Semesterrückblick Wintersemester 12/13 - ESTA
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<strong>Semesterrückblick</strong><br />
<strong>Wintersemester</strong> <strong>12</strong>/<strong>13</strong>
Kontaktdaten<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik<br />
Sekretariat: Anuschka Hentzelt<br />
S1|02 140<br />
Hochschulstraße 1<br />
64289 Darmstadt<br />
+49 6151 16-75230<br />
hentzelt@bwl.tu-darmstadt.de<br />
http://www.ul.tu-darmstadt.de/
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit dem vorliegenden <strong>Semesterrückblick</strong> möchten wir Sie über<br />
das vergangene <strong>Wintersemester</strong> des Fachgebietes Unternehmensführung<br />
und Logistik an der TU Darmstadt informieren.<br />
Im Rahmen unserer Forschung arbeiten wir in den beiden<br />
Schwerpunktthemen Logistik- und Transportmanagement an<br />
vielfältigen Projekten. Hierbei liegt der Fokus der Forschungsgruppe<br />
Logistikmanagement auf der Planung, Gestaltung und<br />
Steuerung von Logistiksystemen und umfasst dabei insbesondere<br />
die strategische und operative Ausrichtung des<br />
Logistikmanagements. Aktuell erforschen wir im Rahmen des<br />
Projektes „Management robuster Distributionssysteme“ Bedingungen,<br />
unter denen Unternehmenskooperationen zielgerichtete<br />
Beiträge zur Robustheitssteigerung der Distributionssysteme leisten.<br />
Das Feld des Transportmanagements vereint die Herausforderungen sowie Gestaltungsmöglichkeiten<br />
von Transportketten unter Einbeziehung der beteiligten Akteure.<br />
Hierzu wird die Vernetzung von Seehäfen und schienengebundenen Hinterlandverkehren<br />
zur Erhöhung der Transportleistung auf der Schiene durch die frühzeitige<br />
Informationsweitergabe innerhalb der maritimen Transportkette erforscht.<br />
Der <strong>Semesterrückblick</strong> startet mit den einzelnen Lehrveranstaltungen des letzten<br />
Semesters. Darauffolgend wollen wir Ihnen unsere Forschungsprojekte in einem<br />
kurzen Überblick vorstellen. Zu guter Letzt möchten wir Sie über die aktuellen News<br />
rund um das Fachgebiet und die TU Darmstadt informieren.<br />
Nun wünschen wir Ihnen viel Spass bei der Lektüre des <strong>Semesterrückblick</strong>s und freuen<br />
uns darauf, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit in Forschung und Lehre<br />
fortzusetzen.<br />
Mit herzlichen Grüßen aus Darmstadt<br />
Ralf Elbert<br />
1
Teamstruktur<br />
Eugen Truschkin<br />
- Stellv. Fachgebietsleiter -<br />
Prof. Dr. Ralf Elbert<br />
- Fachgebietsleiter -<br />
Anuschka Hentzelt<br />
- Teamassistenz -<br />
Lehrbeauftragte<br />
Dr. Detlef Trefzger<br />
Peter Schmitz<br />
Jürgen Hermany<br />
Lehrstuhlteam<br />
Logistikmanagement<br />
Jan Tränkner<br />
- Gruppenleiter -<br />
Cora Bogusch<br />
Özhan Özsucu<br />
Lowis Seikowsky<br />
Dominik Thiel<br />
- Wissenschaftl. Mitarbeiter -<br />
Natalie Wegener<br />
Anastasiya Shanhina<br />
Moritz Kreder<br />
Daniel Reinhardt<br />
- Student. Hilfskräfte -<br />
Transportmanagement<br />
Fabian Walter<br />
- Gruppenleiter -<br />
Holger Pontow<br />
Torsten Franzke<br />
- Wissenschaftl. Mitarbeiter -<br />
Britta Westhäuser<br />
Simon Manz<br />
Nathalie Stolz<br />
Ingo Sgoff<br />
Anne Friedrich<br />
- Student. Hilfskräfte -<br />
3
Inhaltsverzeichnis Lehre<br />
1. Vorlesung „Internationales Management“<br />
2. Vorlesung „Logistiksysteme und Supply Chains“<br />
3. Übung „Modellunternehmen“<br />
4. Vorlesung „Management von Flughäfen in der Praxis“<br />
5. Seminar „Internationales Management – Internationale<br />
Unternehmen erfolgreich managen“<br />
Lehre<br />
Im <strong>Wintersemester</strong> 20<strong>13</strong> hat das Fachgebiet „Unternehmensführung<br />
und Logistik“ ca. 350 Studierende in verschiedenen<br />
Lehrveranstaltungen betreut und 300 Prüfungen abgenommen.
Vorlesung „Internationales Management“<br />
Die Veranstaltung „Internationales Management“<br />
hat das Ziel, den Studierenden<br />
in ihrer Master-Vertiefung das Management<br />
in internationalen bzw. multinationalen<br />
Unternehmen näherzubringen.<br />
Nach den begrifflichen und konzeptionellen<br />
Grundlagen und den Theorien<br />
der Internationalisierung werden das<br />
strategische Management, die Organisation,<br />
das Controlling, Personalmanagement<br />
und Public Affairs Management<br />
den Studenten in der Vorlesung nahe<br />
gebracht.<br />
Im <strong>Wintersemester</strong> 20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong> begrüßte<br />
das Fachgebiet in der Vorlesung Herrn<br />
Dr. Bohnhoff als Gastredner aus der Praxis.<br />
Herr Dr. Bohnhoff ist Geschäftsführer<br />
bei der DPD GeoPost (Deutschland)<br />
GmbH, welche eine Tochtergesellschaft<br />
der französischen Post ist. Sein Vortrag<br />
mit dem Titel „Europäisches DPD-<br />
Franchisesystem“ thematisierte die<br />
Funktionsweise und die Ausgestaltung<br />
des Geschäftsmodells von DPD. Zur Einführung<br />
wurde der Kurier-, Express- und<br />
Paket- (KEP) Markt vorgestellt. Anschließend<br />
wurden die Entwicklung und das<br />
internationale Netzwerk von DPD den<br />
Studierenden dargestellt. Interessant für<br />
die Teilnehmer der Vorlesung war insbesondere<br />
die Ausgestaltung des Franchisesystems,<br />
da die Vergabe von Franchiserechten<br />
bereits in der Vorlesung<br />
behandelt wurde. Ebenso bedeutsam<br />
waren die Herausforderungen und Problemlösungen<br />
beim Einstieg in den chinesischen<br />
Markt, die den Vortrag abrundeten.<br />
Gastvortrag:<br />
Referent: Dr. Bohnhoff Geschäftsführer<br />
bei der DPD GeoPost (Deutschland)<br />
GmbH<br />
Thema: „Europäisches DPD-Franchisesystem“<br />
Teilnehmeranzahl: 25 Studierende<br />
Lehre<br />
5
