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Sieben IGL-Walker in Bregenz Von Fritz Keppler Am Sonntag, 6. Oktober 2013, war es wieder einmal soweit: Der 7. Sparkassenmarathon in Bregenz war das Ziel von 7 IGL- Walkern. Wir nahmen an dem sogenannten ORF-Walking-Viertelmarathon teil, was nicht so ganz stimmte, die Strecke war genau 11.980 Meter lang. Sonntagmorgen, fünf-uhr-dreissig, trafen wir uns zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft bei Jürgen Klumpp, welcher auch als Fahrer fungierte. Die anderen Mitstreiter fuhren eine Stunde später ab. Weil Dieter Ihle nicht mitlief, konnte er seine Frauen direkt in Lindau abliefern und hatte dann genügend Zeit, mit dem eigenen Auto nach Bregenz zu fahren. Die Teilnehmer waren: Carmen Amhoff, Ruth Ihle, Fritz Keppler, Jürgen Klumpp, Ingrid Löffler, Cornelli Rehmann, Eva Sellner. Als zweiter Fahrer: Dieter Ihle. Unsere erste Fuhre steuerte Bregenz an, damit wir nach vollbrachter Tat unser Auto vor Ort hatten. Am Hafen von Bregenz stand ein Schiff bereit, welches die Läufer von Bregenz nach Lindau zum Start brachte. In Lindau mussten wir unsere Startunterlagen abholen, da waren bereits die später Gestarteten in der Halle. Mit einem herzlichen Hallo begrüßten wir uns. Mit den Startunterlagen bekamen alle einen praktischen Beutel, in dem unsere Ersatzkleider per LKW nach Bregenz gebracht wurden. Nun waren die Vorbereitungen beendet und der große Showdown konnte beginnen. Nach einem ausgiebigen Bummel in Lindau war es endlich so weit. Rund 7000 Läufer, aus über 70 Nationen, sammelten sich im Bereich des Hafens, gestaffelt nach den gemeldeten Läufen. Punkt 11.00 Uhr gings los. Zuerst gingen die Marathonläufer auf die Strecke, danach die Halbmarathonies und zuletzt die Walker. Nach ein paar hundert Metern durch die Stadt Lindau war die Läufertraube bereits so weit aufgelöst, dass jeder unge- hindert sein Tempo gehen konnte. Am Bodenseeufer entlang führte der Weg. Es herrschte eine super Stimmung, immer wieder konnte man mit anderen Mitläufern reden. Die Zuschauer an der Strecke unterstützten uns mit aufheiternden Zurufen, begeistertem Klatschen und mit teilweise selbst gestrickter Musik. 39 40

Sieben IGL-Walker in Bregenz Langsam kam Bregenz ins Blickfeld, ein neuer Anreiz, nochmals das Letzte zu geben. Nach dem Passieren der Seebühne mit ihren drei bizarren, riesigen Figuren »die Höllenhunde« – kamen wir dem Endziel, dem Stadion von Bregenz, langsam näher – endlich. Die letzte dreiviertel Runde auf der Laufbahn zog sich für manch ausgepumpten Läufer unendlich lange hin. Alles hat schließlich ein Ende und die Freude am Erreichten erfüllte uns mit Stolz. Als Zeichen der Teilnahme bekam jeder seine Erinnerungsmedaille um den Hals gehängt. Im Stadion wurde man so richtig verwöhnt, es gab alles in Hülle und Fülle, von ungezählten Getränkesorten zu Bananen, Orangen, Obst, Dörrobst, Broten oder Knabbergebäck, für jeden war etwas dabei. Frisch gestärkt genossen wir die Atmosphäre im Stadion und erwarteten mit den anderen Akteuren den Einlauf der Marathonläufer. Es war schon toll zu sehen, wie diese Läufer nach über zweiundvierzig Kilometern im Eiltempo dem Ziel entgegenrasten. In rund zwei Stunden und zwölf Minuten war der Sieger, natürlich ein Kenianer, im Ziel. Nun wurde es Zeit, sich trockene Klamotten anzuziehen, das Frösteln begann. An den zugewiesenen Lastwagen mit den Kleidersäcken herrschte großer Andrang. Auf einer Parkbank, in der Nähe der Seebühne, zogen wir Männer uns um, danach waren wir wie neu geboren, bei unseren Frauen war diese Prozedur etwas schwieriger. Bei der Heimreise ließen wir das erlebte nochmals Revue passieren, trotz großer Müdigkeit waren alle glücklich. Mit der Gewissheit, dass dies nicht die letzte Teilnahme war, erreichten wir wieder die heimatlichen Gefilde. Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. IGL Mitglied werden Gute Idee www.igl-reutlingen.de 41 42

