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70200 Abitur BW – Analytische Geometrie Wahlaufgaben 1 25<br />

Abitur BW 2012 - Aufgabe I 3<br />

Ein Medikament kann mithilfe einer Spritze o<strong>de</strong>r durch Tropfinfusion verabreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

a) Bei Verabreichung <strong>de</strong>s Medikaments mithilfe einer Spritze wird die Wirkstoffmenge<br />

im Blut <strong>de</strong>s Patienten beschrieben durch die Funktion f mit<br />

0,2t 0,8t<br />

<br />

f t 130 e e<br />

0 t 24<br />

(t in Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Injektion, f(t) in mg).<br />

Skizzieren Sie <strong>de</strong>n Graphen von f.<br />

Das Medikament wirkt nur dann, wenn min<strong>de</strong>stens 36 mg <strong>de</strong>s Wirkstoffs im Blut vorhan<strong>de</strong>n<br />

sind. Bestimmen Sie <strong>de</strong>n Zeitraum, in <strong>de</strong>m das Medikament wirkt.<br />

Zu welchen Zeitpunkten nimmt die Wirkstoffmenge im Blut am stärksten zu bzw. ab?<br />

Berechnen Sie die mittlere Wirkstoffmenge im Blut während <strong>de</strong>r ersten 12 Stun<strong>de</strong>n.<br />

(7 VP)<br />

Wenn das Medikament statt<strong>de</strong>ssen durch Tropfinfusion zugeführt wird, lässt sich die Wirkstoffmenge<br />

im Blut beschreiben durch die Funktion g mit<br />

0,05 t<br />

<br />

g t 80 1 e <br />

t 0<br />

(t in Minuten seit lnfusionsbeginn, g(t) in mg).<br />

b) Welche Wirkstoffmenge wird sich langfristig im Blut befin<strong>de</strong>n?<br />

Zeigen Sie, dass die Wirkstoffmenge im Blut ständig zunimmt.<br />

Zu welchem Zeitpunkt beträgt die momentane Än<strong>de</strong>rungsrate <strong>de</strong>r Wirkstoffmenge im Blut<br />

ln welchem 15-Minuten-Zeitraum än<strong>de</strong>rt sich die Wirkstoffmenge um 30 mg?<br />

mg<br />

1 ?<br />

min<br />

(7 VP)<br />

c) Geben Sie eine Differenzialgleichung <strong>de</strong>s beschränkten Wachstums an, die von <strong>de</strong>r Funktion<br />

g erfüllt wird.<br />

Bei <strong>de</strong>r Tropfinfusion wird <strong>de</strong>m Patienten pro Minute eine konstante Wirkstoffmenge zugeführt.<br />

Die Abbaurate ist dabei stets proportional zur Wirkstoffmenge im Blut. Wie groß ist die<br />

konstante Zufuhr <strong>de</strong>r Wirkstoffmenge pro Minute?<br />

Welche Wirkstoffmenge müsste man pro Minute zuführen, damit sich langfristig 90 mg im Blut<br />

befin<strong>de</strong>n?<br />

(4 VP)<br />

DEMO für www.mathe-<strong>cd</strong>.<strong>de</strong><br />

Friedrich Buckel<br />

www.mathe-<strong>cd</strong>.<strong>de</strong>

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