aktuell - Stadt Burghausen
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März 2009<br />
Di., 03. März, 10 Uhr und Mi., 4. März, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
„Abflug“ - Eine Produktion des Theaterhofs<br />
Priessenthal, Regie: Martin Lüttge<br />
Schulvorstellung ab 14 Jahre<br />
und am Mi., 04. März, 20 Uhr,<br />
Aufführung für Erwachsene und<br />
Jugendliche<br />
Schauspiel des Kulturamtes<br />
Freitag, 06. März ,20 Uhr, Jazzkeller Mautnerschloss<br />
Dienstag, 10.März., 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Seite 12<br />
Rebecca Carrington<br />
„Me and my cello“<br />
Kulturamt <strong>Burghausen</strong> und<br />
Burghauser Kleinkunst- Kooperative<br />
„Der zerbrochne Krug“<br />
Lustspiel von H. v. Kleist<br />
Kulturamt <strong>Burghausen</strong><br />
Mittwoch, 11. bis Freitag, 13. März 2009, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Schultheatertage der Gymnasien in Oberbayern-Ost<br />
Freitag, 27. bis Sonntag, 29. März<br />
Tage der neuen Musik - Musikschule<br />
Samstag, 28. und Sonntag, 29. März, <strong>Stadt</strong>saal<br />
German Open – Dance Contest 2009<br />
Vorauswahl für das größte<br />
Bühnentanzturnier in Europa<br />
Dienstag, 31. März, 10 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
April 2009<br />
Mittwoch, 1. April, 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Sonntag, 19. April, 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Freitag, 24. April, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
„Othello“ nach Shakespeares Drama<br />
schwungvoll für junge Zuschauer<br />
ab 12 Jahre –<br />
Jugendtheater des Kulturamtes<br />
„Jedermann“<br />
von Hugo von Hoffmannsthal<br />
mit Ellen Schwiers, Holger Schwiers u.a.<br />
Schauspiel des Kulturamtes<br />
Bayerisches Kammerorchester<br />
Bad Brückenau<br />
Solist: Albrecht Mayer, Oboe<br />
5. Meisterkonzert des Kulturamtes<br />
Bodo Wartke – Archillesverse<br />
Klavierkabarett in Reinkultur<br />
Deutscher Kleinkunstpreis<br />
in Sparte Chanson<br />
Mai 2009<br />
Donnerstag, 7, Mai, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Sonntag, 17. Mai, 18 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Han’s Klaffl – Ein Staatskabarettist<br />
auf Lebenszeit „40 Jahre Ferien –<br />
Ein Lehrer packt ein....“<br />
Konzert des Burghauser<br />
Kammerorchesters<br />
mit Sebastian Deser am Flügel<br />
Sa., 23. und So., 24. Mai, 10 bis 18 Uhr, Raitenhaslach<br />
Klostermarkt<br />
Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr, Cabaret am Bichl<br />
Lotte Llacht – „Backstage –<br />
Geschichten vom Theater“<br />
Lesung des Kulturamtes<br />
- stark in Kultur<br />
schon ein Ausschnitt aus unserem kommenden Frühjahrs- und Sommerprogramm<br />
von März bis Juli 2009 lässt die „Kulturherzen“ höher schlagen<br />
Juni 2009<br />
Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Steinerner Saal Raitenhaslach<br />
Samstag, 27. Juni, 19.30 Uhr<br />
Camerata burgensis<br />
Konzert des Kulturamtes<br />
Summer-Jazznight<br />
in der Altstadt<br />
Interessengemeinschaft Jazz<br />
Juli 2009<br />
Mi., 1., Fr., 3. Sa., 4. und So., 5. Juli, jeweils 20 Uhr<br />
Freilichtspektakel am Bergerhofgelände<br />
Drei Musketiere von A.Dumas -<br />
Theater an der Rott –<br />
Kulturamt <strong>Burghausen</strong><br />
Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr, Klosterkirche Raitenhaslach<br />
Konzert im Rahmen<br />
der Europäischen Wochen Passau<br />
„Exultate, Jubilate“<br />
Leitung: Brasil H.E. Coleman<br />
Samstag, 25. Juli, 20 Uhr, Steinerner Saal Raitenhaslach<br />
Salzburger Bläsersolisten –<br />
Konzert im Rahmen des<br />
Musiksommers zwischen<br />
Inn und Salzach<br />
Donnerstag, 23. bis Sonntag, 26. Juli<br />
Donnerstag, 30. bis Freitag, 31. Juli und<br />
Samstag, 1. und Sonntag, 2. August, jew. 20 Uhr, Bergerhof<br />
Sommertheater der Theaterburg<br />
„Funny Money“,<br />
Komödie von Ray Cooney, Regie: Marc Bouvet<br />
Kulturelle Höhepunkte<br />
Dienstag, 17. bis Sonntag, 22. März<br />
40. Internationales Jazzfestival<br />
Dienstag, 17.März, 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal,<br />
Endausscheidung des<br />
1. Europ. Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises 2009<br />
Mittwoch, 18. März, 20 Uhr, Wackerhalle<br />
NKQ – The Nigel Kennedy Quintett<br />
Do., 19.März, 20 Uhr, Wackerhalle<br />
Holly Cole und Al Di Meola<br />
Freitag, 20. März, 19 Uhr, Wackerhalle<br />
