Montageanleitung - Alternative Haustechnik

windhager.com
Montageanleitung
Funksystem MES PLUS
Montage und Inbetriebnahme
des Funksystems für MESplus
06/2012 024066/00
Regelung

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Wichtige Erst-Informationen für den Fachmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1.3 Funksystem für MESplus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2. Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.1 Reichweitenplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
2.2 Störquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
2.3 Montage von Funk-Empfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
2.3 Montage von Funk-Fernsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
2.4 Montage von Funk-Außenfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
2.5 Montage von Funk-Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
3. Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1 Inbetriebnahmemodus der verschiedenen Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
3.1.1 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Empfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.2 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Fernsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.1.3 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.1.4 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Außenfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.2 Vorgehen bei der Inbetriebnahme des Funksystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
3.3 Binden des Funksystems (Kommunikationsaufbau). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
3.3.1 Funk-Empfänger mit Funk-Fernsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.3.2 Funk-Empfänger mit Funk-Außenfuehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.3.3 Funk-Empfänger mit Funk-Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.3.4 Entbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
4. Störungsbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
5. Technische Daten/Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
5.1 Funk-Empfänger, Funk-Fernsteller, Funk-Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
5.2 Funk-Außenfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Garantie und Gewährleistungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2

1. Wichtige Erst-Informationen für den Fachmann
Über diese Anleitung
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!
Diese Anleitung ist eine Zusatz-Montageanleitung zur Systemregelung MESplus. Sie beinhaltet nur die Hinweise
zum Funksystem. Bitte beachten Sie auch die eigenen Montageanleitungen der Systemregelung MESplus.
1. Wichtige Erst-Informationen für den Fachmann
1.1 Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen
Das Funksystem samt Zubehör entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den einschlägigen Sicher heitsvorschriften.
Für diese Geräte ist keine Funklizenz erforderlich.
Diese Geräte werden mit elektrischem Strom betrieben. Unsachgemäße Installation oder unsachgemäße Reparatur
können Lebensgefahr durch elektrischen Schlag verursachen. Die Installation darf nur von Fachpersonal mit
ausreichender Qualifikation vorgenommen werden. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller ausgeführt werden.
Hinweiszeichen
Bitte beachten Sie in dieser Installationsanleitung besonders die folgende Symbole.
Achtung!
Die Nichtbeachtung der damit gekennzeichneten Hinweise kann zur Gefährdung von Personen führen.
Information!
Die Nichtbeachtung der damit gekennzeichneten Hinweise kann zur Fehlfunktion oder Beschädigung
des Heizkessels bzw. der Heizungsanlage führen.
Hinweis!
Die gekennzeichneten Textblöcke sind Hinweise und Tipps für die Bedienung und für den Betrieb.
1.2 Lieferumfang
Im Lieferumfang sind je nach Bestellung folgende Teile enthalten:
Funk-Empfänger
• Funk-Empfänger
• Montageanleitung „Funksystems MESplus“
Funk-Fernsteller
• Funk-Fernsteller
• 2 Mignon Batterien 1,5 V AA
• Montage und Bedienungsanleitung
„Fernsteller FS 6230 für MESpus“
Funk-Außenfühler
• Funk-Außenfühler
Funk-Repeater
• Funk-Repeater
• Steckernetzteil 12 V
3

1. Wichtige Erst-Informationen für den Fachmann
1.3 Funksystem für MESplus
Die MESplus Systemregelung kann mit einem Funksystem erweitert bzw. betrieben werden. Das Funksystem besteht
immer aus einem Funk-Empfänger und Funk-Fernsteller und/oder Funk-Außenfühler. Zur Reichweitenerweiterung
kann das Funksystem noch mit einen Funk-Repeater erweitert werden.
Fig. 2 Funk-Fernsteller Fig. 3 Funk-Empfänger
Fig. 4 Funk-Außenfühler Fig. 5 Funk-Repeater
Funktionsprinzip:
Funk-Empfänger [1) wird immer per 4-poligen Kabel im Kesselschaltfeld angeschlossen. Der Funk-Fernsteller
[2] und der Funk-Außenfühler [3] senden die Signale zum Funk-Empfänger [1]. Bei schlechten Empfang kann
ein Funk-Repeater [4] dazwischen geschalten werden. Dieser Repeater empfängt das Funksignal und sendet es
verstärkt weiter.
Information!
Jeder Funk-Fernsteller benötigt einen eigenen Funk-Empfänger. Der Funk-Außenfühler kann zusätzlich
zum ersten Heizkreise gebunden werden.
2
4
3
1
Fig. 6
Prinzipskizze
4

