23.01.2014 Aufrufe

Nepal, Land der Götter und Dämonen Bhutan, Land des ...

Nepal, Land der Götter und Dämonen Bhutan, Land des ...

Nepal, Land der Götter und Dämonen Bhutan, Land des ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Nepal</strong>, <strong>Land</strong> <strong>der</strong> <strong>Götter</strong> <strong>und</strong> <strong>Dämonen</strong><br />

<strong>Bhutan</strong>, <strong>Land</strong> <strong>des</strong> Donnerdrachens<br />

Routenführung: Frankfurt ‐ Kathmandu (<strong>Nepal</strong>) – Nationalpark Chitwan – Pokhara‐ Paro (<strong>Bhutan</strong>) –<br />

Thimphu‐Tsechu‐Fest – Punakha – Paro – Kathamandu – Frankfurt<br />

Reisetermin:<br />

05.09.2013 bis 23.09.2013 mit spektakulärem Thimphu‐Tsechu‐Fest<br />

Teilnehmerzahl:<br />

8 bis 12 Personen


2<br />

Höhepunkte <strong>der</strong> Reise:<br />

<strong>Bhutan</strong>: spektakuläres Thimphu Tsechu‐Fest<br />

Eindrucksvolle Dzongs (Klosterburgen)<br />

<strong>Nepal</strong>: Mehrtägige Fotosafari im Nationalpark Chitwan<br />

3 Königsstädte im Kathmandu‐Tal<br />

Durban Square mit 50 Tempeln<br />

Stupa von Swayambhunath<br />

Spitzmaulkrokodile & Panzernashörner – Chitwans unberührte Natur<br />

Traumhaftes Pokhara, Ausblick auf Annapurna‐Massiv<br />

Reiseeinleitung:<br />

Auf unserer Son<strong>der</strong>reise kommen Sie in den vollen Genuss, <strong>Nepal</strong> in seiner Vielfalt <strong>und</strong> seiner traumhaften<br />

Atmosphäre kennenzulernen. Von Kathmandu fahren Sie auf szenenreicher Strecke durch die Bergwelt zum<br />

Nationalpark Chitwan. Bei mehrtägigen Natur‐ <strong>und</strong><br />

Tierbeobachtungen lernen Sie die artenreiche Fauna<br />

kennen (Panzernashörner, Tiger, Elefanten, Hirsche,<br />

Krokodile sowie die artenreiche Vogelwelt) Danach<br />

besuchen Sie den Erholungsort Pokhara, am Fuß <strong>der</strong><br />

Himalayas <strong>und</strong> genießen herrliche Ausblicke auf die<br />

Anapurna‐Bergkette. Anschließend fliegen Sie nach<br />

<strong>Bhutan</strong>, um eines <strong>der</strong> geheimnisvollsten Län<strong>der</strong> Asiens zu<br />

erleben. Es liegt zwischen Tibet, China <strong>und</strong> Bangla<strong>des</strong>ch ist<br />

ein echtes Kleinod. Der Mahayana‐Buddhismus bestimmt<br />

das Leben seiner Bewohner. Sie erleben das einzigartige<br />

Thimphu‐ Tsechu Festival. Mit aufwendigen Maskentänzen wird <strong>der</strong> Beginn <strong>des</strong> Buddhismus in <strong>Bhutan</strong> <strong>und</strong><br />

die Vertreibung <strong>der</strong> <strong>Dämonen</strong> gefeiert. Sie besuchen die ehemalige Winterhaupt Punakha, entlegenen<br />

Klosterfestungen (Dzongs) mit farbenprächtiger Innengestaltung <strong>und</strong> traditionelle Bauernhäuser. Sie<br />

kommen in Kontakt mit <strong>der</strong> liebenswürdigen <strong>Land</strong>bevölkerung <strong>und</strong> erleben eine einzigartige Natur Nach<br />

unvergesslichen Tagen in <strong>Bhutan</strong> fliegen Sie zurück nach <strong>Nepal</strong> <strong>und</strong> besuchen das Kathmandu‐Tal, das auf<br />

Gr<strong>und</strong> von unzähligen Heiligtümern ein leben<strong>des</strong> Kunstmuseum ist, überthront vom Himalaja, dem<br />

Wohnsitz <strong>der</strong> <strong>Götter</strong>. Im legendenumwobenen Kathmandu‐Tal ist <strong>der</strong> Buddhismus <strong>und</strong> Hinduismus über<br />

Jahrtausende bis heute erhalten geblieben. Von den gewaltigen steinernen Stupas aus wacht Buddhas Auge<br />

über das Tal. <strong>Nepal</strong> ist <strong>der</strong> Geburtsort <strong>des</strong> historischen Buddhas. Daneben finden Sie aber auch viele<br />

Hinduistische Tempel <strong>und</strong> Verbrennungsstätten <strong>und</strong> sogar eine „lebende“ Göttin, die Königliche Kumari.<br />

Nach dem Besuch von Königsstädten mit zahlreichen Heiligtümern <strong>und</strong> alten Palästen schließt sich <strong>der</strong><br />

Bogen <strong>der</strong> Reise.<br />

Sie bewegen sich auf angenehmer Höhe zwischen 150 m bis 3.000 m, so dass Sie sich gut<br />

akklimatisieren; leichte Wan<strong>der</strong>ungen in szenenreichen <strong>Land</strong>schaften sind vorgesehen.


3<br />

Leistungen:<br />

internationale Flüge mit Etihad o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en renommierten Fluglinie in <strong>der</strong> Touristenklasse ab<br />

Frankfurt/Main, 20 kg p.P. Freigepäck<br />

Flüge <strong>Nepal</strong> ‐ Paro – <strong>Nepal</strong> mit Druk‐Air<br />

Flughafensteuern <strong>und</strong> Steuern in Deutschland<br />

qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung<br />

naturk<strong>und</strong>licher Ranger im Nationalpark Chitwan<br />

Nationalpark Chitwan: Safaris: auf Elefantenrücken, Jeep,<br />

Kanufahrt <strong>und</strong> zu Fuß<br />

Bequemer Bus für Ausflüge<br />

lan<strong>des</strong>typische Hotels in <strong>Nepal</strong> <strong>und</strong> <strong>Bhutan</strong> (3‐4 Sterne)<br />

3‐Sterne‐ Lodge im Nationalpark Chitwan<br />

10 Tage Vollpension, 5 Tage Halbpension<br />

(Frühstück/Aben<strong>des</strong>sen), 1 Aben<strong>des</strong>sen, 1 Frühstück<br />

Gepäckträger auf Flughafen, Gepäckbeför<strong>der</strong>ung<br />

alle Eintrittsgel<strong>der</strong> bei den Besichtigungen<br />

Insolvenzabsicherungsschein<br />

Nicht eingeschlossen:<br />

Visumgebühr <strong>Nepal</strong>, <strong>Bhutan</strong> (USD 40,‐ p.P. bei Einreise in Kathmandu + 1 Passfoto <strong>und</strong> in <strong>Bhutan</strong> 20 USD bei Einreise +<br />

2 Passfotos; das Visum für <strong>Nepal</strong> erhalten Sie bei <strong>der</strong> Immigration, das Visum für <strong>Bhutan</strong> wird im Voraus über die<br />

Agentur in <strong>Bhutan</strong> von SOMMER FERNREISEN beantragt); Trinkgel<strong>der</strong>; persönliche Ausgaben, Gebühren für<br />

