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Elektrische Messtechnik ( )4

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2.Klausur Rechenübungen 17.5.2000<br />

Beispiel B2<br />

Erdfreies Amperemeter<br />

Name:<br />

R 1<br />

I<br />

R 2<br />

R 3<br />

U 1<br />

R<br />

U 3<br />

U ed0<br />

I<br />

R<br />

R 2<br />

R 3<br />

U a<br />

U 2<br />

U 4<br />

R 1<br />

Für eine einfachere Berechnung kann die Schaltung in zwei voneinander unabhängig Teile zerlegt<br />

werden (Schaltungsteil A und B). R=4k, R 1 =2k, R 3 =5k<br />

1) OPVs ideal (Schaltungsteil A)<br />

Wie hängt die Spannung U 2 von U 1 ab? U 2 = __________ U 1 5<br />

2) OPVs ideal (Schaltungsteil A)<br />

Wie hängen die Spannungen U 3 und U 4 von U 1 , U 2 und I ab?<br />

3) OPVs ideal (Schaltungsteil B)<br />

Wie groß muss R 2 gewählt werden, damit<br />

U 3 = ______ U 2 +I*R 1 U 4 = ______ U 1 -I*R 1 10<br />

U a<br />

1<br />

U<br />

2<br />

3<br />

U<br />

4<br />

<br />

erfüllt wird?<br />

(vollständige Berechnung verlangt) R 2 = ________ 10kΩ 10<br />

4) OPVs ideal (gesamte Schaltung)<br />

Wie hängt die Ausgangsspannung U a von I ab? U a = _ 2*I*R 1 *R 3 /R 2 5<br />

5) OPVs ideal (gesamte Schaltung)<br />

Schaltungsteil A<br />

Schaltungsteil B<br />

Ist die Strommessung ideal? Ja NeinGrund: Kein Spannungsabfall am Ampermeter 6<br />

6) OPV hat Offsetspannung von U ed0 =20mV, U 3 =U 4 =0V (Schaltungsteil B)<br />

Wie groß ist die Spannung U a ? U a = _______ -0.03V 7<br />

7) Eine Strommess-Schaltung anderer Bauweise liefert am Ausgang<br />

Ra<br />

Rd<br />

die Spannung Ua<br />

3 I .<br />

Rb<br />

Rc<br />

Wie genau müssen die Widerstände R a , R b, R c und R d sein (Prozentangabe), damit der Mess-<br />

fehler betragsmäßig kleiner als 5% bleibt? Widerstandstoleranz = _______ 1.63% 7<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2.Klausur Rechenübungen 17.5.2000<br />

Beispiel A2<br />

Oszillator mit variablem Tastverhältnis<br />

Name:<br />

R 3<br />

R<br />

R<br />

1<br />

U<br />

1<br />

ref R 2 R 3<br />

U a<br />

A<br />

B<br />

R 4<br />

C<br />

+U S<br />

U<br />

Die Stellung des<br />

Potentiometers R 1 ist<br />

mittels<br />

festgelegt. Die beiden<br />

Komperatoren steuern<br />

den Schalter.<br />

01<br />

- U S<br />

U b<br />

1) OPVs und Komperatoren ideal, R 1 =1k, R 2 =3k, R 3 =2k, U ref =5V, =0.75<br />

Wie groß sind die Spannungen U a und U b ? U a = __ 4.444V U b = __-2.667V 10<br />

Für die weiteren Beispiele gilt: R 4 =10k, C=220nF, U s =1.2V. Eine geeignete (zu Pkt 1 verschiedene)<br />

Wahl von R 1 , R 2 und R 3 führt zu den Spannungen<br />

6V<br />

<br />

4 3<br />

2) OPVs und Komperatoren ideal, =0.6<br />

Wie groß sind die Zeiten t a (Schalter in Stellung A) und t B (Schalter in Stellung B)<br />

t A = 1.936ms t B = 2.904ms 10<br />

3) OPVs und Komperatoren ideal<br />

In welchem Bereich kann durch Änderung von das Tastverhältnis (Dauer der Schalterstellung A<br />

bezogen auf Periodendauer) geändert werden? min = ___ 0.182 max = ____ 0.727 8<br />

4) OPVs und Komperatoren ideal<br />

Wie groß ist die Frequenz des Oszillators? f = ___ 206.612Hz 6<br />

5) OPVs ideal, Komperatoren haben eine symmetrische Hysterese von 20mV<br />

Wie groß ist die durch die Hysterese hervorgerufene Frequenzänderung? __ -1.639% 7<br />

6) OPVs und Komperatoren ideal, sofern nicht anders angegeben<br />

Wird die Ausgangsfrequenz größer, kleiner oder bleibt sie gleich, wenn... ?<br />

kleiner gleich größer<br />

wird vergrößert 3<br />

C wird vergrößert 3<br />

Komperatoren haben gleiche Eingangsströme 3<br />

U a<br />

,<br />

U b<br />

8V<br />

<br />

2 4<br />

.<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> Meßtechnik A<br />

2.Klausur Rechenübungen 17.5.2000<br />

Beispiel A 1<br />

Name:<br />

Tastverhältnis DAC<br />

Taktgenerator<br />

T<br />

Tn<br />

ein<br />

aus<br />

Iref<br />

ein<br />

aus<br />

C<br />

R1<br />

<br />

+<br />

R2<br />

Ua<br />

Iref = 1.5 mA, R1 = 10 k, T = 150 s, Tn = Tn/511, n = 0 .. 511, Idealer OPV<br />

Fehlerangaben: Iref: 1.5 %, R1: 2.5 %, R2: 2.5 %, C: 2.5 %<br />

1. Dimensionieren Sie R2 und C für die 3dB-Grenzfrequenz von fg = 12 Hz und Ua = 0 .. 4 V:<br />

Für alle weiteren Punkte gilt R2 = 5.6 k und C = 2 F<br />

R2 = ______________ 2.6667kΩ 10<br />

C = _____________ 1.32629µF<br />

2. Wie groß ist der Mittelwert Ua von Ua, wenn das Codewort n = 197 angelegt wird?<br />

10<br />

Ua = _____________ -3.238356V<br />

5<br />

3. Welchem Spannungssprung Ua entspricht 1 LSB des DACs?<br />

Ua = ____________ 16.43836mV 5<br />

4. Das Codewort am DAC wechselt von n = 0 auf n = 511. Wie lange dauert es, bis die<br />

Ausgangsspannung Ua auf 95 % ihres betragsmäßig größten Werts angestiegen ist?<br />

t = ____________ 59.91465ms 10<br />

5. Geben Sie den relativen Fehler des Mittelwerts der Ausgangsspannung bezogen auf ihren<br />

Sollmittelwert an:<br />

F[%] = ____________________ 4% 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> Meßtechnik B<br />

2.Klausur Rechenübungen 17.5.2000<br />

Beispiel B 1<br />

Name:<br />

Tastverhältnis DAC<br />

C<br />

Taktgenerator<br />

T<br />

Tn<br />

ein<br />

aus<br />

Uref<br />

ein<br />

aus<br />

R1<br />

<br />

R2<br />

+<br />

Ua<br />

Uref = 4 V, R2 = 20 k, T = 120 s, Tn = Tn/255, n = 0 .. 255, Idealer OPV<br />

Fehlerangaben: Uref: 2 %, R1: 1 %, R2: 1 %, C: 4 %<br />

1. Dimensionieren Sie R1 und C für die 3dB-Grenzfrequenz von fg = 6 Hz und Ua = 0 .. -5 V:<br />

R1 = __________________ 16kΩ<br />

C = _____________ 1.32629µF<br />

10<br />

10<br />

Für alle weiteren Punkte gilt R1 = 47 k und C = 2 F<br />

2. Wie groß ist der Mittelwert Ua von Ua, wenn das Codewort n = 54 angelegt wird?<br />

3. Welchem Spannungssprung Ua entspricht 1 LSB des DACs?<br />

Ua = _____________ -0.360451V 5<br />

Ua = _____________ 6.67501mV<br />

5<br />

4. Das Codewort am DAC wechselt von n = 0 auf n = 255. Wie lange dauert es, bis die<br />

Ausgangsspannung Ua auf 99 % ihres betragsmäßig größten Werts angestiegen ist?<br />

t = ___________ 184.20681ms 10<br />

5. Geben Sie den relativen Fehler des Mittelwerts der Ausgangsspannung bezogen auf ihren<br />

Sollmittelwert an:<br />

F[%] = ____________________ 4% 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

3. Klausur Rechenübungen 14.06.2000<br />

Beispiel B1<br />

Name:<br />

Schering-Brücke<br />

f = 50 Hz, C N = 220 pF, R 4 = 1 k k<br />

C X = 10 ... 1000 pF, tan = 2.10 -5 ... 10 -3<br />

Abgleichbedingungen: C X .R 3 = C N .R 4 , tan = .R 4 .C 4<br />

Abweichungsangaben für die Punkte d und e:<br />

F R4 = 0.6%, F C4 = 0.5%, F R3 = 0.7%, F CN = 2.8%, F f = 0.01% .<br />

a) Berechnen Sie den kleinstmöglichen Bereich von R 3 , damit die Brücke für den angegebenen<br />

Bereich von C X abgleichbar ist.<br />

R 3 = 2.42kΩ – 22kΩ . . .<br />

10<br />

b) Berechnen Sie den notwendigen Bereich von C 4 , damit die Brücke im vollen Kapazitätsbereich<br />

von C X für den angegebenen Bereich von tan abgleichbar ist.<br />

C 4 = 63.66pF – 289.4pF . . .<br />

c) C X = 500 pF; die Brückenversorgungsspannung U B beträgt 40 kV: Berechnen Sie die maximale<br />

