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Alfred Kubin, Die andere Seite (1909) - IDF

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G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I – VL 5: <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> 1<br />

DIE ANDERE SEITE (<strong>1909</strong>)<br />

<strong>Kubin</strong>s Eheleben ist schlecht. Sein Frau ist Morphinistin. P.<br />

ist überzeugt, daß es <strong>Kubin</strong> auch ist. Man beobachte ihn nur<br />

wie er aus der größten Lebhaftigkeit plötzlich mit spitzer Nase<br />

und hängenden Wangen verfällt, geweckt werden muß,<br />

sich mit einem Aufraffen wieder ins Gespräch findet, nach<br />

einer Pause wieder still wird, was sich dann in immer kürzeren<br />

Pausen wiederholt. Auch fehlen ihm oft Worte.<br />

Kafka, Tagebuch, 26. November [1911]<br />

Kennen Sie die schönen Romanfragmente des verstorbenen<br />

Franz Kafka? Ich kannte diesen seltsamen Menschen von<br />

Prag her und falls Sie dessen Bücher nicht kennen empfehle<br />

ich Sie Ihnen.<br />

<strong>Kubin</strong> an Hermann Hesse, Zwickledt, 2. Dezember 1933<br />

(zit. nach: Magische Nachtgesichte, hier 85)<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>, <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>. Ein phantastischer Roman. Mit 51 Zeichnungen und einem<br />

Plan. München 1975.<br />

1. Kontext: Phantastische Literatur<br />

1. 1. Literar- und kunsthistorische Querverbindungen<br />

Bildende Künste: Hieronymus Bosch (1450-1516); Jacques Callot , William Hogarth<br />

(1697-1764), Francisco de Goya (1746-1828).<br />

Felicien Rops (1833-1898), James Ensor (1860-1949); Gustave Doré (1832-1883), Odilon<br />

Redon (1840-1916); Edvard Munch (1863-1944), Aubrey Beardsley (1872-1898).<br />

Herausbildung ab dem 18. Jh.:<br />

Wissenschaftliche Kompilationen über Gespenster,<br />

sollten Meinungen über Hexen,<br />

Teufelserscheinungen widerlegen, Konjunktur<br />

von Gespensterliteratur. Darin wird<br />

einerseits ästhetisch die tiefe Verunsicherung<br />

durch die Zeitläufte kompensiert, die<br />

sich als kontingent erweisen und durch das<br />

Beharren auf aufgeklärter Vernunft nicht<br />

erfaßt werden können.<br />

Andrerseit entladen sich aufgestaute Aggressionen<br />

gegen eine überholte Sozialordnung<br />

wie in Das Bettelweib von Locarno<br />

(1810). Linie reicht von Der blonde Eckbert<br />

(1796) bis <strong>Die</strong> schwarze Spinne (1842).<br />

Richard Alewyn, <strong>Die</strong> Lust an der Angst, in:<br />

Jahrhundertwende; Psychoanalyse:<br />

Sigmund Freud, Das Unheimliche (1919),<br />

argumentiert dafür, im Erleben des Phantastischen,<br />

Unheimlichen die Wiederkehr infantiler<br />

und gesellschaftlich überwundener<br />

Komplexe zu sehen.<br />

Das zeitliche nebeneinander von Phantastik<br />

und Fortschritt in der Psychologie frappiert<br />

und legt die These nahe, hier würde in unterschiedlichen<br />

Diskursformen die gleiche<br />

Frage umkreist: die Heteronomie des Menschen<br />

gegenüber seinem Unbewußten und<br />

gegenüber seiner Außenwelt.<br />

Positivistische Axiome (Einheit des Subjekts,<br />

Realität der Außenwelt) werden verabschiedet<br />

in der Konjunktur der asiatischen<br />

Religionen und der Esoterik (z.B. Helena


G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I – VL 5: <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> 2<br />

Probleme und Gestalten. Frankfurt 1974,<br />

307-330.<br />

Blavatsky, 1831-1891) sowie im Sensualismus<br />

(Ernst Mach, Analyse der Empfindungen,<br />

1886).<br />

Europäische und deutsche Literatur; Nähe zu <strong>Kubin</strong>: E.T.A. Hoffmann; Gérard de<br />

Nerval; Edgar Allan Poe; Joris Huysmans; Fjodor Dostojewski; Barbey d’Aurevillys (Les<br />

Diaboliques). Hier zeigt sich eine Kontinuität der Phantastik, die <strong>Kubin</strong> sicher kannte, weil<br />

er dieses Texte auch selbst illustriert hat.<br />

Fortwirkungen:<br />

Hanns Heinz Ewers, Alraune (1911); Vampir (1921); Gustav Meyrink, Der Golem (1915),<br />

