THALEKuriEr 11 / 2013

Amtsblatt der Stadt Thale
Miniaturwelt
im Thalenser Klubhaus
mit den Ortsteilen Allrode, Almsfeld, Altenbrak, Friedrichsbrunn, Neinstedt,
Stecklenberg, Treseburg, Warnstedt, Weddersleben, Wendefurth & Westerhausen
THALEkurier
2. Harzer Modellbahn- und Modellbauschau
Mythisch
romantischer Herbst
Im Bodetal. Im Sagenharz.
Nicht vergessen:
Dieses Wochenende ist
Ausgabe 11 / 2013 | 26.10.2013 | www.bodetal.de
NEU auf dem Hexentanzplatz -
HARZEUM, das Erlebnismuseum
Seite 3
Tradition & Innovation: Mertik
Maxitrol feiert 20-jähriges Bestehen
Seite 4
Sportlich: 46. Harzlauf in Thale
am 27. Oktober
Seite 5

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THALEKurier 11 / 2013 | Aktuell
NEU auf dem Hexentanzplatz - HARZEUM, das Erlebnismuseum
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WIRTSCHAFT
Standen Sie schon mal einem Bär, Wolf oder Elch gegenüber? Hoch über dem Bodetal, direkt neben
dem Harzer Bergtheater auf dem Hexentanzplatz, lädt Sie das neue HARZEUM zu einer Entdeckungsreise
ein! Streifen Sie durch die heimische Tierwelt von Wald, Flur und Gewässer und bestaunen Sie
hautnah hochwertige Tierpräparate einheimischer Säugetiere, Vogelarten und Süßwasserfische, aber
auch von extrem seltenen Tieren wie dem schwarzen Rehwild, dem Sikahirsch.
Michael Witzke aus Westeregeln hatte
einen Traum. Und hat ihn mit dem
HARZEUM in die Tat umgesetzt. Das
Konzept des Tierpräparators und Investors
ist einmalig und lädt zum
Entdecken und Erleben für Klein und
Groß ein. Im Mai 2012 begann Witzke
mit sehr viel Eigenleistung den Umbau
der ehemaligen 1905 erbauten und schließlich
abgebrannten Walpurgis-Gaststätte. Thale
galt für Witzke als geeigneter Standort.
Als Besuchermagnet und mit dem
Hexentanzplatz als Bezug zur Walpurgis
2014 geplanten Dauerausstellung
»Hexenzauber« ein
idealer Standort. Zudem hat
er mit dem HARZEUM das
ehemalige Bauensemble
Walpurgishalle, Harzer
Bergtheater und Walpurgisgaststätte
wieder miteinander
vereint.
Wenn man Michael
Witzke nach
dem Vorurteil
gegenüber
dem Beruf des
Tierpräparators
fragt, kann er sich
nur amüsieren. Denn
keines der ausgestellten Tiere
wurde mutwillig getötet. Es
handelt sich bei den Präparaten
um alte oder auch erkrankte
Tiere aus Tierparks oder von
Wildunfällen. Allein nur die
Haut bzw. das Fell des Tieres
wird verwendet.
Schon als Kind faszinierten
den kleinen Michael die Tiere
und ihr Lebensraum. Für
den Beruf des Tierpräparators
begeisterte er sich dann
als Jugendlicher. Hier muss man sich viele
Techniken selber
aneignen. Heutzutage
nimmt er sehr
erfolgreich an nationalen
als auch internationalen
Meisterschaften teil und erntete schon
viele Auszeichnungen für seine hochwertigen
Präparate. Seine Aufträge bekommt
er von Museen, Jägern, Anglern
und Privatpersonen.
Im HARZEUM finden Sie Antworten auf
viele spannende Fragen. Wo kommen
eigentlich die kleinen Hexen und Teufel
her? Schon jetzt gibt es einen kleinen
Ausblick auf die, für Walpurgis geplante
Dauerausstellung »Hexenzauber«. Diese
Ausstellung hat das
Thema Hexen und Teufel von ihrer Geburt und
ihren Ursprung noch einmal ganz genau unter
die Lupe genommen und soll auf unterhaltsame
Weise einen Bezug zum Standort auf dem Hexentanzplatz
schaffen.
Es ist ein Erlebnismuseum und bietet neben den
klassischen Formen einer Ausstellungspräsentation
Möglichkeiten selbst aktiv zu werden, zu
entdecken und zu erleben. Im HARZEUM werden
Sie nicht nur Präparate hinter Glas finden, sondern
auch Felle und Objekte zum Anfassen und
»Begreifen«. Mit dem Konzept soll Wissen generationsübergreifend
vermittelt und für naturbezogene
Themen sensibilisiert werden.
Groß und Klein finden hier, in einem der größten
privaten Museen Deutschlands, spannende und
lehrreiche Unterhaltung. Ob Sommer oder Winter,
zu jeder Jahreszeit und unabhängig vom Wetter,
lädt das familienfreundliche HARZEUM zum Verweilen
ein.
Zukünftig erwarten Sie neben Spezialführungen
durch die Ausstellung, Schaupräparationen
und Lehrveranstaltungen.
Das macht neugierig!
Täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet!

Aktuell | THALEKurier 11 / 2013
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Tradition und Innovation
Mertik Maxitrol feiert in diesem
Jahr 20-jähriges Bestehen
TOURISMUS BÜRGER
WIRTSCHAFT
Rund 200 Gäste folgten am 25.09. der Einladung
von Bonnie Kern-Koskela und Larry C. Koskela
anlässlich des 20-jährigen Firmenbestehens.
Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
ehemaligen Angestellten, Gästen der
Partner- und Nachbarfirmen sowie dem Bürgermeister
von Thale, Herrn Balcerowski, feierten die
Eigentümer das Jubiläum auf dem Betriebsgelände
in Thale.
Seit 1993 leiten Bonnie Kern-Koskela und Ehemann
Larry C. Koskela die Mertik Maxitrol GmbH
& Co. KG. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands
interessierte sich die junge Unternehmerfamilie
aus den USA für den ehemaligen DDR-
Betrieb VEB Mertik mit seinem breit gefächerten
Produktions- und Fertigungsspektrum. Nach fast
zweijährigen Verhandlungen wurden Teile des
Unternehmens, das zu diesem Zeitpunkt seinen
Sitz noch in Quedlinburg hatte, von der Treuhand
gekauft und unter der Firmierung Mertik Maxitrol
GmbH & Co. KG am 1. Mai 1993 neu gegründet.
Die neuen Eigentümer siedelten daraufhin nach
Sachsen-Anhalt über.
Das traditionsreiche Industrieunternehmen der
Regelungstechnik blickt seit seiner Gründung auf
bereits 136 Jahre Firmengeschichte zurück. Der
Ingenieur Otto Steinle
und der Kaufmann
Herrmann Hartung
nahmen bereits im
Jahr 1877 als »Steinle &
Hartung« mit 14 Mitarbeitern
in Quedlinburg
die Produktion auf.
Zahlreiche kreative Ingenieure
entwickelten
in den darauf folgenden
Jahren eine große
Vielfalt von Erzeugnissen
für die unterschiedlichsten
Industriezweige.
Neben den traditionellen Geräten für
die KFZ- und Kälteindustrie, wurden in sehr hohen
Stückzahlen Regler für Heizungsanlagen gefertigt.
Zwischenzeitlich waren mehr als 3500 Mitarbeiter
beschäftigt. Ab 1990 firmierte das Unternehmen
als »MERTIK Regelungstechnik GmbH« unter der
Treuhandgesellschaft, die bereits die Liquidation
des Betriebes zum Ende des Jahres 1991 entschieden
hatte. Dies konnte jedoch durch Initiative von
Mitarbeitern und schließlich durch den Einstieg
der US-Investoren abgewendet werden.
Seit der Übernahme 1993 ist ein modernes Industrieunternehmen
mit eigener Entwicklung, Produktion
und weltweitem Vertrieb entstanden. Die
Umstrukturierung erfolgte mit dem Hauptaugenmerk
auf die Entwicklung neuer Produkte und den
Ausbau eines leistungsfähigen Verkaufs- und Vertriebssystems.
Ein dahingehend wichtiger Schritt
war 1997 die Inbetriebnahme des Firmensitzes
in Thale. Das Festhalten an einer eigenen Produktentwicklung
als Kern des Konzeptes machte
den Betrieb zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen.
Das belegen u.a. die zurzeit weltweit
mehr als 250 Patente. Ca. 15 Prozent der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter arbeiten im Bereich Forschung
und Entwicklung. Auch die Förderung von
qualifiziertem Nachwuchs spielt im Unternehmen
eine große Rolle: Jährlich beginnen mindestens
fünf Nachwuchskräfte ihre Ausbildung. Das Unternehmen
unterstützt die duale Ausbildung und
beteiligt sich aktiv an der Initiative »Diplomingenieure
2010« im Raum Thale. Dafür wurde Mertik
Maxitrol 2011 mit dem 1. Platz des Jungunternehmerpreises
durch den Allgemeinen Arbeitgeberverband
der Wirtschaft für Sachsen-Anhalt (AVW)
geehrt.
Das aktuelle Sortiment von Mertik Maxitrol umfasst
Gasregelarmaturen und -komponenten
für die Gasgeräteindustrie, Gasversorgung und
-installation. Dazu gehören sogenannte Gas-
Mehrfachstellgeräte für Gaskamine, Raumheizer
oder Durchlaufwasserheizer. Mit diesen Geräten
lassen sich Raum- bzw. Wassertemperatur manuell
oder mit Fernbedienung regulieren. Zu den
Gaskomponenten für den Hausbereich und für
erdverlegte Gasleitungen gehören Gassteckdosen,
Gasströmungswächter, Gasdruckregler sowie
Gas- und Luftfilter, die in Stückgrößen von zehn
bis zehntausend hergestellt werden. Bei den Gasströmungswächtern
z.B., gehörte das Unternehmen
vor ca. 15 Jahren zu den Ersten am Markt.
Gasströmungswächter der Baureihe SENTRY GS
sperren die Gaszufuhr ab, wenn bspw. durch Beschädigung
der Gasversorgungsleitung diese von
einem höheren Durchfluss durchströmt wird, als
ausgelegt. Heute ist der Einsatz dieser sogenannten
Sicherheitsarmaturen in Deutschland vorgeschrieben.
Bei jedem Neubau werden Gasströmungswächter
in die Hausanschlussleitung bzw.
im Haus installiert.
Heute bilden die seit 1993 entwickelten Produkte
95 Prozent des Gesamtumsatzes. Mertik Maxitrol
beliefert Kunden in mehr als 50 Ländern der Erde.
Thale ist Hauptsitz des Unternehmens. Weitere
Niederlassungen befinden sich in Senden (Nordrhein-Westfalen),
Abercynon (Großbritannien)
und Southfield (Michigan, USA).
oben rechts: Aktuelle Ansicht des Hauptsitzes in Thale,
Warnstedter Str. 3
oben links: Larry C. Koskela und Bonnie Kern-Koskela
bei der Eröffnungsrede
ganz links: Das Managementteam 1997 bei Baubeginn
des neuen Firmenkomplexes in Thale
links: Gasströmungswächter sperren bei Beschädigung
der Gasversorgungsleitung die Gaszufuhr ab

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THALEKurier 11 / 2013 | Aktuell
46. Harzlauf in Thale am 27. Oktober
TOURISMUS BÜRGER
WIRTSCHAFT
Bereits um 9:45 Uhr geben die jungen Läufer in
diesem Jahr den Auftakt mit ihrem neuen Kinderlauf
über einen Kilometer »Rund um die Hexenpfütze«
Start ist im Kurpark gegenüber der Bodetal Therme Thale. Die Hauptläufe des
Thalenser Harzlaufes des SV Stahl Thale in Zusammenarbeit mit der Stadt Thale
sind dann um 10.00 Uhr. Wie im vergangenen Jahr gibt es 3 Strecken mit
crosslaufähnlichen Bedingungen zur Auswahl, der Bodetallauf über 5,4 km,
der Roßtrappenlauf über 10,4 km und der Halbmarathon Roßtrappenlauf xxl
über 21 km.
Allein online haben sich dutzende Läufer aus Beispielsweise Hamburg, Ulm
und Oschensleben gemeldet. Läufer ohne Internet können sich auch herkömmlich
im Büro der SV Stahl Thale unter der Rufnummer 03947 / 2200 anmelden.
Nachmeldungen sind noch bis zu einer Stunde vor dem Start gegen
eine Nachmeldegebühr von 4,-Euro möglich.
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Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 6
S a t z u n g
über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Thale
und deren Ortsteile (Friedhofssatzung)
Inhalt:
A. Allgemeine Bestimmungen ( §§ 1 – 3 )
B. Ordnungsvorschriften ( §§ 4 – 8 )
C. Allgemeine Bestattungsvorschriften ( §§ 9 – 13 )
D. Grabstätten ( §§ 14 – 19 )
E. Gestaltung der Grabmale und baulichen
Anlagen ( §§ 20 - 25 )
F. Herrichtung und Pflege der Grabstätten ( §§ 26 – 27 )
G. Trauerhalle und Trauerfeiern ( §§ 28 – 29 )
H. Schlussvorschriften ( §§ 30 – 34 )
Auf der Grundlage der § 3 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1, § 8 Nr. 1 und §
44 Abs. 3 Nr. 1 der Neufassung der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt gemäß Bekanntmachung vom 10.08.2009 (GVBl.
LSA S. 383) in der derzeit geltenden Fassung sowie in Verbindung mit
dem § 25 des Gesetzes über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen
des Landes Sachsen-Anhalt (Bestattungsgesetz des Landes
Sachsen-Anhalt - BestattG LSA-) vom 05.02.2002 in der derzeit
geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt Thale am 10.10.2013
folgende Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der
Stadt Thale und deren Ortsteile (Friedhofssatzung) beschlossen:
A. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Geltungsbereich
Diese Friedhofssatzung gilt für die kommunalen Friedhöfe, deren
Träger die Stadt Thale ist:
- Friedhof Thale, Blankenburger Straße 26a, 06502 Thale
- Friedhof OT Allrode, Mühlweg, 06502 Thale
- Friedhof OT Altenbrak, Am Bielstein, 06502 Thale
- Friedhof OT Friedrichsbrunn, Hauptstraße 36a, 06502 Thale
- Friedhof OT Neinstedt, An der Schwedenlinde, 06502 Thale
- Friedhof OT Stecklenberg, Stecklenberger Hauptstraße, 06502 Thale
- Friedhof OT Treseburg, Am Berg, 06502 Thale
- Friedhof OT Warnstedt, Quedlinburger Landstraße 167, 06502 Thale
- Friedhof OT Weddersleben, Neue Warnstedter Straße, 06502 Thale
- Friedhof OT Westerhausen, Friedhofstraße, 06502 Thale
Alle Friedhöfe werden behandelt wie unselbstständige Teile eines
einzigen „Großfriedhofs“. Sie werden zu einer einheitlichen einzelnen
Einrichtung zusammengefasst.
Die Stadt Thale betreibt ihre Friedhöfe als eine nicht rechtsfähige
Einrichtung.
§ 2 Friedhofszweck
Der Friedhof ist eine öffentliche Einrichtung und dient der Bestattung
aller Personen sowie der Bestattung von Tot- und Fehlgeborenen.
Die Bestattung bedarf der vorherigen Zustimmung der Friedhofsverwaltung.
§ 3 Schließung und Entwidmung
(1) Der Friedhof oder Teile des Friedhofs können aus wichtigem öffentlichen
Grund ganz oder teilweise geschlossen oder entwidmet
werden (Umwidmung zu anderen Zwecken).
Durch Schließung wird die Möglichkeit weiterer Beisetzungen
ausgeschlossen, durch die Entwidmung verliert der Friedhof seine
Eigenschaft als öffentliche Bestattungseinrichtung. Besteht die
Absicht der Schließung, so werden keine Nutzungsrechte mehr
erteilt oder wiedererteilt.
(2) Die Absicht der Schließung, die Schließung selbst und die Ent
widmung sind jeweils drei Monate öffentlich bekanntzumachen.
(3) Die Stadt kann die Schließung verfügen, wenn keine Rechte auf
Bestattung entgegenstehen.
(4) Im Falle der Schließung oder Entwidmung stellt die Stadt Ersatzgrabstätten
für die restliche Nutzungszeit zur Verfügung.
(5) Die Stadt kann die Entwidmung verfügen, wenn alle Nutzungsrechte
und Ruhefristen abgelaufen sind.
(6) Soweit zur Schließung oder Entwidmung Nutzungsrechte aufgehoben
oder im Einvernehmen mit den Berechtigten abgelöst
werden sollen, sind unter ersatzweiser Einräumung entsprechender
Rechte auch Umbettungen ohne Kosten für den Nutzungsberechtigten
möglich.
B. Ordnungsvorschriften
§ 4 Friedhofsordnung
(1) Der Hauptausschuss der Stadt Thale erlässt die Friedhofsordnung
für den Friedhof in Thale, Blankenburger Str. 26a.
(2) Jeder Ortschaftsrat kann eine Friedhofsordnung zu dem in seinem
Ortsteil liegenden Friedhof erlassen.
Die Friedhofsordnung ist auf den jeweiligen Friedhöfen auszuhängen.
§ 5 Öffnungszeiten
(1) Die Öffnungszeiten der Friedhöfe sind der jeweiligen Friedhofsordnung
zu entnehmen.
(2) Aus besonderem Anlass kann das Betreten des Friedhofs oder
einzelner Teile des Friedhofs untersagt werden.

