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Test 12 E: Arbeitslehre: Schulleistungsueberpruefung<br />

Ein Schulleistungstests am Ende des Schuljahres zur Feststellung der Zeugnisnoten<br />

als Standardschulnoten fuer Schueler des „Freiwilligen 10. Schuljahres<br />

in der Schule fuer Lernbehinderte.<br />

Die Normen waren die aktuellen Leistungen erfolgreicher Hauptschueler, die parallel<br />

zu den Versuchsschuelern auch einer Schulleistungsueberpruefung mit diesen Tests unterzogen<br />

wurden.<br />

SCHULVERSUCH HAUPTSCHULABSCHLUSS AN DER SCHULE FUER LERN-<br />

BEHINDERTE, Materialien zum Abschlussbericht, Mainz 1979. Sie wurden erstellt von<br />

Ernst Begemann, Martin Schoen, Gerhard Vetter<br />

Die Texte sind 2005 vom Original gescannt.<br />

´Original`-Text:<br />

Freiwilliges 10. Schuljahr zum Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

Schulleistungsueberpruefung am Schuljahresende<br />

Lernbereich: ARBEITSLEHRE<br />

von Ernst Begemann, Martin Schoen und Gerhard Vetter<br />

Herausgegeben vom Kultusministerium Rheinland-Pfalz<br />

1979<br />

I n h a l t<br />

0. Vorwort<br />

1. Zielsetzung<br />

2. Aufbau<br />

3. Durchfuehrung<br />

4. Auswertung<br />

4.1. Ermittlung der Rohwerte<br />

4.2. Die Anwendung der Normentabelle<br />

5. Zur Zensurenfindung<br />

6. Testanalyse<br />

6.1. Stichproben<br />

6.2. Itemauswahl<br />

6.3. Objektivitaet<br />

6.4. Reliabilitaet<br />

6.5. Validitaet<br />

6.5.1. Curriculare - Logische Validitaet<br />

6.5.2. Konstrukt-Validitaet<br />

6.5.3. Kriteriumsvaliditaet<br />

6.5.4. Zusammenfassung<br />

6.6. Normierung<br />

7. Quellen<br />

Tabellen<br />

Anhang<br />

1


0. Vorwort<br />

Dieser Schulleistungstest entstand in einer 5jaehrigen Entwicklungsarbeit im Rahmen des Modellversuchs<br />

"Freiwilliges 10. Schuljahr an der Schule fuer Lernbehinderte zum Erwerb des<br />

Hauptschulabschlusses", der vom Land Rheinland-Pfalz durchgefuehrt, von der Bund-Laender-<br />

Kommission fuer Bildungsplanung empfohlen und vom Bundesministerium fuer Wissenschaft<br />

und Forschung finanziell gefoerdert wurde.<br />

Die Entwicklung dieses Tests erfolgte in Abstimmung mit der Erarbeitung des Lehrplans und der<br />

didaktischen Konzepte fuer das "Freiwillige 10. Schuljahr". Fuer die kritisch produktive Mitarbeit<br />

danken wir den Mitgliedern der "Projektgruppe zur wissenschaftlichen Begleitung" dieses Schulversuchs<br />

wie den assoziierten Mitgliedern aus der Hauptschule. Unser Dank gilt auch allen Lehrern<br />

und Schuelern der Hauptschule und Schule fuer Lernbehinderte, die bereitwillig an der<br />

Durchfuehrung beteiligt waren.<br />

1. Zielsetzung<br />

Da der Hauptschulabschluss allgemein wie fuer einzelne Unterrichtsfaecher oder Lernbereiche<br />

nicht operational definiert vorliegt, sondern in den Lehrplaenen weithin themenorientiert inhaltlich<br />

umschrieben oder durch mehr oder weniger uebergreifende Zielbestimmungen charakterisiert<br />

wird, da ausserdem der Hauptschulabschluss - ohne eine Abschlusspruefung oder ueberregionale<br />

objektive Verfahren - auch erteilt wird, wenn ein Schueler in Teilbereichen nicht ausreichend<br />

beurteilt wird, weil die uebrigen Zensuren oder Ausgleichsregelungen es zulassen, war<br />

eine Festlegung auf ausgewaehlte bestimmte Lehr- und Lernziele zur Bestimmung des Abschlusses<br />

allein nicht vertretbar. Es sollten aber Moeglichkeiten gefunden werden, um fuer die<br />

Schueler der Freiwilligen 10. Schuljahre objektiv eindeutig und kontrollierbar festzustellen, ob<br />

sie den Hauptschulabschluss aufgrund gezeigter schulischer Leistungen zuerkannt bekommen<br />

koennen oder nicht.<br />

Die Projektgruppe entschied sich fuer einen Leistungsvergleich der Schueler des Freiwilligen 10.<br />

Schuljahres mit Schuelern der regulaeren 9. Klassen der Hauptschule in allen sogenannten<br />

Haupt- und Sachfaechern bzw. Lernbereichen.<br />

Dieser Schulleistungstest wurde konstruiert, um am Ende des Freiwilligen 10. Schuljahres den<br />

Leistungsstand im Lernbereich Arbeitslehre entsprechend den Bezugs-Lehrplaenen erheben zu<br />

koennen. Die Daten des Leistungsstandes jedes Schuelers koennen anhand der Standardisierungsnormen<br />

verglichen werden mit der Standardisierungsstichprobe der Hauptschueler. Fuer<br />

jede Leistung kann damit eingeschaetzt werden, wieviel Prozent der "Hauptschueler" bei der<br />

Standardisierung bessere oder schlechtere Leistungen erbracht haben.<br />

Dieser Test ist damit ein normorientierter Schulleistungstest. Dieses Testkonzept war erforderlich,<br />

weil eine i.e.S. kriteriumsorientierte Ueberpruefung die Festlegung operationalisierter<br />

Ziele fuer den Hauptschulabschluss vorausgesetzt haette und weil der objektive Vergleich mit<br />

Hauptschuelern gesichert werden soll.<br />

Dieser Schulleistungstest unterscheidet sich von den traditionell gewohnten Beurteilungen<br />

muendlicher und schriftlicher Leistung:<br />

- Der Umfang des geprueften Bereiches ist erheblich groesser als bei ueblichen Klassenarbeiten,<br />

obwohl der Zeitbedarf nicht entsprechend steigt. Die ausgewaehlten Aufgaben<br />

repraesentieren mit denen des "Zwischentests" den gesamten Teilbereich Geschichte des Lehrplans.<br />

2


- Die Durchfuehrung und Auswertung kann objektiv vergleichbar erfolgen. Subjektive Einschaetzungen<br />

werden vermieden (s. 6.3.).<br />

- Die Testkonstruktion genuegt den zu fordernden Kriterien der Reliabilitaet und Validitaet (s.<br />

6.4. und 6.5.).<br />

- Die einzelnen Aufgaben wurden analysiert und dementsprechend ausgewaehlt bzw. korrigiert<br />

(s. 6.2.).<br />

2. Aufbau<br />

Aus oekonomischen Gruenden wird der Test in zwei Teilen vorgelegt Das eigentliche "Testheft"<br />

enthaelt die Aufgaben, die die Schule losen sollen. Im "Loesungsheft" sollen dann die richtigen<br />