Vorlesung „Logistiksysteme und Supply Chains“<br />
Lehre<br />
Am Mittwoch, den 17.10.20<strong>12</strong> startete<br />
die Vorlesung „Logistiksysteme und Supply<br />
Chains“ in das <strong>Wintersemester</strong><br />
20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong>. Im wöchentlichen Turnus<br />
wurden den Studierenden während dieser<br />
Veranstaltung zunächst die zentralen<br />
Elemente der innerbetrieblichen Logistik<br />
vermittelt. Entlang des Güterflusses sind<br />
dabei nicht nur die Themenfelder der<br />
Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik<br />
behandelt worden,<br />
sondern es wurde auch auf die<br />
Herausforderungen im Bereich der Ersatzteil-<br />
und Entsorgungslogistik eingegangen.<br />
Durch einen Wechsel der Perspektive<br />
gelang es darüber hinaus, die<br />
verrichtungsspezifischen Subsysteme der<br />
Logistik zu vermitteln. Dabei ist<br />
schwerpunktmäßig auf Aufgaben eingegangen<br />
worden, die sich aus der<br />
Auftragsabwicklung, der Lagerhaltung,<br />
der Verpackung und dem Transport<br />
ergeben.<br />
ierenden die hohe Bedeutung des<br />
logistischen Systemdenkens vermitteln<br />
und veranschaulichen.<br />
Im Rahmen der Vorlesung „Logistiksysteme<br />
und Supply Chains“ sind damit<br />
unsere Studierenden auf ihre zukünftigen<br />
Herausforderungen im logistischen<br />
Umfeld sowohl aus theoretischer als<br />
auch aus praktischer Perspektive<br />
vorbereitet worden.<br />
Am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> fand der Gastvortrag<br />
„Herausforderungen der Luftfracht-<br />
Netzplanung“ statt. Dieser baute auf<br />
dem theoretischen Vorwissen der Studierenden<br />
auf, um es mit praktischen<br />
Aspekten zu ergänzen und zu vertiefen.<br />
Herr Müller (Director Network Planning<br />
& Sales Steering West) von Lufthansa<br />
Cargo ging hierbei, ausgehend von der<br />
Darstellung des Luftfrachtmarkets insbesondere<br />
auf die Prozesse, Einflussfaktoren<br />
und Optimierungspotentiale<br />
im Bereich der Netz- und Flugplanung<br />
ein. Anhand von Beispielen der<br />
Lufthansa Cargo leitete Herr Müller im<br />
Anschluss eine sehr aufschlussreiche<br />
Diskussion und konnte damit den Stud-<br />
Gastvortrag:<br />
Referent: Herr Müller<br />
Director Network Planning & Sales<br />
Steering West<br />
Thema: „Herausforderungen der<br />
Luftfracht-Netzplanung“<br />
Teilnehmeranzahl: 30 Studierende
Übung „Modellunternehmen“<br />
In der Übung „Modellunternehmen I“,<br />
die im <strong>Wintersemester</strong> 20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong> mit<br />
17 Studierenden zum zweiten Mal erfolgreich<br />
durchgeführt wurde, erlernten<br />
die Teilnehmer die wichtigen Logistikfunktionen,<br />
erlebten die Ursachen<br />
und Wirkungen von Beständen<br />
und erkannten die Wichtigkeit der<br />
funktionsübergreifenden Zusammenarbeit.<br />
Während des Spiels lernten die<br />
Teilnehmer die Supply Chain aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven kennen<br />
und versetzten sich dabei in unterschiedliche<br />
Rollen — angefangen vom<br />
Lieferanten des Modellunternehmens,<br />
seinen unterschiedlichen Funktionsbereichen<br />
wie Wareneingang, Produktion<br />
und Vertrieb bis hin zum Kunden,<br />
Abnehmer der produzierten Ware.<br />
Die Übung ist im Spieldesign offen<br />
angelegt — jede Spielgruppe entwickelt<br />
eigenständige Maßnahmen, um<br />
die Logistikleistung (Lieferzeit, Lieferbereitschaft,<br />
Durchlaufzeiten, usw.) zu<br />
verbessern. Alle Handlungen sind mit<br />
Prozesskosten hinterlegt und reflektieren<br />
so die betriebswirtschaftliche Effizienz<br />
der logistischen Verbesserungen.<br />
Insbesondere der hohe Interaktivitätsgrad,<br />
Job Rotation in der Supply<br />
Chain und die Möglichkeit eigene<br />
Ideen zur Performance-Steigerung zu<br />
nutzen, wurden seitens der Teilnehmer<br />
positiv hervorgehoben.<br />
Eckdaten:<br />
Teilnehmeranzahl: 17 Studierende<br />
Referent/Coach: Hr. Gerd Rieger<br />
Unternehmen: HigherLevel GbR<br />
Lehre<br />
7
Vorlesung „Management von Flughäfen in der Praxis“<br />
Lehre<br />
Im Rahmen der Vorlesung „Management<br />
von Flughäfen in der Praxis“, ermöglicht<br />
Herr Peter Schmitz den Studierenden<br />
einen spannenden Einblick in das Management<br />
des Flughafens Frankfurt aus<br />
Sicht der Praxis. Dabei erfrischte er mit<br />
persönlichen Erfahrungen rund um die<br />
Luftfahrt sowie tagespolitischen Diskussionen<br />
zum Flughafen und verstand es<br />
hervorragend, übergreifende Zusammenhänge<br />
zu vermitteln. Diese praxisnahe<br />
Sicht bereichert die Lehre und somit<br />
die qualifizierte Ausbildung von Studierenden<br />
und macht Lust auf mehr!<br />
Behandelt werden die wesentlichen politischen,<br />
rechtlichen und wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen des Luftverkehrs,<br />
die Rolle und Bedeutung der Flughäfen<br />
im System Luftverkehr, das Management<br />
des Flughafenbetriebs (Strategie, Planung,<br />
Ausbau, Operations, Safety,<br />
Security und Umwelt) sowie zukünftige<br />
Perspektiven des Flughafenmanagements.<br />
Die Studierenden lernen in der Vorlesung<br />
die strategischen und operativen<br />
Herausforderungen im Flughafenmanagement<br />
kennen. Basierend auf den<br />
wesentlichen politischen, rechtlichen<br />
und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
des Luftverkehrs werden die Rolle<br />
und Bedeutung von Flughäfen im globalen<br />
Handels- und Verkehrsverbund erörtert.<br />
Weiterhin werden Planung, Organisation<br />
und Betrieb als Managementaufgabe<br />
diskutiert und zukünftige Perspektiven<br />
des internationalen Luftverkehrs<br />
aufgezeigt.
