Pressemeldung - Aon
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<strong>Pressemeldung</strong><br />
München, 29. Juli 2013<br />
Dienstwagen und Verpflegung sind die beliebtesten<br />
Nebenleistungen<br />
<strong>Aon</strong> Hewitt veröffentlicht Ergebnisse der dritten „Fringe Benefits“-Studie<br />
Nach Aussage der Personalverantwortlichen haben Mitarbeiter in deutschen<br />
Unternehmen eine Vorliebe für Dienstwagen und Verpflegungsleistungen wie<br />
Kantinenzuschüsse oder Essensgutscheine. Zu diesem Ergebnis kommt die<br />
aktuelle „Fringe Benefits“-Studie von <strong>Aon</strong> Hewitt. Für diese wurden HR-Manager<br />
aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen zu freiwilligen Leistungen<br />
und Sachzuwendungen als Vergütungsbestandteile befragt. Kein Wunder also,<br />
dass genau diese Nebenleistungen auch die verbreitetsten sind. Denn die<br />
Akzeptanz der Mitarbeiter ist Kriterium Nummer Eins in der<br />
Nebenleistungsstrategie der Unternehmen. Trotzdem misst nicht einmal ein Drittel<br />
der Befragten die tatsächliche Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen<br />
durch die Mitarbeiter. Insgesamt räumen mehr als zwei Drittel der Teilnehmer den<br />
Fringe Benefits eine hohe bis mittlere Bedeutung in der gesamten<br />
Vergütungsstrategie ein. 39 Prozent planen sogar, ihr Budget für Nebenleistungen<br />
zu erhöhen. Ausgaben streichen wollen gerade einmal drei Prozent.<br />
Stark gestiegen ist auch der Prozentsatz der Teilnehmer, die eine wachsende externe<br />
Bedeutung der Nebenleistungen sehen. Waren es in der letzten Umfrage 2011 noch 68<br />
Prozent, sind es 2013 bereits 75 Prozent. „Das zeigt, dass Nebenleistungen vor allem in<br />
der Außenwahrnehmung und damit zum Beispiel im Recruiting eine immer wichtigere<br />
Rolle spielen“, interpretiert Marco Reiners, Leiter des Bereichs Reward für die DACH-<br />
Region bei <strong>Aon</strong> Hewitt, das Ergebnis. „Fach- und Nachwuchskräfte erwarten inzwischen<br />
zusätzliche Leistungen zum Grundgehalt.“ So ist die Steigerung der Attraktivität als<br />
Arbeitgeber auch der meistgenannte Grund für eine Anpassung der<br />
Nebenleistungsstrategie. Drei Viertel der Befragten planen in den nächsten ein bis zwei<br />
Jahren deutliche Veränderungen.<br />
Kosten werden wichtiger<br />
Gleich nach der Akzeptanz durch die Mitarbeiter werden die Kosten für den Arbeitgeber<br />
als entscheidender Faktor in der Nebenleistungsstrategie genannt. „Idealerweise werden<br />
die beiden Faktoren kombiniert betrachtet“, ergänzt Reiners. „Gerade in einem<br />
wirtschaftlich immer noch instabilen Umfeld sollten Unternehmen darauf achten, einen<br />
guten ‚Return on Benefit-Investment’ zu erreichen – sprich optimale<br />
Mitarbeiterengagement-Werte für bestimmte Kosten oder minimale Kosten für einen<br />
gewünschten Mitarbeiterengagement-Wert.“ Daneben legen Unternehmen Wert auf
<strong>Pressemeldung</strong><br />
Transparenz und Verständlichkeit sowie einen geringen Administrationsaufwand der<br />
Nebenleistungen. Gut die Hälfte hat Nebenleistungen entsprechend des<br />
Marktdurchschnitts im Angebot, 21 Prozent wollen ihren Mitarbeitern mehr bieten. Zur<br />
Überprüfung der Positionierung setzen 70 Prozent auf Benchmarking.<br />
Kommunikation oft ineffektiv<br />
Bei den meisten Unternehmen werden die Mitarbeiter über das Intranet und in<br />
persönlichen Gesprächen über die angebotenen Nebenleistungen informiert. Die<br />
Kommunikation scheint aber nicht zu funktionieren: Nur neun Prozent der<br />
Personalverantwortlichen glauben, dass ihre Arbeitnehmer den Umfang und den Wert der<br />
Nebenleistungen komplett verstehen. Knapp die Hälfte geht davon aus, dass die<br />
Mitarbeiter das Angebot wenigstens zum Teil einschätzen können. „Der Nachholbedarf<br />
könnte hier nicht größer sein“, urteilt Reiners. „Kennt der Mitarbeiter den Wert eines<br />
Benefits nicht, kann er diesen auch nicht wirklich zu schätzen wissen. Die betriebliche<br />