Antworten angestrichen werden. Eine solche Zweiteilung bietet einerseits die Moeglichkeit, die<br />

Testhefte mehrmals zu verwenden, andererseits kann die Auswertung im Loesungsbogen schneller<br />

und sicherer vorgenommen werden, als wenn das Ankreuzen der Loesung bei den Testaufgaben<br />

selbst erfolgen wuerde.<br />

Der Test umfasst insgesamt 30 Items, die in Form von Mehrfach-Wahl-Aufgaben angelegt sind.<br />

Diese Aufgabenform mit jeweils fuenf Wahlmoeglichkeiten erlaubt eine oekonomische Durchfuehrung,<br />

eine objektive Auswertung und gewaehrleistet eine relative Zufallsunabhaengigkeit.<br />

Inhaltlich zeigt der Test drei thematische Schwerpunkte:<br />

I. Allgemeine Wirtschaft (14 Items)<br />

II. Der Mensch in der Arbeitswelt ( 9 Items)<br />

III. Allgemeine Berufsvorbereitung ( 7 Items)<br />

Die Aufgaben sind in folgender Weise diesen Schwerpunkten zugeordnet:<br />

Schwerpunkt I: Item Nr. 7,8, 11 - 17, 26 - 30<br />

Schwerpunkt II: Item Nr. 9, 10, 18 - 22, 24, 25<br />

Schwerpunkt III: Item Nr. l - 6, 23<br />

Diese inhaltliche Gliederung orientiert sich an den fuer die Arbeit im "Freiwilligen 10. Schuljahr"<br />

relevanten Lehrplaenen.<br />

3. Durchfuehrung<br />

Um einen objektiven Vergleich mit den bei der Standardisierung gewonnenen Werten zu gewaehrleisten,<br />

ist eine genaue Einhaltung der Versuchsbedingungen bei der Testdurchfuehrung<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Der hier vorliegende Schulleistungstest ist als Gruppentest konstruiert und wird auch in der Regel<br />

mit der gesamten Klasse durchgefuehrt. Der Versuchsleiter sollte deshalb darauf achten, dass<br />

die Schueler sich nicht bei der Loesung der einzelnen Aufgabe gegenseitig beeinflussen oder helfen.<br />

Es ist anzustreben, dass ein von aeusseren Stoerungen freier Verlauf gesichert ist.<br />

Jeder Schueler benoetigt zur Bearbeitung der Testaufgaben nur ein Schreibwerkzeug. Damit im<br />

Notfall keine besondere Unruhe entsteht, sollte der VL einige Reservestifte bereit halten. Zur<br />

reibungslosen Handhabung des Testmaterials (Testheft und Loesungsheft) sollte eine freie<br />

Tischflaeche zur Verfuegung stehen.<br />

Vor der Durchfuehrung ist sicherzustellen, dass die Schueler mit der Art und Weise der Testbearbeitung<br />

vertraut sind und die Anweisungen verstanden haben. Deshalb werden vor der Be-<br />

3


arbeitung der eigentlichen Aufgaben zwei Probeaufgaben geloest und in der Regel die vorformulierten<br />

Anweisungen gegeben. Folgende Verfahrensabfolge ist einzuhalten:<br />

Austeilen der Loesungshefte<br />

"Bei diesem Heftchen sollst du zunaechst das Titelblatt mit den gewuenschten Angaben versehen.<br />

Das heutige Datum ist ………"<br />

Austeilen der Testhefte und Loesen der Probeaufgaben<br />

"Das Heft, das du jetzt erhalten hast, traegt die Aufschrift Testheft. Es enthaelt die eigentlichen<br />

Aufgaben, die du loesen sollst. Wenn du es aufschlaegst, erkennst du, dass nach jeder Fragestellung<br />

mehrere Antwortmoeglichkeiten vorgegeben sind. Es trifft aber immer nur eine dieser<br />

Auswahlantworten als richtige Loesung zu. Diese sollst du herausfinden.<br />

Schlage nun bitte das zweite Heft auf, das du zuerst bekommen hast und das die Aufschrift<br />

Loesungsheft traegt. Darin sind die Aufgaben selbst nicht abgedruckt. Du findest dort nur die<br />

Numerierung der Aufgaben, die aber mit der Nummernfolge im Testheft uebereinstimmt, und<br />

die Kennbuchstaben der dazugehoerigen Antworten.<br />

Hast du nun im Testheft bei einer Aufgabe die deiner Meinung nach richtige Antwort herausgefunden,<br />

so brauchst du nur noch im Loesungsheft den betreffenden Buchstaben deutlich anzukreuzen.<br />

(Es ist durchaus erlaubt, dieses Vorgehen bei einer Probeaufgabe an der Tafel gemeinsam<br />

zu erarbeiten.)<br />

Beachte dabei, dass bei jeder Aufgabe immer nur eine Loesungsmoeglichkeit angekreuzt werden<br />

darf. Machst du bei mehreren Antworten ein Kreuz, dann gilt die Aufgabe als nicht geloest. Treffen<br />

nach deiner Meinung mehr als eine Antwortmoeglichkeit zu, dann waehle diejenige aus, die<br />

Du fuer die beste haeltst. Du darfst immer nur im Loesungsheft ankreuzen. Das Testheft wird<br />

zur Auswertung nicht herangezogen.<br />

An einem Beispiel wollen wir jetzt gemeinsam das Loesungsverfahren ueben. Lies dazu im<br />

Testheft die Beispielaufgabe I genau durch und versuche, aus den fuenf vorgegebenen Antwortmoeglichkeiten<br />

die richtige herauszufinden."<br />

Beispielaufgabe I<br />

Das wesentlichste Kennzeichen der Planwirtschaft ist<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

die Entwicklung der Wirtschaft nach den Plaenen der Banken<br />

die staatliche Lenkung der Wirtschaftsvorgaenge<br />

die Kontrolle der oeffentlichen Ausgaben<br />

die Festsetzung von Mindestleistungen fuer Arbeiter<br />

die Verstaatlichung des privaten Eigentums<br />

"Welches ist die richtige Loesung?<br />

Wir haben die staatliche .Lenkung der Wirtschaftsvorgaenge als wesentlichstes Kennzeichen der<br />

Planwirtschaft erkannt. Diese Antwort ist im Testheft mit dem Kennbuchstaben B versehen.<br />

Nimm jetzt bitte dein Loesungsheft zur Hand und kreuze dort bei der Beispielaufgabe I den<br />

Buchstaben B deutlich an!<br />

Hast du nun aus Versehen einen falschen Buchstaben, also A, C, D oder E, angekreuzt, dann<br />

kreise ihn ein, damit der Auswerter den Irrtum erkennen kann, und versehe dann den richtigen<br />

Loesungsbuchstaben mit einem Kreuz.<br />

4


Bei der Beispielaufgabe II sollst du jetzt allein versuchen, das Loesungsverfahren richtig anzuwenden."<br />