Praxisvorlesung:<br />
Referent: Peter Schmitz<br />
Themen: Strategie, Planung, Ausbau,<br />
Operations, Safety, Security und Umwelt<br />
Peter Schmitz<br />
Quelle: Fraport<br />
Teilnehmeranzahl: 30 Studierende<br />
Curriculum Vitae<br />
Peter Schmitz ist Vorstand der Fraport<br />
AG für den Bereich Operations. Ihm sind<br />
die strategischen Geschäftsbereiche<br />
„Airport Security Management“ und<br />
„Bodenverkehrsdienste“, die Servicebereiche<br />
„Immobilien- und Facilitymanagement“<br />
und „Zentrales Infrastrukturmanagement“<br />
sowie der Zentralbereich<br />
„Kundenmanagement“ zugeordnet.<br />
Herr Schmitz kam im März 2001 zur<br />
Fraport AG. Von 2002 bis 2009 war er<br />
als Bereichsvorstand für die Bodenverkehrsdienste<br />
verantwortlich, die mit<br />
mehr als 5.000 Mitarbeitern den größten<br />
strategischen Geschäftsbereich stellen.<br />
Lehre<br />
Peter Schmitz übte vor seinem Wechsel<br />
zur Fraport AG mehr als 25 Jahre lang<br />
verschiedene Tätigkeiten und Schlüsselfunktionen<br />
auf nationaler und internationaler<br />
Ebene in der Luftwaffenlogistik<br />
aus. So leitete er beispielsweise die Logistikabteilung<br />
der NATO Luftstreitkräfte<br />
Europa Mitte in Rammstein und war<br />
für die Einsatzunterstützung der operativen<br />
Verbände der deutschen Luftwaffe<br />
verantwortlich.<br />
9
Seminar „Internationales Management – Internationale<br />
Unternehmen erfolgreich managen“<br />
Lehre<br />
Seminar „Internationales Management<br />
– Internationale Unternehmen<br />
erfolgreich managen“<br />
Das betriebswirtschaftliche Seminar beschäftigte<br />
sich im <strong>Wintersemester</strong><br />
20<strong>12</strong>/20<strong>13</strong> mit dem Management international<br />
tätiger Unternehmen. Die Studierenden<br />
setzten sich innerhalb ihrer<br />
Seminararbeiten mit unterschiedlichen<br />
Aspekten des internationalen Managements<br />
mit dem Schwerpunkt auf kleine<br />
und mittlere Unternehmen im deutschen<br />
Maschinen- und Anlagenbau auseinander.<br />
Innerhalb des Seminars wurden die<br />
Analyse potentieller Märkte, die organisatorischen<br />
Anforderungen an die verschiedenen<br />
Marktbearbeitungsformen<br />
sowie die Produktgestaltung und Präsentation<br />
auf Messen thematisiert. Die<br />
Herausforderung beim Management von<br />
internationalen Teams und der Mitarbeiterentsendung<br />
sowie die Notwendigkeit<br />
von interkulturellen Kompetenzen innerhalb<br />
dessen wurden ebenso behandelt.<br />
Das Seminar wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verband Deutscher Maschinenund<br />
Anlagenbau e.V. (VDMA) veranstaltet.<br />
Die zweitägige Exkursion im Rahmen<br />
des BWL-Seminars führte uns in diesem<br />
Jahr zu drei sehr interessanten, aber<br />
auch sehr unterschiedlichen Unternehmen<br />
des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus.<br />
Am ersten Tag der Exkursion<br />
besuchten wir die SKF GmbH in<br />
Schweinfurt. Die SKF Gruppe beschäftigt<br />
weltweit 46.000 und in Deutschland<br />
6.700 Mitarbeiter. Die SKF GmbH, bekannt<br />
als Hersteller von Wälzlagern, hat<br />
den Studierenden auch die weiteren Facetten<br />
des Unternehmens näher gebracht.<br />
Mit den Erfahrungsberichten von<br />
vier Expatriates wurde die Theorie der<br />
Mitarbeiterentsendung und die Notwendigkeit<br />
von interkulturellen Kompetenzen<br />
für die Seminarteilnehmer erlebbar.<br />
In einer angeregten Diskussion wurden<br />
die wissenschaftlichen Erkenntnisse gemeinsam<br />
erörtert. Sehr gut schlossen<br />
sich die Präsentationen der Studierenden<br />
an. Als Abschluss wurde die Gruppe<br />
durch den Logistikbereich des Unternehmens<br />
geführt. Dabei haben die Studierenden<br />
auf dem spannenden Rundgang<br />
alle Facetten der Logistik von Wareneingang<br />
über das Hochregallager bis zum<br />
Warenausgang kennengelernt.<br />
Am zweiten Tag der Exkursion besuchten<br />
wir am Vormittag MULTIVAC in<br />
Wolfertschwenden im Allgäu. Die MUL-<br />
TIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co.<br />
KG ist einer der Weltmarktführer in der<br />
Verpackungsindustrie. MULTIVAC bietet<br />
kundenindividuelle Verpackungslösungen<br />
für die Lebensmittel-, Medizin- und<br />
Pharma- sowie die Konsum und Industriegüterindustrie<br />
an. MULTIVAC hat<br />
weltweit 3.500 und am Standort Wolfertschwenden<br />
ca. 1.430 Mitarbeiter.
Begrüßt wurden wir im neu errichteten<br />
Schulungszentrum. Nach der Begrüßung<br />
und Einführung in die Produktwelt von<br />
MULTIVAC durch den Sprecher der Geschäftsführung<br />
Herrn Boekstegers wurde<br />
uns der Standort Wolfertschwenden gezeigt.<br />
Neben der Funktionsweise der verschiedenen<br />
Maschinen wurde die Produktion<br />
auf einem Werksrundgang erläutert.<br />
Im Anschluss präsentierten zwei Gruppen<br />
ihre Ergebnisse. Auch hier entstand ein<br />
angeregter Austausch über die erarbeiteten<br />
Themenstellungen. Nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen starteten wir die<br />
Rückfahrt nach Senden im Kreis Neu-<br />
Ulm. Am Nachmittag begrüßte uns dort<br />
die <strong>ESTA</strong> Apparatebau GmbH & Co. KG.<br />
Das Unternehmen stellt mit 150 Mitarbeitern<br />
am Standort Senden ein gutes Beispiel<br />
für ein mittelständisches Unternehmen<br />
dar. <strong>ESTA</strong> ist ein Premium-Anbieter<br />
von Absauglösungen für die Industrie.<br />
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Herr Dr.<br />
Kulitz wurden wir durch das moderne<br />
Vertriebs- und Montagezentrum geführt.<br />
Gastgeber:<br />
SKF GmbH: Herr Bastian Mattlener (HR Marketing),<br />
Herr Peter Scharnberger, Herr Thomas<br />
Helfrich, Herr Ingo Wellmann und Herr Jean-<br />
Philippe Clauvelin<br />
MULTIVAC Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG:<br />
Herr Hans-Joachim Boekstegers (Sprecher der<br />
Geschäftsführung, CEO), Frau Rebecca Foth<br />
(Assistentin der Geschäftsführung) und Herr<br />
Frank Gabriel (Assistent der Geschäftsführung)<br />
<strong>ESTA</strong> Apparatebau GmbH & Co. KG: Herr Dr.<br />
Peter Kulitz (Geschäftsführender Gesellschafter),<br />
Herr Jürgen Gast (Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
Leiter Vertrieb & Marketing) und Herr<br />
