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Mit Mit.denken Mit.reden Mit.handeln www.lauf.de Das Magazin · www.mit-magazin.com September 2013 Athleten beim Hämmernlauf Karpfen- Schlemmereien Seite 20 Ausbildungsplätze in der Region Seite 28 Das Mit.-Interview: Teppichböden im Trend Seite 50
- Seite 2 und 3: Mit Inhalt 2 Inhaltsverzeichnis 3
- Seite 4 und 5: Mit Informiert und engagiert in La
- Seite 6 und 7: Mit Rathaus aktuell Klage der Stad
- Seite 8 und 9: Mit Rathaus aktuell Neues Angebot:
- Seite 10 und 11: Mit Auf dem Laufenden Mittelfränk
- Seite 12 und 13: Mit Information und Service Besatz
- Seite 14 und 15: Mit Information und Service Serena
- Seite 16 und 17: Mit Lauf Kultur Laufer Märchentag
- Seite 18 und 19: Mit Jung in Lauf Krippenkinder der
- Seite 20 und 21: Mit In den mit „r“ endenden Mo
- Seite 22 und 23: Mit Fünf Jahre für die Jugend F
- Seite 24 und 25: Mit Über Laufs Grenzen hinaus Imp
- Seite 26 und 27: Mit Bildung und Beruf Einweihung d
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- Seite 30 und 31: Mit Neues Lauf aus den Kultur Vere
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- Seite 36 und 37: Mit Veranstaltungen des Ski-Club L
- Seite 38 und 39: Mit Freitag 6.9. 14.00 - 16.30 Uhr
- Seite 40 und 41: Mit Der Veranstaltungskalender www
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- Seite 46 und 47: Mit Der Tier-Gesundheits- Tipp des
- Seite 48 und 49: Mit Energie sparen Fortsetzung von
- Seite 50 und 51: Mit Tipps für Ihr Eigenheim Das M
Mit <br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
www.lauf.de<br />
Das Magazin · www.mit-magazin.com September 2013<br />
Athleten beim Hämmernlauf<br />
Karpfen-<br />
Schlemmereien<br />
Seite 20<br />
Ausbildungsplätze<br />
in der Region<br />
Seite 28<br />
Das Mit.-Interview:<br />
Teppichböden im Trend<br />
Seite 50
Mit <br />
Inhalt<br />
2 Inhaltsverzeichnis<br />
3 Lauf Thema<br />
6 Rathaus aktuell<br />
9 Auf dem Laufenden<br />
11 Information und Service<br />
16 Lauf Kultur<br />
18 Jung in Lauf<br />
19 Kaleidoskop<br />
20 Karpfen-Schlemmereien<br />
22 Kirchliche Nachrichten<br />
24 Über Laufs Grenzen hinaus<br />
25 Der Müllkalender<br />
26 Bildung und Beruf<br />
28 Ausbildungsplätze i. d. Region<br />
30 Neues aus den Vereinen<br />
37 Der Veranstaltungskalender<br />
38 Die Rätselseite<br />
42 Der Kirchweih-Kalender<br />
43 Ellas Kolumne<br />
43 Impressum<br />
45 Recht und Finanzen<br />
46 Hund – Katze – Maus<br />
47 Energie sparen<br />
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im Nürnberger Land und freuen uns sehr auf Ihren Besuch.<br />
50 Das Mit.-Interview<br />
50 Tipps für Ihr Eigenheim<br />
56 Der Garten im Herbst<br />
58 Gesundheit und Soziales<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen von<br />
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2<br />
September 2013<br />
Badebeats – auch heuer wieder im Laufer Freibad
Informiert und engagiert in Lauf<br />
Über neue Informationsformen, Beteiligungen und Wahlen<br />
Moderne Bürger-Beteiligungskultur stärkt die Demokratie<br />
Gefragte Sprechstunden des Bürgermeisters <br />
Einladung zur Informationsveranstaltung am 10. September<br />
Innenentwicklung und<br />
Dorferneuerung in Neunhof<br />
Foto: Boxler<br />
Liebe Lauferinnen und Laufer,<br />
wie gestalten wir moderne Bürgerbeteiligung<br />
in heutigen Zeiten? – Nicht<br />
nur vor der großen Runde von 15<br />
Laufer Bürgerversammlungen (die<br />
Termine finden Sie auf Seite 5) und<br />
wenige Tage vor den Landtagsund<br />
Bezirkstagswahlen sowie der<br />
Bundestagswahl stellt sich diese<br />
Frage. „Ohne Städte ist kein Staat zu<br />
machen“, formuliert der Städtetag;<br />
„ohne Bürger gibt es keine Zukunft“,<br />
ist meine persönliche Interpretation.<br />
Inwieweit haben die Politiker und<br />
die Vertreter der Verwaltungen den<br />
Rahmen für ein gutes Miteinander<br />
zu schaffen, Angebote zu formulieren<br />
und ihre eigene Rolle bei der<br />
Umsetzung der unterschiedlichsten<br />
Projekte aufzuzeigen?<br />
Viele Bürger möchten stärker in<br />
politische Entscheidungen mit einbezogen<br />
werden und sind mit ihrem<br />
Wissen und ihrem Einsatz unverzichtbare<br />
Ideengeber für unsere Gesellschaft.<br />
Eine wichtige Grundlage<br />
für ihre Beteiligung ist jedoch eine<br />
umfassende Information. Wurde<br />
bislang vieles bei „Marktplatzgesprächen“<br />
und Stammtischen erörtert<br />
oder durch die Heimatzeitungen<br />
weitergegeben, werden zunehmend<br />
auch andere Kommunikationsformen<br />
genutzt. So sind neben den<br />
öffentlichen Bürgerversammlungen<br />
immer mehr die persönlichen Gespräche<br />
in den neu eingeführten<br />
monatlichen Bürgermeistersprechstunde<br />
gefragt. Per E-Mail werden<br />
inzwischen weit mehr Anfragen,<br />
Wünsche und Kritik an die Stadtverwaltung<br />
herangetragen als auf dem<br />
Postweg und auch im Internet sind<br />
neue Diskussionsforen entstanden,<br />
in denen sich täglich Hunderte von<br />
Menschen über kommunale Themen<br />
austauschen. Neben Plattformen auf<br />
facebook wie „I love Lauf“ oder dem<br />
„Laufer Politikforum“ bieten das umfangreiche<br />
Ratsinformationssystem<br />
auf unserer Homepage www.lauf.<br />
de und das Laufer <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
„Mit.“, das auch in digitaler Form<br />
erscheint, Daten und Auskünfte in<br />
noch nie gekanntem Umfang und<br />
damit eine sehr gute Grundlage für<br />
den politischen Dialog.<br />
Was aber interessiert die Bürgerinnen<br />
und Bürger, welche Wünsche<br />
haben sie – und vor allem: Was<br />
möchten sie nicht? Letzteres ist für<br />
die politischen Vertreter nicht minder<br />
wichtig. Betrachtet man beispielsweise<br />
Bürgerinitiativen in Lauf, so<br />
zeigt sich, dass sich diese in erster<br />
Linie gegen (Bau)-Projekte wie die<br />
Brücke durch die Bitterbachschlucht,<br />
eine Mülldeponie, den Magnetmarkt,<br />
Brücke Ost, die Windkraftanlage<br />
zwischen Neunhof und Bullach und<br />
Gewerbegebietsplanungen richteten<br />
und beispielsweise gegen städtebauliche<br />
Maßnahmen oder mögliche<br />
Veränderungen von (Kultur-)Landschaften.<br />
Ideen und Anregungen für<br />
Einzelprojekte werden zumeist in<br />
Innenentwicklung und Dorferneuerung<br />
in Neunhof sind die Themen<br />
einer Informationsveranstaltung mit<br />
anschließender Diskussion, zu der<br />
die Stadt Lauf interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger am Dienstag, 10.<br />
September, um 19.00 Uhr in den<br />
Brauerei-Gasthof Wiethaler, Welserplatz<br />
6, einlädt. Bereits ab 17.00 Uhr<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />
Stadtbauamts in Einzelgesprächen<br />
für eine persönliche Beratung zur<br />
Verfügung. Rückfragen werden<br />
gerne unter Tel. 09123/184 1 56<br />
beantwortet.<br />
anderer Beteiligungsform geäußert:<br />
zum Beispiel in Zukunftswerkstätten,<br />
Workshops zur Stadtentwicklung<br />
oder durch Zettel an „Wunschbäumen“,<br />
wie in den letzten Jahren<br />
erfolgt.<br />
Für die Politik sollte beides gleichermaßen<br />
von Bedeutung sein<br />
und bei der Entscheidungsfindung<br />
berücksichtigt werden. Nur so kann<br />
sie den Spannungsbogen zwischen<br />
Gemeinwohlaufgaben und Einzelinteressen<br />
im Gleichgewicht halten.<br />
Schließlich bleiben dann noch die<br />
Möglichkeiten der Bürgerentscheide<br />
als „Korrektiv“ für politische Entscheidungen.<br />
Neue Beteiligungsmöglichkeiten<br />
wollen aber auch geübt sein. Wer<br />
übernimmt welche Verantwortung,<br />
welche Rolle haben Stadträte, Fraktionen<br />
und Bürgermeister in der<br />
repräsentativen Demokratie, wie werden<br />
Themen einzelner Bürger und<br />
„das große Ganze“ abgewogen? Wie<br />
lassen sich visionäre, umstrittene,<br />
kostspielige Projekte, deren Nutzen<br />
sich erst in ferner Zukunft zeigen<br />
wird, realisieren?<br />
Es gibt sicher keine Patentrezepte.<br />
Hier macht die „Übung den Meister“<br />
und auch der richtige Zeitpunkt ist<br />
wichtig. So setzt eine frühzeitige<br />
Bürgerbeteiligung natürlich das Interesse<br />
der Bürgerschaft voraus. Aktive<br />
Bürgerinnen und Bürger sind für<br />
unsere Stadt eine ebenso wertvolle<br />
Bereicherung wie die engagierten<br />
Bürgervertreter und Stadträte, die<br />
– zumeist ehrenamtlich – wichtige<br />
Arbeit leisten.<br />
Informieren Sie sich also; bringen<br />
Sie Ihre Wünsche und Ideen für die<br />
Zukunft unserer Stadt ein, besuchen<br />
Sie die persönlichen Bürgersprechstunden<br />
und/oder Bürgerversammlungen<br />
vor Ort, diskutieren Sie mit<br />
Stadträten und Bürgermeistern oder<br />
engagieren Sie sich in einer Partei.<br />
Und vor allem: Gehen Sie zur Wahl,<br />
denn das ist unverzichtbar in einer<br />
lebendigen Demokratie!<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Benedikt Bisping<br />
Erster Bürgermeister<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters,<br />
der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten<br />
für die Belange von Behinderten<br />
Erster Bürgermeister:<br />
Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping lädt zur monatlichen Sprechstunde<br />
ein.<br />
Der nächste Termin:<br />
Donnerstag, 19. September, 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Natürlich können auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden.<br />
Zur besseren Vorbereitung wird um vorherige telefonische Kontaktaufnahme<br />
unter Tel. 09123/184 109 (Büro des Bürgermeisters) gebeten.<br />
Der direkte Weg zum Bürgermeister: buergermeister@stadt.lauf.de<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christine Albert und Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr im Bürgertreff, Hellergasse 2, statt.<br />
Am 12. September berät Sie Dietrich Berner.<br />
Am 26. September berät Sie Christine Albert.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder,<br />
Bildung und Generationen unter Tel. 09123/184 115 im Rathaus Lauf,<br />
Urlasstraße 22.<br />
Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock:<br />
Die monatliche Sprechstunde der Beauftragten für die Belange von Menschen<br />
mit Behinderung, Hanne Hauck und Marco Loos, findet jeweils<br />
donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt. Am 12. September berät Sie<br />
Marco Loos.<br />
Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 09123/184 143.<br />
Anfragen per E-Mail (behindertenbeauftragte@stadt.lauf.de) und Briefe<br />
an das Rathaus Stadt Lauf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung,<br />
Urlasstr. 22 werden an Hanne Hauck, Gabriele Karsten und Marco Loos<br />
weitergeleitet.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem<br />
gibt es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
September 2013<br />
3
Mit <br />
Informiert und engagiert in Lauf<br />
Nachbarschaftshilfe der Kirchengemeinde Schönberg setzt ein Zeichen für „ein menschliches Miteinander“<br />
„Das Bedürfnis nach persönlicher Zuwendung ist groß“<br />
mehrmals Räumlichkeiten zur kostenlosen<br />
Nutzung zur Verfügung<br />
gestellt, wofür ich mich im Namen<br />
der Nachbarschaftshilfe an dieser<br />
Stelle ganz herzlich bei Konrad Lehr<br />
bedanken möchte.<br />
Wie finanziert sich die<br />
Initiative?<br />
Die Nachbarschaftshilfe Schönberg<br />
wird vom Freistaat Bayern aus<br />
Haushaltsmitteln des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Arbeit und<br />
Sozialordnung, Familie und Frauen<br />
gefördert; zudem finanzieren wir uns<br />
durch Spenden.<br />
Das Team der Nachbarschaftshilfe (von links nach rechts: Karin Eismann, Sandra Feuerlein, Gabi Büttner, Ana Weber, Gabi<br />
Geyer, Hanni Adelmann, Erna Vogel, Annelore Geißer und Rosi Wagner. Nicht mit im Bild: Christel Pürkel) Foto: Privat<br />
Wer kann ab und zu einen Einkauf<br />
für mich erledigen? Wer begleitet<br />
mich, wenn ich nicht mehr so gut zu<br />
Fuß unterwegs bin? Wer sieht nach<br />
mir, wenn ich krank bin? – Diese<br />
und andere Fragen stellen sich alleinstehende<br />
oder ältere Menschen<br />
des Öfteren.<br />
Vielerorts haben sich inzwischen<br />
Nachbarschaftshilfen organisiert, die<br />
hier ihre Unterstützung anbieten –<br />
so auch in Schönberg, wo sich ein<br />
Team von Ehrenamtlichen unter<br />
Koordination von Gabi Büttner sozial<br />
engagiert und praktische Hilfe in<br />
Situationen des täglichen Lebens<br />
anbietet.<br />
Im Gespräch mit Katrin Hiller, Presse-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Stadt Lauf, stellte sie das Projekt<br />
kürzlich vor.<br />
Frau Büttner, seit wann gibt<br />
es die Nachbarschaftshilfe der<br />
Kirchengemeinde Schönberg<br />
und welche Idee steht hinter der<br />
Initiative?<br />
Die Nachbarschaftshilfe Schönberg<br />
wurde im September vergangenen<br />
Jahres ins Leben gerufen, um vor<br />
allem Senioren, die nicht mehr<br />
aktiv am sozialen Leben teilhaben<br />
können, zu unterstützen und damit<br />
ein Zeichen für ein menschliches<br />
Miteinander in unserer Gemeinde<br />
zu setzten.<br />
Gab es Vorbilder in anderen<br />
Städten und Gemeinden, an<br />
denen Sie sich orientieren<br />
konnten?<br />
Ein Prospekt der Nachbarschaftshilfe<br />
Ottensoos machte Pfarrerin Gabriele<br />
Geyer und mich auf die Initiative<br />
aufmerksam, und dank Kerstin Stocker<br />
vom WinWin Freiwilligenzentrum<br />
im Nürnberger Land haben wir<br />
schnell Kontakte zu ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern aus verschiedenen<br />
Städten und Gemeinden<br />
geknüpft, von deren Erfahrungen wir<br />
natürlich profitieren konnten. Zudem<br />
organisiert Frau Stocker alle zwei bis<br />
drei Monate Treffen, bei denen die<br />
unterschiedlichsten Themen behandelt<br />
werden. Kürzlich haben wir uns<br />
beispielsweise bei einem Vortrag im<br />
Gemeindehaus St. Otto über Palliativversorgung<br />
informiert.<br />
Wie wird die Schönberger<br />
Nachbarschaftshilfe organisiert<br />
und wie viele Ehrenamtliche<br />
engagieren sich für das Projekt?<br />
Träger der Nachbarschaftshilfe ist<br />
die Kirchengemeinde Schönberg,<br />
und sowohl der Kirchenvorstand als<br />
auch das Pfarrerehepaar Gabriele<br />
und Thomas Geyer unterstützen<br />
die derzeit elf Nachbarschaftshelferinnen<br />
und -helfer, die in unserem<br />
Ortsteil aktiv sind. Ganz besonders<br />
freut es mich, dass darunter auch<br />
eine 79-Jährige ist, die über eine<br />
große Lebenserfahrung verfügt<br />
und extra aus Rückersdorf zu uns<br />
kommt. Wir alle treffen uns regelmäßig<br />
zu Teamgesprächen, bei denen<br />
wir uns austauschen, Anfragen bearbeiten<br />
und neue Unternehmungen<br />
planen.<br />
Wie kommen Sie mit den<br />
Menschen, die Hilfe benötigen,<br />
in Kontakt?<br />
Leider haben einige Menschen, die<br />
unsere Unterstützung sicherlich<br />
brauchen könnten, noch Hemmungen,<br />
den kostenlosen Service<br />
der Nachbarschaftshilfe anzunehmen.<br />
Diese Hemmungen sind aber<br />
völlig unbegründet, da wir natürlich<br />
alle Anfragen vertraulich behandeln<br />
und Diskretion für uns selbstverständlich<br />
ist.<br />
Unsere Kontaktdaten finden sich im<br />
Gemeindeblatt, in dem wir unsere<br />
Angebote präsentieren und über unsere<br />
aktuellen Aktivitäten berichten.<br />
Natürlich können Sie mich unter<br />
Tel. 09123/14505 sowie per E-Mail<br />
an gabi-buettner@gmx.de auch persönlich<br />
erreichen beziehungsweise<br />
eine Nachricht hinterlassen; ich rufe<br />
dann gerne zurück.<br />
In welchen Bereichen ist die<br />
Nachbarschaftshilfe besonders<br />
gefragt?<br />
Unser Angebot richtet sich ganz<br />
nach den Wünschen und Bedürfnissen<br />
der Menschen, die unsere Unterstützung<br />
brauchen, und geht von<br />
Besuchen und gemeinsamen Spaziergängen<br />
über das Übernehmen<br />
von Einkäufen bis hin zur Begleitung<br />
bei Arzt- und Friseurbesuchen.<br />
Zudem helfen wir gerne beim Ausfüllen<br />
von Formularen oder springen<br />
stundenweise bei der Betreuung von<br />
Senioren ein.<br />
Auch unsere Veranstaltungen<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Da manche Senioren nicht mehr<br />
mobil genug sind, um alleine den<br />
Gottesdienst besuchen zu können,<br />
holen wir sie von Zeit zu Zeit von<br />
zu Hause ab, feiern mit ihnen den<br />
Gottesdienst mit Abendmahl und<br />
verbringen danach gemeinsam bei<br />
Kaffee und Kuchen schöne Stunden<br />
im nahe gelegenen Schmererhof.<br />
Hier wurden uns übrigens schon<br />
Was war Ihre persönliche<br />
Motivation, sich für die Schönberger<br />
Nachbarschaftshilfe zu<br />
engagieren?<br />
Ich war 17 Jahre lang als Krankenschwester<br />
in der ambulanten Pflege<br />
tätig und habe erfahren, wie groß<br />
das Bedürfnis der Patienten nach<br />
persönlicher Zuwendung ist. Die<br />
Zeit dafür hat aber leider meistens<br />
gefehlt. Umso mehr freue ich mich,<br />
dass wir mit der Nachbarschaftshilfe,<br />
die wir als Ergänzung der hauptund<br />
ehrenamtlichen Dienste verstehen,<br />
hier nun viel für die Menschen<br />
tun können.<br />
Stichwort demographischer<br />
Wandel: Erwarten Sie, dass die<br />
Zahl derer, die die Unterstützung<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
brauchen, in den kommenden<br />
Jahren steigen wird?<br />
Ganz bestimmt, denn es wird immer<br />
mehr ältere Menschen geben, deren<br />
Pflege immer schwerer zu finanzieren<br />
sein wird. Im Gegensatz zu<br />
den Städten, in denen die nachbarschaftlichen<br />
Strukturen größtenteils<br />
nicht mehr so eng sind, sind die<br />
Menschen in den ländlichen Gebieten<br />
sicherlich noch besser in die Gemeinschaft<br />
eingebunden; Hilfe wird<br />
aber hier wie dort benötigt.<br />
Was wünschen Sie sich für die<br />
Zukunft der Nachbarschaftshilfe?<br />
Ich wünsche mir, dass gerade Menschen,<br />
die gebrechlich sind und<br />
alleine leben, nicht vergessen werden,<br />
und möchte mich für sie und<br />
ihre Belange engagieren. Denn die<br />
Zeit, die wir miteinander verbringen,<br />
ist sehr kostbar; die Gespräche und<br />
die gemeinsamen Unternehmungen<br />
sind für beide Seiten eine große<br />
Bereicherung. Und so blicke ich<br />
zuversichtlich in die Zukunft, denn<br />
ich weiß, dass es bei uns viele Ehrenamtliche<br />
gibt, die dies ebenso<br />
sehen und dazu bereit sind, etwas<br />
für andere zu tun.<br />
Herzlichen Dank für das<br />
Gespräch, Frau Büttner.<br />
4<br />
September 2013
Informiert und engagiert in Lauf<br />
Infotreff zum Thema „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ stieß auf große Resonanz <br />
Plädoyer für „Barrierefreiheit in den Köpfen“<br />
Im Rahmen des Landkreis-Projekts<br />
„barrierefreies Bauen und Wohnen“<br />
hatte die Behindertenbeauftragte<br />
des Landkreises Nürnberger Land,<br />
Angelika Feisthammel, gemeinsam<br />
mit den städtischen Beauftragten für<br />
die Belange von Menschen mit Behinderung,<br />
Hanne Hauck, Gabriele<br />
Karsten und Marco Loos zu einem<br />
Infotreff auf den Laufer Marktplatz<br />
eingeladen – ein Angebot, das von<br />
Betroffenen ebenso angenommen<br />
wurde, wie von Menschen ohne<br />
Handicap.<br />
Auch Landrat Armin Kroder und<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
waren zu dem Infostand an der<br />
Johanniskirche gekommen und erfuhren<br />
aus erster Hand, wie schwer<br />
Einladung zu den<br />
Bürgerversammlungen<br />
Von September bis November sind<br />
alle Interessierten herzlich zu den<br />
Bürgerversammlungen in Lauf und<br />
den Ortsteilen eingeladen.<br />
Die Termine im Überblick:<br />
Günthersbühl mit Nuschelberg und<br />
Hub: Montag, 23.9., im Alten Schulhaus,<br />
Gartenäckerweg 5<br />
Neunhof: Mittwoch, 25.9., im Gasthof<br />
Wiethaler, Welserplatz 6<br />
Simonshofen: Montag, 30.9., im<br />
Dorfcafé, Hopfenstr. 32<br />
Dehnberg/Höflas mit Egelsee: Mittwoch,<br />
2.10., in der Gaststätte Holweg,<br />
Dehnberg 5<br />
Lauf rechts: Montag, 7.10., in der<br />
Stadtbücherei, Turnstr. 11<br />
Lauf links: Montag, 14.10, im katholischen<br />
Pfarrzentrum St. Otto,<br />
Ottogasse<br />
Bullach: Mittwoch, 16.10., in der<br />
Gaststätte „Zum Grünen Baum“, Untere<br />
Eisenstr. 3<br />
Heuchling: Montag, 21.10., in der<br />
Gaststätte „Zur Linde“ (Wollner),<br />
Neunkirchener Str. 6<br />
Schönberg: Mittwoch, 23.10., in der<br />
Gaststätte „Rotes Ross“, Schönberger<br />
Marktplatz 6<br />
es ist, eine barrierefreie Wohnung<br />
zu finden oder einen Rollstuhl übers<br />
Kopfsteinpflaster und zu hohe Bordsteinkanten<br />
zu bewegen – was auf<br />
einem Parcours, auf dem die Lauferinnen<br />
und Laufer Mobilität aus der<br />
Sicht eines Rollstuhlfahrers erleben<br />
konnten, noch einmal eindrucksvoll<br />
demonstriert wurde.<br />
„Gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen“<br />
„Barrierefreiheit in den Köpfen ist eine<br />
wichtige Voraussetzung für barrierefreies<br />
Bauen und Leben“, betonte<br />
der Bürgermeister, „und hier wollen<br />
wir auch weiterhin gemeinsam mit<br />
dem Landkreis, den verantwortlichen<br />
Bauherren und den Behindertenbeauftragten<br />
an einem Strang ziehen“.<br />
Wetzendorf und Letten: Mittwoch,<br />
6.11., in der TSV-Sportgaststätte,<br />
Röthenbacher Str. 61<br />
Weigenhofen mit Kohlschlag:<br />
Montag, 11.11., im Alten Schulhaus,<br />
Moritzbergweg 5<br />
Kotzenhof, Rudolfshof, Vogelhof,<br />
Seiboldshof und Veldershof:<br />
Montag, 18.11., in der Aula der<br />
Rudolfshofer Schule, Reichenberger<br />
Str. 2<br />
Kuhnhof: Dienstag, 19.11., in der<br />
Gaststätte Albrecht, Kuhnhofer<br />
Hauptstr. 4<br />
Oedenberg mit Gaisreuth<br />
und Simmelberg: Dienstag, 26.11. in<br />
der Gaststätte „Weißes Ross“, Oedenberger<br />
Hauptstr. 2<br />
Beerbach und Tauchersreuth: Mittwoch,<br />
27.11., in der Gaststätte Adelmann,<br />
Tauchersreuther Hauptstr. 3<br />
Die Bürgerversammlungen beginnen<br />
jeweils um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung<br />
steht zunächst der Bericht<br />
des Ersten Bürgermeisters Benedikt<br />
Bisping. Nach einer kurzen Pause<br />
freuen wir uns, Ihre Wünsche und<br />
Anregungen entgegenzunehmen.<br />
So verfüge man in Lauf über einen<br />
eigenen Etat zur Finanzierung von<br />
Maßnahmen zur Inklusion und<br />
habe auch schon mehrere Projekte<br />
umgesetzt.<br />
Die Frage, ob in weiteren Städten<br />
und Kommunen im Landkreis Inklusion<br />
auf diese Weise gelebt werde,<br />
musste der Landrat verneinen,<br />
wies aber darauf hin, dass es auch<br />
andernorts Einrichtungen wie das<br />
Leibniz-Gymnasium in Altdorf gebe,<br />
die in punkto Inklusion eine Vorbildfunktion<br />
