IGLU/PIRLS 2011 und TIMSS 2011 IEA International ... - IFS

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit dem IQB‐Ländervergleich Da sich die Studien unter anderem in der Definition der Kompetenzkonstrukte, der Testkonstruktion und der Berichtsmetrik unterscheiden, ist ein direkter Vergleich der Ergebnisse aus IGLU 2011 und TIMSS 2011 mit denen des Ländervergleichs nicht möglich. Jedoch lassen sich die Ergebnisse für die Bereiche Leseverständnis und Mathematik interpretativ zueinander in Beziehung setzen. Hierbei sind folgende Aspekte zu beachten: • Vergleich der Punktwerte: Trotz Punktwerten in einem ähnlichen Zahlenbereich sind die Testergebnisse aus IGLU 2011 und TIMSS 2011 mit denen des Ländervergleichs nicht direkt vergleichbar. Ein Wert von 500 Punkten auf der IGLU‐ oder TIMSS‐ Skala entspricht nicht dem Wert von 500 Punkten auf der Metrik des IQB‐Ländervergleichs. • Vergleich der Kompetenzstufenmodelle: Obwohl sowohl im IQB‐Ländervergleich als auch in IGLU und TIMSS fünfstufige Kompetenzstufenmodelle verwendet werden, sind diese nicht eins zu eins zu vergleichen. So wird in IGLU und TIMSS stärker im unteren Leistungsbereich differenziert, da an den Studien auch Staaten und Regionen teilgenommen haben, in denen Schülerinnen und Schüler sehr geringe Leistungen erzielen. Entsprechend werden in IGLU und TIMSS solche Leistungen als unzureichend für ein erfolgreiches Lernen in der Sekundarstufe I bewertet, die auf den Kompetenzstufen I und II liegen. Als Minimalanforderung kann in IGLU und TIMSS daher das Erreichen der Kompetenzstufe III angesehen werden. Die Leistungen auf den Kompetenzstufen I und II in IGLU und TIMSS entsprechen in etwa den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern, die im Kompetenzstufenmodell des IQB‐Ländervergleichs auf Kompetenzstufe I verortet werden. Als Mindeststandard im IQB‐Modell ist entsprechend das Erreichen der Stufe II definiert. • Vergleich der Anteile von Schülerinnen und Schülern auf den Kompetenzstufen: Ungeachtet der Unterschiede in den Kompetenzstufenmodellen sind die Anteile der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungen in IGLU bzw. TIMSS einerseits und im IQB‐ Ländervergleich andererseits nicht den Mindestanforderungen entsprechen, in etwa gleich groß. Im Bereich Lesen umfasst die Gruppe der sehr Leistungsschwachen in IGLU bundesweit 15.4 Prozent aller Schülerinnen und Schüler, im IQB‐Ländervergleich 12.4 Prozent. Im Bereich Mathematik sind dies mit 19.3 Prozent in TIMSS etwas mehr als im IQB‐Ländervergleich (11.9 Prozent). Stanat, P., Pant, H. A., Böhme, K. & Richter, D. (Hrsg.). (2012). Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik. Ergebnisse des IQB‐Ländervergleichs 2011. Münster: Waxmann. Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) IEA – Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS)/Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) © IGLU/TIMSS 2011
1. Leseintentionen Dimensionen der Lesekompetenz (Anteile am Gesamttest) • Lesen, um literarische Erfahrungen zu machen (50 %) • Lesen, um Informationen zu gewinnen (50%) 2. Prozesse des Leseverständnisses • Lokalisieren explizit angegebener Informationen (23 %) • Einfache Schlussfolgerungen ziehen (31 %) • Komplexe Schlussfolgerungen ziehen bzw. interpretieren und kombinieren (34 %) • Prüfen und bewerten des Inhalts und des Sprachgebrauchs (12 %) 3. Lesebezogene Einstellungen und Leseverhalten Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) IEA – Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) © IGLU 2011