Philipp Raunitschke (Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
Leiter Operations/Verwaltung & Finanzen)<br />
Teilnehmerzahl: 32 Studierende<br />
11
Inhaltsverzeichnis Forschung<br />
1. Projekt „Management Robuster Distributionssysteme“<br />
2. Projekt „Dynamo PLV“<br />
3. Projekt: „VESUHV“<br />
4. Projekt „Einsatz nicht-kranbarer Sattelauflieger im<br />
KV“<br />
Forschung<br />
5. Projekt „Business Development Automotive-<br />
Cluster“<br />
6. Forschungssäule Logistik und Supply Chain<br />
Management und Cluster integrierte Produkt- und<br />
Produktionstechnologie<br />
7. News: Konferenzen<br />
8. Aktuelle News<br />
9. Veröffentlichungen
Projekt „Management Robuster Distributionssysteme“<br />
Das Fachgebiet forscht im Rahmen des<br />
Projekts „Management robuster Logistiksysteme“<br />
nach Möglichkeiten, die Logistiksysteme<br />
so zu gestalten, dass sie<br />
trotz innerer und äußerer Störungen<br />
und ohne korrigierende Eingriffe zielerfüllend<br />
funktionieren.<br />
Im Angesicht der Vielzahl an Störungen<br />
in der jüngsten Vergangenheit — starke<br />
Schwankungen in der Kundennachfrage<br />
durch Wirtschaftskrise und Aufschwung,<br />
Naturkatastrophen wie Erdbeben und<br />
Tsunamis sowie Bedrohungen durch politische<br />
Unruhen, Terrorismus und Piraterie<br />
— gewinnt das Thema stark an Bedeutung.<br />
Ziel des Projektes ist es, praxistaugliche<br />
Managementinstrumente<br />
zur Gestaltung und Steuerung solcher<br />
robusten Systeme zu schaffen.<br />
Insbesondere soll die Distributionslogistik<br />
kleiner und mittlerer Unternehmen<br />
(KMU) betrachtet werden, um bedingt<br />
durch die Unternehmensgröße spezifische<br />
Herausforderungen an die Schaffung<br />
eines robusten Distributionssystems<br />
herauszuarbeiten und Lösungsmöglichkeiten<br />
zu entwickeln. KMU sind von Störungen<br />
ihrer Distributionssysteme besonders<br />
betroffen, da sie — anders als<br />
Großkonzerne — über weniger Ausgleichkapazitäten<br />
verfügen. Umgekehrt<br />
erfordert der Aufbau zuverlässiger und<br />
redundanter Systeme finanzielle und<br />
personelle Ressourcen sowie strategisches<br />
Know-How, welche kleine und<br />
mittlere Unternehmen bedingt durch<br />
ihre Größe nur schwer aufbringen können.<br />
Aus diesem Grund sollen Potentiale<br />
der Kooperation zwischen den KMU und<br />
auch mit Logistikdienstleistern untersucht<br />
werden. Das Fachgebiet verfolgt<br />
dabei den Ansatz, mit Hilfe der noch<br />
relativ jungen Methode wirtschaftswissenschaftlicher<br />
Experimente zu untersuchen,<br />
unter welchen Bedingungen Unternehmenskooperationen<br />
sinnvolle und<br />
zielgerichtete Beiträge zur Robustheitssteigerung<br />
der Distributionssysteme leisten<br />
können.<br />
Das Projekt, welches von der Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigungen<br />
(AiF) „Otto von Guericke”<br />
e.V. finanziert wird, ist auf einen Zeitraum<br />
von 30 Monaten angelegt. Das<br />
Projekt wurde im April 2010 gestartet.<br />
Eckdaten:<br />
Laufzeit: April 2010 bis März 20<strong>13</strong><br />
Förderer: AiF, Arbeitsgemeinschaft industrieller<br />
Forschungsvereinigung „Otto<br />
von Guericke e.V.“<br />
Partner: Isabellenhütte Heusler, Dillenburg;<br />
Weber GmbH & Co. KG, Dillenburg<br />
Forschung<br />
<strong>13</strong>
Projekt „Dynamo PLV“<br />
Forschung<br />
Das Forschungsprojekt „Dynamo PLV –<br />
Dynamische und nahtlose Integration<br />
Produktion, Logistik und Verkehr“ wird<br />
in Form eines LOEWE- Schwerpunkts im<br />
Rahmen des hessischen Förderprogramms<br />
LOEWE (Landes-Offensive zur<br />
Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer<br />
Exzellenz) gefördert. Beteiligte<br />
Partner sind die TU Darmstadt sowie die<br />
European Business School, EBS.<br />
Ziel des Projekts ist die Überwindung<br />
von Grenzen, denen Wertschöpfungssysteme<br />
durch Entwicklungen wie Globalisierung,<br />
steigende Volatilität sowie Urbanisierung<br />
ausgesetzt sind. Integrierte<br />
Wertschöpfungsnetzwerke bestimmen<br />
zukünftig die Wettbewerbsfähigkeit von<br />
Industriestandorten, was eine übergreifende<br />
Optimierung der Teilsysteme Produktion,<br />
Logistik und Verkehr erfordert.<br />
Die nahtlose Betrachtung der Teildisziplinen<br />
ist daher notwendig, um die Entscheidungsbasis<br />
für ein integriertes Gesamtoptimum<br />
zu schaffen.<br />
Das Fachgebiet forscht im Rahmen des<br />
Verbundprojekts im Bereich der strategischen<br />
Distribution.<br />
Im Teilprojekt „Strategische Distribution“<br />
wurden neben den identifizierten<br />
Megatrends in der Distributionslogistik<br />
auch die Ziele bzw. Zielkonflikte zwischen<br />
Produktion, Logistik und Verkehr<br />
aus Sicht der Distribution analysiert. Im<br />
zweiten Schritt wurden die Einflussgrößen<br />
auf den Handlungsspielraum in der<br />
Distributionslogistik aus Sicht eines Logistikdienstleisters<br />
aufgezeigt. Die<br />
nächsten Schritte sollen mithilfe geeigneter<br />
Maßnahmen die Wirkungszusammenhänge<br />
zwischen Produktion, Logistik<br />
und Verkehr im Handlungsspielraum<br />
eines Logistikdienstleisters in der Distributionslogistik<br />
darstellen.<br />
Ausgangssituation<br />
Produktion<br />
Horizontale und vertikale<br />
Arbeitsteilung in weltweiten<br />
Wertschöpfungsnetzwerken<br />
Logistik<br />
Schlanke und differenzierte<br />
Supply Chains zur<br />
Versorgung des Endkunden<br />
Verkehr<br />
Infrastruktur, Betrieb und<br />
Regelungen werden durch<br />
die öffentliche Hand<br />
wesentlich mit beeinflusst<br />
Wirtschaft und öffentliche Hand werden in den<br />
Teildisziplinen Produktion, Logistik und Verkehr<br />
vor immer größere Herausforderungen gestellt.<br />
Eckdaten:<br />
Laufzeit: Bis Ende 20<strong>13</strong><br />
Projektziel<br />
Projektträger<br />
Projektpartner<br />
Produktion<br />
Eventbased IT<br />
Logistik<br />
Verkehr<br />
Integrierte Entscheidungsprozesse<br />
Ganzheitliche Entscheidungen werden durch<br />
die dynamische und nahtlose Integration von<br />
Produktion, Logistik und Verkehr ermöglicht.<br />
Förderer: Land Hessen, im Rahmen des<br />
LOEWE Förderungsprogramms<br />
Partner: TU Darmstadt, European Business<br />
School EBS
