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TEST
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Mit dem Škoda Octavia Combi
gibt es viel Auto für einen fairen
Kurs, höchste Verarbeitungsqualität,
gehörige Langstreckentauglichkeit
und ordentlichen Fahrkomfort.
Außerdem halten sich
die Betriebskosten in Grenzen.
Flottenmanagement prüfte den
Tschechen auf Herz und Nieren.
Der kann alles
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4
W
elche Fahrzeugkategorie kauft man
eigentlich mit einem Škoda Octavia –
Kompakt- oder Mittelklasse? Mit rund
4,66 Meter Außenlänge hat sich der Tscheche
zumindest schon ordentlich abgesetzt von der
Kompaktklasse. Historisch gesehen ist er natürlich
etwas mehr Untere Mittelklasse, weil er
stets auf der entsprechenden Konzernplattform
aufbaute. Heute nutzt er den modularen Querbaukasten,
und die Techniker streckten den
Radstand im Vergleich zu den klassischen Kompakten
im Konzern leicht auf nahezu 2,67 Meter.
Gute Voraussetzungen für den schlicht gezeichneten
Škoda, um vor allem auf weiten Reisen zu
punkten. Ein paar Designschmankerl bieten die
Osteuropäer beim genauen Hinsehen dann aber
doch: Eine messerscharfe Sicke knapp unterhalb
der Gürtellinie berührt das Auge ebenso wie die
Erhebung auf der Motorhaube, die bis zum prägnanten
Markenemblem auf dem Kühlergrill herunterläuft.
Letzterer präsentiert sich markant
und sorgt für deutlichen Wiedererkennungswert.
Den gibt es natürlich auch in der Fahrgastzelle.
Grün beleuchtete Symbole deuten auf das Label
hin, tagsüber dominiert hingegen weiß und unterstreicht
die Klarheit der Formen. Selbst das
Markenlogo im Lenkrad ist in Schwarz-Weiß gehalten;
Schnörkel sucht man hier vergebens – die
Schrift auf den beiden Instrumentenskalen ist
ähnlich klar wie die Architektur selbst, und sämtliche
Tasten sind akkurat angeordnet. Das macht
die Bedienbarkeit einfach, Gebrauchsanweisung
ade. Um die Knöpfchenlandschaft übersichtlich
zu halten, bekommt der Octavia zusammen mit
dem großen Navigationssystem (ab 1.504 Euro
netto) umfangreiche Menü-Funktionen; dank
Sensor wird bereits eine Funktionsleiste aufgerufen,
sobald sich die Hand dem Monitor nähert.
Alltägliche Funktionen wie die Steuerung von
Temperatur oder beispielsweise Audio-Belange
lassen sich über das Paneel in der Mittelkonsole
respektive Multifunktionslenkrad steuern.
Praxistauglichkeit wird bei Škoda übrigens groß
geschrieben und gilt nicht nur für das Zurechtkommen
mit den Features. So spendiert der
Hersteller sämtlichen Octavia-Modellen den
inzwischen schon berühmten Eiskratzer in der
Tankklappe (eingeführt mit dem Rapid), und je
nach Ausstattung gibt es intelligente Ablagen
seitlich der Radhauskästen sowie ausgeklügelte
Netze, um etwaige Einkaufstaschen so zu verstauen,
dass sie auch in der Kurve nicht durch
den Laderaum fliegen. Innen bleibt es bei den
Ablage-Klassikern inklusive Becherhalter; optional
gibt es ein Fach unter dem Beifahrersitz
zum Unterbringen von seltener benötigtem
Kleinkram. Dann kann die große Tour ja getrost
eingeplant werden – die Stühle jedenfalls
spielen so manche Hundert Kilometer lang mit.
Straffe Polster und vielfache Verstellmöglichkeiten
erlauben eine gute Sitzposition unabhängig
von der Körperstatur. Ein großzügiges
Raumgefühl trägt maßgeblich zum Wohlfühlfaktor
an Bord bei.
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Flottenmanagement 6/2013