Grundanforderungen an digitale Endgeräte - Muster - Institut der ...

PROJEKTGRUPPE ARDINI NRW
von ARDIN am 10. 12. 2009 verabschiedete Version wurde im April 2011 überarbeitet
Stand: April 2011
Es soll ein passives RFID-System mit einer Betriebsfrequenz von 125 kHz zur
Erfassung von Kenndaten angeboten werden. Der Transponder soll dauerhaft mit
dem Hauptteil des Endgeräts verbunden und soll von außen nicht sichtbar sein. Es
soll sichergestellt sein, dass das Auslesen der Daten berührungsfrei am Lesegerät
erfolgen kann, ohne dass das Endgerät aus der Verpackung genommen werden
muss. Jeder Transponder soll bereits vom Auftragnehmer mit folgenden Daten
programmiert sein:
• vierstelliger, vom Auftraggeber noch zu vergebender Herstellercode
• Gerätetyp
• Seriennummer
• Fertigungsdatum
Der Herstellercode steht erst nach Zuschlagserteilung fest bzw. wird erst dann
angelegt. Die Mitteilung des Herstellercodes an den Auftragnehmer erfolgt danach
kurzfristig. Als Transponder sollen der Typ „LOGI TAG 120 HTS 2048“ des
Herstellers NXP (vorm. Philips) oder gleichwertiger Art verwendet werden.
Mit der Lieferung der Endgeräte soll eine MS-Excel-Datei übergeben werden, die für
jedes Endgerät folgende Daten (in alphanumerischer Form) enthalten soll:
• Herstellername max. 30 Zeichen
• Gerätetyp max. 30 Zeichen
• Langbezeichnung max. 120 Zeichen
• Fertigungsdatum max. 10 Zeichen
• Seriennummer max. 30 Zeichen
Die Endgeräte sollen eine eigene Kennung innerhalb der Seriennummer besitzen.
Es soll ein geschlossener Nummernkreis mit fortlaufenden Seriennummern
verwendet werden. Bei Anlieferung sollen die Einzelverpackungen von außen
sichtbar mit der jeweiligen Seriennummer und dem Gerätetyp beschriftet sein.
Paletten sollen von außen sichtbar mit den Seriennummern und Gerätetypen
beschriftet sein, die die Palette enthält.
Optional ist die Kennzeichnung von Akkus mit Barcode mit Angaben zur Akkupflege
vorzusehen.
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