Projekt: „VESUHV“<br />
Im Rahmen des Projekts „VESUHV –<br />
Vernetzung von Seehäfen und schienengebundenen<br />
Hinterlandverkehren zur<br />
Erhöhung der Transportleistung auf der<br />
Schiene“ forscht das Fachgebiet im Bereich<br />
der frühzeitigen Informationsweitergabe<br />
innerhalb der maritimen Transportkette.<br />
Zusammen mit den Partnern<br />
Hapag-Lloyd, HHLA Container-Terminal<br />
Altenwerder, HHLA Intermodal, TFG<br />
Transfracht und DB Schenker Rail gelang<br />
es erstmalig, eine akteursübergreifende<br />
Darstellung des Importprozesses<br />
als Grundlage für eine Verbesserung der<br />
frühzeitigen Weitergabe von Informationen<br />
zu schaffen. Die angestrebte akteursübergreifende<br />
Abstimmung im<br />
Transportnetzwerk erfordert den Einsatz<br />
von leistungsfähigen Informations- und<br />
Kommunikationssystemen. Die Verkürzung<br />
der Zugbearbeitungszeit durch<br />
Steigerung der Prozessverlässlichkeit im<br />
Hafen ist ein Ziel des Projektes, ebenso<br />
wie Effizienzerhöhungen entlang der<br />
Transportkette Seehafen und schienengebundener<br />
Hinterlandverkehr, durch<br />
Logistikprozess- und Datenflussoptimierung.<br />
Zudem wird eine Leistungssteigerung<br />
durch die Befähigung der Akteure<br />
zum frühzeitigeren Datenaustausch und<br />
zur internen Weiterverarbeitung der Informationen<br />
angestrebt. Hierzu werden<br />
Routinen und Governance-Strukturen<br />
für die Bereitstellung und Weitergabe<br />
von ETA-Meldungen unter anderem<br />
durch agenten-basierte Simulation erforscht.<br />
Das Projekt, welches vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
(BMWi) finanziert wird, startete im Juni<br />
2011 und wurde erfolgreich im Februar<br />
20<strong>13</strong> abgeschlossen.<br />
Eckdaten:<br />
Laufzeit: Juni 2011 bis Februar 20<strong>13</strong><br />
Förderer: (ISETEC2) Innovative Seehafentechnologien<br />
2, BMWi, TÜV Rheinland<br />
Partner: HHLA Intermodal GmbH,<br />
HHLA Container- Terminal Altenwerder<br />
GmbH, Hapag-Lloyd AG, TFG Transfracht<br />
International Gesellschaft für<br />
kombinierten Verkehr mbH & Co. KG,<br />
DB Schenker Rail GmbH<br />
Forschung<br />
15
Projekt „Einsatz nicht-kranbarer Sattelauflieger im KV“<br />
Forschung<br />
Das Forschungsprojekt mit dem Kurztitel<br />
„Einsatz nicht-kranbarer Sattelauflieger<br />
im KV“ wurde zum 01.01.20<strong>13</strong><br />
von der Arbeitsgemeinschaft industrieller<br />
Forschungsvereinigungen „Otto von<br />
Guericke“ e.V. (AiF) bewilligt.<br />
Wie kann ein mittelständisches Speditionsunternehmen<br />
sein Geschäftsmodell<br />
im Zuge der bedeutenden Umweltveränderungen<br />
so anpassen, dass die künftige<br />
Wettbewerbsfähigkeit im Transportgewerbe<br />
gesichert wird? Diese Frage<br />
gewinnt vor dem Hintergrund aktueller<br />
Entwicklungen (z. B. regulatorische<br />
Staatsmaßnahmen im Straßengüterverkehr,<br />
steigende Energiepreise o-<br />
der der akute Fahrermangel) zunehmend<br />
an Bedeutung für KMU-<br />
Spediteure. Ausgehend von der oben<br />
genannten Fragestellung wird in diesem<br />
Projekt ein webbasierter Leitfaden<br />
entwickelt, welcher ein KMU-<br />
Speditionsunternehmen bei der Entscheidung<br />
über die Erweiterung des<br />
bestehenden Produktionskonzeptes um<br />
den Kombinierten Straßen-/<br />
Schienengüterverkehr (KV) unter Berücksichtigung<br />
innovativer Umschlagtechnologien<br />
unterstützt. In diesem<br />
wird zunächst der Produktvergleich KV<br />
vs. Straßentransport für eine konkrete<br />
Entscheidungssituation durchgeführt<br />
und anschließend Handlungsempfehlungen<br />
aufgezeigt, die einen mittelständischen<br />
Spediteur, ausgehend von seinem<br />
heutigen Geschäftsmodell, bei der<br />
Analyse, Bewertung und Implementierung<br />
von Transportalternativen praxisorientiert<br />
begleiten. Mit Hilfe des Leitfadens<br />
wird eine Großzahl der KMU-<br />
Spediteure für das Thema KV sensibilisiert,<br />
womit ein nachhaltiger Beitrag<br />
für die Verkehrsverlagerung von der<br />
Straße auf die Schiene geleistet wird.<br />
Eckdaten:<br />
Laufzeit: Januar 20<strong>13</strong> bis Dezember<br />
2014<br />
Förderer: AiF, Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigung<br />
„Otto von Guericke e.V.“<br />
Partner: DLS Land und See Speditionsgesellschaft<br />
mbH, Gerhard Heuser<br />
Spedition und Transporte, GRESS+<br />
ZAPP GmbH, Gruber AG, Gübau<br />
GmbH Ludwigsfelde, Krage Speditionsgesellschaft<br />
mbH, PKS Logistik<br />
GmbH, Richard Heinbokel & Co.<br />
GmbH, Schüssler Spedition
Projekt „Business Development Automotive-Cluster“<br />
Cluster existieren nicht nur überall auf<br />
der Welt, sondern auch in fast allen Industriezweigen<br />
wie zum Beispiel IT,<br />
Healthcare oder Automotive. Vor allem<br />
das Automotive-Cluster ist ein weltweites<br />
Phänomen. Allein in Deutschland<br />
sind, nach einer ersten Analyse, 29 Automotive-Cluster<br />
mit durchschnittlich 70<br />
bis 80 Unternehmen zu finden. In einer<br />
nachfrageorientierten Logistikbetrachtung<br />
wird für Logistikdienstleister (LDL)<br />
die Fragestellung relevant, wie Cluster<br />
als neue Märkte („Business Development“)<br />
für Logistikdienstleistungen zielgerichtet<br />
zu erschließen bzw. zu bearbeiten<br />
sind.<br />
Ziel des Projektes ist die Identifizierung<br />
von Marktpotenzialen und Strategien<br />
zur Bearbeitung von geeigneten Automotive-Clustern<br />
(auch Anhäufungen von<br />
Unternehmen im Automotive Bereich,<br />
die sich nicht Cluster nennen) aus Sicht<br />
von Logistikdienstleistern. Dabei steht<br />
insbesondere eine proaktive Herauslösung<br />
von Logistikumfängen bei den Kunden<br />
durch den LDL im Vordergrund.<br />
schen Entscheidungen bezüglich des Business<br />
Developments (Erschließung neuer<br />
Märkte) berücksichtigt werden. Zudem<br />
ist ein Transfer der gewonnen Erkenntnisse<br />
auf andere Business Units<br />
möglich.<br />
Forschung<br />
Bei der Leistungsanbahnung soll nicht<br />
länger die Auswahl eines LDL im Fokus<br />
des Prozesses stehen, sondern die Identifikation<br />
von Synergiepotenzialen zwischen<br />
den Kunden und die gemeinsame<br />
Entwicklung von Lösungskonzepten für<br />
