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Breitband für Erkelenz
Stadt Erkelenz
05.04.2013
Öffentliches Auswahlverfahren
Breitbandausschreibung der Stadt Erkelenz in unterversorgten Stadtteilen
1. Allgemeines
Die Stadt Erkelenz misst der Versorgung der Haushalte und Betriebe mit ausreichend schnellen
Breitband-Anschlüssen und Breitband-Diensten eine sehr hohe Bedeutung bei. Schaffung einer
zuverlässigen, erschwinglichen, hochwertigen und zukunftssichernden Breitbandinfrastruktur für die mit
Breitband bislang unterversorgten Ortsteile (Übersichten über die geographische Lage der beiden
Bereiche befinden sich in Anlagen 1 bis 3). Die Stadt Erkelenz mit 45.319 Einwohnern (31.12.2012) als
Mittelstadt im Kreis Heinsberg (Regierungsbezirk Köln) möchte die Breitband-Versorgung in den nach
derzeitigem Kenntnisstand mehrheitlich unterversorgten Stadtbezirken verbessern (die Liste entspricht
den laut Breitbandatlas des BMWi und den Ergebnissen der Befragung erkennbar unterversorgten
Stadtteilen):
Vorwahlbereich Stadtteil Anzahl Haushalte
02431 Golkrath / Hoven 434
Granterath 585
Kückhoven 946
Schwanenberg / Grambusch / Lentholt 667
Genfeld / Genhof / Gerderhahn 351
Mennekrath / Terheeg 174
Zwischensumme 3.157
02433 Houverath 272
Hetzerath 651
Zwischensumme 923
02434 Geneiken 124
02435 Katzem / Kleinbouslar 547
Total 4.751
Im Januar / Februar 2013 hat die Verwaltung eine Befragung bei den Haushalten und Betrieben in den
oben genannten Stadtteilen durchgeführt und ausgewertet. Bei einer durchschnittlichen Rücklaufquote
von 17% haben über 89% der Befragten eine Versorgung mit weniger als 2 MBit/s angegeben (Anlage 4).
Die Erkundung des örtlichen Breitbandmarktes mit Veröffentlichung am 14.02. und Laufzeit bis zum
20.03.2013 hat ergeben, dass eine flächendeckende Breitband-Grundversorgung in den unterversorgten
Ortsteilen ohne Gewährung einer Beihilfe nicht möglich ist.
Aus diesem Grund ist die Stadt Erkelenz auf der Basis der Richtlinie über Gewährung von Zuwendungen
zur Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume, Rd.Erl des Ministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, II-6.0228.22900 vom 15.08.2008
in der derzeit gültigen Fassung der Änderung vom 04.01.2012 (veröffentlicht im Mbl. S. 223) und des
hierzu veröffentlichten Leitfadens vom 08.11.2012 bereit, eine Beihilfe zum Aufbau einer leistungsstarken
Breitbandversorgung zu gewähren.
2. Analyse der vorhandenen Infrastrukturen
Die Stadt Erkelenz hat in den unterversorgten Ortsteilen selbst und in deren näherer Umgebung keine
Leerrohre verlegt, die für den Breitbandausbau verwendet werden können. Der regionale
Energieversorger NEW verfügt im Stadtgebiet über einzelne Leerrohre, die möglicherweise für einen
Breitbandausbau genutzt werden können. Anbieter, die an der Nutzung entsprechender Trassen
interessiert sind, können Anfragen zu Trassenverläufen und Konditionen richten an:
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
NEW Netz GmbH
Nikolaus-Becker-Str. 28 - 34
52511 Geilenkirchen
Herr Uwe Löckenhof
Telefon 02451 - 6246422 oder 0177 - 6242447
Email uwe.loeckenhoff@new-netz-gmbh.de
Andere geeigneten Infrastrukturen (mit Ausnahme von einigen Richtfunkstrecken) konnten in oder in der
Nähe der Ausbaugebiete im Infrastrukturatlas nicht identifiziert werden, so dass erforderliche
Infrastrukturen durch den Netzbetreiber selber geschaffen werden müssen, sofern keine geeigneten
Trassen der NEW Netz GmbH vorhanden sind.
