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TRANSPORTER
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Beschluss
Seit Anfang November ist es beschlossene Sache:
Neue Transporter dürfen ab dem Jahr 2020 den festgelegten
Grenzwert von 147 g CO 2 /km nicht mehr
überschreiten, so der Beschluss des Umweltausschusses
des Europäischen Parlamentes. Die derzeit
geltende Regelung schreibt für das Jahr 2017 eine
Obergrenze von 175 g/km CO 2 vor. Matthias Wissmann,
der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie
(VDA) sagte zu dem Grenzwert bis 2020: „Diese
Regulierung ist vernünftig, weil sie sich am wirtschaftlich
und technisch Machbaren orientiert.“ Er
äußerte jedoch auch Bedenken, dass das ehrgeizige
Ziel eine Einsparung von 28 g/km CO 2 in nur drei Jahren
nur mithilfe alternativer Antriebstechnologien
zu schaffen sei. Gerade im Kleintransportersegment
habe die Elektromobilität ein großes Potenzial, so
der VDR-Präsident. Weiterhin zeigte sich Wissmann
darüber erfreut, dass auf die Festlegung eines Zieles
für die Zeit nach 2020 zunächst verzichtet wurde,
denn dies sei bei dem jetzigen Wissensstand „reine
Kaffeesatzleserei“.
Ersatzteile
Ab sofort gibt es eine neue Kooperation zwischen
dem Nutzfahrzeughersteller Iveco und
dem italienischen Automobilzulieferer Magneti
Marelli. Über das autorisierte Iveco-Servicenetz
können die neuen Produktlinien mit den
Namen „Value Line“ und „All Makes“ in ganz
Europa bestellt werden. Dabei ist insbesondere
die „Value Line“ geeignet, die Bedürfnisse von
Besitzern älterer Fahrzeuge kostengünstig zu
bedienen. „All Makes“ dagegen ermöglicht es
dem Händler, seine Kunden mit einem Mehrmarken-Fuhrpark
mit Ersatzteilen zu versorgen.
Dahinter steckt in Westeuropa ein riesiges
Potenzial von mehr als fünf Millionen Fahrzeugen.
Die Warenvielfalt der neuen Produktlinien
umfasst vor allem häufig nachgefragte Teile
wie Lichtmaschinen, Anlasser, Stoßdämpfer,
Batterien, Keil- und Zahnriemen, Pollenfilter,
Ölfilter, Bremsbeläge, Wischerblätter und
Glühbirnen.
Verbessert
Zur gerade anlaufenden Winterreifensaison hat Semperit
einen neuen Transporter- und Vanreifen im Angebot:
Den Van-Grip 2. Der laufrichtungsgebundene
Winterspezialist wird 17 Reifengrößen für Felgen
zwischen 14 und 16 Zoll Größe angeboten und weißt
eine hohe Lamellendichte durch zusätzliche Lamellen
zwischen den mittleren Blöcken auf. So bietet der
Reifen für viele Griffkanten, welche sich beim Fahren,
Bremsen und Lenken mit der verschneiten Straße verzahnen
und mehr Halt liefern. Im Vergleich mit dem
bewährten Vorgängermodell kommt der Van-Grip 2 so
mit einem fünf Prozent kürzeren Bremsweg auf Schnee
aus und das Aquaplaning Risiko konnte um sechs Prozent
verringert werden. Neben den Fahrleistungen ist
bei Transporterreifen die Wirtschaftlichkeit für viele
Fahrzeugbetreiber ein wichtiges Argument. Hier verspricht
der Pneu durch seinen um zehn Prozent abgesenkten
Rollwiderstand einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
Darüber hinaus bietet die robuste Scheuerleiste
auf den Reifenflanken einen guten Schutz vor
Reifenausfällen durch Bordsteinabscheuerungen.