Wolfgang Haffner & Band,<br />
The Cookers und Till Brönner & Band<br />
Samstag, 21. März, 14 Uhr, Wackerhalle<br />
John Earl Walker und<br />
Terrance Simien & The Zydeco<br />
Experience<br />
Samstag, 21. März, 20 Uhr, Wackerhalle<br />
Barrelhouse Jazzband<br />
feat. Harriett Lewis<br />
The Manhattan Transfer<br />
Samstag, 21. März, 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Depart und Steve Turre Band<br />
Samstag, 21. März, 23 Uhr, Altstadt<br />
All Jazznight long –<br />
Die lange Nacht des Jazz<br />
Sonntag, 22. März,16 Uhr, <strong>Stadt</strong>saal<br />
Next Generation Day –<br />
für junge Jazzmusik<br />
Kulturamt der <strong>Stadt</strong>, <strong>Stadt</strong>platz 112/114, Tel. 08677/887-154 und 887 156, Fax 887-155 · eMail: kulturamt@burghausen.de, http://www.burghausen.de<br />
Februar 2009<br />
Samstag, 18. April, Altstadt <strong>Burghausen</strong> ab 20.30 Uhr<br />
Lange Nacht der Musik<br />
in den Altstadt-Lokalen<br />
Literatur live feiert 10-jähriges Jubiläum:<br />
vom Donnerstag, 23. bis Donnerstag, 30. April<br />
Donnerstag, 23. April, 20 Uhr, <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Iris Hanika<br />
liest aus „Treffen sich zwei“<br />
Freitag, 24. April, 20 Uhr, Jazzkeller Mautnerschloss<br />
Michael Skasa (Kulturjournalist),<br />
Lilo Kraus, Harfe –<br />
Chris Schmitt, Bluesharp<br />
„Für alle Liebeslagen“<br />
Samstag, 25. April, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Montag, 27. April, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Andrea Maria Schenkel<br />
bekannt durch „Tannöd“ u. „Kalteis“<br />
liest aus ihrem neuesten Buch<br />
„Bunker“<br />
Michael Quast und Philipp Mosetter<br />
mit dem Programm<br />
„Schiller – Verrat Verrat und hinten<br />
scheint die Sonne“<br />
Dienstag, 28. April, 20 Uhr, Helmbrechtsaal<br />
Mittwoch, 29. April, 20 Uhr, Jazzkeller<br />
Josef Winkler<br />
liest aus seinem neuesten Buch:<br />
“Ich reiß mir eine Wimper aus und<br />
stech dich damit tot“<br />
Uwe Dick<br />
liest vorauss. aus seinem eben<br />
vorgestellten Progamm<br />
„Jeder Zweifellos -----ist eine Niete“<br />
Donnerstag, 30. April, 20 Uhr, Helmbrechtsaal<br />
Urs Widmer liest aus<br />
„verschiedene Werke“<br />
Historische Feste<br />
Freitag, 19. und Samstag, 20. Juni, Bergerhofgelände<br />
Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr<br />
Historische Sonnwendfeier<br />
Eintritt frei!<br />
Beginn: Freitag ab 18.00 Uhr<br />
Samstag, ab Mittag, gegen 22 Uhr<br />
Sonnwendfeuer auf dem Eggenberg<br />
Mittelalterliches Open-Air-Konzert<br />
Corvus Corax –<br />
die Könige der Spielleute<br />
Vorprogramm: Voluptatis Causa –<br />
Spielleute des Vereins Herzogstadt<br />
Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Juli<br />
Großes Burgfest<br />
auf Europas längster Burg<br />
am Samstag mit historischer<br />
Begrüßung am <strong>Stadt</strong>platz und<br />
anschl. glanzvollem Festzug<br />
vom <strong>Stadt</strong>platz zur Burg<br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<br />
<strong>aktuell</strong>
RAThAUs-INfo<br />
DIE ERFOLGREICHSTE BURGHAUSER SPORTLERIN BEENDET KARRIERE<br />
Verabschiedung von Nicole Hetzer aus dem aktiven Leistungssport<br />
v.l.n.r. Erster Bürgermeister Hans Steindl, Klaus Burg (langjähriger Leiter der Schwimmabteilung,<br />
Nicole Hetzer, Norbert Weisser (Nachfolger v. Hr. Burg)<br />
RüCKBLICK SILVESTER SHUT DOWN<br />
Zum 5. Mal rief die <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />
am 31.12.2008 zum großen Silvester<br />
Shut Down – und im Nu waren die<br />
2000 Eintrittskarten für das <strong>Stadt</strong>saalgebäude<br />
verkauft. Der Menge<br />
nicht genug: Auch im Freien wurde<br />
an Bars und Verköstigungsständen<br />
ausgelassen bis weit nach Mitternacht<br />
gefeiert.<br />
Um 00:05 Uhr – kurz nach dem traditionellen<br />
Glockenläuten von St. Jakob,<br />
stieg das öffentliche Feuerwerk bei<br />
idealem Raketenwetter (kalt, ohne<br />
Wind und trocken) aus dem Innenhof<br />
des Kurfürst-Maximilian-Gymnasium<br />
auf und begeisterte insgesamt gut<br />
6.000 Zuschauer auf deutscher und<br />
österreichischer Seite.<br />
Vor und nach Mitternacht sorgte im<br />
<strong>Stadt</strong>saal Live-Musik sowie gekonnt<br />
gemischte „Konserven“ für beste Feierlaune,<br />
so dass erst um 6 Uhr morgens<br />
die letzten Feierwütigen nach<br />
Hause fanden.<br />
3 Olympiateilnahmen, Europameistertitel,<br />