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
§ 6 Verhalten auf dem Friedhof
(1) Die Besucher des Friedhofs haben sich der Würde des Ortes entsprechend
zu verhalten. Anordnungen des Friedhofspersonals
sind Folge zu leisten.
(2) Kinder unter zehn Jahren dürfen den Friedhof nur in Begleitung
und unter Verantwortung Erwachsener betreten.
(3) Auf dem Friedhof ist es nicht gestattet:
(a) Waren aller Art -besonders Kränze und Blumen- sowie gewerbliche
Dienste anzubieten dafür zu werben bzw. zu verkaufen,
(b) an Sonn- und Feiertagen sowie in der Nähe einer Bestattung
störende Arbeiten auszuführen,
(c) ohne schriftlichen Auftrag bzw. ohne Zustimmung der Friedhofsverwaltung
gewerbsmäßig zu fotografieren bzw. zu filmen,
(d) Druckschriften zu verteilen, ausgenommen sind Drucksachen,
die im Rahmen der Bestattungsfeier notwendig und üblich sind,
(e) die Friedhöfe und deren Einrichtungen und Anlagen zu verunreinigen
oder zu beschädigen, Einfriedungen und Hecken zu
übersteigen und Rasenflächen- sofern sie nicht als Wege dienen
- Grabstätten und Grabeinfassungen grundlos zu betreten,
(f) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen
abzulagern,
(g) Tiere mitzubringen, ausgenommen sind Blindenhunde und
Hunde, die an kurzer Leine und nur auf den Wegen geführt werden;
Hundekot ist unverzüglich zu beseitigen,
(h) zu lärmen und / oder zu spielen,
(i) die Wege mit Fahrzeugen aller Art, ausgenommen Kinderwagen
und Rollstühlen, Handwagen sowie Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung
und der für den Friedhof zugelassenen Gewerbetreibenden
zu befahren,
(4) Ausnahmen sind zulässig soweit sie mit dem Zweck des Friedhofs
und der zu gewährleistenden Sicherheit und Ordnung vereinbar
sind.
(5) Totengedenkfeiern und andere mit einer Bestattung zusammenhängende
Veranstaltungen bedürfen der Zustimmung und sind
bei der Friedhofsverwaltung spätestens fünf Arbeitstage vorher
anzumelden.
§ 7 Gewerbliche Betätigung auf dem Friedhof
(1) Arbeiten auf dem Friedhofsgelände dürfen nur von Dienstleistern
erbracht werden, deren Gewerbe oder Beruf Leistungen beinhaltet,
welche im Friedhofswesen anfallen (insbesondere Bildhauer,
Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige vergleichbare Tätigkeiten
auf dem Friedhof).
(2) Der Dienstleister hat vor Beginn unter Angabe des beabsichtigten
Zeitpunktes der Arbeitsaufnahme, spätestens jedoch mit dem
Abschluss der Arbeiten (Name und Adresse des Gewerbebetriebes
sowie des Auftragsgebers, beabsichtigter Termin und Dauer,
geplante / durchgeführte Arbeiten) die Erbringung von Dienstleistungen
auf dem Friedhofsgelände gegenüber der Friedhofsverwaltung
anzuzeigen.
(3) Den Anordnungen des Friedhofspersonals ist Folge zu leisten. Die
Dienstleister und ihre Bediensteten haben diese Satzung zu beachten,
insbesondere, dass die Arbeiten nur werktags von 08.00
Uhr bis 18.00 Uhr ausgeführt werden. Bei Erforderlichkeit ist das
Befahren der Wege nur mit den dafür geeigneten Fahrzeugen gestattet.
Die Geschwindigkeit von 10 km/h darf nicht überschritten
werden.
(4) Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien
dürfen auf den Friedhöfen nicht gelagert werden. Bei Beendigung
der Tagesarbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze wieder
in einen ordnungsgemäßen Zustand zu versetzen. Gewerbliche
Geräte dürfen nicht an oder in den Wasserentnahmestellen der
Friedhöfe gereinigt werden.
(5) Bei Verstoß gegen die Vorschriften der Friedhofssatzung kann die
Zulassung auf Zeit oder auf Dauer durch schriftlichen Bescheid
von der Friedhofsverwaltung entzogen werden.
§ 8 Entsorgung der Friedhofsabfälle
(1) Alle Friedhofsbenutzer sind angehalten, ihre Friedhofsabfälle
entsprechend den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten zu entsorgen.
Die Möglichkeiten der Entsorgung ist der Friedhofsordnung
der jeweiligen Friedhöfe zu entnehmen.
(2) Friedhofsgärtner können die bei ihren Grabpflegearbeiten anfallenden
kompostierbaren Abfälle an die hierfür vorgesehenen
Plätze und Behälter bringen. „Nicht allgemein übliche Abfälle“
sind vom jeweiligen Gewerbetreibenden selbst zu entsorgen.
„Nicht allgemein übliche Abfälle“ sind z. B.: Pflanzenbehälter oder
Transportbehälter, die im Betrieb des Gewerbetreibenden angefallen
sind oder von ihm verwendet werden.
C. Allgemeine Bestattungsvorschriften
§ 9 Anzeigepflicht und Bestattungszeit
(1) Jede Bestattung ist unverzüglich nach Eintritt des Todes bei der
Friedhofsverwaltung anzumelden. Der Anmeldung sind die erforderlichen
Unterlagen beizufügen. Wird eine Bestattung in einer
vorher erworbenen Grabstätte beantragt, ist auch das Nutzungsrecht
nachzuweisen.
(2) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung fest.
Die Bestattungen erfolgen von Montag bis Samstag.
(3) Urnen sind innerhalb von zwei Monaten nach der Einäscherung
beizusetzen.
(4) Ist nach Ablauf der Frist eine Beisetzung nicht erfolgt, so wird auf
Kosten des Bestattungspflichtigen von Amts wegen beigesetzt.
§ 10 Beschaffenheit von Särgen und Urnen
(1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass jedes
Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Für die Bestattung
sind zur Vermeidung von Umweltbelastungen nur Särge aus
leicht abbaubarem Material ( z.B. Vollholz ) erlaubt, die keine PVC-,
PCP-, formaldehydspaltenden, nitrozellulosehaltigen oder sonstigen
umweltgefährdenden Lacke und Zusätze enthalten. Entsprechendes
gilt für Sargzubehör und -ausstattung. Hierfür tragen die
Bestatter die volle Verantwortung.
(2) Die Särge sollen höchstens 2,00 m lang und im Mittelmaß 0,65 m
hoch und breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge bzw.
Urnen erforderlich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung
bei der Anmeldung der Bestattung einzuholen.

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 8
(3) Erdbestattungen in ausgemauerten Grüften werden nicht zugelassen.
§ 11 Ausheben der Gräber
(1) Die Gräber auf dem Friedhof Thale, Blankenburger Str. 26a werden
von der Stadt ausgehoben und verfüllt. In Ausnahmefällen
kann das Schließen der Gräber auch durch den Bestatter erfolgen.
(2) Auf den Friedhöfen in den Ortsteilen werden die Gräber von einem
Bestattungsunternehmen oder einem beauftragten Dritten
ausgehoben und wieder verfüllt.
(3) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberkante
(ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 1,00 m,
bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m.
(4) Die Gräber für die Erdbestattung müssen voneinander durch mindestens
0,30 m starke Erdwände getrennt sein.
(5) Sind durch das Ausheben oder Verfüllen der Grabstätte nachweisbar
Schäden an umliegenden Grabstätten verursacht worden,
haftet ausschließlich der nach Abs. (1) bzw. (2) Verantwortliche.
§ 12 Ruhezeit und Nutzungsrecht
Die Ruhezeit für Leichen in Wahlgrabstätten und Grabstellen in den
Ortsteilen beträgt 25 Jahre, in Reihengrabstätten 20 Jahre. Die Ruhezeit
für Aschen, Kinderleichen, Tot- und Fehlgeborene liegt bei 20
Jahren. Eine Wahlgrabstätte bzw. Grabstelle darf erst nach Ablauf der
Ruhefrist wieder belegt oder anderweitig verwendet werden.
(1) Das Nutzungsrecht an Grabstätten auf dem Friedhof in Thale,
Blankenburger Str. 26a ist wie folgt begrenzt:
(a) - Wahlgrabstätten (Erde/Urne)
25 Jahre
- Familienurnengemeinschaftsanlage mit Platte 25 Jahre
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an den Grabstätten ist
fünfjährlich möglich.
(b) - Reihengräber Erdbestattung für Verstorbene
ab vollendetem 5. Lebensjahr
- Reihengräber Erdbestattung für Verstorbene
bis zum vollendeten 5. Lebensjahr (Kindergräber)
20 Jahre
20 Jahre
- Reihengräber Urnenbestattung 20 Jahre
- Urnengemeinschaftsanlage mit Platte 20 Jahre
- Anonyme Urnengemeinschaftsanlage 20 Jahre
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes für Reihengrabstätten
ist nicht möglich.
(2) Das Nutzungsrecht an Grabstellen auf den Friedhöfen der Ortsteile
ist wie folgt begrenzt:
(a) - Grabstellen in den Ortsteilen (Erde/Urne)
25 Jahre
- Familienurnengemeinschaftsanlage mit Platte 25 Jahre
- Urnengemeinschaftsanlage mit Platte 25 Jahre
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an den Grabstellen ist
fünfjährlich möglich.
(b) - Grabstellen Erdbestattung für Verstorbene
bis zum vollendeten 5. Lebensjahr (Kindergräber)
20 Jahre
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an den Grabstellen ist
fünfjährlich möglich.
- Anonyme Urnengemeinschaftsanlage 20 Jahre
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes für anonyme Grabstellen
besteht nicht.
(3) Das Nutzungsrecht beginnt mit Aushändigung der Graburkunde.
Der jeweilige Nutzungsberechtigte hat das Recht, in der Grabstätte
beigesetzt zu werden. Er hat bei Eintritt eines Bestattungsfalles
über andere Bestattungen und über die Art der Gestaltung und
Pflege der Grabstätte zu entscheiden, soweit diese nicht anderen
Bestimmungen der Friedhofssatzung widersprechen.
(4) Auf den Ablauf des Nutzungsrechtes wird der jeweilige Nutzungsberechtigte
drei Monate vorher schriftlich, falls er nicht bekannt
oder nicht ohne besonderen Aufwand zu ermitteln ist, durch eine
öffentliche Bekanntmachung und durch einen Hinweis für die
Dauer von drei Monaten auf der Grabstätte hingewiesen.
(5) Während der Nutzungszeit darf eine Bestattung nur stattfinden,
wenn die Ruhezeit die Nutzungszeit nicht überschreitet oder ein
Nutzungsrecht mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit
wieder erworben worden ist.
(6) Schon bei der Verleihung des Nutzungsrechtes soll der Erwerber
für den Fall seines Ablebens mit vorheriger Zustimmung der
Friedhofsverwaltung seinen Nachfolger bestimmen und ihm das
Nutzungsrecht durch schriftlichen Vertrag (Graburkunde) übertragen.
Die Durchschrift des Vertrages wird bei der Stadt hinterlegt.
Wird bis zu seinem Ableben keine derartige Regelung getroffen,
geht das Nutzungsrecht in nachstehender Reihenfolge
auf die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten
mit deren Zustimmung über:
(a) auf den überlebenden Ehegatten, Lebenspartner bzw. Partner
einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft,
(b) auf die Kinder,
(c) auf die Stiefkinder,
(d) auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter
und Mütter,
(e) auf die Eltern,
(f) auf die Geschwister,
(g) auf die Stiefgeschwister,
(h) auf die nicht unter a) bis g) fallenden Erben.
Innerhalb der einzelnen Gruppen (b) – (d) und (f) – (h) wird die/der
Älteste Nutzungsberechtigte/r.

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
(7) Der jeweilige Nutzungsberechtigte kann das Nutzungsrecht nur
auf eine Person aus dem Kreis der in Abs. 6 Satz 3 Buchstabe (a)
bis (h) genannten Personen übertragen. Ausnahmen können mit
Zustimmung der Stadt zugelassen werden. Die gewünschte Änderung
der Nachfolge ist bei der Stadt anzuzeigen.
(8) Das Nutzungsrecht erlischt, wenn keine andere Person innerhalb
eines Jahres seit der letzten Beisetzung das Recht übernimmt.
Das Nutzungsrecht geht dann auf die Stadt über.
(9) Das Nutzungsrecht an Grabstätten kann durch eine schriftliche
Verzichtserklärung vor der Stadt entschädigungslos zurückgegeben
werden.
Sollte die Ruhezeit noch nicht abgelaufen sein, erfolgt trotzdem
eine oberirdische Beräumung der Grabstätte.
Ein Verzicht ist nur für die gesamte Grabfläche möglich. Ausnahmen
können zugelassen werden, wenn Belange der Friedhofsgestaltung
oder Nutzung nicht entgegenstehen.
Die Nutzungsgebühr wird nicht zurückerstattet.
(10) Aus dem Nutzungsrecht ergibt sich die Pflicht zur Anlage, Pflege
und Verkehrssicherung der Grabstätte.
§ 13 Umbettungen
(1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden.
(2) Leichen und Aschen dürfen zu anderen als zu Umbettungszwecken
nur aufgrund behördlicher oder richterlicher Anordnung
ausgegraben werden.
(3) Umbettungen von Leichen und Urnen bedürfen, unbeschadet
der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung
der Stadt. Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen eines
wichtigen Grundes erteilt werden, bei Umbettungen innerhalb
des Friedhofes im ersten Jahr der Ruhezeit nur bei Vorliegen eines
dringenden öffentlichen Interesses.
(4) Der Ablauf der Ruhezeit und der Nutzungszeit wird durch eine
Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt.
(5) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt sind
die verfügungsberechtigten Angehörigen oder der jeweilige
Nutzungsberechtigte. Weiterhin können sie bei Vorliegen eines
besonderen Grundes von der Friedhofsverwaltung angeordnet
werden.
In dem Fall, dass der Verfügungsberechtigte oder Nutzungsberechtigte
nicht bekannt ist, können Leichen oder Aschen, deren
Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts wegen umgebettet
werden.
(6) Der Antragsteller hat Ersatz für die Schäden zu leisten, die an benachbarten
Grabstätten und Anlagen durch eine Umbettung entstanden
sind.
(7) Umbettungen sind von Bestattungsunternehmen durchzuführen.
Der Zeitpunkt der Umbettung wird durch die Stadt festgelegt.
(8) Von den Regelungen dieser Satzung kann abgewichen werden,
wenn ein wichtiger Grund vorliegt oder ein öffentliches Interesse
an einer Umbettung oder Ausgrabung besteht.
(10) Umbettungen aus der anonymen Begräbnisstätte und aus der
Urnengemeinschaftsanlage mit Platte sind nicht erlaubt.
D. Grabstätten
§ 14 Arten der Grabstätten
(1) Die Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofsträgers. An ihnen
können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden.
(2) Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb von
Nutzungsrechten einer der Lage nach bestimmten Grabstätte
oder auf Unveränderlichkeit der Umgebung.
(3) Es werden folgende Grabstätten zur Bestattung angeboten:
- auf dem Friedhof Thale, Blankenburger Str. 26a:
(a) Wahlgrabstätten Erde/ Urne
(b) Familienurnengemeinschaftsanlage
(c) Reihengrabstätten Erde/Urne
(d) Kinderreihengräber
(e) Urnengemeinschaftsanlage mit Platte
(f) Anonyme Urnengemeinschaftsanlage
- auf dem Friedhof des Ortsteils Warnstedt:
(a) Grabstellen Erde/ Urne
(b) Familienurnengemeinschaftsanlage
(c) Kindergrabstellen
(d) Urnengemeinschaftsanlage mit Platte
- auf dem Friedhof des Ortsteils Westerhausen:
(a) Grabstellen Erde/ Urne
(b) Kindergrabstellen
(c) Anonyme Urnengemeinschaftsanlage
- auf den Friedhöfen der Ortsteile Allrode, Altenbrak, Friedrichsbrunn,
Neinstedt, Stecklenberg, Treseburg und Weddersleben:
(a) Grabstellen Erde/ Urne
(b) Familienurnengemeinschaftsanlage
(c) Kindergrabstellen
(d) Urnengemeinschaftsanlage mit Platte
(e) Anonyme Urnengemeinschaftsanlage
§ 15 Wahlgrabstätten auf dem Friedhof in Thale,
Blankenburger Str. 26a
(1) Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Erd- und Feuerbestattungen,
an denen ein Nutzungsrecht von mindestens 25 Jahren verliehen
wird.
Der Nutzungsberechtigte hat keinen Anspruch auf die Bestimmung
der Lage der Grabstelle.
(2) Das Nutzungsrecht kann wiedererworben werden. Ein Wiedererwerb
ist nur auf Antrag möglich. Die Stadt kann Erwerb und Wiedererwerb
von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten ablehnen,
insbesondere wenn die Schließung gemäß § 3 beabsichtigt wird.
(9) Umbettungen aus einer Reihengrabstätte in eine andere Reihengrabstätte
sind innerhalb des Friedhofes nicht zulässig.

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 10
(3) Die Wahlgrabstätten unterteilen sich in:
(a) Erdwahlgrabstätten
(b) Urnenwahlgrabstätten und
(c) Familienurnengemeinschaftsanlage
(4) Erdwahlgrabstätten werden als ein- und mehrstellige Erdwahlgrabstätten
vergeben. In einem Einfachgrab kann eine Leiche
innerhalb der Ruhezeit bestattet werden. Nach Ablauf der Ruhezeit
einer Leiche kann eine weitere Bestattung erfolgen, wenn die
restliche Nutzungszeit die Ruhezeit erreicht oder ein Nutzungsrecht
mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit wiedererworben
worden ist. Gleichzeitig können Urnen beigesetzt
werden, wenn dadurch die Ruhezeit nicht überschritten wird
oder aber eine Verlängerung des Nutzungsrechtes der Grabstätte
erfolgt.
(5) In einem Urnenwahlgrab kann eine Urne innerhalb der Ruhezeit
bestattet werden. Es können weitere Urnenbestattungen erfolgen,
wenn die restliche Nutzungszeit die Ruhezeit erreicht oder
ein Nutzungsrecht mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit
wiedererworben worden ist.
Die Zahl der Urnen, die in einer üblichen Urnenwahlgrabstätte
bestattet werden können, wird auf fünf Urnenkapseln beschränkt.
(6) Die Familienurnengemeinschaftsanlage ist eine pflegefreie Urnenwahlgrabstätte
für zwei Urnenbestattungen (z.B. Ehepaare
u.a. Familienangehörige).
Die Urnen werden in ein Wiesenfeld eingebracht und mit einer
Platte versehen. Es wird ein Nutzungsrecht für die Dauer von mindestens
25 Jahren verliehen.
Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes der Grabstätte ist möglich.
Das Nutzungsrecht an der Grabstätte muss für 20 Jahre nach der
letzten Beisetzung vorhanden sein, um die Ruhefrist der letzten
Beisetzung zu gewährleisten.
Die Nutzung der Familienurnengemeinschaftsanlage unterliegt
den Bedingungen gemäß § 16 Absatz (6) Satz 4 (a)-(h).
§ 16 Reihengrabstätten auf dem Friedhof in Thale,
Blankenburger Str. 26a
(1) Reihengrabstätten sind Grabstätten für Erd- und Feuerbestattungen,
die der Reihe nach belegt und im Todesfall für die Dauer
der Ruhezeit des zu Bestattenden zugeteilt werden. Ein Wiedererwerb
des Nutzungsrechtes an der Reihengrabstätte ist nicht
möglich.
Der Nutzungsberechtigte hat keinen Anspruch auf die Bestimmung
der Lage der Grabstelle.
(2) Die Reihengrabstätten unterteilen sich in:
(a) Erdreihengräber
(b) Urnenreihengräber.
(c) Kinderreihengräber
(d) Urnengemeinschaftsanlagen mit Platte
(e) anonyme Urnengemeinschaftsanlage
(3) In jeder Erdreihengrabstätte darf nur eine Leiche bestattet werden.
Es ist jedoch zulässig, in einer Reihengrabstätte die Leichen
von gleichzeitig verstorbenen Geschwistern unter fünf Jahren zu
bestatten. Gleichzeitig können Urnen beigesetzt werden, wenn
dadurch die Ruhezeit nicht überschritten wird.
(4) Urnenreihengrabstätten sind Aschegrabstätten, die der Reihe
nach belegt und erst im Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zur
Beisetzung einer Asche abgegeben werden. In einer Urnenreihengrabstätte
können bis zu vier Urnen beigesetzt werden, wenn
die Ruhezeit der zuletzt bestatteten Urne die Nutzungszeit an der
Grabstätte nicht übersteigt.
(5) Kindergräber sind Reihengrabstätten für Verstorbene bis zum
vollendeten 5. Lebensjahr, sowie für Tot- und Fehlgeborene.
In einem Kinderreihengrab erfolgt die Bestattung einer Leiche.
Eine Urnenzubelegung ist nicht möglich.
(6) Die Grabstätten der Urnengemeinschaftsanlage mit Platte werden
durch liegende Grabplatten gekennzeichnet. Die Pflege der
Rasenfläche übernimmt die Stadt Thale.
Die Nutzung beschränkt sich ausschließlich auf den Anspruch, die
Grabstätte für nur eine Urnenbestattung zu nutzen.
Die Nutzung der Urnengemeinschaftsanlage mit Platte unterliegt
folgenden Bedingungen:
(a) Blumengebinde nach der Beisetzung können auf der Grabstätte
abgelegt werden. Die Stadt entsorgt diese nach Ermessen.
(b) einzelne Blumen können jederzeit auf der Platte abgelegt
werden. Die Stadt entsorgt diese nach Ermessen.
(c) Blumengebinde sind nur an den dafür vorgesehenen Orten
abzulegen.
(d) Aufbauten auf den Platten (z.B. Blumenvasen, Kerzen usw.)
und Pflanzschalen sind untersagt.
(e) Die Grabplatte ist spätestens 8 Wochen nach der Beisetzung
anzubringen.
(f) Die Beschriftung der Grabplatte ist wie folgt vorzunehmen:
1. Zeile: Vorname, Name
2. Zeile: Geburtsjahr, Sterbejahr
Weitere Gravuren sind nicht gestattet.
Die Schrift auf der Platte muss eingehauen sein.
(g) Die sichtbare Fläche der Platte muss poliert sein.
(h) Die Anbringung dieser Grabplatte ist genehmigungspflichtig.
(7) In der anonymen Urnengemeinschaftsanlage werden die Urnen
der Reihe nach für die Dauer der Nutzungszeit von 20 Jahren beigesetzt.
Diese Grabstätten werden nicht gekennzeichnet.
Die Gestaltung und Pflege der Anlage unterliegt ausschließlich
der Stadt. Die Nutzung beschränkt sich ausschließlich auf den Anspruch,
die Grabstätte für eine Bestattung zu nutzen.
Blumengebinde sind nur an den dafür vorgesehenen Orten abzulegen.
Die Hinterbliebenen haben die Möglichkeit an der Beisetzung
teilzunehmen.
§ 17 Grabstellen auf den Friedhöfen in den Ortsteilen
(1) Die Grabstellen auf den Friedhöfen der Ortsteile sind Reihengräber.
Die Reihengrabstellen unterteilen sich in:
(a) Erdreihengrabstellen
(b) Urnenreihengrabstellen
(c) Familienurnengemeinschaftsanlage
(d) Urnengemeinschaftsanlagen mit Platte
(e) Kindergrabstellen
(f) anonyme Urnengemeinschaftsanlage
(2) Es wird ein Nutzungsrecht von 25 Jahren für Erd- und Feuerbestattungen
verliehen (Abs.1 (a),(b),(c),(d)).