Spannung U x an den Abgleichelementen R 3 bzw. R 4 //C 4 bei abgeglichener Brücke mit der<br />

Näherung tan = 0 (C 4 =0).<br />

U x = _______________ 30.411V 16<br />

10<br />

d) Berechnen Sie die maximale Abweichung F Cx<br />

von C x .<br />

F Cx<br />

= __________________ 4.1%<br />

7<br />

e) Berechnen Sie die maximale Abweichung F tan von tan .<br />

F tan = _________________ 1.11% 7<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

3. Klausur Rechenübungen 14.06.2000<br />

Beispiel A1<br />

Name:<br />

Wien-Brücke<br />

Abgleichbedingungen: C C R R<br />

x <br />

3<br />

<br />

4<br />

2<br />

und<br />

1<br />

tan <br />

R C<br />

3 3<br />

(Parallelersatzschaltung von C x )<br />

C x = 1 nF ... 1 F, tan = 10 -3 ... 10 -1 , C 3 = 10 nF, f = 500 Hz ... 2000 Hz<br />

R 2 = 1000 ... 11000 .<br />

Abweichungsangaben für die Punkte d und e:<br />

F R4 = 1%, F R2 = 0.5%, F R3 = 1%, F C3 = 2%, F f = 0.1% .<br />

a) Berechnen Sie den kleinstmöglichen Abgleichbereich des Widerstandes R 4 unter voller<br />

Ausnützung der Grobbereiche von R 2 .<br />

R 4 =<br />

1.1kΩ – 100kΩ _____________<br />

10<br />

b) Berechnen Sie den kleinstmöglichen Abgleichbereich des Widerstandes R 3 für den gegebenen<br />

Frequenzbereich.<br />

R 3 =<br />

318.3kΩ – 7.958MΩ ________<br />

c) C x = 20 nF; der Wert von tan ist als vernachlässigbar klein angenommen: Bei welcher<br />

Frequenz f max tritt die größte Empfindlichkeit auf (für diese gilt: U1 U 2 U 3 U 4 )?<br />

f max = _____________ 723.432Hz 16<br />

d) Berechnen Sie die maximale Abweichung F Cx<br />

von C x .<br />

10<br />

F Cx<br />

= __________________ 3.5% 7<br />

e) Berechnen Sie die maximale Abweichung F tan von tan .<br />

F tan = __________________ 3.1% 7<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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K2 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> K2<br />

Nachklausur Rechenübungen 1.10.2001<br />

Beispiel 3<br />

Name:<br />

ADC mit Kalibrierung<br />

f<br />

+5V<br />

S C<br />

I C<br />

Komparator<br />

C<br />

I E<br />

R 1<br />

U<br />

R<br />

RC<br />

C<br />

R 2<br />

+5V<br />

R K<br />

U 1<br />

Frequenz<br />

Gate<br />

Zähler<br />

Digit.Ausgang<br />

Auflösung: 5Bit<br />

U e = [0V..1V]<br />

T mess,max = 100ms<br />

I C,max = 30µA<br />

I E |150nA|<br />

Messung: S KAL offen<br />

Kalibrierung: S KAL geschlossen<br />

a) Wie hoch muss die Taktrate f des Zählers gewählt werden, um die gewünschte Auflösung zu<br />

erhalten? f = __________ 320Hz 7<br />

b) Bestimmen Sie die Widerstände R K , R 1 und R 2 unter Beachtung folgender Regeln:<br />

Messung (Schalter S KAL offen): Die Eingangsspannung des Komparators U 1 soll trotz des<br />

Eingangsstromes I E maximal ½ LSB von der Eingangsspannung U e abweichen.<br />

Kalibrierung (Schalter S KAL geschlossen, I E =0): Die Eingangsspannung U 1 des Komparators soll<br />

näherungsweise den Wert U e,max annehmen, wobei bei U e =0 die Abweichung ¼ LSB und bei<br />

U e =U e,max die Abweichung gleich null sein soll.<br />

R K = ______ 104.167kΩ 3<br />

R 1 = ________ 4.101kΩ 4<br />

R 2 = ________ 1.036kΩ 4<br />

c) Messvorgang (S KAL offen, I E =0): Zum Zeitpunkt t=0 wird Schalter S C geöffnet. Nach maximaler<br />

Messzeit T mess,max ist die Vergleichsspannung U RC gleich U 1 bei anliegender maximaler Spannung<br />

U e,max . Der maximale Strom durch den Kondensator beträgt I C,max .<br />

Berechnen Sie die Zeitkonstante des RC-Gliedes = ______ 448.142ms 7<br />

die Größe des Widerstandes R C R C = ______ 166.667kΩ 4<br />

die Größe des Kondensators C C = ________ 2.689µF 4<br />

d) Durch die Krümmung der exponentiellen Ladekurve des RC-Gliedes entsteht gegenüber dem<br />

gewünschten linearen Anstieg der Vergleichsspannung eine Abweichung F.<br />

Berechnen Sie die maximale Abweichung! F max = _______ 27.874mV 7<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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K2 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> K2<br />

Nachklausur Rechenübungen 1.10.2001<br />

Beispiel 2<br />

Name:<br />

Linear anzeigendes Widerstandsmessgerät<br />

R 1<br />

I R<br />

I +<br />

R X<br />

R 2<br />

I MW<br />

R MW<br />

Messbereich: R x = 0500k<br />

<br />

Messinstrument:<br />

R MW = 250<br />

Vollausschlag bei I MW = 10µA<br />

Widerstand: R 1 = 470<br />

Stromquelle: I R = 5µA<br />

a) OPV ideal: Dimensionieren Sie R 2 für den angegebenen Messbereich!<br />

R 2 = _________________ 250kΩ 6<br />

b) OPV ideal bis auf I + = 1µA: Wie groß ist der dadurch entstehende Messfehler bei einem zu<br />

messenden Widerstand R x = 47k?<br />

Fehler in % = _________________ 20.2% 6<br />

c) OPV ideal bis auf Ausgangswiderstand R aq = 40und Differenzverstärkerung v g = 300,<br />

R 2 = 47kBis zu welchem Widerstandswert R x reicht der Messbereich?<br />

Welches Ergebnis erhalten Sie für einen idealen OPV?<br />

Messbereichsendwert R x (OPV laut Angabe) = ______________ 94.315kΩ 13<br />

Messbereichsendwert R x (OPV ideal) = __________________ 94kΩ 5<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 20.06.2001<br />

Beispiel A1<br />

Name:<br />

Oszilloskop mit Tastkopf<br />

Tastkopf Kabel Oszilloskop<br />

C v<br />

R v<br />

C adj C kbl<br />

U osz<br />

U e<br />

R osz<br />

C osz<br />

R=9M v <br />

C=16pF<br />

v<br />

C =70pF<br />

kbl<br />

R<br />

osz<br />

=1M <br />

C =10 ... 55pF<br />

adj<br />

k=U:U =10:1<br />

e<br />

osz<br />

R v = 9M<br />

C v = 15pF<br />

C kbl = 65pF<br />

R osz = 1M<br />

C adj = 8...45pF<br />

k = U e : U osz = 10 : 1<br />

Gegeben ist die dargestellte Ersatzschaltung für Tastkopf, Zuleitung und Oszilloskop<br />

a) In welchem Bereich darf C osz des Oszilloskopes liegen, damit der Tastkopf abgeglichen werden<br />

kann?<br />

C osz = 25pF – 62pF _______________ 6<br />

b) Bestimmen Sie Eingangskapazität und -widerstand der Anordnung aus der Sicht des<br />

Meßobjektes bei abgeglichenem Tastkopf.<br />

R e = _________________ 10MΩ 4<br />

C e = _________________ 13.5pF 4<br />

c) Welcher Grenzfrequenz entspricht eine Rise-Time des Oszilloskopes von t r,osz = 0,5ns ?<br />

f g,osz = ____________ 699.398MHz 5<br />

d) C osz = 9pFÜber das Kabel aber ohne Tastkopf wird das Ausgangssignal eines Sinusgenerators<br />

(f=37MHz, Û=10V, R i = 50 gemessen. Welche Frequenz und Amplitude<br />

sieht der Benutzer eines Samplingoszilloskops bei einer Abtastrate von 50MHz?<br />

f angezeigt = ________________ 7.581V 5<br />

Û angezeigt = ________________ 13MHz 6<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 20.06.2001<br />

Beispiel A2<br />

Name:<br />

Spannungsmessschaltung mit Bereichsumschaltung<br />

R 2<br />

I +<br />

U e<br />

R 1<br />

R 3<br />

MB2<br />

I MW<br />

R MW<br />

Widerstände:<br />

R 1 = 1MR 2 = 47k<br />

<br />

Messinstrument:<br />

R MW = 0(ideal)<br />

Vollausschlag bei I MW = 100µA<br />

MB1<br />

Messbereiche:<br />

MB1 = 1V, MB2 = 10V<br />

R 4<br />

a) OPV ideal: Dimensionieren Sie R 3 und R 4 für die angegebenen Messbereiche<br />

R 3 = __________________ 90kΩ 4<br />

R 4 = __________________ 10kΩ 4<br />

b) OPV ideal: Welchen Eingangswiderstand hat die Spannungsmessschaltung?<br />

R i (für MB1) = __________________ 1MΩ 2<br />

R i (für MB2) = _________ Wie R i von MB1 2<br />

c) OPV ideal bis auf I + = 1µA: Wie groß ist der dadurch entstehende Messfehler bei einer<br />

