Einfuhr- und Zollvorschriften - Deutsche Post

Einfuhr- und Zollvorschriften
Die Einfuhr von Tabakwaren und Tabakersatzerzeugnissen ist zulässig, wenn sie medizinischen oder wissenschaftlichen Zwecken
dienen sollen und wenn ihnen eine vom „Pricipal Secretary“ (Hauptsekretär) des Gesundheitsministeriums ausgestellte
Genehmigung beigefügt ist.
Industrieerzeugnisse und -öle werden von Gesellschaften eingeführt, die eine Einfuhrgenehmigung eingeholt haben.
Die Einfuhr von Betäubungsmitteln ist zulässig, wenn sie zu medizinischen oder wissenschaftlichen Zwecken versandt werden und
wenn ihnen eine vom „Pricipal Secretary“ (Hauptsekretär) des Gesundheitsministeriums ausgestellte Genehmigung beigefügt ist.
Pharmazeutische Produkte müssen in einem luftdichten Behälter oder andernfalls in einer Kiste aus Hartholz, Leder oder Metall
luftdicht verschlossen und mit einem ausreichend dichten Absorptionsstoff umgeben sein.
Die Einfuhr von Medikamenten und sonstigen Produkten für den medizinischen Bedarf unterliegt einer Genehmigung des
Gesundheits- oder des Landwirtschaftsministeriums.
Die Einfuhr von Kontrazeptiva unterliegt einer vorherigen Genehmigung durch den „Pricipal Secretary“ (Hauptsekretär) des
Gesundheitsministeriums.
Die Einfuhr chemischer Streichhölzer bedarf der Erstellung einer Zollinhaltserklärung.
Präservative aus Gummi dürfen vorbehaltlich der Vorlage einer Genehmigung des Gesundheitsministeriums und einer
Einfuhrerlaubnis eingeführt werden.
Gedruckte Gegenstände müssen entweder ordnungsgemäß zusammengefaltet, damit sie in Briefkästen von Privatpersonen
hineingeschoben werden können, oder in Umschlägen und Kartons eingelegt werden sowie den Vorschriften für den Versand von
Druckwerken entsprechen.
Perlen und Edelsteine müssen in weichem Material verpackt und in Wertpaketen versandt werden.
Metalle müssen in weichem Material wie Stroh oder Heu verpackt sein.
Die Einfuhr von Fernsehempfängern ist vorbehaltlich einer schriftlichen Genehmigung des Finanzministeriums zulässig.
Die Einfuhr von Messinstrumenten ist nach Einholung einer Einfuhrerlaubnis, die den Zollbehörden in der Zollstelle, wo die Waren
angemeldet werden müssen, vorzulegen ist, zulässig.
Die Einfuhr von Kriegsmaterial, Waffen und Munition erfordert eine polizeiliche Genehmigung für den Postpaketversand.
Für die Einfuhr von Spielautomaten und Spielzeug sind eine Einfuhrgenehmigung und eine Zollinhaltserklärung erforderlich.
Schuhe, Gamaschen und ähnliche Artikel sowie Teile dieser Gegenstände unterliegen einer gesetzlichen Vorschrift.
Die Einfuhr von Kraftfahrzeugen, Traktoren, Zweirädern und sonstigen am Boden verkehrenden Fahrzeugen, deren Teilen und
Zubehör erfolgt nur vorbehaltlich einer schriftlichen Genehmigung des Finanzministeriums.
Für die Einfuhr von Mineralien wird eine Genehmigung benötigt.
Bei der Berechnung der Zölle werden die Freimachung und die Postentgelte dem Wert des Inhalts der Postsendungen hinzugefügt.
Zollgebundene Sendungen, denen falsche Erklärungen beigefügt sind, werden beschlagnahmt.
Begleitpapiere:
Zollinhaltserklärung(en):
a) Pakete:
2 Stück Zollinhaltserklärung CN 23 in englischer Sprache.
b) Briefe mit Wareninhalt und Päckchen:
- Zollinhaltserklärung CN 22 in englischer Sprache;
wenn der Warenwert 300 SZR überschreitet:
- 1 Stück Zollinhaltserklärung CN 23 in englischer Sprache.
Rechnung(en):
Bei an Privatpersonen gerichteten Sendungen sind keine gewöhnlichen Rechnungen oder Konsulatsrechnungen usw. einzulegen.
Die Einfuhr von für den Wiederverkauf durch Händler bestimmten Waren ist auf dem Postweg untersagt, es sei denn, dass der
„Imports Controller“ BOT (Importkontrolleur / Handelskammer) hierfür eine Erlaubnis erteilt.
Ursprungszeugnis(se):
Für bestimmte Waren erforderlich und vom Empfänger vorzulegen.
Einfuhrbewilligung(en):
Für bestimmte Waren erforderlich und vom Empfänger vorzulegen. Es wird deshalb allen Versendern empfohlen, sich vor der
Absendung von Waren bei der zuständigen Behörde des Bestimmungslandes zu vergewissern, ob dem Importeur eine
Einfuhrbewilligung erteilt wurde.
Stand: September 2013