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STRESS BEWÄLTIGEN ENTSPANNUNG PUR - Barmer GEK

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DAS MAGAZIN FÜR VERSICHERTE DER BARMER <strong>GEK</strong><br />

1 I 14<br />

MEHR GELD FÜR<br />

HÖRGERÄTE<br />

LEICHTER LEBEN MIT<br />

M.O.B.I.L.I.S.<br />

<strong>STRESS</strong> BEWÄLTIGEN<br />

<strong>ENTSPANNUNG</strong> <strong>PUR</strong>


12 14<br />

22<br />

INHALT<br />

10<br />

14<br />

26<br />

GESUNDHEIT<br />

31<br />

Das Streben nach Glück<br />

Erkenntnisse aus der<br />

Glücksforschung<br />

<strong>ENTSPANNUNG</strong> <strong>PUR</strong><br />

Infos und Tipps zur<br />

Stressbewältigung<br />

Mission Frische<br />

Tipps von TV-Koch<br />

Christian Rach<br />

Rat bei „Rücken“!<br />

Das Angebot zur Zweitmeinung<br />

kommt an<br />

12<br />

VERSORGUNG<br />

25<br />

34<br />

41<br />

MEHR GELD FÜR<br />

HÖRGERÄTE<br />

Verwaltungsrat setzt<br />

sich für Versicherte ein<br />

Pflegereport 2013<br />

Rehabilitation und<br />

Pflege im Fokus der<br />

neuen Studie<br />

Zukunft Prävention<br />

Große Herausforderungen<br />

für die Gesundheitsförderung<br />

Projekt Pause<br />

Entlastung für pflegende<br />

Angehörige<br />

20<br />

22<br />

YOUNGSTER<br />

9<br />

28<br />

WISSEN<br />

Der Koalitionsvertrag<br />

Was die neue<br />

Bundesregierung plant<br />

LEICHTER LEBEN<br />

Erfolgreich abnehmen<br />

mit M.O.B.I.L.I.S.<br />

Essstörungen<br />

Gesucht: Teilnehmerinnen<br />

für Online-Programm<br />

Job-Attacke<br />

Bewirb dich um ein<br />

Schülerpraktikum bei<br />

der BARMER <strong>GEK</strong><br />

4<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


WISSENSWERT<br />

30.000€<br />

Jedes Jahr nehmen Tausende Versicherte am BARMER <strong>GEK</strong> Bonusprogramm „aktiv<br />

pluspunkten“ teil, mit dem gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt wird. Für<br />

bestimmte gesundheitsfördernde Aktivitäten gibt es Punkte, die man gegen eine<br />

Sachprämie eintauschen kann, oder der Wert der Prämie wird gespendet.<br />

Auch 2013 haben an die 1.000 BARMER <strong>GEK</strong> Versicherte großzügig auf ihre Prämie<br />

verzichtet. So konnten 30.000 Euro an „Ein Herz für Kinder” überwiesen werden. Der<br />

Verein bedankte sich mit einer freudigen E-Mail: „Das ist ja großartig! Wir freuen uns<br />

riesig über die Hilfsbereitschaft und die Spende! Vielen, vielen Dank!“ Dem kann sich die<br />

BARMER <strong>GEK</strong> nur anschließen.<br />

32<br />

38<br />

42<br />

42<br />

44<br />

44<br />

SERVICE<br />

Größen, Grenzen,<br />

Beiträge 2014<br />

DIVERSES<br />

45<br />

46<br />

Tipps und Termine<br />

Familienversicherung<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Gehirnjogging<br />

Impressum<br />

Wunschthema<br />

Persönlich<br />

Fotos: Mathias Kehren (2), getty images (1), BARMER <strong>GEK</strong><br />

GESUNDHEIT WEITERGEDACHT<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

wer zu den Besten zählen will, muss sich stetig verändern<br />

und weiterentwickeln. Die BARMER <strong>GEK</strong> hat diesen<br />

Anspruch. Deswegen arbeiten wir ständig an modernen<br />

und individuellen Leistungen für unsere Versicherten.<br />

Auch der Service-Gedanke spielt dabei eine große Rolle.<br />

Freundliche und kompetente Beratung gehört ebenso<br />

dazu wie eine reibungslose Erreichbarkeit über unsere<br />

Geschäftsstellen, am Telefon und im Internet.<br />

Deshalb denken wir Gesundheit weiter – auch bei Ihrem<br />

Versichertenmagazin, das wir grundlegend überarbeitet und<br />

konsequenter an den Leserbedürfnissen ausgerichtet haben. Sie<br />

erwartet ein frisches Design, das den neuen Auftritt der Marke<br />

BARMER <strong>GEK</strong> widerspiegelt. Freuen Sie sich auf eine veränderte<br />

Magazinstruktur mit einem Plus an Informationen<br />

und Service-Angeboten. Für Jugendliche gibt<br />

es ab sofort eine eigene Rubrik mit spannenden<br />

Themen. Außerdem können Sie mit der Wahl eines<br />

Wunschthemas die Inhalte Ihres Versichertenmagazins<br />

aktiv mitbestimmen.<br />

Herzliche Grüße<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

5


WINTERZAUBER<br />

Für einen Augenblick...<br />

…die Welt um sich herum vergessen. Nähe spüren. Vertrautheit. Die<br />

tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Hund. Diese Magie kann<br />

jeder erleben, bei einer Hundeschlittentour. Noch bis März locken besonders<br />

in Süddeutschland viele Ziele auch Neulinge an. Profis dagegen<br />

treffen sich regelmäßig zu Wettkämpfen. Das größte Rennen<br />

in Mitteleuropa ist der jährliche Alpentrail: Die rund 300 Kilometer<br />

lange Route führt vom 17. bis zum 25. Januar 2014 in sieben Etappen<br />

durch Südtirol und gilt als die anspruchsvollste in unseren Breiten.<br />

6<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


Foto: getty images<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

7


MELDUNGEN<br />

GENUSS WARM UND KALT<br />

WINTERGEMÜSE<br />

Chicorée<br />

zart als Salat<br />

oder deftig in<br />

Schinken gerollt<br />

und mit Käse<br />

überbacken.<br />

Wirsing<br />

lässt sich gut schmoren<br />

und wickeln – etwa als<br />

Kohlroulade.<br />

Rotkohl<br />

traditionell serviert zu<br />

Gans und Wild, kalt als<br />

knackiger Salat.<br />

Rosenkohl<br />

herzhaftes<br />

Wintergemüse,<br />

delikat mit<br />

einer Prise<br />

Muskatnuss.<br />

Linsen als Eintopf ein echter Klassiker,<br />

aber auch als Salat lecker.<br />

Rote Bete<br />

die oft unterschätzte<br />

Alleskönner-Knolle – als<br />

Salat, Suppe, Gemüse,<br />

Auflauf und Saft.<br />

Feldsalat<br />

heißt auch Nüssli, Rapunzel<br />

oder Ackersalat.<br />

Verträgt sich gut mit<br />

Trauben und Walnuss.<br />

TIPPS ZUR FERNSEHERZIEHUNG<br />

FLIMMO-APP<br />

Der FLIMMO ist schon seit<br />

vielen Jahren ein unverzichtbarer<br />

Ratgeber für<br />

Eltern, die Wert auf eine<br />

pädagogische Fernseherziehung<br />

ihrer Kinder legen.<br />

Jetzt gibt es neben<br />

der gedruckten Version<br />

der Broschüre auch die FLIMMO-App, die mit der<br />

GIGA-MAUS 2013 ausgezeichnet wurde, dem begehrten<br />

Software-Preis der Zeitschrift Eltern family.<br />

www.flimmo.tv/app<br />

KURZ UND KOMPAKT<br />

PATIENTENRECHTE<br />

Vor fast einem Jahr ist das neue Patientenrechtegesetz<br />

in Kraft getreten.<br />

Darin wurden die Ansprüche der Patientinnen<br />

und Patienten gegenüber<br />

Ärzten, Therapeuten, Krankenhäusern<br />

und Krankenkassen zusammengefasst.<br />

Ausführliche Informationen<br />

zu diesem Thema hält die BARMER<br />

<strong>GEK</strong> auf ihren Internetseiten bereit. Einen<br />

Überblick vermittelt der Flyer „Patientenrechte<br />

kompakt“ zum Herunterladen.<br />

www.barmer-gek.de/132213<br />

8<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


ONLINE-PROGRAMM GEGEN ESSSTÖRUNGEN<br />

TEILNEHMERINNEN GESUCHT<br />

Psychologinnen der TU Dresden bieten derzeit ein<br />

Online-Präventionsprogramm an, das gefährdete<br />

junge Frauen unterstützen soll, ihr Essverhalten<br />

und ihre Körperwahrnehmung zu verbessern. Ziel<br />

der Studie ist es, die Risikofaktoren für die Entwicklung<br />

einer Essstörung genauer zu verstehen<br />

und bessere Möglichkeiten zu entwickeln, jungen<br />

Frauen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko frühzeitig<br />

helfen zu können.<br />

Mit einer kurzen schriftlichen Befragung<br />

wird bei jeder Teilnehmerin<br />

zunächst das persönliche Risiko für<br />

die Entwicklung einer Essstörung<br />

identifiziert. Werden Risikomerkmale<br />

festgestellt, folgt eine Einladung zur<br />

Teilnahme am Präventionsprogramm<br />

„Student Bodies“. Es dauert zehn Wochen<br />

und findet online statt. Diplompsychologinnen<br />

betreuen die Teilnehmerinnen<br />

online und klären die jungen Frauen<br />

über die Gefahren einer Essstörung und<br />

über die Notwendigkeit auf, dagegen vorzugehen.<br />

Für das Präventionsprojekt werden<br />

noch Studienteilnehmerinnen ab 18 Jahren<br />

gesucht, die aktuell nicht unter einer<br />

Essstörung leiden.<br />

www.studentbodies.tu-dresden.de<br />

ZUSCHUSS ZUR PARTNER-GEBÜHR<br />

GEBURTSVORBEREITUNGSKURSE<br />

Immer mehr werdende Eltern möchten sich in Geburtsvorbereitungskursen<br />

gemeinsam auf das freudige Ereignis einstimmen.<br />

Die Kostenübernahme für die Gruppenkurse (bis zu 14 Stunden<br />

à 60 Minuten) erfolgte bisher ausschließlich für die Schwangere<br />

selbst. Jetzt erstattet die BARMER <strong>GEK</strong> zusätzlich für eine Begleitperson<br />

bis zur Hälfte der Kursgebühren, maximal bis zu 40<br />

Euro. Einzige Voraussetzung: Auch die Begleitperson ist bei der<br />

BARMER <strong>GEK</strong> versichert. Kursinhalte sind beispielsweise das<br />

Erlernen von Entspannungsübungen, wohltuenden Massagen<br />

sowie Atemtechniken, die bei Einsetzen der Wehen hilfreich sein<br />

können. Zudem gibt es Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt<br />

und zum Umgang mit dem Neugeborenen.<br />

www.barmer-gek.de/124719<br />

VERBRAUCHERZENTRALE RÄT<br />

NACHHALTIGER KLEIDERKAUF<br />

Rund 25 Kilogramm neue Textilien kaufen Verbraucher in Deutschland laut<br />

Statistik im Jahr. Etwa die Hälfte davon ist Kleidung. Dabei landet zu Lasten<br />

von Umwelt und Textilarbeitern immer mehr Mode für immer weniger Geld<br />

in den Einkaufstüten. Eine neue Broschüre der Verbraucherzentrale Hamburg<br />

hilft, ökologische und sozialverträgliche Bekleidung zu erkennen und<br />

bewusst einzukaufen. Mehr als 30 übergeordnete und firmeneigene Textillabel<br />

werden vorgestellt und ihre Bedeutung erläutert. Nützliche Tipps für<br />

den Kauf und die Pflege der Lieblingskleidungsstücke runden die kompakte<br />

Lektüre ab.<br />

Die Broschüre „Korrekte Klamotten – Labels für nachhaltige Textilien“ gibt es<br />

als Download. Für zuzüglich zwei Euro für Porto und Versand kann man eine<br />

Printversion des Infoblatts bei der Verbraucherzentrale Hamburg bestellen.<br />

Telefon: 040 24832-104<br />

www.vzhh.de<br />

Fotos: Fotolia (7), iStockphoto (2), getty images (2)<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

9


GESUNDHEIT<br />

IM FOKUS DER WISSENSCHAFT<br />

STREBEN NACH GLUCK Ü<br />

Besonders zum Jahreswechsel haben sie Hochkonjunktur – Glückwünsche und Glückssymbole. Schornsteinfeger<br />

und vierblättriger Klee sollen im neuen Jahr Glück bescheren. Aber was ist Glück überhaupt?<br />

Kann der Mensch sein Glück beeinflussen? Glücksforscher sagen Ja!<br />

Um ihm auf die Spur zu kommen, muss<br />

man zunächst definieren, von welchem<br />

Glück die Rede sein soll. In der deutschen<br />

Sprache haben wir nur einen Begriff für<br />

Glücksgefühle. Für jenes, das uns schicksalhaft<br />

widerfährt. Etwa indem wir von<br />

einem Unglück ohne eigenes Zutun verschont<br />

bleiben – das sogenannte Glück im<br />

Unglück – oder das Glück, das uns einen<br />

Lottogewinn beschert. Glück haben ist Zufall<br />

und nicht von uns beeinflussbar. „Good<br />

luck“ wünscht man sich im englischsprachigen<br />

Raum, wenn es das Schicksal gut<br />

meinen soll. Anders verhält es sich mit<br />

dem Glücksempfinden, dem Glücksgefühl<br />

und dem Glücklichsein.<br />

Seinen Ruf als Glücksbringer verdiente sich<br />

der Schornsteinfeger durch seine Arbeit.<br />

Ein gereinigter Kamin verhinderte früher<br />

Ruß in der Küche und manchen Hausbrand.<br />

Der flüchtige Augenblick<br />

Danach gefragt, ob sie glücklich sind, beschreiben<br />

die meisten Menschen flüchtige<br />

Situationen, in denen sie sich für kurze Zeit<br />

glücklich gefühlt haben. Harmonische, liebevolle<br />

Situationen in der Partnerschaft,<br />

ein köstliches Essen, vertrauensvolle Gespräche<br />

mit Freunden, der Augenblick<br />

des Erfolgs nach einer großen Anstrengung<br />

– es sind die kleinen, vergänglichen<br />

Glücksmomente (engl. pleasure), die die<br />

meisten Menschen mit Glück assoziieren.<br />

Entscheidend sind dabei nicht die objektiven<br />

Tatsachen, sondern das subjektive<br />

Erleben der betreffenden Person in einer<br />

Situation. Glücksempfinden ist also etwas<br />

ganz Persönliches. Es festzuhalten und<br />

dauerhaft zu binden gilt zwar als erstrebenswert,<br />

aber nahezu unerreichbar. Und<br />

doch gibt es Menschen, die alles in allem in<br />

ihrem Leben zufrieden (engl. happiness), ja<br />

glücklich sind. Was unterscheidet sie von<br />

den vielen anderen?<br />

Glücksforschung – echte Wissenschaft<br />

Mit solchen Fragen beschäftigen sich nicht<br />

nur die Autoren unzähliger Ratgeber. Auch<br />

die noch recht junge, aber durchaus ernsthafte<br />

wissenschaftliche Glücksforschung<br />

spürt dem Phänomen nach. Sie verwendet<br />

statt des Glücksbegriffs<br />

allerdings<br />

lieber die Bezeichnung<br />

„subjektives<br />

Wohlbefinden“. An<br />

der Forschung beteiligt<br />

sind Psychologen,<br />

Neurologen,<br />

Soziologen und interessanterweise<br />

auch Ökonomen.<br />

Macht Geld also<br />

doch glücklich?<br />

Wenn überhaupt,<br />

dann nur bedingt,<br />

behauptet Volkswirtschaftler<br />

und<br />

Glücksforscher<br />

Prof. Dr. Karlheinz<br />

Ruckriegel. Er<br />

verweist auf Erkenntnisse<br />

aus<br />

weltweiten Befragungen<br />

zur<br />

Lebenszufrie-<br />

10<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


GESUNDHEIT<br />

denheit. Daraus geht hervor, dass, obwohl<br />

in den westlichen Industrieländern<br />

die Einkommen in den letzten 50 Jahren<br />

rasant gestiegen sind, die durchschnittliche<br />

Zufriedenheit in diesen Ländern kaum<br />

zugenommen hat. Zwar benötigen die<br />

Menschen ein gewisses Einkommen zur<br />

Sicherung ihrer Grundbedürfnisse, aber<br />

– so zeigen es Untersuchungen – die Anhäufung<br />

materieller Werte führt nicht zu<br />

einer dauerhaft höheren Zufriedenheit.<br />

Es beginnt ein Teufelskreis von Gier nach<br />

mehr, rascher Gewöhnung, gefolgt von<br />

Überdruss, in immer kürzeren Abständen.<br />

Wer nur darauf aus ist mitzuhalten oder<br />

stets mehr und Besseres zu haben als Verwandte,<br />

Freunde und Nachbarn, erreicht<br />

das Gegenteil von Glück. „Rattenrennen“<br />

nennt der amerikanische Ökonom Richard<br />

Easterlin den Wettkampf um den sozialen<br />

Status. Sich von sozialen Vergleichen zu<br />

lösen und stattdessen herauszufinden,<br />

was einem wirklich wichtig ist, und diese<br />

eigenen (realistischen) Ziele zu verfolgen<br />

– das ist einer von sechs Punkten, die<br />

Glücksforscher Ruckriegel als wesentlich<br />

für eine gewisse Lebenszufriedenheit ausgemacht<br />

hat.<br />

Wichtige Glücksfaktoren<br />

Eine unverzichtbare Grundvoraussetzung<br />

für ein „glückliches Leben“ ist übrigens<br />

Gesundheit. Aktuelle Studien zeigen: 80<br />

Prozent der Deutschen bewerten Gesundheit<br />

als das höchste Gut zum Glück.<br />

Damit liegt sie als Glücksfaktor absolut<br />

an der Spitze. Das geht unter anderem<br />

aus dem Werte-Index 2014 hervor, der<br />

von TNS Infratest und der Agentur Trendbüro<br />

erhoben und im November 2013 in<br />

Berlin vorgestellt wurde. Danach gilt den<br />

Befragten „Gesundheit als Grundlage für<br />

gelebte Freiheit, Autonomie und Eigenverantwortung“.<br />

Bei der Auswertung 2012<br />

stand Freiheit noch an erster Stelle. Die<br />

Gesundheit hat sie damit als wichtigster<br />

Wert überholt.<br />

Als weitere Glücksfaktoren nennt Ruckriegel:<br />

soziale Beziehungen, Engagement<br />

im Beruf oder Ehrenamt, persönliche Freiheit,<br />

eine positive innere Haltung und eine<br />

finanzielle Situation, die die Grundbedürfnisse<br />

abdeckt.<br />

Vielleicht gelingt 2014 so mehr Lebenszufriedenheit:<br />

zu haben, was man will – zu<br />

wollen, was man hat.<br />

www.barmer-gek-magazin.de<br />

Mehr über die sechs Schritte zum<br />

Glück verrät Prof. Ruckriegel im<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Online-Magazin.<br />