2. Montagehinweise
2. Montagehinweise
Information!
Das Funksystem mit 868 MHz Funkübertragung ist nur für den Einsatz in Europa zugelassen.
2.1 Reichweitenplanung
Bei Funksignalen handelt es sich um elektromagnetische Wellen, die auf dem Weg vom Sender zum Empfänger
gedämpft werden. Funksignale können Wände durchdringen, doch steigt dabei die Dämpfung noch mehr als bei
Ausbreitung im freien Raum.
Dämpfung von Funksignalen:
Holz, Gips, Glas unbeschichtet, ohne Metall 0...40 %
Backstein, Pressspanplatten 5...45 %
Beton mit Armierung aus Eisen (Stahlbeton) 30...90 %
Metall, Aluminiumkaschierung 90...100 %
Für die Praxis bedeutet dies, dass die verwendeten Baustoffe im Gebäude eine wichtige Rolle bei der Beurteilung
der Funkreichweite spielen. Einige Richtwerte, damit das Umfeld bewertet werden kann:
Funkstreckenweite/-durchdringung:
Sichtverbindungen: ca. 30 m Reichweite in Gängen, bis zu 100 m in Hallen
Rigipswände/Holz: ca. 30 m Reichweite durch max. 3 Wände
Ziegelwände/Gasbeton: ca. 20 m Reichweite durch max. 2 Wände
Stahlbetonwände/decken: ca. 10 m Reichweite durch max. 1 Wand/Decke
Störfaktoren für Reichweiteneinschränkung sind metallische Teile z.B. Armierungen in Wänden, Metallfolien von
Wärmedämmungen oder metallbedampftes Wärmeschutzglas.
Feuerschutzwände, Aufzugsschächte und Treppenhäuser werden häufig besonders isolierend verkleidet und
sollten daher als Abschottung gesehen werden.
Hinweis!
Eine unterschiedliche Positionierung des Senders und/oder des Empfängers kann die Signalstärke
verbessern – Fig. 9.
Metall
1.2
Metall
1.2
1.3
1.3
1.1
1.1
1.4
Fig. 7
Abschottung der Funksignale
Fig. 8
Metall
1.2
1.3
1.1 ........Funk-Empfänger
1.2 ........Funk-Fernsteller
1.3 ........Funk-Außenfühler
1.4 ........Funk-Repeater
1.1
Fig. 9
5

2. Montagehinweise
Zudem spielt der Winkel eine Rolle, mit dem das gesendete Signal auf die Wand trifft. Je nach Winkel verändert
sich die effektive Wandstärke und somit die Dämpfung des Signals. Nach Möglichkeit sollten die Signale senkrecht
durch das Mauerwerk laufen. Mauernischen sind zu vermeiden.
1.2
1.4
1.2
1.1
1.1
1.3
1.3
Fig. 10
Fig. 11
Der Funk-Empfänger und der Funk-Fernsteller bzw. Funk-Repeater sollten nicht auf der selben Wand montiert
werden. Einen optimalen Verbindung wird an der gegenüberliegenden oder angrenzenden Wand erreicht.
1.2
1.1 ........Funk-Empfänger
1.2 ........Funk-Fernsteller
1.3 ........Funk-Außenfühler
1.4 ........Funk-Repeater
1.2
1.1
1.2
Fig. 12
2.2 Störquellen
Geräte, die ebenfalls mit hochfrequenten Signalen arbeiten, z.B. WLAN, GSM, Computer, Audio-/TV-Analgen,
DECT usw. sind Störquellen. Der Mindestabstand zu diesen Geräten sollte 50 cm betragen.
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Fig. 13
Abstand zu Störquellen
6