Foto/Kamera bei Besichtigungen, Flughafensteuer bei Ausreise ca. € 10,‐ p.P., Reiserücktrittskostenversicherung <strong>und</strong><br />

evtl. an<strong>der</strong>e Versicherungen<br />

Vorgesehene Hotels während <strong>der</strong> R<strong>und</strong>reise (o<strong>der</strong> ähnlich):<br />

Ort Hotel Nächte Sterne Internetseite<br />

Kathmandu Malla 6 4 www.hotelmalla.com<br />

NP Chitwan Rhino Residency 3 3‐4 www.rhino‐residency.com<br />

Pokhara Barahi 1 3‐4 www.basecampresort.com<br />

Thimpu Phuntsho Perlri 3 3 http://www.visitbhutan.com<br />

Punaka YT od. Punatsangchu 2 3<br />

Paro Tenzinling 2 3‐4 www.tenzinling.com.bt/


4<br />

Reiseverlauf:<br />

Zeichenerklärung: F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Aben<strong>des</strong>sen<br />

1. Tag: Flug Frankfurt/Main‐Kathmandu<br />

Abends Flug mit Etihad o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en renommierten Fluglinie von<br />

Frankfurt/Main o<strong>der</strong> München (Etihad über Abu Dhabi) nach Kathmandu.<br />

2. Tag: Ankunft in Kathmandu (<strong>Nepal</strong>), A<br />

Nachmittags Ankunft auf dem Flughafen von Kathmandu (1.350 m ü.d.M.), wo Sie<br />

von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter herzlich begrüßt werden. Fahrt zum Hotel.<br />

Nach einer Erfrischungspause schlen<strong>der</strong>n Sie durch das quirlige Stadtviertel Thamel<br />

<strong>und</strong> nehmen das Aben<strong>des</strong>sen in einem typischen nepalesischen Restaurant ein.<br />

Kathmandu liegt in einer Talsenke, umgeben von Bergen mit mehr als 2.700 m Höhe.<br />

3. Tag: Fahrt zum Nationalpark Chitwan, (175 km), F/M/A<br />

Morgens fahren Sie in südwestlicher Richtung durch die Mahabaratgebirgskette<br />

zum Nationalpark Chittwan (1.431 qkm), <strong>der</strong> zum UNESCO‐Welterbe erklärt wurde<br />

<strong>und</strong> im Terai‐Tiefland liegt. Er gilt als letzter Primär‐Dschungel <strong>des</strong> Terai <strong>und</strong> umfasst<br />

die größte unberührte Wald‐ <strong>und</strong> Grasland‐Zone mit einer Fläche von 932 qkm. Unterwegs halten Sie bei<br />

szenenreichen Aussichtspunkten sowie an bunten Märkten; es bieten sich mehrere kleinere Wan<strong>der</strong>ungen an.<br />

Nachmittags erreichen Sie Ihre Lodge, die idyllisch in <strong>der</strong> Nähe <strong>des</strong> Nationalparks liegt. Danach besuchen Sie eines <strong>der</strong><br />

typischen Tharu‐Dörfer, die in lehmgeformten Hütten mit Grasdach gedeckt wohnen <strong>und</strong> sich <strong>der</strong> <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

widmen. Dabei kommen Sie mit <strong>der</strong> fre<strong>und</strong>lichen <strong>Land</strong>bevölkerung in Kontakt. Nach einem gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen<br />

übernachten sie in <strong>der</strong> attraktiven Lodge<br />

4. Tag: Safaris Fuß <strong>und</strong> per Elefant im Nationalpark Chitwan, F/M/A<br />

Morgens werden Sie auf einer Wan<strong>der</strong>ung unter <strong>der</strong> Leitung eines<br />

Naturführers den Urwald erk<strong>und</strong>en, <strong>der</strong> durch Salbäume <strong>und</strong> Bambus<br />

gebildet wird; er ist die Heimat von Panzernashorn, Axishirsch, Leopard,<br />

Lippenbär, Wildschwein, Rhesusaffen, grauem Languraffen, Wildh<strong>und</strong>,<br />

Weißstrumpf‐Gaur (größtes Wildrind) <strong>und</strong> kleineren Tieren. In den<br />

Sumpfgebieten <strong>und</strong> Flüssen können Sumpfkrokodil, Gangesgavial,<br />

(langschnäuziges Krokodil) <strong>und</strong> Süßwasser‐Delfin beobachtet werden; mehr<br />

als 450 Vogelarten sind anzutreffen,<br />

darunter Specht, Nashornvogel, Rotkopf‐Trogon, Brahminy Ente, Spießente,<br />

Streifengans, Kormoran, Pfau, Indischer Sittich. Nach dem Mittagessen<br />

unternehmen Sie eine 1 ½‐stündige Safari auf dem Elefantenrücken, um<br />

Großwild wie Tiger, Leopard, Gaur <strong>und</strong> Panzernashorn aus nächster Nähe zu<br />

entdecken. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung in <strong>der</strong> Lodge.


5<br />

5. Tag: Nationalpark Chitwan Bootsfahrt <strong>und</strong> Elefantenzentrum, F/M/A<br />

Morgens unternehmen Sie auf dem Rapti‐Fluss eine Bootsfahrt. Von <strong>der</strong> Fluss<br />

Strömung getrieben, gleiten Sie geräuschlos an Urwaldriesen <strong>und</strong> Grasflächen<br />

vorbei <strong>und</strong> können dabei mühelos die Flussufer beobachten <strong>und</strong> mit etwas Glück<br />

Wasservögel <strong>und</strong> das seltene Sumpfkrokodil <strong>und</strong> Ghavial entdecken. Danach<br />

besuchen Sie ein Elefantencamp, in dem Jungelefanten aufgezogen werden; danach<br />

besteht die Möglichkeit, den Elefanten beim Baden im Fluss zuzusehen, wenn sie<br />

von ihren Mahuts gewaschen werden o<strong>der</strong> sich selbst dabei zu betätigen.<br />

Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung in Ihrer Lodge.<br />

6. Tag: Von Chitwan nach Pokhara, (189 km), F/A<br />

Auf einer szenenreichen Überlandfahrt durch das Mittelgebirge gelangen Sie aus<br />

dem Terai nach ca. 6 St<strong>und</strong>en Pokhara, ein reizen<strong>des</strong> Städtchen am Phewa‐See in<br />

<strong>der</strong> Nachbarschaft <strong>der</strong> <strong>Götter</strong>, die in den Himalayas Ihren Sitz haben. Genießen Sie<br />

die spektakulären Ausblicke auf die Gebirgskette. Pokhara liegt in einem subtropischen Tal, nur ca. 30 km von <strong>der</strong><br />

Annapurna‐Bergkette entfernt. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Schneeberge <strong>und</strong> <strong>der</strong> malerischen <strong>und</strong> milden <strong>Land</strong>schaft, <strong>der</strong><br />

angenehmen Höhenlage von nur 1.300 m wird dieser Ort gerne von Wan<strong>der</strong>ern <strong>und</strong> Bergsteigern aufgesucht, die hier<br />

ihre Basis für künftige Touren vorsehen. Nach Ankunft unternehmen Sie auf dem Pewa‐See eine Bootsfahrt. Von hier<br />

bietet sich, wenn das Wetter mitspielt, ein faszinieren<strong>der</strong> Blick auf die Annapurna‐Berge, die Riesen <strong>der</strong> Himalayas.<br />

Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung im Hotel.<br />

7. Tag: Wan<strong>der</strong>ung nach Sarangkot <strong>und</strong> Rückfahrt nach Kathmandu (224 km), F/A<br />

Früh morgens vor Sonnenaufgang fahren Sie nach Sarangkot <strong>und</strong> wan<strong>der</strong>n (ca. 1,5 Std.) auf die Ruinenfestung, die auf<br />

1.600 m über dem Phokara‐Tal thront. Es ist ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, von hier aus den Sonneaufgang zu erleben mit<br />

Panoramablick auf die schneebedeckte Annapurna‐Bergkette <strong>und</strong> zu beobachten, wie sich die 6'‐7'‐tausen<strong>der</strong> langsam<br />

in rosarotes Licht verfärben. Beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll ist <strong>der</strong> heilige Machhapuchhare (Fischschwanz), 6.997 m, <strong>der</strong><br />

dem Gott Shiva geweiht ist. Die grünen landwirtschaftlichen Terrassen bilden einen schönen Kontrast zu den<br />

mächtigen Bergriesen. Danach besuchen Sie den Devins Wasserfall <strong>und</strong> tibetische Flüchtlingsdörfer, wo Läden<br />

preisgünstiges tibetanisches Kunsthandwerk <strong>und</strong> Teppiche anbieten. Rückfahrt nach Kathmandu. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong><br />

Übernachtung im Hotel.<br />

8. Tag: Kathmandu, die Stadt <strong>der</strong> Tempel <strong>und</strong> <strong>Götter</strong>, F/A<br />

Morgens besuchen Sie Pashupatinath, den größten Hindutempel <strong>Nepal</strong>s, <strong>der</strong> dem Gott<br />

Shiva geweiht ist; Pashupatinath liegt am heiligen Fluss Bagmati, <strong>der</strong> den Tempelbezirk<br />

in zwei Tempelbereiche unterteilt. Auf <strong>der</strong> einen Seite liegt <strong>der</strong> Pashupatinath‐Tempel<br />

mit 2 Verbrennungsstätten. Den Tempel selbst können nur Hindus betreten, den<br />

äußeren Tempelbereich jedoch auch An<strong>der</strong>sgläubige. Täglich pilgern Tausende von<br />

Hindus nach Pashupatinath, <strong>der</strong>en Wunsch es ist, nach dem Tode hier verbrannt zu<br />

werden. Danach besuchen Sie den großen Stupa von Bodnath (Bouddhanath), den<br />

Hauptpilgerort für Buddhisten aus <strong>Nepal</strong>; selbst Pilger aus Tibet kommen hierher, um<br />

den fast 40 m hohen Stupa zu umkreisen, "Om mani padme hum" murmelnd <strong>und</strong> die<br />

Gebetsmühlen im Sockel <strong>des</strong> Bauwerks drehend. Nördlich <strong>des</strong> Haupt‐Stupas entstanden<br />

mehrere neue Klöster, von Buddhisten aus ganz Asien bewohnt. Danach besuchen Sie<br />

die buddhistische Königstadt Patan auch Lalitpur genannt, die schon in <strong>der</strong> Frühepoche<br />

im 3. Jh. von König Ashoka gegründet wurde; sie ist von <strong>der</strong> Stadt Kathmandu nur durch<br />

den Bagmati‐Fluss getrennt. Hauptsehenswürdigkeiten sind <strong>der</strong> Durbar Square <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

"Goldene Tempel". R<strong>und</strong> um den Platz stehen zahlreiche weitere kleine Tempel <strong>und</strong> Pagoden, die verschiedenen<br />

Gottheiten geweiht sind. Diese mittelalterliche Stadt mit engen Gassen <strong>und</strong> mehrstöckigen Häusern lädt zum<br />

Besichtigen, Staunen <strong>und</strong> Verweilen ein. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung.


6<br />

9. Tag: Kathmandu – Paro – Thimphu (55 km), <strong>Bhutan</strong>, F/M/A<br />

Morgens fliegen Sie von Kathmandu mit <strong>der</strong> bhutanesischen Fluglinie Druk Air nach Paro (2.400 m ü.d.M.), wo Sie von<br />

unserer Agentur herzlich begrüßt werden; das Erste was dem Besucher wohltuend auffällt, ist die klare Luft <strong>und</strong> das<br />

Fehlen jeglichen Lärms. Danach fahren Sie am Thimphu‐Fluss entlang vorbei an Reisfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong> kleinen Dörfern nach<br />

Thimphu (2.320 m ü.d.M.), <strong>der</strong> Hauptstadt von <strong>Bhutan</strong>. Am Nachmittag entdecken Sie auf einem Spaziergang die<br />

idyllische Kleinstadt. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung.<br />

10. Tag: Thimphu Tsechu‐Festival, F/M/A<br />

Morgens besuchen Sie Thimphu (2.300 m) die Hauptstadt <strong>des</strong><br />

Königreich <strong>Bhutan</strong>s, eine <strong>der</strong> merkwürdigsten Städte <strong>der</strong> Welt.<br />

Alle Gebäude sind im traditionellen <strong>Bhutan</strong>‐Stil errichtet. Die<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Planung <strong>des</strong> <strong>Land</strong>es wird vom König<br />

kontrolliert. Die Stadt ist die Sommerresidenz <strong>des</strong> religiösen<br />

Oberhauptes <strong>und</strong> <strong>des</strong> Königs, <strong>der</strong> hier ein Arbeitszimmer<br />

besitzt. 2300 m). Bis heute hat Thimphu nur wenige Straßen<br />

<strong>und</strong> keine Verkehrsampeln. Ein ganz beson<strong>der</strong>er Anlass<br />

unseres Besuches ist das einzigartigen Thimphu‐Tsechu (Fest),<br />

das einmal jährlich stattfindet <strong>und</strong> das größte Fest <strong>Bhutan</strong>s ist.<br />

Es wird zu Ehren vom Guru Rimpoche gefeiert, <strong>der</strong> den<br />

Buddhismus in <strong>Bhutan</strong> im 8. Jh. eingeführt hatte. Das Fest<br />

erlaubt uns einen einzigartigen Einblick in die Glaubenswelt<br />

<strong>des</strong> Lamaismus <strong>und</strong> bietet eine außerordentliche Möglichkeit,<br />

den traditionellen Feierlichkeiten in diesen zwei<br />

Hauptfesttagen beizuwohnen. Der Ursprung <strong>des</strong> Tsechu<br />

(Festes) liegt in vorbuddhistischer Zeit. Zum Fest strömen<br />

Gläubige aus allen <strong>Land</strong>esteilen. Viele tragen die<br />

Nationaltracht <strong>und</strong> die Frauen <strong>und</strong> Mädchen legen zum<br />

festlichen Anlass ihren kostbarsten schönsten Schmuck an.<br />

Die Mönche haben sich durch intensive Meditation <strong>und</strong> Yoga<br />

auf ihre Tanzauftritte vorbereitet <strong>und</strong> versetzen sich mit Hilfe<br />

geheimer Zeremonien in die Gottheiten, die sie verkörpern.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Ritual gilt den Masken mit magischen Kräften.<br />

