189340 Mo, Mi, Fr 8-12 Uhr Mi, Fr 14 - Gemeinde Bredenbek

die
brille
Bürgerzeitung für Bredenbek und Umgebung
Ausgabe Nr. 170 August 2012 31. Jahrgang
Inhalt
1 Bericht der Bürgermeisterin
2 Tante Frieda
4 AWO-Nachrichten
7 Schleswig-Holstein SPD - aktuell
8 Aus der Gemeindevertretung...
9 ...was sich sonst so tut, Impressum
10 Aus der Schulchronik
11 Aus der Schulchronik (Forts.), Theatergruppe
„Tacheles“
13 AWO - Lindy Hop
14 Nachruf Dieter Krey
15 Gottesdienste Bovenau, Theatergruppe Bredenbeker
Speeldeel
Kuchenverkauf am Bredenbeker Flohmarkt - wir sagen
vielen Dank den Spendern!!!
Ärztlicher
Notdienst:
01805-119292
Liebe Bredenbekerinnen und Bredenbeker,
am 18. August 2012 ist es so weit. Bredenbek feiert
sein Dorffest. In mehreren Sitzungen des Festausschusses
wurde rege geplant und organisiert. Aber
auch im Hintergrund sind viele Helfer fleißig und bereiten
das Dorffest vor. Verschiedene Vereine und
Verbände werden sich an dem Samstag im Rahmen
des Dorffestes vorstellen. Um 12 Uhr werde ich das
Dorffest gemeinsam mit Schülern unserer Grundschule
Bredenbek eröffnen. Darauf freue ich mich
schon sehr. Es wurde, so denke ich, ein buntes und
interessantes Rahmenprogramm aufgestellt. So wird
das allerseits beliebte „Bingo“ gespielt, ein Bredenbek-Quiz
erwartet Sie und für die Kinder wird eine
Hüpfburg aufgebaut. Am Nachmittag gibt es Kaffee
und Kuchen. Am Abend kann nach Musik vom „Plattenteller“
das Tanzbein geschwungen werden. Aber
auch der Sonntag geht nicht leer aus. Ab 10 Uhr wird
ein Frühstück mit Musik angeboten. Die Musikgruppe
„Querbeet“ wird sich präsentieren. Danach steht ab
12 Uhr das große Saubermachen an. Seien Sie also
dabei, wenn es heißt „Das Dorffest ist eröffnet“.
Ein weiteres wichtiges Thema ist zurzeit die Energiewende.
Windenergie, Bio-Gasanlagen oder Photovoltaikanlagen,
es gibt mehrere Möglichkeiten in
erneuerbarer Energiegewinnung zu investieren. Im
Rahmen der Teilfortschreibung für den Planungsraum
III (Region K.E.RN.) zur Ausweisung von
Eignungsgebieten für die Windenergienutzung hat
auch die Gemeinde Bredenbek in Zusammenarbeit
mit den Eigentümern der Flächen eine Eignungsfläche
in Größe vom 100 ha gemeldet. Im 2. Entwurf
der Teilfortschreibung hat die zuständige Behörde
– Innenministerium – die Fläche auf 71,8 Hektar
verkleinert. Zur Begründung wurde angeführt: „Die
Fläche liegt innerhalb des Naturparkes Westensee.
Eine Ausnahme gem. Ziffer 3.5.2 Abs. 10 des Landesentwicklungsplanes
wurde geprüft. Die Fläche
kann teilweise übernommen werden. Sie liegt am
Rande des Naturparkes in einem Bereich, der
Fortsetzung Seite 3
die brille 3/2012 1

Frieda kümmt in denn Goorn, wo Johann jüss
mit`m Spoden in denn Rosen steekt.
„Na, mien Schietbüddel, watt schall datt denn
warn? Büss Du weller ob Wöhlmuusjagd?“
„Dorneben – ober roo ruhig wieder, wono kann
datt denn süns noch utsehn?“ grient Johann.
„Hmmm… villich söchs Du jo unsern Regenwooderkonol
und installeers dor ne Kamera,“
meent Frieda. „Nüli geev datt spannende Biller
vumünnerirdischen Bredenbek in de Buu-Utschußsitzung
to sehn.“
„Nee, falsch dach - ick seh mi uck leeber Krimis
und Quizsendungen im Fernsehen an ass Naturfilme,“
meent Johann.
„Good – denn roo ick wieder… villich datt Fundament
förn Windrad oder een Huusbiogasanlooch?“
„Nee, dor liechs Du nu ober full dorneben“, sech
Johann, „de Idee is ni schlech, ober för so ne lütte
Hütt as unsre eene is, reekt siek datt ni, denn so
veel Bioaffall künnt wi Twee gonni ranschlepen,
as watt de Anlooch bruken wör, vun de Kussen
am Anfang mol ganz affsehn.
Na ja, een Windrad süt jo ganz kommodich ut
- bloß so hoch, wie datt ohne Genehmigung
sien dörf, wör datt ni mol recken, unsern lütten
Goorndiek obens to belüchen.
In Bredenbek und Umgebung giff datt wohrli
schonn genuch Biogasanloogn. Und Windröö
blinkert uns obends schon ut Osterrod an. Datt
genüch uns ingli.
Obspießt
Datt mit`m Fundament weer schon ni schlech - deshalb
steiht dor achter uck een Sack Zement.“
„Na, denn wart datt bestimmt datt Fundament för unsre
Goornluuv, de ick schon sooo lang hemm müch,“
freut siek Frieda.