3. Ziel eines Breitbandausbaus
In den unterversorgten Stadtteilen muss ein Anbieter auf jeden Fall eine flächendeckende (> 95% aller
Betriebe) Breitband-Geschwindigkeit von mindestens 2.048 kBit/s im Downstream und von 192 kBit/s im
Upstream unter allen Lastbedingungen für mindestens 95% der Haushalte und Betriebe garantieren. Für
die Mehrzahl der Anschlüsse sollte die Downstream-Geschwindigkeit auf Basis der laut
Befragung hohen Wunsch-Bandbreiten allerdings mindestens 16 MBit/s betragen. Eine höhere
Bandbreite wird ausdrücklich begrüßt und im Rahmen der Bewertungskriterien positiv
berücksichtigt.
Kundenpotential statistische Hochrechnung
in Anschlüssen Berechnung Befragung
Geneiken 71 58
Golkrath / Hoven 217 213
Granterath 260 257
Hetzerath 370 293
Houverath 128 127
Katzem / Kleinbouslar 167 265
Kückhoven 945 577
Schwanenberg / Grambusch / Lentholt 380 385
Genfeld / Genhof / Gerderhahn 200 200
Terheeg / Mennekrath 55 87
Summe 2.738 2.375
Sollte die Versorgung von allen Einzelhaushalten mit den geforderten Mindestwerten aus technischen
Gründen nicht möglich sein oder eine signifikante Kostensteigerung bedingen, so ist darzulegen, wie
hoch die Kosten für eine flächendeckende Versorgung im jeweiligen Los sind und welche Kosten bei
einer Aussparung dieser Haushalte entstehen. In keinem Fall dürfen mehr als 5% der Haushalte
schlechter als mit den geforderten Mindestwerten versorgt werden. Der flächendeckende Ausbau
(minimal 95% der Haushalte) soll, sofern im Hinblick auf die erforderlichen Baumaßnahmen realisierbar,
innerhalb von 12 Monaten nach Vertragsabschluss abgeschlossen sein.
Die Stadt Erkelenz bevorzugt die Schaffung einer zukunftssicheren Infrastruktur, die im Zuge zukünftig
entstehender Anforderungen an höhere Bandbreiten angepasst werden kann. Anbieter sollten aufzeigen
(ohne genaue Angabe von Kosten und Zeitplänen), wie eine zukünftige Erweiterung der Bandbreiten bei
entsprechendem Bedarf realisiert werden kann. Ziel dieser Ausschreibung ist es, konkrete Aussagen,
Preise und Bedingungen für eine mögliche Lösung zu bekommen.
Für das Auswahlverfahren wird eine Aufteilung der unterversorgten Stadtteile in Lose vorgenommen:
Los 1: Geneiken
Los 2: Schwanenberg, Grambusch und Lentholt
Los 3: Genfeld, Genhof und Gerderhahn
Los 4: Golkrath und Hoven
Los 5: Houverath
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
Los 6: Hetzerath
Los 7: Granterath
Los 8: Kückhoven
Los 9: Mennekrath und Terheeg
Los 10: Katzem und Kleinbouslar
Ein Bieter muss nicht für alle Lose bieten, die Kosten sind auf jeden Fall für die Losgebiete getrennt
auszuweisen, falls nicht für alle Gebiete eine Vergabe erfolgt. Sofern sich aufgrund von Synergien
Kostenvorteile bei gemeinsamer Vergabe mehrerer Lose ergeben, so ist dies gesondert darzustellen.
Achtung: In den Losgebieten 2, 4, 6, 7 und 8 prüft die Deutsche Glasfaser GmbH derzeit die
Möglichkeiten für einen Ausbau mit Glasfaserhausanschlüssen. Sofern die notwendige Vorvertragsquote
erreicht wird und ein Ausbau ohne Zuwendungen durch die Stadt Erkelenz erfolgt, gelten die genannten
Ortsteile als versorgt und die Gewährung einer Zuwendung an einen Bieter zur Schließung einer
möglichen Deckungslücke ist dann nicht möglich. Die geplanten Ausbaugebiete und der unverbindliche
Stand der Vorvertragsakquisition kann auf der Webseite www.deutsche-glasfaser-hs.de eingesehen
werden.