erfüllten. Man müsse, so<br />
Kroder, jedoch noch weiter denken<br />
und beispielsweise barrierefreie<br />
Auch die jungen Lauferinnen und<br />
Laufer sind gefragt, wenn es darum<br />
geht, das Leben in ihrer Stadt<br />
mit zu gestalten.<br />
So können sie sich bei der Bürgerversammlung<br />
für Kinder am Mittwoch,<br />
13. November, um 16 Uhr<br />
in der Stadtbücherei zu verschiedenen<br />
Themen informieren und<br />
Geldautomaten, barrierefreies Internet<br />
und vieles mehr ermöglichen.<br />
Gelungener Projekt-Start<br />
Angelika Feisthammel und ihre<br />
Mitstreiter freuten sich über den gelungenen<br />
Projekt-Start und nutzten<br />
die Gelegenheit, die Besucher des<br />
Infostands auch auf die Laufer Gespräche,<br />
eine Veranstaltungsreihe,<br />
die kritische Fragen zur Inklusion<br />
stellt (siehe hierzu auch die Veranstaltungsankündigung<br />
auf Seite<br />
12), und die Tagung zum Thema<br />
„Unbehindert leben – Wohnen ohne<br />
Barrieren im Nürnberger Land“ am<br />
18. Oktober im Wollner-Saal aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Neues Angebot für einkommensschwache Haushalte<br />
Energiesparberatung im<br />
Bürgertreff<br />
Ab sofort bietet der ehrenamtliche<br />
Energiesparberater Friedrich Wilhelm<br />
Helmreich kostenlose Sprechstunden<br />
im Laufer Bürgertreff, Hellergasse<br />
2 an. Jeden ersten (10 bis 12 Uhr)<br />
und dritten Mittwoch (16 bis 18<br />
Uhr) im Monat berät er Lauferinnen<br />
und Laufer, die über ein geringes<br />
Einkommen verfügen und Grundsicherung,<br />
Wohngeld oder Arbeitslosengeld<br />
II beziehen. Er beantwortet<br />
ihre Fragen zur Strom-, Heiz- und<br />
Nebenkostenabrechnung und gibt<br />
nützliche Energie-Spartipps.<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen<br />
(bitte, wenn möglich, zur Sprechstunde<br />
die Strom-, Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />
der vergangenen<br />
zwei Jahre mitbringen!).<br />
Sie erreichen Friedrich Wilhelm<br />
Helmreich unter Tel. 0157/36688028<br />
sowie per E-Mail an ESP.Lauf@gmail.<br />
com.<br />
Jetzt schon vormerken:<br />
Bürgerversammlung für Kinder am 13. November <br />
„Jetzt reden wir“<br />
Bei ihrer eigenen Bürgerversammlung im November melden sich die Kinder<br />
zu Wort<br />
Foto: Kohl<br />
sich mit ihren Anregungen und<br />
Ideen selbst zu Wort zu melden.<br />
Herzlich eingeladen sind Kinder<br />
im Alter von sechs bis zwölf Jahren,<br />
die in Lauf und den Ortsteilen<br />
wohnen und an diesem Nachmittag<br />
mit dem Bürgermeister diskutieren<br />
und mehr über das aktuelle<br />
Geschehen in der Pegnitzstadt<br />
erfahren wollen.<br />
September 2013<br />
5
Mit <br />
Rathaus aktuell<br />
Klage der Stadt Lauf war in zweiter Instanz erfolgreich<br />
Keine Windkraftanlage<br />
zwischen Neunhof und Bullach<br />
Die auf dem Galgenberg zwischen<br />
Neunhof und Bullach geplante<br />
Windkraftanlage wird nicht gebaut.<br />
Nachdem das Verwaltungsgericht<br />
in Ansbach die Klage der Stadt<br />
Lauf gegen die Genehmigung des<br />
Windrads durch das Landratsamt<br />
abgewiesen hatte, war man in der<br />
Berufungsverhandlung vor dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgerichtshof<br />
nun erfolgreich.<br />
So hat der 22. Senat das Urteil des<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach<br />
vom 25. Januar 2012 und den<br />
Bescheid des Landratsamts Nürnberger<br />
Land vom 15. August 2011<br />
aufgehoben, eine Revision wird nicht<br />
zugelassen.<br />
In der Begründung des Urteils stützt<br />
sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof<br />
ausschließlich auf Belange<br />
des Denkmalschutzes: „Das (Welser-)<br />
Schloss ist in seiner künstlerischen<br />
Wirkung als Denkmal ortsgebunden;<br />
es kann seine denkmalgeschützte<br />
Funktion nur an diesem Standort<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping radelte in die Partnerstadt<br />
Mit der BR-Radltour nach<br />
Tirschenreuth<br />
erfüllen und verlöre sie weitgehend,<br />
würde die Windkraftanlage in Sichtweite<br />
errichtet. Die Windkraftanlage<br />
hingegen kann an jedem anderen<br />
geeigneten Standort ebenfalls ihre<br />
technische Funktion erfüllen. Eine<br />
erhebliche Beeinträchtigung ergibt<br />
sich durch die geplante Windkraftanlage<br />
auch für das Erscheinungsbild<br />
der Baudenkmäler von Neunhof<br />
von Süden, weil auch dieses von<br />
herausragender Qualität ist und<br />
weil die Wirkung des Gesamteindrucks<br />
der Denkmäler wesentlich<br />
geschmälert wird. Die Situierung<br />
der Baudenkmäler mit den damit<br />
verbundenen Landschafts- und<br />
Sichtbeziehungen ist substanzieller<br />
Teil der Denkmaleigenschaft; bei<br />
Verwirklichung des Vorhabens drohen<br />
demnach die Denkmäler ihre<br />
jeweilige Funktion als dominierende<br />
Landmarken zu verlieren.“<br />
Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs<br />
ist im Internet<br />
unter www.lauf.de einsehbar.<br />
Ein freudiges Wiedersehen gab es<br />
kürzlich in Tirschenreuth, das in diesem<br />
Jahr nicht nur die Gartenschau<br />
ausrichtet (wir berichteten im Mit.),<br />
sondern im August auch Etappenort<br />
der BR-Radltour war.<br />
Gemeinsam mit 1200 Tourteilnehmern,<br />
darunter auch Sportlerinnen<br />
und Sportler aus Lauf und dem<br />
Landkreis, war Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping auf der Königsetappe<br />
über die Fränkische Schweiz und<br />
Pegnitz in die Partnerstadt geradelt<br />
und fuhr gemeinsam mit Tirschenreuths<br />
Zweitem Bürgermeister Peter<br />
Gold ins Ziel.<br />
Er war es auch gewesen, der dem<br />
Bayerischen Rundfunk die Partnerstadt<br />
in der<br />
Oberpfalz als<br />
Radltour-Station<br />
empfohlen<br />
hatte – und<br />
das mit Erfolg!<br />
„Der Empfang<br />
vor Ort war<br />
sehr herzlich.<br />
Die Städtepartnerschaft<br />
ist lebendig<br />
und überall<br />
spürbar“, so<br />
das Laufer<br />
Stadtoberhaupt,<br />
das ein großes<br />
Dankeschön<br />
und einen<br />
Glückwunsch<br />
für die gelungene Organisation an<br />
seinen Bürgermeisterkollegen Franz<br />
Stahl richtete. Und bei Musik von<br />
Wolfgang Ambros und den B3-DJs<br />
Tom Glas und Roman Roell feierten<br />
Radler, Tirschenreuther und Laufer<br />
mit den Bürgermeistern beider Städte<br />
bis tief in den Abend hinein.<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping und Peter Gold, Zweiter Bürgermeister<br />
der Stadt Tirschenreuth, beim Zieleinlauf auf dem<br />
Marktplatz<br />
Foto: Jürgen Grüner, Der Neue Tag<br />
Anerkennung für beide Partnerstädte<br />
gab es dann am nächsten Morgen<br />
von zahlreichen Radlern, die den<br />
Laufern im vergangenen Jahr den<br />
ersten Platz im Gastrowettbewerb<br />
der BR-Radltour zuerkannt hatten<br />
und sich auch voll des Lobes für den<br />
freundlichen Empfang in Tirschenreuth<br />
zeigten.<br />
Über 19 Prozent mehr Geburten im ersten Halbjahr 2013<br />
„Laufer Baby Boom“<br />
<br />
Foto: Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Fotograf: Rudi Ott<br />
„Lauf erlebt derzeit einen erfreulichen<br />
Baby-Boom“, wie Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping mitteilt: „Bereits<br />
111 Laufer Kinder sind in der ersten<br />
Hälfte dieses Jahres auf die Welt<br />
gekommen. Damit haben wir in unserer<br />
kinderfreundlichen Stadt über<br />
19 Prozent mehr Neugeborene als<br />
in der Vergleichszeit vor einem Jahr,<br />
und ich gratuliere den Eltern ganz<br />
herzlich!“<br />
Bedingt durch diese Entwicklung<br />
und den weiterhin starken Zuzug<br />
nach Lauf werde man die Angebote<br />
Landtags- und Bezirkswahl mit Volksentscheiden am<br />
15. September/Bundestagswahl am 22. September<br />
Informationen zur Briefwahl<br />
Am 15. September wird in Bayern<br />
der Land- und der Bezirkstag gewählt<br />
und über fünf Volksentscheide<br />
abgestimmt. Am 22. September<br />
findet die Wahl des Deutschen Bundestages<br />
statt.<br />
Grundsätzlich wird das Wahlrecht<br />
in dem Wahllokal ausgeübt, das auf<br />
der Wahlbenachrichtigungskarte<br />
angegeben ist. Wer seine Stimme in<br />
einem anderen Wahlraum oder per<br />
Briefwahl abgeben möchte, benötigt<br />
einen Wahlschein, der mit der Wahlbenachrichtigungskarte<br />
beantragt<br />
werden kann. Dazu muss nur die<br />
Rückseite der Karte vollständig ausgefüllt<br />
und unterschrieben werden.<br />
Wer einen Wahlschein für eine andere<br />
Person beantragen will, muss<br />
durch Vorlage einer schriftlichen<br />
Vollmacht nachweisen, dass er dazu<br />
berechtigt ist; wer einen Wahlschein<br />
für eine andere Person nicht nur beantragen,<br />
sondern auch mitnehmen<br />
möchte, benötigt hierfür ebenso eine<br />
schriftliche Vollmacht.<br />
Von der Vollmacht kann nur Gebrauch<br />
gemacht werden, wenn die<br />
bevollmächtigte Person nicht mehr<br />
als vier Wahlberechtigte vertritt; dies<br />
der Kinderkrippen, Kindergärten und<br />
Schulen mit Investitionen in Millionenhöhe<br />
qualitativ und quantitativ<br />
weiter ausbauen, so das Stadtoberhaupt.<br />
„Kinder und Eltern sollen eine gute<br />
Zukunft in Lauf haben. So verwirklichen<br />
wir im engen Schulterschluss<br />
mit den freien Trägern derzeit in fünf<br />
Kindertagesstätten im gesamten<br />
Stadtgebiet Ausbau- und Sanierungsprojekte,<br />
und auch das Schulund<br />
das Spielplatzausbauprogramm<br />
wird fortgeführt.“<br />
hat sie vor der Empfangnahme der<br />
Unterlagen schriftlich zu versichern.<br />
In jedem Fall muss sich die Person,<br />
die den Wahlschein abholt, mit dem<br />
eigenen Personalausweis oder Reisepass<br />
ausweisen können!<br />
Spätester Zeitpunkt für die<br />
Erteilung von Wahlscheinen/<br />
Briefwahlunterlagen:<br />
• Landtags- und Bezirkswahl mit<br />
Volksentscheiden:<br />
Freitag, 13.9., 15.00 Uhr<br />
• Bundestagswahl<br />
Freitag, 20.9., 18.00 Uhr<br />
Spätester Zeitpunkt für die<br />
Abgabe der Briefwahlunterlagen<br />
im Rathaus:<br />
• Landtags- und Bezirkswahl mit<br />
Volksentscheiden:<br />
Freitag, 15.9., 18.00 Uhr<br />
• Bundestagswahl<br />
Freitag, 22.9., 18.00 Uhr<br />
Briefwahlunterlagen, die danach abgegeben<br />
werden, können nicht mehr<br />
angenommen werden!<br />
Nähere Informationen zu den Wahlen<br />
erhalten Sie im Wahlamt unter<br />
Tel. 09123/184 134 und -139, per E-<br />
Mail an: ordnungsamt@stadt.lauf.de<br />
sowie im Internet unter www.lauf.de.<br />
6 September 2013
Rathaus aktuell<br />
Tag der offenen Tür der Städtischen Sing- und Musikschule <br />
Mit Pauken und Trompeten ins neue Musikschuljahr<br />
Fotos: Städtische Sing- und Musikschule<br />
Richard Mayer feierte 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
„Man kann sich immer auf<br />
Sie verlassen!“<br />
Herzliche Glückwünsche für Richard Mayer (2. von links) gab es von Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, Bauamtsleiterin Annette Nürnberger und dem stellvertretenden<br />
Personalratsvorsitzenden Niko Houssas (von links nach rechts)<br />
<br />
Foto: Hiller<br />
Für 25 Jahre im öffentlichen Dienst<br />
wurde kürzlich Richard Mayer<br />
mit Ehrenurkunden des Freistaats<br />
Bayern und der Stadt Lauf ausgezeichnet.<br />
Der gebürtige Laufer, der nach<br />
seinem Studium des Bauingenieurwesens<br />
an der Nürnberger Georg-Simon-Ohm<br />
Fachhochschule zunächst<br />
in einem Ingenieurbüro beschäftigt<br />
war, wechselte im Juli 1988 zur Laufer<br />
Stadtverwaltung und war dort seit<br />
Anbeginn im Bereich Stadtplanung<br />
tätig.<br />
„Sie haben die Entwicklung unserer<br />
Stadt maßgeblich mit gestaltet“,<br />
würdigte Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
das Engagement des Jubilars,<br />
der nicht nur von den Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Stadtverwaltung<br />
und den Stadtratsmitgliedern sondern<br />
ebenso von den Lauferinnen<br />
und Laufern als kompetenter Ansprechpartner<br />
geschätzt werde.<br />
„Laufer Stadtplanungsgedächtnis“<br />
Als „Laufer Stadtplanungsgedächtnis“<br />
wurde Richard Mayer von der<br />
Bauamtsleiterin Annette Nürnberger<br />
bezeichnet, die auch sein immenses<br />
Fachwissen, seine Loyalität und<br />
Teamfähigkeit hervorhob: „Man kann<br />
sich immer auf Sie verlassen!“ Zudem<br />
sei der 55-Jährige ein Mensch,<br />
der gründlich und besonnen arbeite,<br />
auch in schwierigen Situationen<br />
nicht aus der Ruhe zu bringen sei<br />
und bei kontroversen Diskussionen<br />
immer einen guten Kompromiss<br />
finde.<br />
Auch Richard Mayer selbst zog ein<br />
positives Resümee der vergangenen<br />
25 Jahre: „Seit meinem ersten Tag<br />
bei der Laufer Stadtverwaltung habe<br />
ich die kollegiale Atmosphäre und<br />
die gute Zusammenarbeit im Bauamt<br />
geschätzt, und ich habe meine<br />
Entscheidung für den öffentlichen<br />
Dienst nie bereut.“<br />
Beim diesjährigen Tag der offenen<br />
Tür der Städtischen Sing- und<br />
Musikschule wurde wieder nach<br />
Herzenslust getrommelt, gefiedelt,<br />
gezupft und geblasen. Ob Jung oder<br />
Alt, jeder durfte die unterschiedlichen<br />
Instrumente unter fachkundiger<br />
Anleitung von Musiklehrern<br />
ausprobieren. Und viele Interessierte<br />
vereinbarten gleich noch einen Termin<br />
für eine „Schnupperstunde“.<br />
Besonders gut kamen die Eisgutscheine<br />
für die Kinder an, die an Ort<br />
und Stelle bei einer Eislounge eingelöst<br />
werden konnten. Außerdem<br />
sorgte der Förderkreis für Getränke,<br />
Kaffee und Gebäck.<br />
Wohl zum letzten Mal fand der Tag<br />
der offenen Tür in der Rudolfshofer<br />
Schule statt: Christoph Grassl, Leiter<br />
der Musikschule, und mit ihm alle<br />
seine Kollegen freuen sich schon<br />
auf das neue Gebäude, das derzeit<br />
in der Kunigundenstraße errichtet<br />
wird. Wenn der Neubau bezugsfertig<br />
ist, werden dann auch ausreichend<br />
gut ausgestattete Räumlichkeiten<br />
für alle Musikbegeisterten zur Verfügung<br />
stehen. Bis dahin wird noch<br />
in den Schulen und anderen Gebäuden,<br />
wie dem Rathaus, unterrichtet.<br />
Anmeldungen laufen<br />
Gerade jetzt, zu Schulbeginn, ist die<br />
Gelegenheit für einen Einstieg günstig.<br />
Aber auch während des Schuljahres<br />
ist es jederzeit möglich, eine<br />
Probestunde zu vereinbaren.<br />
Wer mehr wissen will, kann sich auf<br />
der Website www.musikschule-lauf.<br />
de über sein Wunschinstrument, die<br />
Höhe der monatlichen Gebühren<br />
und die Möglichkeiten zur Gebührenermäßigung<br />
informieren oder<br />
gleich unter Tel. 09123/184112 bzw.<br />
0176/70615140 sowie per E-Mail an<br />
info@musikschule-lauf.de Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Der Sitzungs kalender<br />
für September / Oktober 2013<br />
Stadtrat: Donnerstag, 26. September<br />
Donnerstag, 24. Oktober<br />
Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 19. September<br />
Donnerstag, 17. Oktober<br />
Bauausschuss: Dienstag, 17. September<br />
Dienstag, 1. Oktober<br />
Dienstag, 22. Oktober<br />
Umweltausschuss: Dienstag, 8. Oktober<br />
<br />
Kultur- und<br />
Sportausschuss:<br />
Dienstag, 12. September<br />
Kinder- und<br />
Jugendausschuss: Donnerstag, 10. Oktober<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />
Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />
Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />
Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.<br />
September 2013<br />
7
Mit <br />
Rathaus aktuell<br />
Neues Angebot: Parkgebühr mit dem Handy bezahlen <br />
SMS-Parken geht an den Start<br />
Gemeinsam mit Jan Lühr (links), Kollegen der Straßenverkehrsbehörde und der kommunalen<br />
Verkehrsüberwachung präsentierten Bürgermeister Benedikt Bisping und der stellvertretende<br />
Leiter des Bauamts, Bernhard Hammerlindl, das neue Angebot<br />
Ab sofort können sich Autofahrer in<br />
Lauf die Suche nach Kleingeld sowie<br />
den Gang zum Parkscheinautomaten<br />
sparen. Mit dem sogenannten<br />
SMS-Parken, einem neuen Service,<br />
den die Stadt Lauf gemeinsam mit<br />
der Firma SMS & park sunhill technologies<br />
anbietet, haben sie nun die<br />
Möglichkeit, per Handy oder Smartphone<br />
einen Parkschein zu lösen.<br />
Das System ist einfach und funktioniert<br />
mit allen Netzanbietern, wie Jan<br />
Lühr von der ausführenden Firma<br />
beim Ortstermin auf dem Parkplatz<br />
in der Nürnberger Straße erläuterte.<br />
So muss lediglich eine SMS mit der<br />
Parkzonennummer, dem Kennzeichen<br />
und der gewünschten Parkdauer<br />
geschickt werden. Umgehend<br />
erfolgt dann eine Bestätigung, dass<br />
die Parkzeit verbucht ist, und kurz<br />
vor Ablauf dieser Zeit wird eine Erinnerung<br />
gesendet. Falls die zulässige<br />
Höchstparkdauer auf dem Parkplatz<br />
dann noch nicht erreicht ist, kann<br />
nachgelöst werden –<br />
und das, ohne selbst<br />
erneut zum Auto gehen<br />
zu müssen.<br />
Ein Parkschein braucht<br />
im Fahrzeug nicht<br />
mehr ausgelegt zu werden,<br />
da die Kollegen<br />
der Verkehrsüberwachung<br />
direkt vor Ort<br />
überprüfen können, ob<br />
für das Fahrzeug ein<br />
virtuelles Ticket gelöst<br />
wurde.<br />
Parkscheinautomaten<br />
bleiben in<br />
Betrieb<br />
„Ich freue mich, dass<br />
wir den Lauferinnen<br />
und Laufern sowie<br />
unseren Gästen diesen<br />
neuen Service anbieten<br />
können, der in Städten<br />
wie Berlin oder Amberg<br />
bereits oft und gerne<br />
genutzt wird“, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der gleichzeitig<br />
betonte, dass die vorhandenen Parkscheinautomaten<br />
natürlich nach wie<br />
vor in Betrieb blieben.<br />
Die Autofahrer, die ihre Parkscheine<br />
dort lösen, zahlen die gleichen Gebühren<br />
wie die SMS-Parker, die neben<br />
den eigenen Netzgebühren eine<br />
Servicegebühr (für die Bestätigung<br />
des Parkvorgangs und Erinnerung<br />
zum Ende der Parkzeit) zu entrichten<br />
haben. Die Abrechnung erfolgt dann<br />
über die Mobilfunkrechnung.<br />
Erstnutzer finden an den Parkscheinautomaten<br />
eine entsprechende Anleitung;<br />
bei Fragen zum Thema steht<br />
ihnen darüber hinaus Wolfgang<br />
Brübach vom Fachgebiet Straßenverkehrsrecht<br />
unter Tel. 09123/184 158<br />
sowie per E-Mail an: w.bruebach@<br />
stadt.lauf.de gerne zur Verfügung.<br />
Die Verkehrsüberwacher können via<br />
Internet überprüfen, ob für das Fahrzeug<br />
ein digitaler Parkschein gelöst<br />
wurde<br />
Fotos: Steiger<br />
Unterwegs mit dem Auto:<br />
Energiesparende Fahrweise<br />
schont Umwelt und Geldbeutel<br />
Nachdem Alternativen zum PKW<br />
bereits in einigen der vergangenen<br />
Ausgaben des Mit. Thema waren,<br />
befasst sich der Klimaschutztipp<br />
dieses Mal mit dem energiesparenden<br />
Fahren von Autos mit herkömmlichen<br />
Verbrennungsmotoren.<br />
Auch hier kann jeder Fahrer durch<br />
einfache Verhaltensänderungen die<br />
Umwelt und den eigenen Geldbeutel<br />
schonen.<br />
Wenn möglich, sollte bei Kurzstrecken<br />
auf das Auto verzichtet und<br />
besser zu Fuß gegangen oder das<br />
Fahrrad genutzt werden. So haben<br />
die meisten PKW eine Warmlaufphase<br />
von ca. 4 Kilometern; zudem wird<br />
auf den ersten Kilometern oft wesentlich<br />
mehr Brennstoff verbraucht,<br />
als in den Verbrauchsangaben des<br />
Fahrzeugs angezeigt ist.<br />
Motoren nicht im Stand warmlaufen<br />
lassen<br />
Lassen Sie den Motor nicht im Stand<br />
warmlaufen; durch zügiges Losfahren<br />
wird er wesentlich schneller<br />
warm. Viele Schadstoffe im Kraftstoff<br />
werden in der Kaltstartphase an die<br />
8 September 2013<br />
Klimaschutz in<br />
Unser Tipp des Monats:<br />
Umwelt abgegeben; ganz davon<br />
abgesehen, dass ein ständig warmlaufender<br />
Motor am Morgen störend<br />
für die Nachbarn ist.<br />
Gerade nach dem Urlaub sammeln<br />
sich im Auto Ferienutensilien an, die<br />
manchmal noch Wochen später umhergefahren<br />
werden. 100 Kilogramm<br />
Mehrgewicht im Auto können bis<br />
zu 0,3 Liter/100 km zusätzliche<br />
Spritkos ten verursachen, weshalb<br />
unnötiger Ballast vermieden werden<br />
sollte. Auch Fahrradträger und<br />
Dachkoffer sorgen für einen höheren<br />
Spritverbrauch, da sie die Aerodynamik<br />
des Fahrzeuges verändern. Aus<br />
diesem Grund sollten sie nach dem<br />
Urlaub schnellstmöglich abgebaut<br />
werden.<br />
Vorausschauend fahren und<br />
richtig schalten<br />
Durch vorausschauendes Fahren<br />
und eine angepasste Fahrweise<br />
können einige Liter Kraftstoff im<br />
Jahr gespart werden. Dafür ist eine<br />
gleichmäßige Fahrweise ohne<br />
hektisches Bremsen an der Ampel<br />
und rasantes Beschleunigen nötig.<br />
Häufiges Bremsen kann man sich<br />
sparen, wenn man genügend Abstand<br />
zum Vordermann hält und bei<br />
einer roten Ampel rechtzeitig vom<br />
Gas geht. Auch das richtige Schalten<br />
kann bis zu zehn Prozent an Kraftstoff<br />
einsparen. Schalten Sie rechtzeitig<br />
in einen höheren Gang, um<br />
niedertourig (mit niedriger Drehzahl)<br />
und damit Sprit sparend zu fahren.<br />
Übrigens: Nicht nur für Firmen werden<br />
spezielle Spritspartrainings angeboten;<br />
auch für private Autofahrer<br />
gibt es Kurse, in denen eine energiesparende<br />
Fahrweise gelehrt wird.<br />
Und durch diese können laut Aussage<br />
eines Automobilsklubs bis zu<br />
20 % Kraftstoff und CO2-Emissionen<br />
eingespart werden.<br />
Reifendruck kontrollieren und<br />
anpassen<br />
Der Reifendruck sollte regelmäßig<br />
kontrolliert werden. Denn bei einem<br />
zu geringen Reifendruck erhöht sich<br />
der Rollwiderstand der Reifen, diese<br />
haben eine höhere Auflagefläche,<br />
wodurch wiederum der Kraftstoffverbrauch<br />
steigt. Problemlos können<br />
Autofahrer den Reifendruck auf den<br />
Wert für eine Vollbesetzung erhöhen,<br />
auch wenn das Fahrzeug nicht voll<br />
besetzt ist. Zudem fährt sich der Reifengummi<br />
bei einem angepassten<br />
Reifendruck laut Hersteller nicht so<br />
schnell ab; ein geringer Reifendruck<br />
hingegen verringert die Lebensdauer<br />
des Reifens.<br />
Jeder gesparte Liter Kraftstoff schont<br />
die Umwelt und den Geldbeutel, was<br />
auch ein Blick auf die Tabelle zeigt,<br />
in der die CO2-Emissionen von Diesel,<br />
Benzin und LPG (Gas) pro Liter<br />
aufgeführt sind:<br />
Kraftstoff CO2-Emissionen<br />
in kg/Liter<br />
Benzin 2,33<br />
Diesel 2,63<br />
LG (Flüssiggas) 1,74<br />
Machen Sie also den Test und<br />
überzeugen sich selbst, wie sich Ihr<br />
Spritverbrauch durch vergleichsweise<br />
kleine Änderungen Ihres Fahrverhaltens<br />
reduzieren lässt.