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
Es wird ein Nutzungsrecht von 20 Jahren für die Urnengemeinschaftsanlage
mit Platte, Kindergrabstellen und Gräber auf der
anonymen Urnengemeinschaftsanlage verliehen.
(3) Die Reihengrabstellen nach Abs. 1 Buchstaben a) bis e) können
entgegen des §16 Abs. 1 Satz 2 nach Ablauf der Nutzungszeit
nach Ermessen der Friedhofsverwaltung auf Antrag in ein Wahlgrab
umgewandelt werden.
Nach der Umwandlung in ein Wahlgrab gilt der § 15 Abs. (2), (4)
und (5) entsprechend.
Der Nutzungsberechtigte hat keinen Anspruch auf die Bestimmung
der Lage der Grabstelle.
(4) Die Grabstellen nach Abs 1 (c) und (d) werden durch liegende
Grabplatten gekennzeichnet. Die Pflege der Rasenfläche übernimmt
die Stadt Thale.
Die Nutzung beschränkt sich ausschließlich auf den Anspruch, die
Grabstätte für nur eine Urnenbestattung zu nutzen. Die Nutzung
der Familienurnengemeinschaftsanlage und der Urnengemeinschaftsanlagen
mit Platte unterliegen den Bedingungen gemäß
§ 16 Absatz (6) Satz 4 (a)-(h).
§ 18 Kriegsgrabstätten
Auf den Friedhöfen befinden sich Kriegsgräber für Opfer des Ersten
und Zweiten Weltkrieges. Die Ehrengräber sind den Opfern der Kriege
gewidmet. Kriegsgräber werden nach den gesetzlichen Vorschriften
auf Dauer erhalten.
§ 19 Grabmale von historischer Bedeutung
Grabmale von historischer und volkskundlicher Bedeutung stehen
unter dem besonderen Schutz der Friedhofsverwaltung.
In der Anlage 1 der Satzung sind die künstlerisch und historisch
wertvollen Grabstätten und Grabstellen auf dem Friedhof Thale,
Blankenburger Str. 26a verzeichnet.
Die in der Anlage 1 eingetragenen Gräber dürfen ohne Genehmigung
der Friedhofsverwaltung weder entfernt noch abgeändert
werden.
Für Nutzungsberechtigte, die im Besitz von Graburkunden sind, gelten
die in der Satzung festgeschriebenen Regelungen zur Pflege, Gestaltung
und Unterhaltung.
Bei Verzicht auf die Grabstätte oder dem Ablauf der Grabstätten
übernimmt die Stadt die Pflege und die Unterhaltung auf unbestimmte
Zeit.
E. Gestaltung der Grabmale und bauliche Anlagen
§ 20 Allgemeine Gestaltungsvorschriften
(1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und der Umgebung anzupassen,
dass die Würde des Friedhofes in seinen einzelnen Teilen und
in seiner Gesamtanlage gewahrt wird.
Einfassung: Pflanzliche Grabeinfassungen und Schrotten.
Die Gestaltung mit Zierkies ist nicht erlaubt.
(3) Die Größe der Grabstätten ist wie folgt festgelegt:
1. Wahlgrab Erde 2,00 m x 1,00 m
2. Grabstelle Erde 2,00 m x 1,00 m
3. Reihengrab Erde 2,00 m x 1,00 m
4. Kindergrab 1,00 m x 0,75 m
5. Wahlgrab Urne 1,00 m x 0,75 m
6. Grabstelle Urne 1,00 m x 0,75 m
7. Reihengrab Urne 1,00 m x 0,75 m
8. Familienurnengemeinschaftsanlage 0,50 m x 0,40 m
9. Urnengemeinschaftsanlage mit Platte 0,40 m x 0,30 m
10. Anonymes Grab 0,40 m x 0,40 m
Für die im Plan 2 des Friedhofes Thale, Blankenburger Straße 26a
errichteten Urnenwahlgrabstätten gilt folgende Sonderregelung:
Wahlgrab Urne 1,00 m x 1,00 m.
(4) Von den Größen der Grabstätten kann in älteren Friedhofsabteilungen
abgewichen werden. Die Abmessungen sind der vorhandenen
Umgebung anzupassen.
Die Entscheidung darüber fällt die Stadt.
§ 21 Grabmale und bauliche Anlagen
(1) Es besteht kein Zwang zur Errichtung eines Grabsteines oder einer
Grabplatte, außer in der Urnengemeinschaftsanlage mit Platte
und der Familienurnengemeinschaftsanlage auf dem Friedhof
Thale, Blankenburger Straße 26a.
(2) Die Stärke der Grabmale muss so bemessen und die Verdübelung
so gestaltet sein, dass die Standsicherheit nach den anerkannten
Regeln des Handwerks gewährleistet ist. Es gilt die Richtlinie für
die Erstellung und Prüfung von Grabmalanlagen des Bundesverbandes
des deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks.
Darin wird empfohlen, dass eine Stärke von 12 cm für
Grabmale ab einer Höhe von ca. 50 cm nicht unterschritten wird.
(3) Die Stadt kann weitergehende Anforderungen verlangen, wenn
dies aus Gründen der Standsicherheit erforderlich ist.
(4) Die Grabmale müssen in ihrer Gestaltung der Würde des Ortes
und den Gegebenheiten des jeweiligen Friedhofes entsprechen.
Unzulässig in der Gestaltung der Friedhofsanlagen bzw. auf den
Grabstätten sind:
- das Errichten von Rankgerüsten, Pergolen und Gittern,
- das Aufstellen von Sitzbänken.
(5) Soweit es der Friedhofsträger für vertretbar hält, kann im Einzelfall
Befreiung von den Gestaltungsvorschriften erteilt werden,
wenn religiöse Bindungen erfüllt werden müssen.
(2) Im Bereich des naturbelassenen Teiles des Friedhofes Thale in der
Blankenburger Straße 26a im „Birkenhain“ besteht folgende Gestaltungsvorschrift:
Grabmalgestaltung: Naturstein - Findling (Findlingsgrabmale
müssen aus einem Stück gefertigt sein und dürfen keinen Sockel
haben).

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 12
(6) Folgende Grabmalabmessungen sind vorgegeben (außer das
Grabfeld „Birkenhain“ auf dem Friedhof Thale, Blankenburger Str.
26a):
Höhe/Länge
Breite
Erdgrabstätten und Erdgrabstellen in den Ortsteilen für Verstorbene
bis 5 Jahre (Kindergrab)
stehende Grabmale bis 0,80 m bis 0,65 m
liegende Grabmale bis 0,40 m bis 0,50 m
Erdgrabstätten und Erdgrabstellen in den Ortsteilen für Verstorbene
über 5 Jahre
stehende Grabmale - einstellige Grabstätte
0,80 m bis 1,30 m bis 0,65 m
stehende Grabmale - mehrstellige Grabstätte
0,80 m bis 1,30 m bis 1,40 m
liegende Grabmale - einstellige Grabstätte
bis 0,90 m
bis 0,70 m
liegende Grabmale - mehrstellige Grabstätte
bis 1,20 m
bis 1,00 m
Urnengrabstätten und Urnengrabstellen in den Ortsteilen
stehende Grabmale bis 0,90 m bis 0,55 m
liegende Grabmale bis 0,60 m bis 0,60 m
Urnengemeinschaftsanlage mit Platte
liegende Grabplatte bis 0,40 m bis 0,30 m
Stärke der Grabplatte 0,05 m
Familienurnengemeinschaftsanlage
liegende Grabplatte bis 0,50 m bis 0,40 m
Stärke der Grabplatte 0,06 m
(7) Die Stadt kann Ausnahmen von Punkt (6) und auch sonstigen
baulichen Anlagen zulassen, soweit sie es unter Beachtung des §
20 Abs. 1 für vertretbar hält.
(8) In den älteren Friedhofsabteilungen können die Abmessungen
der Grabstätten der vorhandenen Umgebung angepasst werden.
Allgemein gilt, dass die Größe und Anordnung der Grabstätten
den Gepflogenheiten des Grabfeldes entsprechen.
(9) Bei künstlerisch hochwertiger Grabmalgestaltung sind Abweichungen
von der Größe möglich.
§ 22 Zustimmungserfordernis
(1) Die Errichtung, Veränderung und Entfernung von Grabmalen,
Grabeinfassungen und sonstige bauliche Anlagen bedarf der
vorherigen schriftlichen Zustimmung der Stadt. Die Zustimmung
ist bereits vor der Anfertigung oder der Veränderung der Grabmale
einzuholen. Die Anträge können über den ausführenden
Steinmetzbetrieb gestellt werden. Der Antragsteller hat sein Nutzungsrecht
auf Nachfrage nachzuweisen.
(2) Den Anträgen sind beizufügen:
(a) Der Grabmalentwurf mit Grundriss, Seitenansicht und Maßangaben
unter Angabe des Materials, seiner Bearbeitung, der Anordnung
der Schrift, der Ornamente und der Symbole sowie der
Fundamentierung.
(b) Soweit es zum Verständnis erforderlich ist, sind Zeichnungen der
Schrift, der Ornamente und der Symbole im Maßstab 1 : 1 unter
Angabe des Materials, seiner Bearbeitung, des Inhalts, der Form
und der Anordnung einzureichen.
(3) Die Zustimmung erlischt, wenn das Grabmal oder die sonstigen
baulichen Anlagen nicht binnen eines Jahres nach der Zustimmung
errichtet worden sind.
§ 23 Standsicherheit der Grabmale
(1) Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den allgemein
anerkannten Regeln des Handwerks (Richtlinien des Bundesinnungsverbandes
des Deutschen Steinmetz-, Stein- und
Holzbildhauerhandwerks für das Fundamentieren und Versetzen
von Grabdenkmälern in der jeweils geltenden Fassung) zu fundamentieren
und so zu befestigen, dass sie dauerhaft standsicher
sind und auch beim Öffnen benachbarter Gräber nicht umstürzen
oder sich senken können. Satz 1 gilt für sonstige bauliche Anlagen
entsprechend.
(2) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd
in verkehrssicherem Zustand zu halten. Sie sind zu prüfen oder
überprüfen zu lassen.
Die Nutzungsberechtigten sind bei der Prüfung und Instandhaltung
der Grabmale verantwortlich und damit für eventuelle Folgen
von Schäden haftbar.
Von der Friedhofsverwaltung wird eine jährliche Kontrolle der
Standsicherheit durchgeführt. Ebenso ist der Nutzungsberechtigte
verpflichtet, regelmäßig die Sicherheit der Grabanlagen zu
überprüfen.
(3) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen
Anlagen oder Teilen davon gefährdet, ist der Nutzungsberechtigte
verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Bei Gefahr
im Verzuge, im Sinne des BGB, kann die Stadt auf Kosten des
Nutzungsberechtigten Sicherungsmaßnahmen (z.B. Abbau- und
Umlegung von Grabmalen durch die Stadt oder Dritte) treffen.
Wird der ordnungswidrige Zustand trotz schriftlicher Aufforderung
an den Nutzungsberechtigten nicht innerhalb einer festzusetzenden
angemessenen Frist beseitigt, ist die Stadt berechtigt,
das Grabmal oder Teile davon auf Kosten des Nutzungsberechtigten
zu entfernen. Ist der Nutzungsberechtigte nicht bekannt oder
ohne besonderen Aufwand zu ermitteln, genügen als Aufforderung
eine öffentliche Bekanntmachung und ein einmonatiger
Hinweis auf der Grabstätte.
Die Stadt ist nicht verpflichtet, diese Gegenstände aufzubewahren.
(4) Die Nutzungsberechtigten sind für den Schaden haftbar, der
durch das Umstürzen von Grabmalen oder Grabmalteilen verursacht
wird.
§ 24 Unterhaltung
(1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd
in einem würdigen Zustand zu halten. Verantwortlich ist der jeweilige
Nutzungsberechtigte der Grabstätte.
(2) Künstlerisch oder historisch wertvolle Grabmale und bauliche
Anlagen oder solche, die als besondere Eigenart des Friedhofes
erhalten bleiben sollen, werden in einem Verzeichnis geführt. Die
Stadt kann die Zustimmung zur Änderung derartiger Grabmale
und baulicher Anlagen versagen. Insoweit sind die zuständigen
Denkmalschutzbehörden nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen
zu beteiligen.

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
§ 25 Entfernung
(1) Drei Monate vor Ablauf des Nutzungsrechtes an Grabstätten
werden die Nutzungsberechtigten schriftlich aufgefordert, die
Grabmale und sonstige bauliche Anlagen zu entfernen. Ist der
Nutzungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne besonderen
Aufwand zu ermitteln, erfolgt eine öffentliche Bekanntmachung
und ein Hinweis auf der Grabstätte. Verzichten die Nutzungsberechtigten
auf die Grabaufbauten oder sind die Grabaufbauten
innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Nutzungsrechtes
noch vorhanden, gehen diese in das Eigentum der Stadt über.
(2) Die Stadt ist berechtigt, ohne ihre Zustimmung aufgestellte Grabmale
einen Monat nach Benachrichtigung des Nutzungsberechtigten
auf dessen Kosten entfernen zu lassen.
F. Herrichtung und Pflege der Grabstätten
§ 26 Allgemeines
(1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften dieser Satzung
hergerichtet und dauerhaft instand gehalten werden. Dies
gilt entsprechend für den Grabschmuck. Verwelkte Blumen und/
oder nicht mehr gebrauchsfähige Kränze sind an den vorgesehenen
Plätzen abzulegen. Dafür ist der Nutzungsberechtigte verantwortlich.
(2) Die Gestaltung der Grabstätten ist dem Gesamtcharakter des
Friedhofes, den besonderen Charakter des Friedhofteils und der
unmittelbaren Umgebung anzupassen. Die Grabstätten dürfen
nur mit Pflanzen bepflanzt werden, die andere Grabstätten, öffentliche
Anlagen und Wege nicht beeinträchtigten.
(3) Der Nutzungsberechtigte hat zu dulden, dass öffentliches Grün
(Bäume, Sträucher) die Grabstätte überragen. Durch Bäume verursachte
Verunreinigungen auf dem Grab und unmittelbar um
das Grab herum beseitigt der Nutzungsberechtigte. Die Stadt
haftet nicht für durch Baumwurzeln entstandene Schäden. Ein
Anspruch auf Entfernung öffentlicher Bäume besteht nicht.
(4) Die Herrichtung, Unterhaltung und Veränderung der gärtnerischen
Anlagen außerhalb der Grabstätten obliegt ausschließlich
der Stadt.
(5) Grabstätten müssen nach einer Bestattung umgehend hergerichtet
werden.
(6) Pflanzenschutz- und Unkrautbekämpfungsmittel dürfen nicht
verwendet werden.
(7) Die gärtnerische Anlage und Pflege der Grabstätte kann der Nutzungsberechtigte
selbst ausführen oder einen Dritten (ausgenommen
Friedhofspersonal) beauftragen.
(8) Hecken, welche Grabstätten einfassen, müssen vom Nutzungsberechtigten
unterhalten werden (Formschnitt).
(9) Die Grabflächenherstellung der Grabstätte nach einer Erdbestattung
umfasst das Abräumen der Kränze durch die Stadt und das
einmalige Ausgleichen der Bodensenkungen nach Absprache mit
dem Nutzungsberechtigten.
(10) Bodensenkungen sind in Folge der Beisetzung auf dem gesamten
Friedhofsgelände unvermeidlich. Bodensenkungen auf
den allgemeinen Friedhofsflächen beseitigt die Stadt. Schäden
aus der Bodensenkung an den Grabanlagen sind durch den Nutzungsberechtigten
auszugleichen.
§ 27 Vernachlässigung der Grabstätte
(1) Grabstätten müssen gemäß § 26 Abs. (1), (2), (5) und (8) ordnungsgemäß
hergerichtet und gepflegt werden. Die Nutzungsberechtigten
sind verpflichtet, die Grabstätte vom Zeitpunkt des
Erwerbs an gärtnerisch in Ordnung zu halten.
(2) Bei Vernachlässigung der Grabstätte wird wie folgt verfahren:
(a) Der Nutzungsberechtigte hat nach schriftlicher Aufforderung der
Stadt die Grabstätte innerhalb eines Monats in Ordnung zu bringen.
Ist der Nutzungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne besonderen
Aufwand zu ermitteln, wird durch eine öffentliche Bekanntmachung
und einem Hinweis auf der Grabstätte der Nutzungsberechtigte
mit einer Frist von drei Monaten aufgefordert,
die Grabstätte in Ordnung zu bringen.
(b) Kommt der Nutzungsberechtigte den vorgenannten Pflichten
nicht nach, kann die Stadt das Nutzungsrecht ohne Entschädigung
entziehen. Vor dem Entzug ist der jeweilige Nutzungsberechtigte
noch einmal schriftlich aufzufordern, die Grabstätte
innerhalb eines Monats in Ordnung zu bringen.
Ist der Nutzer nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln,
hat eine entsprechende öffentliche Bekanntmachung und
ein entsprechender Hinweis auf der Grabstätte mit einer Frist von
einem Monat zu erfolgen.
(c) In dem Entziehungsbescheid ist der jeweilige Nutzungsberechtigte
aufzufordern, das Grabmal und die sonstigen baulichen Anlagen
innerhalb von einem Monat seit Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheides
zu entfernen. Der Nutzungsberechtigte ist in
den schriftlichen Aufforderungen, den öffentlichen Bekanntmachungen
und den Hinweisen auf der Grabstätte auf die für ihn
maßgeblichen Rechtsfolgen der Verletzungen der Bestimmungen
im § 26 Abs. (1),(2),(5),und (8) und § 27 Abs. (1) Satz 2 dieser
Satzung hinzuweisen.
Der Entzug der Grabstätte beinhaltet:
(a) das Nutzungsrecht ohne Entschädigung entziehen,
(b) die Grabstätte abräumen,
(c) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen beseitigen und
(d) Grabstätte einebnen.
G. Trauerhalle und Trauerfeiern
§ 28 Benutzung der Trauerhalle
(1) Die Trauerhalle dient der Aufnahme der Leichen bis zur Bestattung.
Die Halle darf nur mit Erlaubnis der Stadt und in Begleitung
eines Angehörigen des Friedhofspersonals betreten werden (ausgenommen
sind die Bestatter).
(2) Die Leichen werden in verschlossenen Särgen in der Trauerhalle
aufbewahrt. Für Wertgegenstände, die den Leichen beigegeben
sind, wird keine Haftung übernommen.

