Grundanforderungen an digitale Endgeräte - Muster - Institut der ...

PROJEKTGRUPPE ARDINI NRW
von ARDIN am 10. 12. 2009 verabschiedete Version wurde im April 2011 überarbeitet
Stand: April 2011
2.6 Bedienelemente
Die Gestaltung der Bedienelemente (Größe und Anordnung) für wesentliche
Funktionen (insbesondere Ein/Aus, Sendetaste, Lautstärke, TMO/DMO-
Umschaltung, Gruppenwechsel, Notruf) muss auch so weit wie möglich eine
verdeckte Trageweise begünstigen. Die Tasten des Bedienfeldes sollen vor
mechanischer Beschädigung geschützt sein. Jede Tastenbetätigung soll akustisch
signalisiert werden. Die akustische Signalisierung soll über eine Menüfunktion
abschaltbar sein. Die Notruftaste und die Sprechtaste dürfen nicht gesperrt werden.
Ein einfach und intuitiv handhabbares Bedienelement (z. B. ein Drehschalter) soll die
Gruppenauswahl ermöglichen. Größe und Anordnung der Bedienelemente sollen so
gestaltet sein, dass die wesentlichen Funktionen (Sprechanforderung,
Gruppenauswahl, Gespräch annehmen und beenden) auch mit Fingerhandschuhen
bedient werden können.
Alle Bedienelemente sollen unempfindlich gegen Schmutz ausgelegt sein. Die
Bedienung des HRTs soll mit einer Hand möglich sein.
2.7 Menüsteuerung
Die Menüsteuerung ist so zu gestalten, dass einfache Bedienung und
Übersichtlichkeit für den Benutzer gewährleistet ist. Die Anordnung der
Funktionsmenüs muss über eine Wartungs- und Konfigurationssoftware auch
nachträglich in weiten Bereichen beeinflussbar sein, um ein Anpassen des Gerätes
an zukünftige Erfordernisse zu gewährleisten. Eine Sperrung und Löschung von nicht
gewünschten Menüebenen muss ebenfalls möglich sein. Gelöschte oder gesperrte
Menüpunkte müssen sich softwareseitig ausblenden lassen.
2.8 Display
Das Gerät muss über ein Display für die Darstellung von Symbolen für
Betriebszustand, Laut- und Feldstärkeanzeige, Akkuzustand, SDS, Krypto, GPS und
mindestens vier alphanumerische Textzeilen verfügen. Um eine entsprechende
Lesbarkeit zu gewährleisten, ist eine Schrifthöhe (Großbuchstaben) von ca. 4 mm
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