Kunst - am Gymnasium Antonianum
Kunst - am Gymnasium Antonianum
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Beurteilungskriterien - wenigstens in Ansätzen erkennbar - berücksichtigt worden sein.<br />
Eine Arbeit wird mit ungenügend bewertet, wenn sie nicht bis zum vereinbarten Zeitpunkt beim<br />
Lehrer abgegeben wird (Ausnahme: Krankheitsfall o.ä.).<br />
Wahrnehmungs- und Interpretationsfähigkeit sowie fachspezifische Urteilsformen:<br />
Nach den folgenden Kriterien sollen die theoretischen Arbeiten bewertet werden – soweit sie auf<br />
die jeweilige Aufgabenstellung anwendbar sind:<br />
Form:<br />
Methodensicherheit bei Analysen<br />
Umgang mit der Fachterminologie<br />
Sprachlich klare Darstellung<br />
Inhalt:<br />
Kenntnisse im Bereich kunstwissenschaftlicher Begründungszus<strong>am</strong>menhänge<br />
Fähigkeit zum Transfer<br />
Konzeptionelles Denken<br />
Kenntnisse und Nutzung angemessener Argumentationsformen<br />
Nahollziehbarkeit der Gedakegäge; strukturierter Aufbau „roter Fade“)<br />
Die Begründung der Bewertung der Klausuren soll für die SchülerInnen nachvollziehbar sein, so<br />
dass sie die Stärken und Schwächen ihrer Arbeit klar erkennen können.<br />
Aufgabenarten für Klausuren (aus: Richtlinien und Lehrpläne für die Sek.II –<br />
<strong>Gymnasium</strong>/Ges<strong>am</strong>tschule in NRW. <strong>Kunst</strong>, Frechen: Ritterbach 1999, 41ff) :<br />
Aufgabenart I: Bildnerische Gestaltung mit schriftlicher Erläuterung<br />
Aufgabenart II: Analyse/ Interpretation von bildnerischen Gestaltungen<br />
Aufgabenart III: Fachspezifische Problemerörterung – gebunden an Bildvorgaben oder Texte<br />
Mischformen der Aufgabenarten:<br />
„Die Aufgabearte sid iht so tresharf defiierbar, dass jede Aufgabestellug ur eier Aufgabeart<br />
zuzuordnen ist. So ist z.B. die Verbindung einer Interpretation mit analysebezogener -gestalterischer Arbeit oder<br />
mit einer Problemerörterung möglich oder der Bezug einer Gestaltungsaufgabe mit schriftlicher Erläuterung auf<br />
die Analyse eines Bildes. Die Zuordnung zu einer Aufgabenart ergibt sich aus den jeweils dominanten Anteilen.<br />
Die jeweilige ,Dominanz´ muss in der Aufgabenstellung auch für die Schülerinnen und Schüler eindeutig<br />
erkennbar sein. Die Verbindung von Aufgabenarten darf keine Steigerung der Leistungsanforderungen zur Folge<br />
haben. Wichtig ist, dass sich die Mischformen nicht durch die bloße Addition zweier Aufgabenarten ergeben<br />
dürfen, sie müssen – wie die drei Aufgabenarten – eine geschlossene, sinngemäß einheitliche Aufgabenintention<br />
darstelle.“<br />
Jeder der o.g. Aufgabentypen muss innerhalb der Qualifikationsphase mindestens einmal in einer<br />
Klausur vorgekommen sein.<br />
Mindestens eine Klausur der Qualifikationsphase sollte mit einem punktgestützten<br />
Bewertungsansatz korrigiert werden.<br />
Falls es einen Parallelkurs gibt, sollte eine der Klausuren der Qualifikationsphase gemeins<strong>am</strong><br />
gestellt werden.