Unfallversicherung mit weltweiter Deckung auch außerhalb der Arbeitszeit wird<br />
beispielsweise schnell als selbstverständlich angesehen. Dass der Arbeitgeber die<br />
zumeist unbekannten monatlichen Kosten für den Arbeitnehmer übernimmt, ist dem<br />
Mitarbeiter nicht bewusst. Ähnliches gilt für Betriebskantinen oder Gesundheitsleistungen<br />
etc.“ Eine Möglichkeit, den Arbeitnehmern den Wert der Nebenleistungen zu<br />
verdeutlichen, ist laut Reiners eine sogenannte Gesamtvergütungsauskunft. „Sie<br />
schlüsselt alle baren und unbaren Leistungen individuell und detailliert für den Mitarbeiter<br />
auf, inklusive monetärer Bewertung der unbaren Leistungen. In der Regel kann der<br />
Mitarbeiter darauf über das Intranet zugreifen und die Auskunft wird einmal im Jahr zu<br />
einem festgelegten Stichtag aktualisiert.“<br />
Über die Studie<br />
<strong>Aon</strong> Hewitt führte die Fringe Benefits-Studie zum dritten Mal durch, um die Verbreitung,<br />
Gestaltung und Kommunikation von Nebenleistungspakten zu beleuchten. Als<br />
Nebenleistungen wurden jene freiwilligen Leistungen und Sachzuwendungen untersucht,<br />
die Unternehmen zusätzlich zu den gesetzlich und/oder tariflich festgelegten Leistungen<br />
gewähren, wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Essensgutscheine oder Dienstwagen.<br />
Leistungen für die betriebliche Altersversorgung wurden in dieser Studie nicht betrachtet,<br />
obwohl sie zweifellos zu den wichtigsten Nebenleistungen gehören. Sie werden von <strong>Aon</strong><br />
Hewitt in gesonderten Studien detailliert behandelt. An der Fringe Benefits-Studie 2013<br />
haben Personalverantwortliche aus 54 deutschen Unternehmen verschiedener Branchen<br />
und Betriebsgrößen teilgenommen.<br />
<strong>Aon</strong> Hewitt GmbH<br />
Nina Südfeld<br />
Radlkoferstraße 2 – 81373 München<br />
Tel.: +49 89 88987-0<br />
pressegermany@aonhewitt.com – www.aonhewitt.de<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Press'n'Relations GmbH – Andrea Wagner<br />
Gräfstr. 66 – D-81241 München<br />
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<strong>Pressemeldung</strong><br />
Über <strong>Aon</strong> Hewitt<br />
<strong>Aon</strong> Hewitt ist weltweit führend in Sachen HR-Lösungen. Das Unternehmen konzipiert, implementiert,<br />
kommuniziert und verwaltet Lösungen und Strategien in den Bereichen Human Resources, Investment<br />
Consulting, Pension Administration, Vergütung und Talent Management. Zudem berät <strong>Aon</strong> Hewitt in komplexen<br />
Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Weltweit ist <strong>Aon</strong> Hewitt mit mehr als 29.000 Mitarbeitern in<br />
90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten rund 400 Mitarbeiter an den Standorten München, Mülheim,<br />
Frankfurt, Wiesbaden, Stuttgart und Hamburg. Weitere Informationen zu <strong>Aon</strong> Hewitt finden Sie unter<br />
www.aonhewitt.de.<br />
Über <strong>Aon</strong><br />
Der <strong>Aon</strong> Konzern ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement, HR-Lösungen und Outsourcing-<br />
Services sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler. Weltweit ermöglichen es mehr als 65.000<br />
Mitarbeiter durch ihr branchenführendes Wissen und ihr technisches Know-how, Kunden in über 120 Ländern<br />
mit innovativen und effizienten Lösungen für Risikomanagement und Arbeitsproduktivität einen deutlichen<br />
Mehrwert zu bieten. Dafür wurde <strong>Aon</strong> mehrfach als weltbestes Broker-Unternehmen, Versicherungs- und<br />
Rückversicherungsmakler, Captive Manager und Berater für Sozialleistungen ausgezeichnet. Weitere<br />
Informationen zu <strong>Aon</strong> gibt es unter www.aon.com, unter www.aon.com/unitedin2010 zudem alles über die<br />
globale Partnerschaft zwischen <strong>Aon</strong> und Manchester United inklusive Trikotsponsoring des Vereins durch <strong>Aon</strong>.