Beispielaufgabe II<br />

Wer beschliesst darueber, welchen Mindestlohn die Arbeiter einer Autofabrik erhalten?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

die Tarifpartner<br />

die Gewerkschaften<br />

der Betriebsrat<br />

der Fabrikbesitzer<br />

der Personalchef<br />

"Ist jeder mit der Loesung der Aufgabe fertig?<br />

Die richtige Loesung muss heissen: die Tarifpartner<br />

Diese Antwort traegt im Testheft den Kennbuchstaben A. Um zu zeigen, dass du die richtige<br />

Loesung gefunden hast, muesstest du also im Loesungsheft bei der Beispielaufgabe II den Buchstaben<br />

A angekreuzt haben. Hast du einen anderen oder gar mehrere Buchstaben angestrichen, so<br />

hast du die Aufgabe nicht richtig geloest.<br />

Beachte auch hier wieder: Das irrtuemliche Ankreuzen eines falschen Buchstabens wird durch<br />

Einkreisen gekennzeichnet.<br />

Hast du jetzt noch Fragen zum Loesungsverfahren?"<br />

Der Lehrer sollte vor der eigentlichen Testbearbeitung sicher sein, dass jeder Schueler sich ueber<br />

den Loesungsgang voellig im klaren ist.<br />

Die Schueler erhalten dann noch folgende Hinweise:<br />

"Die Reihenfolge, in der du die Aufgaben loesen willst, kannst du frei waehlen. Zuerst solltest du<br />

diejenigen bearbeiten, die dir am leichtesten erscheinen.<br />

Arbeite gewissenhaft, zuegig, aber ohne Eile. Dir steht genug Zeit zur Verfuegung.<br />

Trage jetzt auf dem Titelblatt des Loesungsheftes den Beginn deiner Arbeit ein. Es ist jetzt ...<br />

Uhr.<br />

Die Zeitangabe hat keinen Einfluss auf die Testbewertung, sie dient nur statistischen Zwecken.<br />

Wenn du fertig bist, gibst du beide Hefte bei mir ab."<br />

Nach diesen Anweisungen beginnen die Schueler zu arbeiten. Eventuell noch auftauchende Fragen<br />

zum Verfahren koennen durch den VL beantwortet werden. Auf inhaltliche Fragen darf er<br />

jedoch keinerlei Worten oder Hinweise geben.<br />

Hat ein Schueler die Arbeit beendet, gibt er beide Hefte beim VL. Dieser traegt das Ende der<br />

Bearbeitungszeit auf dem Loesungsheft ein.<br />

Im Schulversuch hat sich gezeigt, dass 40 Minuten zur Bearbeitung dieses Tests als ausreichend<br />

angesehen werden koennen. Der VL sag deshalb nach 30 Minuten:<br />

"In zehn Minuten sollte jeder seine Hefte abgegeben haben."<br />

5


4. Auswertung<br />

4.1. Ermittlung der Rohwerte<br />

Im Loesungsheft werden die richtig geloesten Aufgaben am Rand der Seite gekennzeichnet.<br />

Dabei ist folgender Loesungsschluessel anzuwenden:<br />

Aufg. Nr. Loesung Aufg. Nr. Loesung<br />

-------------------------------------------------------------------<br />

1 B 16 B<br />

2 D 17 C<br />

3 B 18 B<br />

4 E 19 E<br />

5 B 20 C<br />

6 D 21 E<br />

7 E 22 B<br />

8 A 23 A<br />

9 C 24 E<br />

10 B 25 D<br />

11 E 26 E<br />

12 B 27 D<br />

13 C 28 A<br />

14 D 29 C<br />

15 B 30 E<br />

Sind bei einer Aufgabe mehr als eine Antwortmoeglichkeit angekreuzt, so geht sie nicht in die<br />

Wertung ein.<br />

Jede richtige Loesung wird mit l Punkt bewertet» Die Rohpunkte werden addiert, die Gesamtpunktzahl<br />

wird in das auf dem Titelblatt des Loesungsheftes dafuer vorgesehene Feld eingetragen.<br />

4.2. Die Anwendung der Normentabelle<br />

Nachdem die Rohpunktzahl ermittelt ist, koennen der Prozentrang, der T-Wert, der Zensurenwert<br />

und der Vertrauensbereich fuer den Zensurenwert aus der Normentabelle (S. 21) abgelesen<br />

werden. Man sucht in der ersten Spalte (Pkt.) die erreichte Rohpunktzahl auf und liest in der<br />

gleichen Zeile den Prozentrang (PR) ab. Dieser Wert gibt an, dass der Schueler gleich oder besser<br />

ist als ein bestimmter Prozentsatz der Schueler aus der Eichstichprobe. Aus der Spalte SN<br />

kann der diesem Prozentrangplatz entsprechende Standardzensurenwert entnommen werden. Er<br />

wird auf der Titelseite des Loesungsbogens bei der Bezeichnung "Note" eingetragen.<br />

Nun ist aber jedes Messinstrument mit einem statistisch zu berechnenden Messfehler behaftet.<br />

Deshalb ist in einer zusaetzlichen Spalte der Vertrauensbereich angegeben. Er zeigt den Bereich<br />

an, innerhalb dessen statistisch gesehen mit grosser Wahrscheinlichkeit (68 %) der "wahre" Zensurenwert<br />

liegt.<br />

Ein Beispiel soll dieses Auswertungsverfahren verdeutlichen:<br />

6


Ein Schueler erreicht im Test einen Gesamt-Rohwert von 21 Punkten. Aus der Norrnentabelle<br />

kann fuer diese Punktzahl ein Prozentrangplatz von 30 abgelesen werden. Das bedeutet, dass der<br />

Schueler (ohne Beruecksichtigung des Messfehlers) eine gleiche oder bessere Leistung aufweist<br />

als 30 % der Schueler aus der Eichstichprobe. Als Zensurenwert fuer die erreichte Leistung kann<br />

man in der gleichen Zeile unter der Spalte "SN" den Wert von 3,5 ablesen. Dieser Wert wird, wie<br />

vorher schon der Rohwert, auf dem Titelblatt des Loesungsbogens eingetragen und fuer die Zensurenfestsetzung<br />

benutzt (s. 5.).<br />

5. Zur Zensurenfindung<br />

Dieser Schulleistungstest eignet sich zur Leistungsfeststellung am Ende des "Freiwilligen 10.<br />

Schuljahres". Neben dem Ergebnis in diesem Test wird die Leistungsbeurteilung des Schuelers<br />

im Teilbereich durch den Lehrer beruecksichtigt, die sich aus der Beurteilung muendlicher und<br />

schriftlicher Leistungen ergibt. Dabei wird das Testergebnis nicht wie eine andere schriftliche<br />

Leistung gleichwertig behandelt, weil es in der Regel auf eine umfangreichere Leistung zurueckgeht<br />

und durch ein objektives standardisiertes Verfahren gewonnen wurde. Es dient der Niveaubestimmung<br />

der Leistung und sichert so die Gleichwertigkeit der Zensuren innerhalb aller Klassen<br />

des "Freiwilligen 10. Schuljahres" wie die Aussagegueltigkeit im Vergleich mit den Leistungen<br />

der Schueler der 9. Klasse der Hauptschule aus der Standardisierungsstichprobe.<br />