Eingangsspannung U e = 7,5V im Messbereich 2? Welcher Art ist der Fehler?<br />

Fehler in % = _______________ -0.627% 4<br />

Fehlerart = _____________ Offsetfehler 2<br />

d) OPV ideal bis auf Ausgangswiderstand R aq = 50und Differenzverstärkerung v g = 5000,<br />

R 3 = 20k, R 4 = 50kWelche Spannung hat der Endwert des Messbereichs 1 (MB1) für<br />

den gegebenen OPV. Welches Ergebnis erhalten Sie für einen idealen OPV?<br />

MB1 (OPV laut Angabe) = _____________ 5.001001V 9<br />

MB1 (OPV ideal) = ____________________ 5V 3<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

UNBEBINGT auch auf dieser Seite eintragen


B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 20.06.2001<br />

Beispiel B1<br />

Name:<br />

Oszilloskop mit Tastkopf<br />

Tastkopf Kabel Oszilloskop<br />

C v<br />

R v<br />

C adj C kbl<br />

U osz<br />

U e<br />

R osz<br />

C osz<br />

R=9M v <br />

C=16pF<br />

v<br />

C =70pF<br />

kbl<br />

R<br />

osz<br />

=1M <br />

C =10 ... 55pF<br />

adj<br />

k=U:U =10:1<br />

e<br />

osz<br />

R osz = 1M<br />

C kbl = 57pF<br />

C v = 19pF<br />

R v = 9M<br />

C adj = 10...55pF<br />

k = U e : U osz = 10 : 1<br />

Gegeben ist die dargestellte Ersatzschaltung für Tastkopf, Zuleitung und Oszilloskop<br />

a) In welchem Bereich darf C osz des Oszilloskopes liegen, damit der Tastkopf abgeglichen werden<br />

kann?<br />

C osz = 59pF – 104pF ___________ 6<br />

b) Bestimmen Sie Eingangskapazität und -widerstand der Anordnung aus der Sicht des<br />

Meßobjektes bei abgeglichenem Tastkopf.<br />

R e = _________________ 10MΩ 4<br />

C e = _________________ 17.1pF 4<br />

c) Welcher Grenzfrequenz entspricht eine Rise-Time des Oszilloskopes von t r,osz = 2ns ?<br />

f g,osz = _____________ 174.85MHz 5<br />

d) C osz = 12pFÜber das Kabel aber ohne Tastkopf wird das Ausgangssignal eines Sinusgenerators<br />

(f=39MHz, Û=12V, R i = 50 gemessen. Welche Frequenz und Amplitude<br />

sieht der Benutzer eines Samplingoszilloskops bei einer Abtastrate von 60MHz?<br />

f angezeigt = ________________ 9.164V 5<br />

Û angezeigt = ________________ 21MHz 6<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

UNBEBINGT auch auf dieser Seite eintragen


B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 20.06.2001<br />

Beispiel B2<br />

Name:<br />

Strommessschaltung mit Bereichsumschaltung<br />

R 3 R 4<br />

I MW<br />

R MW<br />

MB1 MB2<br />

I e<br />

I +<br />

I e<br />

R<br />

1<br />

R 2<br />

Widerstände:<br />

R 1 = 10R 2 = 500<br />

<br />

Messinstrument:<br />

R MW = 0(ideal)<br />

Vollausschlag bei I MW = 50µA<br />

Messbereiche:<br />

MB1 = 1mA, MB2 = 10mA<br />

a) OPV ideal: Dimensionieren Sie R 3 und R 4 für die angegebenen Messbereiche<br />

R 3 = __________________ 10kΩ 4<br />

R 4 = __________________ 90kΩ 4<br />

b) OPV ideal: Welchen Eingangswiderstand hat die Strommessschaltung?<br />

R i (für MB1) = __________________ 510Ω 2<br />

R i (für MB2) = _______________ wie MB1 2<br />

c) OPV ideal bis auf I + = -15µA: Wie groß ist der dadurch entstehende Messfehler bei einem<br />

Eingangsstrom I e = 680µA im Messbereich 1? Welcher Art ist der Fehler?<br />

Fehler in % = ________________ 2.206% 4<br />

Fehlerart = _____________ Offsetfehler 2<br />

d) OPV ideal bis auf Ausgangswiderstand R aq = 22und Differenzverstärkerung v g = 1000,<br />

R 3 = 2k, R 4 = 10kWelchen Strom hat der Endwert des Messbereichs 1 (MB1) für<br />

den gegebenen OPV. Welches Ergebnis erhalten Sie für einen idealen OPV?<br />

MB1 (OPV laut Angabe) = ____________ 0.201202mA 9<br />

MB1 (OPV ideal) = __________________ 5mA 3<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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K2 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> K2<br />

Nachklausur Rechenübungen 1.10.2001<br />

Beispiel 1<br />

Name:<br />

Wien-Brücke<br />

Abgleichbedingungen: C C R R<br />

x <br />

3<br />

<br />

4<br />

2<br />

und<br />

1<br />

tan <br />

R C<br />

3 3<br />

(Parallelersatzschaltung von C x )<br />

C x = 1nF ... 20F, tan =<br />

R 2 = 1k... 22k<br />

3<br />

3<br />

10 ...<br />

10 1<br />

, C 3 = 100 nF, f = 50Hz ...5kHz<br />

a) Berechnen Sie den kleinstmöglichen Abgleichbereich des Widerstandes R 4 ?<br />

R 4 =<br />

220Ω – 200kΩ _______________<br />

8<br />

b) C x = 0,2F; der Wert von tan ist als vernachlässigbar klein angenommen: In welchem<br />

Frequenzbereich f min bis f max ist die Messung mit maximaler Empfindlichkeit möglich?<br />

f min = 50Hz f max = _______ 795.775Hz<br />

14<br />

c)<br />

,<br />

,<br />

, F 2 C 3<br />

% , F f 0 01% :<br />

Berechnen Sie den maximalen Fehler F tan von tan .<br />

F R4 0.1%<br />

F R2 0.1%<br />

F R3 0.5%<br />

.<br />

F tan = _________________ 2.51%<br />

8<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 19.06.2002<br />

Beispiel 2<br />

Name:<br />

Dual-Slope ADC<br />

S 2<br />

C<br />

S 1<br />

U e U ref<br />

+<br />

R<br />

U ed0<br />

U a<br />

U s<br />

+<br />

T<br />

int<br />

,<br />

T<br />

mess<br />

Ue = [0...10V]; T int =80ms; Uref = -2V;U s = -1V; U ed0 =0<br />

a) Der maximale Ladestrom des Kondensators sei 1.5 mA. Berechnen Sie R<br />

R = _______________ 6.667kΩ 7<br />

Der Betrag der maximalen Ausgangsspannung des Integrators sei 10V. Berechnen Sie C.<br />

C = ______________ 13.333µF 10<br />

b) R= 20 k; C = 5F; Wie groß muß die Frequenz des Zählers sein, damit sich eine Auflösung<br />

von U LSB = 1mV ergibt<br />

f Zähler = _________________ 25kHz 10<br />

c) R= 20 k; C = 5F;. Ue = 4 V. Wie groß ist die Abweichung, bezogen auf den Messbereich ,<br />

der durch die Hysterese des Komparators von 5mV und der Schaltzeit des Schalters S 1 t S =20ns<br />

entsteht.<br />

F [%] = ______________ 0.06251% 15<br />

Um welche Arten von Fehlern handelt es sich dabei (Offsetfehler, Steigungsfehler, Nichtlinearer<br />

Fehler). Begründen Sie jede einzelne Fehlerart.<br />

Fehlerarten: ________ Offset & Steigung 8<br />

d) R= 20 k; C = 5F;. Ue = 4 V. Wie groß ist die Abweichung, bezogen auf den Messwert , die<br />

durch die Differenzeingangsspannung U ed0 = -5mV entsteht?<br />

F [%] = _____________ -598.504µs 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 19.06.2002<br />

Beispiel 1<br />

Name:<br />

Spannungsmessschaltung mit Bereichsumschaltung<br />

R 2<br />

I +<br />

U e<br />

R 1<br />

R 3<br />

MB2<br />

I MW<br />

R MW<br />

Widerstände:<br />

R 1 = 1MR 2 = 47k<br />

<br />

Messinstrument:<br />

R MW = 10 k<br />

Vollausschlag bei I MW = 100µA<br />

MB1<br />

Messbereiche (für Punkte a – c):<br />

MB1 = 1V, MB2 = 10V<br />

R 4<br />

a) OPV ideal: Dimensionieren Sie R 3 und R 4 für die angegebenen Messbereiche<br />

R 3 = __________________ 90kΩ 5<br />

R 4 = __________________ 10kΩ 5<br />

b) OPV ideal: Welchen Eingangswiderstand hat die Spannungsmessschaltung?<br />

R i (für MB1) = __________________ 1MΩ 3<br />

R i (für MB2) = ___________ = R i von MB1 2<br />

c) OPV ideal bis auf I + = 1µA: Wie groß ist die dadurch entstehende Messabweichung bei einer<br />

Eingangsspannung U e = 7,5V im Messbereich 2? Um welche Art von Fehler handelt es sich<br />

dabei (Offsetfehler, Steigungsfehler, Nichtlinearer Fehler)? Begründung !!<br />

Messabweichung = __ ΔU=-47mV, F rel =-0.47% 5<br />

Fehlerart = _____________ Offsetfehler 5<br />

d) OPV ideal bis auf Ausgangswiderstand R aq = 50und Differenzverstärkerung v g = 5000,<br />

R 3 = 20k, R 4 = 50kWelche Spannung hat der Endwert des Messbereichs 1 (MB1) für<br />

den gegebenen OPV? Welches Ergebnis erhalten Sie für einen idealen OPV?<br />

MB1 (OPV laut Angabe) = _____________ 5.001201V 10<br />

MB1 (OPV ideal) = ____________________ 5V 5<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 19.06.2002<br />

