2. Woche - Presseservice - RBB

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21.01.2014 Aufrufe

2. Woche Sonntag, 5. Januar 2014 Kamera: Daniel Koppelkamm Buch: Fritz Müller-Scherz Regie: Kaspar Heidelbach [kurz] Ende der 1950er-Jahre versinkt das deutsche Segelschiff „Pamir“ in einem Orkan vor den Azoren. - Packende Darstellung dieses Dramas in einem sehenswerten Zweiteiler mit Starbesetzung. [lang] Schleswig-Holstein, Sommer 1957. Seit dem Tod seiner Frau lebt Bootsmann Acki Lüders mit seiner Tochter Julle auf dem Hof seiner Schwiegermutter - todunglücklich, zerrissen zwischen der Sehnsucht nach dem Leben auf See und dem Verantwortungsgefühl für sein Kind. Da besucht ihn, genau im richtigen Moment, sein Freund Ewald. Er ist auf dem Weg nach Hamburg, um als Erster Offizier mit der „Pamir“ nach Buenos Aires zu fahren. Ewald redet Acki ins Gewissen: ein Vater, der ein schlechter Bauer ist und aus Kummer zu viel trinkt, ist für Julle auch nicht besser als ein Vater, der zur See fährt. Ewald kann seinen Freund überzeugen, mit ihm zu kommen und wieder auf der „Pamir“ als Bootsmann anzuheuern. In Hamburg angekommen, erwartet die beiden Freunde eine unangenehme Überraschung: Statt des von ihnen hoch geschätzten Stammkapitäns erwartet sie Wilhelm Lewerenz als Kapitän der „Pamir“. Schon ihre erste Begegnung endet in einer Auseinandersetzung. Die Hinfahrt verläuft nicht ohne Zwischenfälle. Die sehr unterschiedliche Auffassung über die „richtige“ Ausbildung der jungen Kadetten führt zwischen Acki, Ewald und dem Kapitän immer wieder zu heftigen Streitigkeiten. In Buenos Aires streiken die Hafenarbeiter. Die Pamir kann nicht beladen werden. Jeder weitere Tag Verzögerung kostet Geld. Schließlich beugt sich der Kapitän dem Druck der Reederei: Er lässt seine Mannschaft das Schiff beladen. Nicht wie üblich in Säcken, sondern, damit es schneller geht, als Schüttgut. Zusätzlich lässt er auch den Tieftank, der sonst mit Ballast-Wasser voll gepumpt ist, mit Gerste beladen. Beunruhigt durch diese ungewöhnliche Vorgehensweise stellen Acki und Ewald eigene Berechnungen über die Stabilität des Schiffes an. Das Ergebnis ist alarmierend. Als Ewald seine Berechnungen dem Kapitän zeigt, weist dieser seinen Ersten Offizier zurecht: Er sei kein blutiger Anfänger und wisse, was er tue. Ewald geht bis an den Rand der Meuterei, um das Auslaufen des Schiffes mit dieser gefährlichen Ballastverteilung zu verhindern. Doch am Ende bleibt ihm nur, seine Berechnungen als Beweis für den Reeder in das Logbuch einzukleben. Die „Pamir“ verlässt den Hafen von Buenos Aires ... Den zweiten Teil sendet das rbb Fernsehen am kommenden Sonntag, dem 12. Januar. 23.30 Uhr Foto/HD/DGF/ 79' The Chase - Die Wahnsinnsjagd (THE CHASE) Spielfilm USA 1994 Personen und Darsteller: Jack Hammond (Charlie Sheen), Natalie Voss (Kristy Swanson), Officer Dobbs (Henry Rollins), Officer Figus (Josh Mostel), Chief Boyle (Wayne Grace), Byron Wilder (Rocky Carroll), Liam Segal (Miles Dougal) u. a. Musik: Richard Gibbs Kamera: Alan Jones Buch und Regie: Adam Rifkin [kurz] Der zu Unrecht verurteilte Sträfling Jack Hammond nimmt auf seiner Flucht eine junge Frau als Geisel, nicht ahnend, dass es sich bei ihr um die Millionärstochter Natalie Voss handelt. In Natalies Wagen rast Jack mit Volldampf Richtung Süden, verfolgt von Streifenwagen und sensationshungrigen Reportern, die das Spektakel live im Fernsehen übertragen. Rasant inszenierte Actionkomödie. [lang] Jack Hammon ist in einem Indizienprozess für einen Bankraub verurteilt worden, den er nicht begangen hat. Angesichts der düsteren Aussicht, viele Jahre hinter Gittern verbringen zu müssen, ergreift er während des Gefängnistransports die Flucht. An einer Tankstelle nimmt Jack die junge Natalie Voss als Geisel und braust mit ihrem Wagen Richtung Mexiko. Zwei Polizisten, über die gerade eine TV-Reportage 22