EXPERTEN-INTERVIEW<br />

Prof. Ruckriegel<br />

Karlheinz Ruckriegel<br />

ist Professor<br />

für Volkswirtschaftslehre<br />

an der TH Nürnberg<br />

und renommierter<br />

Glücksforscher.<br />

Das<br />

BARMER <strong>GEK</strong><br />

Magazin wollte<br />

mehr wissen.<br />

Herr Prof. Ruckriegel, in unserer Gesellschaft<br />

gelten Erfolg im Beruf und materieller<br />

Wohlstand als Indikatoren für ein<br />

gelungenes Leben. Beides zu erreichen<br />

verlangt oftmals viele persönliche Opfer.<br />

Müssen wir gegen diesen Zeitgeist Widerstand<br />

leisten, um glücklicher zu werden?<br />

Die interdisziplinäre Glücksforschung hat in<br />

den letzten Jahren viele Erkenntnisse darüber<br />

geliefert, worauf es im Leben wirklich<br />

ankommt. So zeigen etwa Forschungsergebnisse,<br />

dass Menschen, für die das Materielle<br />

und Karriere am wichtigsten sind,<br />

deutlich unzufriedener mit ihrem Leben<br />

sind als Menschen, für die soziale Beziehungen,<br />

soziales und gesellschaftliches Engagement<br />

im Mittelpunkt stehen. Letztlich<br />

liegt es an uns, welche Prioritäten und Ziele<br />

wir in unserem Leben verfolgen.<br />

Kann es sein, dass wir es verlernt haben,<br />

glücklich zu sein?<br />

Beim Glücklichsein geht es um das subjektive<br />

Wohlbefinden, um die generelle<br />

Zufriedenheit mit dem Leben. Hier findet<br />

eine Abwägung zwischen dem, was man<br />

will, und dem, was man hat, statt. Es geht<br />

also um das Urteil, das Menschen fällen,<br />

wenn sie ihr Leben bewerten, wobei es<br />

hier entscheidend auf die Ziele ankommt,<br />

die Menschen für sich selbst setzen. Und<br />

hier haben wir – beeinflusst durch die alltägliche<br />

Werbung – in der Vergangenheit<br />

wohl zu stark auf das Materielle gesetzt.<br />

Was können Politik und Wirtschaft zum<br />

Glück der Menschen beitragen?<br />

Lebensqualität und Lebenszufriedenheit<br />

sollten neben anderen Staatszielen wie<br />

Umweltschutz, Tierschutz etc. im Grundgesetz<br />

als politischer Auftrag bzw. Programmsatz<br />

verankert werden, um so Politik<br />

und öffentliche Verwaltung stärker darauf<br />

auszurichten. Für Unternehmen sind zufriedene<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein<br />

großer Gewinn. Es geht um Führung, bei der<br />

der Mensch im Mittelpunkt steht, es geht<br />

um eine lebbare Work-Life-Balance und es<br />

geht um anregende Arbeitsplätze.<br />

Ist jeder seines Glückes Schmied? Und<br />

wie funktioniert das in der Praxis?<br />

Wir können schon einiges tun. Wichtig ist,<br />

sich realistische und werthaltige Ziele zu<br />

setzen, damit man auf dem richtigen Weg<br />

ist. Um das Positive um uns herum stärker<br />

wahrzunehmen, sollte man für einige Zeit<br />

ein Dankbarkeitstagebuch schreiben, also<br />

zwei- bis dreimal die Woche für einige Monate<br />

sich drei positive Dinge aufschreiben,<br />

die sich tagsüber ereignet haben, für die<br />

man dankbar ist. Dann ändert sich auch<br />

unsere Sichtweise auf das tägliche Leben.<br />

Fotos: picture-alliance/dpa, Steffen Giersch<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

11


VERWALTUNGSRAT<br />

MEHR GELD FUR Ü MODERNE HORGERATETECHNIK<br />

Ö Ä<br />

GANZ OHR<br />

Schwerhörigkeit ist eine Behinderung, die man nicht sieht. Sie ist gleichwohl eine extreme Belastung für die<br />

Betroffenen, denen durch den Verlust der Hörfähigkeit viel Lebensfreude verloren geht. Zentraler Bestandteil<br />

einer guten Hilfe für Schwerhörige sind Hörgeräte. Seit dem 1. November zahlen die Krankenkassen<br />

dafür deutlich mehr – initiiert durch die Selbstverwaltung.<br />

Wie ist es, wenn die Welt immer stiller<br />

wird, irgendwann ganz verstummt? Rund<br />

14 Millionen Menschen in Deutschland<br />

sind schwerhörig. Sie leiden unter dem<br />

oft schleichenden Verlust des Hörens.<br />

Schwerhörige ziehen sich oft in das Private<br />

zurück, vermeiden gesellschaftliche<br />

Kontakte. Sie leiden darunter, immer<br />

schlechter zu verstehen, was ihnen die<br />

Umwelt sagen will.<br />

Viele Betroffene, viele Angebote<br />

Dieses Schicksal teilen vor allem ältere<br />

Menschen. Und nur etwa drei Millionen<br />

von ihnen tragen ein Hörgerät. Über<br />

500.000 kommen jedes Jahr hinzu. Für die<br />

BARMER <strong>GEK</strong> sind das jedoch nur auf den<br />

ersten Blick beeindruckende Zahlen. Denn<br />

schaut man genauer hin, erweist sich die<br />

Versorgung mit Hörhilfen rasch als ein<br />

kaum zu durchschauender Markt.<br />

Das liegt weniger an der Zahl der Hersteller,<br />

die ist überschaubar. Wenige Hersteller<br />

– darunter zum Beispiel Phonak,<br />

Siemens und Oticon – teilen sich den<br />

deutschen Markt der Hörgeräte. Kritik gibt<br />

es nicht selten an der Art und Weise, wie<br />

hörgeschädigte Versicherte vor Ort versorgt<br />

werden. So berichtete die Stiftung<br />

Warentest im Juni 2012, dass Hörgeräteakustiker<br />

auf „mehr oder weniger subtile<br />

Weise Preisdruck“ ausübten. Fälle dieser<br />

Art sind auch der BARMER <strong>GEK</strong> bekannt.<br />

Patientinnen und Patienten beklagen sich<br />

über Anbieter, die tendenziell zu teureren<br />

Produkten mit entsprechenden privaten<br />

Zuzahlungen raten. Spätestens seit dem<br />

1. November sollte damit Schluss sein.<br />

Höhere Festbeträge, mehr Qualität<br />

Seit diesem Datum gilt bei schwerhörigen<br />

Versicherten ab 18 Jahren ein neuer,<br />

deutlich höherer Festbetrag für Hörgeräte.<br />

Dabei haben die Ersatzkassen, zu denen<br />

die BARMER <strong>GEK</strong> gehört,<br />

mit der Bundesinnung<br />

der Hörgeräteakustiker (sie<br />

vertritt rund 5.000 Betriebe<br />

in ganz Deutschland)<br />

eine gesonderte vertragliche<br />

Vereinbarung getroffen.<br />

Sie läuft darauf hinaus,<br />

dass Versicherte der<br />

BARMER <strong>GEK</strong> zu einem<br />

günstigeren Preis versorgt<br />

werden können – und<br />

dafür ein hochmodernes<br />

Hörgerät bekommen, für<br />

das andere Krankenkassen<br />

mehr Geld auf den Tisch legen<br />

müssen.<br />

Günstig, aber nicht billig<br />

Billig ist die Versorgung<br />

dabei keineswegs. Aktuell<br />

zahlt die BARMER <strong>GEK</strong><br />

über 1.600 Euro für einen<br />

Versicherten, der auf beiden<br />

Ohren ein Hörgerät<br />

benötigt. Eingeschlossen<br />

darin ist eine Reparaturpauschale<br />

für sechs Jahre.<br />

Ziel der Versorgung ist es,<br />

den Hörverlust vollständig auszugleichen.<br />

Die modernen Geräte verfügen über Digitaltechnik<br />

und mehrere Mikrofone, mindestens<br />

vier Kanäle, drei Hörprogramme<br />

und müssen Rückkopplungen und Störgeräusche<br />

unterdrücken können.<br />

Damit sind die besten Voraussetzungen<br />

geschaffen, dass Versicherte hochwertige<br />

Hörgeräte ohne einen privat zu leistenden<br />

Höhere Festbeträge<br />

von der Kasse<br />

machen moderne<br />

Hörtechnik für jeden<br />

erschwinglich.<br />

Aufpreis bekommen. Dennoch bleibt das<br />

Risiko für zum Teil beträchtliche Mehrkosten<br />

zumindest theoretisch bestehen. Wie<br />

bei jedem technischen Gerät gibt es bei<br />

12<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


VERWALTUNGSRAT<br />

Hörgeräten praktisch nichts, was es nicht<br />

gibt. So sind kosmetische Anpassungen<br />

möglich, technische Details können ausgefeilter<br />

sein als das, was für einen bestmöglichen<br />

Ausgleich der Hördefizite notwendig<br />

ist.<br />

BARMER <strong>GEK</strong> bietet Beratung<br />

Wer ein Hörgerät auswählen muss, sollte<br />

sich zuallererst Zeit dafür lassen. Es<br />

kann Wochen, manchmal sogar Monate<br />

dauern, bis das richtige Gerät gefunden<br />

ist. Damit der Akustiker gut beraten kann,<br />

müssen Betroffene genau schildern, seit<br />

wann die Hörprobleme bestehen und in<br />

welchen Situationen sie insbesondere<br />

auftreten. Entscheidend ist, sich darüber<br />

im Klaren zu sein, in welchen Momenten<br />

gutes Hören für einen selbst besonders<br />

wichtig ist. Solche persönlichen Hörziele<br />

immer wieder, entweder weil die Schwerhörigen<br />

mit der Hörverbesserung doch<br />

nicht zufrieden sind, ihnen die Bedienung<br />

unverständlich ist oder weil sie die Kosten<br />

für die Hörgerätebatterien scheuen. Denn<br />

die müssen privat beglichen werden.<br />

Übrigens muss ein Akustiker Versicherten<br />

der BARMER <strong>GEK</strong> stets auch ein Hörgeräte-Modell<br />

anbieten, welches ohne<br />

Aufpreis erhältlich ist. Wenn ein Hörgeräteakustiker<br />

dies nicht tut, sollte man<br />

direkt danach fragen. Verweigert sich der<br />

Akustiker dann immer noch, bleibt den<br />

Patientinnen und Patienten der Ausweg<br />

zu einem anderen Fachgeschäft. Mit den<br />

neuen Festbeträgen sollten für sie bessere<br />

Zeiten anbrechen. Zeiten, in denen<br />

die Einsamkeit der Schwerhörigen durch<br />

die differenzierte Vielfalt der Geräusche<br />

unserer Welt überwunden wird.<br />

AUF EIN WORT<br />

Holger<br />

Langkutsch,<br />

Vorsitzender<br />

des Verwaltungsrates<br />

Der 1. November 2013 war ein guter<br />

Tag für die Schwerhörigen. Seitdem<br />

zahlen die Krankenkassen mehr für<br />

Hörhilfen, indem die sogenannten<br />

Festbeträge deutlich angehoben wurden<br />

und die moderne Generation von<br />

Hörgeräten zum Qualitätsmaßstab<br />

gemacht wurde.<br />

Zu verdanken ist dies der Hartnäckigkeit<br />

der Selbstverwaltung und einem<br />

Urteil des Bundessozialgerichts. Die<br />

höchsten deutschen Sozialrichter<br />

hatten 2009 klargestellt, dass Patientinnen<br />

und Patienten Anspruch auf<br />

Geräte haben, die auch in einer lauten<br />

Umgebung das Hören ermöglichen.<br />

Die teils hohen finanziellen Belastungen<br />

der Patientinnen und Patienten<br />

sollen damit der Vergangenheit angehören.<br />

Wer sich jedoch auch weiterhin<br />

nicht gut beraten und versorgt fühlt,<br />

kann auf die BARMER <strong>GEK</strong> setzen.<br />

Wir stehen bereit, in solchen Fällen<br />

zu helfen. Schließlich sollen alle Hörgeschädigten<br />

in den Genuss der verbesserten<br />

Versorgung kommen.<br />

bewahren vor übersteigerten Erwartungen<br />

und davor, dass das Hörgerät nach<br />

dem Kauf nicht ungenutzt in der Schublade<br />

verschwindet. So etwas passiert<br />

Konkrete Beratungshilfe zum Thema Versorgung<br />

mit Hörgeräten erhalten Versicherte<br />

in jeder BARMER <strong>GEK</strong> Geschäftsstelle.<br />

Dass nun ein Qualitätssprung möglich<br />

wird, ist ein Erfolg der Selbstverwaltung.<br />

Sie hat mit ihrer Hartnäckigkeit<br />

letztlich dafür gesorgt, dass eine<br />

Marktbeobachtung und viele Gespräche<br />

– auch mit Betroffenen – die Voraussetzungen<br />

für neue Festbeträge<br />

schufen. Selbstverwaltung und Patienteninteresse,<br />

das sieht man hier<br />

sehr deutlich, stimmen überein.<br />

Fotos: BARMER <strong>GEK</strong> (1), Mathias Kehren (1)<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