4. Angebotsleistung und Anforderungen
Der Anbieter hat in seinem Angebot ein konkretes technisches Konzept für einen Breitband-
Infrastrukturausbau in den unterversorgten Ortsteilen darzustellen. Bewerber, die für die Vergabe
berücksichtigt werden, müssen einen offenen Zugang („Open Access“) zu ihrer Infrastruktur auf
Vorleistungsebene anbieten. Der offene Zugang kann je nach eingesetzter Technologie z.B. durch
Entbündelung des Teilnehmeranschlusses, Line-Sharing oder Bitstromzugang bereitgestellt werden.
Die Konditionen für die Breitbandzugänge und Diensten sollen dem marktüblichen Durchschnitt in
Ballungsgebieten möglichst weitgehend entsprechend. Weder sind deutlich höhere Preise akzeptabel
noch wird angestrebt, über eine höhere Deckungslücke Preise zu erzielen, die den Marktdurchschnitt
unterbieten.
Der Netzanbieter hat zu folgenden Kriterien verbindliche Aussagen zu treffen:
4.1 Zuschussbedarf
Ein Zuschussbedarf (Fehlbetrag im Sinne einer Wirtschaftlichkeitslücke zwischen Investitionsund
Betriebskosten sowie erzielbaren Mehrumsätzen) ist plausibel und nachvollziehbar unter
Berücksichtigung der Gesamtinvestition (Linien- und Übertragungstechnik, Infrastruktur- und
Systemtechnik), der Betriebskosten und der Einnahmen darzustellen.
4.2 Informationen zur Technologie
Offener Netzzugang gewährleistet (gefördertes Netz muss weiteren Netzbetreibern zur
Verfügung stehen)
Übertragungstechnologie
Downstream-Rate bevorzugt > 16 MBit/s für die Mehrheit der Anschlüsse im
Ausbaugebiet, > 2 MBit/s für mindestens 95% aller Anschlüsse
Optional für Betriebe: Realisierung symmetrischer Anschlüsse (SDSL) und Angebot von
Service-Level-Agreements (SLAs) und Qualities-of-Service (QoS) für Geschäftskunden
Verfügbarkeitsgarantie (> 95%/Tag)
Ausfallsicherheit (< 0,5%/Jahr)
Versorgungsgrad (mindestens 95% der Haushalte und Betriebe)
Möglichkeit zur Vergrößerung des Versorgungsgebietes bei zukünftigen Erweiterungen
Konzept zur weiteren Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten
Darstellung der Umsetzung der Bandbreiten-Zuführung (Backbone) sowie zur Verteilung der
Dienste (Access). Falls Netz-Vorprodukte anderer Unternehmen eingesetzt werden sollen,
Benennung des jeweiligen Betreibers
Beschreibung des Sicherheitskonzeptes und der Umsetzung des Datenschutzes gemäß TKG
Konformität der angebotenen Lösung mit den allgemeinen Zulassungen für
Kommunikationseinrichtungen. Für den Fall, dass Ressourcen anderer Betreiber (z.B.
Deutsche Telekom) genutzt werden sollen, Angaben zu Interoperabilitätstests und Freigaben
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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des Betreibers bzw. eine Bestätigung der Erfüllung von dessen Richtlinien und sofern
vorhanden, eine konkrete Zulassung des Anbieters wie z.B. Netztauglichkeit beifügen
Zusätzliche Angaben bei leitungsgebundenen Lösungen
o Bereitstellung eines Trassenplans mit Verlauf von Schutzrohren und Leitungen
sowie der Standorte für die aktive Übertragungstechnik
Zusätzliche Angaben bei Funkverbindungen:
o Frequenzbereich
o Strahlungsleistung
o Schutzabstände nach gültiger BImSchV
o Verfügbare Bandbreite bei gleichzeitiger Nutzung durch alle Kunden (Grad der
Überbuchung der Funk-Kanäle)
o Genaue Standorte für Funkmasten, Antennen oder Relaisstationen (jeweils Geo-
Daten oder Straßenadressen)
4.3 Information Angebot und Dienste
Kosten für Anschlussgeräte beim Kunden (CPE) ohne Standardrouter
Einmalige Kosten für den Teilnehmer
Monatliche Endkundenpreise für standardisierte Produkte und Zusatzleistungen
Flatrate für Internet / Flatrate für Internet und Telefonie
Internet-Telefonie (VoIP) / Flatrate möglich
Servicekonzept und -zeiten für Behebung von Störungen und Ausfällen (inklusive Benennung
