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Bau- und Nutzungsordnung inkl. Anhänge (BNO ... - Stadt Baden

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Würdigung:<br />

Schutzziele:<br />

In Massstäblichkeit <strong>und</strong> Körnung einheitliches Quartier mit <strong>Stadt</strong>villen aus verschiedenen<br />

<strong>Bau</strong>perioden an markanter <strong>und</strong> gut einsehbarer Lage. Grosszügige<br />

Grünflächen <strong>und</strong> öffentliche Fusswegverbindungen zwischen der Martinsberg- <strong>und</strong><br />

St. Ursusstrasse sind prägende Bestandteile des Ensembles.<br />

Bewahren des Charakters als Quartier mit kleineren Punktgebäuden an gut einsehbarer<br />

Hanglage. Allfällige Ersatz-, An-, Um- <strong>und</strong> Kleinbauten müssen städtebaulich<br />

wie architektonisch hohen Ansprüchen Genüge leisten <strong>und</strong> sich in die bestehende<br />

<strong>Bau</strong>struktur einpassen. Dem Erhalt des vorhandenen Grünraumes ist<br />

ebenso Rechnung zu tragen wie dem sorgfältigen Umgang mit bestehenden Einzäunungen,<br />

Vorgärten <strong>und</strong> Stützmauern.<br />

Nr. 4<br />

Ensembleschutzzone Widenweg/Hägelerstrasse<br />

<strong>Bau</strong>jahr / Architekt:<br />

Würdigung:<br />

Schutzziele:<br />

1956,1957; Hans Loepfe / 1959,1960; Otto Dorer / 1960,1961; Funk + Fuhrimann,<br />

Zeittypische, mit guter Proportionierung <strong>und</strong> Materialisierung gestaltete Reihenhaussiedlungen<br />

von bedeutenden <strong>Baden</strong>er Architekturbüros. Klare räumliche Zuordnung<br />

der Freiflächen. Insgesamt aufeinander abgestimmtes <strong>und</strong> für jede Realisierungsetappe<br />

einheitliches Erscheinungsbild unter Einbezug eines klaren Farbkonzepts.<br />

Qualitätvollste Zeugen ihrer Art in <strong>Baden</strong>.<br />

Erhalten des einheitlichen Gesamtcharakters <strong>und</strong> der räumlichen Qualitäten; Koordination<br />

baulicher Eingriffe im Sinne genereller Regeln für sämtliche äusserlich<br />

sichtbaren Veränderungen <strong>inkl</strong>. Farbgebung <strong>und</strong> Materialisierung (Fenster, Türen<br />

u.a.). Wahrung der Freiraumqualitäten durch restriktive Regelungen für Klein- <strong>und</strong><br />

Anbauten oder Wintergärten.<br />

Nr. 5<br />

Ensembleschutzzone Schartentrottenstrasse<br />

<strong>Bau</strong>jahr / Architekt:<br />

Würdigung:<br />

Schutzziele:<br />

1962; Messmer <strong>und</strong> Graf, <strong>Baden</strong><br />

Das Ensemble von vier zusammengebauten Einfamilienhäusern zeichnet sich<br />

durch eine differenzierte kubische Gestaltung, eine intensive Verschmelzung von<br />

Innen- <strong>und</strong> Aussenräumen sowie eine kompromisslose, gut proportionierte Sichtbeton-Architektur<br />

aus. Im Raum <strong>Baden</strong> ist dies eines der ersten Beispiele verdichteten<br />

Wohnens ausserhalb der herkömmlichen Reihenhausarchitektur.<br />

Erhalten des einheitlichen Gesamtcharakters, der Sichtbeton-Architektur <strong>und</strong> der<br />

hohen architektonischen Qualität. Minimieren <strong>und</strong> bei Bedarf Koordinieren baulicher<br />

Eingriffe wie wärmetechnischer Sanierungen, Fensterersatz, Dachsanierungen<br />

<strong>und</strong> dgl.<br />

Nr. 6<br />

Ensembleschutzzone Sonnmattstrasse<br />

<strong>Bau</strong>jahr / Architekt:<br />

Würdigung:<br />

1925-1928; Hans Loepfe<br />

Einheitliche, klar geordnete Gebäudegruppe mit prägnanter <strong>und</strong> gut einsehbarer<br />

Fassaden- <strong>und</strong> Dachgestaltung sowie einheitlicher Farbgebung als moderate Interpretation<br />

des damaligen Heimatstils.<br />

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