13


GESUNDHEIT<br />

DAS BESTE ANTI-<strong>STRESS</strong>-PROGRAMM:<br />

<strong>ENTSPANNUNG</strong> <strong>PUR</strong><br />

Wer in seinem Leben permanent unter Spannung steht, riskiert eine<br />

Menge: Glück, Zufriedenheit und unter Umständen seine Gesundheit.<br />

Doch wie kann man Stress erfolgreich managen?<br />

Foto: BARMER <strong>GEK</strong><br />

Es gibt wohl kaum jemanden, der in diesen<br />

hektischen und rastlosen Zeiten das Phänomen<br />

Stress nicht kennt: wenn im Job, in<br />

Haushalt und Familie oder in der Partnerschaft<br />

ein Termin den anderen jagt und<br />

jede Aufgabe, jede Verpflichtung und jede<br />

Begegnung nur noch abgehakt wird.<br />

Wie entsteht Stress?<br />

Gestresst fühlen sich Menschen häufig<br />

auch während großer Umbrüche im Leben<br />

– der Partner stirbt, ein Kind wird geboren,<br />

die Familie zieht um, die wirtschaftliche<br />

Existenz ist ernsthaft bedroht. Eine schwere<br />

Erkrankung erschüttert bis in die Grundfesten<br />

und stellt alles infrage. Die Lage erscheint<br />

dann aussichtslos und es fehlt die<br />

Kraft zur Veränderung. Aber Stress kann<br />

auch im Straßenverkehr entstehen und<br />

immer mehr Kinder leiden darunter: durch<br />

Leistungsdruck in der Schule oder weil die<br />

Erwartungen der Erwachsenen so schwer<br />

auf ihnen lasten.<br />

Stress hat auch sein Gutes<br />

Dabei ist Stress zunächst nichts Negatives,<br />

sondern hilft vielmehr seit jeher,<br />

Herausforderungen zu meistern. Bei drohender<br />

Gefahr schlägt nämlich der menschliche<br />

Körper Alarm: Adrenalin und andere<br />

Stresshormone werden ausgeschüttet,<br />

die Atmung beschleunigt, der Pulsschlag<br />

erhöht und die Muskulatur spannt an. Dadurch<br />

sind Menschen leistungsbereiter und<br />

laufen zur Höchstform auf. Was früher im<br />

Kampf oder bei der Flucht das Überleben<br />

sicherte, kann heute Selbstvertrauen und<br />

Wohlbefinden steigern, weil neue, unbekannte<br />

Situationen oder Aufgaben als<br />

spannend empfunden und erfolgreich bewältigt<br />

werden.<br />

Wichtig bei jeder im Körper ablaufenden<br />

Stressreaktion ist jedoch nach wie vor,<br />

dass sich An- und Entspannung die Waage<br />

halten, dass<br />

52%<br />

aller<br />

Beschäftigten<br />

in<br />

Deutschland fühlen<br />

sich bei der<br />

Arbeit sehr häufig<br />

oder oft gehetzt.<br />

Quelle: DGB-Index<br />

nach jeder Anstrengung<br />

immer<br />

auch eine<br />

Erholungsphase<br />

folgt: zum<br />

Auffüllen der<br />

Energiereserven<br />

und zur<br />

Regeneration.<br />

Wer sich heute<br />

diese Pausen<br />

nicht gönnt,<br />

läuft Gefahr auszubrennen. Burn-out ist<br />

deshalb nicht ohne Grund in aller Munde.<br />

Welcher Stresstyp sind Sie?<br />

Ganz entscheidend sowohl für die Entstehung<br />

als auch für die Verarbeitung von<br />

Stress bleibt aber die persönliche Bewertung<br />

der belastenden Situation. Nicht das<br />

Ereignis an sich löst Stress aus, sondern<br />

die Art und Weise, wie Menschen damit<br />

umgehen: Wer sich Herausforderungen<br />

in seinem Leben nicht mehr gewachsen<br />

fühlt, wer Ziele oder Aufgaben nicht realistisch<br />

genug einschätzt und Ansprüche<br />

viel zu hoch schraubt, gerät schnell<br />

in den viel zitierten Teufelskreis, der sich<br />

dann nur noch schwer durchbrechen<br />

lässt. Derart gepolte Zeitgenossen stehen<br />

permanent unter Druck, und das hat<br />

Konsequenzen – auf der körperlichen<br />

wie auf der geistig-seelischen Ebene:<br />

14<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


GESUNDHEIT<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

13


GESUNDHEIT<br />

Tai-Chi – das sogenannte<br />

Schattenboxen<br />

aus China – kann Verspannungen<br />

lösen.<br />

Kopfschmerzen, Schweißausbrüche<br />

oder Durchfall,<br />

Schlaflosigkeit, eine tiefe<br />

Erschöpfung, Unsicherheit<br />

oder mangelnde Konzentration<br />

können typische<br />

Anzeichen von Stress<br />

sein. Auch wenn Menschen<br />

sehr verschieden<br />

auf diese ständige Belastung<br />

und Anspannung<br />

reagieren, haben sich in<br />

der Stressforschung zwei<br />

grundsätzliche Charaktere<br />

herauskristallisiert:<br />

Stresstyp A ist leicht erregbar,<br />

aufbrausend und<br />

neigt bei Dauerstress zu<br />

Bluthochdruck bis hin<br />

zum Herzinfarkt.<br />

Stresstyp B reagiert eher ruhig, frisst den<br />

Ärger in sich hinein und ist bei Dauerstress<br />

anfällig für Magen-Darm-Erkrankungen.<br />

Mach mal Pause!<br />

Krank durch Stress – das muss jedoch<br />

nicht sein! Gerade in Phasen mit anhaltendem<br />

Ärger und Belastung gilt es ganz<br />

bewusst Pausen einzulegen und diese<br />

nicht als Zeitverschwendung zu begreifen.<br />

Das gelingt sehr gut, indem man gezielt<br />

versucht, schöne Ereignisse in den Alltag<br />

zu integrieren. Sich also vornimmt, sich jeden<br />

Tag, jede Woche, jeden Monat etwas<br />

Gutes zu tun und mit dem zu belohnen,<br />

was Spaß macht und gefällt. Momente,<br />

Erlebnisse, Erfahrungen, die ablenken<br />

und Zeit zum Durchatmen geben: Sauna,<br />

Sport, ein entspannendes Bad, ein gutes<br />

Buch, ein anregender Theater- oder Ki-<br />

Fortsetzung Seite 18<br />

EXPERTEN-INTERVIEW<br />

Fotos: getty images (1), iStockphoto (1), privat (1)<br />

Prof. Dr. Bernhard<br />

Sieland (68) lehrt<br />

und forscht seit<br />

1993 am Institut<br />

für Psychologie<br />

der Leuphana<br />

Universität<br />

Lüneburg. Dort<br />

wird seit Mai vergangenen<br />

Jahres<br />

im Rahmen<br />

Prof. Sieland<br />

einer wissenschaftlichen Studie – in Ko -<br />

operation mit der BARMER <strong>GEK</strong> – die<br />

Wirksamkeit eines internetbasierten Trainings<br />

zur beruflichen Stressbewältigung<br />

untersucht.<br />

Gibt es bereits erste Ergebnisse?<br />

Bei den Probanden, die unmittelbar nach<br />

der Anmeldung am Training teilgenommen<br />

haben, konnten wir eine deutliche und<br />

anhaltende Stressreduktion beobachten.<br />

Überrascht hat uns vor allem, wie sehr die<br />

Gruppe von der Maßnahme profitierte. Insgesamt<br />

waren die Resultate mindestens<br />

genauso gut wie bei den etablierten, intensiven<br />

Stresstrainings in spezialisierten<br />

Kliniken oder ambulanten Einrichtungen.<br />

Auch bei Folgeerkrankungen von Stress<br />

zeigten sich Erfolge und es konnte ein<br />

Rückgang von ersten depressiven Symptomen<br />

durch das Training erreicht werden.<br />

Wo liegen die Vorteile – vor allem auch im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Methoden?<br />

Das Format besticht vor allem durch seine<br />

enorme Flexibilität. Online-Trainings können<br />

ohne aufwändige Anreise zum Veranstaltungsort,<br />

unabhängig von Raum und<br />

Zeit, bequem im persönlichen Tagesrhythmus<br />

durchgeführt werden.<br />

Kann das Internet wirklich den Therapeuten<br />

ersetzen?<br />

Es lag von Anfang an nicht in unserem Interesse,<br />

die Psychotherapie durch internetbasierte<br />

Programme zu ersetzen. Wir<br />

wollen vielmehr ein zusätzliches Angebot<br />

schaffen. In Deutschland warten Patienten<br />

durchschnittlich sechs bis zwölf Monate<br />

auf einen Therapieplatz. Um angenommen<br />

zu werden, müssen sie zudem bereits eine<br />

Diagnose haben. So weit möchten wir es<br />

aber gar nicht erst kommen lassen. Online-Trainings<br />

bieten die Möglichkeit, schon<br />

frühzeitig gegenzusteuern und Schlimmeres<br />

zu verhindern.<br />

Wie genau läuft eigentlich ein solches<br />

Training ab? Wie viel Zeit pro Woche sollte<br />

man einplanen?<br />

Unsere Online-Trainings bestehen in der<br />

Regel aus fünf bis sieben Lektionen. Wir<br />

empfehlen, pro Woche zumindest eine<br />

Lektion zu bearbeiten. Dazu benötigt man<br />

zwischen 30 und 60 Minuten. Außerdem<br />

sollte zwischen den Lektionen im Alltag<br />

genügend Zeit zum Ausprobieren von<br />

Übungen eingeplant werden. Grundsätzlich<br />

gestaltet aber jeder Teilnehmer das<br />

Training selbst nach seinen persönlichen<br />

Ressourcen. Besondere Computerkenntnisse<br />

sind für die Anwendung nicht erforderlich.<br />

www.geton-training.de<br />

16<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


KEIN <strong>STRESS</strong> MIT DEM <strong>STRESS</strong><br />

BARMER <strong>GEK</strong> ANGEBOTE:<br />

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Welterbe Bergen<br />

Online-Training läuft weiter<br />

Noch bis Februar können sich BARMER<br />

<strong>GEK</strong> Versicherte kostenlos für das an<br />

der Leuphana Universität in Lüneburg<br />

erprobte Online-Training zur beruflichen<br />

Stressbewältigung anmelden. Das Flexible<br />

Internet Training „FIT im Stress“<br />

wurde für Menschen entwickelt, die im<br />

Berufsalltag oft angespannt sind und<br />

das Gefühl haben, ihre Aufgaben nur<br />

noch unzureichend zu bewältigen. Bisher<br />

waren 90 Prozent der Teilnehmer so<br />

zufrieden, dass sie das Training Freunden<br />

weiterempfehlen würden.<br />

www.barmer-gek.de/503937<br />

CD zum Download<br />

Wer lieber für sich alleine und zu Hause<br />

auf der Couch Entspannung lernen<br />

möchte, der kann sich im Internet die<br />

Inhalte einer entsprechenden CD herunterladen.<br />

Neben einer kurzen Atemübung<br />

wird hier auch eine rund 30-minütige<br />

Trainingseinheit zur Progressiven<br />

Muskelentspannung (PME) angeleitet.<br />

www.barmer-gek.de/503962<br />

Gesundheitskurse vor Ort<br />

Ob Hatha-Yoga, Qigong oder autogenes<br />

Training. Schon ein Kurs über zwei<br />

Monate lohnt sich, um solche Entspannungsmethoden<br />

kennenzulernen und<br />

aktiv im Alltag anwenden zu können.<br />

Die BARMER <strong>GEK</strong> beteiligt sich im Rahmen<br />

des persönlichen Gesundheitskontos<br />

an den Kosten für entsprechend<br />

qualifizierte Angebote mit bis zu 75<br />

Euro pro Jahr. Versicherte können darüber<br />

hinaus ihr Engagement auch beim<br />

Bonusprogramm „aktiv pluspunkten“<br />

einfließen lassen und so attraktive Prämien<br />

erhalten. Ebenso werden gezielt<br />

verschiedene Seminare zur Stressbewältigung<br />

angeboten. Über die Veranstaltungssuche<br />

auf der Homepage kann<br />

das passende Angebot vor Ort ermittelt<br />

werden:<br />

www.barmer-gek.de/102509<br />

Poster zum Üben<br />

Überall anwendbar und besonders effektiv<br />

sind auch die kurzen Entspannungsübungen,<br />

die Box-Olympiasieger<br />

Torsten May zusammengestellt hat.<br />

Das Poster ist in jeder BARMER <strong>GEK</strong><br />

Geschäftsstelle erhältlich und kann als<br />

Gedankenstütze prima zu Hause oder<br />

am Arbeitsplatz aufgehängt werden.<br />

Aktionstag in Firmen<br />

Die spezifischen BARMER <strong>GEK</strong> Angebote<br />

können Beschäftigte auch innerhalb<br />

ihres Unternehmens erleben. So<br />

gibt es ein- oder mehrtägige Seminare<br />

und Trainings, im Besonderen auch<br />

für Azubis und Führungskräfte. Ganz<br />

neu konzipiert wurde jetzt für Firmen<br />

ein Stress-Aktionstag mit vielen Informations-<br />

und Schnupperangeboten.<br />

Außerdem kann anhand eines computergestützten<br />

Verfahrens – dem<br />

sogenannten Balance-Check – die individuelle<br />

Stressbelastung und Regenerationsfähigkeit<br />

gemessen werden.<br />

Informations-Broschüren<br />

Hintergrund-Infos sowie viele Tipps<br />

zum Thema „Stressbewältigung und<br />

Entspannung“ liefern die BARMER <strong>GEK</strong><br />

Broschüren „Kein Stress mit dem Stress“<br />

und „Entspannung <strong>PUR</strong>“. Dabei flossen<br />

auch Erfahrungen von über 700 Versicherten<br />

mit ein, die nach einem Aufruf<br />

ihre ganz persönlichen Momente und<br />

Methoden der Entspannung mitteilten.<br />

Einfach in Geschäftsstellen ordern oder<br />

bestellen unter:<br />

www.barmer-gek.de/104266<br />

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Es gelten die AGB, Datenschutzhinweise der RIW Touristik GmbH (abrufbar unter www.riw-touristik.de)<br />

und die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Mit Aushändigung des Sicherungsscheines ist<br />

eine Anzahlung in Höhe von 25% des Reisepreises fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend<br />

erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Verfügbarkeit, Änderungen, Druck – und Satzfehler vorbehalten.<br />

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Weitere Informationen, Beratung & Buchung:<br />

☎ 06128 / 740 810<br />

E-Mail: team@riw-touristik.de<br />

Kennwort: bgk-aktiv<br />

www.riw-direkt.de/bgk-aktiv<br />

Reiseveranstalter: RIW Touristik GmbH, Georg-Ohm-Str. 17, 65232 Taunusstein


GESUNDHEIT<br />

Foto: getty images<br />

ZU TRAURIG?<br />

Wenn ungelöste Alltagsprobleme oder<br />

grundlegende Veränderungen im Leben<br />

zu einer anhaltenden Niedergeschlagenheit<br />

führen, dann sollten Betroffene<br />

etwas unternehmen. Helfen kann<br />

„GET.ON Stimmung“, ein ebenfalls von<br />

der Leuphana Universität konzipiertes<br />

und derzeit in einer Studie erprobtes<br />

Online-Training zur Bewältigung depressiver<br />

Stimmung und Erschöpfung.<br />

Gesucht werden noch 200 Teilnehmer,<br />

die das Programm ganz bequem von<br />

zu Hause aus mit Unterstützung eines<br />

Online-Coachs anwenden können.<br />

www.barmer-gek.de/140075<br />

<strong>STRESS</strong> SPEZIAL<br />

Wie Menschen auf Stress reagieren,<br />

kann individuell sehr unterschiedlich<br />

sein: Manchen raubt der permanente<br />

Druck den Schlaf, andere versuchen<br />

ihre Probleme in Alkohol zu ertränken.<br />

Neben „GET.ON Stimmung“ hat die Leuphana<br />

Universität noch zwei weitere<br />

spezifische Online-Trainingsprogramme<br />

entwickelt, die zurzeit gleichfalls im<br />

Rahmen einer wissenschaftlichen Studie<br />

überprüft werden. Auch hier können<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Versicherte kostenlos<br />

teilnehmen.<br />

YOGA FÜR KIDS<br />

Früh übt sich, wer ein Meister werden<br />

will. Auch Kinder können bereits<br />

spielerisch zu Entspannung und Yoga<br />

hingeführt werden. Wie das funktioniert,<br />

zeigt das Buch-und-Karten-Set<br />

„Yoga für Klein und Groß“ von Gerti<br />

Nausch und Barbara Liera Schauer,<br />

welche die Figur des Kleinen Yogi erfunden<br />

hat. Im Buch werden einzelne<br />

Übungen sowohl für Kinder als auch<br />

für Erwachsene beschrieben. So wird<br />

daraus ein Spaß für die gesamte Familie.<br />

(ISBN: 978-3-86826-124-0,<br />

Preis: 19,99 Euro)<br />

www.derkleineyogi.com<br />

nobesuch, ein kurzer<br />

Schwatz mit<br />

Freunden oder Lachen<br />

und Klönen<br />

im Kreis der Familie.<br />

Ebenso hilft<br />

ein konsequentes<br />

Zeitmanagement,<br />

Aufgabenfülle<br />

und Termindruck<br />

in den Griff zu<br />

bekommen. Und<br />

Wieder<br />

neue Kraft<br />

tanken mit<br />

Yoga, das<br />

Meditation<br />

und<br />

Bewegung<br />

vereint.<br />

wer sagt, dass Sie<br />

sich nicht auch<br />

einmal mit einer<br />

Notlösung zufriedengeben<br />

dürfen?<br />

Perfektionismus<br />

schadet: Denn wer stets überzeugt ist,<br />

eine bessere Lösung zu finden, wird<br />

sich immer weiter unter Druck setzen<br />

und nie aufhören zu suchen.<br />

Manchmal ist es einfach auch mal notwendig,<br />

die Notbremse zu ziehen, Aufgaben<br />

abzugeben und – auch wenn es<br />

schwerfällt – NEIN zu sagen.<br />

Kleine Alltagsfluchten<br />

Sehr nützlich zum Abbau von Stress,<br />

Anspannung und psychischen Belastungen<br />

können auch verschiedene Entspannungstechniken<br />

sein:<br />

Yoga, zum Beispiel, fördert die Konzentration,<br />

indem durch bestimmte Bewegungs-<br />

und Atemübungen der Kreislauf<br />

stabilisiert und die Durchblutung<br />

verbessert wird. Die Meditationslehre<br />

stammt aus Indien und hat religiöse<br />

Ursprünge. Am bekanntesten in Europa<br />

ist das sogenannte Hatha-Yoga,<br />

wobei Hatha so viel wie Kraft bedeutet<br />

von Ha = Sonne, Anspannung und<br />

tha = Mond, Entspannung.<br />

Qigong ist im Fernen Osten verwurzelt<br />

und gehört zur sogenannten Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin. Die<br />