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(3) Sofern keine gesundheitsaufsichtlichen oder sonstigen Bedenken
bestehen, können die Angehörigen den Verstorbenen nach Terminabsprache
mit der Stadt sehen. Die Särge sind spätestens eine
halbe Stunde vor Beginn der Trauerfeier oder Beisetzung endgültig
zu schließen.
(4) Die Särge von Personen, die zum Zeitpunkt ihres Todes an meldepflichtigen
Krankheiten gelitten haben, sind in einem gesonderten
Raum der Trauerhalle aufzustellen. Steht kein gesonderter
Raum zur Verfügung, kann das Aufbewahren des Leichnams in
der Trauerhalle untersagt werden.
(5) Das Rauchen ist im gesamten Gebäude der Trauerhalle untersagt.
§ 29 Trauerfeiern
(1) Die Trauerfeiern können in der Friedhofskapelle, am Grab oder in
Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung an einer festgelegten
Stelle des Friedhofes abgehalten werden. Sie sind rechtzeitig mit
der Friedhofsverwaltung abzustimmen.
(2) Jede individuelle Trauerfeier bzw. Böllerschießen zu Trauerfeierlichkeiten
auf dem Friedhof bedürfen der vorherigen Genehmigung
der Friedhofsverwaltung.
(3) Feiern und andere nicht mit einer Bestattung/Beisetzung zusammenhängende
Veranstaltungen bedürfen der vorherigen Zustimmung
der Friedhofsverwaltung.
H. Schlussvorschriften
§ 30 Haftung
(1) Für Schäden, die durch nicht satzungsgemäße Benutzung des
Friedhofes, seiner Anlagen und Einrichtungen, durch dritte Personen
oder durch Tiere entstehen, kann kein Haftungsanspruch geltend
gemacht werden. Das gilt auch für Diebstahl und für Schäden
durch höhere Gewalt. Der Stadt obliegen keine besonderen
Obhuts- und Überwachungspflichten.
(2) Die Stadt und das Friedhofspersonal haften nur für vorsätzlich
oder grob fahrlässig verursachte Schäden.
§ 31 Ordnungswidrigkeiten und Zwangsmittel
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. den Friedhof entgegen der Bestimmungen des § 5 Abs. (2) betritt,
2. gegen § 6 Abs. (1), (2) (3) und (5) verstößt,
3. Umbettungen ohne vorherige Zustimmung vornimmt (§ 13),
4. Grabstätten entgegen § 21 Abs. (4) gestaltet,
5. die Bestimmungen über zulässige Maße für Grabmale nicht
einhält (§ 21 Abs. (6)),
6. als Nutzungsberechtigter oder Gewerbetreibender Grabmale
oder sonstige Grabausstattungen ohne Zustimmung errichtet,
verändert oder entfernt (§ 22 Abs. (1)),
7. Grabmale und Grabausstattungen nicht im verkehrssicheren
Zustand hält (§ 23 Abs. (1) und (2),
8. gegen § 26 Abs.(1), (2), (5),(6) und (8) verstößt,
9. Grabstätten vernachlässigt (§ 27 Abs. (1)),
10. entgegen § 28 Abs. (1), (3) und (5) verstößt.
(2) Ordnungswidrigkeiten werden mit einer Geldbuße bis zu 2.500,00
€ geahndet. Das Gesetz zur Ausführung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung
vom 9.10.1992 (OWiG) in der derzeit geltenden Fassung findet
Anwendung.
§ 32 Gebühren
Für die Benutzung des Friedhofs und seiner Anlagen und Einrichtungen
werden Gebühren nach der geltenden Satzung über die Erhebung
von Gebühren für die Friedhöfe der Stadt Thale und deren
Ortsteile (Friedhofsgebührensatzung) erhoben.
§ 33 Bestehende Nutzungsrechte
(1) Bei Grabstätten, über welche die Friedhofsverwaltung bei Inkrafttreten
dieser Satzung bereits verfügt hat, richtet sich die Nutzungszeit
und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschriften.
Im Übrigen gilt diese Satzung.
(2) Die jährliche Zahlung der Friedhofsunterhaltungsgebühr für die
Grabstellen auf den Friedhöfen der Ortsteile Allrode, Altenbrak
und Treseburg erfolgt nur für die Gräber, deren Erwerb bzw. Verlängerung
vor dem 01.11.2013 lagen.
§ 34 Inkrafttreten
Diese Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt
Thale und deren Ortsteile (Friedhofssatzung) tritt am 01.11.2013 in
Kraft.
Gleichzeitig treten die im Folgenden aufgeführten Satzungen außer
Kraft:
• Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt
Thale für den Friedhof in der Blankenburger Straße 26a (Friedhofssatzung)
vom 14.07.2005 in der derzeit geltenden Fassung
• Friedhofssatzung der Gemeinde Allrode vom 06.06.2008 in der
derzeit geltenden Fassung in der derzeit geltenden Fassung
• Friedhofssatzung der Gemeinde Altenbrak vom 28.08.2008 in der
derzeit geltenden Fassung
• Satzung über das Friedhofs-und Bestattungswesen der Gemeinde
Friedrichsbrunn (Friedhofssatzung)vom 09.02.2006 in der derzeit
geltenden Fassung
• Satzung der Gemeinde Neinstedt über die Friedhofsordnung
vom 20.11.1990 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über das Friedhofs-und Bestattungswesen der Gemeinde
Stecklenberg (Friedhofssatzung) vom 09.02.2006 in der derzeit
geltenden Fassung
• Friedhofssatzung der Gemeinde Treseburg vom 14.02.2008 in der
derzeit geltenden Fassung
• Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt
Thale OT Warnstedt für den Friedhof in der Quedlinburger Straße
167 (Friedhofssatzung Thale OT Warnstedt) vom 23.11.2006 in der
derzeit geltenden Fassung
• Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Gemeinde
Weddersleben einschließlich der Gebührenordnung für den
Friedhof der Gemeinde Weddersleben vom 20.03.2003 in der derzeit
geltenden Fassung
• Satzung über die Benutzung des Friedhofs der Gemeinde Westerhausen
(Friedhofssatzung) vom 03.12.2002 in der derzeit geltenden
Fassung

15
26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
Thale, den 10.10.2013
Es gelten folgende Grabstätten und bauliche Anlagen als historisch
und künstlerisch bedeutsam:
1. Grabstätte der Familie Hoffmann, Plan 18
2. Grabstätte der Familie Lindau, Plan 16
Bürgermeister
Balcerowski
Anlage 1:
Verzeichnis der nach § 19 künstlerisch und historisch wertvollen
Grabstätten:
Nach den §§ 2, 18 Denkmalschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
vom 21. Oktober 1991 (GVBl. LSA S. 368) in der derzeit geltenden Fassung
sind folgende Grabanlagen als Kulturdenkmal gewürdigt und
im Denkmalverzeichnis eingetragen:
1. Grabstätten der Familie Oswald, Plan 5
2. Grabstätten der Familie Brennecke, Plan 18
3. Grabstätte der Familie Martius, Plan 14
4. Grabstätte Theodor Nolte, Plan 11
3. Grabstätte der Familie Wyrembeck, Plan 17
4. Grabstätte der Familie Piper, Plan 18
5. Grabstätte der Familie Jürges, Plan 14
6. Grabstätte der Familie Kuhfahl, Plan 14
7. Grabstätte der Familie Heuke, Plan 9
8. Grabstätte der Familie Rose, Plan 15
9. Grabstätte der Familie Schöpfer, Plan 17
10. Grabstätte der Familie Wesche, Plan 5
11. Roter Stein, Plan 13
12. Kreuz von dem Bussche Streithorst, Plan 29
13. Brunnen mit Frau, Plan 2
5. Bauwerkteil „Stele“
S a t z u n g
über die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe der Stadt Thale
und deren Ortsteile (Friedhofsgebührensatzung)
Auf der Grundlage der § 3 Abs. 1 Satz 1, § 6 Abs. 1, § 8 Nr. 1 und §
44 Abs. 3 Nr. 1 der Neufassung der Gemeindeordnung für das Land
Sachsen-Anhalt gemäß Bekanntmachung vom 10.08.2009 (GVBl.
LSA S. 383) in der derzeit geltenden Fassung, §§ 1,2,4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung
der Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBl. LSA S. 405) in der derzeit
geltenden Fassung, sowie in Verbindung mit dem § 25 des Gesetzes
über das Leichen-, Bestattungs- und Friedhofswesen des Landes
Sachsen-Anhalt (Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
- BestattG LSA-) vom 05.02.2002 in der derzeit geltenden Fassung
und § 32 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der
Stadt Thale und deren Ortsteile (Friedhofssatzung) vom 10.10.2013
in der derzeit geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt Thale am
10.10.2013 folgende Satzung über die Erhebung von Gebühren für
die Friedhöfe der Stadt Thale und deren Ortsteile (Friedhofsgebührensatzung)
beschlossen:
§ 1 Gebührenerhebung
Für die Benutzung der Friedhöfe und ihrer Einrichtungen und Anlagen
werden für die Leistungen nach der Satzung über das Friedhofsund
Bestattungswesen der Stadt Thale und deren Ortsteile (Friedhofssatzung)
Gebühren nach dieser Satzung erhoben.
Die Friedhofsgebührensatzung gilt für die kommunalen Friedhöfe,
deren Träger die Stadt Thale ist:
- Friedhof Thale, Blankenburger Straße 26a, 06502 Thale
- Friedhof OT Allrode, Mühlweg, 06502 Thale
- Friedhof OT Altenbrak, Am Bielstein, 06502 Thale
- Friedhof OT Friedrichsbrunn, Hauptstraße 36a, 06502 Thale
- Friedhof OT Neinstedt, An der Schwedenlinde, 06502 Thale
- Friedhof OT Stecklenberg, Stecklenberger Hauptstraße,
06502 Thale
- Friedhof OT Treseburg, Am Berg, 06502 Thale
- Friedhof OT Warnstedt, Quedlinburger Landstraße 167, 06502 Thale
- Friedhof OT Weddersleben, Neue Warnstedter Straße, 06502 Thale
- Friedhof OT Westerhausen, Friedhofstraße, 06502 Thale
§ 2 Gebührenschuldner/in
Schuldner/in der Gebühren für Leistungen nach der Friedhofssatzung
ist,
(1) derjenige, der einen Antrag auf Benutzung der städtischen Friedhofseinrichtungen
stellt zum Zwecke der Bestattung/ Beisetzung
oder Verleihung eines Nutzungsrechts oder auf Durchführung sonstiger
Leistungen.
(2) wer zur Tragung der Kosten gesetzlich verpflichtet ist, insbesondere
der Bestattungspflichtige entsprechend § 10 Abs. 2 des Bestattungsgesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Februar 2002, in
der derzeit geltenden Fassung. Sind mehrere Personen für die gleiche
Leistung Gebührenschuldner, haften sie als Gesamtschuldner.

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 16
§ 3 Entstehung, Erhebung und Fälligkeit der Gebühren
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Inanspruchnahme von
Leistungen nach der Friedhofssatzung und zwar mit der Anmeldung
des Todesfalles bzw. mit der Beantragung der jeweiligen
Leistungen.
In den Fällen, in denen kein Antrag vorliegt, Leistungen aber erbracht
werden müssen, entstehen die Gebühren mit Erbringung
der Leistungen.
(2) Die Gebühren sind innerhalb von 14 Tagen nach Zugang des Gebührenbescheides
zu zahlen.
§ 4 Rechtsmittel
(1) Die Rechtsbehelfe gegen Gebührenbescheide aufgrund dieser
Satzung regeln sich nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung
in der jeweils geltenden Fassung.
(2) Durch die Einlegung eines Rechtsmittels gegen die Heranziehung
von Gebühren nach dieser Friedhofsgebührensatzung wird die
Verpflichtung zur Zahlung nicht aufgehoben.
§ 5 Beitreibung
Für die zwangsweise Durchsetzung der im Rahmen dieser Satzung
erlassenen Gebührenbescheide gelten die Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes
des Landes Sachsen-Anhalt in der derzeit
geltenden Fassung.
§ 6 Gebühren für die Benutzung der Trauerhalle
a) Benutzung der Trauerhalle 115,00 €
b) für den Friedhof Thale, Blankenburger Str. 26a
für die Leichenaufbewahrung pro Tag 20,00 €
für die Benutzung der Kühlzelle pro Tag 30,00 €
§ 7 Bestattungsgebühren auf dem Friedhof Thale,
Blankenburger Str. 26a
Für das Ausheben und Schließen eines Grabes werden folgende Gebühren
erhoben:
a) Erdbestattungsgrab 740,00 €
b) Urnengrab 50,00 €
c) Kindergrab 250,00 €
§ 8 Erwerb von Nutzungsrechten an Grabstätten auf dem
Friedhof Thale, Blankenburger Str. 26a
(1) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an Wahlgrabstätten für die
Dauer von 25 Jahren sind für Erdbestattungen zu entrichten:
- für jede Grabstätte 1.815,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 363,00 €
(2) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an Urnenwahlgrabstätten
auf die Dauer von 25 Jahren sind zu entrichten:
- für jede Grabstätte
(Beisetzung von 5 Urnen pro Grabstätte) 710,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 142,00 €
(3) Für den Erwerb des Nutzungsrechts an der Familienurnengemeinschaftsanlage
auf die Dauer von 25 Jahren sind zu entrichten:
- für jede Grabstätte
(Beisetzung von 2 Urnen pro Grabstätte) 1.490,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 298,00 €
§ 9 Erwerb von Nutzungsrechten an Reihengräbern für
Erd- und Feuerbestattungen und an der anonymen
Urnengemeinschaftsanlage auf dem Friedhof Thale,
Blankenburger Str. 26a
(1) Für die Überlassung von Reihengräbern für Erd- und Feuerbestattungen
auf die Dauer von 20 Jahren werden erhoben:
a) Reihengräber für Kinder bis
zum vollendeten 5. Lebensjahr 475,00 €
b) Reihengräber für Erwachsene bzw.
Kinder ab vollendeten 5. Lebensjahr 1.195,00 €
c) Urnenreihengräber
(Beisetzung von 4 Urnen pro Grabstätte) 475,00 €
d) Anonyme Grabstätte 860,00 €
e) Urnengemeinschaftsanlage mit Platte 995,00 €
§ 10 Erwerb von Nutzungsrechten an Grabstellen auf den
Friedhöfen in den Ortsteilen Allrode, Altenbrak,
Friedrichsbrunn, Neinstedt, Stecklenberg, Treseburg,
Warnstedt und Weddersleben
(1) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an Grabstellen für die Dauer
von 25 Jahren sind für Erdbestattungen zu entrichten:
- für jede Grabstelle 1.050,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 210,00 €
(2) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an Urnengrabstellen auf
die Dauer von 25 Jahren sind zu entrichten:
- für jede Grabstelle
(Beisetzung von 5 Urnen pro Grabstelle) 395,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 79,00 €
- für eine Familienurnengemeinschaftsanlage 910,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 182,00 €
- für eine Urnengemeinschaftsanlage mit Platte 760,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 152,00 €

17
26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
(3) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an Kindergrabstellen auf
die Dauer von 20 Jahren sind zu entrichten:
- Kindergräber bis zum vollendeten 5. Lebensjahr 250,00 €
- für die Verlängerung von 5 Jahren 62,50 €
(4) Für den Erwerb von Nutzungsrechten an der
Anonymen Grabstelle auf die Dauer von 20 Jahren 525,00 €
§ 11 Erwerb von Nutzungsrechten an Grabstellen auf dem
Friedhof im Ortsteil Westerhausen
Für den Friedhof im Ortsteil Westerhausen gelten folgende Gebühren:
Gebührenart ab 01.11.2013 ab 01.11.2014 ab 01.11.2015
Für den Erwerb von
Nutzungsrechten an
Grabstellen für die
Dauer von 25 Jahren
sind für Erdbestattungen
zu entrichten 490,00 € 800,00 € 1.050,00 €
Für die Verlängerung
von 5 Jahren 98,00 € 160,00 € 210,00 €
Für den Erwerb von
Nutzungsrechten an
Grabstellen für die
Dauer von 25 Jahren
sind für Urnenbestattungen
zu entrichten 200,00 € 300,00 € 395,00 €
Für die Verlängerung
von 5 Jahren 40,00 € 60,00 € 79,00 €
Für den Erwerb von
Nutzungsrechten an
Kindergräbern auf die
Dauer von 20 Jahren
sind zu entrichten 250,00 € 250,00 € 250,00 €
Für die Verlängerung
von 5 Jahren 62,50 € 62,50 € 62,50 €
Für den Erwerb von
Nutzungsrechten an
der Anonymen Grabstelle
auf die Dauer
von 20 Jahren 300,00 € 400,00 € 525,00 €
§ 12 Friedhofsunterhaltungsgebühren (FUG) für die
Friedhöfe OT Allrode, OT Altenbrak, OT Treseburg
Gemäß § 33 Abs. 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen
der Stadt Thale und deren Ortsteile erfolgt die jährliche Zahlung
der Friedhofsunterhaltungsgebühr für die Grabstellen auf den
Friedhöfen der Ortsteile Allrode, Altenbrak und Treseburg nur für die
Gräber, deren Erwerb bzw. Verlängerung vor dem 01.11.2013 lagen.
Die laufende Nutzungsgebühr für alle Grabstellen für die Instandhaltung
und Unterhaltung der Friedhofsanlage mit der Fälligkeit: 01.07.
eines jeden Jahres beträgt: 7,50 €
§ 13 Verwaltungsgebühren
Genehmigung zur Errichtung von
Grabmalen/ Grabplatten 9,00 €
Überprüfung der Standsicherheit von Grabmalen
für die Nutzungszeit der Grabstätte beim Erstkauf 80,00 €
Überprüfung der Standsicherheit von Grabmalen
nach Ablauf der Nutzungszeit für den Zeitraum
der Verlängerung: je 5 Jahre 16,00 €
Überprüfung der Standsicherheit von Grabmalen
nach Ablauf der Nutzungszeit für den Zeitraum
der Verlängerung: je 5 Jahre
für Kindergräber bis zum vollendeten 5. Lebensjahr
auf den Friedhöfen in den Ortsteilen: 20,00 €
Verwaltungsgebühren bei Umbettungen 10,00 €
§ 14 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.11.2013 in Kraft.
Gleichzeitig treten die im Folgenden aufgeführten Satzungen außer
Kraft:
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für den Friedhof Blankenburger
Straße 26a in Thale (Gebührensatzung) vom 11.03.2010
in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des
Friedhofs und seiner Einrichtungen in der Gemeinde Allrode vom
06.06.2008 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des
Friedhofs und seiner Einrichtungen in der Gemeinde Altenbrak vom
28.08.2008 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren für die Gemeinde
Friedrichsbrunn ( Friedhofsgebührensatzung) vom 09.02.2006 in
der derzeit geltenden Fassung
• Gebührensatzung für den kommunalen Friedhof in Neinstedt vom
11.12.2008 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren für die Gemeinde
Stecklenberg (Friedhofsgebührensatzung) vom 10.05.2007 in
der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des
Friedhofs und seiner Einrichtungen in der Gemeinde Treseburg
vom 14.02.2008 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für den Friedhof Thale, OT
Warnstedt in der Quedlinburger Straße 167 (Gebührensatzung Thale
OT Warnstedt) vom 08.12.2011 in der derzeit geltenden Fassung
• Satzung über die Erhebung von Gebühren für den Friedhof Thale OT
Westerhausen in der Friedhofsstraße (Gebührensatzung Thale OT
Westerhausen) vom 08.12.2011 in der derzeit geltenden Fassung
Thale, den 10.10.2013
Balcerowski, Bürgermeister

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 18
Widerspruch gegen Übermittlung
an das Bundesamt für Wehrverwaltung
Zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial über die Streitkräfte an eventuell Freiwillige erfolgt eine Datenübermittlung an das
Bundesamt für Wehrverwaltung gemäß § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz. Dieser Datenübermittlung können Sie widersprechen, wenn
Sie die Zusendung des Informationsmaterials nicht wünschen.
(Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der
Bundeswehr jährlich bis zum 31. März Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden, wenn
dieser Übermittlung nicht widersprochen wird.)
Haben Sie den Wunsch der Übermittlungen zu widersprechen, füllen Sie das angefügte Formular aus und geben ihn im Bürgerbüro der Stadt
Thale bzw. im jeweiligen Ortsbüro Ihres Ortes ab.
Antrag auf Einrichtung einer
Übermittlungssperre
Eingangsstempel
Antragsteller:
Familienname:
Vorname(n):
Geburtsname:
Geburtsdatum:
Anschrift:
Übermittlungssperren:
Widerspruch gegen die Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung gemäß § 18 Absatz 7
Melderechtsrahmengesetz. Diese Datenübermittlung erfolgt zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial über die
Streitkräfte an eventuell zukünftige Freiwillige.
Datum und Unterschrift(en) )
Antragsteller
Amtliche Vermerke:

