Deutsches Arzneibuch
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~1 ' / V /<br />
<strong>Deutsches</strong><br />
<strong>Arzneibuch</strong><br />
19. Ausgabe 1991<br />
mit 1. Nachtrag 1992<br />
Amtliche Ausgab e<br />
Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart<br />
Govi-Verlag GmbH Frankfurt<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V.L4 Siebe<br />
I<br />
V.1 .4 Siebe<br />
Siebe bestehen aus geeignetem Material ; die<br />
Sieboffnungen sind quadratisch . Fur andere als<br />
analytische Verfahren konnen auch Rundlochsiebe<br />
verwendet werden, deren Lochdurchmesser<br />
fiir die gleiche Siebnummer das 1,25fache<br />
der entsprechenden Maschenweite betragt . Das<br />
zu siebende Out darf das Sieb nicht angreifen,<br />
und das Sieb darf das zu siebende Gut nicht<br />
verandern .<br />
Der Zerkleinerungsgrad einer Substanz wird<br />
in der Monographie durch die Siebnummer, die<br />
die lichte Maschenweite in Mikrometern bezeichnet,<br />
in Klammern hinter der Substanzbezeichnung<br />
angegeben .<br />
Erlauterungen zur Tabelle<br />
Hochsttoleranz') der Maschenweite + X. Keine<br />
Dimension der Maschenweite darf die nomitl<br />
Siehe ISO 3310/1 (1975)<br />
nelle Dimension mehr als X uberschreiten nach<br />
der Gleichun g<br />
w = Maschenweit e<br />
X 3 + 4 (w°`Z5 )<br />
Toleranz der mittleren Maschenweite ± Y. Die<br />
mittlere Maschenweite darf von der nominellen<br />
Maschenweite nicht mehr als ± Y abweichen<br />
nach der Gleichung<br />
w0,9 $<br />
Y = Z~ + 1, 6<br />
7_wischenraumtoleranz + Z: Hochstens 6 Prozent<br />
aller Maschenweiten durfen Dimensionen<br />
zwischen den Grenzwerten „nominal + X" und<br />
,,nominal + Z" haben nach der Gleichun g<br />
Z_X+Y<br />
2<br />
Drahtdurchmesser d: Die in der Tabelle angegebenen<br />
Drahtdurchmesser beziehen sich auf in<br />
Rahmen eingelassene Metallgewebe . Die emp-<br />
Siebtabelle (Zahlenangaben in µm)<br />
Nominell e<br />
Siebnummer<br />
Nfaschenweite<br />
Drahtdurchmesser<br />
Hochst- Toleranz der Zwischenraum- Empfoh3ene zulassige Grenze n<br />
toleranz der mittleren toleranz nominell e<br />
Maschenweite Maschenweite Dimensio n<br />
+ X t Y + Z d dm,A dm ;,,<br />
11200 770 350 560 2500 2900 2100<br />
8000 600 250 430 2000 2300 1700<br />
5600 470 180 320 1600 1900 1300<br />
4000 370 130 250 1400 1700 1200<br />
2800 290 90 190 1120 1300 950<br />
2000 230 70 150 900 1040 77 0<br />
1400 180 50 110 710 820 600<br />
1000 140 30 90 560 640 480<br />
710 112 25 69 450 520 38 0<br />
500 89 18 54 315 360 27 0<br />
425 81 16 48 280 320 24 0<br />
355 72 13 43 224 260 19 0<br />
250 58 9,9 34 160 190 130<br />
180 47 7,6 27 125 150 106<br />
125 38 5,8 22 90 104 7 7<br />
90 32 4,6 18 63 72 5 4<br />
63 26 3,7 15 45 52 3 8<br />
45 22 3,1 13 32 37 2 7<br />
38 - - - 30 35 2 4<br />
DAS 10 • Gruudlfg, 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
2 V .I .4 Sieb e<br />
fohlenen, nominellen Durchmesser d'urfen von empfohienen, nominel]en Durchmesser . In eidiesen<br />
Werten in den Grenzen dmax und dn,j~ nern Kontrollsieb mussen Schu3- und Kettfaabweichen<br />
. Diese Grenzwerte entsprechen ei- den den gleichen nominellen Durchmesser<br />
nem Intervall von ± 15 Prozent in bezug auf die haben .<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
i<br />
V.3.1.6 Geruch<br />
V.3 .1 .6 Geruch<br />
Auf ein Uhrglas von 6 bis 8 cm Durchmesser<br />
werden 0,5 bis 2,0 g Substanz in dunner Schicht<br />
ausgebreitet .<br />
Nach 15 min wird der Geruch bestimmt oder<br />
die Abwesenheit eines solchen festgestelit .<br />
0<br />