Konzentrations-, Atem- und Bewegungsübungen<br />

sollen das Qi – die Lebensenergie<br />

– anregen und so das Immunsystem<br />

stärken sowie eine innere<br />

Ausgeglichenheit begünstigen. In China<br />

ist Qigong gängige Praxis im Rahmen<br />

der Gesundheitsvorsorge.<br />

Ein ähnliches Ziel verfolgt Tai-Chi, das<br />

auf einer jahrhundertealten chinesischen<br />

Kampfkunst beruht. Langsame,<br />

fließende Bewegungen lösen Verspannungen<br />

und sorgen für große Beweglichkeit.<br />

Die Progressive Muskelentspannung<br />

(PME) wurde 1929 vom amerikanischen<br />

Physiologen Edmund Jacobson<br />

entwickelt und ist ein anerkanntes,<br />

relativ leicht zu erlernendes Entspannungsverfahren.<br />

Schritt für Schritt<br />

werden alle wichtigen Muskelgruppen<br />

zuerst an- und dann wieder entspannt.<br />

Das ermöglicht eine intensive körperliche<br />

Erholung und Regeneration.<br />

Entspannungsmethoden zu erlernen<br />

kommt also einer Investition in die Zukunft<br />

gleich. Wenn das sprichwörtliche<br />

Hamsterrad sich dreht, Termine und<br />

Pflichten überhandnehmen, kann eine<br />

halbe Stunde Entspannung die ideale<br />

kleine Alltagsflucht sein, in der es gelingt,<br />

den Kopf frei zu bekommen, durchzuatmen<br />

und neue Kraft zu schöpfen.<br />

www.barmer-gek-magazin.de<br />

Welches Training passt zu mir? QR-<br />

Code mit dem Smartphone<br />

scannen und interessante<br />

Videos in der Online-Ausgabe<br />

erleben.<br />

18<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


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– 3 x Massage (Dauer je mind. 20 Min., Körperpartie<br />

nach Wahl, auf Wunsch auch mit Öl)<br />

– 3 x Fango<br />

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Reisetermine 2014: (Ermitteln Sie mit der 1. Stelle Ihrer Postleitzahl den Reisetermin)<br />

PLZ-Gebiete 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

März 22.03. 20.03. 18.03. 24.03. 16.03. 14.03. 12.03. 30.03. 28.03. 26.03.<br />

April (+ € 50) 21.04. 19.04. 17.04. 23.04. 15.04. 13.04. 11.04. 29.04. 27.04. 25.04.<br />

Mai (+ € 100) 21.05. 19.05. 17.05. 23.05. 15.05. 13.05. 11.05. 29.05. 27.05. 25.05.<br />

Juni (+ € 150) 06.06. 05.06. 04.06. 07.06. 03.06. 02.06. 01.06. 12.06. 10.06. 08.06.<br />

September (+ € 100) 19.09. 17.09. 15.09. 21.09. 13.09. 11.09. 09.09. 27.09. 25.09. 23.09.<br />

Oktober (+ € 75) 12.10. 10.10. 08.10. 14.10. 06.10. 04.10. 02.10. 20.10. 18.10. 16.10.<br />

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WISSEN<br />

GESUNDHEIT UND PFLEGE<br />

WAS DIE NEUE BUNDES­<br />

REGIERUNG PLANT<br />

Nachdem auch die Mehrheit der SPD­Mitglieder ihr Ja zum Koalitionsvertrag gegeben hat, steht dem<br />

Beginn der 18. Legislaturperiode nichts mehr im Weg. CDU/CSU und SPD stellen in der Gesundheits­ und<br />

Pflegepolitik wichtige Weichen.<br />

Foto: Fotolia<br />

Die wichtige personalpolitische Entscheidung<br />

vorab: Neuer Bundesgesundheitsminister<br />

ist Hermann Gröhe. Er soll dafür<br />

sorgen, dass die im Koalitionsvertrag<br />

festgeschriebenen Maßnahmen in den<br />

kommenden vier Jahren umgesetzt werden.<br />

Dazu zählen unter anderem Veränderungen<br />

bei der Finanzierung der Gesundheits­<br />

und Pflegeversicherung, eine<br />

höhere Qualität von Krankenhausleistungen<br />

und die Gewährleistung zeitnaher<br />

Facharzttermine. Hinzu kommen Vorhaben<br />

gegen Korruption im Gesundheitswesen<br />

und die Einführung eines Präventionsgesetzes.<br />

Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

wird neu geregelt. Künftig<br />

wird der Beitragssatz auf 14,6 Prozent<br />

festgesetzt und zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern getragen.<br />

Sollte eine Krankenkasse<br />

zusätzliches<br />

Geld für die<br />

medizinische Versorgung<br />

der Versicherten<br />

benötigen,<br />

kann sie einen einkommensabhängigen<br />

zusätzlichen<br />

Beitrag von ihren<br />

Mitgliedern erheben.<br />

Die Arbeitgeber<br />

bleiben bei zu ­<br />

künftigen Kostenentwicklungen<br />

damit außen vor –<br />

zunächst –, denn<br />

Medienberichten<br />

zufolge soll es eine<br />

Absprache der Koalitionäre<br />

geben, den Arbeitgeberanteil<br />

zumindest langfristig wieder bei Bedarf<br />

anzupassen.<br />

Änderungen wird es weiterhin bei der<br />

Pflegeversicherung geben. Um der stetig<br />

steigenden Zahl der Pflegebedürftigen<br />

auch in Zukunft eine gute Versorgung<br />

zu gewährleisten, soll der Beitragssatz<br />

zur Pflegeversicherung schrittweise um<br />

insgesamt 0,5 Prozentpunkte erhöht<br />

werden. Mit den zusätzlichen Finanzmitteln<br />

lässt sich die Pflege­Infrastruktur<br />

beispielsweise durch mehr Barrierefreiheit<br />

im Wohnumfeld der Betroffenen<br />

verbessern. Wichtig sind zudem Investitionen<br />

in den Pflegeberuf, der attraktiver<br />

werden muss, um mit mehr Fachpersonal<br />

und Betreuungskräften die<br />

Pflege sicherzustellen.<br />

Ein Schwerpunkt der Reformen liegt im<br />

Krankenhausbereich. Hier lautet das erklärte<br />

Ziel: die Steigerung der Behandlungsqualität.<br />

Dafür soll ein neues Institut<br />

gegründet werden, das unter anderem<br />

sektorübergreifend Routinedaten sammelt,<br />

auswertet und einrichtungsbezogen<br />

veröffentlicht. Zukünftig sollen die Qualitätsberichte<br />

über die jeweiligen Kliniken<br />

verständlicher formuliert werden. Auch<br />

sollen Krankenkassen mit Krankenhäusern,<br />

zunächst nur modellhaft, Behandlungsverträge<br />

für bestimmte Leistungen<br />

abschließen können.<br />

Zusätzlich ist im kommenden Jahr ein<br />

sogenanntes Präventionsgesetz geplant.<br />

Prävention soll zukünftig nicht nur<br />

in Kitas, Schulen und Pflegeheimen eine<br />

Rolle spielen, sondern verstärkt auch am<br />

Arbeitsplatz. Dazu sollen bundesweit einheitliche<br />

Gesundheitsziele und Vorgaben<br />

zur Qualität entwickelt werden. Mehr zum<br />

Thema Prävention lesen Sie auf Seite 34.<br />

20<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


ANZEIGE<br />

KOALITIONSVERTRAG BEWERTET<br />

Die BARMER <strong>GEK</strong> begrüßt, dass …<br />

Krankenkassen zukünftig mehr<br />

Autonomie bei der Festsetzung der Beiträge<br />

erhalten. Das schafft Handlungsspielräume<br />

für die Kassen und fördert<br />

den Wettbewerb.<br />

die Pflege­Infrastruktur verbessert<br />

und der Pflegeberuf gestärkt werden<br />

soll. Wichtig ist die Einführung<br />

des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs,<br />

mit dem die besondere Situation von<br />

Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

berücksichtigt wird.<br />

gesetzlich Versicherte künftig einen<br />

Anspruch haben, innerhalb von vier<br />

Wochen einen Facharzttermin zu erhalten.<br />

Hierfür sollen die Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen in die Pflicht genommen<br />

werden. Die BARMER <strong>GEK</strong> bietet ihren<br />

Versicherten seit längerem ein entsprechendes<br />

Wartezeiten­Management an.<br />

die Qualität in der Krankenhausversorgung<br />

offensiv vorangetrieben<br />

werden soll. Unnötige Operationen kosten<br />

nicht nur viel Geld, sie sind vor allem<br />

eine Gefahr für Leib und Leben.<br />

es konkrete Pläne für ein Präventionsgesetz<br />

gibt, denn Gesundheitsförderung<br />

und Prävention sind das beste<br />

Mittel, um gar nicht erst krank zu werden.<br />

Hierbei handelt es sich aber um<br />

eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe,<br />

an der sich nicht nur die gesetzlichen<br />

Krankenkassen, sondern alle Sozialversicherungsträger,<br />

die private Krankenversicherung,<br />

Bund, Länder und Kommunen<br />

beteiligen müssen.<br />

Bestechung und Bestechlichkeit<br />

im Gesundheitswesen unter Strafe<br />

gestellt werden. Unter Korruption leiden<br />

vor allem die Patientinnen und<br />

Patienten.<br />

Die BARMER <strong>GEK</strong> kritisiert, dass …<br />

Arbeitgeber weiterhin nicht an den<br />

Kostensteigerungen im Gesundheitswesen<br />

beteiligt werden. Einer sozial<br />

ausgewogenen Politik wird dies nicht<br />

gerecht. Deswegen fordern wir eine<br />

paritätische Finanzierung der Gesundheitsausgaben.<br />

rechtliche Möglichkeiten der Krankenkassen<br />

fehlen, um auch mit Kliniken<br />

flächendeckend individuelle Versorgungsverträge<br />

für mehr Qualität zu bezahlbaren<br />

Preisen abzuschließen. Die<br />

Option, nun modellhaft Verträge zu einigen<br />

wenigen planbaren Leistungen<br />

zu vereinbaren, greift zu kurz.<br />

die Umgestaltung der Krankenhausversorgung<br />

nicht energisch genug<br />

betrieben wird. Ausreichende Möglichkeiten<br />

zum Abschluss von Direktverträgen<br />

zwischen Krankenkassen und Kliniken,<br />

mehr Spezialisierung und zusätzliche<br />

ambulante Versorgungsangebote<br />

sind die wichtigsten Stichworte für<br />

mehr Qualität im stationären Bereich.<br />

ein zusätzlicher Pflegevorsorgefonds<br />

bei der Bundesbank aufgebaut<br />

werden soll. Kapitalgedeckte Versicherungssysteme<br />

– das lehren wirtschaftlich<br />

schwierige Zeiten – sind<br />

wesentlich krisenanfälliger als solidarisch<br />

finanzierte.<br />

www.barmer-gek-magazin.de<br />

Detaillierte Informationen zu den<br />

geplanten Maßnahmen in der<br />

Kranken­ und Pflegeversicherung<br />

liefert die Onlineausgabe des<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Versichertenmagazins.<br />

Dort finden Sie auch ausführliche<br />

Bewertungen zu den politischen<br />

Vorhaben von SPD und CDU/CSU.<br />

Beginnen Sie das neue Jahr doch gleich mit<br />

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WISSEN<br />

ABNEHMEN MIT KONZEPT<br />

LEICHTER LEBEN<br />

MIT M.O.B.I.L.I.S.<br />

Abnehmen und das Wunschgewicht halten, das ist für viele Übergewichtige ein Ziel, das unerreichbar<br />

scheint. Drei BARMER <strong>GEK</strong> Mitglieder wollen es schaffen, in ein leichteres Leben zu starten. Sie setzen<br />

dabei auf das Abnehmprogramm M.O.B.I.L.I.S. Es unterstützt die langfristige Gewichtsabnahme. Das<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Magazin begleitet sie dabei in den nächsten Monaten.<br />

