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Zeitschrift zum Download - PGH Ingenieurgesellschaft mbH

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interview<br />

einfach berechnen oder mit einem Pump Audit darüber hinaus messen<br />

und bewerten. Wenn man sich überlegt, dass heute ein hoher Anteil<br />

des Weltenergiebedarfs auf Pumpen fällt…<br />

MN: …wieviel Prozent sind dies?<br />

Hubert: Ich kann mich da nicht ganz genau festlegen. Man spricht<br />

von zehn Prozent, manche sogar von 15 bis 20% an Energiebedarf, der<br />

für den Betrieb von Pumpen aufgewendet wird. Viele Anlagen könnten<br />

und können durch Motoren- oder Pumpentausch einen wirklich<br />

energieeffizienten Prozess ermöglichen. Dazu kommt auch noch die<br />

Fahrweise der Anlagen. Sie glauben nicht, wie viele Anlagen auch<br />

heute noch mit Drosseln oder Klappen oder Absperrorganen ausgestattet<br />

sind, die alle irgendwo dazu verwendet werden, um Anlagenbetriebspunkte<br />

einzusteuern. Diese wirken so, als würde man beim<br />

Autofahren Gas geben und gleichzeitig bremsen. Hier versuchen wir im<br />

Teamwork mit Anlagenbetreibern und Anlagenbauern Wege zu finden,<br />

um Prozesse energieeffizienter zu machen.<br />

Extended Fresh Life<br />

prolong setzt neue Maßstäbe<br />

MN: Sie sehen also deutlich nicht nur die Pumpe, sondern immer<br />

die ganze Anlage?<br />

Hubert: Das ist unser gesamtheitlicher Anspruch und um das dem<br />

Kunden vermitteln zu können, braucht man die entsprechenden Fachleute.<br />

Viele Anlagen sind historisch, also innerhalb von vielen Jahren<br />

auf den heutigen Stand gewachsen und arbeiten dadurch nicht immer<br />

in dem optimalen Betriebspunkt. Da muss man über den Tellerrand<br />

schauen, aber dazu muss der Kunde auch bereit sein, der Qualität der<br />

Beratung zu vertrauen, und die Anbieter wiederum müssen diese Leistung<br />

auch erbringen können.<br />

MN: Wird es in der Zukunft hier noch grundsätzlich neue Techniken,<br />

neue technische Trends geben oder wird eher laufend mit<br />

sanfter Hand verbessert?<br />

Hubert: Es sind einige Dinge in Bewegung. Weniger Molkereien und<br />

immer größere Anlagen erhöhen die Anforderungen an die Pumpentechnik,<br />

die Automatisierungstechnik, insbesondere im Mehrschichtbetrieb.<br />

Gleichzeitig beobachten wir den Trend im Molkereibereich,<br />

sich immer stärker zu differenzieren, das heißt, es gibt mehr Produktvielfalt.<br />

Kunden wollen einerseits lange haltbare Milch, aber auch<br />

gerne den ganz frischen Milchgeschmack und suchen etwas sozusagen<br />

„dazwischen“. Genau wegen dieses Dazwischen und des stetigen Wunsches<br />

nach Neuem wird es auch in der Zukunft immer mehr Vielfalt<br />

geben, und so werden auch wir beständig herausgefordert und zu<br />

neuen Ideen und Entwicklungen angespornt.<br />

Stefan Esser ■<br />

Frischmilch mit natürlichem<br />

Geschmack und vollem Vitamingehalt<br />

– kombiniert mit längerer<br />

Haltbarkeit: das ist die neue EFL<br />

Premium Milch. Mechanische<br />

Doppelentkeimung mit<br />

GEA Westfalia Separator prolong<br />

macht es möglich. Das schmeckt<br />

Handel und Verbraucher.<br />

16 – 20 SEPTEMBER 2013<br />

MÜNCHEN<br />

HALLE A4, STAND 314<br />

Kreatives „Hirn“ und Herstellungs-Standort der Grundfos-Pumpen:<br />

Hier in Bodenheim – unweit von Mainz – entstehen die innovativen<br />

High-Tech-Pumpen des Herstellers Grundfos<br />

© Grundfos<br />

Seite 17<br />

GEA Westfalia Separator Group G<strong>mbH</strong><br />

Werner-Habig-Straße 1, 59302 Oelde, Deutschland<br />

Tel.: +49 2522 77-0, Fax: +49 2522 77-2089<br />

ws.info@gea.com, www.gea.com<br />

GEA Mechanical Equipment<br />

engineering for a better world<br />

DA-212-1-024

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