Der aufgrund der Standardisierungsnormen ermittelte Notenvorschlag geht von folgendem Einstufungsmodell<br />

aus:<br />

Die Leistung eines Schuelers ist einzustufen als<br />

- mangelhaft / ungenuegend, wenn sie unterhalb der ersten negativen Standardabweichung liegt<br />

und damit im Leistungsbereich des schlechtesten Sechstels der Hauptschueler aus der Standardisierungsstichprobe<br />

entspricht;<br />

- als ausreichend, wenn sie unterhalb des arithmetischen Mittels einzustufen, aber besser als eine<br />

mangelhaft zu bewertende Leistung ist (ein Drittel der Stichprobe);<br />

- als befriedigend, wenn der Punktwert im Bereich der ersten positiven Standardabweichung<br />

oberhalb des arithmetischen Mittels liegt und damit unterhalb des besten Sechstels der Standardisierungsstichprobe<br />

bleibt (ein Drittel der Stichprobe);<br />

- als gut / sehr gut, wenn der Punktwert im besten Sechstel der Hauptschule liegt.<br />

Zur Ermittlung der Zeugniszensur wird die Leistungsbeurteilung des Lehrers als Vorschlagsnote<br />

(mit Tendenzangabe oder Zwischenwerten) mit der aus dem Testergebnis errechneten Standardschulnote<br />

(s. 4.2.) verglichen. Unter Beruecksichtigung beider Werte wird die endgueltige Note<br />

so festgelegt, dass die Vergleichbarkeit der Noten ueberregional gesichert bleibt.<br />

6. Testanalyse<br />

6.1. Stichproben<br />

Zur Testanalyse wurde der Schulleistungstest im Bereich Arbeitslehre am Ende des Schuljahres<br />

1975/76 mit 212 Hauptschuelern und 94 Schuelern des "Freiwilligen 10. Schuljahres" durchgefuehrt.<br />

Die Eichung erfolgte an der Stichprobe der Hauptschueler. Dazu waren einzelne Klassen<br />

von 5 Hauptschulen aus den Grossraeumen Mainz und Koblenz ausgewaehlt worden, deren Rektoren<br />

ihr Einverstaendnis zur Durchfuehrung des Tests gegeben hatten. Aus organisatorischen<br />

Gruende konnte der Test nicht mit zufaellig aus diesen Klassen ausgewaehlten Schuelern, sondern<br />

musste jeweils im gesamten Klassenverband durchgefuehrt werden.<br />

Die Eichstichprobe entstammt folgenden Gebieten:<br />

7


Stadtgebiet Mainz N = 66 (3 Klassen)<br />

Landkreis Mainz N = 23 (l Klasse)<br />

Stadtgebiet Koblenz N = 92 (3 Klassen)<br />

Landkreis Koblenz . N = 31 (l Klasse)<br />

Total N = 212 (8 Klassen)<br />

Die Erfahrungen aus dem Schulversuch haben gezeigt, dass die Unterschiede zwischen Stadt-<br />

/Land-Klassen nur unerheblich sind. So darf die Repraesentativitaet der Stichprobe angenommen<br />

werden.<br />

6.2. Itemauswahl<br />

Die Auswahl der Testaufgaben hatte sich entsprechend unserer beschriebenen Zielsetzung eng an<br />

die Inhalte des dem Hauptschulabschluss zugrunde liegenden Lehrplans zu halten. Es galt daher,<br />

die im Lehrplan zum Arbeitslehre geforderten Inhalte durch eine Auswahl von Fragen zum Arbeitslehrewissen<br />

zu repraesentieren.<br />

Hierzu wurden von erfahrenen Lehrern Fragen ausgearbeitet. In der Zeit von 1973 - 1976 wurde<br />

mit diesen Fragen das Arbeitslehrewissen von Haupt- und Sonderschuelern untersucht.<br />

Aus diesem Itempool stammen die Aufgaben des vorliegenden Tests zur Schulleistungsueberpruefung<br />

im Fach Arbeitslehre. Bei der Auswahl wurden folgende Kriterien angewendet:<br />

- Der Test soll die Uebertragung des Hauptschulstandards auf Sonderschueler ermoeglichen.<br />

Die Items wurden so ausgewaehlt, dass die im Test vertretenen Wissensgebiete und Zielbereiche<br />

mit dem Lehrplan der Hauptschule bzw. dem "Freiwilligen 10. Schuljahr" in Einklang" stehen<br />

und dabei in ihrer anteilsmaessigen Gewichtung deren Intentionen entsprechen und somit das<br />

Niveau eines Hauptschulabschlusses in diesem Unterrichtsbereich repraesentieren. Dabei sollten<br />

die Aufgaben die Schueler der Hauptschule wie des "Freiwilligen 10. Schuljahres" nicht benachteiligen<br />

oder bevorzugen.<br />

- Der Test soll auf unterschiedlich hohen Leistungsniveaus (bis in beide Extrembereiche) gut<br />

differenzieren. Deshalb und aus motivationalen Gruenden sollen die Schwierigkeitsindizes der<br />

Aufgaben breit streuen (DIETRICH, 1973, 80). Diese Bedingungen konnten gut eingehalten<br />

werden.<br />

- Bei der Selektion der Aufgaben nach dem Kriterium ihrer Trennschaerfe ist zu beachten, dass<br />

bei einer Ausschaltung der Aufgaben mit niedrigeren Werten (r it < 0.5) dies einer Einengung des<br />

abgefragten Kriteriums gleichkommt. Mit zunehmenden Korrelationen der einzelnen Aufgaben<br />

mit dem Gesamtwert nimmt auch die Aehnlichkeit der Items untereinander zu. Um die Heterogenitaet<br />

des zu messenden Merkmals auch innerhalb der Fragen zu repraesentieren, wurden Aufgaben<br />

aus dem unteren bis mittleren Trennschaerfebereich (.2 - .5) bevorzugt.<br />

6.3. Objektivitaet<br />

Die Auswertung der Schuelerleistung erfolgt durch das Auszaehlen von richtigen Ankreuzungen.<br />

Es unterbleibt eine vom Auswerter abhaengige subjektiv differenzierende Bewertung. Bei Einhaltung<br />

der Anweisungen werden fuer die Schueler aehnliche Arbeitsbedingungen geschaffen.<br />

Eine Einschraenkung bildet die Art und Weise der Behandlung noch auftauchender Fragen. Diese<br />

sollten moeglichst bezogen auf das angegebene Beispiel abgeklaert werden. Unter diesen Bedingungen<br />

ist die Schulleistungsueberpruefung objektiv.<br />

8


6.4. Reliabilitaet<br />

Der Koeffizient fuer die Reliabilitaet r tt ist eine Schaetzung der Messgenauigkeit (Zuverlaessigkeit)<br />

eines Tests. Er bezieht sich auf den Grad der Uebereinstimmung zwischen zwei Testhaelften,<br />

zwischen allen Items oder, bei wiederholter Durchfuehrung, zwischen zwei Messungen.<br />