llAD 10 • GrundSCg . 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V.4.N6 Zerkleinerungsgrad von Schnitt- und Pulverdrogen<br />
3<br />
V.4.N6 Zerkleinerungsgrad<br />
von Schnitt- und Pulverdrogen<br />
Bei der Herstellung von Schnitt- und Pulverdrogen<br />
ist die Droge so zu zerkleinern, daB die<br />
grtil3ten Teilchen dem vorgeschriebenen Zerkleinerungsgrad<br />
entsprechen . Eine zu starke<br />
Zerkieinerung der Droge ist zu vermeiden .<br />
Folgende Schnittformen haben sich bewahrt :<br />
grob geschnitten, handelsmaBig ais „concisus"<br />
bezeichnet (Siebe von 4000<br />
bis 2800)<br />
fein geschnitten, auch als „minutim concisus"<br />
bezeichnet (Sieb 2000)<br />
gepulvert, auch als „pulvis" bezeichne t<br />
(Siebe von 710 bis 180)<br />
Bezeichnung des<br />
Zerkleinerungsgrades<br />
lichte<br />
Maschenweit e<br />
in Mikromete r<br />
spezielle Schniiie uber 1120 0<br />
geschnittene Drogen 4000 bis 2000<br />
gepulverte Drogen 710 bis 18 0<br />
Andere Maschenweiten im Rahmen der vom<br />
<strong>Arzneibuch</strong> vorgegebenen Siebnummern<br />
(V .1.4) sind moglich .<br />
Die bei der Herstellung der geschnittenen<br />
Droge entstehenden feineren Anteile sind zu<br />
entfernen, wenn die geschnittene Droge als solche<br />
oder in Teegemischen verwendet werden<br />
soll .<br />
Werden geschnittene Drogen zur Herstellung<br />
von Zubereitungen mit einem Losungsmittel<br />
ausgezogen, so durfen die feineren Anteile<br />
nicht entfernt werden, sofern nichts anderes<br />
vorgeschrieben ist .<br />
DAB 10 • Grundlfg. 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
i<br />
V.4.5.4 Geruch und Geschmack 1<br />
- - -- -- -<br />
V.4 .5 .4 Geruch und Geschmack<br />
3 Tropfen atherisches 01 werden mit 5 ml Ethanol<br />
90 %(VN) gemischt und mit 10 g pulverisierter<br />
Saccharose R geschiittelt . Geruch und<br />
Geschmack mussen denen der Pflanze oder den<br />
Teilen der Pflanze ahnlich sein, aus denen das<br />
atherische 61 erhalten wurde .<br />
ra C<br />
DAB 10 • Grundlrg.1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V.4 .5.6 Loslicltkeit in Ethanol 1<br />
V.4.5.6 Loslichkeit in Ethano l<br />
In einen 25- oder 30-ml-Mischzylinder rnit<br />
Glasstopfen wird 1,0 ml atherisches 61 gegeben.<br />
Der Mischzylinder wird in einen Thermostaten<br />
bei 20 ± 0,2 ° C gestellt. Ethanol, dessen<br />
Konzentration in der Monographie angegeben<br />
ist, wird mit Hilfe einer Burette von mindestens<br />
20 ml Inhalt in Anteilen von 0,1 ml bis zur vollstandigen<br />
L .csung hinzugegeben . Dann wird<br />
Ethanol in Anteilen von 0,5 ml bis zu einem<br />
Gesamtvolumen von 20 ml unter haufigem und<br />
kraftigem Umschiitteln hinzugegeben . Sobald<br />
eine klare Losung erhalten worden ist, wird die<br />
verbrauchte Volummenge Ethanol abgelesen .<br />
Entsteht eine trObe oder opaleszierende L'osung,<br />
bevor das Ethanolvolumen 20 ml erreicht<br />
hat, wird das zugesetzte Volumen beim Auftreten<br />
der Trubung oder Opaleszenz und, gegebenenfalls,<br />
beim Verschwinden der Triibung oder<br />
der Opaleszenz abgelesen .<br />
Wird nach Zusatz von 20 ml Ethanol vorgeschriebener<br />
Konzentration keine klare Losung<br />
erhalten, muB die Bestimmung mit Ethanol hoherer<br />
Konzentration wiederholt werden .<br />
Ein atherisches bl wird als „16slich in n Volumteilen<br />
oder mehr Ethanol der Konzentration<br />
t" bezeichnet, wenn die klare Losung in n<br />
Volumteilen Ethanol nach erneutem Zusatz von<br />
Ethanol derselben Konzentration bis zu eine r<br />
Hochstmenge von 20 Volumteilen klar bleibt,<br />
vergliciien mit dem nicht verdunnten, Atherischen<br />
01 .<br />
Ein atherisches Ol wird als „loslich in n Volumteilen<br />
