Zeitschrift zum Download - PGH Ingenieurgesellschaft mbH
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interview<br />
Bayer: Ich denke mit den Normen wird<br />
nicht übertrieben. In der Vergangenheit<br />
haben genug Beispiele gezeigt, dass<br />
gerade im Lebensmittelbereich die Notwendigkeit<br />
nach eindeutigen und verbindlichen<br />
Normen sehr hoch ist. Dies ist<br />
jetzt nicht unbedingt auf die Komponenten<br />
und den Maschinenbau bezogen, aber<br />
ich denke, dass Normen für einen hohen<br />
hygienischen Standard sorgen und somit<br />
letztlich nur positiv für den Endverbraucher<br />
sind. Deshalb haben wir auch keine<br />
Probleme mit Normen. Natürlich bedeutet<br />
die Vielzahl an gültigen Normen, sowohl<br />
die global als auch die lokal angewandten,<br />
eine Herausforderung für die Entwicklung<br />
marktübergreifender Komponenten.<br />
MN: Wie sieht es mit dem Thema Kosten-<br />
Nutzen-Rechnungen aus?<br />
Bayer: Kosten-Nutzen-Rechnungen werden<br />
immer mehr kundenseitig gefordert,<br />
sehr häufig in Bezug auf Energie, da sich<br />
ein Nutzen wie Hygiene bei Pumpen nicht<br />
monetär ausdrücken lässt und Energie der<br />
größte Kostentreiber ist. Weltweit werden<br />
circa 25 Prozent des Stromes durch Pumpen<br />
verbraucht, davon circa 70 Prozent<br />
durch Kreiselpumpen. Dies zeigt die große<br />
Bedeutung des Faktors Energie. Gemäß<br />
unserer gesetzten Anforderung an Nachhaltigkeit,<br />
achten wir schon bei der<br />
Auslegung der Pumpen auf niedrige Energiekosten<br />
und hohe Wirkungsgrade.<br />
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© GEA<br />
Pumpen sind das wichtige Herz im System:<br />
Dennoch sehen sie von außen meist sehr unauffällig<br />
aus. Hier die GEA Normalsaugende<br />
Kreiselpumpe TP mit Drainageventil<br />
Besser abschneiden.<br />
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in Nürnberg – Halle 1, Stand 1-421!<br />
WEBER WORLD OF SLICING · Systems · Solutions · Efficiency<br />
© GEA<br />
Der „Bruder“ sieht <strong>zum</strong> Verwechseln ähnlich<br />
aus: Hier handelt es sich jedoch um eine<br />
anders konzipierte Pumpe, nämlich um die<br />
GEA Selbstsaugende Kreiselpumpe TPS<br />
MN: Welche Vision sehen Sie in Bezug<br />
auf die Molkereitechnologie in zehn Jahren?<br />
Welche Anforderungen stellen Sie<br />
sich selbst bei Weiterentwicklungen?<br />
Bayer: Eine Prognose über zehn Jahre ist<br />
natürlich in einer schnelllebigen Welt wie<br />
der heutigen sehr schwer abzugeben. Momentan<br />
sehen wir bedingt durch den Wegfall<br />
der Milchquote <strong>zum</strong> ersten April 2015<br />
riesige Investitionen der Milchindustrie.<br />
Die Anforderung an uns selbst ist es, nicht<br />
nur entsprechende Technologien zur Verfügung<br />
stellen zu können, sondern auch<br />
ein Partner für unsere Kunden bei der Entwicklung<br />
neuer Technologien zu sein.<br />
Stefan Esser ■<br />
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Günther-Weber-Straße 3 · 35236 Breidenbach<br />
Tel.: +49 6465 918-0 · Fax: +49 6465 918-100<br />
info@weberweb.com · www.weberweb.com<br />
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4/2013