Beispiel 1<br />

Name:<br />

Strommessschaltung mit Bereichsumschaltung<br />

R 3 R 4<br />

MB1<br />

I MW<br />

MB2<br />

R MW<br />

Widerstände:<br />

R 1 = 10 R 2 = 1 k<br />

<br />

Messinstrument:<br />

R MW = 1 k<br />

Vollausschlag bei I MW = 1 mA<br />

I e<br />

I +<br />

I e<br />

R 1<br />

R 2<br />

Messbereiche (für Punkte a - c):<br />

MB1 = 10 µA, MB2 = 100 µA<br />

a) OPV ideal: Dimensionieren Sie R 3 und R 4 für die angegebenen Messbereiche<br />

R 3 = ___________________ 10Ω 7<br />

R 4 = ___________________ 90Ω 7<br />

b) OPV ideal: Welchen Eingangswiderstand hat die Strommessschaltung?<br />

R i (für MB1) = ________________ 1.01kΩ 3<br />

R i (für MB2) = ___________ gleicher Wert 3<br />

c) OPV ideal bis auf I + = -150nA: Wie groß ist die dadurch entstehende Messabweichung bei<br />

einem Eingangsstrom I e = 6.8 µA im Messbereich 1? Um welche Art von Fehler handelt es sich<br />

dabei (Offsetfehler, Steigungsfehler, Nichtlinearer Fehler)? Begründung !!<br />

Relative Messabweichung [%] = ________________ 2.206% 10<br />

Fehlerart = _____________ Offsetfehler 5<br />

d) OPV ideal bis auf Ausgangswiderstand R aq = 22und Differenzverstärkerung v g = 1000,<br />

R 3 = 15 , R 4 = 80 Welchen Strom hat der Endwert des Messbereichs 1 (MB1) für<br />

den gegebenen OPV. Welches Ergebnis erhalten Sie für einen idealen OPV?<br />

MB1 (OPV laut Angabe) = ______________ 16.117µA 10<br />

MB1 (OPV ideal) = __________________ 15µA 5<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 19.06.2002<br />

Beispiel 2<br />

Name:<br />

U/f - Konverter<br />

Ue = [0...5V]; C = 2,5 nF; T meß = 100 ms; I e0 = 0 (für Punkte a – c)<br />

a) |Us|= 5V; Der maximale Ladestrom des Kondensators sei 2mA. Berechnen Sie R und die<br />

maximale Frequenz f a,max .<br />

b) f a,max = 10 kHz. Welche Auflösung hat der ADC?<br />

R = _________________ 2.5kΩ 7<br />

f a,max = _________________ 40kHz 10<br />

U LSB = __________________ 5mV 7<br />

c) f a,max = 10 kHz; R = 4 k ; |Us| = 12,5 V. Wie groß ist die Messabweichung, bezogen auf f a,max ,<br />

die durch die Komparatorverzögerungen t K1 =20ns und t k2 =15ns entsteht?<br />

F[%] = __________ -0.06995103% 10<br />

Um welche Arten Fehlern handelt es sich dabei (Offsetfehler, Steigungsfehler, Nichtlinearer<br />

Fehler)? Begründen Sie jede einzelne Fehlerart.<br />

Fehlerarten: _____________ Nichtlinear 6<br />

d) f a,max = 10 kHz; R = 4 k ; |Us| = 12,5 V. Wie groß ist die Messabweichung, bezogen auf den<br />

Messbereich, die durch den Eingangsstrom I e0 = 2µA entsteht?<br />

F[%] = ______________ -2.56ppm 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 26.06.2003<br />

Beispiel 1<br />

Name:<br />

Aliasing beim Sampling-Oszilloskop<br />

Mittels eines Samplingoszilloskops werden Cosinussignale gemessen. Das Oszilloskop hat<br />

kein Anti-Aliasing Filter am Eingang.<br />

Die Samplingfrequenz beträgt: f S = 25MHz<br />

Einganssignale haben die Form: u E (t) = A∙cos(2πft + φ)<br />

a) Welche Signalfrequenz f ist maximal zulässig, damit das Signal u E (t) exakt rekonstruiert werden<br />

kann? Geben sie an, ob für diesen Zusammenhang kleiner („


A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 30.6.2004<br />

Beispiel A1 Matr.Nr.: Name:<br />

Nichtlinearer Strom/Frequenz-Umsetzer<br />

I E = 4…20mA<br />

(Eingangssignal)<br />

U S = 10V<br />

R 2 = R 3 = 15k<br />

C = 22nF<br />

OPV (V1) ideal<br />

Komperatoren (K1,K2) ideal,<br />

außer für Aufgabe d)<br />

a) Dimensionieren Sie R 1 , so dass |I C,max | = 50mA?<br />

R 1 = _______________________ 333,3 Ohm<br />

8<br />

b) Geben Sie eine Formel für die Ausgangsfrequenz an (so weit es geht vereinfachen,<br />

aber nicht einsetzen)!<br />

f = _______________________ 15<br />

c) R 1 = 1,5k: Wie groß ist der maximale Fehler der Ausgangsfrequenz, der durch einen<br />

Kondensator C mit einer Toleranz von 10% verursacht wird? Geben Sie das Ergebnis in<br />

Prozent an! Berechnen Sie den Wert exakt und verwenden Sie keine Näherungsrechnung!<br />

Fehler [%] = _______________________ [-9,091% ... +11,111%] 6<br />

d) R 1 = 1,5k: Welche maximale prozentuelle Abweichung der Ausgangsfrequenz ergibt sich<br />

durch Eingangsströme im Bereich –3µA…+3µA bei den Komperatoren K1 und K2?<br />

Fehler [%] = _______________________ 0 % (!!!)<br />

6<br />

e) Die Ausgangsfrequenz sei f = 1MHz – (I E ) 2 (2,3kHz/(mA) 2 ) und wird durch einen Zähler<br />

mit einer Torzeit von 100ms gemessen (die Auflösung ist somit 10Hz). Wieviele Bits<br />

benötigt der Zähler für die Frequenzmessung? Wie genau kann damit der Eingangsstrom<br />

gemessen werden (worst case)?<br />

Anzahl der Bits = _______________________ 17<br />

5<br />

worst case I E,LSB = _______________________ 543.478 nA<br />

10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 30.6.2004<br />

Beispiel B1 Matr.Nr.: Name:<br />

Spannungs/Periodendauer-Umsetzer<br />

U E = 1…8V<br />

(Eingangssignal)<br />

U C = 1V<br />

R 2 = R 3 = 15k<br />

C = 22nF<br />

OPV (V1) ideal,<br />

außer für Aufgabe d)<br />

Komperatoren (K1,K2) ideal<br />

a) Dimensionieren Sie R 1 , so dass |I A,max | = 1mA?<br />

R 1 = _______________________ 2,143 kOhm<br />

8<br />

b) Geben Sie eine Formel für die Periodendauer an (so weit es geht vereinfachen,<br />

aber nicht einsetzen)!<br />

T = _______________________ 7<br />

c) R 1 = 10k: Wie groß ist die maximale Abweichung der Periodendauer, welche durch eine<br />

Referenzspannung U C mit einer Toleranz von 7% verursacht wird? Geben Sie das Ergebnis<br />

in Prozent an!<br />

Fehler [%] = _______________________ [-6.542% ... +7.527%] 6<br />

d) R 1 = 10k, I E = 5µA: Wie groß ist die maximale dadurch verursachte Abweichung der<br />

Periodendauer (verglichen zu idealen OPV)? Geben Sie das Ergebnis in Prozent an!<br />

Berechnen Sie den Wert exakt und verwenden Sie keine Näherungsrechnung!<br />

Fehler [%] = _______________________ 0.251 %<br />

17<br />

e) Die Periodendauer sei T = U E 25ms/V. Die Messung von T erfolgt mit einem 100kHzgetakteten<br />

Zähler. Wie viele Bits benötigt der Zähler und wie genau kann die Zeit T<br />

gemessen werden? Welcher Auflösung des Eingangssignals entspricht dies?<br />

Anzahl der Bits = _______________________ 15<br />

4<br />

Messauflösung von T = _______________________ 10 µs<br />

4<br />

U E,LSB = _______________________ 400 µV<br />

4<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

1. Klausur Rechenübungen 6.6.2005<br />

Beispiel B1 Matr.Nr.: Name:<br />

Ausschlagbrücke, Messung einer Widerstandsänderung<br />

Gegeben ist eine Sensor-Ausschlagbrücke mit einer geringfügig nichtlinearen Kennlinie. Mit<br />

dieser Brücke wird eine relative Widerstandsänderung x = ∆R in eine annähernd<br />

R<br />

proportionale Spannungsänderung gewandelt, die gemessen wird..<br />

Sensor-Ausschlagbrücke:<br />

Lineare Sollkennlinie<br />

x<br />

U<br />

0<br />

4 U<br />

Lin<br />

= − ⋅<br />

R<br />

Reale Ist-Kennlinie<br />

x<br />

∆ U NL<br />

= − ⋅U<br />

0<br />

2 ⋅ (2 + x)<br />

mit x wie oben<br />

U<br />

0<br />

= 12V<br />

∆ mit x = ∆R<br />

= ( 0K0,01)<br />

a) Berechnen Sie die (maximale) integrale Linearitätsabweichung im Messbereich zwischen<br />

der Ist-Kennlinie und der gegebenen linearen Sollkennlinie und geben Sie sie absolut und<br />

relativ an,<br />

b) Geben Sie die Formel für den Anstiegs der Ist-Kennlinie an<br />

IntLA abs = ____________________ mV 10<br />

IntLA rel = ____________________ % 5<br />

Formel ______________________________ 10<br />

c) Berechnen Sie die maximale differentielle Linearitätsabweichung im Messbereich<br />

zwischen der Ist-Kennlinie und der gegebenen linearen Sollkennlinie<br />

DiffLA = ____________________ % 10<br />

d) Die Auflösung der Spannungsmessung beträgt 10 bit. Die Spannungsmesseinrichtung<br />

wird auf den gegebenen Bereich x = ( 0K0,01)<br />

der relativen Widerstandsänderung<br />

angepasst.<br />

Geben Sie die Intervallbreite LSB soll der Messung von x für die Soll-Kennlinie an.<br />

