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MANAGEMENT<br />

beziehungsweise Fahrzeugtypen zulässig sind.<br />

Entschei<strong>de</strong>nd für die Definition <strong>de</strong>r erlaubten<br />

Fahrzeugtypen ist das Ziel <strong>de</strong>r Dienstwagenstellung:<br />

So dürfen Mitarbeiter, bei <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r<br />

Motivationsgedanke im Vor<strong>de</strong>rgrund steht, beispielsweise<br />

oft relativ frei innerhalb eines <strong>de</strong>finierten<br />

Kostenrahmens über Marke und Mo<strong>de</strong>ll<br />

entschei<strong>de</strong>n. Mit <strong>de</strong>r Definition <strong>de</strong>s erlaubten<br />

Fahrzeugtyps sollten auch die Min<strong>de</strong>stanfor<strong>de</strong>rungen<br />

hinsichtlich Sicherheitsausstattung<br />

und Farbwahl sowie Bestimmungen über nicht<br />

zugelassene Son<strong>de</strong>rausstattungen einhergehen.<br />

Dabei sollte sich die Min<strong>de</strong>stausstattung<br />

generell an <strong>de</strong>r Wirtschaftlichkeit und an <strong>de</strong>n<br />

speziellen technischen Gebrauchsanfor<strong>de</strong>rungen<br />

an <strong>de</strong>n Dienstwagen orientieren. So eignen<br />

sich beispielsweise für ein Außendienstfahrzeug<br />

vor allem sicherheitsrelevante Ausstattungen<br />

wie Nebelscheinwerfer o<strong>de</strong>r Seitenairbags,<br />

aber auch ein Navigationssystem nebst<br />

Freisprecheinrichtung.<br />

Dem gegenüber <strong>de</strong>finiert die Maximalausstattung<br />

die zulässigen Son<strong>de</strong>rausstattungen in<br />

einem gewissen finanziellen Rahmen <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Dienstwagenkategorie. Grundsätzlich<br />

sollte dadurch in keinem Fall das optische<br />

Erscheinungsbild <strong>de</strong>s Dienstwagens nachteilig<br />

beeinflusst wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn die Son<strong>de</strong>rausstattung<br />

so gewählt wer<strong>de</strong>n, dass sie <strong>de</strong>m Zweck <strong>de</strong>s<br />

Fahrzeuges entspricht und das Unternehmen in<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird.<br />

Darüber hinaus können bestimmte Ausstattungen,<br />

wie beispielsweise eine Klimaautomatik in<br />

<strong>de</strong>r Oberklasse, zu einem besseren Werterhalt<br />

und einem höheren Restwert <strong>de</strong>s Fahrzeuges<br />

führen.<br />

Nicht zuletzt lassen sich in <strong>de</strong>r Car Policy auch<br />

weitere Merkmale, wie zum Beispiel Motorentyp<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ssen Leistungsdaten sowie Vorgaben bezüglich<br />

<strong>de</strong>r Energieeffizienzklasse, inkludieren.<br />

Damit ist es <strong>de</strong>m Unternehmen bereits vor <strong>de</strong>r<br />

Fahrzeugkonfiguration möglich, die Betriebskosten<br />

in einem bestimmten Rahmen zu halten.<br />

Ein weiterer Aspekt, <strong>de</strong>r zu einer Kostensenkung<br />

führen kann, ist die Vorgabe bestimmter Werte<br />

im EU-Reifenlabel: So kann bereits die Wahl eines<br />

optimierten Reifens zu einem nicht zu unterschätzen<strong>de</strong>n<br />

Kraftstoffkostenvorteil führen,<br />

<strong>de</strong>r sich gera<strong>de</strong> bei hohen Laufleistungen weiter<br />

steigert.<br />

Sollte das Gesamtkostenlimit, das heißt die monatlichen<br />

Finanzierungs- und Servicekosten,<br />

<strong>de</strong>n Betrag, <strong>de</strong>r über die Dienstwagenkategorie<br />

festgelegt wur<strong>de</strong>, übersteigen, können die Mehrkosten<br />

<strong>als</strong> Eigenanteil <strong>de</strong>s Dienstwagennutzers<br />

angesetzt wer<strong>de</strong>n, welcher wie<strong>de</strong>rum <strong>de</strong>n geldwerten<br />