Heute werden Sie Zeuge von Folklore‐ <strong>und</strong> Maskentänzen.<br />

Die Tänzer haben ihre Gesichter mit dämonenhaften Masken mit dem dritten Auge auf <strong>der</strong> Stirn verhüllt, das<br />

Erkenntnis <strong>und</strong> Weisheit symbolisiert. Einige Tänze gehen auf die vorbuddhistische Zeit <strong>des</strong> Bön zurück, bei denen<br />

Tiere <strong>und</strong> Menschen geopfert wurden. Eine beson<strong>der</strong>e Rolle spielt bei den Maskentänzen die Reinkarnation Buddhas<br />

als Padmasambhava (zu deutsch Lotusgeborener), <strong>der</strong> Bezwinger <strong>der</strong> <strong>Götter</strong> <strong>und</strong> <strong>Dämonen</strong> <strong>des</strong> Bön (schamanistische<br />

Religion) <strong>und</strong> Verkün<strong>der</strong> <strong>des</strong> Buddhismus. So wurde er zum Schutzheiligen <strong>Bhutan</strong>s erklärt <strong>und</strong> um ihn ranken sich<br />

Mythen <strong>und</strong> Legenden. Padmasambhava gilt als zweiter Buddha <strong>und</strong> “Guru Rinpoche“ (edelster Lehrer). Bei <strong>der</strong><br />

Enthüllung seines gigantischen seidenen Rollbil<strong>des</strong> (30m x 20m) an einer <strong>der</strong> Balustraden werden die Zuschauer von<br />

dem grandiosen Anblick überwältigt. Zum Schluss <strong>der</strong> Zeremonie wird das heilige Thangka nach altem Ritus<br />

symbolisch gebadet. Sie tauchen ein in die<br />

Festlichkeiten <strong>und</strong> freuen uns mit den<br />

fre<strong>und</strong>lichen Menschen über Spaßmacher<br />

<strong>und</strong> tänzerische Darbietungen <strong>und</strong> haben<br />

dabei sehr gute Gelegenheit zum<br />

Beobachten, Fotografieren <strong>und</strong> Filmen. Nach<br />

den vielen gewonnenen Eindrücken<br />

besuchen Sie die festungsähnliche<br />

Klosteranlage Trashi Chhoe Dzong aus dem<br />

13. Jh., den Wochenmarkt, die traditionelle<br />

Malschule mit <strong>der</strong> traditionellen Herstellung<br />

von Tanghkas <strong>und</strong> das Folk Heritage<br />

Museum, das das ländliche Leben <strong>Bhutan</strong>s<br />

beleuchtet. Danach lernen Sie das Zilukha<br />

Nonnenkloster kennen, in dem ca. 70<br />

Nonnen wohnen. Von hier genießen Sie<br />

einen herrlichen Ausblick. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong><br />

Übernachtung im Hotel.


7<br />

11. Tag: Thimphu Tsechu‐Festival, F/M/A<br />

Morgens haben Sie nochmals die Gelegenheit, dem einzigartigen Thimphu Festival beizuwohnen. Erleben Sie dieses<br />

religiöse Fest, das eine heilige Zeremonie ist <strong>und</strong> lebendige Kultur <strong>und</strong> Schlüssel zur Religion <strong>und</strong> Geschichte <strong>des</strong><br />

<strong>Land</strong>es bedeutet. Mit dem Festival werden alte Sitten <strong>und</strong> Gebräuche gepflegt <strong>und</strong> erhalten. Im Tanz werden<br />

übersinnliche Phänomene dargestellt, Gottheiten angebetet <strong>und</strong> <strong>Dämonen</strong> ausgetrieben. Danach besuchen Sie das<br />

Textilmuseum mit seinen prächtigen Webstoffen, für die <strong>Bhutan</strong> berühmt ist. Lassen Sie sich die Chance nicht<br />

entgehen, das Takin‐Wild‐Gehege zu besuchen. Der Takin (Budorcas taxicolor) ist ein stämmiges, ziegenartiges etwas<br />

plump wirken<strong>des</strong> Tier, das nur noch selten in den Wäl<strong>der</strong> Süd‐Ost‐Asien anzutreffen ist. Der König entschied vor<br />

einigen Jahren, dass es mit den Prinzipien <strong>der</strong> buddhistischen Lehre <strong>und</strong> seinen Umweltüberzeugungen unvereinbar<br />

sei, wilde Tiere gefangen zu halten. Somit wurden die Takins ausgewil<strong>der</strong>t, aber die Takins waren schon so zahm<br />

(einige Menschen sagen, dass sie einfach dumm sind), dass sie in den Straßen von Thimphu‐Suchens nach Essen<br />

suchten <strong>und</strong> die einzige Lösung war, sie wie<strong>der</strong> in das Wildgehege zurückzubringen. Der Takin gilt in <strong>Bhutan</strong> als<br />

„Nationaltier“ aufgr<strong>und</strong> seiner Einzigartigkeit <strong>und</strong> seiner Verbindung mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>und</strong> Mythologie <strong>des</strong> <strong>Land</strong>es.<br />

Danach besuchen Sie noch den Memorial Chorten: Dieses eindrucksvolle Denkmal, <strong>des</strong>sen goldene Spitzen in <strong>der</strong><br />

Sonne glänzen, wurde 1974 im Gedächtnis <strong>des</strong> dritten Königs, Jigmes<br />

Dorji Wangchuk gebaut, als „Vater <strong>des</strong> neuzeitlichen <strong>Bhutan</strong>s“<br />

populär wurde. In einem 4‐stöckigen Gebäude finden Sie Statuen<br />

<strong>und</strong> Ikonographen von Gottheiten <strong>und</strong> <strong>der</strong> tantrischen Lehre; es<br />

dient als eine wichtige Kultstätte für ganz <strong>Bhutan</strong>.<br />

12. Tag: Von Thimphu in die Subtropen nach Punakha, F/M/A<br />

Auf einer pittoresken Fahrt überqueren Sie den Dochula Pass (3.050 m). Auf <strong>der</strong> Passhöhe erwarten uns zahlreiche<br />

Gebetsfahnen <strong>und</strong> Chorten (Kultschreine). Hier haben Sie bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf die Himalaja‐<br />

Gebirgskette. Auf einer szenenreichen Fahrt erreichen Sie über Serpentinen subtropische Punakha (1.350 m), das<br />

über 300 Jahre die Winterhauptstadt <strong>des</strong> <strong>Land</strong>es war. Am Zusammenfluss von Pho Cho <strong>und</strong> Mo Cho besuchen Sie<br />

dann den Dzong von Punakha, in dem die Ranjung Karsapani, eine überaus heilige Reliquie (Statue <strong>des</strong><br />

Avalokiteshvara) aufbewahrt wird, die aus Tibet stammt. Ebenfalls besuchen Sie das buddhistische Chimi Lhakang‐<br />

Fruchtbarkeitskloster bei Lobesa, das Sie nach einer kurzen Wan<strong>der</strong>ung erreichen. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung im<br />

Hotel.<br />

13. Tag: Tagesausflug nach Gangtey: <strong>und</strong> dem Phobjikha‐Tal. F/M/A<br />

Heute Morgen machen Sie einen Ausflug nach Gangtey <strong>und</strong> besuchen das<br />

Gangtey Kloster, in dem ca. 140 Mönche wohnen. Mit etwas Glück können Sie<br />

den Zeremonien zusehen. Es ist das einzige Kloster westlich <strong>der</strong> schwarzen Berge<br />