2. Montagehinweise
2.3 Montage von Funk-Empfänger
Montageort:
Funk-Empfänger sollte so nah wie möglich zum Funk-Fernsteller bzw. Funk-Außenfühler montiert werden d.h.
die Montage kann auch außerhalb des Heizraumes (Fig. 14, 15) erfolgen. Dadurch kann in dem meisten Fällen
ein Funk-Repeater (siehe Pkt. 2.4) eingespart werden
Der Funk-Empfänger wird immer per 4-poligen Kabel am Kessel beim Anschluss „Bedienmodul/Fernsteller“
angeschlossen – Fig. 17.
Information!
Für jeden Heizkreis ist ein eigener Funk-Empfänger notwendig.
1.2
1.2
1.3
1.1
1.3
1.1
Fig. 14
Fig. 15
Montage:
– Wandmontage des Gehäuseunterteiles an den hierfür bestimmten Ort.
Nur Schrauben mit 3 mm Durchmesser verwenden.
– Kabellitzen (4 x 0,5 mm 2 , max. 50 m Länge) anschließen.
– Gehäuseoberteil etwas anheben. Mit den Laschen in die vorgesehenen
Öffnungen des Gehäuseunterteiles einrasten und dann auf das Gehäuseunterteil
klappen und einrasten.
Elektrischer Anschluss Funk-Empfänger an Kessel:
Fig. 16
CO6210RF
Anschluss im Schaltfeld
beim UML Heizkreis-Modul
1
2
3
4
12VAC
GND
eBus
14
11
10
9
Fig. 17
7

2. Montagehinweise
2.3 Montage von Funk-Fernsteller
Bestimmung des Referenzraumes
– Die in diesem Raum gemessene Temperatur beeinflusst das Regelverhalten für den gesamten Heizkreis.
– Fremdquellen wie Kachelofen, Kaminofen usw. im Referenzraum beeinflussen das Regelverhalten.
Montageort:
– Im Referenzraum an einer Innenwand mit normal beheiztem Nebenraum. In diesem Raum dürfen keine weiteren
Regelgeräte, z.B. Thermostatventile, wirksam sein.
– Ca. 150 cm ab Boden.
– Freie Luftzirkulation muss sichergestellt sein (nicht in Nischen, Schränken usw.).
– Nicht neben einer Wärmequelle oder einem elektronischen Gerät (z.B. Fernseher) montieren oder direkter
Sonneneinstrahlung aussetzen.
Montage:
– Wandmontage des Gehäuseunterteiles an den hierfür bestimmten Ort.
Nur Schrauben mit 3 mm Durchmesser verwenden.
– Gehäuseoberteil etwas anheben. Mit den Laschen in die vorgesehenen
Öffnungen des Gehäuseunterteiles einrasten und dann auf das Gehäuseunterteil
klappen und einrasten.
Fig. 18
2.4 Montage von Funk-Außenfühler
Die Außentemperatur ist für die Berechnung des Vorlauf- bzw. Kesseltemperatur-Sollwerts erforderlich, deshalb
muss ein Außenfühler an einem Heizkreismodul angeschlossen sein.
Sind mehrere Heizkreismodule in einer Anlage mit dem LON-Datenbus verbunden, wird der Außentemperaturwert
über den Datenbus den anderen Modulen zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf kann aber auch bei jedem Modul
ein eigener Außenfühler angeschlossen werden.
Montageort:
– Möglichst an der Nord- oder Nordostwand hinter einem beheizten
Raum.
– Ca. 2,5 m über dem Erdboden.
– Nicht über Fenster oder Luftschächten (Fremdwärmequellen).
Montage:
– Plexiglasabdeckung nach oben abziehen.
– Fühler an der Wand befestigen. Nur Schrauben mit 3 mm Durchmesser
verwenden.
– Deckel aufsetzen.
Fig. 19
Stromversorgung:
Solarzelle mit Akku, keine externe Stromversorgung nötig.
8

2. Montagehinweise
2.5 Montage von Funk-Repeater
Der Funk-Repeater dienen zur Reichweitenvergrößerung und zur Verbesserung der Übertragungssicherheit bei
schwierigen Umgebungsbedingungen. Es können 2 Funk-Repeater in Serie verwendet werden. Für jeden Heizkreis
ist ein eigener Funk-Empfänger bzw. Funk-Repeater notwendig.
Hinweis!
Die Stromversorgung des Funk-Repeaters erfolgt mit dem beiliegedem Steckernetzteil (12 V).
Heizkreis 1
1.1 ........Funk-Empfänger
1.2 ........Funk-Fernsteller
1.3 ........Funk-Außenfühler
1.4 ........Funk-Repeater
Heizkreis 1
1.1 ........Funk-Empfänge
1.2 ........Funk-Fernsteller
1.3 ........Funk-Außenfühler
1.4 ........2 x Funk-Repeater
Heizkreis 2
2.1 ........Funk-Empfänger
2.2 ........Funk-Fernsteller
1.2
1.2
1.4
1.4
1.3
2.2
1.4
1.3
1.1
2.1
1.1
Fig. 20
Fig. 21
Montage:
– Wandmontage des Gehäuseunterteiles an den hierfür bestimmten Ort
in der Nähe einer 230 VAC Steckdose. Nur Schrauben mit 3 mm Durchmesser
verwenden.
– Steckernetzteil (12 V) anschließen.
– Gehäuseoberteil etwas anheben. Mit den Laschen in die vorgesehenen
Öffnungen des Gehäuseunterteiles einrasten und dann auf das Gehäuseunterteil
klappen und einrasten.
– Steckernetzteil in 230 VAC Steckdose stecken.
Elektrischer Anschluss Funk-Repeater:
Fig. 22
RO6210RF
Steckernetzteil (12 V)
12VAC
1
2
GND
Fig. 23
9