Seit September treffen sie sich zweimal<br />

pro Woche mit ihrer M.O.B.I.L.I.S. Gruppe.<br />

Zusammen mit weiteren Gleichgesinnten<br />

verfolgen sie einen Plan: Sie wollen besser<br />

essen, Sport und Bewegung in ihren Alltag<br />

bringen und ihren eigenen Lebensstil dauerhaft<br />

ändern. Sigrid Moratz, Tanja Rohr,<br />

Wolfgang Meurer und ihre Mitstreiter<br />

werden ein Jahr lang gemeinsame Sache<br />

gegen ihre überflüssigen Pfunde machen.<br />

Was ist M.O.B.I.L.I.S.?<br />

Die Buchstaben stehen für multizentrisch<br />

organisierte bewegungsorientierte Initiative<br />

zur Lebensstiländerung in Selbstverantwortung.<br />

Das Konzept wird bundesweit<br />

in kleinen Gruppen gezielt und sehr praxisorientiert<br />

umgesetzt. Die Wirksamkeit ist<br />

wissenschaftlich bewiesen und es wird seit<br />

vielen Jahren von der BARMER <strong>GEK</strong> bezuschusst.<br />

Die richtige Gewichtsklasse<br />

Schon als Kind schaute Wolfgang Meurer<br />

am Flughafen den großen Jets beim<br />

Starten und Landen zu. Beruflich hielt es<br />

ihn später zwar am Boden, doch in seiner<br />

Freizeit ist er leidenschaftlich gern Pilot.<br />

Gewichtsprobleme kannte er nicht – bis zu<br />

seinem Start in die Selbstständigkeit. Viel<br />

Sitzen, kaum Bewegung und viel Stress.<br />

Hinzu kamen dann auch noch Rückenprobleme.<br />

Die bekam er mit einem speziellen<br />

Wolfgang Meurer<br />

Alter: 53 Jahre<br />

Größe: 1,78 m<br />

Gewicht beim Start: 105 kg<br />

Gewicht aktuell: 100 kg<br />

Ziel: 80 kg<br />

Motivation: Seit er sich 2004 mit<br />

einer Internetagentur selbstständig<br />

gemacht hatte, legte er schleichend<br />

immer mehr an Gewicht zu.<br />

Als der passionierte Privatpilot<br />

sah, dass er sich dem Gewichtslimit<br />

für seinen Motorsegler näherte,<br />

zog er die Notbremse, denn er<br />

will unbedingt weiterhin in die Luft<br />

gehen können. Auch sein Rücken<br />

freut sich sehr über Entlastung.<br />

Trainingsprogramm in den Griff, aber der<br />

Blick auf die Waage zeigte ihm deutlich,<br />

dass es Zeit war, etwas zu ändern. Von<br />

Diäten hielt er nichts. Schließlich stieß er<br />

auf der Homepage der BARMER <strong>GEK</strong> auf<br />

das Abnehm-Programm M.O.B.I.L.I.S. Seit<br />

dem Start im September fühlt er sich bereits<br />

deutlich besser. Das Zirkeltraining<br />

und die Übungen mit dem Thera-Band tun<br />

gut. Für ihn ist die Ernährungsumstellung<br />

22<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


WISSEN<br />

die größte Herausforderung. Drei Mahlzeiten<br />

pro Tag – ohne Zwischenmahlzeiten –,<br />

das ist nicht immer einfach. Größtes Plus<br />

des Programms seiner Meinung nach: der<br />

Gruppenzwang! „Wer nicht zum Training<br />

erscheint, wird vermisst. Und die ersten<br />

Erfolge auf der Waage motivieren sehr!“<br />

Diplompädagogin Tanja Rohr wurde durch<br />

die Mitgliederzeitschrift der BARMER <strong>GEK</strong><br />

auf M.O.B.I.L.I.S. aufmerksam. „Ein toller<br />

Zufall. Ich hatte gerade beschlossen,<br />

dass ich etwas ändern muss, da stieß<br />

ich auf den Hinweis.“ Diäten hat sie noch<br />

nie ausprobiert, denn als bekennender<br />

Genussmensch fällt ihr das Verzichten<br />

schwer. Das langfristige Konzept überzeugte<br />

sie sofort. „Für mich ist wichtig,<br />

dass zum Programm zwei ,freie‘ Tage pro<br />

Woche gehören. An denen dürfen wir essen<br />

und trinken, was immer wir möchten.“<br />

Der Vorteil dabei: Die Teilnehmer müssen<br />

nicht jeder Gaumenfreude permanent aus<br />

dem Weg gehen und es gibt keine Heißhungerattacken.<br />

Tanja Rohr hat ihr erstes Ziel, zehn Kilo<br />

weniger, schon fast erreicht. „Ich habe mir<br />

das, was ich abnehmen wollte, immer in<br />

Milchpackungen vorgestellt. Inzwischen<br />

sind bereits sechs der zehn imaginären<br />

Milchtüten weg. Das ist eine Menge!“ Nun<br />

hat sie ein neues Traumziel: 63 kg! „Aber<br />

auch wenn das nicht klappt, freue ich<br />

mich über jedes Kilo weniger!“<br />

Zeit zum Essen und Genießen!<br />

Sigrid Moratz ist für die Gruppe ein beeindruckendes<br />

Vorbild. Da ihr BMI über<br />

der Obergrenze für die Teilnahme an<br />

M.O.B.I.L.I.S. lag, hat sie mit Hilfe einer<br />

Ernährungsberaterin bereits im Vorfeld<br />

36 kg abgenommen, um die Voraussetzungen<br />

zu erfüllen. Damit nicht genug.<br />

Seither purzeln die Kilos weiter. „Ich kann<br />

mich wieder bewegen und mit meinem<br />

Mann raus in die Natur. Das war vorher<br />

gar nicht mehr möglich.“ Der Alltagsstress<br />

und die Tatsache, dass immer alle<br />

und alles wichtiger waren als sie selbst,<br />

waren die Auslöser für ihre Gewichtsprobleme.<br />

Als dann die Pflege ihrer Mutter<br />

dazukam, kompensierte sie den zusätzlichen<br />

Stress mit noch mehr Essen. Meist<br />

zwischendurch und dann natürlich das<br />

Sigrid Moratz<br />

Alter: 62 Jahre<br />

Größe: 1,64 m<br />

Gewicht beim Start: 101 kg<br />

Gewicht aktuell: 96 kg<br />

Ziel: 80 kg<br />

Motivation: Sie freut sich, mit ihrem<br />

Mann wieder Rad- und Wandertouren<br />

unternehmen zu können.<br />

Eine Knie-OP, die wegen ihres<br />

starken Übergewichts zunächst<br />

nicht möglich war, ist geplant,<br />

doch mit dem Gewicht haben auch<br />

die Beschwerden abgenommen.<br />

Die verbesserte Fitness und die<br />

bisherigen Erfolge ermutigen sie<br />

zu neuen Zielen.<br />

Tanja Rohr<br />

Alter: 39 Jahre<br />

Größe: 1,63 m<br />

Gewicht beim Start: 97,6 kg<br />

Gewicht aktuell: 91 kg<br />

Ziel: 10 kg weniger<br />

Motivation: Sie tanzt gern und<br />

liebt alles, was Action, Spaß und<br />

Spannung verbindet. Von Skiabfahrt<br />

über Rafting bis hin zum<br />

Bogenschießen. Sie möchte mit<br />

besserer Kondition und weniger<br />

Gewicht ihren vielseitigen Interessen<br />

nachgehen. M.O.B.I.L.I.S. ist<br />

eine Herausforderung, aber sie hat<br />

den festen Willen, es zu schaffen.<br />

Jedes Kilo weniger zählt!<br />

Fotos: Mathias Kehren<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

23


WISSEN<br />

Falsche. Aber damit ist jetzt Schluss. Seit<br />

sie Rentnerin ist, hat sie mehr Zeit und<br />

will diese für sich nutzen. „Ich esse jetzt<br />

anders, nehme mir Zeit für das Einkaufen<br />

und den Genuss.“ Auch der Sport ist eine<br />

Bereicherung, denn sie fühlt sich deutlich<br />

besser als je zuvor. „Seit Jahren habe ich<br />

es erstmals unter 100 kg geschafft. Vielleicht<br />

knacke ich jetzt noch die 90 kg! “<br />

So funktioniert es<br />

Will man abnehmen, muss man entweder<br />

weniger bzw. anders essen oder sich<br />

mehr bewegen. Am effektivsten ist die<br />

Kombination aus beidem. Dann nimmt<br />

man mit großer Wahrscheinlichkeit ab.<br />

Ein Punktesystem macht es einfach, die<br />

Balance zu finden. 100 Punkte, verteilt<br />

auf Bewegung und Ernährung, stehen zur<br />

Verfügung. Gelingt es nicht, auf der Ernährungsseite<br />

50 Punkte voll zu bekommen,<br />

kann man das Defizit über zusätzliche Bewegungspunkte<br />

ausgleichen. Umgekehrt<br />

ist das nicht möglich. Ein Überschreiten<br />

der 100-Punkte-Marke und damit verbundenes<br />

schnelleres Abnehmen erreichen<br />

die Teilnehmer ausschließlich durch<br />

mehr Bewegung. Ungesundes Abnehmen<br />

durch allzu starke Kalorieneinschränkung<br />

ist von vornherein ausgeschlossen. Mitmachen<br />

können Frauen und Männer ab<br />

18 mit einem BMI-Wert zwischen 30<br />

und 40 (kg/m²), wenn der Arzt die Notwendigkeit<br />

bescheinigt. Sie sollten an<br />

einem Bewegungsprogramm teilnehmen<br />

können (ca. 30 Min. am Stück zügig gehen)<br />

und keine Psychopharmaka, Abmagerungsmittel<br />

und/oder Appetitzügler<br />

einnehmen. Wer eine bösartige Tumorerkrankung<br />

hatte, kann teilnehmen, wenn<br />

er seit über fünf Jahren krankheitsfrei ist.<br />

Nicht geeignet ist M.O.B.I.L.I.S. für Übergewichtige<br />

mit einer Essstörung oder<br />

einer chirurgischen Magenverkleinerung.<br />

Dauer und Kosten<br />

Die Teilnahmegebühr für das zwölfmonatige<br />

Programm beträgt 785 Euro pro<br />

Person zu Kursbeginn. Die Gebühr beinhaltet<br />

40 praktische Bewegungseinheiten,<br />

20 theoretische Gruppensitzungen<br />

sowie drei ärztliche Untersuchungen. Bei<br />

regelmäßiger Teilnahme (75 Prozent) erstattet<br />

die BARMER <strong>GEK</strong> nach Abschluss<br />

des Kurses 685 Euro. Der Eigenanteil beläuft<br />

sich somit auf lediglich 100 Euro.<br />

Die Erstattung durch die BARMER <strong>GEK</strong><br />

und andere Krankenkassen ist einmalig<br />

in Deutschland.<br />

M.O.B.I.L.I.S. Gruppen starten ganzjährig<br />

bundesweit. Wartezeiten<br />

müssen einkalkuliert werden, da<br />

maximal 18 Teilnehmer pro Gruppe<br />

möglich sind.<br />

Telefon: 0761 503910<br />

E-Mail: info@mobilis-programm.de<br />

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und ungemütlich ist. Wandern im Schnee und in der klaren Luft<br />

macht viel Spaß. Wie Sie mit Bewegung die kalte Jahreszeit<br />

genießen und etwas für Ihre Seele tun können, sagt Ihnen der<br />

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VERSORGUNG<br />

PFLEGEREPORT 2013<br />

REHABILITATION<br />

UND PFLEGE<br />

Wer wissen will, wie es um die Pflege in Deutschland bestellt ist, braucht vor allem ein Standardwerk:<br />

den Pflegereport der BARMER <strong>GEK</strong>. Mitte Dezember erschien die Studie zum sechsten Mal.<br />

Diesmal beleuchtet der Report intensiv<br />

die Rolle der medizinischen Rehabilitation<br />

vor und während der Pflege. Die<br />

gute Nachricht: Es werden beträchtliche<br />

Anstrengungen unternommen, um Pflegebedürftigkeit<br />

mit Hilfe von Rehabilitation<br />

zu vermeiden oder zu lindern. So<br />

erhalten 15 Prozent der über 65-jährigen<br />

Pflegebedürftigen im Jahr vor Pflegeeintritt<br />

eine medizinische Rehabilitation.<br />

Im nachfolgenden Jahr beträgt die<br />

Quote immerhin noch sieben Prozent.<br />

Wie wahrscheinlich eine Rehabilitation<br />

ist, hängt davon ab, bei welchen gesundheitlichen<br />

Problemen sie eingesetzt werden<br />

soll. Bei Frakturen oder Lähmungen,<br />

beispielsweise durch einen Schlaganfall,<br />

ist sie häufiger als bei Demenz.<br />

Die Autoren der Studie um Prof. Dr. Heinz<br />

Rothgang vom Zentrum für Sozialpolitik<br />

der Universität Bremen konnten auch<br />

Bemerkenswertes herausarbeiten. Offenbar<br />

fördert Rehabilitation die Pflegebedürftigkeit.<br />

So plausibel der Gedanke<br />

ist, durch Rehamaßnahmen gesundheitliche<br />

Krisen zu vermeiden oder doch wenigstens<br />

zu lindern – beweisen lässt sich<br />

ein solcher Erfolg allein mit den Abrechnungsdaten<br />

einer Krankenkasse letztlich<br />

nicht. Hier ist weitere Forschungsarbeit<br />

nötig.<br />

Eindeutig ist hingegen die Erkenntnis,<br />

dass Pflege zu Hause überwiegend<br />

Frauensache ist. Insgesamt pflegen rund<br />

2,2 Millionen von ihnen Angehörige. Dagegen<br />

widmen sich 1,3 Millionen Männer<br />

diesem anstrengenden Alltag.<br />

Auch wird der Trend hin zu professioneller<br />

Pflegeversorgung belegt. Besonders<br />

stark sind die ambulanten Pflegedienste<br />

gewachsen. Sie hatten 2012 fast 23<br />

Prozent der pflegebedürftigen Menschen<br />

betreut – so viele wie nie zuvor.<br />

PFLEGEBEDURFTIG Ü<br />

Dagegen stagnierte die Pflege im Heim<br />

in den letzten Jahren und sank zuletzt<br />

leicht auf 28,8 Prozent.<br />

Der Report zeigt zudem, dass Pflege<br />

für die Bürgerinnen und Bürger immer<br />

teurer wird. So steigen die Eigenanteile,<br />

die privat zur Finanzierung der Pflege<br />

aufgebracht werden müssen. Im Jahr<br />

2011 standen Versicherungsleistungen<br />

in der stationären Pflege von 1.023 Euro<br />

in Pflegestufe 1 einem Eigenanteil von<br />

insgesamt 1.380 Euro gegenüber. 2009<br />

hatte der Eigenanteil, bei gleich hohen<br />

Versicherungsleistungen, durchschnittlich<br />

1.351 Euro betragen. In der Pflegestufe<br />

3 fallen die gesamten Eigenanteile<br />

mit 1.802 Euro noch höher aus (2009:<br />

Bei unveränderter Entwicklung wird nach statistischen Berechnungen die Zahl<br />

der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 auf 4,5 Millionen steigen.<br />

in Millionen<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050<br />

Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010<br />

1.791 Euro). Die Versicherungsleistungen<br />

waren hier von 1.470 Euro 2009 auf<br />

1.510 Euro im Jahr 2011 gestiegen. Im<br />

Pflegereport 2012 hatte die BARMER<br />

<strong>GEK</strong> erstmals Zahlen zu lebenslangen<br />

Pflegekosten präsentiert. Demnach<br />

müssen Frauen mit durchschnittlich<br />

84.000 Euro privaten Kosten rechnen,<br />

Männer mit 42.000 Euro.<br />

Foto: BARMER <strong>GEK</strong><br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

25


GESUNDHEIT<br />

GEGEN FAST FOOD UND WEGWERF-MENTALITAT Ä<br />

MISSION FRISCHE<br />

Jährlich werfen die Deutschen pro Kopf im Schnitt 82 Kilo Lebensmittel in den Müll. Pro Einwohner sind das<br />

etwa 235 Euro oder fast 19 Milliarden insgesamt, die so alle Jahre wieder im wahrsten Sinne des Wortes<br />

in die Tonne wandern. Starkoch Christian Rach (56) verrät, wie man diese Verschwendung stoppen kann.<br />

Foto: EMSA GmbH<br />

Er ist bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen.<br />

Für die TV-Sendungen „Rach – der<br />

Restauranttester“ und „Rach – die Restaurantschule“,<br />

in denen er wirtschaftlich<br />

erfolglosen Gastwirten wieder auf die<br />

Beine hilft oder gestrandeten Jugendlichen<br />

mit einer Ausbildung im Gastronomiegewerbe<br />

eine neue Perspektive gibt,<br />

erhielt er 2010 sogar den Deutschen<br />

Fernsehpreis. Gemeinsam mit EMSA hat<br />

Christian Rach jetzt ein neues Projekt gestartet:<br />

MISSION FRISCHE.<br />

Mit Frische bares Geld sparen<br />

Hier gibt der Hamburger Spitzenkoch, der<br />

von 1991 bis 2011 mit seinem Restaurant<br />

„Tafelhaus“ jährlich einen Michelin-Stern<br />

erhielt, Tipps zur Aufbewahrung und Verwertung<br />

von Lebensmitteln. „Denn wer<br />

sich gesund ernähren will, kauft in der<br />

Regel auch frische Zutaten ein“, weiß der<br />

Kochprofi. „Damit die Produkte möglichst<br />

lange frisch bleiben, sollten sie richtig<br />

gelagert werden. Dann verdirbt nichts so<br />

schnell, wir müssen weniger wegwerfen<br />

und sparen auch noch bares Geld.“<br />

So werden Lebensmittel richtig gelagert<br />

Was also tun, wenn zu viel Gemüse, Wurst<br />

oder Käse eingekauft wurde? Wo und wie<br />

sind Reste am besten aufgehoben? Gerade<br />

viele Gemüsesorten wie Erbsen, Fenchel<br />

oder Karotten eignen sich gut zum<br />

Einfrieren und können so prima bis zu<br />

einem Jahr aufbewahrt werden. Christian<br />

Rach empfiehlt, das Gemüse vorher<br />

zu blanchieren, damit vor allem von den<br />

wertvollen Vitaminen nichts verloren<br />

geht: „Nach dem Putzen das Gemüse in<br />

kleine Stücke schneiden, in kochendem<br />

Salzwasser zwei bis vier Minuten vorgaren<br />

und in Eiswasser abkühlen. Je kälter<br />

das Wasser ist, umso schneller wird der<br />

Garprozess gestoppt und desto intensiver<br />

und kräftiger bleiben Farbe und Geschmack<br />

erhalten.“<br />

Reste kreativ verwerten<br />

Kartoffeln allerdings gehören weder in den<br />

Kühlschrank noch ins Tiefkühlfach. Denn<br />

selbst im gefrorenen Zustand bleiben bei<br />

den Erdäpfeln Enzyme aktiv, die Stärke in<br />

Zucker umwandeln, wodurch Kartoffeln<br />

süß und matschig schmecken. Im dunklen,<br />

kühlen Vorratskeller gelagert, bleiben sie<br />

– ebenso wie Äpfel – am längsten frisch.<br />

Und sollten mal Tomaten übrig bleiben,<br />

hat Sternekoch Rach einen pfiffigen Extra-Tipp<br />

parat: „Enthäuten, kurz einkochen<br />

GEWINNCHANCE<br />

und dann zur späteren Verwendung als<br />

Pizzabelag oder für Soßen einfrieren.“<br />

Kochen ohne Stress<br />

Frische Zutaten frisch zubereitet – das<br />

ist das beste Rezept, um sich gesund und<br />

ausgewogen zu ernähren. Wenn der Alltag<br />

jedoch eng getaktet ist, fehlt vielen hierzu<br />

die Zeit. Auch hier kann Rach, der selbst<br />

viel beschäftigt ist, Lösungsvorschläge liefen:<br />

Für weitere Infos einfach im Internet<br />

bei MISSION-FRISCHE.de stöbern oder in<br />

der neuen Online-Ausgabe blättern:<br />

barmer-gek-magazin.de<br />

Machen Sie den Test: Welche Lebensmittel<br />

sind im Kühlschrank wo<br />

am besten aufgehoben?<br />

Frisches ist nicht nur gesund, es<br />

schmeckt auch besser: Wie man<br />

daraus leckere Gerichte zaubern kann<br />

– dazu gibt das „Kochgesetzbuch“<br />

von Christian Rach anhand von über<br />

160 Rezepten viele praktische Tipps<br />

und Anregungen. Die Redaktion verlost<br />

zehn Exemplare zusammen mit<br />

verschiedenen Vorrats- und Frischhalte-Sets<br />

von EMSA. Preisfrage:<br />

Welchen Stern erhielt Rach mit seinem<br />

Restaurant „Tafelhaus“?<br />

Lösung per Postkarte senden an:<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Redaktion, Stichwort:<br />

Mission Frische, 42271 Wuppertal,<br />

oder per E-Mail an:<br />

gewinnspiel@barmer-gek.de<br />

Einsendeschluss:<br />

20. Februar 2014<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Alle Preise sind gesponsert<br />

und nicht aus Mitgliedsbeiträgen<br />

finanziert.<br />

26<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


GESUNDHEIT<br />

Der vielfach prämierte<br />

Spitzenkoch<br />

Christian Rach lässt<br />

so schnell nichts<br />

anbrennen.<br />

REZEPT-TIPP<br />

Mediterranes Ofengemüse à la Rach:<br />

600 g festkochende Kartoffeln,<br />

6 Frühlingszwiebeln, 2 gelbe, 1 rote<br />

Paprika, 16–20 kleine Strauchtomaten,<br />

3–4 kleine Zucchini und<br />

4 frische Knoblauchzehen,<br />

250 g Fetakäse, 10 EL Olivenöl,<br />

8 Thymian-, 2 Oreganozweige,<br />

Salz, Pfeffer, 14 EL in Öl eingelegte<br />

schwarze Oliven (ohne Stein)<br />

Kartoffeln schälen, waschen und ca.<br />

20 Minuten in Salzwasser garen,<br />

Frühlingszwiebeln putzen, 1 Minute<br />

in sprudelndem Salzwasser blanchieren<br />

und in 3 Zentimeter lange Stücke<br />

schneiden. Gemüse waschen, trocken<br />

tupfen und Paprika in 3 Zentimeter<br />

große Würfel, Zucchini in 1 Zentimeter<br />

dünne Scheiben schneiden.<br />

Knoblauchzehen schälen, vierteln,<br />

Fetakäse in Stücke brechen und mit<br />

in Scheiben geschnittenen Kartoffeln,<br />

Paprika sowie Zucchini in eine ofenfeste<br />

Schale geben. 6 EL Olivenöl,<br />

Thymian- und Oregano blättchen hinzufügen,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und vorsichtig mischen. Im vorgeheizten<br />

