Einfuhr- und Zollvorschriften - Deutsche Post

Einfuhr- und Zollvorschriften
Bescheinigung des portugiesischen Qualitätsinstituts (Portuguese Quality Institute):
Inländische oder industrielle Heizungsanlagen und deren gasbetriebene Zubehörteile.
Elektrische Installationsalagen mit Nennspannungen zwischen 50 V und 1000 V AC oder zwischen 75 kV und 1500 V DC
benötigen außerdem
- ein Konformitätszeichen;
- Konformitätsbescheinigung mit den Sicherheitsstandards;
- Konformitätsbescheinigung des Herstellers.
Genehmigung durch die öffentliche Sicherheitspolizei:
Alle Waffen.
Genehmigung durch General Games Inspectorate:
Spielzeug, Spiele, Unterhaltungsartikel und Sportgeräte; Teile davon und Zubehör.
Sonstiges:
Tabak, Alkohol, alkoholische Getränke, Parfüm, Eau de Toilette, Kaffee oder Tee können nur dann ohne Erhebung von
Verbrauchsteuer und/oder Mehrwertsteuer in Portugal eingeführt werden, wenn diese Produkte
- nur gelegentlich an den Empfänger versandt werden und dieser keine Zahlungen dafür leisten muss,
- nur für den persönlichen Gebrauch des Empfängers oder dessen Familie bestimmt sind und
- die folgenden Einfuhrmengen nicht überschritten werden (gilt auch für Sendungen aus EU-Mitgliedstaaten):
a) für Tabak (nur einer der folgenden Artikel):
- 50 Zigaretten
- 25 Zigarillos
- 10 Zigarren
- 50 g Pfeifentabak
b) für Alkohol, alkoholische Getränkte, destillierte Getränke, Spirituosen und ähnliche Getränke:
- 1 Liter oder
- 2 Liter Wein
c) für diverse Produkte (nur einer der folgenden Artikel):
- 50 g Parfum
- 250 ml Eau de Toilette
- 500 g Kaffee
- 200 g Kaffee-Extrakt oder -Essenz
- 100 g Tee
- 40 g Tee-Extrakt oder -Essenz
Warensendungen, die die vorstehenden Höchstmengen überschreiten, werden nicht von Steuern und Zoll befreit.
Begleitpapiere:
Zollinhaltserklärung(en):
Entfällt.
Einfuhrbewilligung(en):
Für bestimmte Waren erforderlich.
Hinweis:
Die Deutsche Post AG übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einfuhr- und Zollvorschriften, weil
ihr nicht immer rechtzeitig und vollständig amtliche Nachrichten hierüber zugehen. Es ist Sache der Absender, sich bei den
Empfängern der Sendungen, bei den Auslandsvertretungen der Bestimmungsländer, bei den Außenhandelsstellen im
Bundesgebiet, bei den Industrie- und Handelskammern oder bei sonst zuständigen Stellen darüber zu unterrichten, ob und
gegebenenfalls unter welchen Bedingungen die zu versendenden Gegenstände in das Bestimmungsland eingeführt bzw.
im Durchgang durch andere Länder befördert werden dürfen. Wenn der Absender glaubt, auf Grund solcher Informationen oder
besonderer Kenntnisse der Verhältnisse im Bestimmungsland seine Waren ohne Beachtung einzelner, in den Unterlagen der
Deutschen Post AG enthaltener Einfuhr- und Zollvorschriften versenden zu können, so ist eine solche Sendung unter Hinweis
darauf anzunehmen, dass die etwaigen Folgen ihm zur Last fallen und er etwa hierdurch entstehende Kosten (z. B. Zollstrafen,
Lagerkosten, Rücksendungsentgelte) unter allen Umständen tragen muss.
Stand: September 2013