3. Inbetriebnahme
3. Inbetriebnahme
In diesem Punkt wird beschrieben, wie die verschiedenen Geräte in den Inbetriebnahmemodus versetzt werden
können und wie die Qualität der Verbindung angezeigt wird. Zudem wird das Vorgehen bei der Inbetriebnahme
eines Funksystems beschrieben.
• Vor dem Einstieg in den Inbetriebnahmemodus müssen die Geräte gebunden sein – siehe Pkt. 3.3.
Hinweis!
Alle Funk-Geräte sind im Auslieferungzustand „gebunden“. Die jeweils zusammengehörenden Geräte
(z.B. Funk-Empfänger, Fernsteller und Außenfühler oder nur Funk-Empfänger und Fernsteller) sind mit
einer gleichen Nummer z.B. 120 004 gekennzeichnet.
• Im Inbetriebnahmemodus wird mit maximaler Leistung gesendet. Wenn die Geräte zu nahe beieinander sind,
ist es möglich, dass die Kommunikation nicht funktioniert.
• Nach 30 Minuten wird bei allen Geräten der Inbetriebnahmemodus verlassen.
• Es ist wichtig, dass die Hand nicht vor der Antenne gehalten wird. Die Hand beeinflusst die Stärke des Signals.
• Um ein aussagekräftiges Resultat zu bekommen, Geräte für mindestens eine Minute an der gewählten Position
lassen.
3.1 Inbetriebnahmemodus der verschiedenen Geräte
3.1.1 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Empfänger
• Durch kurze Betätigung der Taste wechselt der Funk-Empfänger in den Inbetriebnahmemodus (-> volle Leistung).
• Die LED Kommunikation zeigt durch Leuchten an, dass sich der Funk-Empfänger im Inbetriebnahmemodus
befindet. Sobald Daten über den Funk-Empfänger gesendet werden, erlischt die LED für kurze Zeit (gegengleich
zu normaler Funktion).
• Solange das LED Funksignal nicht leuchtet, funktioniert die Kommunikation. Blinkt die LED schnell, so ist die
Kommunikation schlecht oder unterbrochen.
Hinweis!
Unterbrochene Verbindungen werden erst nach 30 min. angezeigt
• Der Inbetriebnahmemodus kann durch kurzes Drücken der Taste wieder verlassen werden.
LED Funksignal
• leuchtet dauernd: während dem Binden (2 min)
• leuchtet nicht: gebunden
• langsam blinkend: ungebunden
• schnell blinkend: schlechte oder unterbrochene
Verbindung
Fig. 24
Funk-Empfänger
LED Kommunikation
• blinkt bei Kommunikation
• leuchtet dauernd: Inbetriebnahmemodus
Taste
• kurz Drücken: Inbetriebnahme
• lang Drücken: Binden, Entbinden
10

3. Inbetriebnahme
3.1.2 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Fernsteller
• Der Funk-Fernsteller wechselt durch einen kurzen Tastendruck auf die Taste (hinten auf der Platine unter den
Batterien – Fig 25) in den Inbetriebnahmemodus.
• Im Inbetriebnahmemodus zeigt der Funk-Fernsteller den aktuellen Abstand zum minimalen Empfangspegel
[dB] an und das Symbol leuchtet auf. Wenn die Qualität des Funksignals ungenügend ist, blinkt das Antennensymbol
. Wenn keine Verbindung zum Funk-Empfänger vorhanden ist, steht anstelle des Wertes vom
Empfangspegels ein „---“. Die Angaben werden etwa alle 30 Sekunden aktualisiert.
• Wenn der angezeigte Wert unter 10 [dB] fällt, ist die Verbindung ungenügend.
• Der Modus kann durch einen kurzen Tastendruck auf die Taste wieder beendet werden.
Taste
• kurz Drücken:
Inbetriebnahme
• lang Drücken:
Binden, Entbinden
Fig. 25 Funk-Fernsteller Fig. 26 Funk-Fernsteller – Rückseite
Antennensymbol blinkt rasch: wird gerade gebunden oder Fehler
Antennensymbol blinkt langsam: nicht gebunden
Antennensymbol statisch: Verbindung in Ordnung
Symbol: Inbetriebnahmemodus
11