Backofen bei 200 °C (Umluft<br />

180 °C) auf der mittleren Schiene<br />

20 Minuten backen. Danach die Tomaten,<br />

4 EL Olivenöl und die Oliven<br />

über der Form verteilen und weitere<br />

10–15 Minuten backen.<br />

Rezept aus dem Buch „Rach kocht. Morgens, mittags,<br />

abends – lustvoll und gesund“. 4. November 2010<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

27


YOUNGSTER<br />

JETZT DURCHSTARTEN<br />

SCHÜLERPRAKTIKUM<br />

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um schon mal einen ersten<br />

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der BARMER <strong>GEK</strong><br />

und der BRAVO.<br />

Auf der speziellen Internetseite für Berufsstarter<br />

findest du über 600 Praktikums-<br />

und Ausbildungsplatzangebote<br />

in ganz Deutschland. Arztpraxen, Fotostudios,<br />

Medien, Softwareentwicklung ...<br />

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Dort lernst du die Abläufe in der Grafik<br />

und im Onlinebereich kennen und welche<br />

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sind. Weil Bewegung und Musik<br />

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solltest du uns sagen,<br />

wer du bist und warum du das<br />

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machen möchtest. Sende bitte<br />

einen kurzen Lebenslauf und dein letztes<br />

Zeugnis mit und verrate uns noch, wann<br />

du Zeit für ein Praktikum hast. Wir freuen<br />

uns auf deine Bewerbung!<br />

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Gelegenheit, die persönliche Playlist<br />

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unter dem Stichwort „Job-Attacke“<br />

per E-Mail senden an:<br />

youngster@barmer-gek.de<br />

Einsendeschluss ist der 20. Februar 2014. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Daten werden aus versandtechnischen<br />

Gründen gespeichert und nicht an<br />

Dritte weitergegeben. Die Gewinne wurden gesponsert.<br />

DA GEHT WAS<br />

„FIDEO“ GEGEN DEPRESSION<br />

WALDSTORY GESUCHT<br />

WALDBOOK STATT FACEBOOK<br />

Fotos: iStockphoto (1), plainpicture (1), BARMER <strong>GEK</strong><br />

Laut aktuellen Studien leiden bis zu zehn Prozent aller Jugendlichen<br />

zwischen 12 und 17 Jahren an einer behandlungsbedürftigen Depression<br />

– das sind etwa zwei Schüler pro Klasse. Für diese haben<br />

die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und die BARMER <strong>GEK</strong> ein<br />

neues Angebot entwickelt: FIDEO heißt „Fighting Depression Online“<br />

und ist ein Informationsangebot mit fachlich moderiertem Forum<br />

für junge Menschen ab 14 Jahren. Neben Infos über die Symptome,<br />

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />

können sich hier Jugendliche<br />

und junge Erwachsene online<br />

miteinander austauschen, von ihren<br />

Erfahrungen profitieren und sich gegenseitig<br />

unterstützen. Eine Depression<br />

ist gut behandelbar – je früher,<br />

desto besser. FIDEO macht Mut, die<br />

ersten Schritte zu wagen.<br />

www.fideo.de<br />

„Poste deine Waldstory!“ Unter diesem Motto veranstaltet<br />

die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V.<br />

in Kooperation mit der Deutschen Waldjugend e. V. bis<br />

31. Juli 2014 einen<br />

Online-Wettbewerb<br />

für junge<br />

Menschen im Alter<br />

von 12 bis 25<br />

Jahren. Also, am<br />

besten bei Eltern,<br />

Großeltern,<br />

Verwandten und<br />

Freunden nach besonderen Wald-Erlebnissen fragen.<br />

Vielleicht hat der Opa der Oma den Heiratsantrag im<br />

wilden Forst gemacht? Zuhören, aufschreiben und vielleicht<br />

gewinnen!<br />

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28<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


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innerhalb von14 Tagen nach Erhalt der Ware.<br />

Ich bin Erstbesteller und zahle per:<br />

Paypal/Vorkasse unter Angabe meines Vor- und Zunamens<br />

auf folgendes Konto: Kto-Nr.: 151008388, BLZ: 37050299 bei<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

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freiwillig – sie garantieren Ihnen aber gezieltere Informationen.<br />

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GESUNDHEIT<br />

ZWEITMEINUNG<br />

RAT BEI „RUCKEN“! Ü<br />

Medizin-Expertinnen und -Experten des BARMER <strong>GEK</strong> Teledoktors vermitteln bei Bedarf innerhalb einer<br />

Woche einen Zweitmeinungstermin bei einem kompetenten Rückenspezialisten in Wohnortnähe.<br />

Fast jeder Deutsche hat irgendwann „Rücken“.<br />

Meist sind die Beschwerden vorübergehend<br />

und ungefährlich. Bei starken,<br />

länger anhaltenden Schmerzen oder<br />

gar Lähmungserscheinungen ist der Besuch<br />

beim Arzt unumgänglich. Oftmals<br />

folgt dann ein regelrechter „Ursachenfor-<br />

Bei Rückenbeschwerden sind<br />

eindeutige Diagnosen mitunter<br />

schwierig, eine ärztliche<br />

Zweitmeinung kann helfen.<br />

schungsmarathon“, an dessen Ende nicht<br />

selten eine Operationsempfehlung steht.<br />

Hilfe vom Teledoktor<br />

So erging es auch BARMER <strong>GEK</strong> Mitglied<br />

Manfred Freitag. Nach einer fünfjährigen<br />

Odyssee, vom Hausarzt über niedergelassene<br />

Orthopäden<br />

bis hin zur Schmerzambulanz,<br />

riet man<br />

ihm zur OP als einzige<br />

Lösung, um die<br />

Schmerzen auszuschalten.<br />

Noch während<br />

er über diesen<br />

Schritt nachdachte,<br />

erfuhr er von dem<br />

neuen Angebot seiner<br />

Krankenkasse<br />

und rief beim Teledoktor<br />

an.<br />

Seit März 2013 können<br />

sich BARMER<br />

<strong>GEK</strong> Versicherte,<br />

die vor einer Rückenoperation<br />

stehen,<br />

dort zunächst<br />

telefonisch beraten<br />

lassen. Stellt sich<br />

heraus, dass eine<br />

zweite Meinung zur<br />

Entscheidungssicherheit<br />

beiträgt<br />

oder noch Fragen<br />

offen sind, vermitteln<br />

die Medizin-Experten<br />

des Teledoktors<br />

innerhalb einer<br />

Woche einen Zweitmeinungstermin<br />

bei<br />

einem kompetenten<br />

Rückenspezialisten in der Nähe. Ermöglicht<br />

wird dies im Rahmen einer Integrierten<br />

Versorgung. Partner der BARMER <strong>GEK</strong><br />

ist dabei die FPZ AG aus Köln. Das Angebot<br />

kommt an. Dies beweisen die 2.821 Anrufe<br />

seit dem Start des Programms. Viele<br />

An rufer standen vor einer Rückenoperation<br />

und wollten sich beraten lassen. Beim<br />

Zweitmeinungsverfahren schaut sich ein<br />

erfahrener Rückenspezialist die bisherigen<br />

Befunde<br />

„Ich hatte an, führt eine<br />

eigene Untersuchung<br />

durch<br />

endlich das<br />

Gefühl, dass man und stellt eine<br />

mir richtig zuhört. fachlich fundierte,<br />

unab-<br />

Wenn es so bleibt,<br />

brauche ich keine hängige Zweitdiagnose.<br />

Diese<br />

Operation.“<br />

gibt meist zusätzliche<br />

Sicherheit<br />

bei der<br />

Manfred Freitag<br />

Therapieentscheidung, und nicht selten ist<br />

eine Operation vermeidbar.<br />

Weniger Schmerzen<br />

Auch Manfred Freitag hat sich gegen einen<br />

Eingriff entschieden. Er schwört auf<br />

das vom Zweitmeinungs-Arzt empfohlene<br />

spezielle Rückentraining, das er konsequent<br />

anwendet. „Auf einer Skala von 1 bis<br />

10 hatte ich vorher immer Schmerzen im<br />

Bereich zwischen 6 und 7. Jetzt nur noch<br />

zwischen 3 bis 4. Für mich ist klar: Wenn<br />

es so bleibt, brauche ich keine OP mehr!“<br />

Bereits das beratende Gespräch mit dem<br />

Experten des Teledoktors fand Manfred<br />

Freitag überzeugend: „Ich hatte endlich<br />

das Gefühl, dass man mir richtig zuhört.”<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Teledoktor 0800 4540250<br />

www.barmer-gek.de/133255<br />

Foto: getty images<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

31


SERVICE<br />

NEUES JAHR – NEUE ZAHLEN<br />

GRÖSSEN, GRENZEN, BEITRÄGE 2014<br />

Jedes Jahr ändern sich die Rechengrößen in der Sozialversicherung.<br />

Sie werden an die Einkommensentwicklung des letzten Jahres<br />

angepasst und treten jeweils zum 1. Januar des neuen Jahres<br />

in Kraft. Die Rechengrößen dienen<br />

als Grundlage für die Beurteilung<br />

versicherungsrechtlicher Fragen,<br />

zum Beispiel für die Berechnung<br />

von Beiträgen oder für die Berechnung<br />

von Krankenkassenleistungen.<br />

Ein wesentlicher Eckwert ist<br />

die Jahresarbeitsentgeltgrenze. Sie<br />

liegt 2014 bei 53.550 Euro. Für Arbeitnehmer,<br />

die am 31. Dezember<br />

2002 die Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

überschritten hatten und daher<br />

versicherungsfrei und privat versichert<br />

waren, gilt wegen damaliger<br />

Regelungen im neuen Jahr eine<br />

Entgeltgrenze von 48.600 Euro.<br />

Beitragssätze 2014<br />

Die Beitragssätze für 2014 bleiben – so die derzeitigen Beschlüsse<br />

der Großen Koalition – unverändert (geplante Änderungen s. S. 20).<br />

Gesetzliche Krankenversicherung allgemein: 15,5 Prozent, ermäßigt:<br />

14,9 Prozent. Beiträge aus Renten und Versorgungsbezügen:<br />

15,5 Prozent. Beitragssatz in der Rentenversicherung: 18,9 Prozent.<br />

Beitragssatz für die soziale Pflegeversicherung: 2,05 Prozent,<br />

für Kinderlose nach dem 23. Lebensjahr: 2,30 Prozent.<br />

Beitragsbemessungsgrenze<br />

In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze<br />

2014 auf 4.050 Euro im Monat beziehungsweise<br />

48.600 Euro im Jahr. In der Renten- und Arbeitslosenversicherung<br />

liegen die Grenzen bei 5.950 Euro im Monat oder 71.400 Euro im<br />

Jahr, in den neuen Bundesländern bei 5.000 Euro monatlich und<br />

60.000 Euro jährlich.<br />

Bezugsgrößen<br />

In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gilt ein bundeseinheitlicher<br />

Wert der Bezugsgröße von 2.765 Euro monatlich<br />

(33.180 Euro im Jahr). Dieser Wert gilt ebenfalls für die Renten- und<br />

Arbeitslosenversicherung West. In den neuen Bundesländern liegt<br />

die Bezugsgröße bei 2.345 Euro im Monat (28.140 Euro im Jahr).<br />

Mindestbemessungsgrenze<br />

Für alle hauptberuflich selbstständig Tätigen ist die Mindestbemessungsgrenze<br />

von Bedeutung. Sie liegt im Jahr 2014 bei 2073,75<br />

Euro im Monat. Für Empfänger eines Gründungszuschusses und<br />

bei bedürftigen Selbstständigen liegt der Grenzwert bei 1.382,50<br />

Euro monatlich.<br />

Geringverdiener<br />

Geringfügig Beschäftigte bleiben sozialversicherungsfrei und zahlen<br />

selbst keine Beiträge. Im gesamten Bundesgebiet gilt für Minijobs<br />

eine monatliche Einkommensgrenze von 450 Euro. Die Geringverdienergrenze<br />

für Auszubildende liegt bundesweit bei 325 Euro.<br />

Alle in diesem Beitrag genannten Größen und Grenzen zeigen allgemeine<br />

Richtwerte für 2014 auf. Für wen was im Einzelnen gilt, ist<br />

von individuellen Faktoren abhängig. Bei Unklarheiten oder Fragen<br />

zu Beiträgen oder Leistungen können Sie die individuelle Beratung<br />

in den BARMER <strong>GEK</strong> Geschäftsstellen vor Ort oder das Servicetelefon<br />

nutzen. Die Beitragstabellen werden aus Platzgründen nicht<br />

hier abgedruckt. Sie sind aber in allen Geschäftsstellen erhältlich<br />

oder im Internet abrufbar.<br />

www.barmer-gek.de/108066<br />

ZUZAHLUNGSGRENZEN BEACHTEN<br />

NICHT ZU VIEL ZAHLEN<br />

Fotos: Fotolia (1), iStockphoto (1)<br />

In der Apotheke für Medikamente, für die stationäre Behandlung im Krankenhaus – für<br />

einige Leistungen müssen Krankenversicherte zuzahlen. Als maximale Belastung für<br />

Zuzahlungen gilt im Kalenderjahr eine Grenze von zwei Prozent der jährlichen Familien-Bruttoeinnahmen.<br />

Für Menschen mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen<br />

beträgt die Zuzahlungsgrenze nur ein Prozent. Überzahlte Beträge können auf Antrag<br />

von der BARMER <strong>GEK</strong> erstattet werden. Entweder aufgrund der gesammelten Belege<br />

des Vorjahres oder im laufenden Kalenderjahr, wenn die Grenze erreicht wird. Wer<br />

regelmäßig hohe Zuzahlungen leistet, kann auch eine Vorab-Befreiung für das Folgejahr<br />

erhalten, wenn der Betrag der Belastungsgrenze zuvor eingezahlt wird. Mehr Infos<br />

dazu sowie ein Antrag auf Befreiung sind online oder in Ihrer Geschäftsstelle verfügbar.<br />

www.barmer-gek.de/131087<br />

32<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


BA1<br />

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03.04.-10.04. S 29.05.-05.06. C 24.07.-31.07. C 18.09.-25.09. C<br />

10.04.-17.04. A 05.06.-12.06. C 31.07.-07.08. C 25.09.-02.10. B<br />

17.04.-24.04. A 12.06.-19.06. C 07.08.-14.08. C 02.10.-09.10. B<br />

24.04.-01.05. B 19.06.-26.06. C 14.08.-21.08. C 09.10.-16.10. A<br />

01.05.-08.05. B 26.06.-03.07. C 21.08.-28.08. C 16.10.-23.10. A<br />

08.05.-15.05. C 03.07.-10.07. C 28.08.-04.09. C 23.10.-30.10. S<br />

15.05.-22.05. C 10.07.-17.07. C 04.09.-11.09. C<br />

22.05.-29.05. C 17.07.-24.07. C 11.09.-18.09. C<br />

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Reisetermine 2014 & Saison<br />

07.05.-18.05. A 25.06.-06.07. C 13.08.-24.08. B<br />

14.05.-25.05. B 02.07.-13.07. C 20.08.-31.08. B<br />

21.05.-01.06. B 09.07.-20.07. B 27.08.-07.09. B<br />

28.05.-08.06. B 16.07.-27.07. B 03.09.-14.09. B<br />

04.06.-15.06. B 23.07.-03.08. B 10.09.-21.09. A<br />

11.06.-22.06. C 30.07.-10.08. B 17.09.-28.09. A<br />

18.06.-29.06. C 06.08.-17.08. B 24.09.-05.10. S<br />

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VERSORGUNG<br />

GESUNDHEITSFORDERUNG Ö<br />

GESTERN UND MORGEN<br />

ZUKUNFT PRAVENTION<br />

Ä<br />

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD nennt<br />

bereits 2014 als das Jahr, in dem nun ein Präventionsgesetz verabschiedet werden soll. Darin ist<br />

unter anderem vorgesehen, Prävention und Gesundheitsförderung stärker an den sogenannten<br />

