Grundanforderungen an digitale Endgeräte - Muster - Institut der ...
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PROJEKTGRUPPE ARDINI NRW<br />
von ARDIN am 10. 12. 2009 verabschiedete Version wurde im April 2011 überarbeitet<br />
St<strong>an</strong>d: April 2011<br />
2.11 Antenne<br />
Für St<strong>an</strong>dardgeräte, die nicht verdeckt, son<strong>der</strong>n am Gürtel o<strong>der</strong> in entsprechenden<br />
Aufnahmetaschen <strong>der</strong> Einsatzkleidung getragen werden, sollte die Antenne<br />
hinsichtlich ihrer Bauform für optimale Sende- und Empf<strong>an</strong>gseigenschaften<br />
ausgelegt sein.<br />
Es soll die wahlweise Verwendung einer kurzen Antenne (mech<strong>an</strong>isch kürzer als<br />
l / 4) und einer ¼-Wellen-Antenne möglich sein. Der Antennengewinn – bezogen auf<br />
einen isotropen Strahler – muss mindestens -3 dB (also -3 dBi) o<strong>der</strong> größer sein.<br />
Der Bieter muss dem Auftraggeber eine kurze HRT-Antenne mit vorgen<strong>an</strong>nten<br />
Leistungsmerkmalen <strong>an</strong>bieten. Alternativ zur spezifischen Geräte<strong>an</strong>tenne soll sich<br />
eine externe Antenne ohne Zusatzadapter <strong>an</strong> die Antennenbuchse des <strong>Endgeräte</strong>s<br />
über ein Antennenkabel <strong>an</strong>schließen lassen. Vorzugsweise soll ein SMA-<br />
Steckverbin<strong>der</strong> als Antennenbuchse vorgesehen werden.<br />
Grundsätzlich sollten sich auch alternativ zur spezifischen Geräte<strong>an</strong>tenne externe<br />
Antennen ohne Zusatzadapter <strong>an</strong> die Antennenbuchse des Gerätes über ein<br />
Antennenkabel <strong>an</strong>schließen lassen. Vorzugsweise ist ein SMA-Connector als<br />
Antennenbuchse vorzusehen.<br />
Für Geräte mit GPS ist auch eine integrierte Kombi<strong>an</strong>tenne Funk/GPS <strong>an</strong>zubieten.<br />
Für Aktivhalterungen ist eine separate Herausführung des GPS Signals <strong>an</strong>zubieten.<br />
Der Wert <strong>der</strong> durch das Gerät verursachten spezifischen Absorptionsrate (SAR) soll<br />
möglichst gering sein.<br />
Die Antenne ist so zu optimieren, dass <strong>der</strong> max. auftretende SAR-Wert (spezifische<br />
Absorptionsrate) unter den von <strong>der</strong> „Internationalen Kommission für nichtionisierende<br />
Strahlung“ (ICNIRP) empfohlenen Grenzwerten für Kopf und Rumpf liegt. Der<br />
maximale Strahlungswert (SAR) des Gerätes ist im Datenblatt (siehe auch 7.<br />
Dokumentation) <strong>an</strong>zugeben. <strong>Endgeräte</strong> mit geringem SAR-Wert werden bevorzugt.<br />
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