„Bingo – nu liechs Du richdi,“ schmunzelt Johann,
datt wart schon lang Tiet, datt wie een Sitzplatz buten
kriecht - denn wi uck bi Regen nutzen künnt - nodem
de drögen Dooch im Sommer in Schleswig-Holsteen
bet jetzt nur ne Wuch duurt hebbt.“
„Jo, beduurli, mien Johann - ober tröst Di, datt giv
Gegenden, dor reengt datt noch veel mehr.
Ick hev mol hört, datt im norwegischen Bergen de
Kinner schonn mit Gummistebel an de Fööt ob de
Welt koom doot.
Jedenfalls de Natur freut siek öber denn Regen - und
wenn buuten alls gröönt und blöht, is unser Dörp doch
besünners hübsch und l(i)ebenswert -
datt meent Tante Frieda ut Bredenbek
z. B. 10 Freilandeier für 1,- Euro!
NEU: Backeier (auch 1,- €) und die dicken Doppeldotter!
Unser weiteres Angebot:
- Kartoffeln verschiedener Sorten
- frische Äpfel
- hausgemachte Marmeladen
- Naturdünger, ideal für Gemüse, Blumen und
Rasen.
Auf Ihren Besuch in unserem Hofladen freuen wir
uns - Ihre Familie Krey
Bredenbek, Wakendorfer Weg 1, Tel. 04334/934.
2 die brille 3/2012

Fortsetzung von Seite 1
durch die Hochspannungsleitung und den nahe
gelegenen Autobahnanschluss vorbelastet ist. Die
Fläche zeichnet sich nicht durch eine hohe Dichte an
Biotopverbundstrukturen oder andere naturschutzfachlich
wertvolle Fläche aus. Die Ausweisung des
Eignungsgebietes an dieser Stelle ist daher mit dem
Schutz- und Nutzungszweck des Naturparkes vereinbar….”.
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde sieht dies leider
noch etwas anders und schlägt in seiner Stellungnahme
vor, die Fläche aus Gründen des Denkmalschutzes
noch einmal auf ca. 40 Hektar zu verkleinern. Im
Gegensatz dazu hat die Gemeinde Westensee von
der Landesplanung keine Fläche zur Ausweisung
von Windenergie erhalten. Nun schlägt der Kreis
RD-ECK doch noch eine Eignungsfläche im Bereich
der Gemeinde Westensee vor. Die Größe der Fläche
entspricht ungefähr der, die uns gestrichen werden
soll. Ein Schelm, der dabei böses denkt. Ich kann
Ihnen allerdings versichern, dass wir der Aufforderung
des Umweltminister Habeck, alles stehen und
liegen zu lassen und sofort irgendwelche Baupläne
aufzustellen, nicht nachkommen werden. Die Aufstellung
neuer Baupläne kosten der Gemeinde sehr
viel Geld und eine endgültige Sicherheit, ob und in
welchem Umfang nun tatsächlich eine Eignungsfläche
berücksichtigt werden wird, ist wohl auch
erst Ende des Jahres zu erwarten. Mir ist es nicht
verständlich, warum so eine Eile geboten sein soll.
Die Gemeinde Bredenbek ist im ständigen Kontakt
mit den Investoren bzw. Eigentümern der Flächen
und nach der Sommerpause werden weitere Gespräche
geführt und selbstverständlich werden wir
dann anschließend eine Einwohnerversammlung
durchführen, auf der die künftigen Planungen vorgestellt
werden.
Die Planungen für das Baugebiet „An der Ziegelei, 2.
BA” und der 8. Änderung des Flächennutzungsplanes
sind weiter voran geschritten. Für die gute fraktionsübergreifende
Zusammenarbeit bedanke ich mich hier
an dieser Stelle sehr herzlich. Diskussionspunkte, ob
man nun eine Zufahrtsstraße bauen will oder nicht,
gibt es immer und das ist auch gut so. Nur wenn
ständig neue Ideen und Vorschläge eingebracht
werden und darüber dann Diskussionen entstehen,
erreichen wir das Optimale für unsere l(i)ebenswerte
Gemeinde Bredenbek.
Ihre und Eure
Andrea Gellert
PS: Ich wünsche Ihnen und Euch noch einen schönen
Sommer mit hoffentlich bald viel Sonne und
wenig Regen…
Bericht der Bürgermeisterin
Landschaftspflege
• Baumstubben/-stumpf ausfräsen
• Mäh-, Schnitt- und Pflegearbeiten
• Kommunalarbeiten
• Kleine Baggerarbeiten
• Schreddern von Busch / Schnittgut (bis 15cm)
Kronsburger Redder 12, 24796 Bredenbek
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die brille 3/2012 3

AWO-Nachrichten
Tagesfahrt nach Friedrichstadt am 01.07.2012
Unsere Tagesfahrt stand unter dem Thema: Friedrichstädter Rosenträume.
Mit dem Bus von Möller Reisen wurden um 9:00 Uhr zuerst die AWO-Mitglieder aus Felde abgeholt und danach
stiegen die Mitreisenden aus Bredenbek beim EDEKA-Markt in den Bus. Unser Busfahrer Herr Schröter begrüßte
uns herzlich und gab uns eine Sicherheitsbelehrung für den Fall der Fälle. Danach konnte die Fahrt beginnen.
Da die Straße zwischen Erfte und Süderstapel gesperrt war, mußten wir einen Umweg in Kauf nehmen. Trotzdem
waren wir pünktlich zur verabredeten Grachtenfahrt, die ab 11:00 Uhr geplant war, am Anleger in Friedrichstadt.
Das Wetter zeigte sich von seiner günstigen Seite und so konnten wir in einem offenen Grachtenboot Platz nehmen.