LSB soll = _______________________ 5<br />

e) Spannungsmessung wie unter Punkt d.<br />

Geben Sie die maximale Intervallbreite LSB max der Messung von x für die nichtlineare Ist-<br />

Kennlinie an.<br />

LSB max = _______________________ 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

1. Klausur Rechenübungen 6.6.2005<br />

Beispiel A1 Matr.Nr.: Name:<br />

Messung von Frequenz bzw. Zeit mittels Zähler<br />

Gegeben ist ein 6-stelliger dekadischer Multi-Counter mit einer internen<br />

Referenzfrequenz von 100Mhz und einer maximalen Torzeit von 5s. Die Frequenz eines<br />

Eingangssignals ist zu bestimmen, wobei Referenzfrequenz des Zählers und<br />

Eingangssignal nicht synchronisiert sind.<br />

a) Welche Auflösung ∆f min kann der Zähler bei einer Einzelmessung erreichen?<br />

∆f min = _______________________ 5<br />

b) Wie viele Messwerte sind erforderlich, um durch Mittelung eine Auflösung von 10mHz zu<br />

erreichen?<br />

n = _______________________ 5<br />

c) Welche Messwerte MW sind bei der (Einzel-)Messung einer Frequenz von 177,23 Hz bei<br />

maximaler Torzeit möglich?<br />

MW ∈ { _______________________} 5<br />

d) Welcher Schätzwert µˆ<br />

f<br />

für f und welches zugehörige Vertrauensintervall KIB 2σ ergeben<br />

sich aus folgender Messreihe: 84 x „179,6 Hz“ und 16 x „179,8 Hz“? Als<br />

Vertrauensniveau sind 95,5% zugrunde zu legen, d.h. ein Bereich von ±2σ .<br />

µˆ = _______________________ 5<br />

f<br />

KIB 2σ = ± _______________________ 15<br />

e) Mit dem Zähler soll eine Frequenz von 312,882 MHz mit einer Einzelmessung und<br />

höchster möglicher Auflösung gemessen werden. Als Messmethoden kommen<br />

„Frequenzmessung“ und „Periodendauermessung“ in Betracht, nicht jedoch eine Messung<br />

mehrerer Perioden.<br />

Mit welcher Messmethode wird die höchste mögliche Auflösung erreicht?<br />

(Fall 1) Frequenzmessung<br />

(Fall 2) Periodendauermessung<br />

(Fall 3) bei beiden Messmethoden<br />

(Fall 4) bei keiner der beiden Methoden<br />

(Berechnungen und Argumentation muss auf den Rechenblättern ersichtlich sein!)<br />

Fall ____________ 15<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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NK1 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> NK1<br />

Nachklausur der 1. Klausur Rechenübungen 17.10.2005<br />

Beispiel 2 Matr.Nr.: Name:<br />

Messverstärker<br />

a) OPV 1 und OPV 2 ideal: Bestimmen Sie die Ausgangsspannung U a in Abhängigkeit der<br />

Eingangsspannungen U 1 und U 2 . (Formel!)<br />

U a (U 1 ,U 2 ) = ____________________________________ 10<br />

b) OPV 1 und OPV 2 ideal: Bestimmen Sie das Verhältnis von R 3 /R 4 so dass sich die<br />

Ausgangsspannung U a als Funktion der Eingangsspannungsdifferenz U e = (U 1 – U 2 )<br />

darstellen lässt (U a =v d ·U e ). Bestimmen Sie weiters die sich dabei ergebende Verstärkung<br />

v d . (Formeln!)<br />

R 3 /R 4 (R 1 ,R 2 ,R 5 ,R 6 ) = _______________________ 10<br />

v d (R 1 ,R 2 ,R 5 ,R 6 ) = _______________________ 10<br />

c) R 1 = R 4 = 100 k, R 2 = R 3 = 1 k, R 5 = 10 k, R 6 = 10 k, OPV 1 ideal, OPV 2 ideal bis auf<br />

|U ed0 | = 1 mV: Welche Abweichung der Ausgangsspannung |U a | gegenüber dem idealen<br />

OPV ergibt sich aus der Offsetspannung des OPV U ed0 ?<br />

|U a | = _______________________ 10<br />

d) R 1 = R 4 = 100 k, R 2 = R 3 = 1 k, R 6 = 10 k, OPV 2 ideal, OPV 1 ideal bis auf I e0 = 20 A:<br />

Man berechne R 5 so, dass der Eingangsstrom des OPV I e0 keine Abweichung der<br />

Ausgangsspannung U a gegenüber dem idealen OPV ergibt.<br />

R 5 = _______________________ 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

UNBEDINGT auch auf dieser Seite eintragen


A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2.Klausur Rechenübungen 30.6.2005<br />

Beispiel 1<br />

Dual Slope Konverter<br />

Name:<br />

R 1 = 2,5 k<br />

R 2 = 7,5 k<br />

R 4 = 1 k<br />

C = 10 nF<br />

U Ref =<br />

T int<br />

–1 V<br />

= 100ms<br />

T 1 während T int sperrend<br />

T 1 während T mess leitend<br />

Komperator K1 und<br />

Operationsverstärker V1 ideal<br />

a) U E = 2V…8V, T 1 ideal: Berechnen Sie R 3 sodass der Strom |I C | max. 5mA groß wird! Beachten Sie<br />

das |I C | während T int und T mess unterschiedlich groß ist!<br />

R 3 = ________ 200 Ohm 10<br />

b) R 3 = 10k, T 1 ideal: Berechnen Sie die Messzeit T mess (U E ) in Abhängigkeit der Eingangsspannung<br />

U E ! T Mess (U E ) = _________________ 13<br />

c) R 3 = 10k, T 1 ideal: Ermitteln Sie die minimal zulässige Eingangsspannung U E,min , damit die<br />

Schaltung funktionieren kann! U E,min = ________ 1 V<br />

7<br />

d) Bei U E = 4V…10V ergibt sich T mess (U E ) = 20ms…80ms, T 1 ideal: Die Messzeit T mess wird mit<br />

einem Zähler gemessen. Mit welcher Frequenz f Zähler muss der Zähler getaktet werden, damit die<br />

Eingangsspannung auf 10mV aufgelöst werden kann? f Zähler = ________ 10 kHz<br />

7<br />

e) R 3 = 10k, U E = 7V, U CE,Sat = 120mV: Bestimmen Sie den relativen Fehler F Rel der<br />

Messzeit T mess , wenn am Transistor T 1 im leitenden Fall eine Sättigungsspannung U CE,Sat vorhanden<br />

ist!<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

UNBEBINGT auch auf dieser Seite eintragen<br />

F Rel = ________ 19.048 % 13


B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2.Klausur Rechenübungen 30.6.2005<br />

Beispiel 1<br />

Name:<br />

Ermittlung des Gleichanteils eines abgetasteten Signals<br />

U E (t) = U 0 + A sin(2πf Stör t + φ)<br />

A = 0…90 mV<br />

φ = 0…2π (unbekannt)<br />

f s<br />

= 30 kHz<br />

a) Geben Sie eine allgemeine Gleichung für die Bestimmung des Gleichanteils U 0 aus den<br />

Abtastwerten des ADCs an! Vergessen Sie nicht, die Quantisierungsunsicherheit q n zu<br />

berücksichtigen!<br />

U 0 (N, A, f Stör , f s , φ, q n ) = __________________________________________ 10<br />

b) f Stör = 10…100Hz, N = 5000: Wie groß ist die maximale Abweichung des errechneten Mittelwerts<br />

auf Grund des überlagerten Störsignals nach N Abtastwerten? Vereinfachen Sie die Berechnung<br />

unter der Annahme f s >> f Stör ! U 0,errechnet – U 0 = ________ 17,189 mV 16<br />

c) N = 100, U ADC,Eingang = 0…10V: Wieviele Bits müsste der ADC haben, damit nach der angegebenen<br />

Zahl von N Abtastwerten die Abweichung des errechneten Mittelwerts auf Grund des<br />

Quantisierungsrauschens mit einer Wahrscheinlichkeit von 95,45% kleiner als 5mV ist?<br />

7<br />

ADC-Bits = ________ 12<br />

d) Das überlagerte Störsignal leitet sich von der Netzfrequenz ab und hat somit 50Hz (in Europa) oder<br />

60Hz (in den USA). Bestimmen Sie die minimale Anzahl benötigter Abtastpunkte, damit der<br />

Störeinfluss optimal unterdrückt wird! f Stör = 50Hz N opt,min = ________ 600<br />

3<br />

f Stör = 60Hz N opt,min = ________ 500<br />

3<br />

f Stör = 50Hz oder 60Hz N opt,min = ________ 3000<br />

6<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

1. Klausur Rechenübungen 29.5.2006<br />

Beispiel A1 Matr.Nr.: Name:<br />

Ausschlagbrücke, Messung einer Widerstandsänderung<br />

Gegeben ist eine Sensor-Ausschlagbrücke mit einer geringfügig nichtlinearen Kennlinie. Mit<br />

dieser Brücke wird eine relative Widerstandsänderung x = ∆R in eine annähernd<br />