2. Woche Sonntag, 5. Januar 2014 gedreht wird, heften sich an seine Stoßstange. Die Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagd auf dem Highway ist ein gefundenes Fressen für den skrupellosen Kameramann Byron Wilder, der das Spektakel vom Hubschrauber aus für einen lokalen Kabelsender filmt. Die sensationelle Nachricht, dass das attraktive Entführungsopfer die Tochter des berüchtigten Großindustriellen Dalton Voss ist, treibt die Einschaltquoten rasch in die Höhe. Voss ist besorgt um seine Tochter, lässt sich aber die willkommene Gelegenheit nicht entgehen, die emotionale Betroffenheit der Fernsehzuschauer für seine Popularität als Politiker zu nutzen. Unterdessen erobert Jack durch seine unkonventionelle und offene Art das Herz der verwöhnten Millionärstochter. Die von ihrem Vater enttäuschte Natalie glaubt an die Unschuld ihres sympathischen Entführers und ist fest entschlossen, mit ihm nach Mexiko durchzubrennen. Inzwischen werden die beiden von einem immensen Tross von Polizeiwagen eskortiert - was das Paar aber nicht davon abhält, im fahrenden Wagen miteinander zu schlafen. An der Grenze werden die beiden schließlich von einer Armada von Polizeiwagen umzingelt. Jack will aufgeben, um Natalie nicht zu gefährden, doch die hat noch eine faustdicke Überraschung parat. Adam Rifkin, bekannt durch den liebenswürdigen Abenteuerfilm „Mäusejagd“, gelingt eine phantasievolle Actionkomödie, die durch ihre Balance zwischen Humor und beißender Medienkritik überzeugt. Charlie Sheen und Kristy Swanson spielen die Hauptrollen in dieser wahrhaft temporeich in Szene gesetzten Materialschlacht, die trotz schmalen Budgets mit Jan de Bonts Klassiker „Speed“ aus dem gleichen Jahr mithalten kann. 00.50 Uhr /WDR/ 30' Lindenstraße Manolis Fernsehserie von Hans W. Geißendörfer Folge 1462 (Erstsendung: 05.01.14/ARD 1.) 01.20 Uhr 30' Himmel und Erde Magazin zu Religion und Kirche Moderation: Friederike Sittler (Erstsendung: 04.01.14/rbb) 01.50 Uhr /BR/ 40' Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten 02.30 Uhr 25' Vor 25 Jahren Berliner Abendschau 05.01.1989 02.55 Uhr / 28' Abendschau (Erstsendung: 05.01.14/rbb) 23

<strong>2.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 5. Januar 2014<br />

Kamera: Daniel Koppelkamm<br />

Buch: Fritz Müller-Scherz<br />

Regie: Kaspar Heidelbach<br />

[kurz]<br />

Ende der 1950er-Jahre versinkt das deutsche Segelschiff „Pamir“ in einem Orkan vor den Azoren. - Packende<br />

Darstellung dieses Dramas in einem sehenswerten Zweiteiler mit Starbesetzung.<br />

[lang]<br />

Schleswig-Holstein, Sommer 1957. Seit dem Tod seiner Frau lebt Bootsmann Acki Lüders mit seiner Tochter<br />

Julle auf dem Hof seiner Schwiegermutter - todunglücklich, zerrissen zwischen der Sehnsucht nach dem Leben<br />

auf See und dem Verantwortungsgefühl für sein Kind. Da besucht ihn, genau im richtigen Moment, sein Freund<br />

Ewald. Er ist auf dem Weg nach Hamburg, um als Erster Offizier mit der „Pamir“ nach Buenos Aires zu fahren.<br />