3. Inbetriebnahme
3.1.3 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Repeater
• Durch kurze Betätigung der Taste wechselt der Funk-Repeater in den Inbetriebnahmemodus (-> volle Leistung).
• Die LED Kommunikation zeigt durch Leuchten an, dass sich der Funk-Repeater im Inbetriebnahmemodus
befindet. Sobald Daten über den Funk-Repeater gesendet werden, erlischt die LED für kurze Zeit (gegengleich
zu normaler Funktion).
• Solange das LED Funksignal nicht leuchtet, funktioniert die Kommunikation. Blinkt die LED schnell, so ist die
Kommunikation schlecht oder unterbrochen.
Hinweis!
Unterbrochene Verbindungen werden erst nach 30 min. angezeigt
Tipp!
Zum Messen der Signalstärke am Montageort des Repeaters, kann der Funk-Fernsteller an diesen
Montageort gehalten werden. Dann ca. eine Minute warten und am Funk-Fernsteller die Signalstärke
überprüfen. Wert darf nicht unter 10 sein, ansonst Montageort ändern.
• Der Inbetriebnahmemodus kann durch kurzes Drücken der Taste wieder verlassen werden.
LED Funksignal
• leuchtet dauernd: während dem Binden (2 min)
• leuchtet nicht: gebunden
• langsam blinkend: ungebunden
• schnell blinkend: schlechte oder unterbrochene
Verbindung
Fig. 27
Funk-Repeater
LED Kommunikation
• blinkt bei Kommunikation
• leuchtet dauernd: Inbetriebnahmemodus
Taste
• kurz Drücken: Inbetriebnahme
• lang Drücken: Binden, Entbinden
Hinweis!
Wird der Funk-Repeater entfernt, wird kein Fehler beim Funk-Empfänger angezeigt.
12

3. Inbetriebnahme
3.1.4 Inbetriebnahmemodus beim Funk-Außenfühler
Hinweis!
Die Werkseinstellung des Funk-Außenfühler ist im Auslieferungzustand „gebunden“. Er muss deshalb
nur in den Inbetriebnahmemodus geschalten werden.
• Der Funk-Außenfühler wird durch stellen des Schalter auf „on“ (Plexiglasabdeckung vorher nach oben abziehen)
eingeschalten bzw. in den Inbetriebnahmemodus versetzt. Nach einer halben Stunde beendet er diesen
automatisch. Um erneut in den Inbetriebnahmemodus zu wechseln, muss der Schalter kurz auf „off“ und dann
wieder auf„on“ eingeschaltet werden.
• Bei guter Verbindung leuchtet die LED (unter der Solarzelle) des Funk-Außenfühler nicht. Wenn die Kommunikation
schlecht oder ganz unterbrochen ist, beginnt die LED zu blinken.
Tipp!
Zum Messen der Signalstärke am Montageort des Außenfühlers, kann der Funk-Fernsteller an diesen
Montageort gehalten werden. Dann ca. eine Minute warten und am Funk-Fernsteller die Signalstärke
überprüfen. Wert darf nicht unter 10 sein, ansonst Montageort ändern oder Funk-Repeater
verwenden.
Schalter on/off
LED
Schalter on/off
• on: Inbetriebnahmemodus bzw. Binden wird ausgelöst
• off: Funk-Außenfühler ausgeschaltet, nur Akku wird
geladen
LED
Inbetriebnahmemodus:
• blinkt kurz nach dem Einschalten: Verbindung wird
aufgebaut
• binkt dauernd (nach ca. 30 min.): schlechte oder
unterbrochene Verbindung
Fig. 28
Funk-Außenfühler
Tipp!
Ist die Verbindung zum Funk-Empfänger aufgebaut, kann am InfoWINplus die Außentemperatur
abgelesen werden – siehe eigene Anleitung.
13

