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70200 Abitur BW – Analytische Geometrie Wahlaufgaben 1 22<br />

Abitur BW 2011 - Aufgabe I 3<br />

In einer großen Stadt breitet sich eine Viruserkrankung aus.<br />

Die momentane Erkrankungsrate wird mo<strong>de</strong>llhaft beschrieben durch die Funktion f mit<br />

2 0,2 t<br />

ft 150t e für t 0<br />

Dabei ist t die Zeit in Wochen seit Beobachtungsbeginn und f(t) die Anzahl <strong>de</strong>r Neuerkrankungen pro<br />

Woche.<br />

a) Skizzieren Sie das Schaubild von f.<br />

Wann erkranken die meisten Personen?<br />

Zeigen Sie, dass ab diesem Zeitpunkt die momentane Erkrankungsrate rückläufig ist.<br />

Wann nimmt sie am stärksten ab?<br />

(6 VP)<br />

b) Alle Neuerkrankungen wer<strong>de</strong>n sofort <strong>de</strong>m Gesundheitsamt gemel<strong>de</strong>t. Bei Beobachtungsbeginn<br />

sind bereits 100 Personen gemel<strong>de</strong>t.<br />

Wie viele Personen sind nach 12 Wochen insgesamt gemel<strong>de</strong>t?<br />

Die Funktion F mit <br />

F t 750 t 10t 50 e <br />

2 0,2 t<br />

ist eine Stammfunktion von f.<br />

Geben Sie eine Funktion für die Gesamtzahl <strong>de</strong>r gemel<strong>de</strong>ten Personen nach t Wochen an.<br />

Wann wird die Zahl von 20.000 gemel<strong>de</strong>ten Personen erreicht?<br />

Weisen Sie nach, dass die Anzahl <strong>de</strong>r Meldungen unter 40.000 bleiben wird.<br />

(6 VP)<br />

In einer benachbarten Stadt mit 30.000 Einwohnern ist bei Beobachtungsbeginn bereits die Hälfte <strong>de</strong>r<br />

Einwohner an diesem Virus erkrankt. Es ist davon auszugehen, dass im Laufe <strong>de</strong>r Zeit alle Einwohner<br />

von <strong>de</strong>r Krankheit erfasst wer<strong>de</strong>n und dass dabei die momentane wöchentliche Erkrankungsrate<br />

proportional zur Anzahl <strong>de</strong>r bisher noch nicht von <strong>de</strong>r Krankheit erfassten Einwohner ist.<br />

c) Man nimmt zur Mo<strong>de</strong>llierung zunächst <strong>de</strong>n Proportionalitätsfaktor 0,1 an.<br />

Gebe Sie eine zugehörige Differenzialgleichung an.<br />

Bestimmen sie eine Funktion, welche die Anzahl <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Krankheit erfassten Personen<br />

beschreibt.<br />

Wie viele Personen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>mzufolge nach 4 Wochen von <strong>de</strong>r Krankheit erfasst sein?<br />

Tatsächlich sind es nach 4 Wochen bereits 22.000 Personen.<br />

Passen Sie die Funktion an die tatsächliche Situation an.<br />

DEMO für www.mathe-<strong>cd</strong>.<strong>de</strong><br />

(6 VP)<br />

Friedrich Buckel<br />

www.mathe-<strong>cd</strong>.<strong>de</strong>

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