Ethanol der Konzentration t, aber triibe<br />
werdend nach Verdiinnung" bezeichnet,<br />
wenn die klare I .osung des atherischen Ols in n<br />
Volumteilen Ethanol nach weiterem Zusatz von<br />
Ethanol bei n, Volumteilen triibe wird (n, kleiner<br />
als 20) und auch nach weiterem allmahlichen Zusatz<br />
von Ethanol derselben Konzentration bis zu<br />
einer Hochstmenge von 20 Volumteilen triibe<br />
bleibt.<br />
Ein atherisches 01 wird als „loslich in n Volumteilen<br />
Ethanol der Konzentration t, aber triibe<br />
werdend zwischen nj und n2 Volumteilen" bezeichnet,<br />
wenn die kiare Losung in n Volumteilen<br />
Ethanol trube wird in nj Volumteilen (n, kleiner<br />
als 20), und nach weiterem allmahlichen Zusatz<br />
von Ethanol derselben Konzentration triibe<br />
bleibt bis zu einer Hochstmenge von n2Volumteilen<br />
Ethanol (n2 kleiner als 20) . Nach weiterem Zusatzvon<br />
Ethanol wird die Losu ng wieder klar .<br />
Ein atherischesC51 wird als„loslich mit Opaleszenz"<br />
bezeichnet, wenn die ethanolische Losung<br />
die gleiche blauliche Farbung zeigt wie eine opaleszierend<br />
e Losung, die wie folgt frisch hergestellt<br />
wird : 0,5 ml Silbernitrat-Losung R 2 werden mit<br />
0,05 ml Salpetersaure 65 % Rgemischt. Nach Zusatz<br />
von 50 ml einer 0,0012prozentigen Losung<br />
(m/V) von Natriumchlorid R wird gemischt und<br />
unter Lichtschutz 5 min lang stehengelassen .<br />
DAB 10 • Grundl[g .1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf<br />
.,{"'~
V .5 .5.1 Siebanalyse<br />
I<br />
V.5 .5 Teilchengr8l3enhestimmu.ngen<br />
V.5.5.1 Siebanalys e<br />
Die Feinheit eines Pulvers kann in SiebgroQen<br />
(V .1 .4) mit Hilfe einer einzigen Siebnummer<br />
oder mit 2 Siebnummern ausgedruckt werden :<br />
- wenn das Pulver durch eine Siebnummer charakterisiert<br />
ist . mussen mindestens 97 Prozen t<br />
des Pulvers durch das entsprechende Sieb<br />
gehen, falls nichts anderes angegeben ist ,<br />
- wenn das Pulver durch zwei Siebnummern<br />
charakterisiert ist, mussen mindestens 95 Prozent<br />
durch das Sieb mit der gro3eren Siebnummer<br />
und hochstens 40 Prozent durch das<br />
Sieb mit der kleineren Siebnummer gehen,<br />
falls nichts anderes angegeben ist .<br />
Nach Zusammensetzen der Siebe wird in geeigneter<br />
Weise vorgegangen, bis der Siebvorgang<br />
praktisch beendet ist . Die getrennten<br />
Fraktionen der Pulver werden gewogen .<br />
DA810 - Grundlrg .1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V.6.4 Relative Dichte 1<br />
V.6.4 Relative Dichte<br />
Die relative Dichte d2$ einer Substanz ist das<br />
Verhaltnis zwischen der Masse eines bestimmten<br />
Volumens dieser Substanz bei 20 °C und der<br />
Masse eines gleichen Volumens Wasser bei derselben<br />
Temperatur .<br />
Die relative Dichte d2$ wird mit der in der<br />
Monographie vorgeschriebenen Anzahl Dezimalstellen<br />
mit Hilfe eines Pyknometers, einer<br />
hydrostatischen Waage oder eines Araometers<br />
bestimmt. Der Luftauftrieb wird bei der Wagung<br />
nicht berucksichtigt, was eine Unsicherheit<br />
von einer Einheit in der dritten Dezimalstelle<br />
zur Folge haben kann .<br />
Zwei andere Definitionen werden haufig verwendet<br />
.<br />
Die relative Dichte eeiner Substanz ist das<br />
Verhaltnis zwischen der Masse eines bestimmten<br />
Volumens dieser Substanz bei 20 °C und de r<br />
Masse eines gleichen Volumens Wasser bei<br />
4 T .<br />
Die Diehte e20 einer Substanz ist das Verhaltnis<br />
ihrer Masse zu ihrem Volumen bei 20 °C . Sie<br />
wird in Kilogramm je Kubikmeter<br />
(1 kg•m-3 = 10'3g•cm-3)<br />
ausgedriickt .<br />