Diese Boote sind so groß, dass sie leicht 50 Personen aufnehmen können. Am Heck hat der Bootsführer
seinen Arbeitsplatz. Wir erlebten eine spannende Grachtenfahrt durch Friedrichstadt, da unser Bootsführer uns
gleichzeitig eine sehr informative Stadtführung vom Wasser aus gab.
Er berichtete uns, dass Friedrichstadt im Jahre 1621 von dem gottorfschen Herzog Friedrich lll. gegründet wurde.
Der Herzog wollte eine Handelsmetropole errichten und dabei sollten ihm holländische Bürger helfen, die wegen
ihres Glaubens in ihrer Heimat verfolgt wurden. Es waren die Remonstranten. Hier konnten sie nach ihre Religion
ungehindert ausüben. Die Religionsfreiheit sprach
sich schnell herum und so kamen auch Mitglieder
anderer Religionsgemeinschaften nach Friedrichstadt,
der „Stadt der Toleranz".
Wasser prägt das Stadtbild. Die Grachten werden
von zahlreichen Brücken überspannt, jede davon
hat einen Namen.
Vom Wasser aus wies uns unser Bootsführer auf
besondere Bauwerke des Ortes hin.
Da überragt der Turm der Remonstrantenkirche
alle anderen Bauwerke. Da gibt es repräsentative
Bürgerhäuser aus vergangenen Jahrhunderten,
z.B. das ehemalige Gemeindehaus der Remonstranten,
oder das Haus mit dem Amsterdamer
Stadtwappen, das dem Bruder des Amsterdamer
Bürgermeisters gehörte. Und dann die Häuser,
in denen auf 50 qm bis zu 10 Personen lebten.
Heute sind sie begehrte Objekte, da sie alle einen
Bootssteg haben. Über die Sehenswürdigkeiten Friedrichstadts könnte man noch vieles berichten.
Zum Abschluß der Grachtenfahrt ging es noch auf die Treene, die hier fast die Breite eines Sees hat.
Eine Seefahrt die macht hungrig. Um 12:00 Uhr legten wir wieder an und begaben uns gemeinsam zum vorbestellten
Mittagessen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den mit Rosenstöcken bepflanzten Häusern vorbei. Viele
Rosen standen in voller Blüte.
Die Holländischen Stuben liegen direkt am Marktplatz. Von einem Fensterplatz war das Treiben dort gut zu beobachten.
Nach einem guten Essen mit Vorsuppe, Hauptgericht und Nachtisch konnten wir für 2 Stunden in das
Markttreiben eintauchen und Friedrichstädter Rosenträume genießen. Viele Stände waren aufgebaut. Und fast
alles drehte sich um die Rose. Rosenzüchter aus SH und dem Ausland präsentierten ihre schönsten Pflanzen.
Natürlich durften Rosenlikör, Rosenmarmelade und andere kreative Ideen rund um die Rose nicht fehlen.
Die 2 Stunden vergingen wie im Flug. Für 16:30 Uhr war die Rückfahrt angesetzt. Alle waren pünktlich am Bus
und so konnten wir zur Heimfahrt starten. Gegen 18:00 Uhr verabschiedeten sich die Bredenbeker von ihren
Mitreisenden aus Felde.
Ich glaube, wir haben einen schönen und interessanten Ausflug bei gutem Wetter erlebt. Unser Dank gilt Ingrid
Hamann und Kerstin Decke für die gute Organisation.
Norbert Pennewiß
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AWO-Nachrichten
Gretchen Thodt
Am Samstag den 14.07.2012 verstarb Gretchen Thodt.
Sie war seit 1994 Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt.
Wir werden sie stets in guter Erinnerung behalten.
Norbert Pennewiß Peter Weißenfels
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender
Nachtrag zum Bericht über die Jahreshauptversammlung
am 16.03.2012
Bei diesem Bericht ist uns ein bedauerlicher Fehler unterlaufen.
Selbstverständlich gehört auch Anke Porsack weiterhin dem
AWO-Vorstand als Beisitzerin an. Wir bitten Anke um Entschuldigung.
Norbert Pennewiß
AWO Mehrtagesfahrt ins Riesengebirge
vom 04.10.2012 – 07.10.2012
Aufgrund der großen Nachfrage habe ich noch ein paar Plätze vom Reiseunternehmen erhalten.
5 Tage sehen wir uns einen Teil des Riesengebirges an . Spindlermühle, das wunderschöne Mummeltal, Kurort
Johannisbad und noch einiges mehr.
Übernachtung ist in einem 4 * Hotel. Jeden Abend gibt es Kulinarische Spezialitäten, immer incl. alkoholfreier
Getränke, Bier und Wein. Gäste sind willkommen.
Reisepreis für Mitglieder: € 359.-
Reisepreis für Gäste: € 399.-
Reiserücktrittsversicherung p. P. € 16.-
Anmeldung ( möglichst kurzfristig ) und nähere Information bei Ingrid Hamann 04334/ 188777.
Termine:
Bredenbeker Speeldeel „ Bodo‘s Bodenschätze“.
Am 21.10.2012 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen
Anmeldung bis 14.10.2012 bei
Ingrid Hamann 04334/188777
Bingo 17.11.2012 14:30 Uhr Krey‘ s Gasthof
Anmeldungen bis 10.11.2012 bei
Uschi Porsack 04334/ 1020
Ingrid Hamann 04334/188777
Bitte beachten Sie auch die Anzeige für AWO „Lindy Hop“ auf Seite 13!!!