Leichtgewicht
Wer einmal im Chaos eines vollgerümpelten Transporters den Werkzeugkoffer gesucht
hat, weiß Ordnung zu schätzen: Sie spart Zeit und Geld. Ordnung im Laderaum
und gleichzeitiges Einsparen von Kraftstoff verspricht das Leichtbausystem Aluca.
Aufgrund ihrer sortenreinen Aluminiumbauweise wird das Gewicht gegenüber Einbauten
aus Stahl oder Holz halbiert. Dadurch ergibt sich in Folge ein geringerer
Kraftstoffverbrauch von bis
zu einem Liter auf 100 Kilometer,
zudem verschleißen Bremsen
und Reifen langsamer. Ein
weiterer angenehmer Nebeneffekt:
Die leichtgewichtigen
Einrichtungslösungen sind
auch bei der Erhöhung der
Nutzlast von Vorteil und lassen
sich in fast jedes Fahrzeug
integrieren. Denn neben den
klassischen Einbauelementen
für Transporter, wie Regalwannen,
Schubladen, Bodenfächer, Koffer, Kofferspannsysteme und Boxen, stehen
auch mobile Lösungen des Einbauspezialisten bereit, die zum Beispiel in einem
Pkw Platz finden können. Diese Aluca-BOXXen werden nicht fest verbaut und können
bei Bedarf einfach herausgenommen werden.
Ladungssicherung
Bei allen kooperierenden Autohäusern steht ab sofort der Transporter Renault
Master mit einem Ladungssicherungspaket von Sortimo bereit. Durch die Kooperation
zwischen dem französischen Automobilhersteller und Sortimo erhält der
Kunde nicht nur ein hochwertiges Ladungssicherungssystem, sondern profitiert
auch von einer schlanken Kaufabwicklung, die zusätzliche Anlaufstellen und Behördengänge
erspart. Das Sicherungssystem ist in zwei unterschiedlichen Konfigurationen
wählbar. Beide Pakete bestehen aus einem Sobogrip-Montageboden,
der bereits für eine Fahrzeugeinrichtung des bayrischen Einbau-Unternehmens
vorbereitet ist. Die seitlich im Laderaum angebrachten ProSafe-Zurrschienen
sind zugleich Anbindungssysteme. Zusätzliche Zurrschienen an der Trennwand
zur Fahrerkabine und Aluminium-Spannstangen sowie vier Adapter-Aluminium-
Spannstangen machen das horizontale Ladungssicherungspaket komplett. Bei
dem zweiten Ausstattungspaket wird das genannte System von 14 Bodenverzurrpunkten
und zwei Aluminium-Verzurrschienen im Dachholm, in denen die Spannstangen
befestigt werden, noch ergänzt.
Partner
Als zertifizierter VanPartner by Mercedes-Benz stellte der Einbauspezialist bott
bei dem TecForum Citan ein für den 24-Stunden-Service von Mercedes eingerichtetes
Modell Citan Mixto vor. Vom Heck des Fahrzeugs aus zugänglich ist ein
Quereinbau, in dem sich alles, was zur Wiederherstellung der Fahrbereitschaft
von liegen gebliebenen Fahrzeugen nötig ist, befindet. Die Materialien und Werkzeuge
können dabei platzsparend organisiert und sicher transportiert werden.
Beispielsweise die Großraumschubladen im unteren Bereich können Treibstoffkanister
oder schwere Wagenheber aufnehmen. Weitere Schwerlastschubladen
und ein Klappenfachboden bieten den schnellen Zugriff auf Werkzeug, Ersatzteile
oder Utensilien zur Sicherung
von Gefahrenstellen.
Details wie Energieversorgung
oder eine Schreibplatte
sichern Servicetechnikern
beste Arbeitsbedingungen
bei ihrem
mobilen Einsatz. In der
Fahrerkabine bietet der
Citan Mixto Raum für Fahrer
und vier zusätzliche
Passagiere.
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Flottenmanagement 6/2013