Das grüne Gesicht (1916), Walpurgisnacht (1917). Paul Scheerbart, Lesabendio (1913).<br />

Filme: Der Student von Prag (1914, Drehbuch H.H. Ewers); Nosferatu (1922, Fritz<br />

Murnau); Das Kabinett des Dr. Caligari (1924; <strong>Kubin</strong> hätte die Kulissen erstellen sollen).<br />

Hermann Kasack, <strong>Die</strong> Stadt hinter dem Strom (1947);Marlen Haushofer, <strong>Die</strong> Wand<br />

(1963); Elfriede Jelinek, Krankheit oder Moderne Frauen (1984; Vampirdrama); Christoph<br />

Ransmayr, <strong>Die</strong> letzte Welt (1988).<br />

1. 2. Sozialhistorische und psychologische Signifikanz<br />

Gleichzeitig fungiert sie als Krisensymptom ihrer Epoche, als Ausdrucksmedium eines<br />

vorhandenen Angst- und Aggressionspotentials, als Reflexion über Alteritätskonzepte<br />

– das Häßliche, Böse, Jenseitige. Zu dieser kathartischkompensatorischen<br />

Funktion gesellt sich allerdings noch eine kreative: <strong>Die</strong>se Art von<br />

Texten ermöglicht, Diskursschwellen zu überbrücken, Wissenslücken mit den Mitteln<br />

der Phantasie zu schließen. So radikalisiert sich in der phantastischen Ambiguität die<br />

Stellung der Literatur zwischen Realem und Imaginärem. (Clemens Ruthner, in: Magische<br />

Nachtgesichte, hier S. 23)<br />

1. 3. Struktur des Phantastischen<br />

In einer Welt, die durchaus die unsere ist, [...] eine Welt ohne Teufel, Sylphiden oder<br />

Vampire, geschieht ein Ereignis, das sich aus den Gesetzen eben dieser vertrauten<br />

Welt nicht erklären läßt. Der, der das Ereignis wahrnimmt, muß sich für eine der zwei<br />

möglichen Lösungen entscheiden: entweder es handelt sich um eine Sinnestäuschung,<br />

ein Produkt der Einbildungskraft, und die Gesetze der Welt bleiben, was sie<br />

sind, oder das Ereignis hat wirklich stattgefunden [...]. Dann aber wird diese Realität<br />

von Gesetzen beherrscht, die uns unbekannt sind. [...] Das Fantastische liegt im<br />

Moment dieser Ungewißheit; sobald man sich für die eine oder die <strong>andere</strong> Antwort<br />

entscheidet, verläßt man das Fantastische und tritt in ein benachbartes Genre ein, in<br />

das des Unheimlichen oder das des Wunderbaren.<br />

Tzvetan Todorov, Einführung in die phantastische Literatur. München 1972, hier 25f.<br />

Dazu besonders: Peter Cersowsky, Was ist phantastische Literatur? Überlegungen<br />

zu ihrer Theorie. In: Freund, Lachinger, Ruthner (s. Lit.), 11-22.<br />

Im Text inszeniert wird also der Konflikt zweier epistemologischer, d.h. erkenntnisleitender<br />

Ordnungen. Einerseits besteht die Welt der Erfahrungsrealität, <strong>andere</strong>rseits die gegenläufige<br />

Alternativwelt, die beständig die Erfahrungswelt in Frage stellt, damit – narrativstrukturell<br />

gesprochen – Ambiguität schafft, die sich – rezeptionspsychologisch gesprochen<br />

– als Verunsicherung auswirkt.


G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I – VL 5: <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> 3<br />

Abgrenzung vom Unheimlichen (wenn der Doppelcharakter aufgeklärt werden kann, wie in<br />

der Kriminalgeschichte) und Wunderbaren (wenn die beiden Welten fraglos nebeneinander<br />

bestehen, z.B. im Märchen) sowie von der Utopie. Zur Utopie gehören als Handlungselemente:<br />

Reise, klare Grenzziehung und zeitliche oder geographische Distanz. Bei<br />

<strong>Kubin</strong> hat sie Züge einer Anti- bzw. Dystopie, denn gezeigt wird ein anti-rationales, apokalyptisches<br />

Gemeinwesen.<br />

Dazu gehören auch in <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> die Bewohner, an denen ein Pandämonium des<br />

Absonderlichen, der körperlichen und psychischen Abweichenden vorgeführt wird (52f.).<br />

2. Narrative Struktur und thematische Charakteristika<br />

2. 1. Traumlogik<br />

Zur Logik des Traums gehört das Gleiten zwischen dem empirisch Möglichen und dem<br />