R<br />

proportionale Spannungsänderung gewandelt, die gemessen wird.<br />

Sensor-Ausschlagbrücke:<br />

Lineare Sollkennlinie<br />

x<br />

U<br />

0<br />

4 U<br />

Lin<br />

= − ⋅<br />

R<br />

Reale Ist-Kennlinie<br />

x<br />

∆ U NL<br />

= − ⋅U<br />

0<br />

2 ⋅ (2 + x)<br />

mit x wie oben<br />

U<br />

0<br />

= 12V<br />

∆ mit x = ∆R<br />

= ( 0K0,01)<br />

a) Berechnen Sie die (maximale) integrale Linearitätsabweichung im Messbereich zwischen<br />

der Ist-Kennlinie und der gegebenen linearen Sollkennlinie und geben Sie sie absolut und<br />

relativ an,<br />

b) Geben Sie die Formel für den Anstieg der Ist-Kennlinie an<br />

IntLA abs = ____________________ mV 10<br />

IntLA rel = ____________________ % 5<br />

Formel ______________________________ 10<br />

c) Berechnen Sie die maximale differentielle Linearitätsabweichung im Messbereich<br />

zwischen der Ist-Kennlinie und der gegebenen linearen Sollkennlinie<br />

DiffLA = ____________________ % 10<br />

d) Die Widerstandsänderung x und Versorgungsspannung U<br />

0<br />

= 12V<br />

werden mehrmals<br />

gemessen und liefern folgende Werte:<br />

Mittelwert x = 0, 0073 und Standardabweichung des Mittelwerts σ = 27,3 ppm ,<br />

x<br />

die Spannung U 0 wird 50 mal gemessen, wobei die Standardabweichung der Messwerte<br />

350 mV beträgt (t-Faktor muss nicht berücksichtigt werden).<br />

Geben Sie die Standardabweichung der linearen Näherung der Brückenspannung<br />

∆ an.<br />

U Lin<br />

σ = _______________________ 10<br />

e) Angaben wie unter Punkt d).<br />

Geben Sie das Intervall der Messunsicherheit für ein Vertrauensniveau von 95,45% an.<br />

∆U ∈ _____________ . . . ______________ 5<br />

Lin<br />

∆U<br />

Lin<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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NK2 <strong>Elektrische</strong> Meßtechnik NK2<br />

Nachklausur 2. Klausur Rechenübungen 16.10.2006<br />

Beispiel 2<br />

Name:<br />

Temperatur-Meßbrücke<br />

Ausschlagbrücke zur Temperaturmessung mit einem temperaturveränderlichem<br />

Widerstand (PT100)<br />

PT100:<br />

R T (0°C) = 100 Ω, TK(R T ) = 0,45 Ω /K, R Therm = 0,2 K/mW, R 4 = 330 Ω,<br />

Temperaturbereich -45°C . . . 90°C<br />

1) Dimensionieren Sie R 2 und R 3 so, daß die Brücke in der Mitte des Temperaturbereiches<br />

abgeglichen und maximal empfindlich ist (k = 0,5)<br />

R 2 = _______________________ 5<br />

R 3 = _______________________ 5<br />

2) U B = 6 V: Wie groß ist U M an den Grenzen des gegebenen Temperaturbereichs?<br />

3) Wie groß muß U B sein, damit dU M /dT(20°C) = - 15 mV/K wird?<br />

U M, Tmin = _______________________ 6<br />

U M, Tmax = _______________________ 6<br />

U B = _______________________ 8<br />

4) U B = 6 V: Bei welcher Temperatur tritt |dU M /dT| min auf und wie groß ist es?<br />

T Empf,min = _______________________ 3<br />

|dU M /dT| min = _______________________ 5<br />

5) U B = 1 V: Wie groß ist die Temperaturerhöhung von R T und der absolute Fehler von U M<br />

bei 20°C, verursacht durch die Eigenerwärmung von R T ?<br />

ΔT = _______________________ 6<br />

F abs = _______________________ 6<br />

Nur die Ergebnisse auf DIESER Seite werden berücksichtigt


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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 28.6.2007<br />

Beispiel B2 Matr.Nr.: Name:<br />

Passive Strombereichserweiterung<br />

I M = 10mA<br />

R 1A = 9<br />

R 1B = 1<br />

MB 2 = 1A<br />

MB 3 = 5A<br />

R e = 100<br />

a) R m = 0<br />

Berechnen sie den Messbereich MB 1 der Messschaltung, sowie die<br />

Widerstandsverhältnisse R xA /R xB für die gegebenen Messbereiche MB 2 und MB 3 .<br />

MB 1 = ________ 100 mA R 2A /R 2B = ________ 99 R 3A /R 3B = ________ 499<br />

4 5 5<br />

b) Wie groß darf der Innenwiderstand R i der gesamten Messschaltung maximal sein, dass bei<br />

Messung des Kurzschlussstromes des Messobjektes ein maximaler Fehler von |F I | = 0.1%<br />

nicht überschritten wird?<br />

R i = _______________________ 0.1001 Ohm<br />

8<br />

c) R m = 0 : Bestimmen Sie die Widerstände R 2A und R 2B für den Messbereich MB 2 derart,<br />

dass sich ein Innenwiderstand R i der Messschaltung von 5 ergibt.<br />

R 2A = ____________ 500 Ohm R 2B = _____________ 5.0505 Ohm<br />

9<br />

d) R m = 5 : Wie groß ist der relative Messfehler F I,rel im Messbereich MB 1 , der durch<br />

Verwendung eines realen Messwerkes mit einem Innenwiderstand R m zustande kommt?<br />

F I,rel = _______________________ -33,33 %<br />

9<br />

e) R m = 5 : Bestimmen Sie die Widerstände R 2A und R 2B für die Messbereiche MB 2 derart,<br />

dass der durch das reale Messwerk zustande kommende Fehler vollständig kompensiert<br />

wird und man einen Innenwiderstand R i von 500m erhält.<br />

R 2A = ____________ 45 Ohm R 2B = _____________ 0.5051 Ohm<br />

10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 28.6.2007<br />

Beispiel B1 Matr.Nr.: Name:<br />

U/T Periode - Umsetzer<br />

U E = 2…10V<br />

(Eingangssignal)<br />

U C = 3V<br />

R 2 = 22k, R 3 = 33k<br />

C = 33nF<br />

OPV (V1) ideal,<br />

außer für Aufgabe d)<br />

Komperatoren (K1,K2) ideal<br />

a) Dimensionieren Sie R 1 , so dass |I A,max | = 2,5mA?<br />

R 1 = _______________________ 1,366 kOhm<br />

8<br />

b) Geben Sie eine Formel für die Periodendauer an (so weit es geht vereinfachen,<br />

aber nicht einsetzen)!<br />

T = _______________________ 4*C*R1*Ue / Uc<br />

7<br />

c) R 1 = 12k: Wie groß ist die maximale Abweichung der Periodendauer, welche durch eine<br />

Referenzspannung U C mit einer Toleranz von 5% verursacht wird? Geben Sie das Ergebnis<br />

in Prozent an!<br />

Fehler [%] = _______________________ [-4.762% ... +5.263%] 6<br />

d) R 1 = 12k, I E = 8µA: Wie groß ist die maximale dadurch verursachte Abweichung der<br />

Periodendauer (verglichen zu idealen OPV)? Geben Sie das Ergebnis in Prozent an!<br />

Berechnen Sie den Wert exakt und verwenden Sie keine Näherungsrechnung!<br />

Fehler [%] = _______________________ 0.103 %<br />

17<br />

e) Die Periodendauer sei T = U E 20ms/V. Die Messung von T erfolgt mit einem 20kHzgetakteten<br />

Zähler. Wie viele Bits benötigt der Zähler und wie genau kann die Zeit T<br />

gemessen werden? Welcher Auflösung des Eingangssignals entspricht dies?<br />

Anzahl der Bits = _______________________ 12<br />

4<br />

Messauflösung von T = _______________________ 50 µs<br />

4<br />

U E,LSB = _______________________ 2.5 mV<br />

4<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

1. Klausur Rechenübungen 3.6.2009<br />

Beispiel A1 Matr.Nr.: Name:<br />

Feldplatte, Messung des Widerstandes<br />

Bei einer Feldplatte steigt der Widerstand R(B) (in Ω) mit zunehmender Induktion B (in Tesla<br />

T) eines quer gerichteten Magnetfeldes. Die Feldplatte wird als Messumformer zur Messung<br />

der Induktion verwendet.<br />

Der Widerstand R(B) wird in dem dargestellten Bereich (mit unterdrücktem Nullpunkt) mit<br />

einer linear arbeitenden Messeinrichtung gemessen, deren Auflösung 10 bit beträgt.<br />

Es ergibt sich der grafisch dargestellte Zusammenhang. L(B) ist die angenommene lineare<br />

Sollcharakteristik. Die Kurvengleichung von R(B) ergibt sich zu<br />

2<br />

R ( B)<br />

(10<br />

B 4<br />

B ) 1000<br />

.<br />

7000<br />

6000<br />

R( B)<br />

L( B)<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 1.1<br />

B<br />

1. Geben Sie die (physikalische) Größe des LSB der Ausgangsgröße an.<br />

LSB = ___________________ 10<br />

2. Berechnen Sie die Auflösung der Eingangsgröße des Messumformers.<br />

Mittlere Auflösung ___________________ 10<br />

Bei welchem Wert der Eingangsgröße tritt das maximale Quantisierungsintervall der<br />