Endläufe bei Welt- und Europameisterschaften,<br />
24 (!) deutsche<br />
Meistertitel – fast 20 Jahre mit an der<br />
Spitze – erfolgreichste Sportlerin des<br />
SV Wacker und der <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />
in der Nachkriegszeit.<br />
Jetzt ist Schluss, die berufliche Laufbahn<br />
bei der Wacker-Chemie hat jetzt<br />
Vorrang.<br />
Es ist gut, dass so eine erfolgreiche<br />
und erfahrene Spitzenathletin weiter<br />
dem Sport verbunden bleibt –<br />
neue Aufgabe im Vorstand des SV<br />
Wacker für die Koordination Breiten-<br />
und Leistungssport.<br />
„Viel Glück auch dabei und wir sagen<br />
noch einmal „Dankeschön“, dass wir<br />
mitfiebern, unterstützen und auch<br />
ein wenig mit Stolz sein durften ...“<br />
so Bürgermeister Hans Steindl bei<br />
der offiziellen Verabschiedung im<br />
Hotel Glöcklhofer.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
1. Bürgermeister Hans Steindl<br />
Fotos:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />
Aboutpixel.de<br />
CfD <strong>Burghausen</strong><br />
Burghauser Anzeiger<br />
Christian Hacker<br />
Auflage: 10.500 Stück<br />
Layout und Satz:<br />
CSE Kraus & Straubinger<br />
In den Grüben 121, <strong>Burghausen</strong><br />
AKTUELLE MELDUNGEN<br />
LETZTE PHASE DES HALLENBADUMBAUS STARTET AB MAI<br />
Die Besucherzahlen des neuen Sport-<br />
und Erlebnisbades am Sportpark<br />
sprechen für sich - jeden Monat gab<br />
es neue Besucherrekorde sowohl im<br />
Hallenbad als auch in der Sauna, wie<br />
ein kurzer Überblick verdeutlicht:<br />
Insgesamt haben 510.000 zahlende Besucher<br />
im Jahr 2008 die drei Burghauser<br />
Bäder aufgesucht, die Einnahmen<br />
sind auf 1,3 Mio. € gestiegen - aber<br />
es gibt auch einen Wermutstropfen:<br />
Durch höhere Personalaufwendungen<br />
(25 Beschäftigte), gestiegene Wasseraufbereitungs-,<br />
Wasserverbrauchs-<br />
und Energiekosten entsteht immer<br />
noch ein Defizit von ca. 800.000 €/<br />
Jahr. Trotzdem hat der <strong>Stadt</strong>rat im<br />
Haushalt 2009 auf Vorschlag von<br />
Bürgermeister Hans Steindl und<br />
Bäderleiter Markus Günthner noch<br />
Besucher 2005 2006 2007 2008<br />
Hallenbad 103.121 101.399 121.841 236.847<br />
Sauna 12214 12374 15005 31854<br />
Zusammen 103121 113773 136846 268701<br />
Freibad 106886 121129 126816 163454<br />
Wöhrsee 63634 77541 73153 77730<br />
einmal 700.000 € bewilligt für die<br />
Ergänzung der Sauna mit einer neuen,<br />
attraktiven oberen Etage. Dort, wo<br />
bisher nur die Massage untergebracht<br />
war, entstehen großzügige bequeme,<br />
unterschiedlich möblierte Ruheräume;<br />
weiters wird dem Wunsch nach<br />
einer Dampfsauna Rechnung getra-<br />
gen, weitere Duschen und Toiletten<br />
sollen den Erdgeschoßbereich entlasten.<br />
Baubeginn ist Ende Mai und die erweiterte<br />
Anlage soll ab Anfang Sep-<br />
Aussenbereich der Sauna<br />
tember wieder voll benutzbar sein.<br />
Verbesserungen im Eingangs- und<br />
Kassenbereich und notwendige<br />
Brandschutzmaßnahmen runden das<br />
vorläufig letzte Ausbauprogramm ab.<br />
Einnahmen Sauna Hallenbad Freibad Wöhrsee GESAMT<br />
2005 99.914,46 € 237.045,66 € 146.007,92 € 73.316,40 € 556.284,44 €<br />
2006 97.289,75 € 246.422,07 € 163.675,76 € 83.774,58 € 591.162,16 €<br />
2007 119.871,03 € 357.814,42 € 163.143,97 € 85.277,93 € 726.107,35 €<br />
2008 350.193,74 € 734.747,94 € 166.189,38 € 100.107,70 € 1.351.238,76 €<br />
FöRDERVEREIN KRANKENHAUS – EINDRUCKSVOLLES ERGEBNIS<br />
In der letzten Mitgliederversammlung<br />
des Fördervereins konnte der<br />
1. Vorsitzende, Bürgermeister Hans<br />
Steindl, mit einer eindrucksvollen Bilanz<br />
aufwarten:<br />
- seit der Gründung 1996 wurden<br />
110.000 Euro an Mitgliedsbeiträgen<br />
und ca. 700.000 Euro (!) an Spenden<br />
aufgebracht<br />
- dem Verein gehören derzeit 231 Mitglieder<br />
an, 74 stimmberechtigte<br />
Mitglieder waren bei der Vollversammlung<br />
anwesend.<br />
„Die meisten Vereine wären froh,<br />
wenn sie so eine gute Beteilungs-<br />
quote erreichen würden“, stellte Bürgermeister<br />
Hans Steindl nach der<br />
Entlastung und Neuwahl der Vorstandschaft<br />
fest<br />
- 720.000 Euro sind an Spendengeldern<br />
seit 1996 in die Anschaffung von dringend<br />
notwendigen medizinischen Geräten<br />
investiert worden, im Berichtszeitraum<br />
seit 2006 allein 105.000 Euro<br />
bei 10 angekauften Gerätschaften<br />
