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igl_emagazin_2013_c.pdf - 2 MB - IGL Reutlingen eV

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Bad Waldsee, Marathon <strong>2013</strong><br />

Von Horst Jägel<br />

1. Top-Übung<br />

Die Wetteraussichten verhießen<br />

Gutes: Kaum Wind und trocken,<br />

laut Newsletter des Veranstalters<br />

vom Vortag soll die Temperatur<br />

auf 15 °C steigen. Wir nahmen’s<br />

als Versprechen und gingen die<br />

Sache mit Zuversicht an.<br />

Gut gelaunt fuhren insgesamt<br />

6 <strong>IGL</strong>s – Irene, Rödi, Dieter, Thomas,<br />

Werner und meine Wenigkeit<br />

- nach Bad Waldsee, um am<br />

dortigen Halb- bzw. Marathonwettbewerb<br />

teilzunehmen. Unser<br />

„Altpräsident“ Jürgen fuhr<br />

extra; ihn trafen wir dann vor Ort.<br />

Nachdem wir nach einigem Hin<br />

und Her endlich zwei Parkplätze<br />

gefunden hatten - 42 km laufen,<br />

aber keine 500 m entfernt vom<br />

Start parken wollen - ging es<br />

nach der Anmeldung durch die<br />

Altstadt von Bad Waldsee zum<br />

Start auf den Marktplatz, der<br />

schon gut gefüllt war. Die Stimmung<br />

war ausgezeichnet und<br />

die nächste Toilette in unmittelbarer<br />

Nähe in einer Kneipe. Was<br />

will man mehr!<br />

Der Halbmarathon sowie der<br />

Marathon wurden zeitgleich gestartet.<br />

Die erste Runde, zuerst in<br />

Bad Waldsee um den Stadtsee,<br />

dann raus in einer Schleife durch<br />

verschiedene Vororte und wieder<br />

zurück zum Ziel, wurde gemeinsam<br />

zurückgelegt, die Marathonis<br />

durften sich nach dem<br />

Zieleinlauf nochmals auf die glei-<br />

che Runde machen. Die Strecke<br />

eigentlich ganz schön, abwechslungsreich,<br />

jeweils ein Abschnitt<br />

durch ein parkähnliches Gelände,<br />

durch ein Waldstück, an Wiesen<br />

und Ackerflächen vorbei, auf<br />

Nebenstraßen durch kleine Dörfer,<br />

immer mit leichten Steigungen<br />

und geringen Gefällen. Im<br />

ersten Abschnitt war für einen<br />

doch eher kleineren Lauf noch<br />

recht viel los und die Halbmarathonis<br />

dienten hervorragend<br />

als Zugläufer, denen man sich an<br />

die Fersen heften konnte.<br />

In bester Stimmung ging es durchs<br />

Ziel auf die 2. Runde, die Stimmung<br />

in der Altstadt sorgte kurzzeitig<br />

sogar für ein euphorisches Zwischenhoch<br />

während des kurzen<br />

Abschnittes um den See. Wenn<br />

es hier mal richtig heiß sein sollte,<br />

würde hier ein kurzer Sprung ins<br />

Gewässer sicher locken.<br />

Die Anzahl der Läufer verringerte<br />

sich jetzt jedoch rapide, nach dem<br />

Zieleinlauf der Halbmarathonis<br />

wurde es ziemlich einsam. Vor und<br />

hinter einem kam erst mal lange<br />

nichts, von nun an hieß es, alleine<br />

gegen den Schweinehund anzukämpfen.<br />

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