Auf dem Laufenden<br />
Neue Generation von Leuchtmitteln spart Energie und Kosten<br />
LED-Beleuchtung wird in Lauf weiter ausgebaut<br />
Bereits seit 2010 wird die Straßenbeleuchtung<br />
in der Stadt Lauf im Rahmen<br />
des turnusmäßigen Leuchtmittelaustauschs<br />
auf die effizienteren<br />
Natriumdampflampen (NAV) umgestellt,<br />
die gegenüber den bisher eingesetzten<br />
Quecksilberdampflampen<br />
bei gleich bleibender Lichtausbeute<br />
ca. 30 % Energie sparen.<br />
Foto: Städtisches Bauamt<br />
Sukzessive Umstellung auf<br />
LED-Beleuchtung<br />
Im vergangenen Jahr wurden zudem<br />
insgesamt 40 moderne LED-Leuchten<br />
auf dem Platz vor dem Bahnhof<br />
Lauf rechts, in der Bahnhofstraße,<br />
der Poststraße und am Plärrer sowie<br />
auf dem Parkplatz Pegnitzwiesen<br />
und der Christof-Treu-Straße angebracht.<br />
Nach einstimmigem Beschluss des<br />
Stadtrats rüsten die Städtischen<br />
Werke nun auch die Beleuchtung<br />
am südlichen Pegnitzwiesenparkplatz<br />
und im gesamten Stadtteil Kotzenhof<br />
auf LED um. Insgesamt sind<br />
163 Lichtpunkte auszutauschen sowie<br />
schadhafte Masten auszuwechseln.<br />
Zur optimalen Ausleuchtung<br />
müssen darüber hinaus mehrere<br />
Masten versetzt bzw. zusätzlich neu<br />
gestellt werden.<br />
Die alten Pilzleuchten, wie man sie<br />
beispielsweise in Kotzenhof noch<br />
häufig findet, werden bei dieser<br />
Gelegenheit durch sogenannte<br />
Kofferleuchten ersetzt. Dank der<br />
modernen LED-Lichttechnik und der<br />
Kofferleuchten werden die Straßen<br />
wesentlich besser ausgeleuchtet; das<br />
Licht gelangt nur mehr auf die Straße<br />
und nicht, wie bisher, auch in die<br />
angrenzenden Gärten und Gebäude.<br />
Gleichwohl die<br />
LED-Lampen<br />
teurer als die<br />
herkömmlichen<br />
Leuchtmittel sind,<br />
rechnet sich die neue Technik aufgrund<br />
ihrer langen Leistungsdauer<br />
und wesentlichen höheren Energieeffizienz.<br />
Förderung durch das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
Das Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
(BMU) fördert das Projekt<br />
aufgrund eines Beschlusses des<br />
Deutschen Bundestags mit 40 %<br />
der zuwendungsfähigen Kosten<br />
(Förderkennzeichen 03 KS 4403).<br />
Mit der Richtlinie zur Förderung von<br />
Klimaschutzprojekten in Kommunen<br />
hat das Bundesumweltministerium<br />
in den vergangenen Jahren bereits<br />
über 2000 kommunale Klimaschutzprojekte<br />
unterstützt. Mit der<br />
Begleitung der Durchführung ist der<br />
Projektträger Jülich beauftragt.<br />
Feuerwehrgerätehaus wird durch einen Anbau erweitert<br />
Neue Umkleide- und Gruppenräume für Schönberger<br />
Feuerwehrleute<br />
Mit einem symbolischen Spatenstich<br />
fiel Anfang August der offizielle<br />
Startschuss für den Erweiterungsbau<br />
des Feuerwehrgerätehauses<br />
Seit Mitte August führt die Stadt<br />
Lauf im Ortsteil Weigenhofen Kanalbau-<br />
und Wasserleitungsarbeiten<br />
in der Weigenhofener Hauptstraße<br />
zwischen Wassergasse und Bruckgasse<br />
sowie in der Bruckgasse und<br />
im Brunnwiesenweg durch.<br />
Schönberg, der nach Abschluss der<br />
Planungsphase nun realisiert wird<br />
und als Umkleideraum für die Feuerwehrleute<br />
genutzt werden soll.<br />
Für den Kfz-Verkehr ist im Bereich<br />
der Weigenhofener Hauptstraße mit<br />
deutlichen Behinderungen zu rechnen.<br />
In den Sommerferien muss die<br />
Hauptstraße zwischen Hs-Nr. 27 und<br />
der Abzweigung Bruckgasse vollständig<br />
gesperrt werden; nach dem<br />
Ende der Ferien wird der Verkehr<br />
„Der Brandschutz hat in der<br />
Stadt Lauf einen hohen Stellenwert.<br />
Das spiegelt sich<br />
auch in den Investitionen<br />
wider, die in die 13 Freiwilligen<br />
Feuerwehren fließen.<br />
So wurden nach einstimmigen<br />
Beschlüssen im<br />
Verwaltungsausschuss und<br />
im Stadtrat insgesamt 300<br />
000 Euro für den Unterhalt<br />
der Feuerwehrgerätehäuser<br />
bereitgestellt“, betonte Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping,<br />
der den Bauplatz gemeinsam<br />
mit der Schönberger<br />
Stadträtin Ruth Höpfel,<br />
Bauleiter Gerd Kremmer,<br />
dem Laufer Feuerwehrkommandanten<br />
Harald Pinzer und<br />
Mitgliedern der Schönberger Wehr<br />
unter Kommandant Georg Prögel in<br />
Augenschein nahm.<br />
Foto: Steiger<br />
Kanalbau- und Wasserleitungsarbeiten in Weigenhofen<br />
mit einer halbseitigen Verkehrsführung<br />
geregelt. Die Zufahrt zu den<br />
Anwesen ist, je nach Bauablauf, mit<br />
Einschränkungen möglich.<br />
Mit der Durchführung der Bauarbeiten,<br />
die ca. drei Monate dauern werden,<br />
wurde die Firma Karl Krumpholz<br />
Rohrbau GmbH aus Kronach<br />
Er sei froh, dass der Erweiterungsbau<br />
notwendig sei, so der Bürgermeister<br />
weiter; schließlich sei dies ein Zeichen<br />
dafür, dass es in Schönberg<br />
viele Freiwillige gebe, die sich für<br />
den wichtigen Dienst bei der Feuerwehr<br />
engagierten. Und auch beim<br />
Umbau des Gerätehauses sind die<br />
60 Aktiven dabei. Sie wollen in der<br />
freien Wohnung im Obergeschoss<br />
des Gerätehauses, die von der Stadt<br />
Lauf zur Verfügung gestellt wird,<br />
Räumlichkeiten für den Feuerwehrnachwuchs<br />
schaffen.<br />
Und damit ist die Baumaßnahme,<br />
die mit rund 155 000 Euro zu Buche<br />
schlägt, noch nicht abgeschlossen.<br />
So soll das Gebäude in einem zweiten<br />
Bauabschnitt noch gedämmt<br />
werden, um auch dem Klimaschutz<br />
Rechnung zu tragen.<br />
beauftragt. Für Beeinträchtigungen<br />
während der Baumaßnahmen wird<br />
um Verständnis gebeten.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Christian<br />
Lang im Fachgebiet Tiefbau unter<br />
Tel. 09123/184 153 gerne zur Verfügung.<br />
September 2013<br />
9
Mit <br />
Auf dem Laufenden<br />
Mittelfränkischer Städteverein unterstützt<br />
gemeinnützige Organisationen in der Region<br />
Foto: Stadt Zirndorf<br />
Über Spenden des Mittelfränkischen<br />
Städtevereins durfte man sich kürzlich<br />
bei der „Allianz gegen Rechtsextremismus<br />
in der Metropolregion<br />
Nürnberg“ und der suchttherapeutischen<br />
Einrichtung „Laufer Mühle“<br />
freuen.<br />
Überreicht wurden die symbolischen<br />
Schecks in Höhe von insgesamt<br />
5000 Euro von dem Zirndorfer Bürgermeister<br />
und Ersten Vorsitzenden<br />
des Mittelfränkischen Städtevereins,<br />
Thomas Zwingel, im Beisein von<br />
Laufs Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
und Bürgermeister Joachim<br />
Wersal aus Hemhofen (beide Beisitzer<br />
in der Vereinsvorstandschaft)<br />
sowie der Geschäftsführerin Melanie<br />
Zentgraf (Foto).<br />
Schecks für die „Allianz gegen<br />
Rechtsextremismus“ und die<br />
„Laufer Mühle“<br />
Die „Allianz gegen Rechtsextremismus<br />
in der Metropolregion Nürnberg“<br />
wird mit 3000 Euro unterstützt.<br />
Geld, das nach Aussage des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Stephan<br />
Doll überwiegend in Bildungsarbeit<br />
investiert wird, um mit rechtsradikalem<br />
Gedankengut aufzuräumen.<br />
Die bundesweit einmalige Institution,<br />
die sich aus Kommunen und zivilgesellschaftlichen<br />
Organisationen<br />
zusammensetzt, hat sich den Widerstand<br />
gegen<br />
rechtsextremistische<br />
Aktivitäten<br />
zum Ziel<br />
gesetzt. Erfahrungen<br />
sollen<br />
ausgetauscht<br />
werden, die<br />
Mitglieder<br />
vernetzt und<br />
öffentliche<br />
Auseinandersetzungen<br />
mit<br />
dem Thema<br />
gefördert werden.<br />
Weitere 2500<br />
Euro kommen<br />
der suchttherapeutischen<br />
Einrichtung<br />
„Laufer Mühle“<br />
zu Gute. Sigrid Thiem, die den<br />
Scheck stellvertretend entgegennahm,<br />
sieht viele Parallelen in der<br />
Arbeit der beiden Organisationen. So<br />
muss auch die Laufer Mühle immer<br />
wieder Aufklärungsarbeit betreiben,<br />
um Vorurteilen entgegenzutreten.<br />
Das Jahrhunderthochwasser zu<br />
Beginn des Sommers richtete an<br />
der Therapiestätte einen Schaden<br />
in sechsstelliger Höhe an. Mit der<br />
Spende des Städtevereins sollen<br />
präventive Maßnahmen im Bereich<br />
des Hochwasserschutzes ergriffen<br />
werden.<br />
Das Stadtarchiv<br />
lädt ein<br />
Freitag, 6.9., 15.00 Uhr:<br />
„Die Schreibwerkstatt im<br />
Mittelalter“<br />
Museumspädagogische Aktion im<br />
Spital mit Führung im Wappensaal<br />
des Laufer Wenzelschlosses mit Julia<br />
Uehlein. Anmeldungen werden im<br />
Stadtarchiv unter Tel. 09123/184 166<br />
entgegengenommen.<br />
Sonntag, 8.9., 16.00 Uhr:<br />
„Sagenhafte Spitalführung“<br />
Ein besonderer Rundgang durch<br />
die Brandruine der Spitalkirche St.<br />
Leonhard für Groß und Klein (Quiz<br />
für Kinder) mit der „Spitalpflegerin“<br />
Dr. Ina Schönwald und der „Heilkundigen“<br />
Sabine Raile. Lassen Sie<br />
sich entführen in die Zeit des 14. Jh.<br />
und lauschen Sie den Berichten und<br />
Erzählungen zum Thema „Krankheit,<br />
Pflege und Tod im Spital“.<br />
Donnerstag, 19.9., 19.30 Uhr:<br />
Der „Rote Hahn“ über Lauf.<br />
Brände und Brandschutz in der<br />
Laufer Altstadt vom Mittelalter<br />
bis heute.<br />
Themenführung des Stadtarchivs mit<br />
Dr. Ina Schönwald zur Ausstellung<br />
„Feuer und Flamme“ im Industriemuseum.<br />
Auf dem Weg durch die<br />
Altstadt verfolgen wir die Entwicklung<br />
von Brandschutz und Feuerverordnung,<br />
hören über historische<br />
Brände und die Gefahren des Feuers<br />
für eine Stadt.<br />
Mus[e]en-Lesung im Industriemuseum Lauf<br />
„Wasserkraft und andere Energien“<br />
Am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr ist es<br />
wieder soweit: Zum dritten Mal in diesem Jahr präsentiert<br />
die Gruppe Mus[e]en-Lesung ihr Programm<br />
„Wasserkraft und andere Energien“, das Industriemuseum<br />
Lauf wird zur Muse.<br />
Mit szenischen Lesungen und Inszenierungen<br />
beleben acht Autoren die Räume und Objekte des<br />
Museums. Dabei dreht sich alles ums Thema Arbeit:<br />
Um die Müllerstochter, die das Herz des Gesellen<br />
bricht, geht es, um den der Ferienarbeiter, der seine<br />
ersten Erfahrungen in der Fabrik macht, oder über<br />
die Scham, mit der ein Arbeitsloser einen Zehner von<br />
seiner Mutter entgegennimmt. Vom Gedicht über<br />
die Kurzgeschichte bis hin zum Sprechchanson mit<br />
Gitarrenbegleitung; traurig, lustig, nachdenklich – vor<br />
allem aber wortgewaltig verhelfen die Künstler des<br />
Projekts den Besuchern zu einem ganz neuen Blick<br />
auf die historischen Gemäuer des Industriemuseums.<br />
Foto: Industriemuseum<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />
09123/99030 sowie im Internet unter: www.industriemuseum-lauf.de.<br />
10 September 2013
Information und Service<br />
14. Laufer Dichterwettkampf am 27. September<br />
Poetry Slam im JUZ<br />
Zu Gast bei der 14. Ausgabe: Slam-<br />
Profi Lucas Fassnacht Foto: Crosa<br />
Am Freitag, den 27. September<br />
meldet sich der Laufer Poetry Slam<br />
aus der Sommerpause zurück. Und<br />
auch bei dieser Ausgabe darf sich<br />
das Publikum des beliebten Dichterwettstreits<br />
über Teilnehmer aus<br />
nah und fern freuen! Das Juz und<br />
Moderator Michael Jakob begrüßen<br />
wieder bekannte Bühnenpoeten<br />
des deutschen Sprachraums und<br />
regionale Autoren. Zum Saisonstart<br />
kommen Szenestar, Finalist der<br />
deutschen Meisterschaft und Buchautor<br />
Lucas Fassnacht aus Erlangen,<br />
Slam-2011-Halbfinalist Felix Kaden,<br />
Henning Wenzel aus Dresden, Thomas<br />
Spitzer aus Regensburg, Shiva<br />
Kianpoor, Nürnbergs Vertreterin für<br />
die deutschsprachigen U20-Meisterschaften<br />
in Kiel und der Nürnberger<br />
Julian Kalks nach Lauf. Einlass ist ab<br />
19.30 Uhr.<br />
Wer selbst mitmachen möchte: Beim<br />
Poetry Slam sind Autoren, Lyriker,<br />
Stand-up-Comedians, Songwriter<br />
oder Performance-Literaten aller<br />
Altersklassen willkommen, die sich<br />
vorab unter Tel. 0160/941 965 97<br />
angemeldet haben. Einzige Regeln:<br />
Ein Zeitlimit von sieben Minuten pro<br />
Runde und ausschließlich selbst verfasste<br />
Texte dürfen vorgetragen werden.<br />
Das Publikum ist die Jury des<br />
Wettbewerbs und kürt den Sieger.<br />
Abschiedsfest im Kindergarten am Hardt<br />
Kraft und Mut für den<br />
Schulanfang<br />
Kreativshop Christuskirche<br />
Zum Schulanfang<br />
haben wir interessante Angebote für<br />
verschiedene Gelegenheiten.<br />
Der Laden am Kirchenplatz 11 in<br />
Lauf ist jeden Samstag von 9:30 bis<br />
12:30 und ab dem 19. September<br />
auch wieder wie gewohnt donnerstags<br />
von 9:30 bis 12:30 und von<br />
16:00 bis 18:00 geöffnet. Der Erlös<br />
aus dem Verkauf ist für die Arbeit<br />
der Christusträger-Schwestern in<br />
Jujuy/Argentinien bestimmt, die<br />
Suchen Sie noch ein Geschenk zum<br />
dort im Waisenhaus „Hogar del Sol“<br />
Schulanfang? Der Kreativshop bietet<br />
(Haus der Sonne) und der Kindertagesstätte<br />
Arche Noah zahlreiche<br />
Stifterollen, Schlampermäppchen,<br />
lustig dekorierte Stifte und natürlich<br />
bedürftige Kinder versorgen.<br />
originelle Anzeige_190x70mm_05.08._Layout Karten zum Schulanfang. 1 06.08.13 09:35 Seite 1<br />
Aber auch im übrigen Sortiment Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Foto: Kindergarten am Hardt<br />
„Kraft & Mut“ war das Motto des<br />
diesjährigen Abschiedsfests der<br />
Vorschulkinder des Kindergartens<br />
am Hardt.<br />
Bei einem Gesprächskreis lernten sie<br />
zunächst verschiedene „Krafttiere“<br />
wie zum Beispiel Pferd, Tiger, Fuchs<br />
und einige andere mehr kennen<br />
und suchten sich ihren ganz persönlichen<br />
Favoriten aus, der sie auf<br />
ihrem weiteren Weg begleiten und<br />
mental stärken soll. Verewigt wurden<br />
die „Krafttiere“ auf einer großen<br />
Leinwand, die zuvor von den Eltern<br />
mit Glückwünschen verziert worden<br />
war.<br />
Mut galt es dann bei einer Übernachtung<br />
im Zelt – gemeinsam mit<br />
einigen Erzieherinnen, aber ohne<br />
Eltern – zu beweisen; eine Herausforderung,<br />
der sich alle 16 Vorschulkinder<br />
stellten. Und bei spannenden<br />
Geschichten am Lagerfeuer sowie<br />
einem leckeren Abend- und Morgenbüfett<br />
verging die Zeit wie im<br />
Fluge und es hieß, auf Wiedersehen<br />
zu sagen. Doch mit so viel „Kraft<br />
und Mut“ im Gepäck freuen sich die<br />
Mädchen und Jungen sicherlich auf<br />
den ersten Schultag, für den ihnen<br />
das Kindergartenteam alles Gute<br />
und viel Spaß wünscht.<br />
Bayern<br />
UNSERE<br />
KANDIDATEN<br />
FÜR DAS<br />
NÜRNBERGER LAND<br />
MICHAEL GROß<br />
FÜR DEN BEZIRKSTAG<br />
info@michael-gross-spd.de<br />
www.michael-gross-spd.de<br />
ERNST BERGMANN<br />
FÜR DEN LANDTAG<br />
ernst-bergmann@spd-nuernbergerland.de<br />
www.ernst-bergmann.com<br />
CHRISTIAN NÜRNBERGER<br />
FÜR DEN BUNDESTAG<br />
cn@christian-nuernberger.de<br />
www.christiannuernberger.de<br />
LANDTAGSWAHL<br />
BEZIRKSWAHL<br />
15.SEPTEMBER 2013<br />
BUNDESTAGSWAHL<br />
22.SEPTEMBER 2013<br />
September 2013<br />
11
Mit <br />
Information und Service<br />
Besatzung des Nürnberger Rettungshubschraubers übte mit der Laufer Feuerwehr<br />
„Christoph 27“ trainierte in Lauf<br />
Hand in Hand arbeiten Rettungsdienst,<br />
Notarzt und Feuerwehr bei<br />
der Rettung von schwerverletzten<br />
Fahrzeuginsassen nach Verkehrsunfällen<br />
zusammen. Regelmäßig<br />
kommt hierbei im Landkreis der am<br />
Flughafen Nürnberg stationierte Rettungshubschrauber<br />
„Christoph 27“<br />
zum Einsatz.<br />
Für die fliegenden Notärzte und<br />
Rettungsassistenten der Deutschen<br />
Rettungsflugwacht (DRF) fand nun<br />
in der Laufer Feuerwache ein eintägiges<br />
Seminar zum Thema „Technisch-medizinische<br />
Rettung beim<br />
Verkehrsunfall“ statt, bei dem auch<br />
vier Laufer Feuerwehrkameraden die<br />
Möglichkeit hatten, einen Tag lang<br />
gemeinsam mit den Rettern aus der<br />
Luft zu üben.<br />
Umfangreiche Sicherheitssysteme<br />
Zum Schutz der Insassen haben<br />
moderne Kraftfahrzeuge immer<br />
umfangreichere Sicherheitssysteme;<br />
Airbags, Gurtstraffer und eine<br />
Sicherheitsfahrgastzelle mit Seitenaufprallschutz<br />
gehören bei Neufahrzeugen<br />
längst zum Standard.<br />
Immer häufiger werden Pkw auch<br />
mit umweltfreundlichen Hybrid- und<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
Elektroantrieben ausgestattet und<br />
verfügen über Systeme, die eine Unfallsituation<br />
erkennen können, bevor<br />
diese überhaupt entsteht. So werden<br />
vor einem möglichen Zusammenstoß<br />
die Sitze elektronisch in eine<br />
aufrechte Position gefahren und die<br />
Sicherheitsgurte straffgezogen. Erste<br />
Hersteller verbauen bereits ein System,<br />
das nach einem Verkehrsunfall<br />
automatisch einen Notruf an die<br />
nächstgelegene Leitstelle absetzt.<br />
All diese Systeme haben in den<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />
Sa. 8–13 Uhr<br />
Foto: Freiwillige Feuerwehr Lauf<br />
vergangenen Jahren erheblich dazu<br />
beigetragen, die Zahl der Verkehrstoten<br />
in Deutschland kontinuierlich<br />
zu verringern. Auf der anderen Seite<br />
verlangen diese Sicherheitselemente<br />
von den Rettungskräften ein enormes<br />
Wissen, um durch diese bei<br />
Rettungsarbeiten an einem Unfallwagen<br />
nicht gefährdet zu werden.<br />
Vier Ausbilder vermittelten in Lauf<br />
alle wichtigen Neuerungen – und<br />
die Seminarteilnehmer staunten<br />
nicht schlecht, wie schwierig es<br />
beispielsweise sein kann, den<br />
laufenden Motor eines VW Golf<br />
der neuesten Serie zu stoppen,<br />
verfügt dieser doch über keinerlei<br />
Zündschloss. Das Training umfasste<br />
auch medizinische Themen, wie die<br />
Sicherung der Atemwege bei einem<br />
eingeklemmten Patienten und der<br />
Umgang mit einem Rettungsbrett<br />
und einer Rettungsschlinge.<br />
Praktisches Üben unter<br />
Anleitung<br />
Der Nachmittag stand dann ganz im<br />
Zeichen des praktischen Übens. Unter<br />
Anleitung der erfahrenen Instruktoren<br />
galt es für die Rettungskräfte,<br />
verschiedene Unfallsituationen zu<br />
meistern. So hatten sie die Insassen<br />
eines PKW zu befreien, der zunächst<br />
noch auf vier Rädern stand, später<br />
dann auf einer Seite bzw. auf<br />
dem Dach zu liegen kam. All diese<br />
Situationen erfordern neben ausreichender<br />
Erfahrung im Umgang mit<br />
Rettungsschere, Hydraulikspreizer<br />
und Rettungszylindern auch umfangreiche<br />
Maßnahmen zur Stabilisierung<br />
des Unfallwagens.<br />
Die Notfallmediziner staunten<br />
nicht schlecht, über welch enormes<br />
Fachwissen die ehrenamtlichen<br />
Feuerwehrkräfte im Bereich der<br />
Unfallrettung verfügen müssen, um<br />
sich an modernen Unfall-Pkw nicht<br />
die Zähne auszubeißen, und konnten<br />
mitverfolgen, wie schnell Fahrer<br />
und Beifahrer befreit werden können,<br />
wenn man nicht das Dach des<br />
Pkw aufwändig abtrennt, sondern<br />
stattdessen mit wenigen Schnitten<br />
eine Rettung durch die Heckklappe<br />
vollzieht.<br />
Zahlreiche neue Erfahrungen<br />
Zahlreiche neue Erfahrungen<br />
sammelten auch die Einsatzkräfte<br />
der Laufer Feuerwehr, die sich vor<br />
allem von der Leistungsfähigkeit der<br />
neuesten akkubetriebenen Rettungsgeräte,<br />
die vollkommen ohne hinderliche<br />
Hydraulikleitungen betrieben<br />
werden können, beeindruckt zeigten.<br />
Die Luftretter von „Christoph 27“<br />
wie die Laufer Feuerwehrler lobten<br />
ausdrücklich das gemeinsame<br />
Training, von dem beide Seiten im<br />
Hinblick auf zukünftige Einsätze<br />
nur profitieren können. Und auch<br />
der Veranstalter, eine der führenden<br />
Herstellerfirmen von hydraulischen<br />
Rettungsgeräten, war sichtlich angetan<br />
von der äußerst professionellen<br />
Unterstützung durch die Laufer Feuerwehr<br />
und überreichte zum Dank<br />
ein hochwertiges Schutzdecken-Set,<br />
das der Sicherheit der Patienten und<br />
der Rettungskräfte bei künftigen Verkehrsunfällen<br />
zu Gute kommen wird.<br />
Einladung zu den Laufer Gesprächen am 12. September<br />
Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention –<br />
Bezirkstagskandidaten auf dem Prüfstand<br />
Kurz vor der Wahl lädt das Laufer<br />
Aktionsbündnis alle Interessierten<br />
am Donnerstag, 12. September,<br />
herzlich dazu ein, die Bezirkstagskandidaten<br />
und deren Pläne zu<br />
einer konsequenten Umsetzung der<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen<br />
und zu diskutieren.<br />
Ab 20.00 Uhr stehen Dr. Bernd<br />
Eckstein (CSU), Michael Groß (SPD),<br />
12 September 2013<br />
Karl-Heinz Herrmann (FDP), Dr.<br />
Klaus Hiemeyer (Bündnis 90/DIE<br />
GRÜNEN) und Armin Kroder (Freie<br />
Wähler) den Lauferinnen und Laufern<br />
auf dem Podium im Haus in der<br />
Turnstraße 11 Rede und Antwort.<br />
Die Moderation übernimmt Thomas<br />
Viewegh vom Bayerischen Rundfunk,<br />
Studio Franken.<br />
Zum Thema: Der Bezirk Mittelfranken<br />
ist als überörtlicher Sozialhilfeträger<br />
zuständig für die Eingliederungshilfe<br />
für Menschen mit<br />
Behinderung. Nach wie vor fließt ein<br />
Großteil dieser Mittel in spezialisierte<br />
Einrichtungen der Behindertenhilfe.<br />
Durch die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
ist jedoch auch der Bezirk<br />
Mittelfranken dazu verpflichtet, die<br />
Hilfen so zu gestalten, dass Menschen<br />
mit Behinderung inmitten der<br />
Gesellschaft in allgemeinen Schulen,<br />
gemeinsam mit nichtbehinderten<br />
Kollegen/-innen und außerhalb von<br />
Wohnheimen leben, lernen und arbeiten<br />
können.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123/98 21 21 oder im<br />
Internet unter www.laufer-gespraeche.de<br />
und www.gemeinsamlebennuernbergerland.de.
