Zeitschrift zum Download - PGH Ingenieurgesellschaft mbH
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firmen news<br />
Hydrosol:<br />
Wachstumskurs konsequent fortgesetzt<br />
MMit einem Umsatz von knapp 395 Millionen Euro ist die Hamburger<br />
Stern-Wywiol Gruppe im vergangenen Jahr erneut im zweistelligen<br />
Prozentbereich gewachsen. Maßgeblich beteiligt am<br />
Erfolg ist das Tochterunternehmen Hydrosol. Der Spezialist für Stabilisierungssysteme<br />
setzt den Expansionskurs der vergangenen<br />
Jahre konsequent fort.<br />
Grund für das anhaltende Wachstum von Hydrosol sind nicht nur<br />
die maßgeschneiderten Kundenlösungen, sondern ein ganz spezielles<br />
maßgeschneidertes Erfolgsrezept. Die „Zutaten“ dafür sind<br />
eine schnelle und flexible Reaktion auf Kundenwünsche, impulsstarke<br />
Neuprodukte, eine breit aufgestellte Anwendungsforschung<br />
mit modernster Technologie und das internationale Netzwerk mit<br />
15 Filialen und zahlreichen qualifizierten Auslandsvertretungen<br />
in den Schlüsselmärkten. Vertrieb und Anwendungsforscher arbeiten<br />
dabei Hand in Hand, wie im Mai auf der zweiten internationalen<br />
Vertretertagung von Hydrosol <strong>zum</strong> Ausdruck kam. Rund<br />
60 Hydrosol-Fachagenten aus mehr als 30 Ländern nahmen an der<br />
zweitägigen Veranstaltung teil. Ziel war der Wissensaustausch und<br />
die Information der Partner über neue Entwicklungen und interessante<br />
Projekte. Dazu hielten die Experten aus der Forschung &<br />
Entwicklung sowie aus dem Verkauf eine Vielzahl an Fachvorträgen.<br />
Die Anwendungsforscher informierten über neue Stabilisierungssysteme<br />
für Milcherzeugnisse, Feinkost, Fertiggerichte sowie<br />
Fisch, Fleisch- und Wurstwaren. Die Vertriebskollegen und Partner<br />
der ausländischen Standorte berichteten über Trends und spezielle<br />
Herausforderungen in den unterschiedlichen Märkten. Zu den<br />
Schwerpunktthemen gehörte unter anderem die international steigende<br />
Nachfrage nach Clean Label Produkten. Auf diesem Sektor<br />
entwickelt Hydrosol schon seit einigen Jahren deklarationsfreundliche<br />
und E-Nummern freie Alternativen zur Herstellung<br />
hochwertiger Lebensmittel, die den Ansprüchen des modernen<br />
Verbrauchers gerecht werden.<br />
GEA:<br />
Großauftrag für Milchverarbeitung in Europa<br />
DDie GEA hat im Juni einen Großauftrag von einem weltweit führenden<br />
Molkereikonzern über die Lieferung der Verarbeitungslinien<br />
für eines der weltweit größten Werke in Europa zur<br />
Herstellung hochwertiger Laktose-Erzeugnisse erhalten. Für das<br />
Segment GEA Process Engineering stellt dieser Auftrag im mittleren<br />
bis höheren zweistelligen Millionen Bereich einen der größten<br />
der letzten Jahre dar. Der Auftrag für die GEA umfasst den<br />
gesamten Produktionsprozess – also von der Annahme der Molke<br />
als Rohprodukt bis hin <strong>zum</strong> Verpacken des Pulvers. Alle bei diesem<br />
Projekt eingesetzten Technologien gehören zu den Kerntechnologien<br />
der GEA und werden auch die schärferen Anforderungen für<br />
Babynahrung erfüllen. Das Werk soll dabei helfen, den weltweit<br />
wachsenden Bedarf an Laktoseprodukten, die in Babynahrung oder<br />