<strong>und</strong> das größte in ganz <strong>Bhutan</strong>. Das Tal zählt zu den schönsten <strong>Land</strong>schaften<br />

<strong>Bhutan</strong>s. Danach geht es weiter bergab ins weite Phobjikha Tal, das bekannt ist wegen <strong>der</strong> seltenen <strong>Bhutan</strong> Kraniche<br />

(Schwarzhalskraniche), die hier überwintern. Sie besuchen das Kranichzentrum. Von Oktober bis Anfang April<br />

bestehen gute Chancen, <strong>Bhutan</strong>‐Kraniche zu sichten, die im Frühjahr wie<strong>der</strong> nach Tibet fliegen; sie werden in <strong>Bhutan</strong><br />

als heilig betrachtet <strong>und</strong> im Lied besungen. Danach fahren Sie zurück nach Punahka, vorbei an Bambus‐, Eichen‐ <strong>und</strong><br />

Rhododendron‐Wäl<strong>der</strong>n. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung im Hotel.<br />

14. Tag: Punakha – Wangduephodrang – Paro, (125 km), F/M/A<br />

Morgens fahren Sie von Punakha zurück nach Paro. Unterwegs<br />

besuchen Sie noch ein typisches bhutanesisches Dorf <strong>und</strong> den<br />

Simthoka Dzong. Diese Klosterburg wurde im 17. Jh. Erbaut <strong>und</strong> ist<br />

die älteste erhaltene ihrer Art in <strong>Bhutan</strong>. Hier kann man<br />

Mönchsstudien absolvieren, aber auch nicht‐religiösen Schülern steht<br />

die Tür offen. Das fruchtbare Paro‐Tal ist eine eisfreie Verbindung<br />

zwischen Tibet <strong>und</strong> <strong>Bhutan</strong> <strong>und</strong> war seit vielen Jahrhun<strong>der</strong>ten von<br />

immenser strategischer Bedeutung, da früher Tibet <strong>des</strong> Öfteren<br />

versuchte, <strong>Bhutan</strong> zu erobern. Somit wurden im Paro‐Tal zahlreiche<br />

Klöster <strong>und</strong> Klosterfestungen errichtet, die zur Verteidigung dienten, aber zugleich auch administrative, aber vor allem<br />

religiöse <strong>und</strong> kulturelle Funktionen hatten. Somit ist das Paro‐Tal bis heute ein wichtiges religiöses Zentrum <strong>und</strong> eines<br />

<strong>der</strong> wichtigsten Destinationen für Reisende in <strong>Bhutan</strong>. Nach dem Besuch im Nationalmuseum, gelegen im Ta Dzong<br />

Wachturm, erk<strong>und</strong>en Sie die Klosterfeste Rinphung Dzong („Festung <strong>des</strong> Juwelenhaufens“), die im 17./18. Jh. als eine<br />

Bastion gegen die Invasion aus dem Norden diente. Sie ist eine <strong>der</strong> feinsten Architekturleistungen <strong>Bhutan</strong>s in<br />

komplizierter Holzbauweise, mit mächtigen sich vereinigenden Balken, ohne Nägel zu gebrauchen. Die Feste ist heute<br />

<strong>der</strong> Verwaltungssitz <strong>des</strong> Paro‐Distrikts <strong>und</strong> beherbergt darüber hinaus eine staatliche Mönchsgemeinde mit über 200<br />

Mönchen.


8<br />

15. Tag: Paro: Ausflug zum Tigernest (Kloster Taktsang), F/M/A<br />

Morgens besuchen Sie außerhalb von Paro das Tigernest‐Kloster Taktsang, das am Hang einer schwarzen Felswand in<br />

900 m Höhe über dem Paro‐Tal an eine fast senkrechte Felswand klebt. Der Legende nach kam einst <strong>der</strong> große Guru<br />

Padmasambahva auf einem Tiger hierher geflogen, um in <strong>der</strong> Höhle hinter dem heutigen Kloster zu meditieren. Für<br />

die Mönche war in den vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ten <strong>der</strong> Abstieg ins Tal eine lange gefährliche Unternehmung. Heute<br />

ist jedoch <strong>der</strong> Weg zum Kloster besser erschlossen, aber die letzten Meter muss man immer noch zu Fuß o<strong>der</strong> auf<br />

einem Maultier hochsteigen. Von hier haben Sie einen ausgezeichneten Panoramablick. Das Kloster ist eines <strong>der</strong><br />

bedeutendsten Wallfahrtsziele <strong>Bhutan</strong>s <strong>und</strong> seit dem 8. Jh. ein wichtiger Ort <strong>der</strong> Meditation. Es umfasst die Grotte<br />

"Taktsang Pelphug" (Tigernest). Am Nachmittag besuchen Sie die ehemalige buddhistische Klosterfestung Drukgyel<br />

Dzong, 18 km außerhalb von Paro auf einem Felsplateau gelegen. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung in Paro.<br />

16. Tag: Paro – Kathmandu, Durbar Square F/A<br />

Morgens fliegen Sie von Paro entlang <strong>der</strong> schneebedeckten Himalaja Bergkette zurück nach Kathmandu. Transfer zu<br />

unserem Hotel. Nachmittags besichtigen Sie den Durbar Square in <strong>der</strong> Altstadt Kathmandus. Der alte Hanuman Dhoka<br />

Palast, in dem noch heute rituelle Hindufeste stattfinden, war bis 1908 die Residenz <strong>der</strong> Könige. Er wurde von <strong>der</strong><br />

UNESCO zum Weltkulturdenkmal erklärt. Über 50 Tempel <strong>und</strong> Schreine gibt es zu bewun<strong>der</strong>n. Neben den<br />

Tempelbauten werden Sie auch den Kumari Bahal, den Wohnsitz <strong>der</strong> lebenden Göttin Kumari besichtigen.<br />

(auserwähltes Mädchen vor <strong>der</strong> Geschlechtsreife). Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung in Kathmandu<br />

17. Tag: Dakshin Kali, Opferstelle <strong>der</strong> Hindus, F/A<br />

Morgens fahren Sie ca. 20 km südlich nach Dakshin Kali, einer <strong>der</strong> wichtigsten Kultstätten <strong>des</strong> Kathmandu‐Tals. Hier<br />

opfern Hindus dienstags <strong>und</strong> samstags <strong>der</strong> Göttin Kali das Blut männlicher Tiere, mit <strong>der</strong> Überzeugung, dass ihnen<br />

dadurch Sünden vergeben werden <strong>und</strong> Wünsche in Erfüllung gehen <strong>und</strong> dass ihre Seele aus dem ewigen Kreis <strong>der</strong><br />

Wie<strong>der</strong>geburten erlöst wird. Den Opferungen<br />

zuzusehen, ist bestimmt nicht je<strong>der</strong>mann Sache,<br />

interessant ist jedoch dieser für Hindus heilige<br />

Ort <strong>und</strong> die herrliche <strong>Land</strong>schaft <strong>der</strong> Umgebung.<br />