Ewald redet Acki ins Gewissen: ein Vater, der ein schlechter Bauer ist und aus Kummer zu viel trinkt, ist für Julle<br />

auch nicht besser als ein Vater, der zur See fährt. Ewald kann seinen Freund überzeugen, mit ihm zu kommen<br />

und wieder auf der „Pamir“ als Bootsmann anzuheuern. In Hamburg angekommen, erwartet die beiden Freunde<br />

eine unangenehme Überraschung: Statt des von ihnen hoch geschätzten Stammkapitäns erwartet sie Wilhelm<br />

Lewerenz als Kapitän der „Pamir“. Schon ihre erste Begegnung endet in einer Auseinandersetzung. Die Hinfahrt<br />

verläuft nicht ohne Zwischenfälle. Die sehr unterschiedliche Auffassung über die „richtige“ Ausbildung der<br />

jungen Kadetten führt zwischen Acki, Ewald und dem Kapitän immer wieder zu heftigen Streitigkeiten. In Buenos<br />

Aires streiken die Hafenarbeiter. Die Pamir kann nicht beladen werden. Jeder weitere Tag Verzögerung kostet<br />

Geld. Schließlich beugt sich der Kapitän dem Druck der Reederei: Er lässt seine Mannschaft das Schiff beladen.<br />

Nicht wie üblich in Säcken, sondern, damit es schneller geht, als Schüttgut. Zusätzlich lässt er auch den Tieftank,<br />

der sonst mit Ballast-Wasser voll gepumpt ist, mit Gerste beladen. Beunruhigt durch diese ungewöhnliche<br />

Vorgehensweise stellen Acki und Ewald eigene Berechnungen über die Stabilität des Schiffes an. Das Ergebnis ist<br />

alarmierend. Als Ewald seine Berechnungen dem Kapitän zeigt, weist dieser seinen Ersten Offizier zurecht: Er sei<br />

kein blutiger Anfänger und wisse, was er tue. Ewald geht bis an den Rand der Meuterei, um das Auslaufen des<br />

Schiffes mit dieser gefährlichen Ballastverteilung zu verhindern. Doch am Ende bleibt ihm nur, seine<br />

Berechnungen als Beweis für den Reeder in das Logbuch einzukleben. Die „Pamir“ verlässt den Hafen von<br />

Buenos Aires ...<br />

Den zweiten Teil sendet das rbb Fernsehen am kommenden Sonntag, dem 1<strong>2.</strong> Januar.<br />

23.30 Uhr Foto/HD/DGF/ 79'<br />

The Chase - Die Wahnsinnsjagd<br />

(THE CHASE)<br />

Spielfilm USA 1994<br />

Personen und Darsteller: Jack Hammond (Charlie Sheen), Natalie Voss (Kristy Swanson), Officer Dobbs (Henry<br />

Rollins), Officer Figus (Josh Mostel), Chief Boyle (Wayne Grace), Byron Wilder (Rocky Carroll), Liam Segal (Miles<br />

Dougal) u. a.<br />

Musik: Richard Gibbs<br />

Kamera: Alan Jones<br />

Buch und Regie: Adam Rifkin<br />

[kurz]<br />

Der zu Unrecht verurteilte Sträfling Jack Hammond nimmt auf seiner Flucht eine junge Frau als Geisel, nicht<br />

ahnend, dass es sich bei ihr um die Millionärstochter Natalie Voss handelt. In Natalies Wagen rast Jack mit<br />

Volldampf Richtung Süden, verfolgt von Streifenwagen und sensationshungrigen Reportern, die das Spektakel<br />

live im Fernsehen übertragen. Rasant inszenierte Actionkomödie.<br />

[lang]<br />

Jack Hammon ist in einem Indizienprozess für einen Bankraub verurteilt worden, den er nicht begangen hat.<br />

Angesichts der düsteren Aussicht, viele Jahre hinter Gittern verbringen zu müssen, ergreift er während des<br />

Gefängnistransports die Flucht. An einer Tankstelle nimmt Jack die junge Natalie Voss als Geisel und braust mit<br />

ihrem Wagen Richtung Mexiko. Zwei Polizisten, über die gerade eine TV-Reportage<br />

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