IGL InteressengemeinschaftLaufen Reutlingen - IGL Reutlingen eV
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<strong>IGL</strong> <strong>InteressengemeinschaftLaufen</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>IGL</strong>-Schneeschuhwanderung im Bregenzer Wald<br />
Der erste Ausflug im neuen Jahr führte die <strong>IGL</strong> zu einer<br />
Schneeschuhwanderung in den Bregenzer Wald. In den frühen<br />
Morgenstunden des „Öbersten“ trafen sich sechzehn <strong>IGL</strong>-<br />
Mitglieder am Südbahnhof und fuhren bei leichtem Nieselregen<br />
Richtung Schoppernau. Dort zeigte sich das Wetter dann von<br />
seiner schönsten Seite – herrlicher Sonnenschein und blauer<br />
Himmel, so weit das Auge reichte. An der Talstation wurden dann<br />
die „Laufschuhe“ gegen die etwas schwerfälligeren, jedoch<br />
weitaus besser geeigneten Schneeschuhe getauscht und die<br />
Gruppe machte sich unter Führung von Joachim Sabieraj auf, das<br />
Ziel Neuhornbachhaus, in 1700 m Höhe zu erreichen.<br />
Die 6,5 km lange Strecke führte durch herrlich verschneite Bergwälder und bot den einen<br />
oder anderen wunderbaren Panoramablick in die Schoppernauer Bergwelt. Nach ca. 2,5<br />
Stunden waren die 800 Höhenmeter überwunden und man stärkte sich im<br />
Neuhornbachhaus. Bei Schnitzel, Pommes, Kartoffelsalat, Kässpätzle und<br />
Kaiserschmarren ließ man es sich gut gehen – der vom Hirtenwirt spendierte „Willy“ war<br />
nach der üppigen Mahlzeit ein gutes und willkommenes „Verdauerle“.<br />
Wie gut es den TeilnehmerInnen gefallen hat, wurde dann beim Mittagessen von jedem<br />
einzelnen schriftlich dokumentiert und man konnte u.a. feststellen: “Dass Irene zu schnell,<br />
die Route ganz schön steil, das 'Wetter super und es insgesamt toll war und ein<br />
Schläfchen auch nicht schlecht gewesen wäre.....“<br />
Bei der nun anstehenden Rodelabfahrt ging es rasant und hin und<br />
wieder auch zu schnell nun in Richtung Ausgangspunkt und man<br />
konnte bei der Abfahrt immer wieder feststellen, wie steil doch die<br />
ein oder andere Aufstiegspassage war. Hier bestätigten sich die<br />
Beobachtungen und schriftlichen Darlegungen der Teilnehmer
eindrucksvoll in Form von zunehmender Geschwindigkeit der<br />
Rodel.<br />
Einen unfreiwilligen Stopp mussten die <strong>IGL</strong> kurz vor dem Ziel<br />
einlegen – ein kleiner Bergrutsch versperrte die Abfahrtsstrecke –<br />
ein Glück, dass wir da nicht 10 Minuten früher vorbeigekommen<br />
sind.<br />
Nach insgesamt 30 Minuten Abfahrt trafen dann alle Teilnehmer<br />
wieder gesund und munter an der Talstation ein und es herrschte<br />
Einigkeit darüber, dass sich das frühe Aufstehen wirklich gelohnt<br />
hatte.<br />
Danke nochmals an Joachim für die tolle Organisation und<br />
Betreuung – wir dürfen das gerne wiederholen.<br />
Rolf Jetter