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Zeitschrift zum Download - PGH Ingenieurgesellschaft mbH

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Bei der drinktec 2013 geht es genauso um Rohstoffe, wie um den<br />

Füllprozess, aber auch Verpackung und Marketing nehmen einen<br />

bedeutenden Stellenwert ein<br />

rung unterschieden. Bekannte Vertreter dieser beiden Kategorien<br />

sind das Block- sowie das Hochregallager. Ein zweites Kriterium<br />

ist die Art der Materialbewegung. Manuelle Läger werden mit Staplern<br />

bedient, automatische mit Regalbediengeräten (RBG) oder<br />

Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) in Kombination mit computergesteuerten<br />

Förderanlagen. Hinzu kommen halbautomatische<br />

Versionen, bei denen die Palette mit einem Stapler transportiert<br />

und mit einem Regalfahrzeug eingelagert wird.<br />

Die Produktvielfalt definiert die Lagertechnik<br />

In der Getränke- und Lebensmittelindustrie hat die gestiegene Produkt-<br />

und Verpackungsvielfalt in den letzten Jahren deutliche<br />

Spuren in der Lagertechnik hinterlassen. So können Paletten mit<br />

folienverschweißten PET-Behältern nicht so hoch gestapelt werden<br />

wie Flaschen in stabilen Kästen. Wird der Behälter zusätzlich<br />

noch mit einem trendigen „Sports Cap“-Verschluss ausgestattet,<br />

ist die Palette gar nicht mehr stapelfähig. Ein Blocklager verliert<br />

auf diesem Wege deutlich an Lagerkapazität und wird so flächenintensiver<br />

- gerade in städtischen Gebieten ist das ein gravierender<br />

Faktor. Auf der anderen Seite bedarf es wegen der begrenzten<br />

Maximalleistung eines Regalbediengeräts einer hohen Investition<br />

in die Transporttechnik, um die Leistung eines Blocklagers zu erreichen,<br />

das mit 6-fach Staplern bedient wird. Es gilt also, individuelle<br />

Pros und Kontras gegeneinander abzuwägen. Weitere<br />

wichtige Faktoren dieser Optimierung sind unter anderem ein sich<br />

immer schneller änderndes Sortiment, die kürzer werdenden Bestellzyklen<br />

und Lagerreichweiten sowie die abnehmenden Bestellund<br />

Liefermengen pro Artikel. In Molkereien ist zudem die Ausführung<br />

der Kühlkette zu beachten.<br />

Verstärkt kommen Roboter <strong>zum</strong> Einsatz<br />

Stichwort Trends: In der Logistikkette ergeben sich zunehmend<br />

mehr Anwendungen für Industrieroboter. Durch die großen Verbesserungen<br />

in der Greif- und Sensortechnik sind inzwischen auch<br />

Intralogistikprozesse zu automatisieren, die noch vor kurzem händisch<br />

ausgeführt werden mussten. Ein zweites Beispiel sind fahrerlose<br />

Transportsysteme, die interne Bewegungen der Lagergüter<br />

<strong>zum</strong>indest streckenweise völlig autonom erledigen. Und nicht zuletzt<br />

führt auch bei der Intralogistik längst kein Weg mehr an der<br />

Nachhaltigkeit vorbei. Die neuesten Staplerleitsysteme senken beispielsweise<br />

durch optimierte Wege die Energieverbräuche weiter.<br />

Hinzu kommen sowohl Stapler als auch Lager- und Fördersysteme<br />

mit energieeffizienteren bzw. „grüneren“ Antriebslösungen.<br />

(Quelle Messe München)<br />

■<br />

Seite 31<br />

4/2013

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