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6 die brille 3/2012

Schleswig-Holstein SPD - aktuell
Mit Sorgfalt und Genauigkeit statt mit Aktionismus in einen guten Start zu Beginn
des Schuljahres 2012/2013
Zur Landespressekonferenz der Bildungs- und Wissenschaftsministerin Wara Wende zum Schuljahresauftakt erklärt der schulpolitische
Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Kai Vogel:
In der Landespressekonferenz wurde heute durch die Bildungs- und Wissenschaftsministerin Wara Wende herausgestellt, dass im
laufenden Schuljahr 2012/2013 300 Lehrerstellen an die Schulen zurückgegeben werden, die die vorhergehende schwarz-gelbe
Landesregierung gestrichen hatte. Dieser Schritt ist eine gute Nachricht zum Beginn des neuen Schuljahres.
Mit diesen 300 Lehrerstellen wird die Qualität des Unterrichtes verbessert. 180 dieser Stellen werden an die Gemeinschaftsschulen
gehen. Den Gemeinschaftsschulen sind von der schwarz- gelben Landesregierung jeweils 3 Differenzierungsstunden gekürzt
worden. Die neue Landesregierung erhöht die Zahl der Differenzierungsstunden um zwei auf fünf pro Klasse. Der Weg, den der
Koalitionsvertrag vorsieht, wird von uns Stück um Stück umgesetzt. Die 120 verbleibenden Stellen können dazu genutzt werden,
damit der Unterrichtsausfall verringert wird oder die Unterrichtsqualität durch z. B. kleiner Klassen verbessert wird.
Das Prinzip des Ministeriums hier Sorgfalt und Genauigkeit vor Aktionismus und Populismus zu stellen begrüßt der Landtagsabgeordnete
sehr. Da die Schulen bereits ihren Lehrereinsatz und die Stundenplanungen innerhalb der Sommerferien durchgeführt
haben, hätten die zusätzlichen Lehrkräfte an den Schulen häufig nicht optimal eingesetzt werden können. Zum Halbjahreswechsel
werden die zusätzlichen Lehrkräfte ihren Dienst an den Schulen antreten können. Da an fast allen Schulen dann ein Stundeplanwechsel
stattfindet, können die Lehrkräfte optimal in den Schulen eingesetzt werden.
Der Lehrerberuf findet durch die neue Bildungsministerin wieder deutlich mehr Wertschätzung.
Als ehemaliger Lehrer unterstütze ich das. Lehrkräfte, die mit befristeten Stellen wie Leiharbeiter tätig sind, haben es verdient
für ihre gute Arbeit sofort gut bezahlt zu werden. Es soll erreicht werden, dass frisch ausgebildete Lehrkräfte schnellstmöglich
eine feste Anstellung in Schleswig- Holstein erhalten und nicht wie bisher das Bundesland wechseln. Die Landesregierung hat
erkannt, dass zu viele gute Lehrkräfte Schleswig-Holstein verlassen, wenn ihnen nicht schnell eine berufliche Perspektive geboten
wird. Hier will das Ministerium Abhilfe schaffen und deutlich schneller feste Beschäftigungsverhältnisse vergeben.
Dieser Weg der Offenheit und Ehrlichkeit ist Kennzeichen des neuen Stils der Bildungs- und Wissenschaftsministerin.
Da, wo es Schwierigkeiten gibt, werden diese benannt und mit der Öffentlichkeit diskutiert.
Hierzu wird es am 8. September eine Bildungskonferenz geben, zu der Vertreter aus allen mit Bildung befassten Bereichen eingeladen
werden. Dieses wird eine Auftaktveranstaltung sein, damit in einem breiten Dialog zwischen Betroffenen und Experten
die Bildungspolitik in Schleswig-Holstein für die Zukunft gut gerüstet sein wird.
Wer der Landespressekonferenz nach 50 Tagen Amtszeit einen so umfassenden Bericht abgibt, verdient Anerkennung.
die brille 3/2012 7

n Aus der Gemeindevertretung …
v Anfang 2012 wurden zum Zwecke der Erstellung
eines Regenwasserkanalkatasters die Rohrleitungen
gefilmt. Diese Filmungen wurden ausgewertet
und das Ergebnis von Herrn Soll in der letzten
Bauausschuss-Sitzung ausführlich vorgestellt.
Leider sind die Schäden in einigen Bereichen
noch höher als angenommen. Ca. 10 Fälle sind
als kurzfristige Sofortmaßnahmen im Rahmen
einer Prioritätenliste zu beseitigen. Schäden
sind auch bei der Verlegung (Durchpressung)
von Leitungen anderer Versorgungsträger entstanden.
Die Verursacher werden aber von der
Gemeinde zur Beseitigung aufgefordert, die Kanalzerstörung
im Mühlenweg wurde mittlerweile
behoben. Die gröbsten Schäden sind unverkennbar
im Bereich von Kronsfelde zu verzeichnen.
Hier wurden Absackungen der Leitungen und ein
starker Wurzelbewuchs festgestellt. Lt. dem Ing.
Büro sind hier zwei Haltungen zu erneuern und
vier weitere Haltungen sollten saniert werden, da
der Rohrdurchmesser des RW-Kanals nicht mehr
den heutigen Anforderungen genügen. Allein für
die Baumaßnahmen in Kronsfelde ist mit einem
Kostenaufwand in Höhe von ca. 100.000,-- € zu
rechnen. Die Gesamtkosten für eine komplette
Sanierung werden voraussichtlich ca. 480.000,-
- € betragen. Daher hat die Gemeindevertretung
beschlossen, diese Maßnahmen auf die nächsten
Jahre im Rahmen einer dreistufigen Prioritätenliste
zu verteilen, wobei die Schadenbeseitigung
in Kronsfelde an erster Stelle steht.
v Die Planungen für den Natur- und Kulturerlebnisraum
sind in vollem Gange und schon
steht man vor dem ersten Problem: Der Begriff
„Natur- und Kulturerlebnisraum" wird in einem
förmlichen Zuerkennungsverfahren vergeben,
welches die Gemeinde nicht durchführt. Daher
wird nun ein anderer Name für den Skulpturenpark
benötigt. Die Namensfindung soll in einem
öffentlichen Wettbewerb im Rahmen des Dorffestes
stattfinden. Reichen Sie daher umgehend
Ihre Vorschläge bei der Bürgermeisterin ein!
v Herr Groth vom Planungsbüro BfL erläuterte,
dass zur 8. Änderung des Flächennutzungsplanes
und auch zum B-Plan Nr. 5 b die frühzeitige
Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden/
TÖB durchgeführt worden ist. Weiter berichtete
er über die Auswertung der frühzeitigen Beteiligung.