Zur Berechnung verschiedener Reliabilitaetskoeffizienten wurden bezueglich Schwierigkeit und<br />

Trennschaerfe aehnliche Items je einer Testhaelfte zugeordnet. Die Produkt-Moment-Korrelation<br />

zwischen den beiden Vierten (Halbierungskoeffizient) ist der Ausgangswert zu verschiedenen<br />

Schaetzungen der Messgenauigkeit eines Tests (LIENERT, 1961, 219 ff). Fuer diese Berechnungen<br />

wurden die Ergebnisse der Eichstichprobe zugrunde gelegt:<br />

Halbierungskoeffizient: 0.720<br />

r tt nach Spearman-Brown 0.838<br />

r tt nach Flanagan 0.837<br />

r tt nach Kristof 0.849<br />

Diese Werte zeigen eine befriedigende Zuverlaessigkeit des Instruments an. Zusaetzlich lassen<br />

sich auf der Basis varianzanalytischer Ueberlegungen noch Reliabilitatskoeffizienten ableiten,<br />

wenn angenommen wird, dass jedes Item einen Test darstellt (LIENERT, 1961, 225 ff). Die Koeffizienten<br />

geben die Konsistenz dieser Untertests an. Diese Werte koennen bei heterogenen Inhalten<br />

etwas niedriger ausfallen (LIENERT, 1961, 236):<br />

Konsistenzschaetzungen N = 213<br />

r tt nach Kuder-Richardson-Formula 8 : 0.828<br />

r tt nach Kuder-Richardson-Formula 20 : 0.811<br />

r tt nach Kuder-Richardson-Formula 21 : 0.748<br />

Jeder gemessene Testwert ist mit einem Fehler behaftet, der mit dem Reliabilitaetskoeffizienten<br />

abgeschaetzt werden kann. Bei r tt = .84 und einer Streuung von 5.62 berechnet sich ein Standardmessfehler<br />

von 2.24. Dieser Wert besagt, dass der wahre Testwert mit 68 % Wahrscheinlichkeit<br />

im Bereich ± 2.24 des gemessenen Wertes liegt. Dieser "Vertrauensbereich" ist beim Vergleich<br />

und bei der Bewertung der Testleistung zu beruecksichtigen. In der Normentabelle (Tab. 2) wird<br />

der Vertrauensbereich in einen Notenbereich (Standardschulnoten) umgerechnet.<br />

6.5. Validitaet<br />

6.5.1. Curriculare - Logische Validitaet<br />

Die vorliegenden Testaufgaben wurden im Hinblick auf den Lehrplan der Hauptschulabschlussklassen<br />

konzipiert. Die einzelnen Fragen lassen sich ohne weiteres dessen Lehrzielen fuer Geschichte<br />

inhaltlich-logisch zuordnen. Bei der Formulierung und Zusammenstellung der Fragen<br />

gingen die Erfahrungen aus den Schulversuchen ein. Zahlreiche Hinweise und Erkenntnisse<br />

wurden eingearbeitet. Somit sind die 30 Fragen des Tests repraesentativ fuer den Lehrplan (vgl.<br />

6.2.) und erfassen einen wesentlichen Teil der dort geforderten Leistungen. Damit ist die logische<br />

oder curriculare Validitaet gesichert.<br />

6.5.2. .Konstrukt-Validitaet<br />

Um zu ueberpruefen, inwieweit sich inhaltliche bzw. sachlogische Zusammenhaenge empirisch<br />

belegen lassen und auch, um diesbezueglich zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, wurden mit<br />

allen Items Hauptachsen-Faktorenanalysen (SS, HS, alle) berechnet. Ausserdem wurde versucht,<br />

mit verschiedenen Techniken der Clusteranalyse in Analogie zu inhaltlichen Gruppierungen auf<br />

statistischem Wege aehnliche Items zusammenzufassen.<br />

9


Die fuer die getrennten Gruppen durchgefuehrten Berechnungen erbrachten sehr divergierende<br />

Cluster- bzw. Faktorenloesungen. Dies haengt damit zusammen, dass bei der geforderten breiten<br />

Streuung der Itemschwierigkeiten die verwendeten Zusammenhangs- und Aehnlichkeitsmasse<br />

zugleich durch strukturelle Aehnlichkeit der Antwortvektoren und - damit verbunden - auch von<br />

der Schwierigkeit der Items beeinflusst wurden. Mit einem von den Schwierigkeiten unabhaengigen<br />

Mass, dem Koeffizienten fuer probabilistische Unabhaengigkeit, konnten wohl einzelne, Beziehungen<br />

zwischen den Items aufgezeigt werden, doch erbrachten verschiedene Clusterungsverfahren<br />

wiederum eine Vielfalt von Ergebnissen, die insgesamt nicht weniger ueberschaubar waren<br />

als das Ausgangsproblem. Anhand des Minimalbaumverfahrens (STEINHAUSEN & LAN-<br />

GER) liess sich jedoch zeigen, dass bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von max. 10 % (Binomialverteilung)<br />

alle Items des Tests untereinander verbunden werden koennen.<br />

In der Hauptachsenanalyse der Gesamtheit sind alle Ladungen des 1. Faktors gleichsinnig gewichtet.<br />

Eine Addition der richtigen Loesungen in dem Test entspricht damit grob der Berechnung<br />

der 1. Hauptkomponente, die das Maximum der allen Items gemeinsamen Varianz<br />

repraesentiert.<br />

6.5.3. Kriteriumsvaliditaet<br />

Um die Gueltigkeit des verwendeten Masses weiter abzusichern, wurden die Leistungen im Test<br />

mit den Zensuren im entsprechenden Fachgebiet rangkorreliert. Eine hohe Korrelation ist dann<br />

zu erwarten, wenn sich Test und Zensur auf eine identische, inhaltlich und zeitlich eng umgrenzte<br />

Unterrichtseinheit beziehen.<br />

Obwohl eine solche Uebereinstimmung hier nicht vorausgesetzt werden kann, erreicht der Koeffizient<br />

einen Wert von r TK = .30 (N = 168).<br />

6.5.4. Zusammenfassung<br />

Aus unterschiedlichen Denkansaetzen heraus wurde versucht, nachzuweisen, dass dieser Schulleistungstest<br />

die Beurteilung eines im Hauptschulabschluss geforderten Faehigkeitsbereichs<br />

ermoeglicht. Die im Test angesprochenen Problembereiche lassen sich den Zielen des Hauptschullehrplans<br />

inhaltlich zuordnen. Damit ist die curriculare Validitaet des Tests gesichert. In statistischen<br />

Analysen konnten Verflechtungen der Items untereinander gefunden werden, die darauf<br />

hinweisen, dass die Items insgesamt einem umgrenzten Schulleistungsbereich zuzuordnen<br />

sind. Ferner konnte eine betraechtliche Uebereinstimmung mit dem "Kriterium “ Zensur gefunden<br />

werden.<br />

Insgesamt ist der Test als valide zu betrachten.<br />

6.6. Normierung<br />

Die Normierung der Tests erfolgte an einer Eichstichprobe von Hauptschulklassen (vgl. 6.1.).<br />