Eingangsgröße auf und wie groß ist es?<br />

Maximales Intervall: Eingangsgröße ____________ , Intervall ________________ 10<br />

3. Berechnen Sie die maximale integrale Linearitätsabweichung und geben Sie sie sowohl<br />

direkt als auch prozentuell an.<br />

Maximale integrale Linearitätsabweichung: ___________________ _<br />

Integrale Linearitätsabweichung in Prozent: ________________% 10<br />

4. Berechnen Sie die maximale differentielle Linearitätsabweichung. Wo tritt sie auf?<br />

Max. diff. Lin.Abw.: Eingangsgröße ______________ , F DNL _______________% 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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NK2 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> NK2<br />

Nachklausur der 2. Klausur Rechenübungen 7.10.2009<br />

Beispiel 2 Matr.Nr.: Name:<br />

Strommessschaltung mit Bereichsumschaltung<br />

R<br />

A<br />

= R<br />

B<br />

= R<br />

C<br />

= 0.1 Ω;<br />

MB1= 100mA;MB2 = 1A;MB3 = 10A; I<br />

MW<br />

= 5mA; Rmw<br />

= 100Ω;<br />

a) Berechnen Sie R1 , R2 , R3<br />

für die drei angegebenen Messbereiche.<br />

R 1 = ______________________ 6<br />

R 2 = ______________________ 6<br />

R 3 = ______________________ 6<br />

b) Berechnen Sie die Eingangswiderstände Re1, Re2 , Re3<br />

des Messgerätes in den drei<br />

Messbereichen.<br />

R e1 = ______________________ 4<br />

R e2 = ______________________ 4<br />

R e3 = ______________________ 4<br />

c) Berechnen Sie die jeweils maximal auftretende Verlustleistung an den Widerständen. 8<br />

Eigenverlustleistung des Messwerks aufgrund R mw P V_Rmw = ________<br />

P V_R2 = ________<br />

P V_RA = ________<br />

d) Berechnen Sie die Leerlaufspannung und den Innenwiderstand einer Quelle, wenn mit dem<br />

Messgerät im MB1I 1<br />

= 47mA<br />

und im MB2 I 2<br />

= 49mA<br />

gemessen werden.<br />

U q = _______________________ 6<br />

R i = _______________________ 6<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen UNBEDINGT auch auf dieser Seite<br />

eintragen! Richtige Ergebnisse ohne Rechengang werden NICHT gewertet!


NK1 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> NK1<br />

Nachklausur 1.Klausur Rechenübungen 1.10.2010<br />

Beispiel 2<br />

Name:<br />

Beleuchtungsstärkemessung<br />

Die Photodiode D 1 soll bei einer<br />

konstanten Sperrspannung von<br />

U D1 = -5V betrieben werden.<br />

Die Empfindlichkeit der<br />

Photodiode kann als konstant<br />

angenommen werden.<br />

1) OPV ideal:<br />

Wie groß ist R 2 zu wählen, damit sich ein Querstrom I R2 von 0,2mA ergibt?<br />

R 2 = ______________________ 5<br />

Der Sperrstrom der Photodiode ist abhängig von der Beleuchtungsstärke E[lx]. Vom Hersteller wird<br />

die Empfindlichkeit der Photodiode bei U D1 =-5V mit dI D1 /dE = -1µA/lx angegeben.<br />

Dimensionieren Sie R 1 so, dass sich dU a /dE zu -20mV/lx ergibt.<br />

R 1 = ______________________ 10<br />

2) OPV ideal, R 1 =100kΩ, R 2 =200kΩ, U D1 = -5V:<br />

Der Dunkelstrom der Photodiode ohne Beleuchtung ist I D1dunkel = -1µA bei U D1 = -5V. Wie groß<br />

muss bei den gegebenen Werten für R 1 , R 2 und U D1 U ref und R 3 gewählt werden damit die<br />

Ausgangspannung ohne Beleuchtung U a (0lx)=0V beträgt.<br />

U ref = ______________________ 5<br />

R 3 = ______________________ 5<br />

3) OPV ideal bis auf Eingangsströme |I e+ |≤1nA und |I e- |≤1nA, R 1 =100kΩ, R 2 =200kΩ, R 3 =8kΩ:<br />

Wie groß ist die maximale Ausgangspannungsabweichung ∆U a die durch die OPV Eingangsströme<br />

verursacht werden kann? Nehmen Sie an, dass der Photodiodenstrom I D1 konstant und unabhängig<br />

von U D1 ist.<br />

∆U a = ______________________ 10<br />

d) OPV ideal bis auf raq=1 kΩ, vg=1000<br />

R 1 =100kΩ, R 2 =200kΩ, R 3 =8kΩ, I D1 = -1µA, U Ref = 6V<br />

Der Ausgang der Schaltung wird mit R L =100Ω belastet. Wie groß ist die Ausgangspannung<br />

U a,belastet im Vergleich zur unbelasteten Schaltung? Nehmen Sie an, dass der Photodiodenstrom I D1<br />

konstant und unabhängig von U D1 ist.<br />

U a,unbelastet = _____________________ 10<br />

U a,belastet = _____________________ 5<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2.Klausur Rechenübungen 29.6.2010<br />

Beispiel A2<br />

DAC mit Widerstandskettenleiter<br />

Name:<br />

U ref = 10 V, R = 10 kΩ; R 1 = 20 kΩ; idealer OPV bis auf Punkt 4!<br />

Fehlerangaben für Pkt.5: U ref : ±1.5 %, R 1 : ±2 %, R 2 : ±4 %<br />

1) Welchem Spannungssprung ∆ U LSB,Ua<br />

entspricht 1 LSB des DACs am unbelasteten Ausgang der<br />

1<br />

Widerstandskettenleiter (U a1 )?<br />

∆ = ______________________ 1.25<br />

V 5<br />

U LSB,Ua1<br />

2) R 2 = 1 kΩ; Wie groß ist Ua für S 1 = 1 und S 2 = 1? Die anderen Schalter sind auf Stellung „0“.<br />

Wie lautet die allgemeine Umsetzgleichung : U a (S i ) = ______________________ 10<br />

U a (für gegebene Schalterstellung) = ______________________ -1.969<br />

V 5<br />

3) Wie muss R 2 dimensioniert werden, damit ein Aussteuerbereich von U a = +U ref …­U ref erreicht<br />

wird?<br />

R = ______________________ 1,333 kOhm<br />

10<br />

4) R 2 = 1 kΩ; Wie groß ist der durch die Differenzeingangsspannung von U ed0 = 5mV hervorgerufene<br />

Offset-Fehler?<br />

F = ______________________ -5.25<br />

mV 10<br />

5) R 2 = 1 kΩ; Geben Sie den wahrscheinlichen Fehler W der maximalen Ausgangsspannung an:<br />

2<br />

W[%] = ______________________ 162.739 mV<br />

10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2. Klausur Rechenübungen 1. 7. 2011<br />

Beispiel B1<br />

Dual Slope Konverter<br />

Name:<br />

R 1 = 4,7 kΩ<br />

C = 680 nF<br />

U REF = +2 V<br />

T int = 150 ms<br />

OPV ideal<br />

Komparator ideal<br />

Hinweis: Berechnen Sie die Zwischenergebnisse (speziell bei Punkt 2 und 3) auf mindestens<br />

fünf signifikante Stellen genau, damit das Endergebnis nicht an Genauigkeit verliert!<br />

1) Kondensator ideal (keine Selbstentladung, R C = ∞ Ω): Der maximal zulässige Ausgangsstrom<br />

des OPVs beträgt ±1 mA. In welchem Bereich darf die Eingangsspannung U E variieren, damit die<br />

Schaltung funktioniert?<br />

_________ ≤ U E < _________ 7<br />

2) Kondensator ideal (keine Selbstentladung, R C = ∞ Ω), U E = –150 mV: Berechnen Sie die<br />

Messzeit T mess für die angegebene Eingangsspannung U E ! Zeichnen Sie den Spannungsverlauf U C (t)<br />

für eine Messung!<br />

T mess = ________________ 8<br />

Spannungsverlauf (auf den Berechnungsblättern zeichnen) 5<br />

3) Kondensator nichtideal (R C = 1 MΩ), U E = –150 mV: Berechnen Sie den relativen Fehler der<br />

sich ergebenden Messzeit T mess ‘ für die angegebene Eingangsspannung U E (im Vergleich zur<br />

Messzeit mit idealem Kondensator)! Hinweis: Der Schaltzeitpunkt des Komparators verschiebt<br />

sich. Die Schaltspannung des Komparators geht somit in die Berechnung ein.<br />

relativer Fehler von T mess ‘ = ________________ 20<br />

4) Kondensator nichtideal (R C = 1 MΩ): Für welche Werte der Eingangsspannung U E funktioniert<br />

die Schaltung nicht mehr? (Der Komparator schaltet nicht mehr und die Integrationszeit startet<br />

nicht)<br />

U E ≥ _______________ 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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B <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> B<br />

2.Klausur Rechenübungen 1.7.2011<br />

Beispiel B2<br />

Name:<br />

Messung der Schwingung eines Biegeträgers<br />

Mittels einer in einem Personal Computer eingebauten Analog-Digitalwandlerkarte (ADC) soll das<br />

Schwingverhalten eines Biegeträgers analysiert werden. Die ADC Wert werden dann am Bildschirm in<br />

geeigneter Form dargestellt.<br />

Für die Komponenten des Messaufbau gelten folgende Kenndaten:<br />

- Messumformer und Messplatte: Wandlungskonstante 10mV/kN; linearer Kraftbereich bis 100kN,<br />