Information und Service<br />
Ehemaligentreffen im<br />
Zwergengarten<br />
Foto: Zwergengarten am Schönberger Weg<br />
Seit September 2010 gibt es die<br />
Kinderkrippe „Zwergengarten am<br />
Schönberger Weg“, und viele kleine<br />
Mädchen und Jungen haben<br />
hier seitdem gespielt, Erfahrungen<br />
gesammelt und ihre Persönlichkeit<br />
entfaltet.<br />
Um die ehemaligen Schützlinge<br />
nicht ganz aus den Augen zu verlieren,<br />
lud das Team des Zwergengartens<br />
kürzlich alle Kinder, die die Einrichtung<br />
seit ihrer Eröffnung besucht<br />
haben, zu einem Vormittagstreff ein.<br />
Und hier gab es natürlich einiges zu<br />
erzählen; es wurde getanzt und viel<br />
Spaß gemacht, sodass die Zeit bis<br />
zum abschließenden Würstchenessen<br />
wie im Fluge verging.<br />
Am 22. September:<br />
„DuoCord“ im Kulturbahnhof<br />
Ottensoos<br />
Seit über sieben Jahren spielen<br />
die beiden Brüder Vincent<br />
(24) und David (21) Geer im<br />
Duo zusammen. Lediglich<br />
mit einer Geige und einem<br />
Cello schaffen sie imposante<br />
Instrumentalmusik, die sich<br />
mutig und modern an alten<br />
jiddischen, moldawischen und<br />
orientalischen Weisen anlehnt.<br />
Im Repertoire finden sich fast<br />
ausschließlich eigene Kompositionen<br />
der Künstler, die all<br />
ihre Erfahrungen und weltlichen<br />
Eindrücke widerspiegeln. Es werden<br />
Einflüsse verarbeitet von Klezmer,<br />
Gypsy über Jazz und Klassik, woraus<br />
ungeahnte Möglichkeiten entstehen<br />
Das DuoCord versteht sich als eine<br />
durchlässige Zelle, die sich keine<br />
kulturellen Schranken setzt. Es entwickelt<br />
und spielt seine Stücke für<br />
eine offene Weltgemeinschaft<br />
mit vielen Traditionen, deren reiche<br />
Früchte es in seiner Musik dankbar<br />
aufnimmt und neu interpretiert.<br />
Vincent spielt auf einer Violine<br />
seines Onkels, Jens Geer. Er ist<br />
Geigenbauer, derzeit in Spanien arbeitend<br />
und lebend. Im vergangenen<br />
Jahr hat Vincent mit seinem Onkel<br />
ein Quinton entwickelt und selbst<br />
gebaut. Diese fünfseitige Mischung<br />
aus Violine und Viola ist neuerdings<br />
auch im DuoCord Programm zu<br />
hören.<br />
David spielt seit kurzem auch auf<br />
seinem eigenen Cello, das er ebenfalls<br />
mit seinem Onkel selbst gebaut<br />
hat.<br />
Ort: Kulturbahnhof Ottensoos, Bahnhofstr.11,<br />
91242 Ottensoos; Beginn:<br />
19.00 Uhr; Eintritt: 10 Euro<br />
Am<br />
15.09.<br />
Beide<br />
Stimmen<br />
FDP!<br />
Landtags- und<br />
Bezirkstagswahl<br />
Bayerns treibende Kraft.<br />
In den Landtag:<br />
Andreas Neuner<br />
Kreisvorsitzender der<br />
FDP Nürnberger Land<br />
andreas.neuner@fdp-mittelfranken.de<br />
• 45 Jahre, Rückersdorfer, verheiratet, 2 Kinder<br />
• Magister der Politikwissenschaft und Geschichte<br />
• Selbständiger Kunst- & Antiquitätenhändler<br />
• Stadtführer in Nürnberg<br />
Dafür stehe ich:<br />
Generationengerechtigkeit: Ein energischer Schuldenabbau,<br />
damit unsere Kinder ein Leben führen können wie wir heute.<br />
Bildung und Integration: Bildung ist die Grundlage für Chancengleichheit.<br />
Nur über Bildung kann auch die Integration von<br />
Einwanderern und ihren Kindern gelingen. Der Staat kann bei<br />
vielem sparen, hier nicht!<br />
In den Bezirkstag:<br />
Karl-Heinz Herrmann<br />
Dipl. Betriebswirt (FH),<br />
Stadtrat in Lauf und Kreisrat<br />
herrmann@fdp-lauf.de<br />
• 65 Jahre, verheiratet, Sohn mit Down-Syndrom, 27 Jahre<br />
• Seit 1.4.2013 Rentner<br />
• Seit 1994 Stadtrat in Lauf<br />
• Seit 2008 Kreisrat im Nürnberger Land<br />
Dafür stehe ich:<br />
Ich setze mich ein für Freiheit, Eigenverantwortung, Toleranz<br />
und weniger Bürokratie in allen Lebensbereichen. Meine<br />
Schwerpunkte im Bereich Gesundheit und Soziales sind:<br />
Versorgung und Pflege im Alter sowie die Förderung und<br />
Inklusion von Menschen mit Behinderung.<br />
September 2013<br />
13
Mit <br />
Information und Service<br />
Serenadenkonzert am 8. September 2013, 17.00 Uhr, Kapelle auf dem Moritzberg<br />
„Musik für Kaiserin Maria Theresia“<br />
Die nach der Außenrenovierung im<br />
neuen Glanz erscheinende Kapelle<br />
auf dem Moritzberg lädt am 8. September<br />
2013 um 17.00 Uhr wieder<br />
zu einem Serenadenkonzert ein.<br />
Mitglieder der Staatsphilharmonie<br />
Nürnberg präsentieren Stücke<br />
aus Ludwig van Beethovens<br />
(1770–1827) Septett in Es-Dur op.<br />
20 (1799), das Beethoven Kaiserin<br />
Maria Theresia gewidmet hat. Zum<br />
detaillierten Programm siehe www.<br />
moritzbergkapelle.de.<br />
Eintritt: 18/15 Euro (ermäßigt für<br />
Mitglieder, Schüler und Rentner)<br />
zzgl. VVKGeb., Tageskasse erhöhter<br />
Eintritt. Kartenvorverkauf Kulturamt<br />
Röthenbach, PZ-Ticket-Shop Lauf,<br />
Gaststätte auf dem Moritzberg und<br />
ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.<br />
Bus-Shuttle:<br />
Für diese Veranstaltung wird ein<br />
„Bus-Shuttle-Dienst“ (Hin- und Rückfahrt<br />
5 Euro/Person) mit mehreren<br />
Haltestellen in Röthenbach und<br />
Leinburg angeboten, der die Besucher<br />
bis auf den Moritzberg bringt.<br />
Ebenfalls gibt es einen „Shuttle-<br />
Dienst“ vom Parkplatz am Moritzberg<br />
zur Kapelle.<br />
Nähere Infos und Anmeldung hierzu<br />
bei der Geschäftsstelle der VHS<br />
(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />
(0911/9575-121).<br />
Am 8. September findet auch der<br />
„Tag des offenen Denkmals“ statt.<br />
Daher werden Führungen in der<br />
Moritzbergkapelle von 11 bis 14 Uhr<br />
angeboten.<br />
Presseinformation des Landratsamtes Nürnberger Land<br />
Nr. 164-13 von 9. August<br />
Wohnungen für<br />
Asylbewerber gesucht<br />
Mongolisches &<br />
Chinesisches Büfett<br />
Mongolisches Büfett:<br />
Sie wählen die verschiedenen<br />
Zutaten aus. Unsere Köche<br />
bereiten dann vor Ihren Augen Ihr<br />
gewünschtes Gericht auf einer<br />
heißen Eisenplatte zu.<br />
Chinesisches Büfett:<br />
Wählen Sie aus vielen frisch<br />
zubereiteten Speisen Ihr<br />
Lieblingsgericht.<br />
Büfett pro Person nur 14,80 €!<br />
NÜRNBERGER LAND (LRA) – Im<br />
Auftrag des Freistaats Bayern und<br />
auf Hinweis der Regierung von<br />
Mittelfranken sucht die Verwaltung<br />
des Landkreises Nürnberger Land<br />
für die Unterbringung von Asylbewerbern<br />
Häuser bzw. Gaststätten zur<br />
Anmietung. Für weitere Auskünfte<br />
oder Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an Herrn Bub (Tel. 09123/950-<br />
6428) oder an Herrn Meerbrei (Tel.<br />
09123/950-6433).<br />
Jeden Abend von 18 bis<br />
21.30 Uhr, an Sonn- und<br />
Feiertagen auch mittags<br />
von 12 bis 14.30 Uhr<br />
Außerdem: Sushi- und Nachtisch-Büfett sowie A-la-Carte-Essen<br />
China-Restaurant<br />
SUNRISE<br />
Familie Hu · Eschenauer Hauptstr./Ecke Stöckacher Str. 2 · 90542 Eckental-Eschenau<br />
· Telefon 09126/294558 und 298628 · Fax 09126/2979688 ·<br />
Öffnungszeiten: tägl. von 11.30 bis 14.30 und von 17.30 bis 23.30 Uhr<br />
(kein Ruhetag) Räumlichkeiten für große und kleine Feiern bis zu 150 Plätzen.<br />
Krimi-Lesung im PZ-KulturRaum<br />
Ein weißrotes<br />
Plastikband mit<br />
der Aufschrift „Polizeiabsperrung“,<br />
daran befestigt<br />
eine Mistgabel,<br />
dahinter Tisch mit<br />
Bierkrug, Stühle<br />
und zwei Gitarren:<br />
Schon die Bühne<br />
im PZ-KulturRaum<br />
versprach eine<br />
eher ungewöhnliche<br />
Krimi-Lesung.<br />
Bob Meyer, Liedermacher<br />
und Autor<br />
aus Röthenbach,<br />
hielt, was das Ambiente<br />
versprach,<br />
und unterhielt<br />
zweieinhalb Stunden<br />
lang mit einer<br />
Mischung aus<br />
Comedy, Musik und tatsächlich dem<br />
Lesen aus seinem jüngsten Krimi,<br />
„Die bulgarische Methode“, die zahlreich<br />
erschienenen Fans.<br />
Nach seinem erfolgreichen Erstling<br />
„Tatort-Bingo“ schickt Meyer nun Ermittler<br />
Karl-Heinz Brechtl erneut auf<br />
Mörderjagd. Zusammen mit Praktikant<br />
Dimi aus Bulgarien, den Kollegen<br />
Sonja, Rainer und anderen teils<br />
aus dem ersten Band bekannten Figuren<br />
löst der fränkische Hauptkommissar<br />
– der rein zufällig ebenso wie<br />
sein Autor in Röthenbach lebt – das<br />
Rätsel um den Tod des Immobilienhais<br />
Wolf. Reichlich Lokalkolorit<br />
und fränkische Dialoge würzen den<br />
Roman. Dass das Ganze höchst<br />
authentisch wirkt, liegt an Meyers<br />
gründlicher Recherche und nicht zuletzt<br />
daran, dass alle seine Protagonisten<br />
lebende Vorbilder haben. So<br />
steckt in Karl-Heinz Brechtl ein bisschen<br />
von ihm selbst, seine Freunde<br />
dürften sich bei der Beschreibung<br />
von Brechtls Männerabend zu recht<br />
wiedererkennen und Praktikant Dimi<br />
sowie ein Mordverdächtiger, der<br />
„rote Franz“, sind dem Kollegenkreis<br />
entnommen. Die beiden Letzteren<br />
lesen zusammen mit Meyer einige<br />
Szenen, in denen ihr jeweiliges Alter<br />
Ego zu Wort kommt.<br />
Diese und andere pfiffige Ideen, seine<br />
fränkischen Songs voller Sprachwitz<br />
sowie die authentischen Dialoge,<br />
die der Autor pointiert vortrug,<br />
machten den Abend zu einem amüsanten<br />
Erlebnis für die Gäste des<br />
KulturRaums. Und auf welch großes<br />
Interesse Bob Meyers Romane stießen,<br />
belegte der große Andrang am<br />
Büchertisch in der Pause und nach<br />
der Lesung, bei der Bob Meyer bereitwillig<br />
Auskunft erteilte und auch<br />
Antworten auf die „AGFs“, die „Allerweil<br />
gschdelltn Fragen“, gab.<br />
Anne Stegmeier<br />
14 September 2013
Information und Service<br />
Kindergarten unterm Regenbogen<br />
Marlene Mortler besucht die<br />
„Kleinen Forscher“<br />
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“,<br />
die vom Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung gefördert<br />
wird, möchte allen Kita- und Grundschulkindern<br />
in Deutschland die<br />
tägliche Begegnung mit Naturwissenschaften,<br />
Mathematik und<br />
Technik ermöglichen.<br />
Feuerwehrfest im Industriemuseum Lauf<br />
„Gut Schlauch!“<br />
Zauberhafte<br />
Bettwäsche<br />
aus Ihrem<br />
Das pädagogische Team des<br />
evangelischen Kindergartens<br />
in der Luitpoldstraße hat<br />
das Angebot der Stiftung<br />
gerne angenommen und an<br />
den Fortbildungen, die die<br />
IHK Nürnberg durchführt,<br />
teilgenommen. Bei zwei<br />
Fortbildungsterminen wurden<br />
die Teilnehmerinnen mit<br />
kleinen Experimenten mit den<br />
Materialien Luft und Wasser<br />
vertraut gemacht. Sehr praxisnahe<br />
Ideen, die weitgehend<br />
mit Alltagsmaterialien durchgeführt<br />
werden können, machten Lust für<br />
die Kinder im Kindergarten eine<br />
Forscherecke einzurichten, um deren<br />
Forscherlust zu wecken. Die Bundestagsabgeordnete<br />
Marlene Mortler<br />
besuchte nun die kleinen Forscher<br />
in der Luitpoldstraße in Lauf, um<br />
sich ein Bild über deren Aktivitäten<br />
zu machen. Einrichtungsleiterin<br />
Birgit Beyer berichtete ihr gerne über<br />
die Freude, die die Kinder beim Forschen<br />
haben. Sie lobte vor allem die<br />
sehr einfache Umsetzung der Projektideen,<br />
die tollen Fortbildungen<br />
der IHK Nürnberg, die direkt in Lauf<br />
stattfinden, sowie die anschaulichen<br />
Schulungsunterlagen, die es ermöglichen,<br />
direkt mit dem Forschen zu<br />
beginnen.<br />
Die Kindergartenkinder waren natürlich<br />
gerne bereit, ihrem Gast die<br />
Forscherecke zu zeigen und einige<br />
Experimente mit Wasser und Luft<br />
vorzuführen. So zeigte man Frau<br />
Mortler stolz, dass in einem Glas,<br />
das man ins Wasser taucht, Luft ist,<br />
und dass man mit einem Röhrchen<br />
und Seifenlauge tolle Blubberblasen<br />
machen kann.<br />
Altgedientes oder Brandneues zeigen die Jugendfeuerwehren bei ihrer Modenschau<br />
Fotos: Industriemuseum<br />
Passend zur Sonderausstellung „Feuer<br />
und Flamme. Die Geschichte der<br />
Feuerwehr von 1850 bis heute“ feiert<br />
das Industriemuseum am Sonntag,<br />
29. September ab 11 Uhr ein großes<br />
Feuerwehr-Fest.<br />
Unter dem Motto „Gut Schlauch“<br />
locken die verschiedensten Attraktionen<br />
rund ums Thema Feuer und<br />
Feuerwehr. Zu Bestaunen gibt es auf<br />
dem Außengelände nicht nur Großfahrzeuge<br />
aus den 60ern und 70ern,<br />
sondern auch eine Feuer-Show mit<br />
Feuerschluckern. Wie man<br />
sich gegen das heiße Element<br />
und andere Gefahren<br />
am besten schützt, zeigen<br />
die Jugendfeuerwehren Lauf<br />
und Weigenhofen bei einer<br />
Modenschau mit historischen<br />
Uniformen und brandaktuellen<br />
Schutzanzügen.<br />
Kinder sind beim Steinzeitfeuer,<br />
an der Kübelspritze und<br />
am Rohrparcours gefragt oder<br />
können mit dem Kinderlöschzug<br />
der Feuerwehr Hersbruck<br />
eine Runde drehen. Natürlich<br />
lockt auch die Sonderausstellung<br />
mit allerhand Interessantem und<br />
Kuriosem aus der Geschichte der<br />
Feuerwehr und einem Mitmach-Pfad.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen das<br />
Museums-Team mit Kaffee und Kuchen<br />
und die Metzgerei Pristovnik<br />
mit Bratwürsten vom Grill.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123/99030 sowie im Internet<br />
unter: www.industriemuseumlauf.de.<br />
Neue Energie<br />
für Bund, Land<br />
und Bezirk<br />
Armin Kroder<br />
Dr. med. Hartwig Kohl<br />
Andreas Tiedtke<br />
AM 15. & 22. SEPTEMBER<br />
Unsere Direktkandidaten für alle im Nürnberger Land<br />
V.i.S.d.P.: Freie Wähler Kreisverband Nürnberger Land e. V.<br />
September 2013<br />
15
Mit <br />
Lauf Kultur<br />
Laufer Märchentage vom 5. bis 8. September<br />
„Kleider machen Leute“<br />
Foto: Daniel Grimm<br />
Industriemuseum sucht Ausstellungsobjekte für seinen<br />
neuen Märchen-Pfad<br />
„Es war einmal …“<br />
Julia Uehlein (vorne) und das Märchen-<br />
Projektteam Renate Schmidt, Doris Lautenbacher<br />
und Martina Großmann-Müller (von<br />
links nach rechts) freuen sich auf originelle<br />
Sammlerstücke für den Märchenpfad<br />
<br />
Foto: Industriemuseum<br />
„Spieglein, Spieglein an der Wand“<br />
… „Wer hat von meinem Tellerchen<br />
gegessen“… „Großmutter, warum<br />
hast du so große Augen?“ oder<br />
„Knusper, knusper, knäuschen“ …<br />
fast jeder kennt die Märchen, aus<br />
denen diese Zeilen stammen – und<br />
einige davon werden ab Frühjahr<br />
des kommenden Jahres auf einem<br />
Pfad durch das Industriemuseum zu<br />
sehen sein.<br />
Zunächst einmal muss aber gesammelt<br />
werden – und hier baut das<br />
Team des Industriemuseums auf<br />
Ihre Unterstützung: Gesucht werden<br />
Märchenbücher aller Art (vor allem<br />
Unter dem Motto „Kleider machen<br />
Leute“ lädt das Märchenzentrum<br />
DornRosen e.V. vom 5. bis 8. September<br />
wieder zum großen Märchenfest<br />
für Jung und Alt in die Pegnitzstadt<br />
ein.<br />
Donnerstag, 5. September<br />
20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Bei der Auftaktveranstaltung<br />
steht das bekannte Märchen<br />
„Des Kaisers neue Kleider“ von Hans<br />
Christian Andersen im Mittelpunkt.<br />
Holger Trautmann beleuchtet die<br />
Geschichte des europäischen Kunstmärchens.<br />
Außerdem lernen Sie<br />
Ulla Böhm kennen, die neue Erste<br />
Vorsitzende des Märchenzentrums,<br />
eine Fachfrau für Mode. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt Erika Vogel vom<br />
Bio-Markt Lauf.<br />
Freitag, 6. September<br />
14.00 – 16.30 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Christian<br />
Mayer-Glauninger hat seinen diesjährigen<br />
Tanzworkshop unter das<br />
Motto gestellt „Würden wir mehr<br />
tanzen – die Welt wäre eine andere“.<br />
Sie sind eingeladen, gemeinsam mit<br />
anderen zu singen, zu atmen und<br />
Friedenstänze der großen Traditionen<br />
zu tanzen.<br />
14.00 – 17.00 Uhr, kleiner Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: Märchen wecken<br />
innere Bilder, können Hilfestellung<br />
geben für den privaten und beruflichen<br />
Alltag. Der Märchenerzähler<br />
deutsche Märchen), Märchenliteratur,<br />
Drucke, Postkarten,<br />
Bilder, Gemälde, Fotos und<br />
Scherenschnitte ebenso wie<br />
Handpuppen, Marionetten und<br />
Märchenfiguren aus Porzellan,<br />
Holz und anderen Materialien,<br />
Schallplatten, Hörbücher,<br />
Video- und Audiokassetten.<br />
Auch Dekoartikel, Accessoires,<br />
Handarbeiten, Geschirr, Bettwäsche<br />
und Spielzeug rund<br />
ums Thema Märchen werden<br />
gerne genommen; desgleichen<br />
Märchenkostüme (Fasching)<br />
und Bastelarbeiten aus Kindertagen.<br />
Je älter der Gegenstand, desto<br />
besser; ein guter Erhaltungszustand<br />
wäre allerdings wünschenswert<br />
(bei Objekten ab<br />
den 1960er Jahren wird um<br />
vorherige telefonische Rücksprache<br />
gebeten).<br />
Die Sammlerstücke können während<br />
der Öffnungszeiten des Museums –<br />
mittwochs bis sonntags, jeweils von<br />
11 bis 17 Uhr – als Schenkung oder<br />
Leihgabe an der Kasse abgegeben<br />
werden; das Team möchte sich allerdings<br />
vorbehalten, das eine oder andere<br />
an Sie zurückgeben zu dürfen.<br />
Bitte hinterlassen Sie Ihren Namen<br />
und Ihre Adresse mit Telefonnummer<br />
oder setzen Sie sich vorab mit Julia<br />
Uehlein unter Tel. 09123/990314<br />
oder per E-Mail an j.uehlein@<br />
industriemuseum-lauf.de in Verbindung.<br />
und systemische Organisationsberater<br />
Amos Ruwwe möchte sich in<br />
seinem Workshop „Die schlechten<br />
Tage sind vorbei“ mit Ihnen auf die<br />
Suche machen nach den uralten, lebenspraktischen<br />
Märchenweisheiten.<br />
Amos Ruwwe weiß, wovon er spricht.<br />
Er konnte nach einem Schlaganfall<br />
nicht mehr sprechen.<br />
20.00 Uhr, evangelisches Gemeindehaus,<br />
Martin-Luther-Straße 17: Ein<br />
russischer Abend steht am Freitagabend<br />
auf dem Programm. Erleben<br />
Sie die russische Seele mit Märchen,<br />
Musik und kleinen landestypischen<br />
Leckereien. Dazu spielt das Mandolinen-<br />
und Gitarrenorchester der<br />
NaturFreunde Lauf.<br />
Samstag, 7. September<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />
Alter Schulhof 1:<br />
Bei den Familiennachmittagen am<br />
Wochenende sind Märchenerzählen,<br />
Puppenspiel, ein Zelt der Sinne<br />
und viele andere schöne Dinge für<br />
Kinder ab drei Jahren und Erwachsene<br />
geboten. Erstmals öffnet auch<br />
ein Nähstübchen, in dem sich die<br />
Kleinen mit selbst genähten Kleidern<br />
und Kostümen verwandeln können,<br />
die Türen. Die Elternschaft des Kindergartens<br />
bewirtet die Gäste und<br />
