Plakat Flyer 1 - Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

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„30 Jahre Schuldenkrise“ Ausstellung mit Begleitprogramm Di, 05. - Do, 28. Februar 2013 St. Sebaldus-Kirche, Nürnberg täglich von 9:30-16 Uhr Jeden Samstag um 14 Uhr: Führung durch die Ausstellung (ca. 1 h) Di, 5.2., 19:30 Uhr: Vernissage in St. Sebald, anschl. Von Mexico bis Griechenland - Schuldenkrisen, alte Rezepte und keine Lösungen?, Vortrag mit Jürgen Kaiser, erlassjahr.de, eckstein, Burgstr. 1-3 Mi, 6.2., 19:30 Uhr: Solventes China – Insolvente Demokratien?, Diskussion mit Dr. Michael Schimmelpfennig, Universität Erlangen-Nürnberg + Prof. Dr. Andreas Falke, Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Nürnberg, eckstein, Burgstr. 1-3 Di, 19.2., 20 Uhr: Kommunale Schulden: Hintergründe, Gefahren und Zukunftsperspektiven am Beispiel der Stadt Nürnberg, Vortrag von Harald Riedel, Finanzreferent der Stadt Nürnberg, eckstein, Burgstr.1-3 Mi, 27.2., 20 Uhr: Schuldenerlass – wer profitiert?, Talkrunde u.a. mit Aneth Lwakatare, Menschenrechtsexpertin aus Tanzania, Mission EineWelt, eckstein, Burgstr. 1-3 V.i.S.d.P.: Mission EineWelt, Lorenzer Platz 10, 90425 Nbg. www.mission-einewelt.de

„30 Jahre Schuldenkrise“<br />

Ausstellung mit Begleitprogramm<br />

Di, 05. - Do, 28. Februar 2013<br />

St. Sebaldus-<strong>Kirche</strong>, Nürnberg<br />

täglich von 9:30-16 Uhr<br />

Jeden Samstag um 14 Uhr: Führung durch die Ausstellung (ca. 1 h)<br />

Di, 5.2., 19:30 Uhr: Vernissage <strong>in</strong> St. Sebald, anschl. Von Mexico bis<br />

Griechenland - Schuldenkrisen, alte Rezepte und ke<strong>in</strong>e Lösungen?,<br />

Vortrag mit Jürgen Kaiser, erlassjahr.de, eckste<strong>in</strong>, Burgstr. 1-3<br />

Mi, 6.2., 19:30 Uhr: Solventes Ch<strong>in</strong>a – Insolvente Demokratien?,<br />

Diskussion mit Dr. Michael Schimmelpfennig, Universität Erlangen-Nürnberg<br />

+ Prof. Dr. Andreas Falke, Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts,<br />

Nürnberg, eckste<strong>in</strong>, Burgstr. 1-3<br />

Di, 19.2., 20 Uhr: Kommunale Schulden: H<strong>in</strong>tergründe, Gefahren und<br />

Zukunftsperspektiven am Beispiel der Stadt Nürnberg, Vortrag von<br />

Harald Riedel, F<strong>in</strong>anzreferent der Stadt Nürnberg, eckste<strong>in</strong>, Burgstr.1-3<br />

Mi, 27.2., 20 Uhr: Schuldenerlass – wer profitiert?, Talkrunde u.a. mit<br />

Aneth Lwakatare, Menschenrechtsexpert<strong>in</strong> aus Tanzania, Mission E<strong>in</strong>eWelt,<br />

eckste<strong>in</strong>, Burgstr. 1-3<br />

V.i.S.d.P.: Mission E<strong>in</strong>eWelt, Lorenzer Platz 10, 90425 Nbg. www.mission-e<strong>in</strong>ewelt.de


„30 Jahre Schuldenkrise“<br />

Ausstellung von erlassjahr.de <strong>in</strong> der Sebalduskirche, Nürnberg<br />

Di, 5.2. - Do, 28.2.2013, geöffnet täglich von 9:30-16 Uhr<br />

Jeden Samstag um 14 Uhr: Führung durch die Ausstellung (ca. 1 h)<br />

Nicht erst seit dem Aufkommen der F<strong>in</strong>anzkrise <strong>in</strong> Griechenland und anderen europäischen<br />

Ländern s<strong>in</strong>d hoch verschuldete Staaten e<strong>in</strong> schweres Problem vor allem für die Menschen<br />

<strong>in</strong> diesen Ländern. Spätestens seit der Zahlungsunfähigkeit Mexicos 1982 s<strong>in</strong>d Schuldenkrisen<br />

<strong>in</strong> der modernen Welt die Regel und nicht die Ausnahme.<br />

Die Ausstellung „Geschichten der Schuldenkrise“ des Bündnisses erlassjahr.de gibt E<strong>in</strong>und<br />