von möglichen Service-Partnern vor Ort)
Angaben zu einer Service-Hotline einschließlich Zeiten der Erreichbarkeit und typischen
Reaktionszeiten
Zeitplan Netzausbau (Bereitstellung der Infrastruktur spätestens in 12 Monaten nach
Vertragsabschluss)
4.4 Informationen zum Anbieter
Referenzenliste über vergleichbare Projekte mit Ansprechpartner
Umsatz der letzten drei Jahre und Anzahl der Mitarbeiter
Angaben zum Unternehmen des Anbieters für solche Unternehmen, die weniger als 10
Jahre Bestand haben und/oder über weniger als 100.000 Euro Eigenkapital verfügen:
o
o
o
o
Firmenprofil des Anbieters, Gesellschaftsform, Firmenzugehörigkeit
Angabe über Anzahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer, Angaben über
Gesamtumsatzentwicklung der letzten 3 Jahre, sowie der Umsätze aus dem
angebotenem Geschäftsmodell
Die Förderrichtlinien verlangen den Betrieb über einen Zeitraum von 15 Jahren,
daher ist auf gesondertes Verlangen ein Nachweis der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit zu erbringen (Bankauskunft und Finanzierungsnachweis für
die Umsetzung). Die Stadt Erkelenz behält sich für den Fall, dass eine Beihilfe an
einen Betreiber gewährt wird, die Forderung nach einer Bankbürgschaft als
Sicherheit vor.
Anzahl der privaten sowie gewerblichen Endkunden, für die Breitband-Internet
erbracht wird, getrennt nach eingesetzten Technologien (bspw., wenn der
Anbieter sowohl funk- als auch leitungsgebundene Lösungen anbietet)
Die Bindefrist der Angebote ist anzugeben und sollte möglichst mindestens sechs Monate
betragen.
Mit der Veröffentlichung des Vorhabens ist für die Stadt Erkelenz keine Verpflichtung zur Auftragsvergabe
verbunden. Bei dem nachfolgend beschriebenen offenen und transparenten Auswahlverfahren handelt es
sich um ein Verfahren im Sinne des Beihilferechts der EU zur Vermeidung von
Wettbewerbsverzerrungen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Beihilfe unter dem Vorbehalt der
Bereitstellung entsprechender Haushalts- und Fördermittel steht. Dies kann auch dazu führen, dass nur
ein teilweiser Ausbau realisiert wird.
Mit Abgabe des Angebots wird anerkannt, dass es sich hierbei nicht um ein verpflichtendes
Vergabeverfahren handelt und somit keine Ansprüche gegenüber der ausschreibenden Stelle
begründet werden.
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
5. Bewertungskriterien
Für die Bewertung der Angebote zum Auswahlverfahren werden neben den im Text unter 3. genannten
qualitativen Kriterien folgende quantitative Werte herangezogen und mit Gewichtungsfaktoren versehen.
Vergabekriterium Bewertungsmethode Wichtungsfaktor
Beihilfebetrag bzw.
Wirtschaftlichkeitslücke
Niedrigste Beihilfe entspr. 100%, andere Angebote
erhalten prozentuale Abschläge entspr. der
Differenz zum günstigsten Bieter
45%
Bandbreite
höchste angebotene Bandbreite entspr. 100%, die
anderen Anbieter erhalten Abschläge entspr. der
Differenz zur höchsten Bandbreite
15%
Endabnehmerpreis
niedrigster Preis (Monatspreis über 24 Monate
zzgl. Einmalkosten) entspr. 100%, die anderen
Bieter erhalten Abschläge entspr. der Differenz
zum niedrigsten Wert
15%
Ausbaufähigkeit
höchste für die nächsten 3 Jahre zugesagte
Bandbreit entspr. 100%, die anderen Bieter
erhalten Abschläge entspr. der Differenz zum
höchsten Wert
25%
Es können Konsortien aus mehreren unabhängigen Unternehmen ein Angebot abgeben (z.B. bestehend
aus Unternehmen zur Realisierung einer passiven Infrastruktur und einem oder mehreren Partnern zur
Realisierung der eigentlichen Dienste und der laufenden Kundenbetreuung). In diesem Fall soll einer der
Partner als Konsortialführer gegenüber der Stadt Erkelenz auftreten. Die Leistungen und Beiträge der
einzelnen Partner sind im Angebot gesondert aufzuführen.