an diversen Verkaufsständen werden<br />
Bücher, Kunsthandwerk, Kräuterköstlichkeiten<br />
und vieles mehr<br />
angeboten.<br />
20.00 Uhr, großer Sparkassensaal,<br />
Saarstraße 9: In ein zauberhaftes<br />
Gespinst von Märchen und Sagen<br />
rund um das Thema „Kleider machen<br />
Leute“ werden Sie in der „Langen<br />
Nacht der Märchen“ eingewoben.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
Gerda Karina Hederer stellt im<br />
Laufer Rathaus aus<br />
gestaltet Veronika Lasser, Erika<br />
Vogel vom Bio-Markt Lauf reicht<br />
kleine Köstlichkeiten und die Buchhandlung<br />
Hobbita’s aus Schnaittach<br />
sorgt für die passende Lektüre.<br />
Sonntag, 8. September<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstiftung,<br />
Alter Schulhof 1:<br />
Familiennachmittag für Kinder ab<br />
drei Jahren und Erwachsene (Programm<br />
siehe 7. September).<br />
16.00 Uhr, Stadtarchiv, Spitalstraße<br />
5: Am „Tag des offenen Denkmals“<br />
sind Jung und Alt zu einer sagenhaften<br />
Spitalführung mit der „Pflegerin“<br />
Dr. Ina Schönwald und der „Heilkundigen“<br />
Sabine Raile eingeladen.<br />
Das ausführliche Programm<br />
der Laufer Märchentage finden<br />
Sie im Internet unter www.<br />
maerchenzentrum.de. Karten<br />
können unter Tel. 09133/47<br />
96 941 sowie per E-Mail an:<br />
karten@maerchenzentrum.de<br />
bestellt werden.<br />
Foto: Dieter Wank<br />
Foto: Marko Beckenbauer<br />
Nach langer Pause stellt Gerda<br />
Karina Hederer ihre Werke<br />
wieder im Foyer des Laufer<br />
Rathauses, Urlasstraße 22, aus.<br />
Die gebürtige Lauferin zeigt<br />
abstrahierte Landschaftsbilder,<br />
die nach Naturerlebnissen<br />
im Atelier entstanden sind.<br />
Ihre bevorzugte Technik ist<br />
Acryl auf Karton, den sie in<br />
vielen Schichten mit den verschiedensten<br />
Grundierungen<br />
vorbereitet und dadurch unterschiedlichste<br />
Texturen erzielt.<br />
Gerda Karina Hederer ist Gründungsmitglied<br />
des Laufer Künstlerkreises.<br />
2009 trat sie die Nachfolge<br />
von Kurt Kolbe als Sprecherin an.<br />
Besonders liegt ihr der Austausch<br />
mit den Künstlern aus der Partnerstadt<br />
Brive la Gaillarde am Herzen.<br />
Zur Vernissage am Mittwoch, 11.<br />
September, um 19.00 Uhr sind Interessierte<br />
herzlich eingeladen; die<br />
Ausstellung ist vom 12. September<br />
bis zum 4. Oktober 2013, jeweils zu<br />
den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
(Montag bis Mittwoch: 8.00 – 12.30<br />
Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr, Donnerstag:<br />
8.00 – 12.30 Uhr und 14.00<br />
– 17.15 Uhr, Freitag: 8.00 Uhr –<br />
12.30 Uhr) zu sehen.<br />
16 September 2013
Lauf Kultur<br />
Historische Bauwerke öffnen am Sonntag, 8. September, ihre Pforten<br />
„Geschichte zum Anfassen“ beim Tag des offenen Denkmals<br />
Unter dem Motto „Jenseits des<br />
Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“ laden am Sonntag, 8.<br />
September bundesweit rund 7000<br />
historische Bauten und Stätten<br />
Architektur- und Geschichtsinteressierte<br />
zu Streifzügen in die Vergangenheit<br />
ein. Und auch in Lauf und<br />
seinen Ortsteilen öffnen an diesem<br />
Tag viele Baudenkmäler, die sonst<br />
nicht oder nur teilweise zugänglich<br />
sind, ihre Türen.<br />
Themen und Veranstaltungsorte:<br />
Spitalkirche St. Leonhard<br />
Um 16.00 Uhr laden das Laufer<br />
Stadtarchiv und das Märchenzentrum<br />
DornRosen Groß und Klein zu<br />
einem besonderen Rundgang mit<br />
der „Spitalpflegerin“ Dr. Ina Schönwald<br />
und der „Heilkundigen“ Sabine<br />
Raile ein. Lassen Sie sich entführen<br />
in die Zeit des 14. Jahrhunderts und<br />
lauschen Sie den Berichten und<br />
Erzählungen zum Thema „Krankheit,<br />
Pflege und Tod im Spital“. Dazu gibt<br />
es ein Quiz für Kinder<br />
Zeichnung der Ruine der Spitalkirche<br />
aus dem Jahr 1903<br />
Foto: Städtische Sammlungen<br />
St.-Johannis-Kirche in Lauf<br />
Die St.-Johannis-Kirche und ihr Turm<br />
öffnen 11.00 Uhr – 17.00 Uhr ihre<br />
Pforten. Zudem werden nach Bedarf<br />
Kirchenführungen angeboten, zu<br />
denen auch Kinder herzlich willkommen<br />
sind.<br />
St.-Johannis-Kirche in Neunhof<br />
Auch die Kirchengemeinde Beerbach<br />
bietet an diesem Tag um<br />
14.00 Uhr eine Führung durch die<br />
Neunhofer Johanniskirche an. Das<br />
spätmittelalterliche Gotteshaus, das<br />
einst befestigt war, wurde nach den<br />
Zerstörungen des Dreißigjährigen<br />
Krieges neu ausgestattet. Bemerkenswert<br />
sind der barocke Altar, der<br />
ein viel älteres gotisches Schnitzwerk<br />
einbezieht, die Kanzel sowie<br />
die zahlreichen Totenschilde und<br />
Epitaphien der Herrschaftsfamilien<br />
Koler und Welser. Eine Schautafel<br />
mit historischen Abbildungen bietet<br />
weitere Informationen.<br />
Kolerschloss in Neunhof<br />
Der markante Schlossbau aus Sandstein<br />
prägt das Ortsbild Neunhofs.<br />
1749 wurde der Herrensitz im Stil<br />
des Barock neu errichtet, nachdem<br />
der mittelalterliche Vorgängerbau<br />
seit der Zerstörung 1553 nur noch<br />
als Ruine erhalten gewesen war.<br />
Der Name des Schlosses erinnert an<br />
das Patriziergeschlecht Koler von<br />
Neunhof, das neben den Familien<br />
Geuder, Oelhafen und Welser an der<br />
Herrschaft Neunhof beteiligt war.<br />
Am Denkmaltag sind die Innenräume<br />
mit Decken- und Wandstuckierung<br />
sowie frühklassizistischen<br />
Kachelöfen zu sehen. Zudem werden<br />
Führungen mit Brigitte Lemke-<br />
Kellner angeboten.<br />
Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr,<br />
Treffpunkt:<br />
Neunhof, Schlossstraße 3.<br />
Welser-Schloss in Neunhof<br />
Besichtigt werden kann auch<br />
das das private Welser-Schloss in<br />
Neunhof, das die Geschichte des<br />
oberdeutschen Handelshauses der<br />
Welser wieder lebendig werden<br />
lässt. Berühmt ist die Innenausstattung<br />
mit den barocken Stuckaturen<br />
des Graubündner Künstlers Donato<br />
Polli und bemalten Leinwandbespannungen<br />
aus dem 18. Jahrhundert,<br />
die Szenen aus Ovids „Metamorphosen“<br />
und eine bewaldete<br />
Landschaftsszenerie mit idealisierten<br />
fränkischen Herrensitzen zeigen. Da<br />
aus konservatorischen Gründen ein<br />
Besuch des Welser-Schlosses nur im<br />
Rahmen von Führungen zwischen<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis<br />
17.00 Uhr möglich ist, sind vorab<br />
- vom 26. August bis zum 6. September<br />
- kostenlose Eintrittskarten<br />
im Laufer Stadtarchiv erhältlich. Die<br />
Restkarten werden am 8. September<br />
ab 9.45 Uhr am Eingang zum<br />
Welser-Schloss, Welserplatz 1 - 2 in<br />
Neunhof ausgegeben.<br />
Brauerei Wiethaler in Neunhof<br />
Die Tradition der mehrfach ausgezeichneten<br />
mittelständischen Privatbrauerei<br />
geht auf die 1498 eröffnete<br />
Schankstätte zur Goldenen Krone,<br />
heute Brauereigasthof Wiethaler,<br />
zurück. Das Gasthaus wurde 1702<br />
als Fachwerkbau neu errichtet. Im<br />
Brauhaus gegenüber unterhalb der<br />
Kirche erhält man einen Einblick<br />
in das Handwerk des modernen<br />
Brauwesens. Ausgeschenkt werden<br />
der „Goldstoff“ mit Biohopfen, das<br />
Landbier Dunkel mit Simonshofer<br />
Hopfen, Fruchtsaftschorlen aus<br />
eigener Produktion und Edelbrände<br />
von eigenen Streuobstwiesen. Dazu<br />
bietet die Brauerfamilie Wiethaler-<br />
Dorn halbstündige Führungen an.<br />
Öffnungszeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
und 13.00 – 17.00 Uhr, Treffpunkt:<br />
Neunhof, Welserplatz 7<br />
Wasserturm in Tauchersreuth<br />
Am Tag des offenen Denkmals ist<br />
10.00 – 17.00 Uhr die ehemalige<br />
dörfliche Wasserversorgungsanlage<br />
aus dem Jahr 1907 in Betrieb. Es<br />
besteht die Möglichkeit zur Besichtigung<br />
des alten Wasserhochbehälters,<br />
zudem werden Führungen zur<br />
Quelle und Wasserpumpanlage im<br />
Wehrgraben angeboten.<br />
Nähere Informationen zu den<br />
genannten Objekten sind im<br />
Stadtarchiv Lauf, Spitalstraße 5,<br />
Tel. 09123/184 166,<br />
archiv@lauf.de, erhältlich.<br />
Industriemuseum<br />
Lauf<br />
Auch dieses Jahr bietet<br />
das Industriemuseum<br />
Lauf zum Tag des<br />
offenen Denkmals ein<br />
kostenloses Sonderprogramm,<br />
zu dem<br />
interessierte Besucher<br />
Informationen fernab<br />
der üblichen Führungen bekommen.<br />
Das Thema wird hierbei von zwei<br />
Seiten aufgegriffen. Die klassische<br />
Fabrik des frühen 19. Jahrhunderts<br />
und der Nachkriegszeit wird als<br />
Arbeitsplatz gezeigt, der für den Arbeitnehmer<br />
durchaus „unbequeme“<br />
Seiten hatte und den Komfort und<br />
die Annehmlichkeiten heutiger Tage<br />
vermissen lässt. Wie änderte sich<br />
über die Jahrzehnte die Situation<br />
der Arbeiterschaft im Hinblick auf<br />
Fragen wie Arbeitszeiten oder Arbeitsschutz?<br />
In einem zweiten Teil wird anhand<br />
der museumseigenen Dampfmaschine<br />
erklärt, mit welchen Schwierigkeiten<br />
und Problemen ein Museum<br />
bei der Aufstellung und Wartung<br />
von solch „unbequemen“ Exponaten<br />
zu tun hat. Wie kam dieser 12,5<br />
Tonnen schwere Koloss von seiner<br />
ehemaligen Wirkungsstätte in die<br />
Räume an der Sichartstraße und was<br />
muss auch heute noch bei regelmäßigem<br />
Betrieb beachtet werden?<br />
Linde Barnikel · Inhaberin<br />
Ich kann Ihnen helfen.<br />
Durch das 30- bis 40-minütige<br />
Programm werden die Museumsmitarbeiter<br />
Stephanie Schweikert<br />
und Peter Kraus jeweils um 11:30,<br />
13:30, 14:30 und 15:30 Uhr führen.<br />
Treffpunkt ist vor dem Fabriktor am<br />
Haupteingang.<br />
Parallel dazu sind selbstverständlich<br />
die Dauer- und Sonderausstellung<br />
zu den üblichen Eintrittspreisen<br />
11:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Außerdem<br />
gibt es Vorführungen in der<br />
Hutwerkstatt.<br />
Die zerlegte Dampfmaschine vor ihrem<br />
Einbau im Industriemuseum im<br />
Jahr 1990<br />
Schleifmühle Reichel und Kunst<br />
in den Kellern<br />
Die Altstadtfreunde Lauf laden 10.00<br />
– 17.00 Uhr herzlich zur Besichtigung<br />
der Reichelschen Schleifmühle<br />
ein und schärfen für die Besucher<br />
auch mitgebrachte Beile etc. Ferner<br />
gibt es 13.00 – 17.00 Uhr „Kunst<br />
in den Kellern“ zu sehen. Die Hobbykünstlerin<br />
Erika Olmann aus<br />
Lauf hat hierfür einige ihrer selbst<br />
gefertigten Keramik-Exponate zur<br />
Verfügung gestellt. Der Eintritt in die<br />
Ausstellung und zusätzliche Kellerführungen<br />
sind kostenlos; Ansprechpartner<br />
finden Sie im Pavillon der<br />
Altstadtfreunde am Marktplatz Ecke<br />
Falknerstraße.<br />
Das ausführliche Programm zum<br />
Tag des offenen Denkmals finden<br />
Sie im Internet unter: www.tag-desoffenen-denkmals.de.<br />
Haarausfall?<br />
Nur 3 Schritte um Ihre Haare zu erhalten!<br />
1.PHC | 2.PRP | 3.MESO HAIR<br />
Vereinbaren Sie einen Termin in<br />
unserer Haarsprechstunde!<br />
Hauptmarkt 11 · 90403 Nürnberg · 0911-24 27 400 · www.lincura.de<br />
September 2013<br />
17
Mit <br />
Jung in Lauf<br />
Krippenkinder der Kunigunden-Kindertagesstätte zu Gast<br />
im Heuhotel<br />
„Auf dem Bauernhof, da ist<br />
was los!“<br />
Foto: Privat<br />
FRIEDRICH SCHARR KG<br />
Freiligrathstraße 30<br />
90482 Nürnberg<br />
Telefon 0911 - 95 45-230<br />
fgflasche@scharr.de<br />
www.scharr.de<br />
Ein ganz besonderes Ziel für den<br />
Abschlussausflug hatten sich die<br />
Krippenkinder der Kunigunden-Kindertagesstätte<br />
und ihre Eltern ausgesucht:<br />
den Bauernhof des Heuhotels<br />
Fischbeck in Vorra.<br />
Dort angekommen wurden alle herzlich<br />
von Margit Leimberger begrüßt<br />
und gleich auf eine Hofführung<br />
mitgenommen, bei der es viel zu tun<br />
und zu entdecken gab: Esel, Ziegen,<br />
Gänse und Hühner wurden gefüttert;<br />
Meerschweinchen und Hasen für<br />
ein paar Streicheleinheiten auf den<br />
Arm genommen.<br />
Und nach einer kleinen Pause bei<br />
Getränken und selbst gebackenem<br />
Kuchen war es Zeit für eine Erfrischung<br />
bei einem Bad in der Pegnitz<br />
oder unter dem Rasensprenger<br />
– und alle waren sich einig: „Was<br />
für ein schöner Tag – wir kommen<br />
gerne wieder!“<br />
GASE IN FLASCHEN<br />
am besten von<br />
Die Stadtbücherei lädt zum Sommerleseclub und zur<br />
Vorlesestunde ein<br />
Sommer, Sonne, (Vor-)Lesespaß!<br />
Bis zum Ende der Sommerferien haben<br />
alle, die beim Sommerleseclub<br />
mitmachen, noch die Gelegenheit,<br />
Stempel einzuheimsen. Allerdings<br />
muss das Leselogbuch<br />
mit<br />
mindestens<br />
drei Einträgen<br />
spätestens am<br />
Samstag, 14.<br />
September, in<br />
der Stadtbücherei<br />
Lauf abgegeben<br />
werden.<br />
Wer pünktlich war und fleißig Bücher<br />
gewälzt hat, wird mit einem eigenen<br />
Schreiben zur Abschlussfeier<br />
eingeladen, die am 28. September<br />
stattfindet – für Junior-Leser um<br />
14.30 Uhr, für die Älteren vom Sommerferien-Leseclub<br />
um 17.00 Uhr.<br />
An diesem Nachmittag werden die<br />
Urkunden verteilt und tolle Preise<br />
verlost, so zum Beispiel eine Freikarte<br />
für die Bavaria Filmstadt in München<br />
mit Führung, ein Besuch des<br />
Bullyversums und des 4-D-Erlebnis-<br />
Kinos, ein Kino-Event-Nachmittag,<br />
Führungen durch die Altstadt und<br />
die Felsenkeller, Gutscheine für Bücher<br />
sowie für eine mittelalterliche<br />
Schreibwerkstatt und vieles andere<br />
mehr.<br />
Abschlussfest mit dem Autor<br />
der „Zeitdetektive“<br />
Extra für die Teilnehmer des Sommerleseclubs<br />
kommt in diesem<br />
Jahr Fabian Lenk nach Lauf. Der<br />
deutschlandweit bekannte Kinderund<br />
Jugendbuchautor hat Druckfrisches<br />
dabei – zwei brandneue<br />
Nürnberg-Krimis für<br />
die verschiedenen<br />
Altersgruppen. Wer<br />
mehr über den<br />
Schriftsteller der<br />
beliebten Reihe<br />
„Die Zeitdetektive“<br />
und seine Bücher<br />
wissen möchte,<br />
kann sich unter www.fabian-lenk.de<br />
informieren.<br />
Lesetiger aufgepasst!<br />
Nach der Sommerpause wird in der<br />
Stadtbücherei auch wieder vorgelesen.<br />
Beim nächsten Termin am Donnerstag,<br />
26. September, stehen die<br />
Geschichten<br />
„Ich bin der Stärkste im ganzen<br />
Land“ von Mario Ramos für die<br />
kleinen und „Immer dieser Michel“<br />
von Astrid Lindgren für die größeren<br />
Bücherfreunde auf dem Programm.<br />
Von 16.00 – 16.30 Uhr sind Kinder<br />
von vier bis fünf Jahren eingeladen;<br />
von 16.45 – 17.15 Uhr wird für<br />
Jungen und Mädchen von sechs bis<br />
acht Jahren vorgelesen. Treffpunkt<br />
ist im ersten Stock (Studienbereich).<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel.: 09123 / 183 450 oder im Internet<br />
unter: www.stadtbuecherei-lauf.<br />
de.<br />
Kunstkurs für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren<br />
„Indian Summer – Feuerwerk der Farben“<br />
Christine März mit den Teilnehmern des Sommerkunstkurses<br />
Am 18. September startet der Kunstraum<br />
mit dem Kurs „Indian Summer<br />
– Feuerwerk der Farben“ ins Herbsttrimester.<br />
Wenn die Blattfärbung besonders<br />
intensiv ist, der Himmel blau und<br />
die Witterung noch warm, dann<br />
spricht man vom „indian summer“.<br />
Foto: Privat<br />
Die Natur hat die Kraft die Wälder<br />
in ein buntes Feuerwerk von Farben<br />
zu tauchen. „Altweibersommer, Farbenexplosion,<br />
fliegender Sommer,<br />
Leuchtkraft …“ – diese Stichpunkte<br />
begleiten die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer durch den zehnwöchigen<br />
Kurs, in dem sie gemeinsam<br />
auf Entdeckungsreise gehen.<br />
Eine Fülle verschiedener Materialen<br />
steht bereit. Die eigenen Ideen der<br />
Kursteilnehmer werden durch die<br />
fachlich fundierten Anregungen der<br />
der Dozentinnen Christine März und<br />
Luise Gumann unterstützt. Nicht das<br />
Werk allein steht am Ende im Mittelpunkt,<br />
sondern der Erschaffer in<br />
seinem kreativen und künstlerischen<br />
Tun.<br />
Die Termine:<br />
Lauf, Bürgertreff, Hellergasse 2<br />
(Christine März): 18.9., 25.9., 2.10.,<br />
9.10., 16.10., 19.10., 23.10, 27.11.,<br />
4.12.,11.12. und 18.12., jeweils von<br />
16.30 bis 18.45 Uhr. Am letzten Tag<br />
findet eine Abschlussvernissage<br />
statt.<br />
Anmeldung und Informationen<br />
bei Christine März unter Tel.<br />
0162/2672775 oder per E-Mail an:<br />
cm@loftwerk.eu<br />
Röthenbach, Haus der Jugend, Parkstr.<br />
1 (Luise Gumann): 19.10, 26.10,<br />
Lauf, Rückersdorf,<br />
Behringersdorf, Schwaig<br />
01577 / 4711 356<br />
02.11, 08.11, 16.11, 23.11, 30.11,<br />
07.12, 14.12. und 21.12,<br />
jeweils von 10.45 - 13.00 Uhr.<br />
Am letzten Kurstag findet eine Abschlussvernissage<br />
statt.<br />
Anmeldung und Info<br />
Anmeldung und Informationen bei<br />
Luise Gumann unter Tel.: 01520 /<br />
9865243 oder per E-Mail an: luise.<br />
gumann@online.de.<br />
18 September 2013
Kaleidoskop<br />
Forschertage in der Sichartstraße<br />
Museum gibt künftigen Verfahrenstechnikern und<br />
Physikern Starthilfe<br />
Auch Kinder aus dem Städtischen Kindergarten Röthenbach nahmen an dem<br />
Forscherprogramm im Industriemuseum teil<br />
Foto: Industriemuseum<br />
Früher haben Kinder im Garten oder<br />
im Wald gespielt und dabei ihre<br />
Erfahrungen mit Stöcken, Steinen,<br />
Wasser und – verbotenerweise –<br />
vielleicht mit Feuer gesammelt.<br />
Heute ist das auch außerhalb großer<br />
Städte anders. Heute braucht es die<br />
Erlebnis- oder Museumspädagogik,<br />
um den offenbar verloren gegangenen<br />
Forschergeist von Mädchen<br />
und Buben zu wecken.<br />
Und dafür gibt es eine Notwendigkeit:<br />
der Mangel an Fachkräften in<br />
der Wirtschaft und ein sinkendes Interesse<br />
an den Naturwissenschaften.<br />
Deshalb veranstaltete die Industrieund<br />
Handelskammer Mittelfranken<br />
(IHK) zusammen mit dem Industriemuseum<br />
Lauf Forschertage.<br />
Kitas aus dem ganzen Nürnberger<br />
Land waren auf das Gelände in<br />
der Sichartstraße eingeladen. 250<br />
Kinder experimentierten verteilt auf<br />
drei Tage und mehrere Stationen mit<br />
den Elementen Feuer und Wasser.<br />
Sie testeten - unter pädagogischer<br />
Aufsicht und sehr vorsichtig - welche<br />
Materialien brennen, zum Beispiel<br />
Steine, Stoffe oder Holz. Oder sie<br />
träufelten Blaukrautsaft in kleine<br />
Wasserbecher, beobachteten die<br />
Färbung und wie sie sich verändert,<br />
wenn sie Natron oder Salz dazugaben.<br />
Für die Fünf- und Sechsjährigen ist<br />
das eher „ein Basteln und Hinführen<br />