3. Inbetriebnahme
3.2 Vorgehen bei der Inbetriebnahme des Funksystems
Voraussetzung für Inbetriebnahme: Alle Funk-Geräte sind gebunden (Auslieferungzustand).
1. Funk-Empfänger zuerst an seinem vorgesehenen Platz installieren.
2. Funk-Fernsteller in die Nähe des Empfängers bringen und beide Geräte in den Inbetriebnahmemodus versetzen.
Im Display des Funk-Fernsteller wird die Signalstärke angezeigt (in unmittelbarer Nähe ca. 80).
Tipp!
Zum Messen der Signalstärke am Montageort des Außenfühlers, kann der Funk-Fernsteller an diesen
Montageort gehalten werden. Dann ca. eine Minute warten und am Funk-Fernsteller die Signalstärke
überprüfen. Wert darf nicht unter 10 sein, ansonst Montageort ändern oder Funk-Repeater
verwenden.
Funk-Empfänger
Funk-Fernsteller
3. Funk-Fernsteller an seinen vorgesehenen Platz montieren. Dann ca. eine Minute warten und am Funk-Fernsteller
die Signalstärke überprüfen. Wert darf nicht unter 10 sein, ansonst Montageort ändern oder Funk-
Repeater verwenden.
Funk-Empfänger
Funk-Fernsteller
5. Ist die Verbindung gut, können beide Geräte aus dem Inbetriebnahmemodus genommen werden und es kann
mit der Inbetriebnahme des Außenfühlers begonnen werden.
6 Funk-Außenfühler in die Nähe des Empfängers bringen und beide Geräte in den Inbetriebnahmemodus versetzen.
Wenn LED nicht mehr blinkt, ist Verbindung aufgebaut.
Funk-Empfänger
Funk-Außenfühler
7. Funk-Außenfühler an seinen vorgesehenen Platz montieren. Wenn LED wieder blinkt, ist die Verbindung
schlecht oder unterbrochen, dann Montageort ändern oder Funk-Repeater verwenden.
Funk-Empfänger
Funk-Außenfühler
14

3. Inbetriebnahme
8. Ist die Verbindung schlecht oder nicht vorhanden, muss ein Funk-Repeater verwendet werden. Dieser wird
zwischen Empfänger und Fernsteller bzw. Außenfühler in der Nähe einer 230 VAC Steckdose montiert.
Der optimale Montageort kann mit Hilfe des Funk-Fernsteller gefunden werden. Dazu Funk-Fernsteller in
die Nähe des Empfängers bringen und beide Geräte in den Inbetriebnahmemodus versetzen. Im Display des
Funk-Fernsteller wird die Signalstärke angezeigt. Mit dem Funk-Fensteller in der Hand (Hand nicht vor Antenne
halten - im unteren Teil) einem möglichen Montageort in der Nähe eine 230 VAC Steckdose suchen. Der
Signalwert darf dabei nicht unter 10 sinken.
Funk-Empfänger
Funk-Fernsteller
9. Ist der optimale Montageort gefunden, Funk-Repeater montieren und in den Inbetriebnahmemodus versetzen.
Funk-Empfänger
Funk-Repeater
10. Funk-Fernsteller an seinen vorgesehenen Platz montieren. Funk-Fernsteller und Repeater in den Inbetriebnahmemodus
vesetzten. Dann ca. eine Minute warten und am Funk-Fernsteller die Signalstärke überprüfen.
Wert darf nicht unter 10 sein, ansonst Montageort ändern oder noch einen 2. Funk-Repeater verwenden.
Funk-Empfänger
Funk-Repeater
Funk-Fernsteller
11. Ist die Verbindung in alle Richtungen gut, kann mit der Inbetriebnahme des Außenfühler auf die gleiche Weise
begonnen werden.
Information!
Sind nicht alle Geräte im Inbetriebnahmemodus, kann die Qualität der Verbindung nicht korrekt gemessen
werden (z.B. Sender nicht volle Leistung)!
15

3. Inbetriebnahme
Folgende Zustände können auftreten, wenn die Verbindungen nicht in Ordnung sind.
Funk-Fernsteller
Situation:
Funk-Empfänger
Funk-Repeater
schlecht
gut
schlecht
Funk-Außenfühler
Maßnahme: Repeater in Richtung Fernsteller bzw. Außenfühler versetzen.
Außenfühler zeigt schlechte
Verbindung zum Repeater an
Funk-Fernsteller
Situation:
Funk-Empfänger
Funk-Repeater
gut
schlecht
gut
Funk-Außenfühler
Repeater zeigt schlechte
Verbindung zum Empfänger an
Maßnahme: Repeater in Richtung Empfänger versetzen.
Funk-Fernsteller
Situation:
Funk-Empfänger
schlecht
Funk-Repeater
schlecht
schlecht
Funk-Außenfühler
Repeater zeigt schlechte
Verbindung zum Empfänger an
Außenfühler zeigt schlechte
Verbindung zum Repeater an
Maßnahme: Repeater in Richtung Fernsteller bzw. Außenfühler verschieben. Weiterer Repeater an den Empfänger
binden und zwischen Empfänger und Repeater platzieren.
16