19
26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Veranstaltungstipps
Freitag, den 01.11.13 bis Sonntag, den 03.11.13
Grünkohl- Wochenende
Wir lassen nichts anbrennen- auch nicht den
Grünkohl!
Harzrestaurant & Ferienpension »Zur Unterklippe«,
Hauptstraße 59, Thale OT Friedrichsbrunn
Info-Tel.: 039487/342
Freitag, den 01.11.13
Buchbasar in der Stadtbibliothek
10:00 bis 17:00 Uhr
Thale, Rathausplatz 1
Info-Tel.: 03947/4700
Sonntag, den 03.11.13
Harzer Briefmarkenclub Tauschtag
Gäste sind herzlich Willkommen !
09:30 bis 12:30 Uhr
Gaststätte Rübchen Thale
Info-Tel.: 03947/2422
Donnerstag, den 07.11.13
Störtebeker Biertasting
19:15 Uhr
Bodetal Therme Thale, Parkstraße 4, Thale
Info-Tel.: 03947/7784514
Freitag, den 08.11.13 bis Sonntag, den 10.11.13
Martinsgans
Ob für die ganze Familie eine am Tisch trachierte
Gans oder als einzelne Portion.
Harzrestaurant & Ferienpension »Zur Unterklippe«,
Hauptstraße 59, Thale OT Friedrichsbrunn
Info-Tel.: 039487/342
Montag, den 11.11.13
Die Sauna-Jecken sind los ...
Karnevals-Aufguss in der Hexenblicksauna
11.11 Uhr
Bodetal Therme Thale, Parkstraße 4, Thale
Info-Tel.: 03947/7784514
Donnerstag, den 14.11.13
Exkursion Zug der Kraniche Auleben
Harzklub-Zweigverein Thale
15:30 bis 19:00 Uhr
Treffpunkt 15:30 LIDL-Parkplatz, Anmeldung
erforderlich
Info-Tel.: 03947 / 772006
Freitag, den 15.11.13
Eisbeinessen und Comedy
18.30 Uhr
Gaststätte/Ferienhäuser »Zur Jägerbaude«,
Rolandseck 65, Thale OT Altenbrak
Info-Tel.: 039456/372
Samstag, den 16.11.13
Kult Rockband City
20:00 Uhr
Klubhaus, Walpurgisstraße 37, Thale
Info-Tel.: 03947/2324
Sonntag, den 17.11.13
Thalenser Vollmond-Sauna-Abend
19:00 bis 22:00 Uhr
Bodetal Therme Thale, Parkstraße 4, Thale
Info-Tel.: 03947/7784514
Samstag, den 23.11.13 bis Sonntag, den 24.11.13
Rassegeflügelausstellung
Warnstedt, »Zum Jordan«
Info-Tel.: 03947/65295
Samstag, den 23.11.13
Mitternachtssauna ~ Die Nacht
der Waldgeister
19:00 bis 1:00 Uhr
Bodetal Therme Thale, Parkstraße 4, Thale
Info-Tel.: 03947/7784514
Veranstaltungstipps
Samstag, den 23.11.13 bis Sonntag, den 12.01.14
»Ein Maler aus Thale - Paul Hähne«
Ausstellerin: Karin Tippmann
Hüttenmuseum Thale, Walther- Rathenau - Str. 1
Info-Tel.: 03947-778572
Samstag, den 30.11.13
Adventsmarkt auf dem Bauernhof
16:00 Uhr
Gasthaus »Zum Rübchen«, Thale
Info-Tel.: 03947/2859
Samstag, den 30.11.13
Weihnachtsmarkt Stecklenberg
15:00 Uhr
Unterhaltung für Groß und Klein
Sonntag, den 01.12.13
Harzer Briefmarkenclub Tauschtag
Gäste sind herzlich Willkommen !
09:30 bis 12:30 Uhr
Gaststätte Rübchen Thale
Info-Tel.: 03947/2422
Sonntag, den 01.12.13
Sonderöffnung zum 1.Advent
13:00 bis 18:00 Uhr
DDR-Museum, Steinbachstr. 5a, Thale
Info-Tel.: 03947/65633
Sonntag, den 01.12.13
1. Advent / verkaufsoffener Sonntag
13:00 bis 18:00 Uhr
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Sozialzentrum Bode e.V.
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Tel.: 03947/7 79 20 • Fax : 03947/ 77 92 29
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Allgemeine soziale Beratung
Mo. 08.00 – 17.00 Uhr, Die. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr, Fr. 07.30 – 12.00 Uhr
Öffnungszeiten der Kleiderkammer
Mo. – Do. 08.00 – 16.30 Uhr, Freitag 08.00 – 12.00 Uhr
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Öffnungszeiten: Montag – Samstag 15.00 Uhr – 21.00 Uhr
Ständige Angebote:
Mo – Sa Fitness- und Krafttraining
Mo – Sa Freies Spiel und Bewegung
Mo – Sa Tischtennis, Kickern, Billard, Dart, Boxen an Sandsack
Mo – Sa Basteln und Gestalten
Mo – Sa Entspannung
Mo – Sa Mach dich fit an der Wii
Mittwoch Gesunde Ernährung
Unsere Höhepunkte im November:
01.11. 15.00 Uhr Ballspiele
02.11. 15.00 Uhr Musik
04.11. 15.00 Uhr Antiaggressionstraining
05.11. 15.00 Uhr Star – Time mit Singstar
06.11. 15.00 Uhr Entspannung
07.11. 15.00 Uhr Basteln von Laternen
08.11. 15.00 Uhr Schach
09.11. 15.00 Uhr Mach dich fit an der Wii
11.11. 16.45 Uhr Martinsumzug: Treffpunkt Hubertusstraße
12.11. 15.00 Uhr Tischtennis
13.11. 15.00 Uhr Gesunde Ernährung
14.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
15.11. 15.00 Uhr Billard
16.11. 15.00 Uhr Uno und Tabu
18.11. 15.00 Uhr Kickern
19.11. 15.00 Uhr Strategiespiele
20.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen
21.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
22.11. 15.00 Uhr Schach
23.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen
25.11. 15.00 Uhr Adventsgestecke gestalten
26.11. 15.00 Uhr Adventsgestecke gestalten
27.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen
28.11. 15.00 Uhr Adventsgestecke gestalten
29.11. 15.00 Uhr Tischtennis
30.11. 15.00 Uhr Advent in der Jugendscheune
Jugendzentrum Sputnik
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 14 – 21 Uhr
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01.11. 15.00 Uhr Kickern
02.11. 15.00 Uhr Puzzeln
04.11. 15:00 Uhr Billard
05.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
06.11. 15.00 Uhr Gesunde Ernährung
07.11. 15.00 Uhr Singstar
08.11. 15.00 Uhr Outdoorspiele
09.11. 15.00 Uhr Laternen basteln
11.11. 16.45 Uhr Martinsumzug: Treffpunkt Hubertusstraße
12.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
13.11. 15.00 Uhr Gesprächskreis
14.11. 15.00 Uhr Lesezirkel
15.11. 15.00 Uhr Spielen an der Wii
16.11. 15.00 Uhr Laternen basteln
18.11. 15.00 Uhr Windows color
19.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
20.11. 15.00 Uhr Gesunde Ernährung
21.11. 15.00 Uhr Entspannung
22.11. 15.00 Uhr Outdoorspiele
23.11. 15.00 Uhr Kickern
25.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen
26.11. 15.00 Uhr Kunstwerkstatt
27.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen
28.11. 15.00 Uhr Adventsgestecke basteln
29.11. 15.00 Uhr Adventsgestecke basteln
30.11. 15.00 Uhr PS 3 Spielenachmittag
Bodetreff Steinbachstraße
05.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
07.11. 09.30 Uhr Kreative Gruppe
11.11. 13.00 Uhr Frauengruppe Aktiv –
Kegeln in Timmenrode
12.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
14.11. 09.30 Uhr Kreative Gruppe
18.11. 14.00 Uhr Frauengruppe Aktiv – Gesellschaftsspiele
19.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
21.11. 09.30 Uhr Kreative Gruppe
26.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
28.11. 10.00 Uhr Advent im Hof
Seniorenveranstaltungen
04.11. 14.00 Uhr Bewegungsübungen
06.11. 14.00 Uhr Entspannung in der Bodetal Therme
07.11. 14.00 Uhr Kaffeerunde
11.11. 13.00 Uhr Kegeln in Timmenrode
13.11. 14.00 Uhr Kulturgruppe – gemütliche Kaffeerunde
14.00 Uhr Entspannungsgruppe
14.11. 14.00 Uhr Kaffeerunde
18.11. 14.00 Uhr Bewegungsübungen
20.11. 14.00 Uhr Entspannung in der Bodetal Therme
21.11. 14.00 Uhr Kaffeerunde
25.11. 14.00 Uhr Bewegungsübungen
27.11. 14.00 Uhr Entspannungsgruppe
28.11. 10.00 Uhr Advent im Hof

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Sozialzentrum Bode
Buch des Monats in der Stadtbibliothek Thale
entfällt bis März 2014
Info:
Werte Benutzer der Stadtbibliothek Thale und jene, welche es noch
werden möchten
Auf Grund der geplanten Ausgliederung der Stadtbibliothek, aus
der Verwaltung der Stadt Thale zum Sozialzentrum Bode, entfällt bis
März 2014 das Buch des Monats.
Voraussichtlich geplante Schließzeiten der Stadtbibliothek:
Anfang November 2013 bis Ende Januar 2014.
Tipp:
Buchbasar
Wann: Freitag, 01.11.2013
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Thale, Rathausplatz 1
Was: Es warten viele Medienschnäppchen
auf Sie!!!!!!!!!
Ihr Bibliotheksteam.
Weitere Öffnungszeiten
Stadtbibliothek Thale
Bibliothek für Erwachsene und Kinderbibliothek
voraussichtlich bis Ende Oktober 2013
Montag
13.00 – 17.00 Uhr
Dienstag
13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag geschlossen
Donnerstag
10.00 – 18.00 Uhr
Telefon: 03947 / 470 500
Bürgerbüro Thale
Montag – Freitag
jeden ersten Samstag
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Hüttenmuseum (Tel.: 0 39 47 / 77 85 72)
Mo
Ruhetag
Dienstag-Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Dampfmaschine:
April bis Oktober öffentliche Führung
Mi u. Sa 14.00 Uhr oder nach Voranmeldung
Jugendzentrum Sputnik (Tel.: 0 39 47 / 77 99 04)
Montag – Samstag 14.00 – 21.00 Uhr
Jugendbüro
Montag – Freitag
14.00 – 21.00 Uhr
Jugendscheune Wendhusen (Tel.: 0 39 47 / 77 85 69)
Montag – Freitag
15.00 – 21.00 Uhr
Samstag
16.00 – 21.00 Uhr
Kloster Wendhusen (Tel.: 0 39 47 / 77 85 63)
Mittwoch – Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr
Führungen nach Anmeldung
Das Bürgerbüro informiert
Schiedsstelle der Stadt Thale
Die Sprechstunde der gemeinsamen Schiedsstelle der Stadt
Thale mit den Ortsteilen Almsfeld, Allrode, Altenbrak, Friedrichsbrunn,
Neinstedt, Stecklenberg, Treseburg, Warnstedt,
Weddersleben, Wendefurth und Westerhausen findet jeden
zweiten Dienstag im Monat in der Zeit von 16.00 bis 17.00
Uhr im Rathaus der Stadt Thale, Zimmer 124, Rathausplatz 01,
06502 Thale statt.
Der nächste Termin der Sprechstunde ist Dienstag, der 12. November
2013.
Am Freitag, den 08.11.2013 in der Zeit
von 16.30 – 20.00 Uhr findet im Ortsteil
Neinstedt, Lindenstr. 21a (neue Grundschule)
die nächste Blutspende statt. Da
es die letzte Blutspende im Jahr 2013 ist,
erhalten alle Spender eine kleine Überraschung.
Für das leibliche Wohl ist mit selbst
zubereiteten und abwechslungsreichen
Speisen gesorgt.
Wir hoffen auf zahlreiche Spender.
Ortsbüro Westerhausen
Die Öffnungszeiten des Ortsbüros Westerhausen haben sich
wie folgt geändert:
Dienstag:
Donnerstag:
13.00 – 17.00 Uhr
12.30 – 15.30 Uhr

Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 24
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr.17
„Industriegebiet Thale-Warnstedt 1.Erweiterung“
erneute Öffentliche Auslegung des geänderten Entwurfs
gem. § 3 Abs.2 i.V.m. § 4a Abs.3 BauGB
Der Stadtrat der Stadt Thale hat in seiner Sitzung am 20.12.2005 die
Aufstellung des Be-bauungsplanes Nr.17 gemäß § 2 Abs.1 BauGB beschlossen.
Am 25.6.2009 erfolgte durch den Stadtrat eine Änderung
des Aufstellungsbeschlusses.
Am 8.6.2009 wurde die Planungsabsicht in einem Forum öffentlich
vorgestellt.
Der Entwurf wurde im Zeitraum vom 20.7.2009 bis 19.8.2009 öffentlich
ausgelegt. Im glei-chen Zeitraum wurden die Behörden, Nachbargemeinden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange beteiligt.
Die Anregungen und Hinweise wurden abgewogen und der Entwurf
entsprechend überarbeitet.
Es erfolgte eine erneute öffentliche Auslegung gemäß § 4a Abs.3
BauGB vom 10.5.2010 bis 9.6.2010, in der Stellungnahmen und Hinweise
nur noch zu den geänderten oder ergänzten Teilen zulässig
waren. Die Behörden, Nachbargemeinden und sonstigen Träger öffentlicher
Belange wurden erneut beteiligt.
Die vorgebrachten Anregungen und Hinweise wurden umfassend
geprüft und durch den Stadtrat am 3.3.2011 abgewogen. Die Abwägungsergebnisse
wurden mitgeteilt.
Der Stadtrat der Stadt Thale hat in seiner Sitzung am 3.3.2011 gem. §
10 Abs.1 BauGB die Satzung über den Bebauungsplan Nr.17 „Industriegebiet
Thale-Warnstedt 1.Erweiterung“ beschlossen.
Mit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung über den Bebauungsplan
im Amtsblatt am 26.3.2011 ist der Bebauungsplan in Kraft
getreten.
Das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt hat in einer
Normenkontrolle mit Urteil vom 14.2.2013 den Bebauungsplan für
unwirksam erklärt.
Der Entwurf zum Bebauungsplan wurde nach den Maßgaben des
Oberverwaltungsgerichtes überarbeitet und soll gemäß § 4a Abs.3
BauGB angemessen verkürzt erneut öffentlich ausgelegt werden,
wobei Stellungnahmen und Hinweise nur zu den geänderten oder
ergänzten Teilen zulässig sind.
Der räumliche Geltungsbereich ist unverändert und der Übersicht zu
entnehmen.
Der geänderte Entwurf des Bebauungsplanes mit Begründung und
Umweltbericht wird ge-mäß § 3 Abs.2 BauGB i.V.m. § 4a Abs.3 BauGB
erneut öffentlich ausgelegt vom
4.11.2013 bis einschließlich 18.11.2013
während der Dienststunden der Stadtverwaltung in der Zeit Montag,
Mittwoch und Donnerstag von 9 Uhr bis 16 Uhr, Dienstag von 9
Uhr bis 18 Uhr und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr im Amt Bauen und
Ordnung, Raum 324 Öffentliche Auslegungen der Stadt Thale, Rathausplatz
1, 06502 Thale.
Stellungnahmen und Hinweise sind nur zu den geänderten oder ergänzten
Teilen zulässig. Sie können schriftlich oder zur Niederschrift
vorgebracht werden.
Als umweltbezogene Informationen liegen vor:
1. Zusammenfassung aller vorliegenden umweltbezogenen Informationen
aus dem bisherigen Verfahren in Begründung und Umweltbericht
2. Entscheidungsgründe des Oberverwaltungsgerichtes des Landes
Sachsen-Anhalt im Urteil vom 14.2.2013, Aktenzeichen 2K122/11
(in anonymisierter Form)
3. Stellungnahme zu den Baugrundverhältnissen im Bereich der
südlich der L240 gelegenen gewerblichen Bauflächen Thale-Nord
vom Ingenieurbüro für Geotechnik vom 25.9.2013
4. Auskunft zum Denkmalschutz im Bereich der südlich der L240 gelegenen
gewerblichen Bauflächen Thale-Nord vom Landesamt für
Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt vom 23.9.2013
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der
Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47
Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen
geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen
der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber
hätten geltend gemacht werden können.
Auskunft erteilt Herr Dr.Blosfeld, Telefon 03947-470312.
Thale, 11.10.2013
Balcerowski
Bürgermeister

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
Stadt Thale
A m t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g
der Beschlüsse des öffentlichen Teils des Stadtrates der Stadt Thale
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Thale am 10.10.2013 wurden
nachstehend aufgeführte Beschlüsse im öffentlichen Teil gefasst:
• Beschluss Nr. 82/2013
Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Thale
und deren Ortsteile (Friedhofssatzung)
• Beschluss Nr. 83/2013
Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe der
Stadt Thale und deren Ortsteile (Friedhofsgebührensatzung)
• Beschluss Nr. 131/2013
Entlastung des Bürgermeisters Thale zur Jahresrechnung 2011
• Beschluss Nr. 182/2013
Satzung zur Festsetzung der Gebührensätze für die Straßenreinigung
in der Stadt Thale für das Jahr 2013
• Beschluss Nr. 193/2013
Übertragung der städtischen Bibliothek an einen gemeinnützigen
Träger, hier Sozialzentrum Bode e. V. mit Sitz in Thale
• Beschluss Nr. 194/2013
Zuschussvertrag zwischen der Stadt Thale und dem Sozialzentrum
Bode e. V. mit Sitz in Thale
• Beschluss Nr. 195/2013
Leihvertrag zwischen der Stadt Thale und dem Sozialzentrum
Bode e. V. mit Sitz in Thale
• Beschluss Nr. 198/2013
Abberufung des stellvertretenden Ortswehrleiters der Freiwilligen
Feuerwehr Friedrichsbrunn
• Beschluss Nr. 211/2013
Entlastung des Bürgermeisters Allrode zur Jahresrechnung 2010
• Beschluss Nr. 221/2013
Bestätigung der Wahl des stellvertretenden Ortsbürgermeisters
der Ortschaft Warnstedt
• Beschluss Nr. 222/2013
Abwägung zur 1. Änderung des Flächennutzungsplanes Friedrichsbrunn
• Beschluss Nr. 223/2013
Feststellung der 1. Änderung des Flächennutzungsplanes Friedrichsbrunn
• Beschluss Nr. 224/2013
Abwägung zum Bebauungsplan Nr. 32 „Brockenblick Friedrichsbrunn“
in Friedrichsbrunn
• Beschluss Nr. 225/2013
Satzung zum Bebauungsplan Nr. 32 „Brockenblick Friedrichsbrunn“
in Friedrichsbrunn
Thale, den 11.10.2013
• Beschluss Nr. 196/2013
Kündigung des Mietvertrages Kindergarten Warnstedt zum
01.08.2014 für das Kindergartenjahr 2014/2015, Aufnahme der
Kinder im Kindergarten Weddersleben
• Beschluss Nr. 197/2013
Abberufung des Sicherheitsbeauftragten der Freiwilligen Feuerwehr
Friedrichsbrunn
Balcerowski,
Bürgermeister Stadt Thale
Impressum
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Bürgermeister der Stadt Thale Thomas Balcerowski
Konzeption, Redaktion, Layout, Satz und Anzeigen:
eckpunkt - Die Medienagentur GmbH
Frau Tosca Zadow | Steinbachstr. 5a | 06502 Thale
Tel.: 03947 / 77 29 466
Herr Stefan Hoffmann | Regierungsstr. 51 | 99084 Erfurt
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Stadt Thale, www.aboutpixel.de, www.pixelio.de, www.istockphoto.de
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Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion nicht gestattet. Namentlich
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Amtlich | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 26
Stadt Thale
A m t l i c h e B e k a n n t m a c h u n g
der Beschlüsse des nichtöffentlichen Teils des Stadtrates der Stadt Thale
In der Sitzung des Stadtrates der Stadt Thale am 10.10.2013 wurden
nachstehend aufgeführte Beschlüsse im nichtöffentlichen Teil gefasst:
• Beschluss Nr. 91/2013
Unbefristete Niederschlagung der Grundsteuer B für Friedrichsbrunn
• Beschluss Nr. 100/2013
Verkauf der Flurstücke 15 und 3/31, beide Flur 9, Gemarkung Westerhausen
• Beschluss Nr. 132/2013
Verkauf Flurstück 97/2, Flur 4, Gemarkung Friedrichsbrunn auf der
Grundlage des Sachenbereinigungsgesetzes
• Beschluss Nr. 174/2013
Nachtrag zum Beschluss Nr. 170/2011
• Beschluss Nr. 188/2013
Vorübergehende Bestellung einer Grundschule für Herrn Ulli Eitze
für Investitionen auf dem Grundstück, Flurstück 137/2, Flur 1, Gemarkung
Stecklenberg
• Beschluss Nr. 190/2013
Erwerb der Flurstücke 6/33 und 6/34 in der Flur 4 der Gemarkung
Thale
• Beschluss Nr. 202/2013
Nachtrag zum Beschluss Nr. 147/2013
• Beschluss Nr. 203/2013
Aufhebung Stadtratsbeschluss Nr. 148/2013 und Erteilung einer
Belastungsvollmacht für eine Teilfläche des Flurstückes 298 der
Flur 4 in der Gemarkung Thale
• Beschluss Nr. 209/2013
Verlustausgleich PMC Pulvermetallurgisches Kompetenz-Centrum
GmbH
• Beschluss Nr. 218/2013
Vergabe der Außenanlage Stellplätze Bahnhof Thale
• Beschluss Nr. 219/2013
Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe für die Maßnahme
Hubertusquelle und Heilwasseraufbereitung - Betriebsführung
• Beschluss Nr. 226/2013
Genehmigung einer erheblichen außerplanmäßigen Ausgabe für
den Schmutzwasseranschlussbeitrag Blankenstraße 214 in Allrode
• Beschluss Nr. 228/2013
Genehmigung einer erheblichen außerplanmäßigen Ausgabe –
Kauf von Winterstreugut für die Gemeindestraßen der Stadt Thale
und aller Ortsteile
• Beschluss Nr. 229/2013
Genehmigung einer erheblichen außerplanmäßigen Ausgabe – Reparatur
der Gemeindestraßen der Stadt Thale und aller Ortsteile
• Beschluss Nr. 230/2013
Vergabe Mitverlegung und Errichtung der Straßenbeleuchtung
im Zuge der umgehenden Erneuerung der Anlagen der MITNETZ
Strom AG in den Bereichen Börnecker Straße, Halberstädter Straße
und Schützenplatz in Westerhausen
Thale, den 11.10.2013
Balcerowski,
Bürgermeister Stadt Thale
• Beschluss Nr. 213/2013
Bewilligung zur Eintragung eines Leitungsrechtes zu Lasten des
Flurstückes 389 in der Flur 6 der Gemarkung Thale
• Beschluss Nr. 214/2013
Mietvertrag zwischen der Stadt Thale und der Volksbank e. G. über
Räume im Rathaus
• Beschluss Nr. 217/2013
Vergabe Erneuerung Fahrbahnbelag Kirchbergbrücke Thale
Aktuelle Veranstaltungshighlights im November 2013
DDienstag, den 05.11./12.11./19.11./26.11., 10:00 bis 16:00 Uhr
58plus FIT & FLOTT - … der Thermentag für Junggebliebene
Sonntag, den 03.11.2013, 10:00 bis 22:00 Uhr
Weltmännertag
…u.a. mit „mannsstarken“ Aufgüssen in der Saunenwelt und
einem kräftigen Gaumenschmaus in de Thermengastronomie
Donnerstag, den 7.11.2013, ab 19:15 Uhr
Störtebeker Biertasting
…die Spezialitäten der Störtebeker Braumanufaktur in der Saunalounge
probieren
Sonntag, den 17.11.2013, 19:00 bis 22:00 Uhr
Thalenser Vollmond-Sauna-Abend
Samstag, den 23.11.2013, 19:00 – 1:00 Uhr
Mitternachtssauna „Die mystische Nacht der Waldgeister“
… Elfen, Feen und Kobolde machen Wellness