an die Naturwissenschaften“,<br />
erläuterte Karin Dorsch-Beard von<br />
der IHK. Sie hofft damit, beim einen<br />
oder anderen Weichen zu stellen,<br />
sich das Experimentieren zuzutrauen<br />
und später auf einen technischen<br />
oder naturwissenschaftlichen Beruf<br />
zuzusteuern. Das ähnelt stark Sinn<br />
und Zweck der „Miniphänomenta“,<br />
die im April mit 52 Entdecker- und<br />
Forschungsstationen in der Montessori-Grundschule<br />
aufgebaut war (wir<br />
berichteten). Das Industriemuseum<br />
nutzte die Gelegenheit jetzt, auf sein<br />
museumspädagogisches Programm<br />
für Erst- bis Sechstklässer hinzuweisen,<br />
mit Themen wie „Kochen vor<br />
100 Jahren“, Wasser oder Elektrizität<br />
im Experiment. Diese Angebote will<br />
es, so Mitarbeiterin Julia Uehlein,<br />
in das Netzwerk mit IHK und der<br />
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“<br />
einbringen, in dem 50 Kitas aus dem<br />
Landkreis ihre Pädagogen zu Hobby-<br />
Forschern weiterbilden lassen. Künftig<br />
vielleicht im Museum.<br />
Michael Scholz / Pegnitz Zeitung<br />
Die kleinen Strolche aus Simonshofen zu Besuch bei den<br />
Kreuzgangspielen<br />
Unterwegs mit dem kleinen<br />
Häwelmann<br />
Konzert am 20.9.13, 19.30 Uhr<br />
Stefan Straubinger<br />
Bandoneon/Drehleier<br />
H<br />
Ihr Fachgeschäft für<br />
armonikas, Akkordeons<br />
und handgemachte Musik<br />
Unterricht für steirische<br />
Harmonika und Zither<br />
Instrumente<br />
Tel.: 09123/980 99 36<br />
info@musik-leipold.de<br />
www.musik-leipold.de<br />
Rollhofer Weg 4<br />
91233 Neunkirchen am Sand<br />
Noten<br />
und CDs<br />
Verleih<br />
Eintritt: 10,-- Euro<br />
Vorverkauf bei<br />
Musik Leipold<br />
Werkstatt für<br />
Handzuginstrumente<br />
Zubehör<br />
Mi-Fr 15.30-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
„Mehr, mehr, ich will mehr“, schreit<br />
der kleine Häwelmann und schon<br />
geht die rasante Fahrt durch die<br />
Nacht in seinem Rollenbett los. Begleitet<br />
vom Mond, der ihm leuchtet,<br />
fährt er durch die Stadt, in den Wald<br />
bis ans Ende der Welt und von dort<br />
direkt in den Himmel, wo er in eine<br />
wilde Sternenparty gerät …<br />
Die beiden Schauspielerinnen Katrin<br />
Sagener und Judith Mauch von der<br />
BuehneBumm aus Berlin halten<br />
bei ihrer Aufführung des Stücks<br />
„Der kleine Häwelmann“ nach<br />
Theodor Storm sowohl die kleinen<br />
als auch die großen Zuschauer<br />
des Städtischen Kindergartens „Die<br />
kleinen Strolche“ Simonshofen in<br />
Foto: Privat<br />
ihrem Bann, und als der kleine<br />
Häwelmann durch die ersten Sonnenstrahlen<br />
des nächsten Morgens<br />
gekitzelt in seinem Bett erwacht und<br />
das Theaterstück endet, ertönt lang<br />
anhaltender Applaus.<br />
Mit einer Papierfledermaus für jeden<br />
kleinen Gast verabschieden sich die<br />
beiden Darstellerinnen persönlich<br />
bei jedem Kind und alle verlassen<br />
beeindruckt den kleinen lauschigen<br />
Nixel-Garten in Feuchtwangen, um<br />
den Nachmittag bei strahlendem<br />
Sonnenschein in einem lauschigen<br />
Biergarten ausklingen zu lassen –<br />
natürlich nicht ohne eine leckere<br />
Kugel Eis für jedes Kind.<br />
Info-<br />
Tag<br />
Thema: Wäschepflege<br />
Umgang mit energieeffizienten<br />
Haushaltsgeräten<br />
WasChen<br />
pfLegen<br />
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Miele-Center<br />
Industriestr. 27, 91207 Lauf<br />
Telefon (0 91 23) 97 900<br />
Jeden Donnerstag nur mit Anmeldung!<br />
September 2013<br />
19
Mit <br />
In den mit „r“ endenden Monaten<br />
gilt der Speisefisch<br />
als beliebte Delikatesse!<br />
Karpfen-Schlemmereien<br />
Start<br />
Foto: David Dohnal/photos.com<br />
Nussig im Geschmack und fest im Fleisch<br />
Ab sofort gibt es wieder fangfrische<br />
Karpfen aus heimischen<br />
Teichen.<br />
In Bayern gibt es etwa 10000 Fischwirtschaftsbetriebe.<br />
Davon betreiben<br />
allerdings nur 200 die Fischerei als<br />
Haupterwerb, alle anderen werden<br />
im Nebenerwerb geführt.<br />
Es sind in jedem Fall reine Familienbetriebe,<br />
die sich teilweise seit<br />
vielen Generationen der Aufzucht,<br />
dem Fang und der Verarbeitung<br />
von Fischen widmen. Die Erwerbsfischerei<br />
gliedert sich in drei Produktionszweige,<br />
die sich in der Art der<br />
Bewirtschaftung deutlich unterscheiden:<br />
Karpfenteichwirtschaft, Forellenteichwirtschaft<br />
sowie Fluss- und<br />
Seenfischerei.<br />
Karpfenteiche liegen hauptsächlich<br />
in der Oberpfalz um Tirschenreuth<br />
und Schwandorf, sowie in Mittelfranken<br />
bei Höchstadt im Aischgrund<br />
und bei Ansbach. Die gesamte<br />
Teichfläche beträgt 20000 Hektar. Es<br />
sind stehende Gewässer, die durchschnittlich<br />
nur 1 Meter tief sind<br />
und sich möglichst rasch erwärmen<br />
sollen, da der Karpfen dann am<br />
besten gedeiht. Die meisten Teiche<br />
werden im Frühjahr mit dem Niederschlagswasser<br />
befüllt, das aus dem<br />
Einzugsgebiet in Gräben zufließt.<br />
Man bezeichnet sie daher als „Himmelsteiche“.<br />
Viele Teiche liegen in Teichketten<br />
der Hangneigung entsprechend<br />
untereinander gestaffelt vergleichbar<br />
den Reisfeldern. Damit kann ein<br />
leerer Teich mit dem Ablaufwasser<br />
des oben liegenden Nachbarteichs<br />
wieder befüllt werden. Durch Stoffkreisläufe<br />
und Nahrungsketten regeneriert<br />
sich das Teichwasser laufend<br />
selbst. Algen erzeugen Sauerstoff<br />
und dienen dem Zooplankton als<br />
Nahrung, das wiederum von den<br />
Fischen gefressen wird. Zooplankton<br />
– vorwiegend Wasserflöhe – ist also<br />
die natürliche und ausschließliche<br />
Eiweißquelle für den Karpfen. Der<br />
Teichwirt ergänzt sie nur noch bei<br />
Bedarf durch Getreidegaben.<br />
Produktion<br />
Nach dem Schlupf aus dem Ei – etwa<br />
im Juni jeden Jahres – wachsen<br />
die Karpfen drei Sommer lang heran.<br />
Im Herbst des dritten Jahres werden<br />
sie als Speisefische mit etwa 1250<br />
Gramm geerntet. Sie werden bis<br />
dahin mehrfach abgefischt und in<br />
stetig verringerter Besatzdichte erneut<br />
ausgesetzt. Im dritten Sommer<br />
stehen jedem Karpfen ca. 15 m 2<br />
Teichfläche zur Verfügung.<br />
Als Folge dieser traditionell extensiven<br />
Bewirtschaftung sind die<br />
Flachwasserzonen der Karpfenteiche<br />
häufig auch Rückzugsgebiete für<br />
seltene Pflanzen- und Tierarten. Als<br />
Nebenfische werden Schleien, Welse,<br />
Zander, Hechte und viele andere<br />
Fischarten aufgezogen. Auch finden<br />
sich Kleinfischarten, wie Gründlinge<br />
oder Schlammpeitzger, von selbst<br />
ein.<br />
Quelle:<br />
Bayerisches Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten<br />
Unser Rezept-Tipp 2:<br />
Karpfen in Biersauce<br />
So kommt der Karpfen oft in Polen auf den Tisch. Wer die Sauce noch<br />
süßer mag, gart einfach 50 g kurz eingeweichte Rosinen mit.<br />
Familie<br />
Gasthaus „Oberes Tor“ Schlenk<br />
Schnaittach · Erlanger Straße 6 · Telefon (09153) 9 88 66<br />
20 September 2013<br />
Ab 10. September:<br />
lebend frische<br />
Karpfen<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch Fam. Schlenk<br />
Zutaten<br />
2 Zwiebeln, 1 Lorbeerblatt, 6 Wacholderbeeren,<br />
1/2 unbehandelte Zitrone,<br />
2 EL Butter, 2 TL brauner Zucker,<br />
1/2 l dunkles Bier, 1 küchenfertiger<br />
Karpfen (ca. 1,2 kg), 20 g Saucenlebkuchen,<br />
Salz, Pfeffer, 2 EL Mandelblättchen,<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
Schritt 1<br />
Die Zwiebeln schälen und fein hacken.<br />
Das Lorbeerblatt zerkrümeln<br />
und mit den Wacholderbeeren im<br />
Mörser fein zerdrücken. Die Zitronenhälfte<br />
heiß waschen und abtrocknen,<br />
die Schale fein abreiben, den Saft<br />
auspressen.<br />
Schritt 2<br />
Die Butter in einem Topf zerlassen,<br />
die Zwiebeln mit den Gewürzen<br />
darin anbraten. Mit dem Zucker<br />
bestreuen und schmelzen lassen.<br />
Mit dem Bier aufgießen, die Zitronenschale<br />
und den Saft hinzufügen.<br />
Alles zugedeckt bei mittlerer Hitze<br />
ca. 20 Min. sanft kochen lassen.<br />
Schritt 3<br />
Inzwischen<br />
den<br />
Karpfen<br />
waschen,<br />
trockentupfen<br />
und ohne<br />
Kopf in 8<br />
Portionsstücke<br />
schneiden.
Karpfen-Schlemmereien<br />
der Karpfensaison am 1. September!<br />
Unser Rezept-Tipp 1:<br />
Karpfen in Bierteig<br />
Zuchtkarpfen wird vom WWF empfohlen. Nach ungarischer Art mit viel Paprika und<br />
etwas Chili gewürzt und in Bierteig ausgebacken schmeckt er ausgesprochen herzhaft.<br />
Zutaten:<br />
80 g Mehl (Type 1050),<br />
1 Ei,<br />
ca. 80 ml dunkles Bier<br />
(z. B. Bockbier),<br />
Salz, 400 ml Karpfenfilets,<br />
1 EL edelsüßes Paprikapulver,<br />
1 TL Chiliflocken,<br />
4-5 EL Butterschmalz<br />
zum Ausbacken<br />
Schritt 1<br />
Das Mehl bis auf 1 EL<br />
mit Ei, Bier und 1 Prise<br />
Salz zu einem glatten<br />
Teig verrühren. Den<br />
Bierteig ca. 30 Min. ruhen<br />
lassen. Sollte der<br />
Teig zu dick sein, noch<br />
etwas Bier unterrühren.<br />
Schritt 2<br />
Inzwischen die Karpfenfilets waschen, trocken tupfen,<br />
enthäuten und in 4-6 Stücke schneiden und auf beiden<br />
Seiten leicht salzen. Das übrige Mehl mit Paprikapulver<br />
und Chiliflocken vermischen und die Fischstücke darin<br />
wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen.<br />
Schritt 3<br />
Das Butterschmalz in ei-<br />
ner großen beschichteten<br />
Pfanne erhitzen. Die Karpfenstücke<br />
nacheinander<br />
durch den Bierteig ziehen<br />
und im Butterschmalz auf<br />
beiden Seiten in 2-4 Min.<br />
goldbraun backen. Die Karpfenstücke<br />
herausnehmen, auf<br />
einem Rost abtropfen lassen<br />
und heiß servieren. Dazu<br />
passen Süßkartoffelstampf<br />
und Salat.<br />
Quelle: Text und Foto<br />
Küchengötter.de<br />
Gasth. „Zur Linde“ Wollner Saal<br />
Lauf-Heuchling · Telefon 09123 / 28 00<br />
Die<br />
Karpfen-<br />
Saison<br />
ist eröffnet!<br />
Nebenzimmer und Saal für Veranstaltungen<br />
von 10 bis 450 Personen.<br />
Karpfen (auch Karpfenfilet)<br />
täglich frisch, gebacken und blau<br />
(auch Straßenverkauf) Vorbestellung erbeten<br />
Montag Ruhetag<br />
auf Ihren Besuch freut sich: Familie lang<br />
Landgasthaus Lang<br />
91245 Simmelsdorf · Bahnhofstr. 9<br />
Telefon (09155) 237<br />
www.landgasthaus-lang.de<br />
Schritt 4<br />
Die Sauce sieben und wieder in den<br />
Topf geben. Den Saucenlebkuchen<br />
zerkrümeln und in der Sauce auflösen.<br />
Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Die Karpfenstücke einlegen, mit Sauce<br />
beschöpfen und zugedeckt bei schwa-<br />
cher Hitze ca. 15 Min. garen.<br />
Schritt 5<br />
Die Mandel-<br />
blättchen in<br />
einer Pfanne ohne<br />
Fett goldgelb<br />
rösten. Die Petersilie<br />
waschen,<br />
trockenschütteln<br />
und die Blättchen<br />
fein hacken. Karpfen<br />
und Sauce<br />
abschmecken und mit Mandelblättchen<br />
und Petersilie bestreut servieren.<br />
Quelle: Text und Foto<br />
Küchengötter.de<br />
Die Karpfensaison<br />
hat begonnen:<br />
Täglich lebend<br />
frische Karpfen<br />
aus dem eigenen<br />
Bassin!<br />
Gasthaus „Zur Krone“<br />
91207 Lauf-Bullach KarpfenKüche<br />
Telefon (09126) 1547<br />
und fischerei<br />
Täglich frische<br />
Karpfen gebacken und blau<br />
Forellen blau und geräuchert<br />
Karpfen, schleien und forellen, auch<br />
schlachtfrisch, für den straßenverkauf.<br />
Montag und dienstag ruhetag.<br />
auf ihren Besuch freut sich: faMiLie ecKerT<br />
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Freitag: Restaurant-Ruhetag<br />
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September 2013<br />
21
Mit <br />
Fünf Jahre für die Jugend<br />
Fünf Jahre für die Jugend“ - mit<br />
diesen Worten überschrieb Dekan<br />
Dr. Werner Thiessen die fünfjährige<br />
Ära Annette Hofmann als Diakonin<br />
der Laufer evangelischen Kirchengemeinde.<br />
Mit einem Gottesdienst<br />
wurde die beliebte Jugenddiakonin<br />
nun verabschiedet.<br />
In stets intensiver Zusammenarbeit<br />
mit allen Gremien der Kirchengemeinde<br />
hat Annette Hofmann,<br />
wie Friedhelm Beck, erster Pfarrer<br />
der Kirchengemeinde Lauf und ihr<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend: 18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse / Sonntag:<br />
10.30 Uhr Pfarrgottesdienst; ab<br />
Sonntag, 22. September: 08.30<br />
Pfarrgottesdienst; 10.30 Uhr<br />
Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag: 18.30 Uhr Gemeindemesse<br />
/ Mittwoch: 15.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet / Donnerstag:<br />
18.30 hl. Messe / Freitag: 08.00<br />
Uhr hl. Messe<br />
am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr;<br />
anschl. Anbetung<br />
Beichtgelegenheit<br />
An den Samstagen ab 18.00 Uhr;<br />
22 September 2013<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
„Chef“, in seinem „Grußwort<br />
hervorhob, zusammen mit<br />
dem CVJM das Evangelium<br />
unter die Jugendlichen der<br />
Stadt Lauf getragen: bei „Jesus-house“<br />
und Jugendgottesdiensten,<br />
in Jugendkreisen<br />
und Gebetswochen, und<br />
natürlich auch in ihrem ganz<br />
normalen Alltag als Diakonin<br />
der Gemeinde.<br />
Annette Hoffmann wünschte<br />
sich für ihre Arbeit, wie sie<br />
sagte, den ihr anvertrauten<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
Impulse zu geben: bei<br />
Kinder- und Jugendgottesdiensten,<br />
beim Kinderkino<br />
und besonders beim offenen<br />
Jugendtreff. Dies ist ihr<br />
gelungen, wie die vielen<br />
aufrichtigen Abschiedsworte<br />
beim anschließenden Abschiedsempfang<br />
im neuen Gemeindehaus<br />
neben der Christuskirche<br />
deutlich machten.<br />
Ihre Ideen und ihr Engagement wird<br />
Annette Hoffmann künftig an ihrer<br />
neuen Wirkungsstätte als Diakonin<br />
in Kronach einbringen. Lauf und die<br />
Christusgemeinde, verrät sie, sind<br />
ihr in den vergangenen fünf Jahren<br />
zur Heimat geworden ist, so dass der<br />
Abschied nicht leicht fällt.<br />
Text: Hermann Hatzelmann<br />
Foto: Hatzelmann/Decker<br />
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Anja Blank geb. Wiemeyer<br />
an den Sonntagen ab 8.00 Uhr (ab<br />
15.9.)<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Rosenkranzgebet<br />
Jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />
um 18.30 Uhr und jeden Mittwoch<br />
um 15.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.9.2013: 10.00<br />
Uhr Ökum. Gottesdienst zur<br />
Hämmernkircheweih vor dem<br />
Wenzelschloss<br />
Sonntag, 15.9.2013: 18.30 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Samstag, 28.9.2013: 18.30 Uhr<br />
Festgottesdienst mit dem Rock &<br />
Pop InDoor-Ensemble<br />
Sonntag, 29.9.2013: 8.30 Uhr<br />
www.bestattungen-blank.de<br />
Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />
1. September:<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.45 Uhr Kunigund<br />
8. September:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
14. September:<br />
17.00 Uhr Johanniskirche,<br />
ökum. Gottesdienst<br />
anlässl. 65 Jahre<br />
Heimat- und<br />
Trachtenverein<br />
15. September:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
10.00 Uhr ökum. Gottesdienst<br />
anlässl. Hämmernkirchweih<br />
22. September:<br />
09.00 Uhr Dehnberg<br />
09.30 Uhr Johanniskirche,<br />
Einführung Diakon<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
silberne Konfirmation<br />
28. September:<br />
18.00 Uhr Christuskirche<br />
Jugendgottesdienst<br />
29. September:<br />
09.00 Uhr Günthersbühl<br />
10.00 Uhr Spitalkirchweihgottesd.<br />
im Spitalhof mit EC-<br />
Posaunenchor, bei<br />
schlechtem Wetter in<br />
der Johanniskirche<br />
10.30 Uhr Christuskirche<br />
Vorsorge - Betreuung - Trauerhilfe<br />
Lauf an der Pegnitz<br />
Briver Allee 1 - 3<br />
0 91 23 / 98 08 778<br />
Hersbruck<br />
Nürnberger Straße 18<br />
0 91 51 / 90 84 555<br />
Pfarrgottesdienst; 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst, mitgestaltet vom<br />
Singkreis St. Otto<br />
Sonntag, 6.10.2013, Erntedankfest:<br />
10.30 Uhr Gemeindemesse, gestaltet<br />
als Familiengottesdienst<br />
Kinderwortgottesdienst im<br />
Pfarrsaal für Grundschüler (außerhalb<br />
der Ferien:<br />
Sonntag, 22.9. u. 13.10.; 10.30 Uhr<br />
Kleinkinder-Gottesdienste:<br />
Sonntag, 20.10. um 10.30 Uhr<br />
Taize-Anacht: So., 1.9. u. 6.10., 19<br />
Uhr<br />
Katholischer Singkreis St. Otto<br />
Lauf a. d. Pegnitz<br />
Bestattungen<br />
Blank<br />
Trauer ist mehr als nur ein Wort<br />
19.00 Uhr Kunigund<br />
Lobpreisgottesdienst<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
und Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Seniorennachmittag: 10.9., 14.30<br />
Uhr im Gemeindehaus an der<br />
Christuskirche.<br />
Seniorenkreis 70plus:<br />
Donnerstag, 9.9., 15 Uhr im<br />
Johannissaal, Kirchenplatz 11<br />
Sonntagsfrühstück für<br />
Bedürftige, Alleinstehende,<br />
Obdachlose usw: am 29.9., 8.30<br />
bis 11 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Luitpoldstr. 3<br />
Offener Frauenkreis: 23.9., 18<br />
Uhr, Treffpunkt Heldenwiese.<br />
Fahrt zum Johanniskonvent in<br />
Eschenbach.<br />
Wanderung: Wir laden wieder<br />
herzlich ein zur nächsten<br />
Wanderung unserer Gemeinde<br />
am 26.9. Hinweise werden jeweils<br />
am vorherigen Sonntag in den<br />
Gottesdiensten abgekündigt.<br />
Außerdem gibt es Infos unter Tel.<br />
6324, Evelyn und Werner Körner<br />
Musik bei Kerzenschein: 28.9.,<br />
20 Uhr in der Kunigundenkirche.<br />
Lieder der Nacht, mit dem<br />
Ensemble „Capella Danuvia“.<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20.00 – 21.30<br />
Uhr im Pfarrsaal<br />
Katholische Öffentliche Bücherei<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit<br />
zur Fernleihe. Öffnungsz: So. 9.15-<br />
10.30 Uhr; Di., 16-18 Uhr; Do., 16-17<br />
Uhr, Sa. 17.30-18.30 Uhr. Es sind<br />
wieder neue Medien eingetroffen.<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum und steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Neue<br />
Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Handarbeiten können auch jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr im<br />
Pfarrzentrum direkt bei den<br />
Mitarbeitern erworben werden.<br />
Missions-Ausschuss<br />
Die Sammlung findet jeweils am<br />
2. Samstag in jedem Monat von<br />
9.00 bis 10.00 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in<br />
der Ottogasse hinter der Kirche statt.