Der Förderverein ist und bleibt ein wichtiges<br />
Standbein des Burghauser Krankenhauses.<br />
Positiv zur Kenntnis genommen<br />
wurde die Nachricht von der Etablierung<br />
eines Gefäßzentrums mit einem Angio-<br />
logen und einem Gefäßchirurgen.<br />
Neue Perspektiven wurden von Prof.<br />
Dr. Kraus aufgezeigt, mit der Ausweitung<br />
auf Rheumatologie, Diabetologie<br />
und Schmerztherapie.<br />
Klar formulierten die Mitglieder<br />
durch Wortbeiträge ihre Position in<br />
punkto Notfallversorgung:<br />
Hier muss es bei einer Vollbesetzung<br />
sieben Tage/24 Std. bleiben, damit der<br />
Status einer Vollversorgung am Burghauser<br />
Haus erhalten bleibt.<br />
Seite 2 Februar 2009<br />
Februar 2009<br />
Seite 11<br />
Bürgerinformation<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<strong>aktuell</strong><br />
aus erster Hand
AKTUELLE MELDUNGEN<br />
SPORTSTADT BURGHAUSEN - WEITERHIN SPITZE<br />
SPORTINVESTITIONEN 2009/2010<br />
DJK-SV Raitenhaslach:<br />
- Anbau eines Gymnastikraums<br />
(100 m 2 ) an die bestehende Turnhalle<br />
(150.000 €)<br />
- Erweiterung des Sportgeländes<br />
mit zweitem Spielfeld für Jugend-/<br />
Schülermannschaften (200.000 €)<br />
Waldpark Lindach<br />
- Vorbereitung der Planung für einen<br />
Hochseilgarten für die allgemeine<br />
Schul-/Jugend- und Sozialarbeit<br />
(ca. 160.000 €)<br />
- weiteres Rasenspielfeld für Trainingsbetrieb<br />
SV Wacker - Jugendleistungszentrum<br />
(200.000 €)<br />
- Erweiterung des Umkleidebereiches<br />
(s.o., 100.000 €)<br />
Hallenbad<br />
(s. Artikel Hallenbad/Sauna<br />
Investitionen 2009)<br />
Turnhalle des DJK-SV Raitenhaslach<br />
Ku-Max-Gymnasium<br />
- Planung 2-fach Turnhalle durch<br />
den Landkreis. Bau 2010/11; Kosten<br />
4 Mio €.<br />
Kletteranlage des Alpenvereins <strong>Burghausen</strong><br />
Aventinus-Gymnasium<br />
- Bau einer neuen 2-fach Turnhalle<br />
durch den Landkreis. Bau 2009;<br />
Kosten 3,5 Mio €.<br />
Sportpark SV Wacker<br />
- Sanierung des Sportheims;<br />
Gesamtkosten ca. 300.000 €<br />
<strong>Stadt</strong>zuschuss 50%.<br />
Alpenverein<br />
- Ausbau bzw. Erweiterung der<br />
Kletteranlage, Bau Januar bis Mai<br />
2009; Gesamtkosten 300.000 €,<br />
<strong>Stadt</strong>zuschuss 180.000 €)<br />
Fazit:<br />
Die Gesamtinvestitionen der öffentlichen<br />
Hand (<strong>Stadt</strong>, Landkreis)<br />
für die Jahre 2009/2010 betragen<br />
ca. 10 Mio €.<br />
AKTUELLE MELDUNGEN<br />
PERCHTENLAUF - EIN KLEINER VEREIN SETZT ZEICHEN.....<br />
Natürlich bringt ein Perchtenlauf<br />
mitten im Zentrum der Neustadt<br />
Kritik mit sich<br />
- die einen beschweren sich wegen<br />
der Verkehrsbeschränkung oder<br />
der Behinderung der G e s c h ä f t e<br />
in der Robert-Koch- oder Marktler<br />
Straße,<br />
- andere sehen im Perchtenlauf einen<br />
„heidnischen Brauch“, der zur Unzeit<br />
in der Vorweihnachts zeit<br />
ein nicht passendes „Spektakel“<br />
darstellt, herausgerissen aus der<br />
Heimat der Berg dörfer (Rauhnacht)<br />
und seines Brauchtums<br />
entfremdet.<br />
Bürgermeister Hans Steindl: „Als<br />
die neu formierte Perchtengruppe<br />
„Arx See Deifen“ auf mich zukam,<br />
war auch ich zunächst skeptisch.<br />
NEUE MASSNAHMEN DER FAMILIENHILFE<br />
Personelle und organisatorische<br />
Veränderungen bei vielen Hilfs-<br />
und Unterstützungsprojekten der<br />
<strong>Stadt</strong> zeigen nun bereits erste positive<br />
Erfolge:<br />
- die Schulsozialarbeit an der<br />
Franz-Xaver-Gruber-Hauptschule<br />
wird nun hauptamtlich von<br />
Frau Anna Lehrhuber geleitet<br />
- das Team des Freizeitheimes<br />
ist umbesetzt worden – Dirk<br />
Hermes als Vollzeitkraft und<br />
Verena Seidl als Teilzeitmitarbeiterin<br />
arbeiten nun mit Jugendparlament<br />
und Jugendrat<br />
zusammen – nach vollständiger<br />
Renovierung des Freizeitheimes<br />
geht es ab April richtig<br />
los...<br />
- die Mittagsbetreuung an Kindergärten<br />
und Schulen wurde<br />
Ausschlaggebend<br />
war für die Unterstützung<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
(Brotzeit für die ca.<br />
400 Teilnehmer<br />
und finanzielle<br />
Unterstützung für<br />
die Werbekosten),<br />
dass man einem Burghauser<br />
Verein eine Chance geben<br />
sollte.<br />
Auch war es für die Neustadt<br />
etwas Neues, immerhin bei<br />
fast 5.000 Zuschauern....<br />
Trotzdem werden wir es<br />
nicht jedes Jahr machen,<br />