Die Testwerte eines Probanden wurden durch Auszaehlen der richtigen Loesungen ermittelt. Es<br />

wurde auch untersucht, welchen Einfluss eine gewichtete Auszaehlung der richtigen Loesungen<br />

auf die Punktsumme hat, Dazu wurden nach dem von WOELKER (56 ff) vorgeschlagenen Verfahren<br />

die richtigen Loesungen entsprechend den empirischen Schwierigkeiten der Items gewichtet.<br />

Hierzu wurde fuer jeden Prozentsatz richtiger Loesungen die Standardnormalvariable<br />

(z-Wert) berechnet, deren Integralwert einen entsprechenden Flaechenanteil unter der Normalverteilung<br />

ergibt. Diese Werte werden durch Verschiebung um +3 alle positiv.<br />

So ergibt sich z.B. fuer eine Aufgabe<br />

mit der Schwierigkeit<br />

0,8 (leicht) 2,22<br />

0,5 (mittel) 3,00<br />

ein Gewicht von<br />

10


0,1 (schwer) 4,04<br />

Die so erhaltenen Testwerte korrelieren (Produkt-Moment-Korrelation mit den einfachen Summenwerten<br />

mit r = .997. Bei dieser grossen Uebereinstimmung zwischen den beiden Auszaehlmethoden<br />

ist das einfache Auszaehlverfahren zu bevorzugen, da eine Gewichtung mit dem<br />

erhoehten Rechenaufwand auch ein weiteres Fehlerrisiko mit sich bringt.<br />

Die Verteilung der Testwerte der 212 Hauptschueler ist nicht verschieden von der Normalverteilung<br />

(Schiefe, Irrtumswahrscheinlichkeit w = 3 %; Exzess, Irrtumswahrscheinlichkeit w =<br />

75 %).<br />

Aus einer Tabelle mit den kumulierten Haeufigkeiten wurde fuer jeden Punktwert ueber eine<br />

Flaechentransformation der dem Prozent-Rang (PR) Wert entsprechende T-Wert und eine Standardschulnote<br />

(SN) (LIENERT, S. 331) berechnet (vgl. 5.). Fuer die SN-Werte wird ein Vertrauensbereich<br />

angegeben: Der wahre Testwert befindet sich mit 68 % Wahrscheinlichkeit im<br />

angegebenen Bereich.<br />

7. Quellen<br />

DIETERICH, R.: Psychodiagnostik, Muenchen 1973<br />

FISCHER, G.: Einfuehrung in die Theorie psychologischer Tests, Bern - Stuttgart - Wien 1974<br />

L1ENERT, G. A.: Testaufbau und Testanalyse, Weinheim -- Berlin -Basel 1961³<br />

STEINHAUSEN, P. und LANGER, K.: Clusteranalyse, Berlin 1977<br />

TR 440-FORTRAN-Stat:istik (UP Faktan (ohne Varqua), Korkom, Hauf) Konstanz o.J.<br />

WOELKER, H: Zensuren aus dem Computer, Muenchen 1968<br />

11


Tab. 1: Uebersicht ueber Schwierigkeit und Trennschaerfe der Testaufgaben<br />

Itemcharakteristik<br />

IT. NR. SCHWI. TRENNSCH<br />

------------------------------------------------------<br />

1 .6059 0.38279<br />

2 .6938 0.39881<br />

3 .6805 0.37600<br />

4 .1857 0.21561<br />

5 .4137 0.40420<br />

6 .5831 0.30350<br />

7 .5505 0.39904<br />

8 .5081 0.3739?<br />

9 .4039 0.33346<br />

10 .3355 0.25503<br />

11 .6287 0.42985<br />

12 .4528 0.32588<br />

13 .4365 0.30291<br />

14 .6873 0.52266<br />

15 .6743 0.53618<br />

16 .5440 0.40346<br />

17 .4625 0.27115<br />

18 .8013 0.56437<br />

19 .7296 0.56234<br />

20 .579R 0.46975<br />

21 .2345 0.22347<br />

22 .8306 0.55081<br />

23 .36l6 0.36878<br />

24 .3811 0.37737<br />

25 .2541 0.28245<br />

26 .7427 0.57749<br />

27 .6287 0.49993<br />

28 .5537 0.34871<br />

29 .5603 0.42664<br />

30 .5896 0.42711<br />

Legende<br />

IT.NR. = Nummer des Items<br />

SCHWI. = Schwierigkeit<br />

TRENNSCH. = Trennschaerfe<br />

12


Bild 1: Verteilung der Testwerte<br />

Histogramm<br />

Klassengrenzen 0 5 10 15 20 Relative Haeufigkeit (in %)<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

0.0 I/I 1.41<br />

I/I<br />

2.333 E + 00 I*I 1.41<br />

II*<br />

4.667 E + 00 I///*//I 3.29<br />

I/////*I<br />

7.000 E + 00 I////I * 2.62<br />

I////I *<br />

9.834 E + 00 I///I * 2.35<br />

I///I *<br />

1.167 E + 01 I/////////////I * 6.10<br />

I/////////////I *<br />

1.400 E + 01 I////////////////////I * 8.45<br />

I////////////////////I *<br />

1.633 E + 01 I///////////////////////////I * 12.27<br />

I///////////////////////////I *<br />

1.867 E + 01 I/////////////////////////////////////////I * 16.43<br />

I/////////////////////////////////////////I *<br />

2.100 E + 01 I////////////////////////I * 9.86<br />

I////////////////////////I *<br />

2.333 E + 01 I/////////////////////////////I * 12.56<br />

I/////////////////////////////I*<br />

2.567 E + 01 I////////////////////////*////////////////////I 17.84<br />

I///////////////////*/////////////////////////I<br />

2.800 E + 01 I////////I * 3.75<br />

I////////I*<br />

3.034 E + 01 II * 0.94<br />

II *<br />

3.267 E + 01 I/I* 1.41<br />

I/I*<br />

13


Tabelle 2: Normentabelle zur Zensurenfindung im Bereich Arbeitslehre<br />

Pkt. PR SN Vertrauensbereich T-Wert<br />

--------------------------------------------------------------------------------<br />

1 1 5.4 4.9 - 5.8 26<br />

2 2 5.1 4.7 - 5.6 29<br />

3 3 4.9 4.5 - 5.3 31<br />

4 5 4.7 4.3 - 5.1 33<br />

5 6 4.6 4.1 - 5.0 34<br />

6 7 4.5 4.0 - 4.9 35<br />

7 9 4.4 3.9 - 4.8 36<br />

8 11 4.3 3.8 - 4.7 37<br />

9 13 4.1 3.7 - 4.6 39<br />

10 14 4.1 3.6 - 4.5 39<br />

11 17 4.0 3.5 - 4.4 40<br />

12 21 3.8 3.4 - 4.2 42<br />

13 26 3.6 3.2 - 4.1 44<br />

14 33 3.4 3.0 - 3.9 46<br />

15 41 3.2 2.8 - 3.6 48<br />

16 48 3.1 2.6 - 3.5 49<br />

17 55 2.9 2.4 - 3.3 51<br />

18 62 2.7 2.3 - 3.1 53<br />

19 68 2.5 2.1 - 2.9 55<br />

20 74 2.3 1.9 - 2.8 57<br />

21 82 2.1 1.7 - 2.5 59<br />

22 89 1.7 1.3 - 2.2 63<br />

23 95 1.4 1.0 - 1.8 66<br />

24 97 1.1 1.0 - 1.5 69<br />

25 98 1.0 1.0 - 1.4 70<br />

Legende<br />

Pkt. = Rohwert<br />

PR = Prozentrang<br />

SN = Standardschulnote<br />

14


Anhang<br />

Freiwilliges 10. Schuljahr zum Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