Anschließend unternehmen Sie eine leichte<br />

Wan<strong>der</strong>ung in den mittelalterlich anmutenden<br />

Newari‐Dörfern (tibetobirmanisch) Bungamati<br />

<strong>und</strong> Khokana, in denen die Zeit stehen geblieben<br />

zu sein scheint. Nachmittags Rückfahrt nach<br />

Kathmandu. Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung im<br />

Hotel.<br />

18. Tag: Stupa von Swayambhunath <strong>und</strong> Bhaktapur, F/A<br />

Morgens besuchen Sie den vergoldeten Stupa von Swayambhunath, das älteste <strong>und</strong> vielleicht bedeutendste<br />

Heiligtum <strong>Nepal</strong>s, das auf einem Hügel am Westrand <strong>der</strong> Stadt liegt. Von hier aus können<br />

die Augen Buddhas das ganze Kathmandu‐Tal überblicken bis zu den Himalaja‐Gipfeln.<br />

Nachmittags besuchen Sie 14 km östlich von Kathmandu die ehemalige Königsstadt<br />

Bhaktapur, die ursprünglichste <strong>und</strong> die schönste <strong>der</strong> 3 Königsstädte; Bhaktapur vermittelt<br />

den Eindruck, ins Mittelalter versetzt zu werden; sie unterteilt sich in drei große Plätze,<br />

den Durbar Square, den Taumadhi Square <strong>und</strong> den Tacapal Square, die durch alte Straßen<br />

<strong>und</strong> Gassen miteinan<strong>der</strong> verb<strong>und</strong>en sind. Nachmittags kehren Sie zurück nach Kathmandu.<br />

Aben<strong>des</strong>sen <strong>und</strong> Übernachtung im Hotel.<br />

19. Tag: Kathmandu – Frankfurt, F<br />

Morgens fliegen Sie zurück nach Frankfurt. Ankunft am selben Tag. Ende einer schönen<br />

erlebnisreichen Reise.<br />

Hinweis: Bitte bedenken Sie, dass nicht alle im Programm aufgeführte Besichtigungspunkte garantiert werden können, da sowohl in<br />

<strong>Nepal</strong> wie auch in <strong>Bhutan</strong> durch schlechte Straßen‐ <strong>und</strong> Witterungsverhältnisse, Staus <strong>und</strong> Verspätungen den Umfang <strong>der</strong><br />

Besichtigungen <strong>und</strong> Stopps limitieren können. Auch können nicht vorhersehbare an<strong>der</strong>e Umstände vor Ort kurzfristige<br />

Umstellungen o<strong>der</strong> Streichungen nötig machen. Unser lokales Team wird jedoch immer bemüht sein, Ihnen den Umständen<br />

entsprechend, optimale Leistungen zu bieten.


9<br />

Reiseinformationen für <strong>Nepal</strong>:<br />

<strong>Nepal</strong> ist eines <strong>der</strong> ärmsten Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt ist <strong>und</strong> hat große soziale <strong>und</strong> politische Probleme zu bewältigen. Der seit<br />

1996 andauernde bewaffnete Kampf <strong>der</strong> Maoisten, dem viele <strong>Nepal</strong>esen zum Opfer gefallen sind,<br />

wurde im Jahr 2.006 offiziell beendet. Das <strong>Land</strong> hat erkannt, welche negativen Auswirkungen <strong>der</strong><br />

Kampf auf die Entwicklung <strong>des</strong> <strong>Land</strong>es hat <strong>und</strong> <strong>des</strong>halb setzt es erneut auf den Tourismus, einen <strong>der</strong><br />

wichtigsten Wirtschaftszweige. Das Jahr 2011 wurde als das Jahr <strong>des</strong> Tourismus erklärt. <strong>Nepal</strong> ist<br />

sicherlich kein Paradies mehr, aber die Entdeckungen, die Sie dort machen, sind paradiesisch. Auf<br />

Ihrer Reise durch <strong>Nepal</strong> bewegen sich lediglich auf einer Höhe von 150 m bis 1.600 m. Somit ist<br />

Höhenverträglichkeit kein Thema.<br />

Visum: Für die Einreise nach <strong>Nepal</strong> sind ein gültiger Reisepass <strong>und</strong> ein Einreisevisum, nötig, welches am Flughafen in<br />

Kathmandu (25 USD + Passfoto) ausgestellt wird; auf Wunsch können Sie das Einreisevisum bereits vor Reiseantritt in<br />

Deutschland bei <strong>der</strong> nepalesischen Botschaft in Berlin, sowie bei den nepalesischen Honorarkonsulaten in Stuttgart,<br />

München, Köln, Hamburg o<strong>der</strong> Frankfurt besorgen.<br />

Lage: Das Königreich <strong>Nepal</strong> befindet sich im Gebiet <strong>der</strong> Himalajas <strong>und</strong> grenzt im Norden an die tibetische Grenze <strong>der</strong><br />

VR China <strong>und</strong> im Osten, Süden <strong>und</strong> Westen an Indien. <strong>Nepal</strong> ist ein Hochgebirgsland, hier liegen die höchsten Berge<br />

<strong>der</strong> Welt. Fläche: 147 181 qkm<br />

Bevölkerung: ca. 23 Mill. Einwohner.<br />

Amtssprache: <strong>Nepal</strong>i, auch verschiedene tibeto-birmanische Sprachen<br />

Umgangssprache: Englisch im Geschäftsverkehr.<br />

Zeitverschiebung: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) +4 h 45 Min. (während <strong>der</strong> europäischen Sommerzeit +3 h 45 Min.);<br />

Zeitunterschied zu Indien +15 Minuten.<br />

Klima: tropisch bis arktisch. Tropisches Klima findet man im Süden (Chitwan Nationalpark). Im Mittelteil <strong>des</strong> <strong>Land</strong>es<br />

(Kathmandu, Pokhara) angenehmes, subtropisches Klima. In den Monaten Juni bis August fällt <strong>der</strong> meiste Regen. April<br />

bis Juni sind die wärmsten Monate.<br />

Beste Reisezeit: September bis April für das Tal von Kathmandu <strong>und</strong> das Pokhara Tal<br />

Kleidung: Im März ist leichte Kleidung angebracht, ggf. Pullover <strong>und</strong> leichte Jacke<br />

Währung: <strong>Nepal</strong>esische Rupien. EUR <strong>und</strong> USD werden im Einzelhandel normalerweise nicht angenommen. Daher<br />

sollte man sich am Beginn <strong>der</strong> Reise (nach <strong>der</strong> Ankunft im Hotel in Kathmandu) mit <strong>der</strong> <strong>Land</strong>eswährung einzudecken.<br />

Zahlreichen Wechselstuben <strong>und</strong> Hotel tauschen um. Reiseschecks nur als Reserve zu empfehlen, da schlechter Kurs).<br />

Kreditkarten werden teilweise zur Zahlung größerer Beträge akzeptiert, jedoch wird Bargeld bevorzugt. Die Auszahlung<br />

von Bargeld mit EC-Card ist nur in Kathmandu möglich <strong>und</strong> an begrenzten Banköffnungszeiten geb<strong>und</strong>en. 100-150 Euro<br />

Taschengeld/Woche sollten in <strong>der</strong> Regel reichen.<br />

Reiseapotheke: Mitnahme empfohlen.<br />

Impfungen: nicht vorgeschrieben, empfohlene Impfungen: gegen Tetanus, Diphtherie, Malariaprophylaxe in <strong>der</strong> Regel<br />

nur „stand by“.<br />

Stromspannung: 220 Volt Wechselstrom, 50 Hz; Stromschwankungen <strong>und</strong> Stromausfall sind täglich möglich<br />