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26.10.2013 | THALEKurier 11 / 2013 | Amtlich
Satzung zur Festsetzung der Gebührensätze
für die StraSSenreinigung in der Stadt Thale für das Jahr 2013
Aufgrund § 3 Absatz 1, § 4, § 6, § 8 Abs. 1 Nr. 1 und § 44 Abs. 3 Nr. 1 der Gemein-deordnung für das Land Sachsen-Anhalt gemäß Neubekanntmachung
vom 10.8.2009 (GVBl. Land Sachsen Anhalt S. 383) in der derzeit geltenden Fassung sowie § 6 des Kommunalabgabengesetzes für
das Land Sachsen-Anhalt gemäß Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBl. LSA S. 405) in der derzeit geltenden Fas-sung hat der Stadtrat der
Stadt Thale in seiner Sitzung am 10.10.2013 folgende Satzung beschlossen:
§ 1 Reinigungsgebühr
Auf Grundlage des § 4 der Satzung über die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren (Straßenreinigungsgebührensatzung) vom 07.02.2013
beträgt die Reinigungsgebühr für das Jahr 2013 in der
Gebührenklasse 1 - 2,09 Euro je Frontlängenmeter
Kalkulation der Straßenreinigungsgebühren 2013
kalkulierte Gesamtkosten der Straßenreinigung 2013
110.931,00 Euro
Überzahlung 2012 (+) -9.070,71 Euro
korrigierte Kosten
101.860,29 Euro
Gemeindeanteil 10% (-) 10.186,03 Euro
umlagefähige Kosten
91.674,26 Euro
Frontlängenmeter Reinigungsklasse 1 43.903,75 m 43.903,75 m
Frontlängenmeter gesamt
43.903,75 m
Gebühr je Frontlängenmeter – 1 mal wöchentlich reinigen
2,09 Euro
§2 Kostenausgleich
Weichen am Ende des Jahres 2013 die tatsächlichen Kosten der Stadt Thale für die Straßenreinigung von den kalkulierten Kosten ab, so sind
Kostenüberdeckungen bzw. Kostenunterdeckungen innerhalb des Jahres 2014 auszugleichen.
§ 3 In-Kraft-Treten
Die Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.
Thale, den 11.10.2013
Apothekenbereitschaftsdienst
Balcerowski
Bürgermeister
Notdienst
landkreis
Zusatzdienst
Stadt Thale
28.10. - 03.11. Apo. im Vitalhaus, QLB Hubertus-Apotheke
04.11. -10.11. Apo. im Weyhegarten, QLB Walpurgis-Apotheke
11.11. -17.11. Adler-Rats-Apotheke, QLB Apotheke am Markt
18.11. - 24.11. Löwen-Apotheke, QLB Hubertus-Apotheke
25.11. - 01.12. Sonnen-Apotheke, QLB Walpurgis-Apotheke
Notdienst Altlandkreis:
von Montag 8.00 Uhr bis zum nächsten Montag 8.00 Uhr
(rund um die Uhr)
Zusatzdienst in Thale
Sonn- und Feiertage: 11.00 bis 12.00 Uhr
Samstags haben alle Apotheken individuell geöffnet.

Kirche | THALEKurier 11 / 2013 | 26.10.2013 28
Evangelische Kirche in Thale und Warnstedt
Regelmäßige Gottesdienste sonntags 10.00 Uhr:
in der St. Andreas-Kirche (jeden 1. und 3. Sonntag)
in der St. Petri-Kirche (jeden 2. und 4. Sonntag)
Seniorenbetreuung: Monika Becker, Tel.: 0175 2829031
Jugend: Tobias Unglaub, Tel.: 77 49 678
Veranstaltungen der Evangelischen Kirche in Thale:
DATUM UHRZEIT ZUSAMMENKUNFT ORT
2. November 9 – 12 Uhr Konfi-Kurs & Fit4Konfi Gemeindehaus
Quedlinburg
3. November 10 Uhr Gottesdienst
St. Andreas
Pfarrer Heimrich
5. November 14 Uhr Senioren-Café St. Petri
7. November 14.30 Uhr Gemeindenachmittag Warnstedt
10. November 10 Uhr Taufgottesdienst mit St. Petri
Abendmahl und
Kindergottesdienst
12. November 14 Uhr Senioren-Kreis mit
St. Petri
Pastorin Meckel
14. November 10 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark
17. November 10 Uhr Gottesdienst
St. Andreas
Pfarrer Heimrich
19. November 14 Uhr Senioren-Café St. Petri
24. November 10 Uhr Gottesdienst zum
Warnstedt
Ewigkeitssonntag
24. November 10 Uhr Gottesdienst zum
St. Petri
Ewigkeitssonntag
Reiner Sporer
24. November 15 Uhr Andacht Friedhof Thale
26. November 14 Uhr Senioren-Treff (Spiele) St. Petri
Regelmäßige Veranstaltungen:
Schülerbibelkreis
Junge Gemeinde
www.jg-neinstedt.de
mittwochs
2. Hofpause
Europa-Gymnasium
Richard von
Weizsäcker
Hauskreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft
mittwochs 19.00 Uhr
Infos bei Prediger Gottfried Fiedelak, Tel.: 0172 5121157
Raum 3330
samstags 17.00 Uhr Neinstedt
Sonnenwinkel
Kindertreff Auskunft über Jona Randel! St. Andreas
KIRCHENMUSIK:
Chor montags 19.30 – 20.30 Uhr St. Petri
Bläserchor freitags 19.30 - 21 Uhr St. Andreas
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Di. von 14 bis 16 Uhr, Do. und Fr. von 10 bis 12 Uhr
Gemeindebüro: Hubertusstraße 12
Pfarramt: Pastorin Ursula Meckel, Schänkeplatz 6
Telefon: 03947 2294, Mobil: 01520 9873051
E-Mail:
kirche@evangelischekirchethale.de
Homepage: www.evangelischekirchethale.de
Sonntag, Mittwoch und Freitag jeweils 9:00 Uhr - Gottesdienst
Diensturlaub Pastorin Meckel: 4. – 8. November 2013
Urlaub Pastorin Meckel: 14. November bis 5. Dezember 2013
Vertretung: Pfarrer Martin Gentz, QLB; Telefon: 03946 2545
Herz-Jesu-Gemeinde Thale (katholisch)
Dienstag 18 Uhr Kreuzbund SUCHT Selbsthilfegruppe
Mittwoch, Freitag & Sonntag 9 Uhr Gottesdienst
2. November 14 Uhr Gräbersegnung
13. November 14.30 Uhr Seniorennachmittag
29.November 19 Uhr Gemeindekreis
Evangelischer Pfarrbereich Neinstedt
Wöchentliche Veranstaltungen in Neinstedt:
Lindenhofskirche:
Sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst
10.50 Uhr Gottesd. für Menschen mit Behinderung
Mittwochs 9.30 Uhr MICHAEL – Andacht für Menschen
14.45 Uhr mit Behinderung
Donnerstags 19.00 Uhr Fürbittgebet
Katharinenkirche:
Sonntags 11.00 Uhr Gottesdienst
Montags 14.30 Uhr Christenlehre, Pfarramt Neinstedt
19.30 Uhr Chor im Gemeinderaum, Steuerstraße 26
Sonnabends 17.00 Uhr Junge Gemeinde, Sonnenwinkel
Besondere Gottesdienste / Veranstaltungen:
2.11. 9-12 Uhr Konfi in Quedlinburg, Carl-Ritter-Straße 16
3.11. 15.30 Uhr Herbstkonzert mit dem Bewohnerchor
in der Lindenhofskirche
10.11. 10.00 Uhr Einführungsgottesdienst für die beiden
neuen Gemeindekirchenräte in der
Lindenhofskirche
11.11. 16.30 Uhr Martinsfest (Beginn an der
Lindenhofskirche)
14.11. 19 Uhr Friedensgebet in der Lindenhofskirche
17.11. 9.30 Uhr Kantate im Gottesdienst
(Krebs: Jesu, meine Freude) in der
Lindenhofskirche
15.00 Uhr Andacht zum Volkstrauertag am Mahnmahl
hinter der Katharinenkirche
18.11. 19 Uhr Friedensgebet in der Lindenhofskirche
20.11. 19.30 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag
(Lindenhofskirche)
22.-24.11. Gma - Wochenende
24.11. 14 Uhr Andacht auf dem Anstaltfriedhof
15 Uhr Andacht auf dem Dorffriedhof
Kirchenmusikalische Gruppen in der Lindenhofsgemeinde in der
Aula der Neinstedter Anstalten:
Dienstag 19.00 Uhr Bewohnerchor (bis 20.8. Sommerpause)
Dienstag 20.00 Uhr Kantorei (bis 20.8. Sommerpause)
Mittwoch 19.00 Uhr Posaunenchor (bis 20.8. Sommerpause)
Donnerstag 16.00 Uhr Spatzenchor (4 – 8 J.)
(bis 22.8. Sommerpause)
Donnerstag 16.30 Uhr Kinderchor (8 – 12 J.)
(bis 22.8. Sommerpause)
Donnerstag 17.30 Uhr Jungbläserausbildung
Donnerstag 18.30 Uhr Jugendchor (bis 22.8. Sommerpause)
Bei Interesse bitte bei Kantor Fuhrmann (Tel: 0 39 47-9 95 70) melden.
Evangelisches Pfarramt Neinstedt
Pfarrerin Heide Aßmann | Lindenstr. 22 | Tel. 0 39 47/ 77 67 88
E-Mail: pfarramt-neinstedt@t-online.de
St. Stephani-Kirche Westerhausen
10.11. 09:00 Uhr Gottesdienst
15.11. 17:00 Uhr Andacht zum Martinstag mit
anschließendem Lampionumzug
17.11. 14:00 Uhr Andacht zum Volkstrauertag
20.11. 14:00 Uhr Frauenhilfe (Gemeinderaum Pfarrhaus)
24.11. 09:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
wöchentliche Termine:
Mo Kreativgruppe 14:00 Uhr
Do Kinderkirche 14:30 Uhr, Kirchenchor 20:00 Uhr
Fr Bläserchor 18:00 Uhr
Zu den Gottesdiensten lädt Ihre Ev. Kirchgemeinde »St. Stephani«
und der GKR herzlich ein. Tel./Fax. 03946 6414

29
THALEKurier 11 / 2013 | Aktuell
Thale Klubhaus Kurier Dezember 2012_Thale Thale Kurier Dezembe
Klubhaus Thale
Silvester-Gala der Stars
moderiert von Hartmut Schulze-Gerlach
alias „MUCK“
Das ZDF dreht im Sputnik
Das Jugendzentrum Sputnik hatte im September
schon zum zweiten Mal Besuch von einem
ZDF–Kamerateam. Die Aufnahmen 2011 wurden
in der Sendung »Aktion Mensch« mit Jörg Pilawa
ausgestrahlt. Auch diesmal ging es um das Thema
»Generationen gestalten
gemeinsam«, ein Generations-übergreifendes
Projekt (kurz GÜP). Hier
geht es darum, dass Jugendliche
und Senioren
sich gegenseitig unterstützen
und ihr Wissen,
ihre Erfahrung teilen
und gemeinsam weitergeben.
So gibt es einen Handy-Kurs für Senioren, bei dem
die Jugend die Technik dem Hilfesuchenden direkt
am Gerät erklärt. Im Gegenzug geben die Rentner
Rat in allen Lebenslagen – vom Kuchenrezept bis
hin zu Handwerker-Tricks. So profitieren beide Seiten
von diesem Projekt. Die Senioren fühlen sich
gebraucht und die Jugendlichen fühlen sich verstanden.
Dadurch wächst die Toleranz und das Verständnis
zueinander. Das ZDF-Team begleitete mit
Fotos: Christian Beier und SZB
Text: Christian Beier
ihren Aufnahmen solch ein ungleiches Paar. Emely
Tobinski, eine junge Schülerin möchte studieren
und Fotografin werden, ihr fehlt nur etwas Mut im
Umgang mit der alten Technik.
Da springt Herr Mende ein. Er zeigt ihr, wie früher
ohne Digitalkamera Fotos
auf´s Papier kamen
und einen Bilderrahmen
baut er gleich mit. Sie ist
begeistert und fasziniert
von der Dunkelkammer
und dem Geruch des
Fixierbades. Der Beitrag
wurde am 05. Oktober
im ZDF unter »Menschen
– das Magazin« ausgestrahlt.
Das ZDF-Team war beeindruckt vom dem
Engagement und Ideenreichtum der Teilnehmer des
GÜP. Es werden PC-Kurse, eine Fahrradwerkstatt, der
Töpfer-Workshop und vieles mehr angeboten.
Beim Quiz der Generationen treten sie gegen einander
an und testen ihr Wissen. Beim Erzählcafé
erfahren die Jugendlichen beim gemütlichen Kaffeekränzchen
mehr über die Geschichte von Thale,
über das ehemalige Eisenhüttenwerk, die DDR und
die NS-Zeit. Das Sozialzentrum Bode als Träger der
beiden Jugendeinrichtungen in Thale hält weitere
Termine bereit. Bei Interesse können Sie sich dort
gern melden und selbst mitgestalten.
10 außergewöhnliche Sängerinnen,
allesamt Absolventen verschiedener
Musikhochschulen aus ganz Europa,
Erleben haben Sie sich eine zusammengeschlossen, unvergessliche Jahreswende live um mit
Ihren die Bühnen beliebten der Stars Welt aus Funk zu erobern und Fernsehen und die im
Klubhaus Herzen Thale. des Publikums!
Durch den Abend führt der bekannte MDR-
Moderator Hartmut Schulze-Gerlach! Tatkräftig wird
er dabei 26.12.2013 von Tina York („Wir Einlass: lassen uns 18.00 das Singen Uhr
nicht verbieten“) und einem Beginn: prominenten 19.00 Überraschungsgast
unterstützt! Garant für ausgelassene
Uhr
Stimmung ist die Party-Hit-Band DanceClub.
Im Eintrittspreis von 85 € sind das kalt/warme
Gala-Büffet, ein Begrüßungssekt, das Unterhaltungsund
Showprogramm sowie ein faszinierendes
Feuerwerk enthalten!
31.12.2012 Einlass: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
CHRIS DOERK &
FRANK SCHÖBEL MIT BAND
„HAUTNAH“ – DIE ABSCHIEDSTOURNEE
Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem Chris Doerk &
Frank Schöbel ihr letztes gemeinsames Konzert
gaben.
Nun kehrt das Traumpaar der 60er Jahre der DDR ein
letztes Mal mit seinen großen Hits und beliebten
Duetten zurück auf die Bühnen des Landes, um sich
vom Publikum 31.12.2013 zu verabschieden. Einlass: 18.00 Uhr
Damit die beiden ihren Fans Beginn: ganz nah 19.00 – Hautnah Uhr –
sein können, haben sie sich bewußt für die kleineren
und intimeren Theater- und Konzertsäle entschieden.
Ladies Night
17.03.2013 Einlass: 15:00 Uhr
Der große
Beginn:
Show-Act
16:00 Uhr
NUR für die Frau
THE 12 TENORS
12 Tenöre - 22 Welthits - eine Show
Von ernsthaften klassischen Arien wie „Nessun
Dorma“, über Pop-Hymnen wie „Music“, bis hin zum
neu arrangierten und choreografierten Michael-
Jackson-Medley: nie war Musik von einer einzigen
Stimmlage so vielfältig.
08.03.2014 Einlass: 19.30 Uhr
31.03.2013 Einlass: Beginn: 16:00 20.00 Uhr
Beginn: 17:00 Uhr
Karten & Informationen zu den Veranstaltungen:
Bodetal-Information Bahnhofstraße 3 06502 Thale
Telefon: ( 0 39 47 ) 25 97 www.bodetal.de