3. Inbetriebnahme
3.3 Binden des Funksystems (Kommunikationsaufbau)
Alle Funk-Geräte sind im Auslieferungzustand „gebunden“. Die jeweils zusammengehörenden Geräte (z.B. Funk-
Empfänger, Fernsteller und Außenfühler oder nur Funk-Empfänger und Fernsteller) sind mit einer gleichen
Nummer z.B. 120 004 gekennzeichnet.
Das Binden der Geräte muss in unmittelbarer Nähe des Funk-Empfängers erfolgen d.h. die endgültige Montage
soll erst nach dem Binden und nach der Inbetriebnahme der Geräte erfolgen.
Information!
Beim Binden darf nur ein Empfänger sendebereit sein. Ein eventuell vorhandener weiterer Empfänger
stromlos machen z.B. vom Sockel nehmen.
3.3.1 Funk-Empfänger mit Funk-Fernsteller
– Taste beim Empfänger 5 sec. gedrückt halten. Die LED Funksignal leuchtet dauernd.
– Taste beim Fernsteller 5 sec. gedrückt halten, der Bindevorgang wird gestartet. Erlischt die LED Funksignal,
sind die Geräte gebunden.
3.3.2 Funk-Empfänger mit Funk-Außenfuehler
– Taste beim Empfänger 5 sec. gedrückt halten. Die LED Funksignal leuchtet dauernd.
– Schalter beim Außenfühler auf ON stellen, der Bindevorgang wird gestartet. Erlischt die LED Funksignal, sind
die Geräte gebunden. Wird der Schalter wieder auf OFF gestellt, beilbt die Bindung erhalten.
3.3.3 Funk-Empfänger mit Funk-Repeater
Information!
Der Funk-Fernsteller und Außenfühler müssen zuerst mit dem Empfänger gebunden werden. Diese
Geräte müssen mit dem Funk-Repeater nicht gebunden werden.
– Taste beim Empfänger 5 sec. gedrückt halten. Die LED Funksignal leuchtet dauernd.
– Taste beim Repeater 5 sec. gedrückt halten, der Bindevorgang wird gestartet. Erlischt die LED Funksignal,
sind die Geräte gebunden.
3.3.4 Entbinden
– Taste 5 sec. gedrückt halten.
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4. Störungsbehebung
4. Störungsbehebung
Störung Mögliche Ursache Fehlersuche/Behebung
Keine Verbindung
zwischen Empfänger,
Fernsteller und/oder
Außenfühler.
Verbindung zwischen
Empfänger, Fernsteller
und/oder Außenfühler
setzt manchmal
aus.
Empfänger, Fernsteller und/oder Außenfühler
senden nicht.
Empfänger zu Fernsteller und/oder
Außenfühler ist außerhalb der Reichweite.
Störsignale vorhanden.
Max. Reichweite ist erreicht.
Gelegentliche Änderungen in der Funk-
Strecke z.B. Schranktüren, Personen usw.
Störsignale vorhanden.
a) Überprüfen Sie zuerst die Batterien.
b) Fernsteller und/oder Außenfühler nahe am Empfänger
prüfen, wenn das funktioniert, Montageort ändern oder
Repeater montieren.
Empfänger, Fernsteller und/oder Außenfühler Montageort
ändern oder Repeater montieren.
Störsignale durch andere Geräte, die ebenfalls mit hochfrequenten
Signalen arbeiten, z.B. WLAN, GSM, Computer,
Audio-/TV-Analgen, DECT usw. Abstand zu diesen Gerät herstellen:
mind. 50 cm.
Empfänger, Fernsteller und/oder Außenfühler Montageort
ändern oder Repeater montieren.
Überprüfen der Funkstrecke.
Störsignale durch andere Geräte, die ebenfalls mit hochfrequenten
Signalen arbeiten, z.B. WLAN, GSM, Computer,
Audio-/TV-Analgen, DECT usw. Abstand zu diesen Gerät herstellen:
mind. 50 cm.
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5. Technische Daten/Abmessungen
5. Technische Daten/Abmessungen