Kirchliche Nachrichten<br />
Singkreis St. Otto zu Besuch in Tirschenreuth <br />
Als musikalische Botschafter<br />
unterwegs<br />
Die aktiven und ehemaligen Sängerinnen und Sänger des<br />
Singkreises der Laufer Pfarrei St. Otto vor dem Portal der Tirschenreuther<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche Foto: Privat<br />
Als musikalischer Botschafter war<br />
der Singkreis der Pfarrei St. Otto in<br />
Laufs Partnerstadt Tirschenreuth<br />
gereist. Und die Gestaltung des Gottesdienstes<br />
in der Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
Mariä Aufnahme in den<br />
Himmel erwies sich als gelungener<br />
Brückenschlag zwischen den beiden<br />
Kirchenmusikern Dr. Stefan Leniger,<br />
langjähriger Leiter des Singkreises,<br />
und dem Organisten und Kirchenchorleiter<br />
Werner Fritsch.<br />
Mit der „Missa Prima“ von Claudio<br />
Crassini, dem „Ave Verum“ von<br />
Sonntag, 1.9.,<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst zur Kirchweih<br />
in Beerbach; anschl. Gemeindefest;<br />
15.30 Uhr: Schlussandacht<br />
Sonntag, 8.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
St. Egidienkirche in Beerbach<br />
Sonntag, 15.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Johanniskirche<br />
in Neunhof<br />
Gottesdienste in der<br />
Krankenhauskapelle<br />
Donnerstag, 5.9.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst.<br />
Donnerstag, 12.9.<br />
18.30 Uhr, kath. Gottesdienst;<br />
Donnerstag, 19.9.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />
Donnerstag, 26.9.<br />
18.30 Uhr, Wort-Gottes-Feier, kath.;<br />
Donnerstag, 3.10.<br />
18.30 Uhr, evang. Gottesdienst;<br />
Donnerstag, 10.10.<br />
18.30 Uhr, kath. Gottesdienst;<br />
Camille Saint-<br />
Saens und<br />
dem „Jubilate<br />
Deo“ von<br />
László Halmos<br />
umrahmten<br />
die 30 Chorsänger<br />
den<br />
Gottesdienst<br />
und ließen<br />
nach dem<br />
Schlusssegen<br />
von Stadtpfarrer<br />
und<br />
Dekan Georg<br />
Flierl ein dem<br />
Marienwallfahrtort<br />
entsprechendes<br />
„Unter deinen Schutz und Schirm“<br />
erklingen.<br />
Nach einem Stadtrundgang mischten<br />
sich die Singkreismitglieder<br />
dann unter die zahlreichen Besucher<br />
der Gartenschau in der Oberpfälzer<br />
Kreisstadt, ehe es auf der Rückfahrt<br />
zu einem Abstecher in die Wallfahrtskirche<br />
Kappl bei Waldsassen<br />
ging. In der von Georg Dientzenhofer<br />
im 17. Jahrhundert erbauten<br />
dreigliedrigen Rundkirche stand die<br />
Chormusik zum Ausklang des Tages<br />
erneut im Mittelpunkt.<br />
Evang. Kirche Beerbach und<br />
Neunhof<br />
Freitag, 20.9., 20 Uhr:<br />
Taizé-Andacht in der St. Egidienkirche<br />
in Beerbach<br />
Sonntag, 22.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />
in Beerbach<br />
Sonntag, 29.9., 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der St. Egidienkirche<br />
in Beerbach<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr<br />
mit Kinderbetreuung; Sonntag,<br />
8. September; Sonntag, 15. September;<br />
Sonntag, 22. September;<br />
Sonntag, 29. September; jeweils<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Bibelgespräche zum Brief an<br />
die Hebräer und zum 1. Buch<br />
der Könige:<br />
jeweils 19.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 5. September<br />
Donnerstag, 12. September<br />
Donnerstag, 19. September<br />
Bibelgespräche für Frauen:<br />
Jeden Montag um 19 Uhr und<br />
jeden Dienstag um 15 Uhr<br />
Gebetsgemeinschaft:<br />
Jeden Dienstag, 9.30 Uhr<br />
Hersbrucker Str. 33/35 | 91207 Lauf | Tel.: 09123 97300<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Lauf<br />
Lobpreis und Anbetung:<br />
Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch, 19 Uhr<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />
Singlekreis:<br />
Einmal monatlich Sonntagnachmittag.<br />
Info dazu bei Michael<br />
Völkel, Tel. 09123/7029409 und<br />
Paul Milke, Tel. 09123/987535.<br />
Kontakt:<br />
Predigerin: Linda Hackbarth,<br />
Telefon (0911) 5706245; 1. Vorsitzender:<br />
Hermann Böckler, Telefon<br />
(09123) 4825; 2. Vorsitzende:<br />
Louise Ermer, Telefon (09123)<br />
999336 oder 9989911.<br />
www.birkmann-begleitet.de<br />
September 2013<br />
23
Mit <br />
Über Laufs Grenzen hinaus<br />
Impressionen von Amon und Willi Dumhard – Teil 3<br />
Laufer auf Weltreise<br />
Anfang des Jahres brach der Laufer<br />
Willi Dumhard gemeinsam mit seiner<br />
Frau Amon zu einer Reise um<br />
die Welt auf. Allen Daheimgebliebenen<br />
in der Pegnitzstadt schickt er<br />
von Zeit zu Zeit eine Nachricht mit<br />
Impressionen aus der Ferne.<br />
Es war schon immer mein großer<br />
Wunsch gewesen, New York zu<br />
besuchen, und endlich war es soweit:<br />
Auf der State 22 aus Richtung<br />
Westen kommend erreichten wir am<br />
frühen Abend die Metropole, und<br />
mein Puls beschleunigte merklich,<br />
als sich die Skyline vor uns auftat.<br />
Glücklicherweise erwies sich der<br />
New Yorker Verkehr als nicht so<br />
schlimm wie befürchtet, so dass wir<br />
ohne Probleme bei unserer Freundin<br />
Mukkades Weigt, ankamen, die uns<br />
schon mit ihren Freundinnen Sonja<br />
und Jutta erwartete.<br />
Unerwartet war hingegen das Treffen<br />
mit Corinna aus Röthenbach und<br />
Patricia aus Obermichelbach, die<br />
das Laufer Kennzeichen unserer<br />
„grünen Minna“ sahen, einfach mal<br />
anklopften und auf ein Glas Wein<br />
hereinkamen.<br />
Grüße aus Fallston, Maryland<br />
Fünf Tage und 500 Stadtkilometer<br />
später machten wir uns auf den Weg<br />
gen Süden – zunächst ins Spielerparadies<br />
Atlantic City, wo Amon das<br />
erste Mal ein Spielkasino betrat, und<br />
dann weiter nach Fallston, Maryland.<br />
Hier wohnt mein Freund Chris, der<br />
die Sommermonate oft in Lauf verbringt,<br />
und mich gebeten hat, auf<br />
diesem Wege alle Bekannten in der<br />
Pegnitzstadt zu grüßen.<br />
Die nächste Station war Baltimore;<br />
hier hatten wir allerdings ein weniger<br />
schönes Erlebnis: Bei einem<br />
kurzen Stopp versuchte eine Straßengang,<br />
unser Moped vom Auto<br />
zu reißen. Ich gab Gas und entkam;<br />
www.friseur-liedtke.de<br />
Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />
0 9123 / 27 86<br />
OHNE TERMIN<br />
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />
Sa. 9-14 Uhr<br />
24 September 2013<br />
stellte aber kurz darauf bei einer<br />
Kontrolle der Befestigungsgurte fest,<br />
dass schon zwei davon durchgeschnitten<br />
worden waren. Baltimore<br />
ist eine gefährliche Stadt mit einer<br />
hohen Zahl an Mordopfern – und<br />
da wollten wir nicht unbedingt dabei<br />
sein, weshalb wir uns nach einer<br />
kurzen Besichtigung des wunderschönen<br />
Hafens und des Stadtkerns<br />
wieder auf den Weg machten.<br />
In North Carolina, auf dem Cherrystone<br />
Camp, schlugen wir das erste<br />
Mal unser Lager für ein paar Tage<br />
auf, und so kam auch unser Motorrad<br />
erstmalig zum Einsatz. Wir sahen<br />
uns den Chesapeake Bay Bridge<br />
Tunnel an – ein grandiose Bauwerk!<br />
Amon und Willi Dumhard beim Besuch<br />
der Boone Hall Plantation in der<br />
Nähe von Charleston Foto: Privat<br />
Weiter führte uns die Straße nach<br />
Charleston, Savannah. Die umliegenden<br />
Plantagen, dienten unter<br />
anderem als Kulissen für die Filme<br />
„Vom Winde verweht“ und „Fackeln<br />
im Sturm“ – Romantik pur!<br />
Als Kontrastprogramm hierzu<br />
besuchten wir den „Waycross Okefenokee<br />
Swamp Park“. Dort lassen<br />
sich Alligatoren, Schlangen und<br />
Schildkröten aus nächster Nähe beobachten<br />
und sogar anfassen.<br />
Willkommen in Florida!<br />
In weniger angenehmer Erinnerung<br />
wird uns Jacksonville, die erste<br />
größere Stadt, die wir in Florida besuchten,<br />
bleiben: An einer Tankstelle<br />
forderte mich ein aufgebrachter<br />
Amerikaner auf, meine Tanksäule für<br />
ihn freizumachen, ich sei schließlich<br />
ein Ausländer. Weil ich dem nicht<br />
nachkam, holte er einen Schlagstock<br />
aus seinem Auto und ging damit<br />
auf mich los. Ich konnte gerade<br />
noch Deckung hinter meiner Autotür<br />
nehmen, und so schlug er mit aller<br />
Gewalt in die Fensterscheibe, die in<br />
tausend Scherben zerbrach. Willkommen<br />
in Florida!<br />
In Orlando Beach legten wir auf<br />
einem Campingground eine Pause<br />
ein und<br />
machten<br />
mit dem<br />
Motorrad<br />
Ausflüge in<br />
die Umgebung,<br />
wo es<br />
viel zu sehen<br />
und zu<br />
erleben gab.<br />
So konnte<br />
ich auf der<br />
Daytona<br />
Rennstrecke<br />
als Beifahrer<br />
in einem<br />
Nascar eine<br />
Fahrt um die Steilkurven miterleben;<br />
in St. Augustine sahen wir uns unter<br />
anderem<br />
das älteste<br />
Haus,<br />
spanischer<br />
Herkunft<br />
an. Ein<br />
Muss war<br />
natürlich<br />
das<br />
Kennedy-<br />
Space-<br />
Center,<br />
wo wir<br />
noch<br />
einmal<br />
die erste<br />
Mondlandung und die Starts der<br />
Raketen live miterleben konnten.<br />
Armstrongs Ausspruch „No dream is<br />
impossible“ beeindruckte mich sehr,<br />
denn er lässt sich auch auf unsere<br />
Weltreise beziehen, von der ich<br />
Die Dumhards am vorerst südlichsten<br />
Punkt ihrer Reise, Key West<br />
<br />
Foto: Privat<br />
mehr als 20 Jahre geträumt hatte.<br />
Den nächsten Stopp machten wir<br />
am mexikanischen Golf in der Nähe<br />
von Venice Beach. Von hier aus unternahmen<br />
wir Touren nach Miami,<br />
Fort Myers, Sarasota und Key West.<br />
Jetzt verbringen wir noch einige<br />
ruhige Tage hier im Camp, wollen<br />
uns unbedingt noch Seekühe an der<br />
Crystle Beach ansehen und dann in<br />
Orlando unsere Freunde Erwin und<br />
Gaby Klier treffen, bevor es dann<br />
nach Nordwesten weitergeht.<br />
Ausführlicher können Sie unsere<br />
Reise natürlich weiterhin unter www.<br />
gruene-minna-auf-weltreise.de verfolgen.<br />
Und wir freuen uns auf jede<br />
Nachricht aus der Heimat.
Der Müllkalender<br />
Abholungen im September Restmüll- Papiertonne<br />
und und<br />
Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 06.09. Do., 26.09.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 20.09.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Fr. 04.10.<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 09.09. Mi., 04.09.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 23.09.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 10.09. Mo., 09.09.<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 24.09.<br />
Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick,<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 10.09. Mi., 11.09.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 24.09.<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 11.09. Do., 05.09.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 25.09. Mi., 02.10.<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />
Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 11.09. Fr., 06.09.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 25.09. Fr., 04.10.<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg,<br />
Siegfried-, Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 12.09. Di. 10.09.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 26.09.<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 12.09. Fr., 13.09.<br />
Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 26.09.<br />
Markenjeans<br />
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Orig. 501<br />
Bei uns<br />
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Industriegebiet, Industriestraße 6<br />
Lauf, Tel. 0 91 23 / 7 57 56<br />
Regelung<br />
der Müllabfuhr<br />
bei Straßenbaumaßnahmen<br />
Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />
Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />
Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />
sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von<br />
den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten<br />
vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu<br />
bringen.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 13.09. Do., 12.09.<br />
Fr., 27.09.<br />
Kursbeg<br />
Anlieferung von<br />
Plastikfolien<br />
aus der Landwirtschaft 2012<br />
Hinweise:<br />
Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />
Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />
S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />
Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />
Landwirtschaft entgegengenommen.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf und<br />
Neunkirchen a. S. können diese Folien zu<br />
den Öffnungszeiten abgegeben werden,<br />
samstags sind allerdings keine gewerblichen<br />
Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpflichtig.<br />
Giftmobil<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Lauf, Heldenwiese Mi., 18.09.13 11.00 –<br />
(Festplatz)<br />
13.00 Uhr<br />
Lauf, Heuchling Mi., 25.09.13 10.00 –<br />
Parkstreifen am Friedhof<br />
11.00 Uhr<br />
Lauf Fr., 04.10.13 14.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen<br />
16.00 Uhr<br />
Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und<br />
Sperrmüllabholung finden Sie unter<br />
www.nuernberger-land.de<br />
Anlieferung<br />
von Gartenabfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert<br />
oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
und vom 01.04. bis 31.10.<br />
Samstag:<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Jeden Samstag<br />
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September 2013<br />
25
Mit <br />
Bildung und Beruf<br />
Einweihung des Erweiterungsbaus für die Offene Ganztagsschule an der Bertleinschule <br />
„Bildung braucht Räume“<br />
Foto: Vhs<br />
Der Bürgermeister sowie zahlreiche<br />
Stadträte aller Fraktionen ließen es<br />
sich nicht nehmen, bei der Einweihung<br />
des Erweiterungsbaus für die<br />
Offene Ganztagsschule (OGS) an der<br />
Bertleinschule dabei zu sein. Bereits<br />
seit acht Jahren kümmert sich die<br />
Volkshochschule Unteres Pegnitztal<br />
als Trägerin um die Betreuung der<br />
Bertleinschüler. Der Container, der<br />
dafür genutzt wird, ist jedoch mittlerweile<br />
viel zu klein geworden, um<br />
die 33 Kinder, die im letzten Schuljahr<br />
angemeldet waren, optimal zu<br />
begleiten.<br />
Nina Neises, bei der VHS zuständig<br />
für die Offene Ganztagsschule,<br />
freute sich, dass die Stadt von Anfang<br />
an hinter dem Projekt stand.<br />
Unterstützung gab es auch von der<br />
Regierung Mittelfranken, vertreten<br />
durch die Koordinatorin für Ganztagsschulen,<br />
Sandra Wollani, die<br />
eigens aus Ansbach zur Einweihung<br />
des Containers gekommen war. Ihr<br />
ist es wichtig, nicht nur die gebun-<br />
dene Ganztagsschule im Blick zu<br />
haben, sondern sie schätzt insbesondere<br />
die hohe Flexibilität der offenen<br />
Betreuung, die vielen Familien<br />
entgegenkommt.<br />
Große Nachfrage nach<br />
Ganztagsbetreuung<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
drückte in einer kleinen Ansprache<br />
seine Wertschätzung für die Arbeit<br />
der Volkshochschule Unteres<br />
Pegnitztal aus, die seit acht Jahren<br />
für die OGS verantwortlich zeichnet.<br />
Anfangs, gibt er zu, seien alle<br />
überrascht gewesen, wie groß die<br />
Nachfrage nach Ganztagsbetreuung<br />
in Lauf ist. Mittlerweile sei man auf<br />
einem guten Weg. „Bildung braucht<br />
Räume“, brachte er die Notwendigkeit<br />
des Erweiterungsbaus auf den<br />
Punkt. Rüdiger Brix, seit August<br />
der neue Leiter der Bertleinschule,<br />
begrüßte ebenfalls die Erweiterung<br />
und dankte dem Betreuungsteam<br />
und der VHS für die gute Zusammenarbeit.<br />
Nina Neises ist es besonders wichtig<br />
zu betonen, dass sich die Arbeit der<br />
VHS nicht auf die Fünft- bis Siebtklässler<br />
beschränkt. Auch Ältere<br />
kommen zum Zug, etwa beim „Qualikurs“<br />
der VHS, der an beiden Laufer<br />
Mittelschulen angeboten wird. Dort<br />
werden beispielsweise Praktika bei<br />
Laufer Firmen vermittelt und die<br />
Vorbereitung auf den qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss wird<br />
intensiviert.<br />
Außer den langjährigen Mitarbeiterinnen,<br />
die von Neises mit einem<br />
besonderen Dankeschön bedacht<br />
wurden (siehe Foto), waren auch<br />
diejenigen anwesend, um die es eigentlich<br />
geht. Trotz der beginnenden<br />
Ferien präsentierte die Theatergruppe<br />
der OGS mit Begeisterung ihren<br />
bestens einstudierten „Cup-Song“<br />
eine pfiffige schauspielerisch-musikalische<br />
Performance.<br />
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Schuljahr 2013/2014<br />
Unterrichtsbeginn an den<br />
Laufer Grund- und Mittelschulen<br />
Erster Schultag ist Donnerstag, 12.<br />
September.<br />
Für die Schulanfänger (1. Klassen)<br />
der Grundschulen beginnt der erste<br />
Schultag um 8.30 Uhr mit den Schulanfangsgottesdiensten<br />
in<br />
• der St.-Johannis-Kirche (ev.) für<br />
die Grundschule I und die Grundschule<br />
Heuchling<br />
• der Christuskirche (ev.) für die<br />
Grundschule II<br />
• der St.-Otto-Kirche (kath.) für alle<br />
katholischen Schulanfänger.<br />
Wir bitten die Eltern, ihre Kinder<br />
in die Gottesdienste zu begleiten<br />
und anschließend in die jeweiligen<br />
Schulhäuser zu bringen. Nach der<br />
Begrüßung um ca. 9.45 Uhr beginnt<br />
der Unterricht für die Schulanfänger<br />
(Treffpunkt in der Grundschule II ist<br />
um ca. 9.30 Uhr in der Aula). Der<br />
genaue Unterrichtsschluss für die<br />
ersten Klassen (ungefähr zwischen<br />
11.00 Uhr und 11.15 Uhr) wird von<br />
den Klassenlehrkräften vor Ort bekannt<br />
gegeben.<br />
Im Förderzentrum Lauf treffen sich<br />
Schüler und Lehrer um 9.45 Uhr in<br />
der Aula. Der Schulanfangsgottesdienst<br />
in St. Kunigund findet um<br />
9.00 Uhr statt.<br />
Für die Klassen 2 bis 9 beginnt der<br />
Unterricht am ersten Schultag um<br />
8.00 Uhr (in der Grundschule Heuchling<br />
um 7.40 Uhr); Unterrichtsschluss<br />
ist um 11.15 Uhr (in der Volksschule<br />
Heuchling um 11.00 Uhr).<br />
Die Anfangszeiten der Schulgottesdienste<br />
für diese Klassen werden<br />
von den Lehrkräften bekannt<br />
gegeben und in den „Kirchlichen<br />
Nachrichten“ der Pegnitz-Zeitung<br />
veröffentlicht.<br />
Einen guten Beginn und eine schöne<br />
Zeit im Schuljahr 2013/2014<br />
wünschen die Schulleitungen der<br />
Grundschulen I und II, der Grundschule<br />
Heuchling, der Mittelschulen<br />
I und II und des Förderzentrums.<br />
26 September 2013
Bildung und Beruf<br />
„Ohne Begeisterung ist noch nie Großes geschaffen worden!“<br />
die Recherche und in das Verfassen<br />
der schriftlichen Arbeit. Danach<br />
erstellte jeder Schüler eine Power-<br />
Point-Präsentation.<br />
Und nun war es endlich soweit.<br />
Diese außergewöhnlichen Abende<br />
läutete Schulleiterin Steinward-<br />
Schröder ein. Nach der Begrüßung<br />
der Ehrengäste wandte sie sich mit<br />
den Worten an die Schüler, dass jeder<br />
Einzelne stolz sein kann und die<br />
Arbeiten nicht im Vergleich stehen<br />
sollten.<br />
Am 16. und 18.7. luden die Schüler<br />
der 8. Jahrgangsstufe der Montessori-Mittelschule<br />
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Präsentationsabend ein. Die Gäste<br />
kamen zahlreich. Sie alle waren<br />
neugierig auf die Vorstellung der<br />
Montessori-Abschlussarbeiten der<br />
45 Achtklässler. Für dieses besondere<br />
Ereignis haben die Schüler<br />
zusammen mit den Pädagogen die<br />
Aula geschmückt und ihre Arbeiten<br />
ausgestellt.<br />
Die Arbeit für diese Präsentationsabende<br />
fing jedoch schon im Juni an.<br />
Die Schüler investierten viel Zeit in<br />
Die Vielfalt der Themen war riesig.<br />
Jeder Vortrag wurde durch die Individualität<br />
der Schüler einzigartig und<br />
besonders und bescherte den Gästen<br />
einen kurzweiligen Abend. Die<br />
Schüler übertrafen alle Erwartungen<br />
und wuchsen über sich hinaus.<br />
Zwei Schülerinnen aus anderen<br />
Jahrgangsstufen führten als Moderatorinnen<br />
durch die Abende. In der<br />
Pause gab es ein köstliches Büfett.<br />
Es waren zwei tolle Abende und Ende<br />
des nächsten Schuljahres werden<br />
wieder Schüler zur Präsentation ihrer<br />
Arbeiten auf der Bühne stehen.<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
zum Schulanfang<br />
Liebe Schülerinnen,<br />
liebe Schüler,<br />
„eine Investition in Wissen bringt<br />
immer noch die besten Zinsen“ – mit<br />
diesem Zitat des amerikanischen<br />
Staatsmanns und Schriftstellers Benjamin<br />
Franklin möchte ich euch alles<br />
Gute für das kommende Schuljahr<br />
wünschen, das jedem von euch neue<br />
Chancen eröffnet.<br />
Die Zeichen stehen auf Start – für<br />
die Erstklässler, die wahrscheinlich<br />
schon voller Spannung auf den 12.<br />
September warten, ebenso wie für<br />
die Schülerinnen und Schüler der höheren<br />
Jahrgangsstufen und all jene,<br />
die bald ihre Schulzeit beenden und<br />
ins Berufsleben einsteigen werden.<br />
Unsere Schullandschaft ist in den<br />
letzten Jahren immer vielfältiger<br />
geworden; den Schülerinnen und<br />
Schülern stehen mehrere Optionen<br />
offen. Und dank einer vorausschauenden<br />
Bildungspolitik können wir in<br />
der Pegnitzstadt die verschiedensten<br />
Schulformen anbieten, um euch<br />
optimal auf die Zukunft vorzubereiten.<br />
Denn Bildung ist eine der<br />
wichtigsten Schlüsselkompetenzen,<br />
um in unserer Gesellschaft gut zurechtzukommen<br />
und eigene Ziele<br />
