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PPROGRAMM 2013/14 UND INFORMATIONSHEFT - WSV Hofheim

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Fahrt nach St. Kassian<br />

vom 12. – 19. Januar <strong>2013</strong><br />

Am Samstag um 06:00 starteten wir mit dem Vereinsbus ab Kriftel über München,<br />

Kufstein, Innsbruck, Brenner, nach St. Kassian, und schon gegen <strong>14</strong>:30 konnten wir<br />

uns in unseren verschiedenen Quartieren, alle in Liftnähe gelegen, ausbreiten. Der<br />

Nachmittag beginnt dann immer mit einem gemütlichem Zusammentreffen, diesmal<br />

spazierten wir nach Amentarola zu einer urigen Hütte; auch diejenigen, die<br />

mit eigenem Pkw angereist waren, trudelten allmählich ein. Beim gemeinsamen<br />

Abendessen im Hotel Störes wurden die nötigen Absprachen für den nächsten Tag<br />

getroffen, mitunter auch die passenden Sprüche gekloppt (unser Profi Werner G.),<br />

die Stimmung passte.<br />

Am Sonntag 09:30 trafen wir uns – immerhin 11 Personen - am Sorega Lift bei recht<br />

guten Schneeverhältnissen, aber nicht allzu guter Sicht, und ließen es erst einmal<br />

langsam angehen. Im Laufe des Tages nahm der Schneefall zu, so ging es dann fortlaufend,<br />

Schnee ohne Ende, Sicht… naja, oben riss dann schon auch mal der Himmel<br />

zeitweise auf.<br />

Trotzdem sind wir in diesen Tagen gefegt über La Brancia, Piz La Villa, Pic Pré,<br />

Sponata, Pralongia, Pedraces, Santa Croce, Sorega, Corvara, Boé, Vallon, Campolongo,<br />

Cherz, Marmolada und wie sie alle heißen, die Gipfel und die Abfahrten,<br />

merken werde ich sie mir nie! Man beachte, auch die schwarze Piste haben wir<br />

nicht ausgelassen. Die Ausrufe „Kampfhaltung!“, „Stockeinsatz!“ bekamen wir<br />

den ganzen Tag zu hören, bis sie uns in Fleisch und Blut übergegangen waren. Oh<br />

ja, wir haben viel gelernt in diesen Tagen, bei 3 alten Skihasen und gleichzeitig<br />

geprüften Skilehrern, die wir dabei hatten, kein Wunder. Jede Abfahrt endete<br />

letztendlich, auch wenn wir noch so fertig waren, mit dem obligatorischen „Bombardino“<br />

(der heiße Eierlikör mit Rum und Sahnehäubchen), meistens in La Utia –<br />

einer unserer Lieblingshütten auf dem Weg ins Tal. Und wenn wir heil unten angekommen<br />

waren, posaunten wir auch, brav in einer Reihe aufgestellt, noch ein letztes<br />

Ski Heil, nach alter Tradition von unserem Herbert W., der ja ein Leben lang<br />

mit vorbildlichen Skikenntnissen in diesen Regionen zu Hause war.<br />

Am letzten Tag konnten wir unseren ersehnten Wunsch verwirklichen, nämlich die<br />

Tour in Richtung Cinque Torre, die wir erst einmal mit dem Bus zum Falzarego Pass<br />

zurücklegten. Weiter ging es von dort per Sessellift zu den 5 Türmen, die Abfahrt<br />

ins Belluno-Gebiet war ein Leckerbissen bei schönstem Sonnenschein und dicke<br />

Schnee, ganz zu schweigen von dem Panorama, das uns immer wieder geboten<br />

wurde. Und dann war es wie an Weihnachten: das letzte Stück im Tal durften wir<br />

uns von der Pferdekutsche mit Zweiergespann an Seilen durch den Winterwald ziehen<br />

lassen, die Pferde keuchten und schwitzten, während wir mit insgesamt 40<br />

Skifahrern ganz entspannt durch den glitzernden Schnee gleiten durften.<br />

Am Samstag dann ließen wir uns am frühen Morgen Zeit zum Packen und gegenseitigen<br />

Abholen, bis der schlimmste Heimreiseverkehr vorüber war. Die Rückfahrt<br />

verlief glatt…und wir sind alle heil nach Hause gekommen, kein Hals- und Beinbruch<br />

in dieser Woche!

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