„Lebens welten“ der Menschen auszurichten als bisher.<br />

Work-Life-Balance statt Stress<br />

und Burn-out – betriebliche<br />

Gesundheitsförderung wirkt und<br />

muss gestärkt werden.<br />

Was kann und sollte ein<br />

Präventionsgesetz leisten?<br />

Das war unter anderen eines<br />

der Themen, das auf<br />

dem Kongress „Zukunft<br />

Prävention“ Mitte November<br />

in Berlin unter<br />

300 Fachleuten diskutiert<br />

wurde. Eingeladen<br />

hatten der Kneipp-Bund,<br />

der Dachverband Anthroposophische<br />

Medizin<br />

in Deutschland und die<br />

BARMER <strong>GEK</strong>.<br />

Der Blick in die Zukunft<br />

begann mit einer Rückschau:<br />

Vor 25 Jahren<br />

wurden Krankheitsverhütung,<br />

-vorbeugung<br />

und Gesundheitsförderung<br />

Aufgabe der<br />

gesetzlichen Krankenkassen<br />

– festgeschrieben<br />

in Paragraf 20 im<br />

Sozialgesetzbuch V.<br />

Pflicht und Kür<br />

Aus der Verpflichtung<br />

von damals hat sich<br />

seither ein eigenständiges,<br />

umfangreiches<br />

Aufgabengebiet entwickelt,<br />

an dem viele<br />

verschiedene Akteure<br />

mitwirken, die gemeinsam<br />

Konzepte<br />

und Projekte zur Gesundheitsförderung<br />

auf den Weg gebracht<br />

haben: Programme zur gesunden Ernährung,<br />

für mehr Bewegung, gegen Drogen,<br />

zur Suchtprävention und vieles mehr.<br />

Prävention fest verankern<br />

Die zahlreichen Maßnahmen zu Prävention<br />

und Gesundheitsförderung sind heute<br />

gelebte Vielfalt in Ländern, Städten und<br />

Gemeinden, unterstützt von vielen Organisationen<br />

und Trägern. Diese an und für sich<br />

positive Entwicklung hat jedoch auch ihre<br />

Schattenseiten. Angebote könnten besser<br />

koordiniert und zielgerichteter eingesetzt<br />

werden, teils mangelt es an Erfolgskontrollen,<br />

langfristigen Bewertungen und<br />

klaren Finanzierungsregelungen. Kurz:<br />

Was bislang fehlt, ist eine klare Präventionsstrategie.<br />

„Die Bundesregierung<br />

muss Rahmenbedingungen schaffen, die<br />

eine ressort- und sektorübergreifende Zusammenarbeit<br />

aller Akteure in Prävention<br />

und Gesundheitsförderung ermöglicht“,<br />

umreißt BARMER <strong>GEK</strong> Vorstandsvize Dr.<br />

Rolf-Ulrich Schlenker die Anforderungen<br />

an ein Präventionsgesetz. Des Weiteren<br />

sollten Aufgaben und Ausgaben klar geregelt<br />

und verteilt werden: gesamtgesellschaftlich,<br />

fair finanziert, gemeinsam<br />

verantwortet.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

müssen mehr denn je zielgerichtet zum<br />

Zuge kommen, müssen Schritt halten mit<br />

den Veränderungen in unserer Gesellschaft<br />

oder besser noch „ungesunden“ Entwick-<br />

34<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


VERSORGUNG<br />

lungen frühzeitig entgegentreten. Heute,<br />

25 Jahre nach ihrer Einführung, sind die<br />

Herausforderungen für Prävention und<br />

Gesundheitsförderung nicht geringer geworden.<br />

Veränderungen im Familienleben,<br />

in Schule und Arbeitswelt und der demographische<br />

Wandel bringen neue Probleme<br />

hervor, die Gesundheit und Wohlbefinden<br />

der Menschen beeinflussen. So zeigen<br />

trotz umfassender Früherkennungsmaßnahmen<br />

im Kindesalter 20 Prozent der<br />

Einschulkinder gesundheitliche Auffälligkeiten,<br />

bei den Erwachsenen fällt die<br />

zunehmende Zahl psychischer – und bei<br />

den Älteren der hohe Anteil chronischer<br />

Erkrankungen auf.<br />

Gesundheitsförderung in Lebenswelten<br />

Für zahlreiche chronische Erkrankungen,<br />

die sich erst im Alter bemerkbar machen,<br />

lassen sich die Wurzeln oft bis ins Kindesund<br />

Jugendalter zurückverfolgen. Um hier<br />

frühzeitig erfolgreich gegenzusteuern,<br />

sollen Prävention und Gesundheitsförderung<br />

künftig besser auf die unterschiedlichen<br />

Lebenswelten wie Kita, Schule,<br />

Betrieb und Pflegeheim zugeschnitten<br />

werden. So ist es auch im geplanten Präventionsgesetz<br />

vorgesehen. Letztlich gilt:<br />

Wer mehr über seine Gesundheit weiß,<br />

kann auch eigenverantwortlicher damit<br />

umgehen. Je früher, desto besser.<br />

Gute Schule = gesunde Schule<br />

Dass Bildung und Gesundheit untrennbar<br />

miteinander verbunden sind und einander<br />

bedingen, ist vielfach analysiert und beschrieben<br />

worden. Prof. Dr. Peter Paulus<br />

von der Leuphana Universität Lüneburg:<br />

„Gesundheit ist nicht nur ein Ergebnis<br />

der Gesundheitserziehung und -bildung,<br />

sondern auch eine Voraussetzung dafür.“<br />

Diese Erkenntnis setzt sich allmählich<br />

auch in der Lebenswelt Schule durch: „Immer<br />

mehr Bildungseinrichtungen und ihre<br />

Träger verstehen, dass Gesundheit eine<br />

wichtige Ressource ist, um eine gute Kita<br />

oder gute Schule zu gestalten“, so Paulus.<br />

Als beispielhaft gelten Programme wie<br />

MindMatters und Anschub.de, die unter<br />

anderem auch seit vielen Jahren von der<br />

BARMER <strong>GEK</strong> unterstützt werden.<br />

Baustelle BGF<br />

Steigende Anforderungen und eine höhere<br />

Stressbelastung in Unternehmen und<br />

Betrieben treiben seit Jahren die Zahl psychischer<br />

Erkrankungen bei Berufstätigen<br />

in die Höhe. Für die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(BGF) sieht Dr. Karsten<br />

Neumann vom IGES Institut Berlin daher<br />

Bedarf für eine verbesserte Angebotsstruktur.<br />

Obwohl die Bedeutung von BGF<br />

von den meisten Unternehmen aller Größenkategorien<br />

hoch eingeschätzt werde,<br />

liege der Anteil der Unternehmen, die<br />

bisher entsprechende Angebote machen,<br />

weit unter 50 Prozent. Es besteht also<br />

noch Nachholbedarf in der Lebenswelt Betrieb.<br />

Eine künftige Schwerpunkt-Aufgabe<br />

für das Gesundheitswesen und die Politik.<br />

77%<br />

der<br />

Krankheitslast<br />

in Europa<br />

entfällt auf chronische<br />

Erkrankungen.<br />

Quelle:<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

Gesünder altern<br />

Gesundheitsförderung und Prävention gewinnen<br />

auch mit Blick auf eine immer älter<br />

werdende Gesellschaft mehr und mehr an<br />

Bedeutung. Die veränderte Altersstruktur<br />

führt zu einer<br />

Zunahme<br />

chronischer<br />

Erkrankungen,<br />

die oft jahrzehntelange<br />

Entstehungsgeschichten<br />

haben. In Europa<br />

machen<br />

sie bereits 86<br />

Prozent der Todesfälle aus. Begriffe wie<br />

Gesundheit und Prävention seien im Alter<br />

anders zu definieren, so Altersforscherin<br />

Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey von der Berliner<br />

Charité: „Das Ziel von Gesundheitsförderung<br />

und Prävention ist die Stärkung<br />

gesunder Ressourcen, eine verbesserte<br />

Vitalität, die Vermeidung bzw. Verminderung<br />

von Krankheit, aber auch die Wiederherstellung<br />

der Lebensqualität und der<br />

Erhalt der Autonomie ... Ein Mensch ist<br />

dann gesund, wenn er seine Lebensziele<br />

verwirklichen kann.“<br />

Fazit<br />

Gesundheitsförderung und Prävention<br />

müssen zwischen Bund, Ländern und<br />

Kommunen besser abgestimmt werden.<br />

Das große Spektrum aller Beteiligten<br />

macht einmal mehr deutlich, dass hier gesamtgesellschaftliches<br />

Handeln gefragt<br />

ist: inhaltlich, strukturell und finanziell.<br />

Bleibt zu hoffen, dass das Präventionsgesetz<br />

einen stärkenden Rahmen bildet, ohne<br />

durch Überregulierung und Bürokratie die<br />

Vielfalt, Kreativität und notwendigen Gestaltungsspielräume<br />

für Prävention und<br />

Gesundheitsförderung einzuengen.<br />

www.barmer-gek.de/101017<br />

www.barmer-gek.de/501129<br />

Fotos: Fotolia (1), plainpicture (1)<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

35


Schöne Zeit<br />

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Terneuzen<br />

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Belgien<br />

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Antwerpen<br />

Niederlande<br />

Arnheim<br />

Rhein<br />

KÖLN<br />

Koblenz<br />

Frankreich<br />

Kehl/Straßburg<br />

Deutschland<br />

Rhein<br />

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2er Außenkabine Kat. A 699,– 999,– 1.349,–<br />

2er Außenkabine mit frz. Balkon Kat. C 799,– 1.199,– 1.649,–<br />

2er Außenkabine mit frz. Balkon Kat. D 849,– 1.299,– 1.749,–<br />

Einzelkabinen auf Anfrage buchbar. ¹Einzelkabinenzuschlag entfällt an diesen Tagen. Frühbucherpreise gültig bei Buchung bis 28.02.2014. Ab dem<br />

01.03.2014 erhöhen sich die Preise der Route 1 um 100,– € p.P. und der Route 2 um 150,– € p.P.. Für die Abreisen Oktober der Route 1 gilt die Frühbucherermäßigung<br />

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Beautyanwendungen. Weitere Informationen: Die Bordsprache ist Deutsch. Wenn wegen Niedrig- oder Hochwassers eine Strecke nicht befahren werden<br />

kann, behält sich die Reederei das Recht vor, die Gäste auf dieser Strecke mit Bussen zu befördern. Ggf. ist der Umstieg auf ein anderes Schiff nötig. Es gelten<br />

die SELECT Premium alles inklusive-Bedingungen. Für diese Reise ist ein für die Dauer der Reise gültiger Personalausweis oder Reisepass notwendig.<br />

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Servicezeiten: Tägl. von 8 – 22 Uhr<br />

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aus haben Sie unmittelbaren Zugang zum Meer.<br />

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B 29.03.– 31.03.14, 09.05. – 02.10.14 499,– 634,–<br />

Buchungscode: D17A08U<br />

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Unterbringung im Bett der Eltern 100 % Ermäßigung.<br />

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WINTERDIENST<br />

SO MACHT SCHNEESCHIPPEN SPASS<br />

Schneefall bedeutet nicht nur Winterwanderungen und<br />

Schlittenfahrten, sondern für viele auch: Schneeräumen!<br />

Neben der richtigen Kleidung ist vor allem die richtige Haltung<br />

entscheidend, um Muskelkater oder Verspannungen zu<br />

vermeiden. Wichtig dabei: Schnee besser schieben als heben.<br />

Wer das Schneeräumen als praktische Fitness-Übung<br />

betrachtet, geht gleich besser gelaunt in den Tag. Wird der<br />

Schnee zur Seite geschaufelt, trainiert man beispielsweise<br />

die seitlichen Bauchmuskeln. Aber bitte nicht ruckartig arbeiten,<br />

sonst kann es zu schmerzhaften Muskelverspan-<br />

nungen kommen. Das regelmäßige Wechseln des aktiven<br />

Arms verhindert eine einseitige Belastung<br />

der Wirbelsäule und stärkt Bizeps<br />

und Trizeps. Überhaupt nicht<br />

zur Schneeschaufel greifen sollten<br />

Herzkranke.<br />

GEPFLEGT ABTAUCHEN<br />

WINTERLICHES BADEVERGNÜGEN<br />

Klirrende Kälte oder nasskaltes Schmuddelwetter – gerade<br />

im Winter tut ein Wannenbad Körper und Seele gut. Dank der<br />

großen Auswahl an Badezusätzen können auch Menschen<br />

mit empfindlicher Haut ab und an in die Wanne steigen. Wer<br />

allerdings zu trockener Haut neigt, sollte statt seifenhaltiger<br />

Schaumbäder lieber schonendere Syndets wählen, mit einem<br />

pH-Wert um die fünf. Eine andere Alternative sind Badeöle,<br />

sofern sie keine Emulgatoren enthalten und sich wie<br />

ein Film auf die Wasseroberfläche legen. Sie verwöhnen die<br />

Haut schon beim Baden. Anschließend die Haut vorsichtig<br />

abtupfen, um die Wirkung der Öle zu erhalten.<br />

WINTERSPORT-EMPFEHLUNG<br />

KALORIENKILLER LANGLAUF<br />

Klassischer Ski-Langlauf schneidet im Wintersport-Fitness-Vergleich<br />

von Prof. Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln<br />

grandios ab: Kalorienverbrauch 720 pro Stunde, Fitness-Faktor<br />

90 Prozent und eine geringe Verletzungsgefahr von zehn Prozent.<br />

Froböses Fazit: „Viele Muskelgruppen sind gleichzeitig im Einsatz,<br />

das verbrennt jede Menge Kalorien. Wegen der gleichmäßigen<br />

Bewegungen auch bei leichten Gelenkbeschwerden geeignet.“<br />

www.ingo-froboese.de<br />

38<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


TERMINE<br />

70 JAHRE HOLIDAY ON ICE<br />

DIE GROSSE PLATINUM-SHOW<br />

Was 1943 in einem amerikanischen Hotel mit einer kleinen Show<br />

begann, ist heute das größte Eiskunstlauf-Spektakel der Welt.<br />

Noch bis zum 23. Februar tourt die neue HOLIDAY ON ICE-Show<br />

PLATINUM durch deutsche Städte. Als Conférencier mit dabei ist<br />

Eislauf-Legende Norbert Schramm, der das Publikum auf einer<br />

Reise durch 70 Jahre Eislauf-Geschichte begleitet. Die glamourösen<br />

Kostüme der Kufenstars machen dem Motto PLATINUM alle<br />

Ehre. Sie stammen von Stardesigner Harald Glööckler.<br />

Auch die musikalische Vielfalt der Show lässt keine Wünsche offen:<br />

von Electro über klassischen Walzer, Swing und Gospel bis hin<br />

zur brasilianischen Samba ist alles dabei.<br />

www.holidayonice.de<br />

boot DÜSSELDORF 2014<br />

WASSERSPORT DER SUPERLATIVE<br />

Das Motto der boot Düsseldorf ist in ihren Messehallen Programm:<br />

360° Wassersport erleben. Die weltgrößte Show für maritimen<br />

Sport bietet weit mehr als Boote, Yachten und Ausrüstungen für<br />

nahezu jede Sportart, die man auf, am und unter Wasser ausüben<br />

kann. Während draußen Winter herrscht, erwartet die Besucher<br />

in den Messehallen ein Vorgeschmack auf den Sommer und Spaß<br />

bei vielen Wassersportaktivitäten. Wakeboarden, Schnuppertauchen,<br />

Angelruten werfen, eine Tour im Kanu – alles ist möglich!<br />

Vom 18. bis 26. Januar 2014 können die Besucher Wassersport<br />

erleben und direkt vor Ort ausprobieren, etwa in der Beach World,<br />

im Segel Center, in Indoor-Pools und auf künstlichen Flussläufen.<br />

www.boot.de<br />

NÜRNBERG<br />

TUTANCHAMUN-AUSSTELLUNG<br />

Wer für Archäologie schwärmt, sollte sich die faszinierende Ausstellung TUTANCH-<br />

AMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE nicht entgehen lassen. Noch bis zum 26. Januar<br />

2014 besteht die Chance, sie in Nürnberg, im ehemaligen Quelle-Areal, zu bewundern.<br />

Die Ausstellung beginnt mit einer Einführung in die Kultur des Alten Ägyptens und in<br />

die Zeit Tutanchamuns vor über 3.000 Jahren. Anschließend zeigt ein kurzer rückblickender<br />

Film, wie Howard Carter am 4. November 1922 den Eingang des Pharaonengrabes<br />

aufspürt. Ähnlich überwältigt wie damals der Entdecker mögen sich auch die<br />

Besucher fühlen, wenn sie den Raum mit den spektakulären Nachbildungen des Grabschatzes<br />

und der drei Grabkammern betreten. Die Schätze und die vergoldeten Schreine<br />

des einzigartigen Pharaonengrabes werden so präsentiert, wie sie ursprünglich vor<br />

91 Jahren im Tal der Könige aufgefunden wurden.<br />

www.tut-ausstellung.com<br />

Fotos: Fotolia (1), iStockphoto (2), A.-M. v. Sarosdy (1), Stage Entertainment (1), boot düsseldorf (1)<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

39


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ausgetrockneter Schleimhäute<br />

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kalten Tabakrauch und Gerüche<br />

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MELDUNGEN<br />

ONLINE-SCHULUNG<br />

DEMENZ ANDERS SEHEN<br />

Pflege und Betreuung eines demenzerkrankten Familienmitglieds ist<br />

alles andere als einfach. Das kostenlose Online-Beratungs- und -Schulungsangebot<br />

„Demenz anders sehen“ (DEMAS) soll Angehörigen von Menschen<br />

mit Demenz helfen, den Pflegealltag besser zu bewältigen. In zehn<br />

Sitzungen werden Hintergrundinformationen zu Krankheitsbild und -verlauf,<br />

nützliche Strategien zu Umgang und Kommunikation mit Demenzkranken<br />

sowie hilfreiche<br />

Tipps zur Bewältigung von<br />

Stress und emotionalen Belastungen<br />

vermittelt.<br />

Die Umsetzung erfolgt über<br />

das Internet in einem virtuellen<br />

Gesprächsraum unter<br />

Leitung geschulter Fachkräfte.<br />

Initiiert und durchgeführt<br />

wird das Projekt von der<br />

del phi Gesellschaft, der Hochschule<br />

Magdeburg-Sten dal<br />

und dem Flechtwerk Demenz.<br />

Telefon: 0800 7236779<br />

www.demenz-anders-sehen.de<br />

PATIENTENQUITTUNG<br />

JETZT ONLINE ABRUFBAR<br />

BARMER <strong>GEK</strong> Versicherte, die wissen möchten, welche Leistungen zu welchem<br />