Aktuell | THALEKurier 11 / 2013 30
Forstort Rennplatz – 100 Jahre im Besitz
der Stadt Quedlinburg
TOURISMUS BÜRGER
WIRTSCHAFT
»Für die Bürgerschaft Wald,
und zwar möglichst hoch gelegen«
Am 1. Oktober 1913 treffen sich der Förster von
Thale und ein Vertreter des Quedlinburger Magistrats
in der Gastwirtschaft zum Rennplatz. Sie setzen
einen Vertrag um, dessen Anfänge etliche Jahrzehnte
zuvor liegen. Mitte des 19. Jahrhunderts
– mit dem Erliegen der Dreifelderwirtschaft – trat
ein Umschwung in der Nutzung ehemaliger Hutungs-
und Ackerflächen geringer Bonität ein. Das
betraf auch den fiskalischen Eselstall, der jenseits
des städtischen lag und bisher zur Domäne Westerhausen
gehörte. Die für den Feldbau nicht mehr
rentablen Äcker und Viehtriften wurden ausgegliedert
und 1887 der Königlichen Försterei Thale übergeben.
Die bepflanzte erste Parzellen mit Kiefern.
Noch waren aber viele Ackerstücke an Privatpersonen
verpachtet. Wohlhabende Quedlinburger sannen
darüber nach, hier einen Veranstaltungsort für
Pferderennen und Tierschauen zu etablieren. Man
rechnete mit Interessenten aus der Umgebung und
dem Harz. 1869 war es dann so weit. Die Hoffnung
trug nicht, Tausende kamen hierher, um begeistert
die Rennen zu verfolgen. In den folgenden Jahren
wurde viel um die Zukunft des Rambergforstes
geredet und gestritten. Die Stadtverordneten
mutmaßten, es gebe eine Anfrage der königlichen
Regierung, ob die Stadtgemeinde geneigt sei, den
Rambergsforst gegen die Domäne Westerhausen
zu vertauschen. Nahezu einhellig votierten sie in
einem lebhaften Disput für den Tausch. Der Magistrat
lehnte aber ab, es gäbe kein solches Angebot. In
der Kommunalpolitik kam das Thema immer wieder
hoch. Der Magistrat suchte Ende 1876 bei der
Regierung in Magdeburg um die käufliche Überlassung
des Rennplatzes bei Westerhausen und einiger
daran grenzende Acker- und Weidepläne nach.
Die Stadtverordneten stimmen zu. Rentmeister Söllig
lädt 1878 die Stadtbehörden darauf zu einer Beratung
in sein Amtszimmer auf das hiesige Schloss
ein. Man einigte sich aber nicht. Über den Ankauf
ist damals viel verhandelt worden. Die Parzelle ist
von vielen Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung
und des Magistrats besichtigt worden,
schließlich ist der Ankauf aber nicht zustande gekommen,
weil der geforderte Kaufpreis von 100 000
Mark dem Magistrat und dem Finanzausschuss
zu hoch erschien und der Fiskus den
Preis nicht senken wollte. Stattdessen wurde nach
langwierigen Verhandlungen 1887 der stadteigene
Ramberg verkauft. Das tat einigen weh. „Wir haben
keine Waldheimat mehr“, schrieb der Stadtälteste
A. Hertzer 1907 bekümmert über den erlittenen
Verlust an den Magistrat. Im Protokoll des Forstausschusses
vom 8. November 1909 wird das erneute
Angebot der fiskalischen Forstparzelle Westerhausen
lapidar zur Kenntnis genommen. 1912 kommt
neuer Schwung in die Verhandlungen. Der Magistrat
hat Kenntnis bekommen, dass eine hiesige
Privatperson sich für den Ankauf der forstfiskalischen
Parzelle interessiere. „Da wir ein dringendes
Interesse haben, das die genannte, an den städtischen
Forst Eselstall anstoßende Parzelle nicht in
Privathände übergeht“, bittet der Magistrat die Königliche
Regierung in Magdeburg zuvor der Stadt
Quedlinburg Gelegenheit zu geben, über den
Ankauf zu verhandeln. Unterstützung kam von anderer
Stelle. Um der Stadt Quedlinburg den Ankauf
des fiskalischen Eselstallforstes zu ermöglichen,
erklärt Stadtrat Esche sich bereit, 10000 Mark dafür
zu spenden. Seine Frau Anna, Tochter von Gustav
Dippe, ist damit einverstanden.Die restlichen
90.000 Mark sollen dem Rambergschatz entnommen
werden. Magistrat und die Stadtverordneten
stimmen dem Ankauf nun zu. Lange war man sich
uneins. Aber auch die Gemeinde Westerhausen
möchte Teile des fiskalischen Eselstalls erwerben,
so den Kuckucksberg und den Knochenwinkel. Es
wurde verhandelt und hin und her gerechnet.
Im Oktober 1912 einigte man sich an Ort
und Stelle über die künftige Grenze, wobei seitens
der Stadt betont wurde, „daß es für sie hauptsächlich
darauf ankäme, für die Bürgerschaft Wald, und
zwar möglichst hoch gelegen“, zu erwerben. Der
Forstfiskus in Thale beziffert den fiskalischen Eselstall
auf 158,5 Hektar. Der Rennplatz allein nimmt
schon etwa ein Drittel des Areals ein. Die Restfläche
wird zu je der Hälfte als Acker und Kiefernforst
ausgewiesen. 1913 haben die Taxatoren der Landwirtschaftskammer
151,8 ha ermittelt. Der Forstanteil
betrug 56,57 Hektar und der ermittelte Wert
119 696 Mark. Unter Zugrundelegung von einem
Kaufpreis von 100 000 Mark entfallen flächenmäßig
auf die Stadt Quedlinburg 65 630 Mark und auf
Westerhausen 34370 Mark. Auch der Gemeinderat
von Westerhausen erklärt sich damit einverstanden.
Die Stadtbehörden beschlossen zudem, den
in den Besitz der Stadt übergehenden Teil der forstfiskalischen
Parzelle in den Gemeindeverband von
Quedlinburg aufzunehmen. Der Vertrag wird am
29.7.1913 durch Kaiser Wilhelm II, an Bord der M.Y.
Hohenzollern, und Freiherrn von Schorlemmer unterzeichnet.
Die Stadtbehörden sind auf Vorschlag
des ansässigen Vereins mit der Übernahme des
Rennbahnwärterhauses als Dienstwohnung für
Stadtförster Lichtenberg, der die Rennbahngeschäfte
aber weiter versehen soll, zum 1. Oktober
1913 einverstanden und bewilligen dem Forstausschuss
den Betrag von 1000 Mark zur Vornahme
der dringendsten baulichen Arbeiten an diesem
Hause.
Anton Fiege
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31
THALEKurier 11 / 2013 | Aktuell
Klostermythos im Kloster Wendhusen
Zum Klostermythos im Wendhusen Kloster der Altertumsgesellschaft waren
über 150 Gäste erschienen. Alle Vereinsmitglieder waren wieder in historischen
Gewandungen der entsprechenden Epochen unterwegs und trugen zum mittelalterlichen
Ambiente bei. Am Vormittag gab es eine Sonderführung zum
Thema „Karolingische Baureste im ältesten Kloster Sachsen-Anhalts. Ein Höhepunkt
war die historische Baumpflanzung durch fünf Sponsoren. Hierbei handelte
es sich um eine Alexander Lucas Birne, eine Peters Birne, ein Speierling ,
eine Hauszwetsche und eine schwarze Maulbeere. Anschließend gab es Verköstigung
an der Kaffee- und Obsttafel im gemütlichen Festzelt mit verschiedenen
Obstbränden und Obstarten, welche in kürzester Zeit verspeist waren.
Doppelter Grund zur Freude
Anekdoten aus der
Thalenser Geschichte
Diesmal haben wir eine Anekdote von Helmut Ehrig, gebürtiger Thalenser
und bis zu seinem 18. Lebensjahr wohnhaft in Thale. Heute lebt er in
Gründau (Hessen). Wir bedanken uns für die Einsendung!
Böser Bubenstreich
Es war Anfang der 50ziger Jahre. Es gab nicht viel, aber wir Kinder hatten
ein Paradies. Immer wenn ein starker Gewittergruß vom Himmel kam,wurde
auf der »Freiheit« von uns Kindern ein Damm gebaut. Es war ein Vergnügen,
im Wasser und Matsch darin herum zu tollen. Nur der Oma Ciesky von der
Freiheit 8b gefiel dieses überhaupt nicht. Sie zerstörte unseren Damm und
unser Spaß fand ein jehes Ende. Wir schworen auf Rache.
So wurde ein Plan ausgedacht, der aus heutiger Sicht so manches in Frage
stellt. Wir legten ein Feuer auf der Halbinsel zur Bode neben dem Haus 8b an,
in der Hoffnung, dass Oma Ciesky dieses mit einem Eimer Wasser löschen
würde. Als Oma Ciesky wie erhofft aus ihrem Haus anrückte, warfen wir einige
Gewehrpatronen (im Wald lagen zu der Zeit genug herum) in das Feuer.
Kurz bevor sie nun mit ihrer Löschaktion beginnen konnte, entstand eine
große Knallerei. Die Patronen explodierten, der Eimer flog hoch in die Luft
und Oma Ciesky rannte ins Haus. Wir hatten uns hinter den Büschen versteckt
und feierten unseren Triumph. Die Abreibung dafür gab es Zuhause.
Fazit: Es gab einen Burgfrieden, beim nächsten Regenguss wurde wieder ein
Damm gebaut...
Die Freie Ganztagsschule (FGS) in Neinstedt hatte
jüngst zwei Anlässe zum Feiern. Einer war die Genehmigung
als Gemeinschaftsschule. Zweifellos
ein Höhepunkt in der 18-Jährigen Geschichte in
Trägerschaft des »AHA e.V.« Und gleichzeitig eine
keineswegs selbstverständliche Anerkennung für
die bisher geleistete Arbeit.
Die Schule hatte klein angefangen, heute lernen
rund 240 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen
Orten der Region in Neinstedt. Sie konnten bislang
die gesamte Zeit
bis zur zehnten Klasse
an der Schule bleiben,
der Wechsel nach der
Grundstufe und die frühe Gymnasialentscheidung
entfielen – für viele Eltern neben der Ganztagsbetreuung
ein gewichtiges Argument bei der Entscheidung
für diese Schule. Die Genehmigung als
Gesamtschule bedeutet nun, dass auch das Abitur
hier gemacht werden kann.
Zum Konzept gehört eine ausgeprägte
ästhetische Bildung.
So konnten Arbeitsgruppen
der Lehrbereiche Kunst, Musik,
Literatur, Tanz, Theater, Film
und Medien zum Gelingen des
Festes beitragen. Schüler haben
die Bauzeit des neuen Kinder-Eltern-Zentrums
mit der
Kamera begleitet und das Geschehen
in eindrucksvollen Bildern
dokumentiert. Diese und andere Präsentationen
im Haus ergaben ein sehenswertes Programm
unter dem Motto »Raum und Zeit – Zeiträume«.
Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus war der
zweite Anlass für die Feierlichkeiten. Das Kinder-Eltern-Zentrum
verfügt unter anderem über eine geräumige
Aula, Küche, Musikzimmer und Bibliothek
sowie die neue, rund 80 qm große Bühne die auch
gleich bespielt wurde. Unter dem Titel »Rückwärts
durch die Zeit« präsentierten Schüler mit Unterstützung
von Lehrern und Eltern ein zu den Anlässen
passendes Bühnenstück. Die beeindruckende
Darstellung war dabei nicht nur eine Reise in die
Vergangenheit. Im Programmheft stand treffend:
»Begleiten sie uns auf einer Reise rückwärts durch
die Zeit und wagen sie aber auch einen Blick in die
Zukunft.«

Aktuell | THALEKurier 11 / 2013 32
Jahreshauptversammlung des Pro Feuerwehr-
Vereins zur Förderung der Feuerwehr Thale e. V.
Zur Jahreshauptversammlung, am 11.10.2013
freute sich Vorstandsvorsitzender Ralph Meseg
zahlreich erschienene Anwesende begrüßen zu
können. Zunächst erinnerte Ortswehrleiter Rainer
Stuck den verstorbenen Feuerwehrkameraden
Peter Albrecht, Wolfgang Bräuer sowie Bernhard
Kraftschik.
Nach den Erläuterungen über das Abrechnungsjahr
2012 wie bspw. Einnahmen zum Lichtereinkauf
und Osterfeuer, folgten die Neuwahlen des
Vorstandes und der Revisionskommission. Die Vereinsmitglieder
wählten den neuen Vorstand Ralph
Meseg, Ralf Hohmann, Helmut Jahn, Nicole Keune
und Anja Habig. Die neue Revisionskommission
wurde Angela Hedler und Maria Wehnert. Ralph
Meseg erklärte anschaulich die einzelnen Änderungen
der Satzung, die aufgrund der Gebietsreform
nötig waren. So wurde z. B. aus »Freiwillige Feuerwehr
Thale« »Freiwillige Ortsfeuerwehr Thale« oder
aus »Stadtwehrleiter« »Ortswehrleiter«.
Außerdem wurde die Wahlperiode von zwei auf
vier Jahre hoch gesetzt. Der stellvertr. Ortswehrleiter
Detlef Goerecke bedankte sich für die Arbeit des
PRO Feuerwehr-Vereins. Abschließend wurde Petra
Stachel für ihr Engagement im Verein seit Gründung
des Fördervereins gedankt.
Rechts oben (von links nach rechts): Danny Jahn (Revisionskommissionsmitglied -bis 2013), Helmut Jahn (Beisitzer),
Petra Stachel (Wahlleiterin und ehem. Vorstandsmitglied -bis 2009), Ralf Hohmann (stellvertr. Vorsitzender),
Ralph Meseg (Vorsitzender), Anja Habig (Schriftführerin und Öffentlichkeitsarbeit), Rainer Stuck (Ortswehrleiter
der Freiwilligen Feuerwehr Thale)
Rechts mitte: Vorsitzender Ralph Meseg (rechts) bedankt sich bei der Wahlleiterin Petra Stachel für ihre Arbeit und
für ihr außerordentliches, ehrenamtliches Engagement im Verein.
Rechts unten: Vorsitzender Ralph Meseg (rechts) und Ortswehrleiter Rainer Stuck (links) verabschieden und
bedanken sich bei Revisionskommissionsmitglied Danny Jahn (mitte) der nun nicht mehr zur Revision gehört.
(freiwillige Entscheidung aus zeitlichen und beruflichen Gründen seinerseits)
Leserbrief
Projekt : Ein Leben (erleben) in der Geschichte
20. – 25. August 2013 Pfalzbelebung um das Jahr 1100
Wir tauchten ab in die Faszination des Mittelalters.
Eine Woche erweckten wir als sächsische Familie
das Leben Anno 1100 auf der Königspfalz Tilleda
mit Schmiede, Bauernhaus, Wirtschaftgebäude,
Kornspeicher, Backofen, Kräutergarten, Brunnen
und Wallanlage mit Türmen , wir natürlich mittendrinn
was die Besucher des Freilichtmuseums
begeisterte da es durch uns ein lebendiges Museum
wurde. Wir erlebten und übernahmen die Verantwortung
für das alltägliche Leben, das Überleben
in einer mittelalterlichen Gemeinschaft auf
der Pfalz. Dies beinhaltete die Herstellung von
Gebrauchsgegenständen wie Ledertaschen, Kleidung
und Wachssiegel für Urkunden. .
Obst und Kräuter wurden gesammelt für die Zubereitung
mittelalterlicher Speisen und zum färben
von Stoffen. Gekocht und gebacken wurde
über dem offenen Feuer oder im Lehmbackofen,
es wurden Messer geschmiedet
und Löffel geschnitzt. Wasser holen,
Holz sammeln, Mehl mahlen,
Wachdienst und alles was den Tagesablauf
der Menschen im Mittelalter
bestimmte musste bewältigt
werden. Schon das Feuermachen
mit Schlageisen, Feuerstein und
Zunder war eine Herausforderung
der wir uns annahmen. Selbst
mittelalterlicher Hirsebrei kann
gut schmecken und die selbstgemachten
Säfte waren einfach super. Da die Königspfalz
Tilleda ein historisches Freilichtmuseum
ist, brauchten wir historische Kleidung und Ausstattung,
die wir im Vorfeld in einigen Workshops
anfertigten und zum Teil von einer Mittelaltergemeinschaft
zur Verfügung gestellt bekamen.
Bei den Workshops und der Pfalzbelebung unterstützte
uns der »Ordo Leonum Saxoniorum«, der
Schmied Kristian sowie der Pfalzarchologe Herr
Dappert und die mobile Jugendarbeit Thale.
Gefördert wurde das Projekt durch das SZB Thale
und dem Jugendamt des LK Harz.
Villa Wellness im Ferienpark Bodetal Thale
Unser vielfältiges Behandlungsangebot im Massage- und Kosmetikbereich
lässt keine Wünsche offen. Zusätzlich zu den klassischen Massagen
umfasst unser Angebot Ayurveda, sehr sanfte Massagen, wie z.B. Abhyanga,
Padabhyanga oder Garshanmassage. Kosmetik-, Maniküre-, Pedikürebehandlungen
und Packungen gehören ebenso zum Angebotsumfang wie
unsere monatlich wechselnden Sonderangebote. Genießen Sie die Licht- und
Klangtherapie in unserer Sonnenoase, entspannen Sie in unseren Kraxenöfen
(Heudampfbäder) und nehmen Sie sich zwischen den Saunagängen Zeit im
Kräuterruheraum.
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neues Team
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33
THALEKurier 11 / 2013 | Kurz berichtet
5.000ster Vertrag unterschrieben
Stadtwerke–Thale–Kundin erhält Gratis-Naturstrom
„Nun kann ich mir etwas für einen schönen Urlaub
zurücklegen“, freut sich Christin Hase. Mit ihr begrüßen
die Stadtwerke Thale ihren 5000sten Kunden.
Ein glückliches Händchen führte die Feder von
Christin Hase bei der Vertragsunterzeichnung. Als
Dankeschön darf sie sich nun über die Lieferung
von Naturstrom Gold für ein Jahr (max. 2000 kWh)
freuen. Das entspricht einem Wert von 600 Euro.
Gerlinde Dathe, Kundenberaterin der Stadtwerke
Thale begrüßte Christin Hase und gratulierte.
Über einen Bonus von 50 Euro sowie eine Preisgarantie
bis zum Ende des Jahres können sich
alle neuen Stadtwerke-Kunden freuen, wenn sie
einen Stromliefervertrag, auch für Wärmepumpen
oder Speicherheizungen abschließen. Bei einem
Gasliefervertrag beträgt die Wechselprämie sogar
80 Euro. Im Kundenbüro errechnen die Kundenberater
die Einsparmöglichkeiten im Vergleich zu
anderen Anbietern. »Besonders durch die Preiserhöhung
einiger Mitbewerber ergeben sich für Neukunden
zusätzliche Einsparmöglichkeiten«, erklärt
Gerlinde Dathe.
Die Stadtwerke Thale wurden 2007 neu gegründet.
Seit diesem Zeitpunkt können die Einwohner von
Thale Strom, Gas und auch Fernwärme von den
Stadtwerken beziehen. Zum Angebot gehören
unter anderem klimaneutrales Erdgas und Naturstrom
aus erneuerbaren Energien, auch für Speicherheizungs-
und Wärmepumpenanlagen. Den
guten Service der Stadtwerke Thale zeichnet vor
allem der persönliche Kontakt zu ihren Kunden aus,
ob im Kundenbüro in der Karl-Marx-Straße 35 oder
im Kundenmobil. Hier werden Beratung zu allen
Fragen der Energieversorgung sowie den Produkten
und Dienstleistungen der Stadtwerke angeboten.
Auch im Internet kann man sich unter www.
stadtwerke-thale.de informieren.
Seit Jahren engagieren sich die Stadtwerke Thale
mit Sponsoring und Spenden bei verschiedenen
Institutionen und Vereinen aus den Bereichen
Sport, Kultur und Soziales und beteiligen sich aktiv
am gesellschaftlichen Leben. So konnte kürzlich
mit Hilfe der Stadtwerke Thale die Bürgerstiftung
gegründet werden.
Die Lebenshilfe auf dem Weg in die Zukunft
Eine wichtige Zeit geht zu Ende – für die Lebenshilfe
im Harzkreis als auch für Barbara Richter. 23
Jahre war sie an der Spitze des Vorstands. Nun
stellte sie ihr Amt bei den turnusmäßigen Neuwahlen
aus persönlichen Gründen und mit positiver
Zuversicht zur Verfügung. Viele Dankesworte
u. a. auch von Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Rehbein
machten deutlich, wie bedeutend die Arbeit
Barbara Richters von der Gründung der Elternvertretung
an war. Die höchste Auszeichnung der
Lebenshilfe-Bundesvereinigung, die Ehrennadel
in Gold, hatte sie bereits 2010 aus den Händen des
damaligen Bundesvorsitzenden Robert Antretter
während der 20-Jahrfeier der Ortsvereinigung erhalten.
Auf Antrag von Dr. Dietrich Rehbein wählte
die Versammlung Barbara Richter zur Ehrenvorsitzenden
auf Lebenszeit.
Schließlich wählten auf der
Mitgliederversammlung
einhundert Mitglieder mit
Helga Hering eine neue
Vorsitzende. Im Amt des
Vorstandes wurden Heidrun
Blauhut, Dr. Dietrich
Rehbein, Marils Henrich
und Edda Sachtler bestätigt.
Neu in den Vorstand
wurden Karsten Erdmann,
Gabi Hulsch, Edith Jürgens und Hans-Heinrich Meyerding
gewählt. Außerdem wurde ein fünfköpfiger
beratender Vorstand gewählt, der die Arbeit des
Vereins unterstützend begleiten wird: Uwe Grolms,
Marco Hering, Monika Meyer, Gabriele Schürmann
und Inge Sölter. Auch wurden auf der Mitgliederversammlung
interessante, geplante Zukunftsprojekte
durch Geschäftsführer Andreas Löbel vorgestellt.
Die Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg
konnte so die Grundlage für eine weitere erfolgreiche
Arbeit im Sinne der Förderung von unseren
Mitmenschen mit Behinderung legen.
Der Deutscher Vize-Meister 2013 in Agility kommt aus der Ortsgruppe Thale in Sachsen-Anhalt
Vom 13. – 15. September 2013 fand in Göttingen
die Bundessiegerprüfung und Deutsche
Meisterschaft im Agility 2013 statt. Hier
kämpften drei Tage lang, die besten der besten
Deutsche Schäferhunde und ihre Hundeführer,
aus allen Bundesländern in den
Wettkämpfen VPG und Agility um die Meisterschaftstitel.
Für den SV OG Thale e.V. starteten
in Agility Klaus Grasmuck mit der Deutschen
Schäferhundhündin (DSH) »Baggie vom Kirschental«
und Silvana Langer mit ihrer Deutschen
Schäferhundhündin »Gisi vom Domizil«.
Thomas Mann (Deutscher Schriftsteller) hat den
»Fleiß« als »die beste Form der Leidenschaft« bezeichnet.
Es ist genau diese Leidenschaft für den Hundesport,
die unsere beiden Mitglieder dazu bewegten,
einen großen Teil ihrer Freizeit zu opfern, um
ihren Hund aufhohem Niveau zu präsentieren.
Nach drei sportlichen Wettkampftagen in
Göttingen, die auf höchstem Niveau ausgetragen
wurden, standen die Ergebnisse fest.
Klaus Graßmuck mit seiner »Baggie vom Kirschental«
belegte mit drei fehlerfreien Läufen
Platz 2., damit ist er Deutscher Agility-Vize-
Meister 2013. Silvana Langer mit ihrer »Gisi
vom Domizil«, jüngster Hund unter den rund
200 Teilnehmern der Bundessiegerprüfung,
reihte sich mit zwei vorzüglichen Läufen im
Mittelfeld der Agility-Meisterschaft ein.
Die Mitglieder des Schäferhundverein Thale e.V.
gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg und
wünschen weiterhin viel Spaß und Freude im
Hundesport.