Unmöglichen; beide Bereiche können nebeneinander existieren. Ein Beispiel ist das weiße<br />

Pferd, dessen Auftreten nicht erklärt wird:<br />

Wie gepeitscht stürzte ich weiter, [...] ich erblickte ein weißes abgemagertes Pferd,<br />

obwohl ich es nur unscharf sah, bemerkte ich doch seinen entsetzlichen Zustand.<br />

<strong>Die</strong> große Mare war fast verhungert und schleuderte mit verzweifelter Kraft ihre riesigen<br />

Hufe. Den knochigen Schädel weit vorgestreckt, die Ohren rückwärts angelegt,<br />

so jagte dieses Tier an mir vorüber. Sein trübes glanzloses Auge traf mich – es war<br />

blind. (97)<br />

2. 2. Décadence und Erotik<br />

<strong>Die</strong> Frauenfiguren sind in einer zeittypischen Weise nach dem binären Muster ‚Heilige‘ –<br />

‚Hure‘ geordnet. Der Erzähler betont von Anfang an ihre Umsicht und nennt seine Frau<br />

den „Lebenskameraden“ (129).<br />

Anders hingegen ist Melitta Lampenbogen konnotiert, mit der er in ein lasziv-erotisches<br />

Gespräch gerät, an dessen Ende sich beide verführen (130-136). Neben ihrem Liebhaber<br />

Hektor von Brendel pflegt sie zahlreiche Verhältnisse; dies gehört zu ihrer Konstitution als<br />

Nymphomanin und ‚femme fatale‘.<br />

Zu der Erotik gehört der Konsum von Drogen und die Inszenierung von Ausschweifungen<br />

(z.B. 207-210), die ganz stark provozieren und damit auf einer rezeptionsgeschichtlichen<br />

Ebene die Grenzen des Moralischen und literarisch Möglichen ausloten. Beispiele sind<br />

vorwiegend die sadistisch-masochistisch inspirierten Beschreibungen weiblicher Sexualität<br />

(z.B. die Vergewaltigung der Nonne, 216).<br />

2. 3. Zweifelhafte Heroen-Protagonisten<br />

Man schrieb ‚Für christliche Moral und Nächstenliebe‘ auf die Fahnen und dachte an<br />

die zu erobernden Goldbarren. [...]<br />

Eine Reihe von Zeitungsberichterstattern, Photographen, Spekulanten und sachverständigen<br />

Kaufleuten wurde in aller Stille eingeladen und mitgenommen. (173)<br />

Zu den historischen und publizistischen Details der China-Expedition 1900 vgl.<br />

Rösch, Gertrud Maria: Ludwig Thoma als Journalist. Ein Beitrag zur Publizistik des


G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I – VL 5: <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> 4<br />

Kaiserreichs und der frühen Weimarer Republik. Frankfurt/M. u.a 1990, bes. 224-<br />

244.<br />

Herkules Bell ist daran interessiert, diese Provinz zu erobern; er verkörpert nicht ausschließlich<br />

Fortschritt und Vernunft an sich, sondern deren kapitalistische Varianten. Beschrieben<br />

wird er als Kraftmensch (vgl. die Beschreibung seiner Physiognomie und seines<br />

muskulösen Körpers, 159 und 175) und Egoist, der amoralische und verbrecherische Züge<br />

hat (er ermordet den Grenzwächter, 242-247, und schießt auf seine Anhänger, 217).<br />

Zugleich steht er in innerer Wesensverwandtschaft zu Claus Patera, weil er in ihm den<br />

ebenbürtigen Gegner erkennt:<br />

Warum muß er dem Meister, den er so haßt, im geheimen doch glühende Bewunderung<br />

zollen? In dieser Frage liegt die ganze Tragik dieses Mannes. (176)<br />

Patera verkörpert Vergangenheit, Resignation, Tod. In der allein aus Absonderlichkeiten<br />

und Antiquitäten errichteten Stadt Perle ist diese Eigenschaft der Figur auf die Topographie<br />

der Stadt übertragen. Wann immer er beschrieben wird, tritt er schlafend, leblos oder<br />

als Toter auf:<br />

Zugleich überfiel mich eine entsetzliche Schwäche. Starr und unverwandt mußte ich<br />

diesen fürchterlichen Blicken folgen. Das waren überhaupt keine Augen, das ähnelte<br />

zwei blanken, hellen Metallscheiben, die glänzten wie kleine Monde. Ausdruckslos<br />

und ohne Leben waren sie auf mich gerichtet. (120)<br />

In ein schleierhaftes, silbergraues Gewand gehüllt, stand Patera aufrecht da – stand<br />

schlafend da. Ein unbezähmbares Grauen empfand ich vor ihm. In den tiefen grünlichen<br />