Sieben <strong>IGL</strong>-Walker in Bregenz<br />

Von Fritz Keppler<br />

Am Sonntag, 6. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

war es wieder einmal soweit:<br />

Der 7. Sparkassenmarathon in<br />

Bregenz war das Ziel von 7 <strong>IGL</strong>-<br />

Walkern. Wir nahmen an dem sogenannten<br />

ORF-Walking-Viertelmarathon<br />

teil, was nicht so ganz<br />

stimmte, die Strecke war genau<br />

11.980 Meter lang.<br />

Sonntagmorgen, fünf-uhr-dreissig,<br />

trafen wir uns zwecks Bildung<br />

einer Fahrgemeinschaft<br />

bei Jürgen Klumpp, welcher auch<br />

als Fahrer fungierte. Die anderen<br />

Mitstreiter fuhren eine Stunde<br />

später ab. Weil Dieter Ihle nicht<br />

mitlief, konnte er seine Frauen<br />

direkt in Lindau abliefern und<br />

hatte dann genügend Zeit, mit<br />

dem eigenen Auto nach Bregenz<br />

zu fahren.<br />

Die Teilnehmer waren: Carmen<br />

Amhoff, Ruth Ihle, Fritz Keppler,<br />

Jürgen Klumpp, Ingrid Löffler,<br />

Cornelli Rehmann, Eva Sellner.<br />

Als zweiter Fahrer: Dieter Ihle.<br />

Unsere erste Fuhre steuerte Bregenz<br />

an, damit wir nach vollbrachter<br />

Tat unser Auto vor Ort<br />

hatten. Am Hafen von Bregenz<br />

stand ein Schiff bereit, welches<br />

die Läufer von Bregenz nach<br />

Lindau zum Start brachte. In<br />

Lindau mussten wir unsere Startunterlagen<br />

abholen, da waren<br />

bereits die später Gestarteten in<br />

der Halle. Mit einem herzlichen<br />

Hallo begrüßten wir uns.<br />

Mit den Startunterlagen bekamen<br />

alle einen praktischen Beutel,<br />

in dem unsere Ersatzkleider<br />

per LKW nach Bregenz gebracht<br />

wurden.<br />

Nun waren die Vorbereitungen<br />

beendet und der große Showdown<br />

konnte beginnen. Nach<br />

einem ausgiebigen Bummel in<br />

Lindau war es endlich so weit.<br />

Rund 7000 Läufer, aus über 70<br />

Nationen, sammelten sich im Bereich<br />

des Hafens, gestaffelt nach<br />

den gemeldeten Läufen. Punkt<br />

11.00 Uhr gings los.<br />

Zuerst gingen die Marathonläufer<br />

auf die Strecke, danach die<br />

Halbmarathonies und zuletzt die<br />

Walker. Nach ein paar hundert<br />

Metern durch die Stadt Lindau<br />

war die Läufertraube bereits so<br />

weit aufgelöst, dass jeder unge-<br />

hindert sein Tempo gehen konnte.<br />

Am Bodenseeufer entlang<br />

führte der Weg. Es herrschte eine<br />

super Stimmung, immer wieder<br />

konnte man mit anderen Mitläufern<br />

reden.<br />

Die Zuschauer an der Strecke unterstützten<br />

uns mit aufheiternden<br />

Zurufen, begeistertem Klatschen<br />

und mit teilweise selbst<br />

gestrickter Musik.<br />

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