Die zahlenmaf3igen Beziehungen zwischen<br />
der relativen Dichte und der Dichte, ausgedruckt<br />
in kg - m-3, sind die folgenden :<br />
p20 = 998,202 dZf<br />
20 oder<br />
l<br />
d2$ = 1,00180 • 10-3Q:°<br />
Pzo = 999,972 d4° oder<br />
dj° = 1,00003•10'3P20<br />
d4° = 0,998230 di'o<br />
Die zahlenmal3iga Beziehung zwischen der<br />
relativen Dichte d2D und der Dichte, ausgedruckt<br />
in g• ml'1, ist die folgende :<br />
d~a = 1,00180 • g2o<br />
.a<br />
o,<br />
DAB 10 • Grundlfg. 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V .6.22 Trocknungsverlust 1<br />
V.6.22 Trocknungsverlust<br />
Der Trocknungsverlust ist der in Prozent (rn/m)<br />
angegebene Masseverlust.<br />
Ausfuhrung : Die vorgeschriebene Menge Substanz<br />
wird in ein tariertes Wageglas, das zuvor<br />
unter den bei der Substanz angegebenen Bedingungen<br />
getrocknet wurde, eingewogen. Die<br />
Substanz wird bis zur Massekonstanz oder wahrend<br />
der vorgeschriebenen Zeit bei der angegebenen<br />
Temperatur getrocknet. Die Ausfuhrung<br />
erfolgt nach einem der nachfolgend angegebenen<br />
VerCahren :<br />
a) Im Exsikkator bber Phosphor(V)-oxid R bei<br />
Atmospharendruck und Raumtemperatur<br />
(,,im Exsikkator") ;<br />
b) im Vakuum bber Phosphor(V)-oxid R bei einem<br />
Druck zwischen 1,5 und 2,5 kPa und<br />
Raumtemperatur (,,im Vakuum") ;<br />
c) im Vakuum bber Phosphor(V)-oxid R bei einem<br />
Druck zwischen 1,5 und 2,5 kPa und<br />
dem in der Monographie angegebenen<br />
Temperaturbereich („im Vakuum, mit Angabe<br />
der Temperatur") ;<br />
d) im Trockenschrank und einem in der Monographie<br />
angegebenen Temperaturbereich<br />
(,,im Trockenschrank, mit Angabe der Temperatur")<br />
;<br />
e) im Hochvakuum uber Phosphor(V)-oxid R<br />
bei einem 0,1 kPa nicht uberschreitenden<br />
Druck und der in der Monographie angegebenen<br />
Temperatur (,,im Hochvakuum").<br />
Werden andere Trocknungsbedingunge n<br />
vorgeschrieben, werden diese ausfuhrlich in der<br />
betreffenden Monographie beschrieben .<br />
DAB 10 - Grundlfg . 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
V.6.22.N 1 Bestimmung des Trocknungsverlustes von Extrakten 1<br />
V.6.22.N1 Bestimmung des<br />
Trocknungsverlustes von<br />
Extrakte n<br />
1 Zur Bestimmung des Trocknungsverlustes von<br />
Extrakten wird, falls nichts anderes vorgeschrieben<br />
ist, 1,000 g des pulverisierten Extraktes<br />
in ein vorher bei 100 bis 105 °C getrocknetes,<br />
verschliel3bares Wageglas von 45 bis 55 mm<br />
Durchmesser und 20 bis 33 mm Hohe mit ebener<br />
Bodenflache eingewogen, 2 h lang bei 100<br />
bis 105 °C getrocknet und im Exsikkator erkalten<br />
gelassen .<br />
DA810 • Grundlfg . 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf
I<br />
V .6 .22.N2 Bestimmung des Trockenruckstandes<br />
i<br />
V.6 .22.N2 Bestimmung des<br />
Trockenruckstandes<br />
zuruckbieibt . Zur Bestimmung werden, falls<br />
nichts anderes vorgeschrieben ist, 3,00 g Substanz<br />
in dem unter „Bestimmung des Trocknungsverlustes<br />
von Extrakten" (V .6 .22.N1) angegebenen,<br />
vorher bei 100 bis 105 °C bis zur<br />
konstanten Masse getrockneten Vdageglas auf<br />
Als Trockenruckstand flussiger Substanzen dem Wasserbad zur Trockne eingedampft . Der<br />
wird der in Prozent (m/m) angegebene Ruck- Riickstand wird 2 h lang bei 100 bis 105 °C<br />
stand bezeichnet, der nach Verdampfen des getrocknet und irn Exsikkator erkalten ge-<br />
Losungsmittels und anschlieBendem Trocknen lassen .<br />
y<br />
~<br />
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DAB 10 • Grundlfg. 1991<br />
http://legacy.library.ucsf.edu/tid/lrd79e00/pdf