Schulleistungsueberpruefung am Schuljahresende<br />

TESTHEFT<br />

Lernbereich: ARBEITSLEHRE<br />

Beispielaufgabe I<br />

Das wesentlichste Kennzeichen der Planwirtschaft ist<br />

A die Entwicklung der Wirtschaft nach den Plaenen der Banken<br />

B die staatliche Lenkung der Wirtschaftsvorgaenge<br />

C die Kontrolle der oeffentlichen Ausgaben<br />

D dis Festsetzung von Mindestleistungen fuer Arbeiter<br />

E, die Verstaatlichung des privaten Eigentums<br />

Beispielaufgabe II<br />

Wer beschliesst darueber, welchen Mindestlohn die Arbeiter einer Autofabrik erhalten?<br />

A die Tarifpartner<br />

B die Gewerkschaften<br />

C der Betriebsrat<br />

D der Fabrikbesitzer<br />

E der Personalchef<br />

PRUEFAUFGABEN<br />

1. Wie koennen sich Arbeitgeber gegen Streiks wehren? Durch<br />

A Streikverbot D Anrufung des Arbeitsgerichts<br />

B Aussperrung E Entlassung des Betriebsrat<br />

C Massenentlassungen<br />

2. Das Recht auf freie Berufswahl ist zugesichert durch<br />

A das Arbeitssicherungsgesetz D das Grundgesetz<br />

B das Betriebsverfassungsgesetz E die Tarifvertraege<br />

C die Charta der Vereinten Nationen<br />

3. Das Recht auf freie Berufswahl kann eingeschraenkt werden durch<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

ein Verbot der Handwerkskammer<br />

ein aerztliches Gutachten<br />

eine staatliche Pruefungskommission<br />

eine Entscheidung des Arbeitsgerichts<br />

eine Verordnung der Gewerkschaften<br />

15


4. Arbeitsteilung bedeutet:<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

die Unterteilung der Arbeitszeit in Schichten<br />

die zeitweise Anordnung von Kurzarbeit<br />

bei grossen Bauvorhaben die Einteilung in Bauabschnitte<br />

die stuendliche oder woechentliche Lohnabrechnung<br />

die berufliche Spezialisierung<br />

5. Wer nicht in der Produktion oder im Handel beschaeftigt ist, arbeitet<br />

A als Einzelhaendler D im Bergbau<br />

B im Dienstleistungsgewerbe E als Vertreter<br />

C in der Buchhaltuna eines Betriebes<br />

6. Welcher Satz trifft zu fuer den Begriff "Gehalt"?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Das Gehalt ist immer hoeher als der Lohn.<br />

Gehalt ist die Bezeichnung fuer die Bezahlung der Arbeiter.<br />

Das Gehalt wird immer woechentliche gezahlt.<br />

Gehalt nennt man die Bezahlung der Angestellten und Beamten.<br />

Das Gehalt wird fuer jede einzelne Arbeitsstunde berechnet.<br />

7. Wer leitet den groessten Teil der produzierten Gueter an den Verbraucher weiter ?<br />

A die Industrie D die Bundespost<br />

B die Verbraucherorganisationen E der Handel<br />

C das Dienstleistungsgewerbe<br />

8 . Kinder sind noch nicht berufstaetig. Dennoch beeinflussen sie Wirtschaft und Produktion,<br />

weil sie<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

fuer viele Artikel einen guten Absatzmarkt darstellen<br />

in den Ferien arbeiten gehen koennen<br />

leichte Taetigkeiten in Heimarbeit uebernehmen koennen<br />

staendig ihre Spielsachen zerstoeren<br />

eine bessere Ernaehrung brauchen als Erwachsene<br />

9. Wer aus dem Berufsleben ausscheidet (Alte oder Invalide),<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

kann nicht mehr Mitglied einer Gewerkschaft sein<br />

darf alle oeffentlichen Einrichtungen kostenlos benutzen<br />

zahlt fuer seine Rente keine Steuern<br />

ist nicht mehr Konsument fuer die Wirtschaft<br />

darf ueberhaupt nicht mehr arbeiten<br />

l0. Die Renten fuer alte Menschen werden<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

aus der Arbeitslosenversicherung gezahlt<br />

von den Beitraegen der zur Zeit berufstaetigen Bevoelkerung gezahlt<br />

von den Beitraegen gezahlt, die sie selbst als Berufstaetige geleistet haben<br />

von den Beitraegen ihrer Familienangehoerigen gezahlt<br />

nur gezahlt, wenn eine Lebensversicherung abgeschlossen wurde<br />

16


11. Wo kann ein Kaeufer heute noch direkt vom Erzeuger kaufen?<br />

A im Lebensmittelgeschaeft<br />

B im Fachgeschaeft<br />

C im Grossmarkt<br />

D auf dem schwarzen Markt<br />

E auf dem Wochenmarkt<br />

12. In der Marktwirtschaft sollten die Preise auf folgende Weise entstehen:<br />

A Grosse Nachfrage und kleines Angebot fuehren zu niedrige Preisen.<br />

B Grosse Nachfrage und kleines Angebot fuehren zu hohen Preisen.<br />

C Grosses Angebot fuehrt immer zu niedrigen Preisen.<br />

D Die Tarifpartner handeln die Preise aus.<br />

E Das Bundeskartellamt setzt die Preise fest.<br />

13. Erst durch die Einfuehrung des Geldes wurde es moeglich,<br />

A arbeitende Menschen fuer ihre Taetigkeit zu entlohnen<br />

B den Sinn der Arbeit festzustellen<br />

C den Handelswert von Gebrauchsgegenstaenden genau feststellen zu koennen<br />

D im Laufe einiger Jahre zu Wohlstand zu kommen<br />

E oeffentliche Einrichtungen zu schaffen<br />

14. Was bezeichnet man mit dem Begriff "Waehrung"?<br />

A das Hartgeld eines Landes<br />

B das Papiergeld eines Landes<br />

C die Gedenk- und Sondermuenzen eines Landes<br />

D die gesetzliche Ordnung des Geldwesens eines Landes<br />

E den Austausch von Finanzmitteln zweier Laender<br />

15. Ein staendiger Anstieg der Preise fuehrt zu<br />

A einer Verringerung der Staatseinnahmen<br />

B einer Inflation<br />

C einer steigenden Arbeitslosigkeit<br />

D einer Erhoehung des Zinssatzes<br />

E einem Lohn-Stopp<br />

16. Was bedeutet die in der DDR gelaeufige Bezeichnung "Volkseigener Betrieb"?<br />

A dass der Staat keinen Einfluss auf die Betriebsfuehrung hat<br />

B dass mehrere Personen ihre Betriebe genossenschaftlich verwalten<br />

C dass die Arbeiter in diesem Betrieb keinen Lohn erhalten, weil er ihnen gehoert<br />