ein kooperatives Logistiksystem im Rahmen<br />
eines gemeinsamen Service Engineering.<br />
Mit dem Projekt werden die Potentiale<br />
geeigneter Automotive-Cluster als Kunden<br />
aus Sicht eines Logistikdienstleisters<br />
aufgezeichnet. Mit der Identifikation<br />
dieser Cluster können diese bei strategi-<br />
Eckdaten:<br />
Laufzeit: <strong>12</strong>.20<strong>12</strong> - <strong>12</strong>.20<strong>13</strong><br />
Partner:<br />
DB Mobility Logistics AG, Automotive<br />
Competence Center<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
17
Forschungssäule Logistik und Supply Chain Management und<br />
Cluster integrierte Produkt und Produktionstechnologie<br />
„Wir, die Forschungssäule Logistik<br />
und Supply Chain Management,<br />
möchten durch unsere Aktivitäten<br />
fachgebiets- und fachbereichsübergreifend<br />
die Forschung und Lehre an<br />
der Technischen Universität Darmstadt<br />
stärken. Hierzu treten wir nach<br />
innen und außen als interdisziplinär<br />
arbeitendes und sich gegenseitig unterstützendes<br />
Team auf.“<br />
Forschung<br />
Dieses ehrgeizige Leitbild setzten sich<br />
die Mitglieder der Forschungssäule Logistik<br />
und Supply Chain Management<br />
bei ihrem Auftakttreffen. Derzeit besteht<br />
die Forschungssäule aus mehr als einem<br />
Dutzend Fachgebieten und Instituten<br />
und möchte mit ihrem Angebot möglichen<br />
Partnern einen Zugang zu einem<br />
eng zusammenarbeitenden Forschungsnetzwerk<br />
bieten. So können neben Forschungsfragen,<br />
die originär im Bereich<br />
der Logistik und des Supply Chain Managements<br />
angesiedelt sind auch viele<br />
Aspekte von Schnittstellendisziplinen,<br />
wie dem Marketing und Personalmanagement,<br />
dem gewerblichen Rechtsschutz<br />
oder auch der Immobilienwirtschaft<br />
und der Baubetriebswirtschaftslehre<br />
beantwortet werden. Die Koordination<br />
der Forschungssäule erfolgt<br />
durch das Fachgebiet Unternehmensführung<br />
und Logistik. Nähere Informationen<br />
zur Forschungssäule Logistik und<br />
Supply Chain Management sind unter<br />
http://www.logistik.wi.tu-darmstadt<br />
sowie den dort referenzierten Seiten zu<br />
finden.<br />
Darüber hinaus engagiert sich das Fachgebiet<br />
Unternehmensführung und Logistik<br />
im Cluster integrierte Produkt- und<br />
Produktionstechnologie (CliPP). Neben<br />
dem interdisziplinären Zusammenwirken<br />
von Chemie, Elektrotechnik, Informatik,<br />
Mathematik, Materialwissenschaften<br />
und Naturwissenschaften, bestehen<br />
durch die aktive Mitarbeit im<br />
CliPP insbesondere Schnittstellen zum<br />
Maschinenbau. Die starke Vernetzung<br />
des Fachgebiets Unternehmensführung<br />
und Logistik – nicht nur in der Forschungssäule<br />
Logistik und Supply Chain<br />
Management, sondern auch im CliPP –<br />
verdeutlicht unseren Anspruch, Forschungsfragen<br />
aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven umfassend zu betrachten.
News: Auszeichungen & Workshops<br />
Verleihung des Thesis Awards auf<br />
dem 29. Deutschen Logistikkongress<br />
in Berlin.<br />
Mit dem Thesis Award werden von der<br />
Bundevereinigung für Logistik (BVL)<br />
e.V. jährlich auf dem Deutschen Logistikkongress<br />
herausragende Abschlussarbeiten<br />
prämiert. Im Jahr 20<strong>12</strong><br />
wurden Frau Cora Bogusch und Herr<br />
Holger Pontow mit dem Thesis Award<br />
für ihre herausragenden Leistungen<br />
ausgezeichnet. Herr Pontow hat seine<br />
Diplomarbeit am Fachgebiet Unternehmensführung<br />
und Logistik der TU<br />
Darmstadt mit dem Titel<br />
„Geschäftsprozessmodellierung in der<br />
maritimen Transportkette. Eine importseitige<br />
Betrachtung ausgewählter Akteure<br />
im schienengebundenen Hinterlandverkehr“<br />
abgeschlossen. Frau<br />
Bogusch schrieb ihre Diplomarbeit mit<br />
dem Titel „Preisflexibilisierung in langfristigen<br />
Verträgen als Absicherung gegen<br />
die Preisrisiken aus Sicht eines<br />
Luftfrachtspediteurs“ am Lehrstuhl für<br />
Logistikdienstleistung und Verkehr der<br />
TU Berlin unter Leitung von Herrn<br />
Prof. Dr. Ralf Elbert.<br />
Das Fachgebiet Unternehmensführung<br />
und Logistik gratuliert Frau<br />
Cora Bogusch und Herrn Holger Pontow<br />
zur Verleihung dieses Preises.<br />
Комбинированные перевозки -<br />
необходимость новых решений<br />
и их практическая польза<br />
24.03.20<strong>13</strong> | Институт экономики и права | Кафедра корпоративного управления и логистики | Евгений Трушкин | 1<br />
Seminar zum Kombinierten Verkehr<br />
für die Führungskräfte der Russischen<br />
Eisenbahn (RZD)<br />
Am 15. Oktober 20<strong>12</strong> führte Eugen<br />
Truschkin in Zusammenarbeit mit DB<br />
Schenker in Frankfurt am Main ein Seminar<br />
für 25 Führungskräfte der Russischen<br />
Eisenbahn (RZD) zum Thema<br />
„Kombinierter Verkehr – Notwendigkeit<br />
der neuen Lösungen und deren Tauglichkeit<br />
in der Praxis“ durch. Im Rahmen<br />
der Veranstaltung wurde den Teilnehmern<br />
zunächst die aktuellen Entwicklungen<br />
im europäischen KV-Markt<br />
gezeigt und anschließend neuartige<br />
Konzepte wie die Railports und innovative<br />
Umschlagtechnologien ausführlich<br />
dargelegt.<br />
Die Themen haben eine sehr hohe Resonanz<br />
seitens der Teilnehmer erfahren.<br />
Im Rahmen der anschließenden<br />
Diskussion hat sich gezeigt, dass ein<br />
sehr hohes Potenzial für die<br />
KV-Verkehre zwischen Europa und<br />
Russland existiert, deren Realisierung<br />
zur Zeit allerdings durch langwierige<br />
administrative Prozesse am Grenzübergang<br />
gebremst wird.<br />
как раньше –<br />
автомоб.?<br />
подключаем<br />
ЖД?<br />
Frankfurt am Main, 15.10.20<strong>12</strong><br />
Forschung<br />
19
News: Vorträge & Tagungen<br />
Forschung<br />
Wintertagung der Wissenschaftlichen<br />
Kommission Logistik (WK Logistik)<br />
des Verbands der Hochschullehrer<br />
für Betriebswirtschaftslehre<br />
(VHB) e.V. im Januar 20<strong>13</strong> an der<br />
TU Darmstadt<br />
Der VHB ist mit knapp 2.000 Mitgliedern<br />
die maßgebliche BWL-Organisation im<br />
deutschsprachigen Raum und hat eine fast<br />
100-jährige Tradition. Die WK Logistik<br />
bündelt dabei die Professoren, Juniorprofessoren<br />