Weltadapter empfehlenswert.<br />

Küche: in Kathmandu chinesische, indische, japanische, europäische, tibetische, nepalesische <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Küchen; im<br />

<strong>Land</strong>esinneren hauptsächlich Dhai Bhaat = Reis mit Linsenbrei <strong>und</strong> Gemüse. Gegessen wird auf dem <strong>Land</strong>e mit <strong>der</strong><br />

rechten Hand, in den Restaurants jedoch mit Messer, Gabel, Löffel; zum Essen trinkt man Wasser o<strong>der</strong> Masala-Tee<br />

(Ingwer, Kardamom, Zimtblatt, schwarzer Pfeffer, Milch).<br />

Sitten <strong>und</strong> Gebräuche: Religion spielt eine große Rolle. In hinduistischen o<strong>der</strong> buddhistischen Tempel zieht man als<br />

Zeichen <strong>der</strong> Achtung die Schuhe aus. Im Inneren <strong>des</strong> Tempels sind Le<strong>der</strong>waren verboten. Keine Miniröcke, Shorts,<br />

knappe Damenkleidung o<strong>der</strong> kurze Hosen bei Männern gestattet. Als unrein gilt die linke Hand, <strong>des</strong>halb nicht bei<br />

Begrüßung o<strong>der</strong> beim Essen benutzen. Bei Begrüßung Hände aneinan<strong>der</strong> legen, bis zur Brust führen <strong>und</strong> "Namaste"<br />

sagen.<br />

Souvenirs: Schmuck, handgewebte Teppiche, Textilien <strong>und</strong> nepalesische Handwerkskunst, gewobene Jacken,<br />

Umhängetaschen, kleine Seiden-Beutel, Thangkas (religiöse Gemälde auf Stoff o<strong>der</strong> Papier), Buddha- <strong>und</strong><br />

<strong>Götter</strong>statuen, Gebetsmühlen, Glocken, Messingarbeiten, Holzschnitzereien


10<br />

Reiseinformationen für <strong>Bhutan</strong>:<br />

Hinweis: Reisen nach <strong>Bhutan</strong> erfor<strong>der</strong>n von jedem Reisenden ein hohes Maß an<br />

Kooperationsbereitschaft, da die Regierung jährlich nur eine eingeschränkte Zahl von<br />

Touristenvisa ausstellt. Während <strong>der</strong> Klosterfeste sind die Hotelzimmer sehr knapp <strong>und</strong><br />

Einzelzimmer sind schwer zu bekommen.<br />

Anreise: per Flugzeug, Nationalfluglinie Druk Air; westlicher Standard.<br />

Einreisebestimmungen: noch 6 Monate gültiger Reisepass erfor<strong>der</strong>lich. Visum wird durch unsere örtliche Reiseagentur<br />

beantragt <strong>und</strong> Ihnen bei Ankunft in Paro erteilt. Eine Kopie <strong>des</strong> genehmigten Antrags, die mit dem Ticket bei Abflug<br />

vorgelegt werden muss, erhalten Sie von uns. Bei Ankunft in <strong>Bhutan</strong> zeigen Sie die Visumsbestätigung vor <strong>und</strong><br />

übergeben zwei Fotos - daraufhin erhalten Sie einen Stempel in Ihren Reisepass. Zur Zeit ist eine Gebühr von 20 USD<br />

p.P.zu zahlen. Die Vereinbarung <strong>der</strong> International Civil Aviation Organization (ICAO) schreibt vor, dass bis zum Jahre<br />

2010 alle Einreisenden maschinenlesbare Pässe vorweisen müssen.<br />

Ausreisesteuer/Flughafengebühr: ca. 7 USD (300 Ngultrum).<br />

Höhenlage während <strong>der</strong> Reise: <strong>Bhutan</strong> weist Höhen von 180 m bis 7.500 m auf; Sie bewegen sich jedoch auf einer<br />

Höhe von 2.000 m bis maximal 3.000 m (Fahrt über einen Pass), so dass es keine Höhenprobleme gibt.<br />

Elektrizität: 220 V Wechselstrom. Stromausfälle kommen täglich vor. Weltadapter empfehlenswert.<br />

Essen: Die Küche ist einfach (für Touristen entschärft), aber gut, da alle Produkte frisch sind; die Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel<br />

sind Reis, Gerste <strong>und</strong> Kartoffeln. Dazu gibt es Linsen o<strong>der</strong> Gemüsecurry, Rührei, Hühner-, Schweine- o<strong>der</strong> Yakfleisch<br />

sowie eine große Auswahl an Gemüse <strong>und</strong> Obst. Man findet nur wenige Restaurants in <strong>Bhutan</strong>. Daher wird das Essen in<br />

<strong>der</strong> Regel im Hotel eingenommen. Die üblichen vegetarischen Büffets sind nicht übermäßig, aber akzeptierbar.<br />

Getränkeauswahl, Fruchtsäfte <strong>und</strong> Mineralwasser, verschiedene Biersorten; lokale Whisky <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e alkoholische<br />

Getränke. Die Einheimischen trinken Fruchtsaft, gesüßten Tee <strong>und</strong> an Festtagen Tee mit Yakbutter. Die Männer lieben<br />

einen aus Getreide gebrauten „Chang“ o<strong>der</strong> „Temka“, mit niedrigem Alkoholgehalt, aber auch hochprozentigen Arak. Wir<br />

empfehlen kein Leitungswasser, son<strong>der</strong>n versiegeltes Trinkwasser, das Sie überall bekommen. Vorsicht ist bei Genuss<br />

von Eiswürfeln geboten<br />

Fotografieren: Klöstern <strong>und</strong> Dzongs (Klosterburgen) gr<strong>und</strong>sätzlich Fotografierverbot!<br />

Wenn Sie Menschen fotografieren, vergewissern Sie sich bitte, dass diese ihre Zustimmung geben. Ältere Menschen<br />

wollen zum Teil nicht fotografiert werden, Kin<strong>der</strong> dagegen sehr gerne. Während buddhistischer Feste ist das<br />

Fotografieren erlaubt. Wir empfehlen jedoch immer, vorher um Erlaubnis zu fragen.<br />

Reiseapotheke: Mitnahme empfohlen.<br />

Strom: Die Spannung beträgt 230 Volt, Wechselstrom. Indische Steckdosen. Adapter können günstig in <strong>Bhutan</strong><br />

erworben werden.<br />

Impfungen: nicht vorgeschrieben, empfohlen Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Typhus <strong>und</strong> Hepatitis A <strong>und</strong> B.<br />

Tollwut kommt vor: für Kin<strong>der</strong>, berufliche Risikogruppen <strong>und</strong> bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen.<br />

Durchfallerkrankungen: Einhaltung von Hygienemaßnahmen (Nahrungsmittelhygiene, Körperhygiene, Händewaschen)<br />

ist wichtig. Gemüse sollte gekocht <strong>und</strong> Obst geschält werden.<br />

Klima/Reisezeit: In <strong>Bhutan</strong> gibt es vier Jahreszeiten. Auch in <strong>Bhutan</strong> macht sich <strong>der</strong> Klimawandel bemerkbar <strong>und</strong> es<br />

vermischen sich die Jahreszeiten immer mehr. Ähnlich wie in Europa fällt je<strong>des</strong> Jahr an<strong>der</strong>s aus <strong>und</strong> ist nicht generell<br />

vorhersehbar. Der Frühling (März-April) ist die schönste Jahreszeit (rot, rosa <strong>und</strong> weißblühen<strong>der</strong> Rhododendron) <strong>und</strong><br />

das gesamte Königreich erwacht zum Leben. Ab Juni Monsunregen, ab September wird <strong>der</strong> Himmel klarer <strong>und</strong> die<br />