Die Anhörung fand am 29.3.2012 im
Aus der Gemeindevertretung...
Feuerwehrhaus Bredenbek statt. Fragen zur Auswertung
wurden von Herrn Groth beantwortet. Insbesondere
zur zusätzlichen Verkehrsbelastung des
Rolfshörner Weges wurden Fragen gestellt. Nach
Aussage von Herrn Groth ist die Mehrbelastung
der Straße durchaus vertretbar. In dem Baugebiet
werden 25 neue Grundstücke entstehen. Dabei sind
die Grundstücke von unterschiedlicher Größe, von
670 m² bis 850 m². Eingeplant sind darin ebenfalls
zwei Doppelhäuser mit ca. 400 m² Grundstücksfläche.
Die Aufstellung eines Bebauungsplanes ist
erforderlich, um die wohnbauliche Entwicklung in
unserem Bereich in geordneter und verträglicher
Form in die gegebene städtebauliche und landschaftliche
Situation einzufügen. Für das neue
Baugebiet liegen mittlerweile 19 Anfragen vor.
v Die 5-jährige Wahlzeit des Schiedsmannes und
seines Stellvertreters läuft Ende Januar 2013 ab.
Es müssen daher im Dezember 2012 Neuwahlen
stattfinden. Das Ehrenamt einer Schiedsfrau/mann
können Bürgerinnen und Bürger der amtsangehörigen
Gemeinden übernehmen, die mind. 30 Jahre alt
sind und die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher
Ämter besitzen. Die Schiedsfrau/mann wird vom
Amtsausschuss gewählt. Wer Interesse an diesem
Amt hat, der möge sich bitte bei der Bürgermeisterin
melden.
v Es wurde eine beschränkte Ausschreibung für den
Bau dreier Löschbrunnen durchgeführt. Bei der Bekanntgabe
der Angebotspreise sind die Gemeindevertreter
dann vom Hocker gefallen. Es wird eine
öffentliche Ausschreibung in Angriff genommen
– und: keine Angst, es sind alle wohl auf.
v Der Bauausschuss hat über die Anschaffung von
Fahrradständer diskutiert. Es soll ein Angebot über
sog. „Kieler Bügel” eingeholt werden. Als Standort
wird der Platz links vom Buswartehäuschen
Dorfmitte/Mühlenweg vorgeschlagen.
v Die Einwohnerzahl unserer Gemeinde betrug nach
Angaben aus dem Einwohnermeldeamt des Amtes
Achterwehr am 31.05.2012 genau 1.407 Einwohnerinnen
und Einwohner mit dem 1. Wohnsitz. In
allen 8 Gemeinden des Amtes Achterwehr waren es
insgesamt 11.038 Einwohnerinnen und Einwohner
mit 1. Wohnsitz.
v Die nächste Gemeindevertretersitzung ist für Mitte
September 2012 geplant, in den Wochen davor finden
dann die Ausschusssitzungen zur Vorbereitung
der GV statt.
8 die brille 3/2012

n … was sich sonst so tut
...was sich sonst so tut
v Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass auch
künftig keine ehrenamtlichen Tätigkeiten in die
EU-Arbeitszeitrichtlinie einbezogen werden.
Andernfalls wäre Vollzeit-Berufstätigen die regelmäßige
Mitarbeit nicht nur bei den Freiwilligen
Feuerwehren, sondern auch z.B. beim Roten
Kreuz, dem Technischen Hilfswerk oder sonstigen
Hilfsdiensten unmöglich gemacht worden.
v Facebook hat gegenüber dem Deutschen Städte-
und Gemeindebund darauf hingewiesen, dass
gemäß ihren Richtlinien generische Seitennamen
für Orte (d.h. reine geografische Ortsbezeichnungen
von Städten, Regionen etc.) unzulässig sind.
Das bedeutet, dass zum Beispiel der Seitenname
„Malente” nicht zulässig ist. Für die Umbenennung
wurde die Frist bis zum 1.9.2012 verlängert.
Hintergrund hierfür ist unter anderem, dass generische
Orte sich nur unzureichend als Seitenname
eignen, da dem Nutzer nicht unmittelbar klar wird,
wer genau sich hinter den entsprechenden Seiten
als Administrator verbirgt. (Was es nicht alles gibt
!?….)
v Am 11. August 2012 feiern die Kronsfelder ihren
„50. Geburtstag”. Herzlichen Glückwunsch und
viel Spaß bei der Feier. Die Bürgermeisterin wird
zu diesem besonderen Anlass mit einem Fass Bier
zum Gelingen der Feierlichkeiten beitragen.
v Vom 7.-9. September 2012 findet die 17. Düütsch-
Amerikanische Plattdüütsch Konferenz in Aurich
– Ostfriesland – statt. Wer Interesse hat und gern
an dieser Veranstaltung teilnehmen möchte, meldet
sich bitte bei der Bürgermeisterin.
v Es gibt sie wieder, die Bredenbeker Flagge. Sie
ist 180 cm x 120 cm groß und kostet 35,00 €.