D dass die Betriebe sich nicht in Privatbesitz befinden<br />

E dass man hier besonders guenstig einkaufen kenn<br />

17. Volkseigene Betriebe, die Getreide oder Zucker anbauen, heissen<br />

A landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaften<br />

B Kolchosen<br />

C Landwirtschaftskammern<br />

17


D<br />

E<br />

Staatsgueter<br />

Comecon<br />

18. Der Arbeiter muss unbedingt Freizeit haben, um<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

durch Nebenbeschaeftigung hinzuverdienen zu koennen<br />

sich zu erholen<br />

politisch taetig werden zu koennen<br />

sich auf den Jahresurlaub vorzubereiten<br />

beduerftigen Menschen helfen zu koennen<br />

19. Welche Aussage trifft zu?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ein Hobby muss regelmaessig betrieben werden.<br />

Sport ist keine sinnvolle Freizeitbeschaeftigung, denn er kostet Kraft.<br />

Eine gute Freizeitbeschaeftigung sollte finanziellen Gewinn bringen.<br />

Eine Freizeitbeschaeftigung kann nur gemeinsam mit Freunden ausgeuebt werden.<br />

Eine Freizeitbeschaeftigung bringt Erholung, wenn sie mit Freude und in Massen<br />

betrieben wird.<br />

20. Eine grundlegende Voraussetzung fuer die Erholung in der Freizeit ist, dass man<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

ein Fernsehgeraet besitzt<br />

sich groessere Geldausgaben leisten kann<br />

auch ausserberuflichen Interessen nachgeht<br />

zu anderen Menschen schnell Kontakt findet<br />

Buecher mit sinnvollen Anregungen besitzt<br />

21. Welche Aussage trifft zu?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Jeder Sport ist gesund.<br />

Nur Leistungssport dient der Gesundheit.<br />

Sport kann nur in Vereinen sinnvoll ausgeuebt werden.<br />

Sport kann auch schaden.<br />

Bestimmte Sportarten schaden der Gesundheit.<br />

22. Man sollte regelmaessig Sport treiben, weil man<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

viele Preise erringen kenn<br />

den Koerper leistungsfaehig erhalten kann<br />

anderen Leuten Freude bringen kann<br />

seine berufliche Stellung verbessern kann<br />

vor anderen glaenzen kann<br />

23. Der Urlaub der Arbeitnehmer ist gesetzlich geregelt. Der Arbeitgeber<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

darf nur in Ausnahmefaellen Urlaubstage durch Geldzahlung ersetzen.<br />

darf grundsaetzlich Urlaubstage durch Geldzahlung ersetzen.<br />

braucht bei der Verteilung der Urlaubszeit die Wuensche des Arbeitnehmers<br />

nicht zu beruecksichtigen.<br />

kann die Dauer des Gesamturlaubs in jedem Einzelfall bestimmen.<br />

darf keinen Sonderurlaub gewaehren.<br />

18


24. In den einzelnen Bundeslaendern liegen die Sommerferien zu unterschiedlichen Zeiten,<br />

weil<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

die Buerger des Landes darueber abgestimmt haben.<br />

jedes Bundesland selbstaendig ist.<br />

die Lehrergewerkschaft dies beschlossen hat.<br />

der Landeselternbeirat die Sommerferien festlegt.<br />

25. Welcher Satz gilt fuer Urlaubsreisen ins Ausland?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Fuer alle Laender ist ein gueltiger Reisepass erforderlich.<br />

Nur fuer die Ostblocklaender muss man sich durch einen internationalen Fuehrerschein<br />

ausweisen.<br />

In allen westeuropaeischen Laendern genuegt ein gueltiger Personalausweis.<br />

Fuer die DDR ist eine Einreisegenehmigung erforderlich.<br />

Fuer die Laender der Europaeischen Gemeinschaft benoetigt man keinen Ausweis.<br />

26. Wichtigstes Ziel der Werbung ist es,<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

ueber die Warenbeschaffenheit aufzuklaeren.<br />

vor schlechten Erzeugnissen zu warnen.<br />

vor falschen Geldausgaben zu bewahren.<br />

Zeitungen und Fernsehen finanzieren zu helfen.<br />

Menschen zum Kauf einer Ware zu ueberreden.<br />

27. Welche Aussage trifft zu?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Werbung macht die Leute genuegsamer.<br />

Werbung nimmt auf Konkurrenzfirmen Ruecksicht.<br />

Werbung wendet sich nicht an Kinder.<br />

Werbung nutzt Sehnsuechte des Menschen aus.<br />

Werbung macht die freie Marktwirtschaft unmoeglich.<br />

28. Die Einzelhaendler sind verpflichtet, bei ihren Schaufensterauslagen<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Preisschilder anzubringen<br />

Waren verschiedener Hersteller zu zeigen<br />

nur frische Waren zu verwenden<br />

keine Werbeplakate anzubringen<br />

den Hersteller der Ware anzugeben<br />

29. Fuer den Verbraucher ist es empfehlenswert<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

immer das Billigste zu kaufen<br />

zu wissen, dass die teuersten Waren die besten sind<br />

beim Preisvergleich die Gewichtsangaben zu beruecksichtigen<br />

immer nur Sonderangebote zu kaufen<br />

wegen des grossen Angebotes nur an Wochenenden einzukaufen.<br />

30. Man kann sich seine besonderen Wuensche am besten erfuelle, wenn man<br />

A<br />

B<br />

C<br />

sofort zugreift, wenn man etwas Schoenes sieht<br />

jemanden zum Einkauf mitnimmt<br />

sich seine Wuensche aufschreibt<br />

19


D sich vom Verkaeufer beraten laesst<br />

E langfristig plant, was man sich anschaffen will<br />

Freiwilliges 10. Schuljahr zum Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

Schulleistungsueberpruefung am Schuljahresende<br />

LOESUNGSHEFT<br />

Lernbereich: ARBEITSLEHRE<br />

Datum<br />

Name<br />

Vorname<br />

geb. am<br />

Schule …………………………………………… Klasse<br />

Beginn: Uhr Ende: Uhr<br />

Punkte: ( )<br />

Note: ( )<br />

Kreuze hier jeweils den Buchstaben an, der die richtige Loesung<br />

bezeichnet!<br />

Beispielaufgabe I<br />

(A) (B) (C) (D) (E)<br />

Beispielaufgabe II<br />

(A) (B) (C) (D) (E)<br />

1. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

2. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

3. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

4. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

5. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

6. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

7. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

8. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

9. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

10. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

11. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

12. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

13. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

14. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

15. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

16. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

17. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

18. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

20


19. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

20. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

21. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

22. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

23. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

24. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

25. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

26. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

27. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

28. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

29. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

30. (A) (B) (C) (D) (E)<br />

21

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