5.1 Funk-Empfänger, Funk-Fernsteller, Funk-Repeater
Masse H x B x T in mm: 100 x 78 x 26
Spannungsversorgung: Funk-Empfänger: über eBUS-Leitung (24 V)
Funk-Fernsteller: 2 Stk Mignon Batterien AA
Funk-Repeater: Netzteil (12 V)
Umgebungstemperatur Betrieb: 0 °C ... 50 °C
Umgebungstemperatur Lager: -20 °C ... 60 °C
Feuchtigkeit im Betrieb:
Funkfrequenz
Funk-Reichweite im freien Feld
max. 85 % nicht kondensierend
868 MHz
bis 100 m
eBUS / Leitung Länge / Leitung Querschnitt 4-Draht / max. 50 m / min. 0.5 mm 2
Stromaufnahme:
Schutzklasse:
10 mA konstant
III EN 60730 (Klasse III)
Schutzart: IP 40 EN 60592
EMV: EN 50082-1
EMV-Emission: EN 50081-1
Temperaturauflösung: 0.1 °C
Messgenauigkeit: 0 °C ... +30 °C = +/- 0.5 °C
78mm
56mm
100mm
2.5mm
26mm
R30
45°
5.2 Funk-Außenfühler
Masse H x B x T in mm: 90 x 71 x 26
Spannungsversorgung:
Solarzelle mit Akku
Umgebungstemperatur Betrieb: -40 °C ... 50 °C
Umgebungstemperatur Lager: -40 °C ... 60 °C
Feuchtigkeit im Betrieb:
max. 85 % nicht kondensierend
Funkfrequenz
868 MHz
Funk-Reichweite im freien Feld
bis 100 m
Stromaufnahme:
10 mA konstant
Schutzklasse:
III EN 60730 (Klasse III)
Schutzart: IP 40 EN 60592
EMV: EN 50082-1
EMV-Emission: EN 50081-1
Messgenauigkeit: 0 °C ... +30 °C = +/- 0.5 °C
56mm
71mm
90mm
26mm
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Österreich
Windhager Zentralheizung GmbH
Anton-Windhager-Straße 20
A-5201 Seekirchen bei Salzburg
Tel. +43(0)6212/2341-0
Fax +43(0)6212/4228
E-Mail: info@at.windhager.com
Deutschland
Windhager Zentralheizung GmbH
Deutzring 2
D-86405 Meitingen bei Augsburg
Tel. +49(0)8271/8056-0
Fax +49(0)8271/8056-30
E-Mail: info@de.windhager.com
Schweiz
Windhager Zentralheizung Schweiz AG
Industriestrasse 13
CH-6203 Sempach-Station bei Luzern
Tel. +41(0)41/469469-0
Fax +41(0)41/469469-9
E-Mail: info@ch.windhager.com
GARANTIE UND GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN
Grundvoraussetzung für Garantie und Gewährleistung ist die fachgerechte
Installation des Heizkessels samt Zubehör und die Inbetriebnahme durch den
Windhager-Kundendienst oder den Kundendienst-Partner, ohne die jeglicher
Anspruch auf Garantieleistung durch den Hersteller entfällt.
Funktionsmängel, die auf falsche Bedienung oder Einstellung sowie die Verwendung
von Brennstoff minderer, bzw. nicht empfohlener Qualität zurückzuführen sind, fallen
nicht unter Garantie und Gewährleistung. Ebenso entfällt der Garantieanspruch
wenn andere Gerätekomponenten, als die von Windhager dafür angebotenen,
eingesetzt werden. Die speziellen Garantiebedingungen für Ihren Gerätetyp
entnehmen Sie bitte dem Blatt „Garantiebedingungen“, der Ihrem Heizkessel
beigelegt wurde.
Frankreich
Windhager Chauffage Central
France S.A.S.
1, rue du Maire Georges Baruch
Z.A.C. Nord du Rosenmeer
F-67560 Rosheim
Tel. +33(0)388818217
Fax +33(0)388958185
E-Mail: info@fr.windhager.com
Um einen sicheren, umweltschonenden und daher energiesparenden Betrieb
sicherzustellen, ist eine Inbetriebnahme und eine regelmäßige Wartung
laut „Garantiebedingungen“ notwendig. Wir empfehlen den Ab schluss einer
Wartungsvereinbarung.
Technische Änderungen vorbehalten. AWP-vor-06/2012