und Habilitanden, die aktiv das<br />
facettenreiche Bild der betriebswirtschaftlichen<br />
Logistikforschung prägen. Auf der<br />
Tagung werden nicht nur die aktuellsten<br />
Forschungsergebnisse und Projekterfolge<br />
vorgestellt und diskutiert; es werden Kontakte<br />
geknüpft, Projektideen skizziert und<br />
Kooperationen auf den Weg gebracht.<br />
10. Hessische Mobilitätskongress –<br />
Mobilität für Morgen.<br />
Workshop mit anschließender Podiumsdiskussion<br />
zusammen mit Axel Liebetrau<br />
(International Management Consulting),<br />
Prof. Manfred Boltze (TU Darmstadt), Prof.<br />
Ralf Elbert (TU Darmstadt), Prof. Martin<br />
Lanzendorf (Goethe Universität Frankfurt<br />
am Main) und Prof. Uwe Köhler<br />
(Universität Kassel) in Darmstadt am<br />
11.10.20<strong>12</strong>. Prof. Ralf Elbert leitete den<br />
Workshop Logistik.<br />
Die 2008 entwickelten Thesen über die<br />
Entwicklung der Logistik, wurden im<br />
Workshop 20<strong>12</strong> evaluiert und anschließend<br />
mit den Teilnehmern diskutiert.<br />
Vortrag in Aschaffenburg<br />
Am 24. Oktober 20<strong>12</strong> lud die Industrieund<br />
Handelskammer Aschaffenburg zum<br />
Treffen des LogistikNetzes Bayerischer Untermain<br />
ein. In den Räumlichkeiten der<br />
DPD GeoPost (Deutschland) GmbH Niederlassung<br />
in Aschaffenburg hielt Herr Prof.<br />
Dr. Ralf Elbert vor knapp 25 Teilnehmern<br />
einen Vortrag mit dem Titel „Urbane Wertschöpfung<br />
— Zukunftsperspektiven der<br />
Logistik in der Metropolregion Frankfurt<br />
RheinMain“.<br />
Projekt im Bachelor-Studium – PIB<br />
<strong>Wintersemester</strong> 20<strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />
Die Idee des „Projekt im Bachelor“ besteht<br />
darin, einen Ausgleich zum überwiegend<br />
passiven Lernen im Studium zu schaffen.<br />
Im PiB mit dem Thema „Wissenschaftliche<br />
Weiterbildung am Fachbereich 1 der TU<br />
Darmstadt“ entwickelten die Studenten<br />
eigene Ideen und Vorschläge für ein Weiterbildungsmasterprogramm<br />
am Fachbereich<br />
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften<br />
und den zugehörigen Businessplan. Die<br />
vom Fachgebiet Unternehmensführung<br />
und Logistik betreute Gruppe erarbeitete<br />
einem wissenschaftlich fundierten Businessplan<br />
und stellte in einer überzeugenden<br />
Präsentation Ihre Ergebnisse vor.<br />
1st Interdisciplinary Conference on<br />
Production, Logistics and Traffic<br />
ICPLT<br />
Gemeinsam mit Praxispartnern hat Prof.<br />
Elbert im Rahmen dieser Konferenz den<br />
Workshop „Urban Production and Logistics“<br />
durchgeführt und anschließend die<br />
Workshopergebnisse den Konferenzteilnehmern<br />
vorgestellt.
News: Managing the Air Cargo Supply Chain<br />
(ab SoSe 20<strong>13</strong>)<br />
Neue Praxisveranstaltungen am Fachgebiet<br />
ab dem Sommersemester 20<strong>13</strong><br />
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Vorstand Operations<br />
bei der Lufthansa Cargo AG wird<br />
ab dem Sommersemester 20<strong>13</strong> die neue<br />
Praxisvorlesung „Unternehmensführung<br />
und Logistik in der Praxis – Managing the<br />
Air Cargo Supply Chain“ anbieten.<br />
Die Vorlesung gibt einen umfassenden<br />
Einblick in alle Aspekte des Managements<br />
einer Frachtfluggesellschaft sowie deren<br />
Rolle und Bedeutung in der globalen Lieferkette.<br />
Wesentliche Lerninhalte beziehen<br />
sich auf …<br />
▪ Produkte, Services, Kundenbeziehungen<br />
▪ Netzplanung und Kapazitätsmanagement<br />
▪ Technik und Innovationen in der Luftfracht<br />
sowie das<br />
▪ politisch-regulatorische Umfeld.<br />
Forschung<br />
Angereichert und erläutert werden die<br />
Inhalte anhand konkreter Beispiele aus<br />
der Praxis und der Sicht eines der führenden,<br />
globalen Luftfrachtunternehmen.<br />
Wer?<br />
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht<br />
Vorstand Operations,<br />
Lufthansa Cargo AG<br />
Wann? 08.05.<strong>13</strong>, 22.05.<strong>13</strong>, 05.06.<strong>13</strong>, <strong>12</strong>.06.<strong>13</strong>,<br />
19.06.<strong>13</strong>, 03.07.<strong>13</strong><br />
Am 10.07.<strong>13</strong> von <strong>13</strong>:00-18:00 Uhr<br />
Wo? S 1|03 109<br />
Zeit?<br />
17:10 - 18:50 Uhr<br />
21
News: Modellunternehmen II (ab SoSe 20<strong>13</strong>)<br />
Die für das SoSe 20<strong>13</strong> neu konzipierte<br />
Veranstaltung „Modellunternehmen II“<br />
erweitert das Lehrangebot des Fachgebiets<br />
Unternehmensführung und Logistik<br />
um die simulationsbasierte Erarbeitung<br />
von Lösungen in der Kontraktlogistik.<br />
Neben der Einführung in die Simulation,<br />
als ein bedeutendes Werkzeug in der<br />
Entscheidungsunterstützung, bekommen<br />
die Studierenden detaillierten Einblick<br />
in die Kontraktlogistik und das Tender-<br />
Management.<br />
Die Grundlage der Übungsaufgabe stellt<br />
der Prozess des Tender-Managements<br />
dar. Hier werden die Studierenden in<br />
die Rolle der Logistikdienstleister versetzt,<br />
die auf ein ausgeschriebenes Tender<br />
(eine Ausschreibung/ein Auftrag)<br />
ein Angebot einreichen sollen.<br />
Forschung<br />
Für die Erstellung des Angebotes wird<br />
den Studierenden ein in der Software<br />
„Simio“ bereits vorprogrammiertes Simulationsmodell<br />
zur Verfügung gestellt,<br />
mit dessen Hilfe unterschiedliche Lösungsvarianten<br />
getestet und die Auswirkung<br />
der Entscheidungen auf bestimmte<br />
Kosten- und Leistungsindikatoren eingesehen<br />
werden können.<br />
Am Ende der Übung „Modellunternehmen<br />
II“ geben die Gruppen von Studierenden<br />
ein detailliertes Angebot zum<br />
ausgeschrieben Tender ab, welcher vom<br />
Auftraggeber (Übungsleiter) bewertet<br />
wird.<br />
Lernziele:<br />
Den Studierenden bietet sich die Möglichkeit,<br />
Einblicke in die systematische<br />
Entwicklung und Verbesserung von logistischen<br />
Lösungen zu bekommen. Anhand<br />
einer Simulation können Schnittstellen<br />
in logistischen Systemen (Kunde-<br />
Logistikdienstleister-Lieferant) erkannt,<br />
die Prozesse in der Intra-Logistik<br />
(Logistikdienstleister) verstanden und<br />
Auswirkungen von Entscheidungen auf<br />
die Performance sichtbar gemacht werden.