anderen Nahrungsmitteln verarbeitet werden, zu decken.<br />
Der neue Empfangsbereich bildet zusammen mit dem neu<br />
gestalteten Vorplatz einen repräsentativen und außergewöhnlichen<br />
architektonischen Ansatz<br />
DGRUNWALD baut Visionen<br />
Das im Juni 2013 fertig gestellte Neubauprojekt war die größte<br />
Baumaßnahme in der fast 60-jährigen Firmengeschichte der<br />
GRUNWALD GMBH in Wangen. Sie ist eine Reaktion auf den kontinuierlich<br />
steigenden Platzbedarf in den Bereichen Konstruktion,<br />
Lager, Montage und Verwaltung.<br />
Mit dem ersten von insgesamt drei Bauabschnitten entstand im<br />
März 2011 eine neue, mit einem Biofilter ausgestattete Waschhalle<br />
zur Reinigung von Maschinen und Schweißteilen. Zeitgleich entstand<br />
der erste Teil der neuen Außenanlagen und die Parkplätze.<br />
Im zweiten Schritt wurden zunächst 8 Bohrungen mit je 150 m<br />
Tiefe ausgeführt, um zukünftig kostengünstig und nach modernsten<br />
Gesichtspunkten mit Erdwärme heizen und im Sommer kühlen<br />
zu können. Der Bau eines übersichtlichen und modernen<br />
Lagers im Erdgeschoss schloss sich an. Mit eigenem Bürobereich<br />
und einer teilweise begehbaren, zweiten Ebene, verfügt das Lager<br />
nun über eine Fläche von mehr als 700 Quadratmetern. Ersatzteile<br />
und Waren können zahlreich und übersichtlich bevorratet werden<br />
und sind für die Kunden, aber auch für die Produktion sofort ab<br />
Lager verfügbar.<br />
Im darüber liegenden Obergeschoss entstand das optisch und<br />
funktionell ausgestattete schönste Büro – das großzügige bemessene<br />
Konstruktionsbüro. Die Büros der technischen Dokumentation,<br />
des Einkaufs sowie Besprechungsräume sind daran angegliedert.<br />
In den modern und hell eingerichteten Räumen wurde<br />
auf eine ansprechende Atmosphäre geachtet. Das Bauvorhaben<br />
wurde durch die Europäische Union und das Land Baden-<br />
Württemberg im Rahmen der EU-Strukturförderung Baden Württemberg<br />
gefördert.<br />
Der dritte Bauabschnitt, der neue Empfangsbereich, stellt im Zusammenspiel<br />
mit dem neu gestalteten Vorplatz eine repräsentative<br />
und außergewöhnliche Lösung dar. Dabei bildet das gläserne<br />
Foyer den Mittelpunkt zwischen Neubau und den früher erbauten<br />
Bürogebäuden. Ein direkt anschließender, gläserner Gang stellt<br />
eine barrierefreie Verbindung <strong>zum</strong> Produktionsbereich her.<br />
Das Zentrum der Aufmerksamkeit wird für jeden Besucher der originelle<br />
Firmengarten mit seinem „Juwel“ – einer originellen Almhütte<br />
– sein. Umgeben von Bergwiesen und Kieswegen wird die<br />
Almhütte inmitten der modernen, strengen Industriefassaden auf<br />
einer Seite von einem handgemalten Bergpanorama umschlossen.<br />
Niedrige Nadelgehölze und urwüchsige Bäumchen zwischen kräftigen<br />
Felsblöcken schaffen ein ausgleichendes Element. Auf der<br />
gegenüberliegenden Seite befindet sich der Verwaltungs-Neubau<br />
mit einer nach außen gebauten Häuserfront. Insgesamt drei<br />
Besprechungsräume stehen im Erdgeschoss zur Verfügung. Das<br />
Highlight ist das mit historischen Elementen aus der Region ausgestattete<br />
„Allgäustüble“.<br />
Seite 55<br />
4/2013