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MANAGEMENT/LEASING
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Kombiniert
Mit Connected Work hat Volkswagen Financial Service ein
neues Auftragsmanagement-Tool, bestehend aus einem
Webportal und einer App, für Gewerbetreibende entwickelt.
Das Connected-Work-Webportal gewährleistet eine
Übersicht über alle Aufträge und deren jeweiligen Auftragsstatus.
Die Verwaltung von Kundenkontakten und
Mitarbeiter-Accounts wird so deutlich übersichtlicher. Zudem
können ganz einfach Statistiken erstellt werden. Mit
der dazu passenden App sind alle Auftragsinformationen
auf dem Smartphone jederzeit abrufbar. Durch die integrierten
Nachrichtenfunktionen wird zudem eine schnelle
Klärung bei Fragen und Problemen gewährleistet. Zudem
erleichtern dem App-Nutzer eine Vielzahl kostenloser Zusatzdienste,
wie zum Beispiel aktuelle Verkehrsinformationen,
Tankstellen und Volkswagen Werkstattsuche, den
Berufsalltag. Durch diese intelligente Kombination eines
Webportals mit einer Smartphone-App werden Disponenten
bei der Steuerung und Planung von Aufträgen und
der Koordination ihrer Mitarbeiter unterstützt. Die Kommunikation
zwischen Büro und Außendienstmitarbeitern
wird mit dem neuen Tool um ein Vielfaches einfacher und
schneller.
Zuwachs
Im Oktober 2013 wurden im relevanten Flottenmarkt
erstmals seit Dezember 2012 wieder mehr Pkw neu zugelassen
als im Vorjahresmonat, wie die Studie des Marktforschungsunternehmens
Dataforce zeigt. Bei insgesamt
61.706 Pkw-Neuzulassungen im Flottenbereich betrug
der Zuwachs mehr als zwei Prozent. Die Nutzfahrzeug-
Neuzulassungen im relevanten Flottenmarkt blieben allerdings
zwei Prozent unterhalb des Zulassungsniveaus
von 2012. Die sonstigen gewerblichen Pkw-Neuzulassungen
auf die Sondereinflüsse Fahrzeugbau, -handel und
Autovermieter stiegen im vergangenen Monat um 2,6 Prozent
auf 102.948 Stück. Ausschlaggebend dafür waren vor
allem die Autovermieter, die 15,8 Prozent mehr neue Pkw
zuließen als im Oktober 2012. Die Eigenzulassungen des
Fahrzeughandels blieben mit einem Plus von 0,8 Prozent
auf dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt zeigt die Betrachtung
der Pkw-Neuzulassungen ein erfreuliches Bild.
Der Gesamtmarkt klettert nach einer längeren Durststrecke
um mehr als zwei Prozent auf 265.441.
Klarstellung
In unserem Artikel „Einfache Rückgabe“ (Flottenmanagement
5/2013) auf Seite 13 hat sich im Zusammenhang
mit „Die faire Fahrzeugbewertung VMF“ leider ein Fehler
eingeschlichen, den wir folgendermaßen berichtigen
möchten: Der Bewertungskriterien-Katalog „Die faire
Fahrzeugbewertung VMF“ wurde gemeinsam vom VMF als
Verband und Kompetenzzentrum für Fuhrparkmanagement
mit dem RWTÜV entwickelt. Demgegenüber ist „Die
faire Fahrzeugrücknahme VMF“ in Kooperation mit dem
Mobilitätsdienstleister PS-Team entstanden. Zudem haben
uns Nachfragen erreicht, ob die beiden Qualitätssiegel, die
sicher ein Branchenstandard sind, an den sich andere anlehnen,
auch von Nichtmitgliedsgesellschaften genutzt
werden dürfen. Nein, diese dürfen nur von Mitgliedern
des VMF – dem Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften
– genutzt werden, die
strengen Kriterien im gesamten Prozess unterliegen. Nur
diese Gesellschaften können sich nach dem VMF-Standard
auch zertifizieren lassen. Daneben sind die beiden Marken
beim Patentamt eingetragen und geschützt. Wodurch die
Prozesse anderer Marktteilnehmer, die an diesen Vorgaben
nachträglich angelehnt wurden, vom Umfang und der
Transparenz her nur bedingt vergleichbar sind.