Vorteil min<strong>de</strong>rt. Eine Beschränkung ist<br />

auch über <strong>de</strong>n Fahrzeugpreis möglich. Daneben<br />

kann die Fahrzeugauswahl zusätzlich o<strong>de</strong>r ausschließlich<br />

über Referenzfahrzeuge gesteuert<br />

wer<strong>de</strong>n. Grundsätzlich ist aber <strong>de</strong>r finanzielle<br />

Freiraum <strong>de</strong>s Dienstwagenberechtigten bei <strong>de</strong>r<br />

Fahrzeugauswahl innerhalb einer Kategorie festzulegen,<br />

um <strong>de</strong>m Nutzer hier einen Raum für ein<br />

eventuelles Down- beziehungsweise Upgrading<br />

innerhalb einer Dienstwagenkategorie einzuräumen,<br />

sofern dies durch die Car Policy erlaubt ist.<br />

Neben <strong>de</strong>n Ausführungen zum Fahrzeug sind<br />

auch die Servicebestandteile in <strong>de</strong>r Dienstwagenordnung<br />

geregelt. Je nach Vertragsart<br />

gehören entwe<strong>de</strong>r ein Full-Service-Leasingvertrag<br />

o<strong>de</strong>r nur einzelne Serviceleistungen<br />

zum Firmenfahrzeug. Dabei kommen insbeson<strong>de</strong>re<br />

Leistungen, wie Wartung beziehungsweise<br />

Reparatur, Reifenersatz, Wagenwäsche,<br />

Kfz-Steuer, Gebühren, Versicherung, Kraftstoff<br />

o<strong>de</strong>r Mietwagen, in Betracht. Durch <strong>de</strong>n Zukauf<br />

von Serviceleistungen beziehungsweise <strong>de</strong>n<br />

inkludierten Servicemodulen im Full-Service-<br />

Leasingvertrag sind Unternehmen meist an<br />

bestimmte Werkstattketten, Tankstellennetze<br />

o<strong>de</strong>r Mietwagengesellschaften gebun<strong>de</strong>n, was<br />

wie<strong>de</strong>rum auch in <strong>de</strong>r Car Policy erwähnt wer<strong>de</strong>n<br />

sollte.<br />

Den Kosten, die ein Unternehmen zu tragen hat,<br />

stehen die vom Nutzer zu tragen<strong>de</strong>n Kosten gegenüber.<br />

Dies sind beispielsweise Garagen- und<br />

Parkgebühren, die Instandsetzungskosten bei<br />

am Fahrzeug festgestellten Schä<strong>de</strong>n sowie die<br />

Kosten aus Ordnungswidrigkeiten. Grundsätzlich<br />

hat <strong>de</strong>r Dienstwagenberechtigte im Falle<br />

eines Diebstahls, Verkehrsunfalles o<strong>de</strong>r sonstiger<br />

Schä<strong>de</strong>n am Fahrzeug <strong>de</strong>n Arbeitgeber<br />

unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen. Bei<br />

verschul<strong>de</strong>ter sowie unachtsamer o<strong>de</strong>r unsachgemäßer<br />

Behandlung <strong>de</strong>s Dienstwagens ist <strong>de</strong>r<br />

Nutzer ganz o<strong>de</strong>r bis zu einem jeweils vereinbarten<br />

Selbstbehalt in Haftung zu nehmen, sofern<br />

die Schä<strong>de</strong>n nicht durch eine Versicherung<br />

abgegolten wer<strong>de</strong>n.<br />

(Fortsetzung auf S. 38)<br />

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Mobileye Germany GmbH<br />

Benzenbergstr. 2<br />

40219 Düsseldorf, Germany<br />

Tel: +49-211-1576054-4<br />

Fax: +49-211-1576054-5<br />

Mail: germany@mobileye.com<br />

www.mobileye.com/<strong>de</strong>

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