Ausblicke über die Ursachen und Folgen staatlicher Schuldenkrisen.<br />

Als Besucher_<strong>in</strong> gehen Sie auf e<strong>in</strong>e Reise quer durch die Zeit und rund um die Welt. Auf<br />

der Reiseroute stehen u. a. Mexico, Deutschland, Peru, Bolivien, Irland, Ungarn und London.<br />

Station gemacht wird auch bei Institutionen wie Internationaler Währungsfonds und Weltbank,<br />

Pariser Club und Banken. Zusammen mit Menschen aus verschiedenen Ländern treffen<br />

Sie Entscheidungen zum Umgang mit dem Schuldenberg e<strong>in</strong>es Staates, zur Vergabe<br />

von Krediten und zu den Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>es Schuldenerlasses – und Sie gehen auf die Suche<br />

nach nachhaltigen Lösungen für den Umgang mit Staatsschulden.<br />

Weitere Infos über die Ausstellung unter www.erlassjahr.de/ausstellung<br />

Führungen und workshops zur Ausstellung für Gruppen und Schulklassen:<br />

Kontakt: Mission E<strong>in</strong>eWelt, Verena Keilberth, Tel.:0911-36672-0, verena.keilberth@mission-e<strong>in</strong>ewelt.de<br />

Di, 5.2., 19:30 Uhr: Vernissage <strong>in</strong> St. Sebald mit Stadtdekan Dr. Jürgen Körnle<strong>in</strong>, anschl.<br />

„Von Mexico bis Griechenland - Schuldenkrisen - alte Rezepte und ke<strong>in</strong>e Lösungen?“,<br />

Vortrag mit Jürgen Kaiser, polit. Koord<strong>in</strong>ator von erlassjahr.de, eckste<strong>in</strong>, Raum 1.01<br />

Die „moderne“ Schuldenkrise begann mit der Zahlungsunfähigkeit Mexicos im August 1982, weitere<br />

Länder Late<strong>in</strong>amerikas und anderer Kont<strong>in</strong>ente folgten <strong>in</strong> den Jahrzehnten danach. Was hat<br />

damals dazu geführt, dass aus der Überschuldung e<strong>in</strong> oder gar zwei „verlorene Entwicklungsjahrzehnte“<br />

wurden? Und welche Möglichkeiten hätte Europa, es nun besser zu machen?<br />

Mi, 6.2., 19:30 Uhr: „Solventes Ch<strong>in</strong>a – Insolvente Demokratien?“, Diskussion mit Dr.<br />

Michael Schimmelpfennig, Universität Erlangen-Nürnberg + Prof. Dr. Andreas Falke, Direktor<br />

des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Nürnberg, eckste<strong>in</strong>, Raum E.01<br />

Der Westen sche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> Schulden zu vers<strong>in</strong>ken. Demgegenüber zeugen Ch<strong>in</strong>a und die Schwellenländer<br />

von solider Solvenz. Wie steht es um die alte These, dass wirtschaftlicher Erfolg an <strong>in</strong>dividuelle<br />

Freiheit gekoppelt ist? Die Idee vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten stößt massiv an<br />

Grenzen, die für Demokratien neu s<strong>in</strong>d und sie völlig unvorbereitet treffen.<br />

Di, 19.2., 20 Uhr: „Kommunale Schulden: H<strong>in</strong>tergründe, Gefahren und Zukunftsperspektiven<br />

am Beispiel der Stadt Nürnberg“, Vortrag von Harald Riedel, F<strong>in</strong>anzreferent der<br />

Stadt Nürnberg, eckste<strong>in</strong>, Raum 1.01<br />

Wie entstehen Schulden von Kommunen, welche Wege geht die Stadt Nürnberg, um Schulden<br />

abzubauen? Welche Spielräume hat die Kommune? Wo liegen die Gefahren, welche Entwicklung<br />

ist <strong>in</strong> Zukunft zu erwarten?<br />

Mi, 27.2., 20 Uhr: „Schuldenerlass – wer profitiert?“, Talkrunde mit Aneth Lwakatare,<br />

Menschenrechtsexpert<strong>in</strong> aus Tanzania bei Mission E<strong>in</strong>eWelt u. a., eckste<strong>in</strong>, Raum 1.01<br />

Vor genau 60 Jahren profitierte die westdeutsche Bevölkerung von e<strong>in</strong>em weitreichenden Schuldenerlass<br />

durch das Londoner Schuldenabkommen. Tanzania gilt häufig als e<strong>in</strong> Musterland der<br />

Entschuldung unter der multilateralen HIPC-Initiative. Welche Konditionen s<strong>in</strong>d wichtig für e<strong>in</strong>en<br />

nachhaltig wirkenden Schuldenerlass, wer profitiert?

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