einen Versuch war es allemal<br />
wert und der Verein<br />
hat Erstaunliches geleistet....“<br />
komplett ausgebaut, die <strong>Stadt</strong><br />
startet ein Hilfsprogramm zur<br />
Unterstützung sozial Bedürftiger.<br />
Ziel „Jedem Kind ein Mittagessen“<br />
- das „Baugeld“ wird rege beansprucht<br />
– nach 1 ½ Jahren sind bereits<br />
400.000 Euro an Zuschüssen<br />
ausbezahlt worden (5.000 Euro<br />
pro Kind bei Bau eines Hauses<br />
oder Erwerb einer Eigentumswohnung<br />
oder eines Hauses)<br />
- die Kosten des 3. Kindergartenjahres<br />
werden weiterhin voll von<br />
der <strong>Stadt</strong> übernommen (150.000<br />
Euro)<br />
- kostenloser Schwimmkurs im<br />
Hallenbad für die Grundschulen<br />
unter fachlicher Anleitung und<br />
Betreuung<br />
- Neuestes Projekt: Errichtung<br />
eines Familienzentrums (ehemalige<br />
Gugel Apotheke – Wackerstraße)<br />
Die <strong>Stadt</strong> hat das Haus vor ca. 2<br />
Jahren erworben, um großzügige<br />
Baumöglichkeiten mit dem benachbarten<br />
Grundstücken zu eröffnen.<br />
Da es wegen dem Schwerpunkt<br />
„HZ-Umbau“ hier eine andere Prioritätensetzung<br />
gibt, ist ein jetziger<br />
Abbruch nicht sinnvoll, also neue<br />
Nutzung für Kindernest, Kinderschutzbund,Schwangerenberatung<br />
etc.<br />
(mehr darüber in der<br />
nächsten Ausgabe)<br />
Seite 10 Februar 2009<br />
Februar 2009<br />
Seite 3<br />
Bürgerinformation<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<strong>aktuell</strong><br />
aus erster Hand
AKTUELLE MELDUNGEN AKTUELLE MELDUNGEN<br />
PARKLEITSySTEM BURGHAUSEN<br />
Nachdem bereits Ende 2007 bzw.<br />
Anfang 2008 in den beiden Tiefgaragen<br />
am <strong>Stadt</strong>platz und beim Heilig-Geist<br />
Spital die Ausrüstung für<br />
die Zählung der freien bzw. belegten<br />
Stellplätze mit den dazu gehörigen<br />
Anzeigen an den Zufahrten installiert<br />
wurde, ist in einem weiteren<br />
Schritt im November und Dezember<br />
2008 die Installation der sog. Einzelplatzzählung<br />
in der großen Tiefgarage<br />
in der Marktler Straße mit rund<br />
500 Stellplätzen erfolgt.<br />
Gleichzeitig wurden an rund 20<br />
Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet (vorwiegend<br />
an Straßenkreuzungen)<br />
die Fundamente für die neue Beschilderung<br />
des eigentlichen Leitsystems<br />
betoniert, auf denen in der<br />
Zwischenzeit auch bereits ein Großteil<br />
der Masten mit der notwendigen<br />
elektrischen Verkabelung aufgestellt<br />
wurde.<br />
Bis Anfang März werden dann alle<br />
Anzeigen an den verschiedenen<br />
Standorten installiert sein und über<br />
einen zentralen Server miteinander<br />
verbunden.<br />
Das Parkleitsystem wird neben<br />
den Anzeigen an den direkten Zufahrten<br />
der jeweiligen Tiefgaragen<br />
beginnend von den Ortseinfahrten<br />
Burgkirchener Straße, Tittmoninger<br />
Straße und Marktler Straße an allen<br />
wichtigen Kreuzungspunkten neben<br />
den Richtungsangaben zu den<br />
Tiefgaragen auch dort die Zahl der<br />
freien Stellplätze anzeigen.<br />
Somit werden nicht nur unnötige<br />
Suchfahrten in den Garagen vermieden,<br />
sondern schon im Vorfeld die<br />
Verkehrsströme entsprechend gelenkt.<br />
Neben diesen dynamischen Anzeigen<br />
werden sämtliche oberirdischen<br />
Parkplätze in das Leitsystem mit aufgenommen,<br />
so dass dem auswärtigen<br />
Autofahrer bereits bei der Einfahrt<br />
in das <strong>Stadt</strong>gebiet eine erste<br />
Stellplatzanzeige beim Finanzamtparkplatz<br />
Orientierung Altstadt / Neustadt gegeben<br />
wird, die sich immer mehr bis<br />
zu den einzelnen Parkplätzen / Tiefgaragen<br />
verfeinert, je näher er seinem<br />
Ziel kommt.<br />
Besonderer Augenmerk wird dabei<br />
auch auf die Lenkung der Besucher<br />
der Burganlage gelegt. Die Kosten<br />
für das System belaufen sich auf insgesamt<br />
rund 425.000 Euro, wovon<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong> aus Mitteln<br />
des Innenministeriums einen Zuschuss<br />
von 150.000 Euro erhält.<br />
Ergänzt wird dieses Leitsystem für<br />
Pkw-Lenker durch eine gesonderte<br />
Beschilderung für Omnibusse.<br />
LANDKREISINVESTITIONEN IN BURGHAUSEN<br />
Die Burghauser Kreispolitiker, allen<br />
voran 1. Bürgermeister Hans Steindl,<br />
haben in den letzten Jahren mehrfach<br />
darauf hingewiesen, dass auf Grund<br />
der massiven Kreisumlagenzahlungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong>, z.B.<br />