Sollten die geforderten und in einem Vertrag vereinbarten Anforderungen und Zeitpläne beim Netzausbau
nicht eingehalten werden, behält sich die Stadt Erkelenz eine vollständige oder teilweise Rückforderung
der gewährten Beihilfen vor. Die Stadt Erkelenz behält sich für den Fall, dass eine Beihilfe an einen
Betreiber gewährt wird, vor, von dem Betreiber eine Sicherheit in Form einer Bankbürgschaft zu
verlangen.
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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6. Ansprechpartner
Für Rückfragen, Informationen und die Anforderung ergänzender Angebotsunterlagen steht als
Ansprechpartner zur Verfügung:
Stadt Erkelenz
Frau Sandra Schürger
Referentin Wirtschaftsförderung
Johannismarkt 17
41812 Erkelenz
Telefon 02431 / 85 250
Telefax 02431 / 85 9 250
eMail sandra.schuerger@erkelenz.de
7. Angebotsabgabe
Angebote sind in deutscher Sprache unter Angabe des Wertes der benötigten Beihilfe und aller
abgefragter Aussagen mit dem Vermerk:
„Achtung! Angebot Breitbandversorgung. Nicht öffnen vor dem 10.06.2013 10:00 Uhr“
bis zum 10.06.2013, 10:00 Uhr einzureichen bei
Stadt Erkelenz
Referat Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
Johannismarkt 17
41812 Erkelenz
Die Abgabe hat schriftlich und unterschrieben auf dem Postweg zu erfolgen. Eine persönliche Abgabe
des Angebotes kann nur nach Rücksprache mit der oben genannten Dienststelle der Stadt Erkelenz
erfolgen.
Kosten der Teilnahme an der Ausschreibung können nicht ersetzt werden.
Stadt Erkelenz
Erkelenz, den 05.04.2013
Anlagen:
Anlage 1: Geographische Karten der Ausbaugebiete westlichen Ortsteile (indikative Darstellung)
– Gerderhahn, Genhof, Genfeld, Geneiken, Genhof, Golkrath, Grambusch, Houven, Houverath,
Lentholt, Schwanenberg
Anlage 2: Geographische Karten der Ausbaugebiete südöstlichen Ortsteile (indikative
Darstellung) – Granterath, Hetzerath, Mennekrath, Kückhoven, Terheeg
Anlage 3: Geographische Karten der Ausbaugebiete südlichen Ortsteile (indikative Darstellung) –
Katzem, Kleinbouslar
Anlage 4: Auswertung der Befragungsergebnisse
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
Anlage 1: Geographische Karten der Ausbaugebiete westlichen Ortsteile (indikative Darstellung) –
Gerderhahn, Genfeld, Geneiken, Genfeld, Genhof, Golkrath, Grambusch, Houven, Houverath,
Lentholt, Schwanenberg
Los 1
Los 3
Los 2
Los 4
Los 5
Quelle: Open Streetmap Kartendaten 2013
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
Anlage 2: Geographische Karten der Ausbaugebiete südöstlichen Ortsteile
(indikative Darstellung) – Granterath, Hetzerath, Mennekrath, Kückhoven, Terheeg
Los 9
Los 6
Los 8
Los 7
Quelle: Open Streetmap Kartendaten 2013
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Anlage 3: Geographische Karten der Ausbaugebiete südlichen Ortsteile
(indikative Darstellung) – Katzem, Kleinbouslar
Los 10
Quelle: Open Streetmap Kartendaten 2013
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Anlage 4: Auswertung der Befragungsergebnisse (Stand: 12.02.2013)
Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind in den Werten von Golkrath die Ergebnisse von Hoven
enthalten und bei denjenigen von Katzem die Werte für den Ortsteil Kleinbouslar. Die Ergebnisse von
Schwanenberg umfassen die Daten für Genhof, Gerderhahn, Grambusch und Lentholt. Die Werte für
Mennekrath enthalten die Angaben für Terheeg. Die Ergebnisse von Gerderhahn .
Alle Angaben sind nicht-repräsentativ und ohne Gewähr.
