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Zeitschrift zum Download - PGH Ingenieurgesellschaft mbH

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abfüllung<br />

welches Füllventil sie befüllt und welcher<br />

Verschließkopf sie verschlossen hat. Ein<br />

Aufdruck des entsprechenden Codes auf<br />

die Flaschen geschieht direkt im Anschluss<br />

an den aseptischen Prozess.<br />

Separat geordert werden kann auch eine<br />

Betriebsdatenerfassung, die für eine detailgenaue<br />

Dokumentation sämtlicher Prozessdaten<br />

sorgt. Sofern die Abfülllinie mit<br />

einem MES (Manufacturing Execution<br />

System) ausgestattet ist, lässt sich die<br />

Maschinen-Betriebsdatenerfassung einfach<br />

daran anschließen. Selbstverständlich<br />

kann die Innosept Asbofill ASR auch mit<br />

dem KHS Fernwartungssystem REDIS versehen<br />

werden.<br />

Flüssigstickstoff im Kopfraum<br />

befüllter Kunststoff-Flaschen<br />

Machbar ist auch die Einbringung eines<br />

Tropfens Flüssigstickstoffs in den Kopfraum<br />

von befüllten Kunststoff-Flaschen.<br />

Diese Vorgehensweise ist vor allem bei<br />

besonders leichtgewichtigen Kunststoff-<br />

Flaschen empfehlenswert.<br />

Durch die Zugabe von Flüssigstickstoff<br />

baut sich ein Druck innerhalb der Kunststoff-Flaschen<br />

auf, der für höhere Flaschenstabilität<br />

und damit verbunden für<br />

die einfachere weitere Verarbeitung von<br />

Kunststoff-Flaschen beispielsweise im Bereich<br />

der Etikettierung, der Palettierung<br />

aber auch beim Transport sorgt. Das Verfahren<br />

bewirkt auch die Verdrängung von<br />

Sauerstoff im Kopfraum der Kunststoff-<br />

Flaschen.<br />

Anzeige<br />

Auf Wunsch auch im Block<br />

mit der Streckblasmaschine<br />

Innerhalb des Innosept Asbofill ASR-Programms<br />

ist künftig auch eine Blockversion<br />

mit der Streckblasmaschine InnoPET<br />

Blomax Serie IV vorgesehen. Die Entscheidung<br />

für oder gegen ein Blocksystem<br />

ist abhängig von den zu verarbeitenden<br />

Produkten sowie den jeweiligen Produktionsbedingungen.<br />

Bei der Blockversion<br />

wird die Luftförderstrecke durch ein Transfermodul<br />

ersetzt, welches Streckblasmaschine<br />

und aseptische Rundläufermaschine<br />

miteinander verbindet. Neben<br />

dem Plus eines verringerten Platzbedarfs<br />

durch Wegfall von Lufttransporteur-<br />

Strecken liegen Vorteile hier in einer noch<br />

schonenderen Behandlung der Flaschen.<br />

Staudruck – wie er beim Lufttransport von<br />

Kunststoff-Flaschen durchaus vorkommt –<br />

ist kein Thema. Das vereinfacht insbesondere<br />

die Verarbeitung von leichtgewichtigen<br />

Kunststoff-Flaschen. Ob ein Blocksystem<br />

geeignet ist, hängt von den jeweiligen<br />

Produktionsbedingungen ab und<br />

muss für jeden Einzelfall gründlich geprüft<br />

werden.<br />

Vorgegebene Reinigungszyklen<br />

Um für die Innosept Asbofill ASR stets<br />

höchste mikrobiologische Sicherheit zu ermöglichen,<br />

ist der regelmäßig notwendige<br />

Reinigungsprozess voll automatisiert.<br />

Ebenso wie bei Lineartechnik praktiziert,<br />

erfährt die Aseptikzone vor der Produktion<br />

eine materialschonende Schaum-/Gelreinigung.<br />

Jede einzelne Stelle innerhalb<br />

des Sterilbereichs wird dabei zuverlässig<br />

erreicht. Nach dem Ausspülen des Reinigungsmittels<br />

und der Austrockung wird<br />

die Sterilisation der Aseptikzone mittels<br />

H2O2 realisiert. Mit Einführung der Innosept<br />

Asbofill ASR sind auch in der Rundläufertechnik<br />

regelmäßige Zwischenreinigungen<br />

nicht mehr notwendig.<br />

Für jede Anwendung<br />

das passende Konzept<br />

Fazit: Ergänzt durch die neue aseptische<br />

Rundläufer-Technik Innosept Asbofill ASR<br />

bietet KHS der Getränkebranche nun ein<br />

aus Maschinen in Linear- und Rundläuferbauweise<br />

bestehendes Komplett-<br />

Programm für die aseptische Abfüllung.<br />

Besonders vorteilhaft ist es, dass sowohl<br />

bei Linear- als auch bei Rundläufer-Technik<br />

bewährte Verfahren und Komponenten<br />

<strong>zum</strong> Einsatz kommen, welche die notwendige<br />

hygienische Sicherheit gewährleisten.<br />

Autoren<br />

Thomas Niehr<br />

Leiter Aseptische Fülltechnik<br />

KHS G<strong>mbH</strong>, Bad Kreuznach<br />

Tel.: 06 71/8 52-29 00<br />

Paul-Uwe Winterhoff<br />

Leiter Konstruktion<br />

Aseptische Fülltechnik<br />

KHS G<strong>mbH</strong>, Bad Kreuznach<br />

Tel.: 06 71/8 52-29 02<br />

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