Veröffentlichungen<br />
▪<br />
Truschkin, E./ Elbert, R. (20<strong>13</strong>): Horizontal transshipment technologies as<br />
enablers of combined transport: Impact of transport policies on the modal split.<br />
Transportation Research Part A: Policy and Practice 49: 91-109.<br />
▪ Elbert, R./Bogusch, C. (20<strong>12</strong>): Flexibilisierung langfristiger Frachtverträge –<br />
Kleine Änderungen mit großer Wirkung. In: BME Themennews (20<strong>12</strong>) Juli,<br />
Frankfurt am Main 20<strong>12</strong>.<br />
▪ Elbert, R./Tränkner, J. (20<strong>12</strong>): Robuste Kooperation. In: LOG.Kompass (20<strong>12</strong>)<br />
10, S. 44-45.<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
Abele, E./Elbert, R./Bachmann, J./Berbner, U./Özsucu, Ö. (20<strong>12</strong>): Überwindung<br />
von Zielkonflikten in Netzwerken der Automobilindustrie. In: Industrie<br />
Management, 28 (20<strong>12</strong>) 5, S. 29-32.<br />
Elbert, R./ Bogusch, C./Özsucu, Ö. (20<strong>12</strong>): Risk Management for Air Freight<br />
Forwarders: Analysis of Flexible Price Agreements and Financial Hedging. In:<br />
Proceedings of the 9th International Meetings on Logistics Research. Montreal<br />
20<strong>12</strong>.<br />
Elbert, R./Tränkner, J./Özsucu, Ö. (20<strong>12</strong>): Achieving Supply Chain Robustness<br />
by Horizontal Cooperation. In: Delfmann, W./Wimmer, T. (Eds.): Coordinated<br />
Autonomous Systems. Hamburg 20<strong>12</strong>, p. 28-42.<br />
Forschung<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
▪<br />
Elbert, R./Walter, F./Grig, R. (20<strong>12</strong>): Delphi-Based Planning Approach in the<br />
Maritime Transport Chain. In: Journal of Shipping and Ocean Engineering, 2<br />
(20<strong>12</strong>) 3, S. 175-181.<br />
Elbert, R./Truschkin, E./Kadow, M./Günter, A. (20<strong>12</strong>): Führen innovative Umschlagstechnologien<br />
zu einem Zuwachs im Kombinierten Verkehr? In: Wolf-<br />
Kluthausen, H. (Hrsg.): Jahrbuch Logistik 2011. Korschenbroich 20<strong>12</strong>, S. 226-<br />
231.<br />
Elbert, R./Bogusch, C. (20<strong>12</strong>): Flexibilisierung von Frachtraten in langfristigen<br />
Luftfrachtverträgen – Umsetzung in Form einer Indexkopplung. In: Bogaschewsky,<br />
R./Eßig, M./Lasch, R./Stölzle, W. (Hrsg.): Supply Chain Management<br />
Research. Aktuelle Forschungsergebnisse 20<strong>12</strong>, S. 195-214.<br />
Elbert, R./Bogusch, C./Tränkner, J. (20<strong>12</strong>): Urbane Wertschöpfung: Produktion,<br />
Versorgung und Distribution in Ballungszentren. In: LogReal.direkt (20<strong>12</strong>)<br />
4, S. 34-35.<br />
23
Vorträge<br />
▪<br />
▪<br />
Elbert, R. (20<strong>13</strong>): Urban Production and Logistics. Anlass: 1st Interdisciplinary<br />
Conference on Production, Logistics and Traffic ICPLT. Darmstadt, 20.03.20<strong>13</strong>.<br />
Elbert, R. (20<strong>12</strong>): Urbane Wertschöpfung – Zukunftsperspektiven der Logistik<br />
in der Metropolregion Frankfurt RheinMain. Anlass: LogistikNetz Bayerischer<br />
Untermain, Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg., 24.10.20<strong>12</strong>.<br />
Forschung<br />
▪ Elbert, R. (20<strong>12</strong>): Zukunft Logistik? Anlass: 10. Hessische Mobilitätskongress –<br />
Mobilität für Morgen. Workshop mit anschließender Podiumsdiskussion zusammen<br />
mit Axel Liebetrau (International Management Consulting), Prof. Manfred<br />
Boltze (TU Darmstadt), Prof. Martin Lanzendorf (Goethe Universität Frankfurt<br />
am Main) und Prof. Uwe Köhler (Universität Kassel). Darmstadt, 11.10.20<strong>12</strong>.<br />
▪<br />
Elbert, R./Tränkner, J. (20<strong>12</strong>): Achieving Supply Chain Robustness by Horizontal<br />
Cooperation. Anlass: 6th International Scientific Symposium on Logistics<br />
20<strong>12</strong>: Coordinated Autonomous Systems. Hamburg, 14.06.20<strong>12</strong>.
Kontaktdaten<br />
Technische Universität Darmstadt<br />
Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik<br />
Sekretariat: Anuschka Hentzelt<br />
S1|02 140<br />
Hochschulstraße 1<br />
64289 Darmstadt<br />
+49 6151 16-75230<br />
hentzelt@bwl.tu-darmstadt.de<br />
http://www.ul.tu-darmstadt.de/