Bandbreite 65kHz<br />

- Messverstärker: Verstärkung 26dB; Bandbreite 100kHz<br />

- ADC: Referenzspannung 10V; Auflösung 20bit; Bandbreite 100kHz; Abtastfrequenz f S =30kHz<br />

Der zu messende Schwingungsverlauf (A m , f m ,und φ m ) wird am Biegeträger von einer ebenfalls<br />

Cosinus-förmigen Schwingung (A stör , f stör und φ stör ) gestört.<br />

Das Eingangssignal des Messumformers ist: F E (t) = A m ∙cos(2πf m t + φ m ) + A stör ∙cos(2πf stör t + φ stör )<br />

1) Welche Bedingung(en) muss/müssen für die Frequenzen f m , f stör und f S erfüllt werden, damit es zu<br />

keinem Aliasing durch die Abtastung kommt (Erklärung/Begründung oder Skizze!!!)?<br />

_________________________________________ 6<br />

2) Das Eingangssignal des Messaufbaus ist: A m = 20kN, f m = 29kHz, φ m = 10° und A stör = 2.5kN,<br />

f stör = 44kHz, φ stör = 30°. Mit welcher Amplitude, Frequenz und Phasenlage wird das Signal bzw.<br />

werden die Signale am Bildschirm dargestellt? Vereinfachen Sie das Ergebnis soweit wie möglich!<br />

Amplitude [V] _________________________________________<br />

Frequenz [kHz] _________________________________________<br />

Phasenlage [°] _________________________________________ 16<br />

3) Stellen Sie das Spektrum des geänderten Eingangssignals sowie des abgetasteten Signals<br />

(A m = 15kN, f m = 5kHz, φ m = 100° und A stör = 5kN, f stör = 47kHz, φ stör = -30°) im Bereich<br />

−2∙ω S …+2∙ω S graphisch dar! Vermerken Sie für jede Frequenzkomponente die Phasenlage!<br />

VERWENDEN SIE DAZU DAS IN DEN ANGABEN ENTHALTENE ZUSATZBLATT! 16<br />

4) Das Anti-Aliasing Filter ist als Tiefpass 1.Ordnung mit der 3dB-Grenzfrequenz f G = f S /50 ausgeführt.<br />

Ab welcher Frequenz f werden Eingangssignale der Form u E (t) = sin(2πft) um mindestens<br />

30dB unterdrückt? Berechnen Sie das Ergebnis exakt / keine Näherung!<br />

f 12<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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NK2 <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> NK2<br />

Nachklausur der 2. Klausur Rechenübungen 7. 10. 2011<br />

Beispiel 1<br />

Sample-Hold Schaltung<br />

Name:<br />

R Q = 50 Ω<br />

R S = 20 Ω … 100 Ω<br />

R P = 1 MΩ … 10 MΩ<br />

C P = 2 pF … 4 pF<br />

R SH = 1 MΩ … 10 MΩ<br />

C SH = 20 nF<br />

t T = 20 µs<br />

t Periode = 100 µs<br />

1) U E = 0…10V, Schaltung wie angegeben: Berechnen Sie die 1%-Aquisitionszeit (acquisition<br />

time)!<br />

1%-Aquisitionszeit (acquisition time) = ___________________________ 10<br />

2) U E = 0…10V, C P vernachlässigbar: Berechnen Sie die maximale Änderung der<br />

Ausgangsspannung während der Haltephase (hold mode droop)!<br />

ΔU A,max = ________________ 8<br />

Welche Auflösung (maximale Anzahl von Bits) kann ein nachgeschaltener A/D-Konverter aufgrund<br />

der Ausgangsspannung während der Haltephase erreichen? (Hinweis: Der Fehler muss kleiner als<br />

1 LSB sein)<br />

max. nutzbare Bitanzahl A/D-Konverter = ________________ 8<br />

3) Schaltung wie angegeben: Berechnen Sie das Übersprechen im Haltezustand (hold mode<br />

feedthrough) für ein sinusförmiges Eingangssignal mit der Frequenz f = 10 kHz! Geben Sie den Wert in<br />

Dezibel an!<br />

Übersprechen im Haltezustand (hold mode feedthrough) = ____________ dB 12<br />

4) Aperturjitter T jitter = ±20ns, U E = 3V + 5V∙sin(2πft+φ): Wie hoch ist die maximale<br />

Eingangsfrequenz f, bei welcher der durch den Aperturjitter hervorgerufene Amplitudenfehler<br />

kleiner als 10 mV ist? (Hinweis: Die Widerstands- und Kondensatorgrößen fliesen in diese<br />

Berechnung nicht ein)<br />

f max = _______________ 12<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2.Klausur Rechenübungen 1.7.2011<br />

Beispiel A2<br />

Name:<br />

Sampling-Oszilloskop<br />

Mittels eines Sampling-Oszilloskops werden zwei überlagerte Cosinus-Signale mit unterschiedlichen<br />

Frequenzen gemessen. Das Oszilloskop hat kein Anti-Aliasing Filter am Eingang.<br />

Die Samplingfrequenz beträgt: f S = 25MHz.<br />

Das Eingangssignal hat die Form: u E (t) = A m ∙cos(2πf m t + φ m ) + A stör ∙cos(2πf stör t + φ stör )<br />

1) Welche Bedingung(en) muss/müssen für die Frequenzen f m , f stör und f S erfüllt werden, damit es zu<br />

keinem Aliasing durch die Abtastung kommt (Erklärung/Begründung oder Skizze!!!)?<br />

_________________________________________ 6<br />

2) Am Bildschirm des Oszilloskops wird ein Spannungssignal der Form:<br />

U Anz (t) = A Anz ∙cos(2πf Anz t + φ Anz ) dargestellt (A Anz = 3V, f Anz = 5MHz, φ Anz = 0°).<br />

Es ist bekannt, dass es ein Störsignal mit folgenden Kennwerten gibt: A stör = 1V, f stör = 20MHz,<br />

φ stör = 90°! Berechnen Sie alle möglichen Werte von A m , f m und φ m wenn bekannt ist, dass<br />

f m < 0.5∙f s ist! Vereinfachen Sie das Ergebnis soweit wie möglich!<br />

A m = ______________________<br />

f m = ______________________<br />

φ m = ______________________ 16<br />

3) An das Oszilloskop wird ein geändertes Eingangssignal (A m = 3V, f m = 43MHz, φ m = 10° und<br />

A stör = 1V, f stör = 33MHz, φ stör = 45°) angelegt. Stellen Sie das Spektrum von Eingangssignal und<br />

abgetastetem Signal im Bereich −45MHz …+45MHz graphisch dar! Vermerken Sie für jede<br />

Frequenzkomponente die Phasenlage!<br />

VERWENDEN SIE DAZU DAS IN DEN ANGABEN ENTHALTENE ZUSATZBLATT! 12<br />

4) Das Anti-Aliasing Filter ist als Tiefpass 1.Ordnung mit der 3dB-Grenzfrequenz f G = f S / 40 ausgeführt.<br />

Ab welcher Frequenz f werden Eingangssignale der Form u E (t) = sin(2πft) um mindestens<br />

20dB unterdrückt? Berechnen Sie das Ergebnis exakt / keine Näherung!<br />

f 16<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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A <strong>Elektrische</strong> <strong>Messtechnik</strong> A<br />

2. Klausur Rechenübungen 1. 7. 2011<br />

Beispiel A1<br />

U/f – Konverter<br />

Name:<br />

Achtung: v P ≠ v N !!!<br />

R 1 = 10 kΩ<br />

C = 2,2 nF<br />

±U K = ±8 V<br />

OPV ideal<br />

Komparatoren ideal<br />

Die beiden Verstärker am Eingang verstärken die Eingangsspannung U E um den Faktor v P bzw. v N .<br />

Hinweis: Berechnen Sie die Zwischenergebnisse (speziell bei Punkt 2 und 3) auf mindestens<br />

fünf signifikante Stellen genau, damit das Endergebnis nicht an Genauigkeit verliert!<br />

1) Kondensator ideal (keine Selbstentladung, R C = ∞ Ω): Der maximal zulässige Ausgangsstrom<br />

des OPVs beträgt ±1 mA. In welchem Bereich darf die Eingangsspannung U E variieren?<br />

U E = ___________________________ 7<br />

2) Kondensator ideal (keine Selbstentladung, R C = ∞ Ω), U E = 150 mV: Berechnen Sie die<br />

Ausgangsfrequenz f der Schaltung für die angegebene Eingangsspannung U E ! Zeichnen Sie den<br />

Spannungsverlauf U A (t) über eine Periode!<br />

f = ________________ 8<br />

Spannungsverlauf (auf den Berechnungsblättern zeichnen) 5<br />

3) Kondensator nichtideal (R C = 1 MΩ), U E = 150 mV: Berechnen Sie die relative Abweichung der<br />

Ausgangsfrequenz im Vergleich zu jener mit idealem Kondensator für die angegebene<br />

Eingangsspannung U E ! Wird der Fehler für kleine Eingangsspannungen U E größer oder geringer<br />

(mit Begründung)?<br />

Frequenzabweichung (relativer Fehler) = ________________ 15<br />

Fehler bei kleinen Eingangsspannungen (mit Begründung) = _________________________ 5<br />

4) Kondensator nichtideal (R C = 1 MΩ): Für welche Werte der Eingangsspannung U E funktioniert<br />

die Schaltung nicht mehr? (Die Schaltung oszilliert nicht mehr; die Ausgangsfrequenz ist 0 Hz.)<br />

U E ≤ _______________ 10<br />

Die Endergebnisse der schriftlich auszuführenden (!) Berechnungen<br />

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