Sie können sie bei der Bürgermeisterin erwerben.
Ein neues Spielgerät für unseren Spielplatz konnte mit Hilfe der Spendengelder von “Uns Uwes
Erben” und aus den Einnahmen der Bambini-Börse angeschafft werden. Hierfür bedanke ich
mich im Namen der Gemeinde Bredenbek
noch einmal sehr herzlich. Die Gemeindevertretung
hat sich für ein neues “Climbing-
Zelt entschieden. Dies wurde am 11. Juli
von der Fa. espas geliefert. Für Anregungen
und Wünsche anderer Spielgeräte wäre ich
dankbar, denn die Gemeindevertretung Bredenbek
möchte nicht an den Wünschen der
Kinder vorbei planen. Allen Kindern wünsche
ich mit diesem neuen “Climbing-Zelt”
viel Spaß.
Andrea Gellert
Impressum
Herausgeber: SPD Bredenbek
Verantwortlich: Rainer Horrelt, An der Ziegelei 10, 24796 Bredenbek, Tel. 04334 / 183195.
Redaktion: Rainer Horrelt, Andrea Gellert, Dr. Bartelt Brouer. E-Mail: brillenrainerle@gmx.de
brille-online: O. Decke - E-Mail: Olaf@FamilieDecke.de. Verteilerin: Sabine Bauer.
Druck: hansadruck, Kiel · Auflage: 750
die brille 3/2012 9

Aus der Schulchronik - Teile 164-170 - 1885 / 1886 -
Sie ist wieder da, die Schulchronik! Hans-Werner Hamann hat noch weitere Bände gefunden, die nun
auch in den folgenden Ausgaben der “brille” abgedruckt werden können - dafür herzlichen Dank!
December 1885
Am 1. Decbr. waren im Gute Kronsburg 381
Seelen, ebenso viele als im Jahre 1880. Im Kreis
Rendsburg waen es 53.921 Seelen.
Am 1. Frei wegen der Volkszählung. (1 Tag).
Am 2. frei wegen Ausfüllung der Controllisten.
1⁄2 Tag. Erhebliches ist in diesem Monat nicht
vorgekommen.
Die letzten Tage des Jahres waren sehr unruhig.
Abwechselnd gab es anhaltende Stürme, Regen
, Frostwetter, Schneegestöber.
Weihnachtsferien vom 24. December 85 bis zum
9. Januar 1886. Der Schulbescuh war nicht ganz
regelmäßig.
Januar 1886
Der Schulunterricht begann am 4. (oben schreibt
er 9. was richtig ist, wer weiß?) in der ersten
Stunde mit einer Schulfeier in Bezug auf König
und Kaiser Wilhelm I 25j. Regierungsjubiläum.
Gegrüßet sei der Herr, der Christ,
An jedem neuen Tag;
Denn unser A und O er ist,
In Freud und Ungemach.
Erhebliches ist in diesem Monat nicht passiert.
Die Witterung war sehr winterlich. Abwechselnd
gab es Frost und Thauwetter; Stille und Sturm;
Schneefall und Regen.
Die Schuljugend litt einige Tage an starkem
Husten, wodurch der Unterricht besonders in
der Religion sehr gestört wurde.
Der Schulbesuch war nicht regelmäßig. Leicht
vorübergehende Krankheiten, z. B. Husten,
starke Erkältung usw. waren davon die Ursache.
Strafbare Schulversäumnisse kamen nicht vor.
Februar 86
Am 1. Februar Schneegestöber und Wind. Am 2.
ebenso. Am 3. Regen, d. h. Schneefall und Regen
abwechselnd. Am 5. Schneefall und Frostwetter.
Am 6. bis zum 26ten incl. immer egales Frostwetter.
D. 27. stürmisch und kalt; d. 28. helles
Wetter, sehr kalt.
Aus der Schulchronik
Am 17. lief hier die briefliche Nachricht ein, bei
der Wittwe Meincke, daß ihr älterer Sohn Hermann,
seit ‘47 in Nordamerika, woselbst er sich
zu einem practischen Arzte empor gearbeitet ,
nach 8tägiger schwerer Krankheit (Lungenentzündung)
in dem blühender Alter von reichlich
30 Jahren gestorben sey. Sein jüngerer Bruder
Heinrich, ging ihm am 17. August 1885 im Tode
voran.
Der Schulbesuch war von Seiten vieler Kinder
unregelmäßig. Vor schweren und gefährlichen
Krankheiten bleiben alle Kinder bewahrt. Die
Erde blieb vom Anfang bis zum Ende d. Mts.
mit Schnee bedeckt.
März 86
Am 1. strenge Kälte, dabei still und hell. D. 2.
dito, nachmittags von 3 Uhr an Schneegestöber
und Sturm. Es war an diesem Tage so grimmig
kalt, als es vorher in diesem Winter noch
nicht gewesen. Am 3. sehr kalt, nachmittags
und abends Schneefal. Am 4., 5. und 6. immer
grimmig kalt. Am 6. d. M., nachmittags ist die
in Bovenau neuerbaute Orgel von dem Herrn Organisten
Heinebuch a. Flensburg gehörig geprüft
und nach Gutbefund derselben, der Kirchenvertretung
überliefert worden.
Am 7., Sonntagvormittag, fand die feierl. Einweihung
derselben unter zahlreicher Betheiligung
statt. Herr Pastor Tietgens legte seiner
sehr ergreifenden Weihrede Ps. 118, 1 zu Grunde,
worauf er sie, nach einem vorhergesprochenen,
kräftigen Gebete, für den Gottesdienst übergab.
