VOR RHABEN âENT STAD NBEZOG TWICKL DT ... - Idar-Oberstein
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Vorhabenbezogener Bebauungsplan 0 ‐ 41 „Entwicklungsbereich Leysser“, Stadt <strong>Idar</strong>‐<strong>Oberstein</strong><br />
Textliche Festsetzungen 16<br />
4 HINWEISE<br />
Baugrund<br />
Die Anforderungen der DIN 1054 an den Baugrund sollen beachtet werden. Gegebenenfalls sind Baugrunduntersuchungen<br />
vorzunehmen.<br />
Bauzeitliche Grundwasserhaltung/hohe Grundwasserstände<br />
Sofern während der Bauphase hohe Grundwasserstände auftreten bzw. durch starke Niederschläge ein<br />
Aufstau aus den grundwasserstauenden Schichten hervorgerufen wird, kann eine Grundwasserhaltung<br />
erforderlich werden. Hierfür ist eine wasserrechtliche Erlaubnis bei der zuständigen unteren Wasserbehörde<br />
einzuholen.<br />
Überschwemmungsgebiet<br />
Teilbereiche des Bebauungsplanes befinden sich im gesetzlichen Überschwemmungsgebiet.<br />
Oberflächenwasser<br />
Niederschlagswasser von Dachflächen soll einer Regenwasseranlage zugeführt und als Brauchwasser<br />
(Toilettenspülung, Bewässerung, etc.) verwendet oder in die Regenwasserkanalisation eingeleitet werden.<br />
Niederschlagswassernutzung<br />
Bei einer Niederschlagswassernutzung dürfen keine Verbindungen zum Trinkwassernetz hergestellt<br />
werden.<br />
Bei der Installation sind die technischen Regeln, insbesondere DIN 1988 und DIN 2001 zu beachten.<br />
Der Träger der Wasserversorgung bzw. das Gesundheitsamt ist gem. Trinkwasserverordnung über solche<br />
Planungen zu informieren.<br />
Hinweise zu unterirdischen Leitungen<br />
In allen Straßen sind geeignete und ausreichende Trassen für Telekommunikationslinien vorzusehen.<br />
Hinsichtlich geplanter Baumpflanzungen ist das „Merkblatt über Baumstandorte und unterirdische Verund<br />
Entsorgungsanlagen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen‐ und Verkehrswesen zu beachten.<br />
Archäologische Funde<br />
Funde bei Erd‐ und Bauarbeiten müssen nach § 17 DSchPflG unverzüglich gemeldet werden.<br />
Die Fundstelle ist soweit als möglich unverändert zu lassen und die Funde sorgfältig gegen Verlust zu<br />
sichern.<br />
Hinweise zur Gestaltung von Werbeanlagen<br />
Werbeanlagen sind bevorzugt als nicht von innen beleuchtete Anlagen auszubilden, wie z. B. als auf die<br />
Wandfläche aufgesetzte Buchstaben aus Holz oder Metall und als auf die Fassade oder nicht durchscheinendes<br />
Material aufgemalte Schriftzüge<br />
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