2007: 25 Mio €<br />
2008: 31 Mio €<br />
2009: 28 Mio €<br />
Kreisklinik <strong>Burghausen</strong><br />
mehr Investitionen in die kreiseigenen<br />
Einrichtungen in <strong>Burghausen</strong> notwendig<br />
sind, um hier zu einem einigermaßen<br />
gerechten Finanzausgleich<br />
Landkreis/<strong>Stadt</strong> beizutragen.<br />
In den Jahren 2009 bis 2011 sind die<br />
Aussichten nun durchaus erfreulich.<br />
Hier die wichtigsten Zahlen und Projekte<br />
dazu:<br />
Altbau der Sporthalle am Aventinus-Gymnasium<br />
a.) Kreisklinik <strong>Burghausen</strong><br />
Ausbau des Operations-Traktes mit<br />
zwei neuen OP-Sälen und dazugehörigen<br />
Nebeneinrichtun gen im<br />
Hauptbau.<br />
Beginn Januar 2009 -<br />
Ende März/April 2010;<br />
Kosten 5 Mio €.<br />
b.) Neubau der Intensivstation.<br />
Beginn Januar 2010 -<br />
Ende Dezember 2010;<br />
Kosten 3 Mio €.<br />
c.) Neubau einer 2-fach Sporthalle<br />
am Aventinus-Gymnasium<br />
als Ersatz des Altbaus aus den<br />
60iger Jahren;<br />
Kosten 3-4 Mio €.<br />
d.) Abschluss der Sanierungsarbei ten<br />
am Aventinus-Gymnasium im<br />
Hauptbau<br />
(Sanitäranlagen, Wärmedämmung,<br />
Fenster, Fachbereich,<br />
Lehrerzimmer, Heizung etc.).<br />
Ende 2010;<br />
Kosten 4-5 Mio €.<br />
e.) Neue 2-fach Turnhalle am<br />
Kurfürst-Max-Gymnasium -<br />
Ersatz für Altbau. Beginn 2009,<br />
Bau 2010/11;<br />
Kosten 4 Mio €.<br />
f.) Planungsauftrag für B 20 -<br />
Ortsumgehung <strong>Burghausen</strong><br />
durch den Landkreis 2009 -<br />
Durchführung der Raum ord nung,<br />
Planfeststellung, Genehmigungsverfahren<br />
2010 bis 2012 -<br />
finanzielle Beteiligung am Baubeginn<br />
zusammen mit Freistaat,<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong>, Bund (?);<br />
Kosten ca. 4-6 Mio €.<br />
g.) Beteiligung des Landkreises an<br />
weiterführenden schulischen Einrichtungen<br />
in <strong>Burghausen</strong> (z.B.<br />
Berufsakademie, Erweiterung<br />
Be rufsbildungswerk, Teilbereich<br />
Fachhochschule);<br />
Kosten ca. 2 Mio €.<br />
Seite 4 Februar 2009<br />
Februar 2009<br />
Seite 9<br />
Bürgerinformation<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<strong>aktuell</strong><br />
aus erster Hand<br />
Fazit<br />
Stärkung der Infrastruktur und<br />
hochwertiger und zeitgerechter<br />
Ausbau der Bildungseinrich-tungen<br />
für die Wirtschafts- und Bildungsstadt<br />
<strong>Burghausen</strong>.
AKTUELLE MELDUNGEN<br />
HEILIG-GEIST-SPITAL – UMBAU MöGLICHST RASCH DURCHFüHREN<br />
Die Entscheidungen sind im <strong>Stadt</strong>rat<br />
bereits gefallen, beide Einrichtungen<br />
der Altenbetreuung, das<br />
Wohnheim und das Pflegeheim der<br />
Spitalstiftung werden grundlegend<br />
erneuert bzw. notwendig saniert:<br />
- Das Wohnheim mit seinen 16 günstigen<br />
Mietwohnungen wird seit<br />
Anfang 2009 mit einem Kostenaufwand<br />
von 1,3 Mio € saniert.<br />
Hierzu werden die Bäder behindertengerecht<br />
ausgebaut, ein Vollwärmeschutz<br />
an der Außenwand angebracht,<br />
Fenster und Heizsysteme<br />
erneuert.<br />
Jeweils vier Wohneinheiten werden<br />
zusammengenommen, so dass nur<br />
jeweils die betroffenen Personen<br />
kurzzeitig umziehen müssen.<br />
ERWEITERUNG DER SOLARSTROMANLAGE AUF DEM DACH<br />
DES BüRGERHAUSES<br />
Jedem, der das Bürgerhaus betritt,<br />
fällt sofort eine leuchtende Anzeigetafel<br />
auf, auf welcher die Leistung<br />
eines kleinen Kraftwerks angezeigt<br />
wird:<br />
Es handelt sich um die Solaranlage<br />
auf dem Dach des Bürgerhauses,<br />
welche seit jetzt 6 Jahren zuverlässig<br />
ihren Dienst tut.<br />
In dieser Zeit hat sie – unauffällig,<br />
umweltfreundlich ohne Lärm und<br />
Abgase - über 60 000 Kilowattstunden<br />
erzeugt und in das öffentliche<br />
Stromnetz eingespeist und dabei der<br />
Atmosphäre mindestens 35 Tonnen<br />
CO erspart.<br />
2<br />
Es ist geplant, den bisher freien südlichen<br />
Teil des Daches auch noch<br />
auszunützen und darauf eine zweite<br />
Solarstromanlage zu errichten; dazu<br />
liegt seit fast einem Jahr eine Liste<br />
für Interessenten im Bürgerhaus aus,<br />
Eine Aufstockung des Gebäudes um<br />
ein weiteres Stockwerk (zusätzliche<br />
8 Wohneinheiten) wurde aus Kostengründen<br />
verworfen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> leistet aus dem städtischen<br />
Budget einen Zuschuss von 50%, d.h.<br />
650.000 €.<br />