Zeitsparer
Statistisch gesehen flattert fünf Mal im Jahr ein Bußgeldzettel zwischen Scheibenwischer
und Frontscheibe eines jeden Fahrzeugs oder in den Briefkasten
des Fahrzeughalters. In
großen Fuhrparks mit mehreren
Hundert Automobilen
sind dies entsprechend viele
Strafzettel für Falschparken
und Geschwindigkeitsüberschreitungen,
die alle mit
großem Zeitaufwand von
dem Fuhrparkmanager abgerechnet
werden müssen.
Dieser enorme Verwaltungsaufwand
wird nun durch ein
spezielles Strafzettelmanagement
von Athlon Car Lease erleichtert. Ab sofort lässt sich die Benachrichtigung
der Fahrer über einen vorliegenden Bußgeldbescheid per Knopfdruck
über Athlon Car Lease an den Deutschen Autodienst (DAD) delegieren. Dazu
muss der Strafzettel nur noch eingescannt und per E-Mail an den DAD übermittelt
werden. Der DAD übernimmt die Zuordnung der Fahreradresse, informiert
den Fahrer und übernimmt die Rücksendung an die Behörde, damit diese fristgerecht
einen personalisierten Bußgeldbescheid ausstellen und an den Fahrer
schicken kann. Da der postalische Aufwand für den Flottenverantwortlichen
mit diesem Bußgeldmanagement entfällt, spart dieser viel Zeit.
Neu und flexibel
Seit August dieses Jahres ergänzt das Unternehmen fleet.art Fuhrparkmanagement
den Markt für Flottendienstleistungen in Deutschland. Neben den klassischen
Leistungen im Flottenmanagement, von der Bestellung bis zur Vermarktung
der Firmenfahrzeuge, bietet das Münchner Unternehmen mit fleet.on
zusätzlich noch ein neues Produkt an. Fleet.on beinhaltet die Bereitstellung
einer Fuhrparksoftware, Tools für automatisierte Rechnungsprüfung bei Reifen,
Wartung oder Reparaturen sowie die laufende fachliche Beratung der Kunden.
Dabei kann schon vorhandene Software integriert und durch die anderen
Bausteine ergänzt werden. Damit schließt diese Sonderleistung die Lücke zwischen
in- und outsourcen von Flottenverwaltungsaufgaben, sodass jeder Kunde
flexibel und individuell seine Vorstellung der Fuhrparkleitung umsetzen kann.
Risiko
Der Flotten Dienstleister LeasePlan befragte Fuhrparkleiter zum Thema Risk Management
und kam zu einem überraschenden Ergebnis. Während viele Unternehmen
bereits die Bedeutung von (Fahrer-)Sicherheit erkannt und – wenigstens
formal – in ihrer Unternehmenskultur verankert haben, bedarf es in vielen
Fuhrparks noch an professioneller Unterstützung bei der praktischen Umsetzung
eines aktiven Risk Managements. Während rund die Hälfte über zwingend
notwendige Schadendaten verfügt, hat in den letzten zwei Jahren nur ein Drittel
konkrete Maßnahmen im Fuhrpark durchgeführt und nur 48 Prozent geben an,
dass sich anhand ihres Reporting Maßnahmen für ein professionelles Risk Management
ableiten ließen. Dabei ist es wichtig für den Erfolg von Risk-Management-Maßnahmen,
dass diese nicht losgelöst von den eigentlichen Schadenursachen
stattfinden.
Sogenannte Gießkannen-Trainings
wirken
sich negativ auf die
Fahrermotivation aus,
sich aktiv an solchen
Maßnahmen zu beteiligen,
wie Gunter
Glück, Geschäftsleitung
Vertrieb und
Kundenbetreuung bei
LeasePlan Deutschland,
mitteilt.
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Flottenmanagement 6/2013