Fragebogenrücklauf Haushalte unter- Rücklauf Rücklauf
versorgte HH absolut Quote
Geneiken 124 124 29 23%
Golkrath / Hoven 434 381 91 21%
Granterath 585 510 97 17%
Hetzerath 651 649 90 14%
Houverath 272 225 29 11%
Katzem / Kleinbouslar 547 295 88 16%
Kückhoven 946 945 156 16%
Schwanenberg / Grambusch / Lentholt 667 667 146 22%
Genfeld / Genhof / Gerderhahn 351 351 66 19%
Terheeg / Mennekrath 174 96 16 9%
Summe 4.751 4.242 808 17%
Heutige Breitbandzugang Meßwert
Breitbandversorgung nein < 2 Mbit/s > 2 Mbit/s Mbit/s
Geneiken 10 14 5 1,297
34% 48% 17%
Golkrath Hoven 29 48 14 1,322
32% 53% 15%
Granterath 14 61 16 1,668
14% 63% 16%
Hetzerath 16 55 15 1,512
18% 61% 17%
Houverath 4 20 4 1,561
14% 69% 14%
Katzem / Kleinbouslar 9 66 13 1,580
10% 75% 15%
Kückhoven 33 95 27 1,879
21% 61% 17%
Schwanenberg / Genhof / 77 106 20 1,054
Gerderhahn/ Grambusch / 37% 51% 10%
Lentholt
Terheeg / Mennekrath 4 10 2 1,572
25% 63% 13%
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
Heutige Anbieter Telekom Festnetz Mobilfunk sonstige
Geneiken 7 13 4 0
24% 45% 14% 0%
Golkrath / Hoven 36 29 5 10
40% 32% 5% 12%
Granterath 50 39 1 4
52% 40% 1% 4%
Hetzerath 41 35 0 4
46% 39% 0% 4%
Houverath 18 8 0 2
62% 28% 0% 5%
Katzem / Kleinbouslar 64 19 0 3
73% 22% 0% 3%
Kückhoven 48 78 1 13
31% 50% 1% 8%
Schwanenberg / Genhof / 49 93 8 17
Gerderhahn/ Grambusch / 23% 44% 4% 8%
Lentholt
Terheeg / Mennekrath 8 5 0 1
50% 31% 0% 5%
Breitband- gewerbl. rein Home- gar nicht
nutzung privat Office
Geneiken 2 13 15 0
7% 45% 52% 0%
Golkrath / Hoven 4 50 40 0
4% 55% 44% 0%
Granterath 2 55 42 2
2% 57% 43% 2%
Hetzerath 6 52 38 3
7% 58% 42% 3%
Houverath 3 14 14 0
10% 48% 48% 0%
Katzem / Kleinbouslar 10 38 48 0
11% 43% 55% 0%
Kückhoven 6 87 62 2
4% 56% 40% 1%
Schwanenberg / Genhof / 10 123 89 4
Gerderhahn/ Grambusch / 5% 59% 43% 2%
Lentholt
Terheeg / Mennekrath 0 9 7 0
0% 56% 44% 0%
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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Breitband für Erkelenz
Gewünschte
Bandbreite
Mbit/s
eher nicht eventuell 2 bis 5 6 bis 15 16 bis 25 > 26 Durchschnitt
Geneiken 0 6 0 10 11 5 23,500
0% 21% 0% 38% 42% 19%
Golkrath / Hoven 1 6 7 21 32 9 17,836
1% 7% 10% 30% 46% 13%
Granterath 4 8 3 13 38 17 28,056
4% 8% 4% 18% 54% 24%
Hetzerath 7 8 5 12 18 28 38,452
8% 9% 8% 19% 29% 44%
Houverath 1 3 1 9 9 5 20,115
3% 10% 4% 38% 38% 19%
Katzem / Kleinbouslar 7 8 5 18 24 20 25,030
8% 9% 7% 27% 36% 30%
Kückhoven 4 12 7 44 45 38 25,224
3% 8% 5% 33% 34% 28%
Schwanenberg / Genhof / 2 21 19 35 45 50 37,678
Gerderhahn / Grambusch / 1% 10% 13% 23% 30% 34%
Lentholt
Terheeg / Mennekrath 0 0 2 2 6 2 21,333
0% 0% 17% 17% 50% 17%
Auswahlverfahren zum Breitbandausbau
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