Nach dem hierauf folgenden Gottesdienst führte
Herr Heinebuch, als ausgezeichneter Organist,
weit bekannt, die Orgel in allen Tönen der Gemeinde
vor, und zwar oft in solcher Weise, daß
sich Alles in der kleinen Kirche regte und bewegte.
Nun danket alle Gott, etc. beendete die sehr
erhebende und erbauliche Feier.
Fortsetzung nächste Seite
10 die brille 3/2012

Aus der Schulchronik (Forts.), Theatergruppe „Tacheles“
Das hübsche stattliche Orgelwerk aber lobt den
hochbetagten ehrwürdigen Meister und Erbauer,
Herrn Markussen aus Apenrade, der bereits mit
der Bovenauer, die 167. Orgel unter Mitwirkung
seines Sohnes mit vielem Geschick, glück und
Ruhm, zur Erhöhung und Erhebung der Gottesdienste
unter dem Beistandes Gottes abgeliefert
hat.
Schreiber dieses hatte die Ehre, am gedachten
Tage mit dem Klingbeutel zu gehen und, die
Freude, zum 2. Mal eine Orgeleinweihung in
der Bovenauer Kirche zu erleben.
Am 7. schönes, stilles, sonniges Wetter, aber
dabei sehr kalt.
Vom 8. auf den 9. hatte es sehr stark gefroren.
Am 9. vormittags, inspicierte der Local-Schulinspector,
Herr Pastor Tietgens, die hiesige
Schule.
Ns.: Nach der letzten Volkszählung (d. 1. Decbr.
1885) waren in Schleswig-Holstein 3,522 Juden,
0,31 Proz. der gesammten Einwohnerzahl.
Vom 10. bis zum 13., immer egales Winterwetter.
Vom 13. bis zum 20. morgens, immer
Frostwetter. In der Nacht zum vom 15. auf den
16. Sturm und Schneegestöber. Die Wege waren
zugeschneit, die Kinder deshalb nicht zur Schule
kommen, weshalb am 16. und 17. (11⁄2 Tage) der
Unterricht nicht fortgesetzt werden konnte. Die
Kälte war so groß, daß die Heizung des Schulhaus
zur Erwärmung des Schulzimmers nicht
ausreichte. In der Nacht vom 16. auf den 17.
ebenfalls Sturm und Schneegestöber. Am 17. u.
18. mußten die hiesigen Dorfbewohner Schnee
schaufeln.
Am 20., also mit Frühlingsanfang, trat Thauwetter
ein. Am 21. Thauwetter. In der Nacht vorher
Regen.
Ns.: Vom harten Winter; Bericht in den
Ztg.Nachrichten. Auf dem Felde bei Netztschkau
(zwischen Plauen und Zwickau, Anm. d. Red.)
in der Provinz Sachsen wurden hinter frisch angefahrenen
Düngerhaufen 52 Staare todt aufgefunden,
als Opfer der strengen Kälte. Sowohl im
Süden als im Norden von Europa klagte man in
den öffentlichen Blättern über starke Schneegestöber,
über strenge Kälte und Arbeitslosigkeit.
An einigen Stellen, an welchen der Schnee fehlte,
soll der Frost 3 bis 4 Fuß (1 Meter) tief in die
Erde gedrungen sein. Viel Wild starb an Hunger
und Kälte.
Am 22. gelindes Frühlingswetter
Ns. In üblicher Weise wurde heute, also am 22.
der 90. Geburtstag unseres vielgeliebten Königs
und Kaisers Wilhelm I. mit Gesang, Gebet und
Vortrag gefeiert.
Vom 22. bis zum 31. incl. gelindes Wetter, abwechselnd
Sturm und Regen, Sonnenschein und
bedeckte Luft.
Der Schulbesuch war unregelmäßig.
Ns.: In Europa gibt es 300.000 Blinde. Die Statistik
ergibt 1 Blinden auf 1.000 Einwohner.
Fortsetzung folgt ...
Liebe Theaterfreunde! Nun geht’s wieder los! Wir spielen für Euch
im Gasthof Krey, Bredenbek am:
v Fr. 02.11.2012 19.30 Uhr
v Sa. 03.11.2012 19.30 Uhr
v So. 04.11.2012 15.00 Uhr (Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen)
Für die Kuchenplanung bitten wir um Anmeldungen bis zum 29.10.2012 unter der
Telefonnr. 04334 183100 (Michaela Runge) oder 04334 183737 (Silke Kück).
Einlass jeweils eine Stunde vorher!
Wir freuen uns auf Euch! Eure Theatergruppe“Tacheles“
die brille 3/2012 11

Blumen und Geschenkartikel im Pferdestall
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Tischdekoration, Hochzeitsschmuck
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Mo, Mi, Fr 8-12 Uhr
Mi, Fr 14 -18 Uhr
Sa 9-12 Uhr
Di, Do, So geschlossen
(Termine n. Vereinbarung)
HAARmonie
„unser Friseur”
Susanne Hinz
Poststraße 4 - 24796 Bredenbek
Tel. 0 4334 /18 9883
Dorfstraße 67 - 24242 Felde
Tel. 0 4340/40 0787
Anmelden erspart dem Friseur
STRESS und Ihnen ZEIT!
Edith Schünemann
Am Eiderberg 8
24796 Krummwisch
Tel. 04334/ 22 63 23
Fax 04334/ 18 93 40

Thomas
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AWO - Lindy Hop
Der im Herbst beginnenden dunklen Jahreszeit wollen wir mit guter Laune begegnen. Wir wollen
den aus der Swing-Bewegung entstandene und heute wieder aktuelle Tanz „Lindy Hop“ auch nach
Bredenbek bringen.