Schatten seiner Augen lag übermenschliches Leiden, [...]<br />

Da setzte sich der Herr auf sein erhöhtes Ruhebett und warf seinen Mantel ab – nun<br />

saß er aufgerichtet mit entblößtem Oberkörper, die langen Locken fielen ihm auf die<br />

Schultern, ich mußte seine breiten, edlen Formen bewundern. <strong>Die</strong>ser schimmernde,<br />

weiße Leib glich einer Statue – (199).<br />

3. Verbindungen zu den Texten Kafkas<br />

Auf einer thematischen Ebene gehört die absurde Bürokratie in Perle zu den Analogien<br />

zum Roman Das Schloß (1922); beide Protagonisten versuchen vergeblich, eine Audienz<br />

zu erhalten; Schläfrigkeit und groteskes Verhalten zeichnen die Beamten des Schlosses<br />

aus wie auch die Bewohner Perles.<br />

Einen bemerkenswerten Fixpunkt in der Genealogie von Tierdarstellungen (vgl. auch Wilhelm<br />

Hauff, Der Affe als Mensch; Wilhelm Busch, Fipps der Affe) bildet der Affe Giovanni<br />

Battista, an den der Affe Rotpeter aus dem Bericht für eine Akademie stark erinnert.<br />

Eine Schlüsselszene, die auch die Konstitution der Hauptfiguren und die Erzählsituation<br />

erhellt, ist in <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> der Kampf der beiden Protagonisten, den der Erzähler wie<br />

im Traum beobachtet, um dann in Panik zu fliehen.<br />

Bell und Patera gehören in einer Weseneinheit von Traum und Vernunft, von Vergangenheit<br />

und Zukunft, zusammen; daher bleibt der Ausgang des Kampfes offen (199).


G.M. Rösch / Roman im 20. Jahrhundert I – VL 5: <strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong> 5<br />

Literatur<br />

Ahrens, Jorn: Vom Verschwinden der Träume. Der Rausch von Tod und Verwandlung in <strong>Alfred</strong><br />

<strong>Kubin</strong>s ‚<strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>'. In: Literatur für Leser 21 (1998), Heft 4, 312-22.<br />

Berners, Jürgen: Der Untergang des Traumreiches. Utopie, Phantastik und Traum in <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>s<br />

Roman ‚<strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>’. Wetzlar 1998.<br />

Brunn, Clemens: Der Ausweg ins Unwirkliche. Fiktion und Weltmodell bei Paul Scheerbart und<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>. Oldenburg 2000.<br />

Freund, Winfried; Lachinger, Johann; Ruthner, Clemens (Hrsg.): Der Demiurg ist ein Zwitter. <strong>Alfred</strong><br />

<strong>Kubin</strong> und die deutschsprachige Romantik. München 1999.<br />

Gerhards, Claudia: Apokalypse und Moderne. <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>s ‚<strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>’ und Ernst Jüngers<br />

Frühwerk. Würzburg 1999.<br />

Geyer, Andreas: Träumer auf Lebenszeit. <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong> als Literat. Wien, Köln u.a.1995<br />

Hoberg, Annegret (Hrsg.): <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>. 1877-1959. München 1990.<br />

Jirku, Brigitte: <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>s ‚<strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>' als Vorbote des Surrealismus. In: Modern Austrian<br />

Literature 28 (1995), Heft 1, 31-54.<br />

Lachinger, Johann; Pintar, Regina (Hrsg.): Magische Nachtgesichte. <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong> und die phantastische<br />

Literatur siener Zeit. [Linz] 1995.<br />

Mitterbauer, Helga: Unruhe um einen Abseitigen. <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong> und der Nationalsozialismus. In:<br />

Holzner, Johann; Müller, Karl (Hg.): Literatur der ‚Inneren Emigration’ aus Österreich. Wien<br />

1998, 337-55.<br />

Neuhäuser, Renate: Aspekte des Politischen bei <strong>Kubin</strong> und Kafka. Eine Deutung der Romane ‚<strong>Die</strong><br />

<strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>’ und ‚Das Schloß’. Würzburg 1998.<br />

Schemme, Wolfgang: Nachdenken über phantastische Literatur. <strong>Alfred</strong> <strong>Kubin</strong>s ‚<strong>Die</strong> <strong>andere</strong> <strong>Seite</strong>’.<br />

In: Deutschunterricht 50 (1997), Heft 2, 95-104.

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