Impressionen | THALEKurier 11 / 2013 34
8. iXS-CUP ROSSTRAPPENDOWNHILL 2013
Für großes Interesse bei Zuschauern, Medien und
Fahren sorgte der 8. Rosstrappendownhill. Erstmals
konnten 439 Starter aus sieben Ländern begrüßt
werden. Diese zeigten vor mehr als 5500 Zuschauern
am Veranstaltungswochenende wieder
sportliche Höchstleistungen. Der Streckenrekord
aus dem Jahr 2012 wurde von 2:56 min auf 2:50
min verbessert. Alter und neuer Inhaber: Andreas
Sieber, der im Finallauf Pech hatte. So war der Weg
frei für Jasper Jauch, der mit einer Zeit von 2:50:86
im Finale das Rennen gewinnen konnte.
Bei den Elite-Damen siegte Nicole Beege. Lokalmatador
Tassilo Valtink aus Thale belegte im MZ-
Cup den zweiten Platz. Der Harzer Downhill-Fan
des Jahres 2013 kommt mit Mike Richter aus dem
Kyffhäuserkreis. Wir freuen uns bereits auf den 9.
iXS-CUP ROSSTRAPPENDOWNHILL voraussichtlich
vom 26.09 - 28.09.2014.
KiTa Regenbogenland besucht die Feuerwehr
Im September beschäftigten sich die Kinder der
Gelben Gruppe der KiTa Regenbogenland mit
dem Thema »Feuerwehr«. Höhepunkt war der Besuch
bei der Ortsfeuerwehr Thale. Stadtwehrleiter
Rainer Braune und die Chefin der Kinderfeuerwehr
Cindy Braune zeigten den Kindern die Ausrüstung
der Kameraden vom Schutzhelm bis zum Atemschutzgerät.
Sie erklärten den interessierten Kindern
die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und
die Ausstattung der verschiedenen Einsatzfahrzeuge.
Besonders gefiel den Kindern die Rückfahrt zur
KiTa mit der »großen Feuerwehr«.

35
THALEKurier 11 / 2013 | Impressionen
1. Vereinsflohmarkt vom SV Stahl Thale
Puppentheater im Klubhaus
Im Oktober veranstaltete der SV Stahl Thale seinen ersten Vereinsflohmarkt
mit Kaffee und Kuchen in der Mehrzweckhalle. So sollte für Jeden, ob Groß
ob Klein, eine Möglichkeit geschaffen werden zu Hause Platz zu schaffen und
sich einige Euro zu verdienen. Eine super Idee, die sich sicher rumsprechen
wird. Jeder hat mal klein angefangen, aber das soll sich ändern. Der Verein
möchte diese Flohmärkte in Zukunft regelmäßig stattfinden lassen und so soll
es bereits im Frühjahr den nächsten geben. Der Termin wird entsprechend bekannt
gegeben. Anmelden können sie sich schon jetzt unter: SV Stahl Thale
e.V., Neinstedter Str. 1 – 2, 06502 Thale, Tel. 22 00 oder kontakt@svstahlthale.de
In diesem Jahr präsentierte die Harzsparkasse im Klubhaus Thale je drei
Vorstellungen des Puppentheaters. Die liebevoll gemalten Kulissen und
die farbenfrohen Stab- und Handpuppen sorgten für viel Spaß und Freude.
Kindgerecht und unterhaltsam wurde die Geschichte erzählt. Die Kinder
durften nach der Vorstellung den Drachen streicheln. Das Geburtstagskind
Erik bekam sogar ein kleines Präsent von Knax. Foto und Text: Christian Beier
Nachtwanderung im Tierpark
Umzug der Bodetal-Information Thale
Die allseits beliebte Nachtwanderung lockte dieses Mal bei angenehmen
Temperaturen wieder hunderte Besucher in den Tierpark auf dem Hexentanzplatz.
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums wurde am Lagerfeuer gesungen,
ein junger Falke war zu Gast und auch die »Hexe« begab sich auf
dem Nachtrundgang durch den dunklen Tierpark und konnte die nachtaktiven
Waldbewohner mit Taschenlampe bewundern. Der Förderverein versorgte
Groß und Klein mit Wurst, Tee und Glühwein.
Die Mitarbeiterinnen und die eine oder andere Hexe blickte etwas wehmütig
auf das leere »Hexen-Info-Häuschen« in der Bahnhofstraße in Thale, in
welcher sie teilweise Jahrzehnte gearbeitet hatten. Thale ist größer geworden
und die Touristenströme wachsen stetig. Aber weit weg müssen sie ja
nicht, quasi einen Hexensprung entfernt sind sie in den frisch restaurierten
neuen Bahnhof, auf der gegenüberliegenden Straßenseite umgezogen.
Oktoberfest Gaudi im Klubhaus Thale
Oktoberfest Gaudi gibt´s nicht nur original auf der Wies´n, nein auch im
Klubhaus in Thale kommt jedes Jahr auf´s Neue riesen Partystimmung auf.
Eine Maß nach dem anderen geht über den Tresen und man könnte doch
glatt vergessen, dass man in Thale ist. Und ein Tipp für´s nächste Jahr: Wer
nicht auffallen möchte, sollte nicht ohne Dirndl oder Lederhos´n erscheinen!
Tag des Singens an der GS Geschwister Scholl
Auch in diesem Jahr beteiligten
sich wieder zahlreiche
Grundschulen und
Kitas aus ganz Sachsen Anhalt
am »Tag des Singens«.
So wurde am 10. Oktober
2013 auch in der Grundschule
Geschwister Scholl
in THale fröhlich gesungen,
getanzt und gelacht.
Dabei beeindruckten die
Grundschüler aller Klassenstufen
in einem bunten
Programm mit ihren musikalischen
Talenten.

Veranstaltungstipps Aktuell | THALEKurier | THALEKurier 01 / 2013 11 / 2013 36
9. Martinsumzug in Thale am 11.11.
Martinsfest in Neinstedt am 11. November
Das Sozialzentrum mit den Einrichtungen Sputnik und Wendhusen veranstaltet
zum neunten Mal den Martinsumzug in Thale. Dazu sind alle Kinder der
Stadt, der Kindergärten, der Sekundar- und Grundschulen mit ihren Laternen
recht herzlich eingeladen. Über die Teilnahme der Eltern, Großeltern sowie Bekannten
freut man sich ebenso sehr.
Vor Nikolaus und Christkind fiebern die Kinder auf St. Martin hin. Wie es nun
schon seit Jahren Tradition in Thale ist, findet auch in diesem Jahr, am Montag,
den 11.11.2013 der beliebte Martinsumzug statt. Treffpunkt ist wie gewohnt
um 16: 45 Uhr vor der evangelischen Kirche in der Hubertusstraße.
Gemeinsam erleben alle die Martinsgeschichte und singen Lieder. Mit selbst
gebastelten Laternen und Lampions begeben sich wieder viele Kinder in Begleitung
ihrer Eltern und Großeltern und dem heiligen St. Martin ab 17:00 Uhr
auf den Weg durch die Poststraße und Bahnhofstraße zum Gemeindehaus der
katholischen Kirche. Dort erwarten sie fleißige Helfer, die für die Kinder die Martinshörnchen
zum Teilen und heißen Tee bereithalten. Die Erwachsenen können
Bockwurst und Glühwein käuflich erwerben.
Am Montag, den 11. November 2013, beginnt das Neinstedter Martinsfest
um 16.30 Uhr vor der Lindenhofskirche der Ev. Stiftung.
Mit gemeinsamem Singen, dem Martinsspiel und einem Laternentanz soll
auch in diesem Jahr deutlich werden, warum wir dieses Fest feiern und was es
in uns in Gang bringen möchte.
Danach sind alle Großen und Kleinen mit ihren Laternen und Lichtern eingeladen,
durch den oberen Bereich der Einrichtung zu ziehen und damit zu zeigen,
dass Menschen sich von Jesu Worten anstecken lassen: »Was ihr getan habt
einem dieser meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan«.
Den Abschluss bildet das Martinshörnchen-Teilen am Feuer. In diesem Jahr soll
der Zug am Haus Claudius vorbei – über den Osterberg – zum Schulzentrum
(Förderschule, Grundschule, Kindertagesstätte) gehen. Dort ist ja auch der Ort,
wo alles, was mit dem Martinsfest in Neinstedt zu tun hatte, begann.
Im Anschluss daran sorgt der Förderverein der Grundschule Hans Christian
Andersen für das leibliche Wohl und den Ausklang.
Fünfte Jahreszeit startet
am 11.11. in Thale
Am 11.11. ist es wieder so weit. Für die Närrinnen
und Narren des Thalenser Carneval Club 1963 e. V.
TCC heißt es wieder die Jecken sind los. Die Karnevalisten
starteten in ihre 51. Session und übernehmen
traditionell um 11:11 Uhr von Bürgermeister
Thomas Balcerowki den Schlüssel des Rathauses,
welcher ihn bereitwillig an das Prinzenpaar übergibt.
Vorfreude-Weihnachtsmarkt in Weddersleben
Vorfreude – schönste Freude! Der 16. Vorfreude-
Weihnachtsmarkt lädt ein – und das traditionell
eine Woche vor dem ersten Advent! Am Freitag,
den 22.11. ist der Markt von 15 bis 23 Uhr geöffnet,
am darauffolgenden Samstag von 14 bis 21
Uhr. Die Werkstätten der Lebenshilfe laden in Weddersleben
auf ihrem ganzen Gelände zu diesem
besonderen Fest ein. Bühnenprogramme vom Märchentheater
bis Rockband, Aktionen für Kinder von
Bastelstraße bis Karussell, Kulinarische Köstlichkeiten
wie Mutzbraten und Glühwein stimmen auf die
Weihnachtszeit ein. Der Weihnachtsmann wird mit
seinem Elf und seinem Lama unterwegs sein und
die Weihnachtswünsche der Kinder einsammeln.
Der Platz mit dem Budendorf wird mit dem Weihnachtsbaum
und Fackeln
geschmückt sein.
Wärmen sich die Gäste
am Glühweinstand,
kann man auch in den
Innenbereichen viel
Interessante Angebote
entdeckten, wie z.B. alte
Handwerkstechniken,
die internationale Krippenausstellung
oder die Bastelangebote für Kinder.
Viele weitere Infos und demnächst einen genauen
Programmablauf gibt es unter www.vorfreudeweihnachtsmarkt.de.

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THALEKurier 11 / 2013 | Veranstaltungstipps
Große Silvester-Gala im Klubhaus Thale & Silvesterparty in der
Klubhausbar
Erleben Sie am Dienstag, den 31. Dezember 2013
eine unvergessliche Jahreswende live mit Ihren beliebten
Stars aus Funk und Fernsehen im Klubhaus
Thale. Durch den Abend führt der bekannte Moderator
Hartmut Schulze Gerlach! Live dabei Andreas
Martin, Victoria und der Garant für ausgelassene
Stimmung, die Holiday Dance Band. Es erwartet
Sie ein Tanzabend inklusive Sektempfang, kaltwarmem
Gala-Buffet, Unterhaltungs- und Showprogramm
und großem Feuerwerk für 89,- EUR im
Klubhaus Thale. Einlass 18:00 Uhr, Beginn 19:00
Uhr.
Auch in der Klubhausbar gibt es wieder eine Silvesterparty,
welche so beliebt ist, dass bereits jetzt
nur noch wenige Karten zum All Inklusive Preis
von 75 Euro zu haben sind. Dafür gibt´s Tanz bis in
die frühen Morgenstunden, kalt-warmes Buffet,
alle Getränke inklusive, Überraschungsgast und
Feuerwerk. Einlass ab 20:30 Uhr Beginn 21:00
Uhr. Karten im Vorverkauf in der Bodetal-Information
Thale, Tel.: 03947/2597, sowie über die
Geschäftsstelle der Bodetal Tourismus GmbH,
Tel.: 03947/2324.
Weihnachts-Benefizkonzert
am 29. November
Am 29. November 2013 findet in der Bergkirche
Altenbrak um 16:00 Uhr das traditionelle Weihnachts-Benefizkonzert
statt. Die Trachtengruppe
Altenbrak e.V. mit dem Jodlermeister Andreas
Knopf und Gesangspartnerin Martina Weber laden
rechtherzlich ein. Bereichert wird diese Veranstaltung
durch eine Gastchor.
Den Zuschauern erwartet ein vielseitiges vorweihnachtliches
Programm. Der Eintritt ist frei.
Wie auch im letztem Jahr, kommt der Spendenerlös
einer Kindereinrichtung im Landkreis Harz zu
Gute. Im letzten Jahr ging die Spende in das Kinderheim
Friedrichsbrunn.
64. Rassegeflügelschau in Warnstedt
am 23. und 24. November
Am 23. und 24. Nobember 2013 veranstaltet der Rassegeflügelzuchtverein
Warnstedt ihre 64. Rassegeflügelschau im
Schützenhaus »Zum Jordan«. Wie in den
vorhergehenden Ausstellungen stehen
auch dieses Mal wieder Enten, Hühner,
Zwerghühner und Tauben der verschiedenen
Rassen und Farbschlägen zur
Schau.
Die Ausstellug ist am 23.11. von 14.00
bis 17.00 Uhr und am 24. 11 von 9.00
bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten
bestehen vor Ort am Schützenhaus,
welches für die Gäste in gewohnter
Weise auch ein reichhaltiges Angebot an
Speis und Trank bereithält. Kinder haben freien
Eintritt!
Warum in die Ferne schweifen…
Einladung zur 11. Mythenwanderung
Der Verein für Thale freut sich, alle Interessierten, am 31. Oktober 2013, um
14 Uhr, auf seiner 11. Mythenwanderung begrüßen zu dürfen. Treffpunkt in
diesem Jahr ist der Parkplatz vor dem Friedhof Ortsausgang Thale Richtung
Warnstedt. Anschließend führt die Wanderung entlang des Mythenweges in
Richtung Kurpark. Auch in diesem Jahr unter der fachkundigen Leitung von
Herrn Dr. Harald Watzek. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit Ihre Heimatstadt
näher oder von einer anderen Seite kennen zu lernen. Bitte denken Sie an festes
Schuhwerk und gegebenenfalls an Regenkleidung.
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Rätsel / Veranstaltungstipps | THALEKurier 11 / 2013
Buchlesung, Talk und Signierstunde.
K.R. Hotowetz ~ Im Schatten der Hexen ~ Hexexenjagd - Die Ahnenreise
Pünktlich vor Halloween am 30.10.2013 veröffentlicht
die Halberstädter Schriftstellerin Kathrin R.
Hotowetz ihren dritten Band aus der Reihe »Im
Schatten der Hexen« .
Die Neuerscheinung mit dem Titel »Hexenjagd
- Die Ahnenreise« ist die direkte Fortsetzung der
beiden, mittlerweile auch überregional erfolgreichen,
Harzer Krimi & Fantasy - Romane der Autorin.
Seit dem Erscheinen ihres ersten Romans gab
es schon Auszeichnungen, der MDR mit Axel Bulthaupt
berichtete in seiner Sendung »Sagenhaft
- Der Harz« und erste Produktionsfirmen klopfen
hinsichtlich der Drehbuchrechte an.
Da das unsagbar Böse nun schon seit dunklen
Jahrhunderten den Harz unsicher macht, findet
die »Hexenjagd« nicht nur in der heutigen Zeit,
sondern auch im frühen Mittelalter statt. Leser
mit besonderem Interesse an dieser vergangenen
Zeit werden bei diesem Teil mit dem Untertitel
»Die Ahnenreise« besonders auf ihre Kosten
kommen. Die aus dem –Hexenring– sowie dem
–Hexenjahr– schon bekannten Protagonisten wie
die Kommissarin Sabine Bellmann sind auch in die
neuen, spannenden Geschehnisse verwickelt, um
an heimatlichen Orten wie Quedlinburg oder den
Ballenstedter Gegensteinen, aber natürlich auch
in den Tiefen des Harzes die Suche und den Kampf
gegen die Hexen zu bestehen. Das Buch beinhaltet
auch wieder etliche Illustrationen, wobei das
Titelbild der –Hexenjagd– vermuten lässt, dass
das Böse möglicherweise auch die Gegend um die
Stecklenburg heimgesucht haben könnte.
Am Mittwoch, 13. November 2013 um 19 Uhr
veranstaltet die »Buchhandlung am Bodetal« in
Zusammenarbeit mit dem Sozialzentrum Thale
eine Autorenlesung mit Kathrin R. Hotowetz
im Jugendcafé des Jugendzentrums Sputnik und
lädt alle Interessierten zu Fragen, Unterhaltung,
einer spannenden Lesung und Buchverkauf mit
Signierstunde ein.
Der THALEkurier verlost 5 Exemplare des 3. Teils »Hexenjagd - Die Ahnenreise«. Schicken Sie
hierfür das Lösungswort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer an thalekurier@
eckpunkt.de oder per Post an THALEkurier, Steinbachstr. 5a, 06502 Thale. Einsendeschluss ist
der 16. November 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung des Gewinns ist
nicht möglich.
Lösungswort:
Das Lösungswort des letzten Rätsels war »Mythenstadt«.
Über zwei Eintrittskarten zur Silvestergala im Klubhaus darf
sich Peter Drüen aus Thale freuen.

Pflegekompetenz mit Herz
Pflegedienst
Schwester Christel Sobbe
www.pflegedienst-sobbe.de
06502 Thale / Harz • Neustädter Straße 50
Tel.: (0 3947) 772793 • (0 3947) 7727 95
Pflegenotruf: (0171) 2111994
E-mail: Pflegedienst.Sobbe@t-online.de
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Thaler Fenstertechnik GmbH & Co. KG
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