Semesterrückblick Wintersemester 12/13 - ESTA

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23.01.2014 Aufrufe

Projekt „Einsatz nicht-kranbarer Sattelauflieger im KV“ Forschung Das Forschungsprojekt mit dem Kurztitel „Einsatz nicht-kranbarer Sattelauflieger im KV“ wurde zum 01.01.2013 von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) bewilligt. Wie kann ein mittelständisches Speditionsunternehmen sein Geschäftsmodell im Zuge der bedeutenden Umweltveränderungen so anpassen, dass die künftige Wettbewerbsfähigkeit im Transportgewerbe gesichert wird? Diese Frage gewinnt vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen (z. B. regulatorische Staatsmaßnahmen im Straßengüterverkehr, steigende Energiepreise o- der der akute Fahrermangel) zunehmend an Bedeutung für KMU- Spediteure. Ausgehend von der oben genannten Fragestellung wird in diesem Projekt ein webbasierter Leitfaden entwickelt, welcher ein KMU- Speditionsunternehmen bei der Entscheidung über die Erweiterung des bestehenden Produktionskonzeptes um den Kombinierten Straßen-/ Schienengüterverkehr (KV) unter Berücksichtigung innovativer Umschlagtechnologien unterstützt. In diesem wird zunächst der Produktvergleich KV vs. Straßentransport für eine konkrete Entscheidungssituation durchgeführt und anschließend Handlungsempfehlungen aufgezeigt, die einen mittelständischen Spediteur, ausgehend von seinem heutigen Geschäftsmodell, bei der Analyse, Bewertung und Implementierung von Transportalternativen praxisorientiert begleiten. Mit Hilfe des Leitfadens wird eine Großzahl der KMU- Spediteure für das Thema KV sensibilisiert, womit ein nachhaltiger Beitrag für die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene geleistet wird. Eckdaten: Laufzeit: Januar 2013 bis Dezember 2014 Förderer: AiF, Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung „Otto von Guericke e.V.“ Partner: DLS Land und See Speditionsgesellschaft mbH, Gerhard Heuser Spedition und Transporte, GRESS+ ZAPP GmbH, Gruber AG, Gübau GmbH Ludwigsfelde, Krage Speditionsgesellschaft mbH, PKS Logistik GmbH, Richard Heinbokel & Co. GmbH, Schüssler Spedition

Projekt „Business Development Automotive-Cluster“ Cluster existieren nicht nur überall auf der Welt, sondern auch in fast allen Industriezweigen wie zum Beispiel IT, Healthcare oder Automotive. Vor allem das Automotive-Cluster ist ein weltweites Phänomen. Allein in Deutschland sind, nach einer ersten Analyse, 29 Automotive-Cluster mit durchschnittlich 70 bis 80 Unternehmen zu finden. In einer nachfrageorientierten Logistikbetrachtung wird für Logistikdienstleister (LDL) die Fragestellung relevant, wie Cluster als neue Märkte („Business Development“) für Logistikdienstleistungen zielgerichtet zu erschließen bzw. zu bearbeiten sind. Ziel des Projektes ist die Identifizierung von Marktpotenzialen und Strategien zur Bearbeitung von geeigneten Automotive-Clustern (auch Anhäufungen von Unternehmen im Automotive Bereich, die sich nicht Cluster nennen) aus Sicht von Logistikdienstleistern. Dabei steht insbesondere eine proaktive Herauslösung von Logistikumfängen bei den Kunden durch den LDL im Vordergrund. schen Entscheidungen bezüglich des Business Developments (Erschließung neuer Märkte) berücksichtigt werden. Zudem ist ein Transfer der gewonnen Erkenntnisse auf andere Business Units möglich. Forschung Bei der Leistungsanbahnung soll nicht länger die Auswahl eines LDL im Fokus des Prozesses stehen, sondern die Identifikation von Synergiepotenzialen zwischen den Kunden und die gemeinsame Entwicklung von Lösungskonzepten für ein kooperatives Logistiksystem im Rahmen eines gemeinsamen Service Engineering. Mit dem Projekt werden die Potentiale geeigneter Automotive-Cluster als Kunden aus Sicht eines Logistikdienstleisters aufgezeichnet. Mit der Identifikation dieser Cluster können diese bei strategi- Eckdaten: Laufzeit: 12.2012 - 12.2013 Partner: DB Mobility Logistics AG, Automotive Competence Center Technische Universität Darmstadt 17

Projekt „Business Development Automotive-Cluster“<br />

Cluster existieren nicht nur überall auf<br />

der Welt, sondern auch in fast allen Industriezweigen<br />

wie zum Beispiel IT,<br />

Healthcare oder Automotive. Vor allem<br />

das Automotive-Cluster ist ein weltweites<br />

Phänomen. Allein in Deutschland<br />

sind, nach einer ersten Analyse, 29 Automotive-Cluster<br />

mit durchschnittlich 70<br />

bis 80 Unternehmen zu finden. In einer<br />

nachfrageorientierten Logistikbetrachtung<br />

wird für Logistikdienstleister (LDL)<br />

die Fragestellung relevant, wie Cluster<br />

als neue Märkte („Business Development“)<br />

für Logistikdienstleistungen zielgerichtet<br />

zu erschließen bzw. zu bearbeiten<br />

sind.<br />

Ziel des Projektes ist die Identifizierung<br />

von Marktpotenzialen und Strategien<br />

zur Bearbeitung von geeigneten Automotive-Clustern<br />

(auch Anhäufungen von<br />

Unternehmen im Automotive Bereich,<br />

die sich nicht Cluster nennen) aus Sicht<br />

von Logistikdienstleistern. Dabei steht<br />

insbesondere eine proaktive Herauslösung<br />

von Logistikumfängen bei den Kunden<br />

durch den LDL im Vordergrund.<br />

schen Entscheidungen bezüglich des Business<br />

Developments (Erschließung neuer<br />

Märkte) berücksichtigt werden. Zudem<br />

ist ein Transfer der gewonnen Erkenntnisse<br />

auf andere Business Units<br />

möglich.<br />

Forschung<br />

Bei der Leistungsanbahnung soll nicht<br />

länger die Auswahl eines LDL im Fokus<br />

des Prozesses stehen, sondern die Identifikation<br />

von Synergiepotenzialen zwischen<br />

den Kunden und die gemeinsame<br />

Entwicklung von Lösungskonzepten für<br />

ein kooperatives Logistiksystem im Rahmen<br />

eines gemeinsamen Service Engineering.<br />

Mit dem Projekt werden die Potentiale<br />

geeigneter Automotive-Cluster als Kunden<br />

aus Sicht eines Logistikdienstleisters<br />

aufgezeichnet. Mit der Identifikation<br />

dieser Cluster können diese bei strategi-<br />

Eckdaten:<br />

Laufzeit: <strong>12</strong>.20<strong>12</strong> - <strong>12</strong>.20<strong>13</strong><br />

Partner:<br />

DB Mobility Logistics AG, Automotive<br />

Competence Center<br />

Technische Universität Darmstadt<br />

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