Preis beispielsweise ihr Arzt oder Zahnarzt abgerechnet hat, können<br />

ab sofort ihre Patientenquittung online einsehen. Die e-Quittung enthält<br />

eine übersichtliche Aufstellung nahezu aller medizinischen Leistungen, die<br />

über die Gesundheitskarte abgerechnet werden.<br />

Die Versicherten können die Patientenquittung im geschützten „Persönlichen<br />

Bereich“ auf der BARMER <strong>GEK</strong> Internetseite einsehen und somit direkt<br />

auf ihre Daten zugreifen. Für das datenschutzsichere Verfahren ist eine<br />

einmalige Registrierung und Aktivierung erforderlich. Für einige Bereiche<br />

(zum Beispiel Zahnarzt und Krankenhaus) liegen die Daten allerdings aufgrund<br />

des komplexen Abrechnungsverfahrens<br />

erst mehrere Wochen nach<br />

der Behandlung vor, nach einem Arztbesuch<br />

teilweise erst nach Monaten.<br />

Wem dies zu lange dauert, der kann<br />

sich direkt vom Arzt oder Krankenhaus<br />

eine Tages- oder Quartalsquittung erstellen<br />

lassen. Hierfür können Arzt<br />

oder Krankenhaus allerdings eine Aufwandsentschädigung<br />

von einem Euro<br />

plus Versandkosten verlangen.<br />

www.barmer-gek.de/143135


TEILNEHMER FÜR STUDIE GESUCHT<br />

BURN-OUT-PRÄVENTION IM MOOR<br />

„Im Moor zum inneren Gleichgewicht“ lautet der Titel einer<br />

Studie, die sich der Burn-out-Prävention von Patientinnen<br />

und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen<br />

widmet. Daran beteiligt sind die Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, das Bayerische Staatsministerium für<br />

Gesundheit und Pflege und die BARMER <strong>GEK</strong>. Für das<br />

dreiwöchige anspruchsvolle Programm im Moorheilbad<br />

Bad Aibling,<br />

das exklusiv<br />

Versicherten<br />

der BARMER<br />

<strong>GEK</strong> vorbehalten<br />

ist,<br />

werden noch<br />

Teilnehmer<br />

für Frühjahr<br />

und Herbst 2014 gesucht. Die Studie ist als ambulante<br />

Vorsorgemaßnahme konzipiert. Mehr Infos gibt es bei der<br />

BARMER <strong>GEK</strong> oder der Kurverwaltung Bad Aibling. Über<br />

die Auswahl der Teilnehmer entscheidet die Universität.<br />

Telefon: 08061 908011<br />

www.imzig.de<br />

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PFLEGENDE ANGEHÖRIGE ENTLASTEN<br />

NRW-PROJEKT PAUSE<br />

Pflegende Angehörige unterstützen, stärken und entlasten<br />

– das sind die Ziele des Projektes „Mach mal<br />

PAUSE – Ein Ausgleich zum Pflegealltag“. Das von der<br />

BARMER <strong>GEK</strong> geförderte Kompaktseminar wird in den<br />

Jahren 2014 bis 2015 in<br />

Nordrhein-Westfalen angeboten.<br />

Wer Angehörige<br />

pflegt, weiß, wie sehr diese<br />

Aufgabe mitunter belastet.<br />

Umso wichtiger ist es für<br />

die Pflegeperson, sich Freiräume<br />

für eigene Bedürfnisse<br />

zu erhalten und sich<br />

durch vorbeugende Maßnahmen<br />

zu stärken.<br />

Diese „Selbstsorge“ ist ein Schwerpunkt des viertägigen<br />

Seminars, auf dem Pflegepersonen sich intensiv austauschen<br />

können. Sie erhalten viele Anregungen sowie<br />

Infos rund um den pflegerischen Alltag und dessen Bewältigung.<br />

Telefon: 0800 33206073-1694<br />

www.barmer-gek.de/143155<br />

PILLENABHÄNGIGKEIT<br />

RISIKO VERMEIDEN<br />

In Deutschland sind etwa 1,4 Millionen Menschen von<br />

Medikamenten abhängig, besonders oft von Benzodiazepinen.<br />

Mit der sogenannten 4-K-Regel lässt sich eine<br />

Abhängigkeit von diesen Schlaf- und Beruhigungsmitteln<br />

vermeiden:<br />

Klare Indikation – Einnahme nur bei medizinischer<br />

Notwendigkeit und nicht zur<br />

Vorbeugung.<br />

Kleinste notwendige Dosis – nur so viel<br />

wie nötig und so wenig wie möglich.<br />

Kurze Anwendung – die Einnahme<br />

sollte auf maximal 21–28 Tage beschränkt<br />

sein.<br />

Kein schlagartiges Absetzen – die Dosis<br />

sollte langsam verringert werden.<br />

Ausführliche Informationen zu diesem<br />

Thema hält das Faltblatt „Medikamenteneinnahme:<br />

Risiken vermeiden“<br />

bereit.<br />

www.barmer-gek.de/143588<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

41


SERVICE<br />

MIT NUR EINEM BEITRAG<br />

SCHUTZ FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Das ist schon eine tolle Sache: Familienmitgliedern stehen von Anfang<br />

an die umfangreichen, teils exklusiven Leistungen der BARMER <strong>GEK</strong> zur<br />

Verfügung, auch wenn nur ein Mitglied Beitrag zahlt. Mitversichert können<br />

sein: Ehepartner, Lebenspartner nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz,<br />

Kinder, Stiefkinder und Enkel, deren Lebensunterhalt größtenteils durch<br />

das beitragszahlende Mitglied bestritten werden, sowie Pflegekinder, deren<br />

Ersatz eltern nicht beruflich pflegen. Allerdings müssen die Familienversicherten<br />

in Deutschland wohnen und dürfen selbst nicht hauptberuflich<br />

selbstständig sein. Außerdem gelten bestimmte Einkommensgrenzen.<br />

Für geringfügig Beschäftigte liegt die monatliche Einkommensgrenze im<br />

Jahr 2014 bei 450 Euro, ansonsten bei 395 Euro.<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

Deutscher Schwerhörigenbund e. V.<br />

Nicht richtig hören zu können bedeutet<br />

einen großen Verlust an Lebensqualität.<br />

Der Deutsche Schwerhörigenbund<br />

will Angehörigen und Betroffenen dabei<br />

helfen, besser mit dem Verlust oder der<br />

Verminderung des Hörens klarzukommen,<br />

sich mit Gleichgesinnten auszutauschen<br />

und praktische Hilfen bieten.<br />

Sophie-Charlotten-Str. 23 A,<br />

14059 Berlin<br />

E-Mail: dsb@schwerhoerigen-netz.de<br />

Telefon: 030 47541114<br />

www.schwerhoerigen-netz.de<br />

Foto: getty images<br />

Eine Familienversicherung ist nicht möglich, wenn etwa wegen einer Rente<br />

eine Pflichtversicherung Vorrang hat. Besonderheiten gelten zudem,<br />

wenn ein Ehepartner nicht gesetzlich krankenversichert ist. Kinder eines<br />

Ehepaares mit dieser Konstellation können nur familienversichert werden,<br />

wenn der privat versicherte Partner 2014 nicht mehr als 4.462,50 Euro<br />

monatlich verdient oder der bei der BARMER <strong>GEK</strong> versicherte Elternteil ein<br />

höheres Gesamteinkommen hat.<br />

Ob eine Familienversicherung infrage kommt, hängt also von den familiären<br />

finanziellen Einkommensverhältnissen ab. Kinder sind grundsätzlich<br />

bis zu ihrem 18. Geburtstag kostenfrei mitversichert und oftmals sogar<br />

bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, wenn eine Schul- oder Berufsausbildung<br />

folgt. Keine Altersgrenze für Kinder in der Familienversicherung<br />

greift, wenn Kinder dauerhaft körperlich, geistig oder seelisch behindert<br />

sind und nicht selbst für ihren Unterhalt sorgen können. Dann ist ihr Krankenversicherungsschutz<br />

durch die BARMER <strong>GEK</strong> dauerhaft garantiert.<br />

Warum die BARMER <strong>GEK</strong> eine im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete<br />

Familienkasse ist und welche besonderen Leistungen sie bietet, erfahren<br />

Sie unter anderem auf unserer Homepage.<br />

www.barmer-gek.de/124559<br />

Bundesverband Kleinwüchsige Menschen<br />

und ihre Familien (BKMF) e. V.<br />

Es gibt 450 bekannte Kleinwuchsformen,<br />

gut 100.000 Menschen mit einer<br />

Endgröße von 70 bis 150 cm leben in<br />

Deutschland. Der Verband setzt sich<br />

bundesweit für die Interessen kleinwüchsiger<br />

Menschen und ihrer Familien<br />

ein. Vorrangig geht es um die psychosoziale<br />

Stärkung, die Integration in die<br />

Gesellschaft und den Abbau von Vorurteilen.<br />

Seminare und das jährliche Kleinwuchsforum<br />

runden das Angebot ab.<br />

Leinestraße 2, 28199 Bremen<br />

E-Mail: info@bkmf.de<br />

Telefon: 0421 336169-0<br />

www.bkmf.de<br />

Kinder mit Deletionssyndrom 22q11<br />

(KiDS-22q11) e. V.<br />

Beim Deletionssyndrom 22q11 ist ein<br />

Stück Erbmaterial auf dem Chromosom<br />

22 Band 11 im Bereich des „langen<br />

Arms“ (q) verloren gegangen. Es ist die<br />

zweithäufigste Chromosomenveränderung.<br />

Die Betroffenen leiden zum<br />

Beispiel unter Gesichtsauffälligkeiten,<br />

Herzfehlern, Gaumensegelveränderungen<br />

oder Skoliosen.<br />

Albert-Einstein-Str. 5, 87437 Kempten<br />

E-Mail: info@KiDS-22q11.de<br />

Telefon: 0831 69710560<br />

www.KiDS-22q11.de<br />

42<br />

BARMER <strong>GEK</strong> 1 I 2014


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Osnabrück<br />

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Borken<br />

Oberhausen<br />

Essen<br />

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Düsseldorf<br />

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Bonn<br />

Koblenz<br />

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Frankfurt<br />

Mannheim<br />

Saarbrücken<br />

Karlsruhe<br />

Stuttgart<br />

Baden-Baden<br />

Freiburg<br />

Kassel<br />

Ulm<br />

Konstanz<br />

Braunschweig<br />

Göttingen<br />

Benneckenstein<br />

Erfurt<br />

Würzburg<br />

Augsburg<br />

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Telefonische Teilnahme ist nicht möglich.<br />

Einsendeschluss ist der 20. Februar 2014.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden aus<br />

versandtechnischen Gründen gespeichert und nicht an Dritte<br />

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Auf zehn Kinder, die das richtige Lösungswort<br />

einsenden, wartet je ein Schiebepuzzle<br />

aus der Reihe SmartGames von Jumbo.<br />

Beim „Pinguintanz“ müssen am Ende des<br />

Spiels alle Eisstücke auf dem Spielfeld tioniert sein und alle<br />

posimit<br />

verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen.<br />

Pinguine auf ihrem<br />

vorgeschriebenen<br />

Platz stehen. Ein<br />

kniffliges Logikspiel<br />

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KINDER PREISRATSEL Ä<br />

Hallo Kinder! Schreibt die Wörter zu den Bildern<br />

in der nummerierten Reihenfolge senkrecht<br />

in die Kästchen. In der grauen Reihe ergibt<br />

sich das Lösungswort.<br />

Liebe Kinder, findet die Fliege mit eurer Hilfe<br />

den leckeren Kuchen?<br />

Fotos: BARMER <strong>GEK</strong><br />

Impressum<br />

BARMER <strong>GEK</strong> – Zeitschrift für Mitglieder der BARMER <strong>GEK</strong>, Nr. 1, 1. Quartal 2014, Herausgeber: BARMER <strong>GEK</strong>, Postfach 110704, 10837 Berlin<br />

ANSCHRIFT DER REDAKTION: BARMER <strong>GEK</strong>, Abteilung Unternehmenskommunikation, 42271 Wuppertal, Telefon: 0800 33 20 60 99-1450*, Telefax: 0800 33 20 60 99-1439*<br />

INTERNET: www.barmer-gek-magazin.de, www.barmer-gek.de; E-MAIL: redaktion@barmer-gek.de; CHEFREDAKTION: Athanasios Drougias (verantw.)<br />

REDAKTION: Doris Goedecke-Vorberg (Ltg.), Esther Ermert. MITARBEIT AN DIESER AUSGABE: Andreas Hipp, Claudia Rembecki, Michaela del Savio, Axel Wunsch.<br />

LAYOUT: Ann-Kathrin Näger, Andreas Große-Stoltenberg. MEDIZINISCH-WISSENSCHAFTLICHE BERATUNG: Dr. Ursula Marschall. ANZEIGENLEITUNG: Adrian Peipp,<br />

Telefon: 089 9250-3649, Telefax: 089 9250-2538. Es gilt der Anzeigentarif Nr. 17, gültig ab 1. 1. 2014. HERSTELLUNG: Hans Schwend, Druck: Burda GmbH, Offenburg.<br />

Sämtliche Anzeigen von Fremdanbietern in diesem Heft stehen für sich selbst. Sie beinhalten keine Empfehlung der BARMER <strong>GEK</strong>. Für eingesandte Manuskripte, Fotos etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag enthalten. *Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenlos.


... UND GROSS<br />

SUMMEN-SUDOKU: In jeder Zeile, in jeder Spalte und in<br />

jedem 3 x 3-Feld kommen die Ziffern 1 bis 9 nur jeweils<br />

einmal vor. Die kleinen Zahlen geben die Summen der<br />

in den umpunkteten Bereichen stehenden Ziffern an.<br />

Innerhalb eines umpunkteten Bereichs darf sich keine<br />

Ziffer wiederholen.<br />

PREISRATSEL Ä<br />

Liebe Denksportfreunde und -freundinnen, zu<br />

jedem Kreuzworträtsel erreichen uns mehrere<br />

1.000 Einsendungen per Postkarte und E-Mail.<br />

Dafür herzlichen Dank! Das gesuchte Lösungswort<br />

ist mit einem Thema im Heft verwandt.<br />

WUNSCHTHEMA<br />

Was möchten Sie in der nächsten Ausgabe lesen? Wählen Sie bis zum 31. Januar 2014 aus drei Themen Ihr „Wunschthema“ aus.<br />

Die Abstimmung findet in unserem Online-Magazin statt:<br />

www.barmer-gek-magazin.de<br />

1 2 3<br />

LAUF DICH FIT<br />

Laufsport gibt es in vielen Varianten<br />

– und auch wer es langsam angehen<br />

lässt, kommt ans Ziel. Lesen Sie, welcher<br />

Laufsport für wen geeignet ist, wie man<br />

sich motiviert und was man tun kann, damit<br />

der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.<br />

FRAUEN UND HERZINFARKT<br />

Herzerkrankungen – besonders der Herzinfarkt<br />

– gelten als typische Männerkrankheit.<br />

Weniger bekannt ist, dass auch<br />

viele Frauen betroffen sind. Bei ihnen äußern<br />

sich die Vorboten nur anders. Lesen<br />

Sie, welche Konsequenzen zu ziehen sind.<br />

ISS EINFACH GUT<br />

Einfach gut kochen kann jeder! Das behauptet<br />

Holger Stromberg, der Koch der Deutschen<br />

Fußballnationalmannschaft. Welche<br />

Rezepte er empfiehlt und was er den Kickern<br />

auftischt, lesen Sie in der nächsten<br />

Ausgabe, wenn Sie die „3“ wählen.<br />

1 I 2014 BARMER <strong>GEK</strong><br />

45


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Music System III genießen Sie originalgetreuen Spitzenklang schon<br />

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das Wave ® Music System III jeden<br />

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naturgetreuen Klang. Das System besitzt<br />

einen eingebauten CD-Player und<br />

Radio-Tuner für UKW/MW/Digitalradio<br />

(DAB, DAB+, T-DMB), eine Weckfunktion<br />

und eine Infrarot-Fernbedienung. Mit den<br />

optional erhältlichen Zubehörprodukten<br />

kann Musik von den meisten iPhone-<br />

oder iPod-Modellen* wiedergegeben oder können Songs von Ihrem<br />

Tablet-PC, Computer oder anderen Bluetooth ® -fähigen Gerät kabellos<br />

übertragen werden. Mit seinem kompakten Design lässt sich das<br />

Wave ® Music System III praktisch überall platzieren, damit Sie Ihre<br />

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das „Klangwunder“ (Zitat HiFi Test 4/2012). Sie werden es lieben.<br />

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* Das optionale Zubehör Wave ® III Dock ist nicht kompatibel mit iPhone 5 und iPod Shuffle. Die Lieferung unterliegt der Verfügbarkeit des Artikels und des Zahlungseingangs. Änderungen<br />

von Preisen/Angeboten vorbehalten. Kostenlose Lieferung nur bei Standardversand. Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf den Testzeitraum von 30 Tagen. Der Testzeitraum<br />

beginnt am 1. Weihnachtstag. © Bose Corporation 2013. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design der Wave ® Music Systeme ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bose<br />

Corporation in den USA und anderen Ländern. Die Bluetooth ® Wortmarke ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc., jegliche Nutzung durch die Bose Corporation<br />

erfolgt unter Lizenz. iPod und iPhone sind eingetragene Warenzeichen von Apple Inc. Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf, AG Bad Homburg, HRB 1700.

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