in die sich inzwischen über 20 Bürger<br />
eingetragen haben, die sich mit<br />
Einlagen beteiligen wollen. Leider<br />
- Das Pflegeheim mit seinen 110 Plätzen<br />
und 50 Mitarbeitern ist nach wie<br />
vor funktionell und von der Wohnund<br />
Betreuungsqualität in bestem<br />
Zustand.<br />
Ergänzungen werden vorgenommen<br />
durch den Anbau eines Wintergartens<br />
an den Speisesaal im Erdgeschoß<br />
und durch eine komplette energetische<br />
Sanierung der Außenwände,<br />
Fenster und der Abdämmung zum<br />
Dachaufbau.<br />
Hierzu entstehen Kosten von ca.<br />
900.000 €, die aus dem angesparten<br />
Vermögen der Stiftung voll finanziert<br />
werden können.<br />
Das Wohnheim Heilig-Geist-Spital<br />
kamen im vorigen Jahr noch nicht<br />
genügend Einlagen zusammen, um<br />
die Anlage zu finanzieren.<br />
Nachdem sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Burghausen</strong><br />
aber auch mit 10 000 € beteilig,<br />
müsste es dieses Jahr klappen. Weitere<br />
Interessenten sind aber willkommen.<br />
Dazu ist jetzt ein neues Angebot eingeholt<br />
worden, nachdem die Vergütung<br />
nach dem neuen EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)<br />
um 8% auf<br />
43Ct/kWh gesenkt worden ist und<br />
die Kosten auch entsprechend sinken<br />
müssen.<br />
V. l. n. r.:<br />
Herr Dr. Otfried Hollricher<br />
Herr Hartmut Jan<br />
Herr Gunter Strebel<br />
Herr Dr. Reinhard Stadler<br />
AKTUELLE MELDUNGEN<br />
DIE WICHTIGSTEN DATEN AUS DEM HAUSHALTSPLAN 2009<br />
EINNAHMEN IM<br />
VERWALTUNGSHAUSHALT<br />
Grundsteuer 2.300.000 €<br />
Gewerbesteuer 20.000.000 €<br />
Gemeindeanteil Umsatzsteuer 3.000.000 €<br />
Gemeindeanteil Einkommensteuer 8.500.000 €<br />
Sonstige allg. Zuweisungen<br />
(z.B. Einkommensteuersatz, Geldbußen<br />
Überlassung des Aufkommens an<br />
Verwarnungsgeldern<br />
Seite 8 Februar 2009<br />
Februar 2009<br />
Seite 5<br />
Bürgerinformation<br />
<strong>aktuell</strong><br />
1.109.000 €<br />
160.500 €<br />
Verwaltungsgebühren, -kosten 258.100 €<br />
Benutzungsgebühren (z.B. Gebühren<br />
für kulturelle Veranstaltungen)<br />
Einnahmen aus Verkauf,<br />
Mieten und Pachten<br />
438.690 €<br />
1.076.585 €<br />
Zuweisungen und Zuschüsse 1.357.075 €<br />
Zinseinnahmen 1.559.040 €<br />
Konzessionsabgaben,<br />
weitere Finanzeinnahmen<br />
AUSGABEN IM VERMÖGENSHAUSHALT<br />
612.000 €<br />
Straßenbauten 1.077.000 €<br />
Sonstige Investitionsmaßnahmen<br />
u.a. Freizeitpark Lindach, Park- und Gartenanlagen<br />
(Ludwigsberg und Platz der Deutschen Einheit),<br />
Gestaltung Bürgerplatz<br />
Um- und Ausbauten<br />
u.a. Raitenhaslach, Sanierungsprojekt Zaglau, Turnhalle Raitenhaslach<br />
741.000 €<br />
817.000 €<br />
Kauf von Inventar 545.800 €<br />
Grunderwerb 1.905.100 €<br />
Zuweisungen und Zuschüsse<br />
u.a. Altenwohnheim Heilig-Geist Spital, Kindergärten, Sportförderung,<br />
Fortsetzung Sanierung Hallenbad, Kanalwerk<br />
Förderung des Wohnungsbaus<br />
u.a. Altstadtsanierung und Sanierung<br />
ehem. Pensionskassenwohnungen<br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<strong>aktuell</strong><br />
aus erster Hand<br />
AUSGABEN IM<br />
VERWALTUNGSHAUSHALT<br />
Personalausgaben 7.464.770 €<br />
Jährlicher<br />
Verwaltungs- und Betriebsaufwand<br />
Zuweisungen und Zuschüsse<br />
u.a. für Schülerbeförderung,<br />
Kultur und Veranstaltungen,<br />
Schulen, Kindergärten<br />
(Personalkostenzuschüsse),<br />
Übernahme Kindergartengebühr,<br />
Wirtschaftsförderung, Citybus,<br />
Sportförderung, Bäderverwaltung,<br />
Wasserwerk,<br />
Wohnungsbauförderung, Touristik<br />
Sonstige Finanzausgaben<br />
davon:<br />
Gewerbesteuerumlage an den<br />
Freistaat Bayern: 4.303.000 €<br />
Kreisumlage an Landkreis: 28.070.847 €<br />
8.375.137 €<br />
7.709.770 €<br />
32.650.323 €<br />
3.737.100 €<br />
1.310.500 €<br />
Darlehenstilgungen 591.500 €
1. Verkehrszählungen aktualisiert<br />
Die massive Industrieerweiterung<br />
im Norden der <strong>Stadt</strong> und die damit<br />
einhergehenden Verkehrssteigerungen<br />
(Pendler, Speditionsverkehr)<br />
als auch das laufende Raumordnungsverfahren<br />
zur B 20-Ortsumgehung<br />
machten es notwendig, das<br />
Verkehrsaufkommen in und um<br />
<strong>Burghausen</strong> zu überprüfen und von<br />
kompetenter Seite bewerten zu lassen.<br />
„Krakenlösung“ an der Wegscheidkreuzung<br />
NEUE ZAhLEN ZUM VERKEhR IN BURGhAUsEN<br />
Hierzu beauftragte die <strong>Stadt</strong> das<br />