Regenfälle werden weniger. Der Herbst mit seinen goldfarbenen Reisfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong> bunten Laubwäl<strong>der</strong>n lässt das <strong>Land</strong> in<br />

einem warmen Licht erstrahlen. Die Sonne scheint vom tiefblauen Himmel <strong>und</strong> überall kann man Bauern bei <strong>der</strong> Ernte<br />

sehen. Ab November beginnen die Tage kürzer zu werden <strong>und</strong> die Nächte kälter, während es tagsüber noch immer<br />

warm ist. In den Monaten Januar <strong>und</strong> Februar kann es auch zu Schneefällen in den Tälern kommt.<br />

Beste Reisezeit: Frühjahr (März bis Mai) <strong>und</strong> Herbst (September bis November) Im Frühling <strong>und</strong> Herbst besteht die<br />

Möglichkeit, eines <strong>der</strong> berühmten Tsechu-Feste (Fest mit Maskentänzen zu Ehren <strong>des</strong> Guru Rinpoche) zu erleben, zu<br />

denen wir unsere Reisen ausgeschrieben haben.<br />

Kleidung: bequeme "Outdoor"-Bekleidung. Für die Abende <strong>und</strong> Passhöhen Flies-Jacken o<strong>der</strong> Pullover <strong>und</strong> Regenjacke.<br />

Kappe gegen die Sonne, bequemes <strong>und</strong> festes Schuhwerk für Wan<strong>der</strong>ungen<br />

Telefon/Internet: Internationale Direktdurchwahl auf größere Städte beschränkt. Vorwahlen: von Deutschland nach<br />

<strong>Bhutan</strong>: 00975, von <strong>Bhutan</strong> nach Deutschland: 0049, Internet: In Thimpu gibt es vier Internetcafés. Dieser Service steht<br />

nur in größeren Ortschaften zur Verfügung. Sie können aber von den meisten Hotels aus Emails versenden.<br />

Post: <strong>Bhutan</strong> bietet attraktive exotischen Briefmarken <strong>und</strong> einen internationalen Sen<strong>der</strong>-Schnellservice an.<br />

Rauchen: Rauchverbot in <strong>der</strong> Öffentlichkeit sowie in Restaurants <strong>und</strong> Bars


11<br />

Sprache: Amtssprache Dzongkha, englisch offizielle <strong>Land</strong>essprache. Durch die Abgelegenheit vieler Dörfer sind die<br />

unterschiedlichsten Dialekte erhalten<br />

Andenken/Souvenirs: Läden in Thimphu Körbe, Masken, Teppiche, Schmuck, Schnitzereien <strong>und</strong> <strong>Bhutan</strong>-Briefmarken.<br />

Briefmarkensammlungen erhalten Sie im Postamt in Thimphu. Teppiche sind in Tongsa günstiger<br />

Touristen-Markt in Thimphu: Religiöse Thangka-Zeichnungen.<br />

Geldwechsel: Ihre Reise nach <strong>Bhutan</strong> beinhaltet alle Mahlzeiten, Ausflüge, Transfers <strong>und</strong> Übernachtungen; somit<br />

benötigen Sie theoretisch vor Ort kaum Geld; es gibt im ganzen <strong>Land</strong> nur drei Bankautomaten, bei denen man mit <strong>der</strong><br />

gängigen Kreditkarte Geld abheben kann. Sie benötigen lediglich Wechselgeld für Souvenirs, lokale Trinkgel<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Getränke. In den Restaurants ist bei den Mahlzeiten in <strong>der</strong> Regel Mineralwasser dabei; alkoholische Getränke <strong>und</strong><br />

Erfrischungsgetränke dagegen sind im Preis nicht inbegriffen. Wenn Sie mit 100 Euro Wechselgeld für den <strong>Bhutan</strong>teil<br />

Ihrer Reise rechnen, sollten Sie gut damit auskommen.<br />

Währung: <strong>Bhutan</strong> besitzt als offizielle <strong>Land</strong>eswährung den <strong>Bhutan</strong>ischen Ngultrum. Die Münzen sind unterteilt in 1, 5,<br />

10, 25, 50 <strong>und</strong> 100 Chhertum, während sich die Banknoten natürlich mit einem höheren Wert im Umlauf befinden. Diese<br />

sind mit einem Wert von 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100 <strong>und</strong> 500 Ngultrum erhältlich. Daneben ist in <strong>Bhutan</strong> die indische Rupie<br />

als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen. Der Wert <strong>des</strong> Ngultrum ist im Verhältnis von 1:1 fest an den Wert <strong>der</strong><br />

indischen Rupie gekoppelt. Das offizielle Währungskennzeichen für den Ngultrum ist BTN. Traveler Cheques in den<br />

gängigen Währungen können Sie in allen Filialen <strong>der</strong> Bank of <strong>Bhutan</strong> <strong>und</strong> BTCL Hotels umtauschen. In größeren Läden<br />

werden auch Dollars <strong>und</strong> Traveler-Cheques akzeptiert. Kreditkarten werden in den Hotels <strong>der</strong> Luxusklasse <strong>und</strong> in den<br />

meisten Handicraft Läden akzeptiert, allerdings nur Visa Card. Geld bei <strong>der</strong> Bank können sie mit <strong>der</strong> Kreditkarte nicht<br />

abheben. In <strong>Bhutan</strong> gibt es keine Wechselstuben. Es ist anzuraten, gleich am Flughafen o<strong>der</strong> in Thimphu bei einer Bank<br />

zu wechseln. Ihr Führer ist Ihnen dabei behilflich. Es ist nicht erfor<strong>der</strong>lich Dollar mitzubringen, momentan erhalten Sie für<br />

den Euro einen besseren Wechselkurs.<br />

Trinkgeld: im <strong>Land</strong> unüblich. Führer <strong>und</strong> Fahrer freuen sich jedoch am Ende <strong>der</strong> Reise über ein "angemessenes"<br />

Trinkgeld, das sich zwischen 15,- <strong>und</strong> 40,- Euro bewegen sollte. Für die Einheimischen ist dies eine wichtige Ergänzung<br />

ihres Lohnes. Für das Hotelpersonal reichen kleine BTN-Scheine wie z.B. 10 BTN für den Gepäckträger o<strong>der</strong> 20 BTN<br />

fürs Zimmermädchen. Im Restaurant können Sie ein Trinkgeld nach Belieben geben.<br />

Geschenke: Die Menschen in <strong>Bhutan</strong> freuen sich über gebrauchte Kleidung, die Sie nicht mehr mit zurück nehmen<br />

wollen, da Sachen aus Europa meistens von besserer Qualität sind. Süßigkeiten sollten Sie an die Kin<strong>der</strong> nicht verteilen,<br />

Kugelschreiber sind nicht begehrt, da man diese überall billig kaufen kann.<br />

Zeit: MEZ + 5. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in <strong>Bhutan</strong>.<br />

Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter + 5 Std. <strong>und</strong> im Sommer + 4 Std.<br />

Stand Juli 2012 Än<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> Irrtum vorbehalten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!