Ein Tanz für Jedermann – von 17 bis 70. Je nach
Laune und Temperament wild oder ruhig oder beides.
Wir stellen den Tanz vor,üben mit Euch gemeinsam
und gehen dann über zu einer Swing-Party, wo wir das
Erlernte in die Tat umsetzen oder einfach das tanzen
was wir wollen und Spaß haben.
Ich hoffe Euer Interesse geweckt zu haben.
Wenn Fragen sind, stehe ich gerne Rede und Antwort
Ort und Zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben
Für die AWO-Bredenbek
Euer/Ihr Peter Weißenfels
Tel. 824
It‛s Swingtime
Schacht-Audorf
VdS anerk. Systemkomponenten
Hohenbusch 2
24790 Schacht-Audorf
Telefon 04331/4373101
Telefax 04331/4373102
E-Mail: wst2000@t-online.de
Internet: www.wst2000.de
die brille 3/2012 13

Nachruf Dieter Krey
Nachruf Dieter Krey, verstorben am 21. Juni 2012
Dieter Krey war in der Gemeinde Bredenbek bis 2001 dreißig Jahre Mitglied der Gemeindevertretung, sieben Jahre
stellvertretender Bürgermeister und Mitglied im Amtsausschuss des Amtes Achterwehr. 22 Jahre war er Mitglied im
Schul- und Sozialausschuss. Die Schule und unsere Jugend lagen ihm ganz besonders am Herzen. Am 19. April
1997 gründete er die Jugendfeuerwehr Bredenbek in Zusammenarbeit mit dem Amt Osterrönfeld und der Freiwilligen
Feuerwehr Krummwisch. Aber auch im Umweltausschuss und Finanzausschuss war er jahrelang aktiv.
Er hat sich in und für die Gemeinde Bredenbek tatkräftig engagiert und diese mit seinem selbstlosen Handeln
deutlich vorangebracht.
Aber nicht nur in die Gemeindepolitik hat sich Dieter Krey unermüdlich eingebracht. In den aktiven Dienst der Freiwilligen
Feuerwehr Bredenbek trat Dieter Krey bereits 1952 ein. Das Amt des Wehrführers bekleidete er von 1977
bis 2001. Am 1.2.1977 erhielt er das Brandschutzehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst. 1990 durfte
er endlich mit seiner Feuerwehr in das neue Feuerwehrhaus einziehen. Das Brandschutzehrenzeichen in Gold
für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Dieter Krey am 1.2.1992. Am 3.11.2001 fand die gemeinsame Verabschiedung
von der Gemeindepolitik und der aktiven Feuerwehr statt. Während dieser Feier wurde Dieter Krey das Deutsche
Feuerwehrehrenkreuz in Silber für langjährige Tätigkeiten und Verdienste um die Feuerwehr verliehen. Er wurde
zugleich zum Ehrenwehrführer der Gemeinde Bredenbek ernannt.
Dieter Krey hat das Bild der Freiwilligen Feuerwehr Bredenbek geprägt und die Interessen der Wehr zum Wohle
der Bürger vertreten.
Wir verlieren mit Dieter Krey einen aufrichtigen, hilfsbereiten Kameraden und Bürger der Gemeinde Bredenbek.
Dachdeckerei
Sven Möller e. K.
Dachdeckerei
Dachklempnerei
Dachfenstereinbau
Wärmeschutzarbeiten
Meisterbetrieb
Sven Möller • Dachdeckermeister
Blaue Pforte 2a • 24802 Emkendorf
Tel. 0 4330/994244 • Fax 04330/994245
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Fassadenbau
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Andrea Gellert
14 die brille 3/2012

- Gottesdienste Bovenau, Bredenbeker Speeldeel -
Gottesdienste in der Maria-Magdalenen-Kirche Bovenau
- Sonntag, 5.8., 10 Uhr: 9. Sonntag n. Trinitatis (Prädikant von Amsberg)
- Sonntag, 12.8., 10 Uhr: 10. Sonntag n. Trinitatis (Pastorin Lauer)
- Sonntag, 19.8., 19 Uhr: 11. Sonntag n. Trinitatis (Pastor Meyer - Abendgottesdienst)
- Sonntag, 26.8., 10 Uhr: 12. Sonntag n. Trinitatis (Pastorin Lauer, mit Abendmahl)
- Sonntag, 2.9., 10 Uhr: 13. Sonntag n. Trinitatis (Pastor Speck)
- Sonntag, 9.9., 10 Uhr: 14. Sonntag n. Trinitatis (Pastor Jensen).
- Sonntag, 16.9., 19 Uhr: 15. Sonntag n. Trinitatis - Abendgottesdienst zur Begrüßung der neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden (Pastorin Lauer).
- Sonntag, 23.9., 10 Uhr: 16. Sonntag n. Trinitatis (Pastor Speck)
- Sonntag, 30.9., 10 Uhr: 17. Sonntag n. Trinitatis (Pastorin Lauer, mit Abendmahl)
- Sonntag, 7.10., 10 Uhr: Erntedanktag (Pastorin Lauer).
Die Bredenbeker Speeldeel hat auch wieder ein neues Stück – „Bodos Bodenschätze“ –
Aufführungstermine sind:
Samstag, 20.10.2012 (Premiere - Kühls Gasthof Osterrönfeld)
Sonntag, 21.10.2012 (Nachmittagsvorstellung - Kühls Gasthof Osterrönfeld)
Freitag, 16.11.2012 (Warder)
Samstag, 17.11.2012 (Warder)
Freitag, 23.11.2012 (Felder Seegarten).
Nähere Informationen in der nächsten „brille“ oder unter 04334-182838 (Susanne Hofmann).
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