anerkannte Fachbüro Prof. Kurzak,<br />
das auch schon die bisherigen Verkehrsuntersuchungen<br />
1990 und 1998<br />
durchgeführt hat.<br />
Kurzfassung der Ergebnisse:<br />
a.) Im Norden der <strong>Stadt</strong> (Wegscheid-<br />
Kreuzung als neuralgischer<br />
Punkt) wächst der Verkehrsstrom<br />
von 24.000 bis 30.000 Kfz/24h<br />
an.<br />
Hier ist ein Umbau der Kreuzung<br />
dringend erforderlich, empfohlen<br />
wird ein Kreisverkehr als Verteiler<br />
nach Altötting/Emmerting<br />
und ein Überbrückungsbauwerk<br />
über den Kreisverkehr (sog. „Krakenlösung“)<br />
für die direkte Strecke<br />
Marktl-<strong>Burghausen</strong>.<br />
Weiters ein 4-spuriger Ausbau<br />
in Richtung <strong>Burghausen</strong> und<br />
Abfahrt zur Burgkirchener Straße.<br />
Dies ist die mit Abstand die<br />
leistungsfähigste Lösung. Eine<br />
entsprechende Planung (s. Foto)<br />
ist vom Straßenbauamt ausgearbeitet<br />
und könnte innerhalb von<br />
zwei Jahren gebaut werden.<br />
b.) Die Verkehrsströme in <strong>Burghausen</strong><br />
haben um 20% bis 30% innerhalb<br />
der letzten 10 Jahre zugenommen.<br />
Beispiele der Hauptbelastungen<br />
an Kfz/24h:<br />
- Marktler Straße zwischen<br />
Bahnhof und Engl-Kreuzung<br />
18.200<br />
- Marktler Straße zwischen<br />
Engl-Kreuzung und Bürgerhaus<br />
11.600<br />
- Berchtesgadener Straße<br />
13.300<br />
- Tittmoninger Straße<br />
(neue Brücke) 9.300<br />
- Ludwigsberg 8.700<br />
- Burgkirchener Straße<br />
12.800<br />
c.) Eine Ortsumgehung B 20 ist vom<br />
Kreisverkehr aus (s. Foto) in Richtung<br />
Lengthal möglich. Ein Verlagerungseffekt<br />
auf eine Ortsumgehung<br />
wird mit 6.000 bis 7.000<br />
Fahrzeugen prognostiziert.<br />
d.) Die Straßen innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />
sind leistungsfähig, aber<br />
an den Grenzbelastungen der<br />
Aufnahmekapazität (s. Pkt. b.)<br />
angekommen. Etwaige Umverlagerungen<br />
können in den innerstädtischen<br />
Hauptachsen nicht<br />
vorgenommen werden.<br />
2. Terminalplanung<br />
Die Vorarbeiten für den öffentlichen<br />
Güterterminal bzw. Verladebahnhof<br />
sind nun abgeschlossen.<br />
Rahmendaten hierzu (Foto)<br />
Kosten reiner Verladebereich ca. 10 Mio €<br />
Nebengebäude, Technik,<br />
Lagerbereich<br />
Zubringerverkehr von B 20<br />
(Verkehrserschließung)<br />
Alzbrückenerweiterung,<br />
Unterführung B 20<br />
Grunderwerb,<br />
Bannwaldersatz<br />
Seite 6 Februar 2009<br />
Februar 2009<br />
Seite 7<br />
Bürgerinformation<br />
<strong>aktuell</strong><br />
6 Mio €<br />
3 Mio €<br />
5 Mio €<br />
4 Mio €<br />
Gesamt ca. 28 Mio €<br />
Das Eisenbahnbundesamt in Bonn<br />
ist die entscheidende Förderstelle -<br />
hier erwarten 1. Bürgermeister Hans<br />
Geplanter Standort für<br />
den Verladebahnhof (V-Terminal)<br />
Bürgerinformation<br />
aus erster Hand<strong>aktuell</strong><br />
aus erster Hand<br />
Steindl und Geschäftsführer Anton<br />
Steinberger (WiFöG) bis Ende Februar<br />
eine verbindliche Auskunft über<br />
die Förderhöhe des Gesamtprojektes<br />
- hier sollte auf Grund der überregionalen<br />
Bedeutung und des hohen<br />
Frachtaufkommens aus den Industriezentren<strong>Burghausen</strong>/Burgkirchen<br />
ein Höchstfördersatz von 70%<br />
bis 80% erzielbar sein.<br />
Bürgermeister Hans Steindl: „Nur<br />
bei einer optimalen Förderung ist<br />
der Terminal realisierbar“, da die<br />
anderen Partner Industrie/Banken/<br />
Landkreis/<strong>Stadt</strong> sonst bei der Finanzierung<br />
überfordert wären.<br />
Vorteile eines öffentlichen Terminals:<br />
- Frei zugänglich für alle Container-<br />
Transportgüter aller Firmen und<br />
Verlader der Region im Umkreis<br />
- Betriebsgarantie für 20 Jahre<br />
- Festpreisbindung und damit gute<br />
Gesamtkalkulation für eine Ladeeinheit<br />
für gesamte Betriebszeit<br />
- Investor (Eigentümer der Anlage)<br />
und Betreiber dürfen nicht identisch<br />
sein<br />
- Verladekapazität in einem zweiten<br />
Ausbauschritt erweiterbar<br />
- weitere Standortsicherung und Realisierung<br />
eines nachhaltigen Verkehrs-<br />
und Transportkonzeptes<br />
- Deutlich gestiegener Anreiz für<br />
Deutsche Bahn AG auf der Strecke<br />
<strong>Burghausen</strong>-Mühldorf-München<br />
Ost schneller und effektiver zu investieren<br />
in neuen Fuhrpark, zweigleisiger<br />
Begegnungsabschnitte,<br />
Elektrifizierung, Lärmschutz etc.