Seite 1 und 2: IGLU/PIRLS 2011 und TIMSS 2011 IEA
Seite 3 und 4: Teilnehmerstaaten und Regionen an I
Seite 5 und 6: Vergleichsgruppen in IGLU 2011 VG E
Seite 7 und 8: Rücklaufquoten IGLU 2006, IGLU 201
Seite 9: Inhaltsbereiche und kognitive Anfor
Seite 13 und 14: Kompetenzstufe I II III IV V Teilne
Seite 15 und 16: Leseleistungen nach Textsorten und
Seite 17 und 18: • Für den Vergleich der drei Erh
Seite 19 und 20: Kompetenzstufen und Skalenwerte - G
Seite 21 und 22: • In Deutschland erreichen 15.4 P
Seite 23 und 24: • Im Vergleich zu 2001 hat sich d
Seite 25 und 26: • Im Lesen erreichen 9.5 Prozent
Seite 27 und 28: • Im Vergleich zu 2001 hat sich d
Seite 29 und 30: • In Mathematik erreichen die Sch
Seite 31 und 32: Vergleich der Testleistungen von TI
Seite 37 und 38: • Im Vergleich zu 2007 hat sich f
Seite 39 und 40: • In Mathematik erreichen ledigli
Seite 43 und 44: • In Naturwissenschaften erreiche
Seite 45 und 46: 2007 2011 Teilnehmer A Veränderung
Seite 53 und 54: • In den Naturwissenschaften erre
Seite 57 und 58: • In Deutschland geben 11.3 Proze
Seite 59 und 60: • Während 2001 noch etwa jedes s
Seite 61 und 62:
Positive Einstellung zur Mathematik
Seite 63 und 64:
• 2011 ist ein Großteil der Grun
Seite 65 und 66:
• In fast allen Teilnehmerstaaten
Seite 67 und 68:
• In Deutschland sowie 14 weitere
Seite 69 und 70:
• In allen Teilnehmerstaaten, in
Seite 71 und 72:
• In Deutschland sowie den weiter
Seite 73 und 74:
• In allen Teilnehmerstaaten, in
Seite 75 und 76:
• In Deutschland sowie den weiter
Seite 77 und 78:
• In allen Teilnehmerstaaten zeig
Seite 79 und 80:
• In allen Teilnehmerstaaten find
Seite 81 und 82:
• Der Leistungsvorsprung im Lesen
Seite 83 und 84:
• In allen Teilnehmerstaaten find
Seite 85 und 86:
• Der Unterschied im Leistungsvor
Seite 87 und 88:
• In allen Teilnehmerstaaten zeig
Seite 89 und 90:
• Auf der Gesamtskala Naturwissen
Seite 91 und 92:
• In Deutschland geben 80.4 Proze
Seite 93 und 94:
• Im Leseverständnis beträgt de
Seite 95 und 96:
• Für 2011 beträgt der Leistung
Seite 97 und 98:
• In Deutschland beträgt der Lei
Seite 99 und 100:
• 2011 beträgt der Leistungsvors
Seite 101 und 102:
• In Deutschland beträgt der Lei
Seite 103 und 104:
• In 2011 beträgt der Leistungsv
Seite 105 und 106:
• Bei gleicher Testleistung sprec
Seite 107 und 108:
• Schülerinnen und Schüler mit
Seite 109 und 110:
• Sowohl die Schullaufbahnpräfer
Seite 111 und 112:
• Sowohl für die Gymnasialpräfe
Seite 113 und 114:
• Nach Angaben der UNESCO gab Deu
Seite 115 und 116:
• Laut Angaben der im Rahmen von
Seite 117 und 118:
• Betrachtet man jedoch erweitert
Seite 119 und 120:
• Die Angaben der Lehrkräfte in
Seite 121 und 122:
Mathematik • Im internationalen V
Seite 123 und 124:
Leistungen in allen drei Kompetenzb
Seite 125 und 126:
Migration • Schülerinnen und Sch
Seite 127:
Schlussfolgerungen • gezielte Unt
Alle anzeigen

IGLU/PIRLS 2011 und TIMSS 2011 IEA International ... - IFS

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?