verwirklichen zu können.<br />
Wir brauchen in unserer Stadt gut<br />
ausgebildete, kreative und motivierte<br />
junge Menschen, die sich engagieren<br />
und ihr Leben selbst in die Hand<br />
nehmen. So hoffe ich, dass ihr die<br />
Möglichkeiten, die sich euch bieten,<br />
nutzen könnt, und dass sich euch<br />
mit einem guten Schulabschluss und<br />
einer fundierten Aus- oder Weiterbildung<br />
viele Türen öffnen.<br />
Euch allen und euren Lehrerinnen<br />
und Lehrern wünsche ich ein erfolgreiches<br />
Schuljahr und viel Freude am<br />
Lehren und Lernen.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Benedikt Bisping,<br />
Erster Bürgermeister<br />
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das in der Schule oft zu kurz. Durch fehlende Übung kön<br />
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Berufe und ihre Profile<br />
Der Mechatroniker für Kältetechnik<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
planen und montieren Anlagen<br />
und Systeme der Kälte- und Klimatechnik<br />
einschließlich der elektrotechnischen<br />
und elektronischen<br />
Bauteile. Sie warten die Anlagen<br />
und bauen sie bei Bedarf um.<br />
Aufgaben und Tätigkeiten<br />
Nachdem Mechatroniker/innen<br />
für Kältetechnik die Komponenten<br />
der Kälte- und Klimaanlagen zusammengestellt<br />
haben, montieren<br />
sie einzelne Anlagenteile in der<br />
Werkstatt vor. Dazu gehören z.B.<br />
mechanische, elektronische und<br />
elektrotechnische Bauteile und Steuerungseinrichtungen.<br />
Beim Kunden<br />
bauen sie die Anlagen dann ein. Sie<br />
verlegen z.B. Rohre und ummanteln<br />
sie mit dämmenden Materialien, füllen<br />
Kühlflüssigkeit ein, installieren<br />
die elektrischen Anschlüsse und<br />
programmieren die Steuerungs- und<br />
Regelungseinrichtungen.<br />
Nach der Montage überprüfen<br />
Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
die Funktionsfähigkeit und<br />
Sicherheit der Anlage, nehmen sie<br />
in Betrieb und weisen die Kunden in<br />
die Bedienung ein. Außerdem warten<br />
und reparieren sie die Anlagen.<br />
Zu ihren weiteren Aufgaben gehört<br />
es, bei Störungen Kundendienst zu<br />
leisten, veraltete Anlagen zu demontieren<br />
und z.B. die eingesetzten Kältemittel<br />
fachgerecht dem Recycling<br />
bzw. der Entsorgung zuzuführen.<br />
Berufsorientierung – Persönlichkeitsbildung – Interkulturelle Erfahrungen<br />
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Der Hörgeräteakustiker<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Hörgeräteakustiker/innen passen<br />
Hörsysteme an die individuellen Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden an. Sie führen<br />
Hörtests durch, stellen Otoplastiken<br />
her und reparieren Hörhilfen.<br />
Aufgaben und Tätigkeiten<br />
Sie beraten Kunden hinsichtlich<br />
unterschiedlicher Arten von Hörsystemen<br />
bzw. Gehörschutz. Dabei<br />
gehen Hörgeräteakustiker/innen<br />
auf die individuellen Bedürfnisse<br />
ihrer Kunden ein. Sei es, dass eine<br />
Altershörschwäche vorliegt oder<br />
erhöhte Geräuschbelastung im<br />
Beruf gegeben ist. Um ein Hörgerät<br />
optimal anpassen zu können, führen<br />
Hörgeräteakustiker/innen Tests<br />
zur Hörleistung durch, z.B. untersuchen<br />
sie, wie gut Kunden hohe<br />
Wichtig für Schulabgänger:<br />
Ausbildungssuche<br />
zählt bei der Rente!<br />
In den nächsten Tagen beenden<br />
wieder viele junge Menschen ihre<br />
Schullaufbahn. Nicht alle werden sofort<br />
einen Ausbildungsplatz finden.<br />
Die Regionalträger der Deutschen<br />
Rentenversicherung in Bayern<br />
empfehlen in diesem Fall, die Ausbildungssuche<br />
bei der Agentur für<br />
Arbeit zu melden.<br />
Auch ohne Anspruch auf finanzielle<br />
Unterstützung von der Agentur für<br />
Arbeit kann die Ausbildungsplatzsuche<br />
als sogenannte Anrechnungszeit<br />
in der Rentenversicherung<br />
berücksichtigt werden. Dies gilt für<br />
Schulabgänger, die zwischen 17 und<br />
und tiefe Töne oder Sprache wahrnehmen<br />
können. Auch stellen sie<br />
Otoplastiken für Hörgeräte oder als<br />
Gehörschutz her. Dafür nehmen sie<br />
Abdrücke vom Gehörgang, passen<br />
die Ohrstücke individuell am Kunden<br />
an, bauen die Maßohrstücke in<br />
die Hörsysteme ein und nehmen die<br />
akustischen Feineinstellungen vor.<br />
Zudem reparieren und warten sie<br />
Hörhilfen und weisen Kunden in die<br />
Bedienung ein.<br />
Darüber hinaus erledigen sie auch<br />
kaufmännische Arbeiten, etwa die<br />
Korrespondenz. Sie kalkulieren Angebote,<br />
erstellen Abrechnungen mit<br />
Krankenkassen oder Rechnungen<br />
an Kunden und führen die Kundenkartei.<br />
25 Jahre alt sind und sich bei der<br />
Agentur für Arbeit mindestens einen<br />
Kalendermonat ausbildungssuchend<br />
melden.<br />
Mehr Informationen zum Thema<br />
und eine persönliche und kostenlose<br />
Beratung erhält man in allen<br />
Auskunfts- und Beratungsstellen der<br />
Deutschen Rentenversicherung und<br />
am Servicetelefon unter 0800 1000<br />
48088. Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />
gelangt<br />
man auf die Startseite des jeweiligen<br />
Regionalträgers, wo man schnell<br />
und unkompliziert die Adressen der<br />
Beratungsstellen findet.<br />
28 September 2013
Ausbildungsplätze in der Region<br />
rotes Feld<br />
Bildleiste Jugendliche 2-spaltig<br />
Der Bürokaufmann<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Bürokaufleute übernehmen kaufmännische<br />
Aufgaben in Bereichen<br />
wie Buchführung, Personalverwaltung<br />
oder Rechnungsbearbeitung.<br />
Außerdem erledigen sie organisatorische<br />
Büroarbeiten: Sie koordinieren<br />
Termine, bereiten Besprechungen<br />
vor oder bearbeiten den Schriftverkehr.<br />
Bürokaufleute arbeiten in den<br />
Verwaltungsabteilungen von Unternehmen<br />
aller Wirtschaftsbereiche.<br />
Aufgaben und Tätigkeiten<br />
Sie erledigen in Betrieben und Institutionen<br />
organisatorische und kaufmännisch-verwaltende<br />
Tätigkeiten<br />
– von allgemeinen Verwaltungsaufgaben<br />
über Buchhaltung, Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung bis zu Rechnungswesen<br />
und Schriftverkehr.<br />
Zudem kümmern sich Bürokaufleute<br />
um Steuer- und Versicherungsfragen<br />
sowie um Bestands- und Verkaufszahlen.<br />
Sie schreiben Rechnungen,<br />
überwachen Zahlungseingänge und<br />
leiten ggf. Mahnverfahren ein. In<br />
der Lagerwirtschaft prüfen sie die<br />
eintreffende Ware, kontrollieren die<br />
Lagerbestände, erstellen Statistiken<br />
und überwachen die Lagerkosten.<br />
Zu ihren Tätigkeiten können auch<br />
Aufgaben in Vertrieb, Einkauf und<br />
Verkauf gehören. Um ihre vielseitigen<br />
Arbeiten effizient erledigen<br />
zu können, müssen Bürokaufleute<br />
Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme<br />
ebenso<br />
beherrschen wie E-Mail-Clients, Telefonanlagen<br />
und Faxgeräte.<br />
BiZ - Gut informiert<br />
Entscheidungen treffen<br />
17.10.13 – 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
"Wie kann ich meine Chancen<br />
auf einen Ausbildungsplatz<br />
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12.12.13 – 14:30 bis 16:00 Uhr<br />
Wie man sich beim Vorstellungsgespräch<br />
richtig<br />
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12.12.13 – 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
„Hilfe, ich muss mich<br />
entscheiden!“Tipps und Tricks<br />
für eine richtige Berufs- und<br />
Studienwahl.<br />
Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) in der Agentur für Arbeit<br />
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90443 Nürnberg,<br />
Tel. 0911 529 2805<br />
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Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Nürnberg<br />
regional kundennah fair<br />
Der Physiotherapeut<br />
Die Tätigkeit im Überblick<br />
Physiotherapeuten und -therapeutinnen<br />
behandeln vor allem<br />
Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten<br />
altersbedingt<br />
oder aufgrund einer Krankheit,<br />
Verletzung oder Behinderung eingeschränkt<br />
sind. Auch vorbeugende<br />
Therapiemaßnahmen führen sie<br />
durch.<br />
Aufgaben und Tätigkeiten<br />
Sie unterstützen Patienten bei der<br />
Erhaltung, Wiederherstellung und<br />
Verbesserung ihrer Beweglichkeit<br />
und anderer körperlicher Funktionen.<br />
Insbesondere bei Personen,<br />
die alters-, krankheits- oder unfallbedingt<br />
eingeschränkt sind, bieten sie<br />
z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen<br />
an. Auf der Basis<br />
ärztlicher Diagnose und eigener<br />
Beobachtung planen sie den Therapieablauf<br />
bei Störungen des Bewegungsapparates<br />
und des zentralen<br />
und peripheren Nervensystems<br />
sowie bei Erkrankungen der inneren<br />
Organe und der Psyche. Sie erstellen<br />
einen Therapieplan, definieren<br />
die Therapieziele und wählen die<br />
geeigneten Behandlungsmethoden<br />
aus. Dabei kann es sich um gezielte<br />
Bewegungsübungen in Einzel- und<br />
Gruppentherapie, Übungen mit Geräten<br />
wie Bällen, Stäben und Ringen<br />
handeln, ferner um Behandlungen<br />
in Form von Atemtherapie, Massage,<br />
Elektrotherapie sowie Wärme- oder<br />
Hydrotherapie. Physiotherapeuten<br />
und -therapeutinnen beraten ihre<br />
Patienten hinsichtlich Wirkungsweise,<br />
geeigneter Hilfsmittel, motivieren<br />
sie zu Eigenaktivität und Ausdauer<br />
und leiten sie zur selbstständigen<br />
Durchführung von krankengymnastischen<br />
Übungen an. Bei entsprechender<br />
Qualifikation übernehmen<br />
sie auch Leitungsaufgaben, planen<br />
und organisieren physiotherapeutische<br />
Dienstleistungen und Maßnahmen<br />
wie Arbeitsplatzmassagen<br />
und Muskelaufbautraining bzw.<br />
führen sie selber durch.<br />
Die StWL Städtische Werke Lauf a.d. Pegnitz GmbH versorgt als kommunales<br />
Unternehmen der Stadt Lauf a.d. Pegnitz rd. 27.000 Einwohner mit<br />
Strom, Gas und Wasser. Darüber hinaus führen wir den Betrieb der GVL<br />
Gasversorgung Lauf a.d. Pegnitz GmbH und der Stromversorgung Neunkirchen<br />
GmbH. Als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb fühlen wir uns<br />
daher der Region verbunden und zeigen gerne soziales Engagement.<br />
Für die wichtige Aufgabe der Versorgung der Laufer Bürgerinnen und Bürger<br />
sind Kaufleute und Techniker gleichermaßen unerlässlich. Nur durch die<br />
reibungslose Zusammenarbeit aller Sparten ist eine sichere und nachhaltige<br />
Versorgung möglich. Möchten auch Sie dabei sein und mit Zielstrebigkeit,<br />
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zum 1. September 2014 als:<br />
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Anlagenmechaniker/in<br />
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mit guten Noten in Mathematik/Physik/Chemie)<br />
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September 2013<br />
29
Mit <br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
VdK-Ortsverband Lauf<br />
Bericht zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
standen im Mittelpunkt der<br />
Jahreshauptversammlung des VdK<br />
Ortsverbandes Lauf. In seinem Kurzreferat<br />
zur aktuellen Sozialpolitik<br />
konzentrierte sich VdK Kreisvorsitzender<br />
Helmut Schödel vor allem auf<br />
die Pläne zur Pflegereform, rentenrechtliche<br />
Berücksichtigung von Kindererziehungs-<br />
und Pflegezeiten und<br />
die Einführung eines gesetzlichen<br />
Mindestlohns.<br />
Vorsitzender Dietrich Berner begann<br />
seinen Bericht mit der VdK Kampagne<br />
zur Bundestagswahl 2013 und<br />
der eindringlichen Forderung an die<br />
Politiker in Bund und Ländern „Endlich<br />
zu handeln!“. Deshalb lauten die<br />
fünf Grundsatzforderungen des VdK:<br />
1. Armut darf nicht zur Normalität<br />
werden. 2. Die Rente muss zum<br />
Leben reichen. 3. Gesundheit muss<br />
für alle bezahlbar sein. 4. Pflege<br />
Anzeige<br />
Firmenlauf und Fußball<br />
Sumitomo (SHI) Demag<br />
bewegt sich<br />
Sumitomo (SHI) Demag bewegt sich – die Mitarbeiter<br />
des Spritzgießmaschinenherstellers Sumitomo (SHI)<br />
Demag Plastics Machinery GmbH in Schwaig bei<br />
Nürnberg beteiligten sich diesen Sommer rege an<br />
sportlichen Aktivitäten. Beim B2RUN Nürnberg Firmenlauf<br />
im Juli freuen sich 50 Mitarbeiter über den<br />
gelungenen Firmenlauf. Bei einem Freundschaftsspiel<br />
der beiden deutschen Standorte Schwaig und<br />
Wiehe Ende Juni wurde unter dem Motto „Respekt:<br />
Kein Platz für Rassismus“ gekickt.<br />
<br />
Fotos: Sumitomo (SHI) Demag<br />
muss menschenwürdig sein. Wer<br />
pflegebedürftig ist, muss sich auf die<br />
gesetzliche Pflegeversicherung verlassen<br />
können. 5. Behinderung darf<br />
niemanden ausgrenzen. Inklusion<br />
muss in Schule, Beruf und Alltag<br />
gelebt werden.<br />
In seinem Jahresbericht 2012 hob<br />
Berner neben den monatlichen VdK-<br />
Treffs, die Weihnachts- und Muttertagsfeiern<br />
sowie die<br />
Siebentagefahrt nach Slowenien<br />
hervor. Dann bedankte er sich bei<br />
den Mitgliedern für ihre Treue. So<br />
konnten im vergangenen Jahr 82<br />
Mitglieder für 65-, 55-, 50-, 40-, 30-,<br />
25- und zehnjährige Treue geehrt<br />
werden. Die Ehrungen für die zehnjährige<br />
Mitgliedschaft übernahm im<br />
Anschluss die Bundestagsabgeordnete<br />
Marlene Mortler gemeinsam<br />
mit Schriftführerin Karin Krönert und<br />
Betreuerin Anita Diehm.<br />
Deutsche Rheuma-Liga Lauf<br />
Beginn der Therapiegruppen<br />
nach den Sommerferien<br />
Blindeninstitut, Donnerstag 12.9.13,<br />
17.45 – 19.15 Uhr: WG<br />
Turnhalle TSV Lauf, Montag 16.9.13,<br />
16.15 – 17.15 Uhr: TG<br />
Blindeninstitut, Dienstag 17.9.13<br />
17.30 – 19.30 Uhr: WG<br />
Evang. Pfarramt Beerbach, Dienstag<br />
17.9.13, 15.00 – 15.30 Uhr: TG<br />
Kath. Pfarramt Hersbruck, Dienstag<br />
17.9.13, 18.00 – 18.30 Uhr: TG<br />
Bergfest der<br />
NaturFreunde Lauf e.V.<br />
Das Bergfest der NaturFreunde Lauf<br />
kann auch in diesem Jahr wieder als<br />
Erfolg verbucht werden. Viele treue<br />
Gäste ließen es sich trotz großer<br />
Hitze nicht nehmen, das Fest am<br />
Naturfreundehaus in Hormersdorf zu<br />
besuchen.<br />
Die schattigen Plätze im Biergarten<br />
am Haus waren schnell belegt und<br />
bei einem kühlen Getränk und den<br />
angebotenen Schmankerln ließ<br />
es sich gut verweilen. Ob Salate,<br />
Schweinebraten oder das vielfältige<br />
Kuchenangebot, alles wurde wie<br />
immer von den Mitgliedern selbst<br />
zubereitet. Deren Teamgeist und<br />
Einsatzbereitschaft ist auch dieses<br />
Jahr wieder der reibungslose und<br />
Zweiter Flohmarkt der<br />
Laufer Stadtführer<br />
Nachdem sie bei ihrem ersten Flohmarkt<br />
trotz des schlechten Wetters<br />
ein zufriedenstellendes Ergebnis<br />
erzielten – insgesamt 800 Euro<br />
konnten an soziale Einrichtungen<br />
überwiesen werden –, laden die<br />
Laufer Stadtführer nun erneut zum<br />
„Trempeln“ in historischer Kulisse<br />
ein.<br />
Mehrgenerationenhaus Röthenbach,<br />
Dienstag 17.9.13, 17.00 –<br />
17.30 Uhr: TG<br />
Kunigundenschule Lauf, Mittwoch<br />
18.9.13, 17.00 – 19.00 Uhr: WG<br />
Hallenbad in Röthenbach, Freitag<br />
13.9.13, 13.00 – 14.00 Uhr: WG<br />
WG = Warmwassergymnastik,<br />
TG = Trockengymnastik)<br />
16.9.13: Dr. Seitz hält einen Vortrag<br />
über Osteoporose beim TSV Lauf.<br />
harmonische Ablauf des Festes zu<br />
verdanken.<br />
1. Vorsitzender Kurt Bauer konnte<br />
neben zahlreichen Abordnungen<br />
anderer Vereine auch Landrat Armin<br />
Kroder, Dr. Thomas Beyer und Stadtrat<br />
Johannes Auernheimer, der die<br />
Grüße der Stadt Lauf überbrachte,<br />
herzlich willkommen heißen. Musikalisch<br />
wurden die Besucher am<br />
Vormittag von den Lohgraben-Musikanten<br />
bestens unterhalten, nachmittags<br />
sorgte das Frankenlandecho<br />
für gute Stimmung.<br />
Auch die Kinder kamen nicht zu<br />
kurz. Sie konnten auf einer Slackline<br />
balancieren oder sich in der Hüpfburg<br />
der Sparkasse austoben.<br />
Der Herbstflohmarkt findet am<br />
Sonntag, 22. September, von 11<br />
bis 16 Uhr im Innenhof des Hotels<br />
„Wilder Mann“ am Oberen Marktplatz<br />
statt. Auch dieses Mal werden<br />
dort unter den Besuchern wieder<br />
20 Gutscheine für eine kostenlose<br />
Teilnahme von je drei Personen an<br />
einer Stadtführung verlost.<br />
30 September 2013
Neues aus den Vereinen<br />
BFV-Ferien-Fußballschule<br />
Auf dem Sportgelände des TSV Lauf<br />
fand eine 5-tägige Fußballschule<br />
statt. Der Bayerische Fußballverband,<br />
BFV, hatte eingeladen und 42 Kinder<br />
der Jahrgänge 1998 bis 2004 folgten<br />
dem Aufruf. Mit von der Partie waren<br />
auch 3 Mädchen.<br />
Die BFV-Ferien-Fußballschulen<br />
haben sich in den letzten Jahren<br />
in ganz Bayern etabliert. Keine<br />
Geringeren als die beiden Stützpunkttrainer<br />
des Deutschen Fußballverbandes,<br />
Martin Schmaußer<br />
und Alexander Brater, kümmerten<br />
sich eine ganze Woche lang um die<br />
Fußballbegeisterten auf dem TSV-Gelände.<br />
Die in den ersten Tagen vorherrschende<br />
Hitze war für alle Beteiligten<br />
zwar schweißtreibend, aber<br />
nicht hinderlich und keinesfalls eine<br />
Spaßbremse. Coole Tricks, taktisches<br />
Verständnis<br />
und neue<br />
Freundschaften<br />
konnten vermittelt<br />
werden.<br />
Die Teilnehmer<br />
kamen fast aus<br />
dem gesamten<br />
Landkreis<br />
Nürnberger<br />
Land. Jeweils<br />
pünktlich um 9<br />
Uhr begannen<br />
die Übungseinheiten und endeten<br />
um 17 Uhr. Roland Enhuber, TSV-<br />
Jugendtrainer, und Wolfgang Müller,<br />
TSV-Spieler, hatten sich extra freigenommen,<br />
betreuten die Kinder und<br />
waren für das Catering zuständig.<br />
Täglich wurde ein komplettes Mittagessen<br />
aufgetischt. Getränke und<br />
Obst standen immer parat. Zudem<br />
wurden alle Kinder mit Trainingsshirt<br />
und -hose, Stutzen, einer Trinkflasche<br />
und je einem Ball im aktuellen<br />
Design einer weltbekannten Sportartikelfirma<br />
aus Herzogenaurach<br />
ausgestattet.<br />
Gruppenfoto mit Trainern: hinten von links Martin Schmaußer<br />
und Alexander Brater<br />
Aufgrund der hervorragenden Resonanz<br />
wegen der Trainingswoche<br />
und der ausgezeichneten Betreuung<br />
beim TSV Lauf ist auch im kommenden<br />
Jahr mit der Bayerischen Fußballschule<br />
in Lauf links zu rechnen.<br />
Laufer Stadtmeisterschaften<br />
der Fechtjugend<br />
Die 3. Laufer Stadtmeisterschaften<br />
der Fechtjugend<br />
endeten mit einem<br />
überraschenden Ergebnis.<br />
Die favorisierten Titelverteidiger<br />
der Laufer Förderschule<br />
konnten den<br />
begehrten Wanderpokal<br />
nicht festhalten, er ging<br />
nach Hersbruck.<br />
In einer 5-stündigen<br />
Turnierdauer wurde im<br />
Mannschaftswettbewerb<br />
für die jüngeren Teilnehmer und im<br />
Einzelwettbewerb bei den Jugendlichen<br />
gefochten. Die Auseinandersetzungen<br />
in der Disziplin Florett<br />
wurden auf der Fechtbahn ausgetragen.<br />
Den Sieg errangen die jungen<br />
Fechter vom Gymnasium Hersbruck.<br />
Im Einzelnen ergaben sich folgende<br />
Mannschaftsplatzierungen: Sieger:<br />
Gymnasium Hersbruck mit den<br />
Fechtern Phillip Wick, Marvin Kumpf<br />
und Moritz Birck. 2. Platz: Stargemeinschaft<br />
Lauf (GS Neunkirchen,<br />
HS Bertleinschule, Realschule Lauf)<br />
mit Maike und Lukas Weber, Enis<br />
Demir. 3.Platz: Erste Mannschaft<br />
der Richard-Glimpel-Schule Lauf,<br />
mit Anton Neumann, Samuel Mann<br />
und Luca Morelli. 4. Platz: Zweite<br />
Mannschaft der Richard-Glimpel-<br />
Ein Teil der bereitstehenden Fechter und Fechterinnen<br />
während der Begrüßung<br />
Gesundheitstraining & Wellness in Lauf!<br />
Fitness · Figurtraining · Muskelaufbau · Massagen · Kosmetik · Anti Aging · Individuelle Betreuung · Ernährungsberatung<br />
Schule mit den Fechtern/-innen Lea<br />
Tischendorf, Hanna Treschau, Antonia<br />
Loos und Steffen Schmidt. Der<br />
diesjährige Pokal wandert also nach<br />
Hersbruck. Medaillen erhielten die<br />
ersten drei Mannschaften, Urkunden<br />
und Preise bekamen alle!<br />
Das Einzelturnier der Jugendlichen<br />
wurde im Jeder-gegen-jeden-System<br />
ausgetragen und ging über 15<br />
Trefferpunkte. Pokalsieger 2013 im<br />
Florett-Einzel wurde Frederik Bohl<br />
vom CJT-Gymnasium Lauf. Weitere,<br />
sehr gute Platzierungen erzielten<br />
Georg Freiß, 2. Platz, CJT-Gymnasium<br />
Lauf, Dritter Fabian Kintzel vom<br />
Röthenbacher Gymnasium, der Vierte<br />
Max Melchert vom CJT-Gymnasium<br />
Lauf und auf dem 5. Platz landete<br />
Claus Schmitt von der Mittelschule<br />
in Röthenbach.<br />
Anzeige<br />
In Lauf startet die große Fitness-Mitmachaktion 2x 30 Minuten<br />
Unter dem Motto „2x 30 Minuten<br />
= Fit“ steht die große Sommer-<br />
Fitness-Mitmachaktion, zahlreiche<br />
Fitnessstudios in Deutschland, Österreich,<br />
Belgien und der Schweiz<br />
bis Oktober 2013 durchführen<br />
werden. Exklusiv in Lauf wird das<br />
Pegnitz Therme Fitness & Beauty<br />
Resort an dieser Aktion teilnehmen.<br />
Zu viel Arbeit, zu viele Termine – an<br />
Ausreden mangelt es nicht und<br />
Zeitmangel wird oft als das größte<br />
Hindernis für regelmäßiges Training<br />
angegeben. Ein gezieltes Effizienzprogramm<br />
soll dieses Problem nun<br />
lösen. Das Institut für Sportökonomie<br />
und Sportmanagement der Sporthochschule<br />
Köln testet in Zusammenarbeit<br />
mit teilnehmenden<br />
Fitnessstudios ein Kurzzeit-Trainingsprogramm<br />
und sucht in der<br />
Zeit von August bis Oktober hierfür<br />
Probanden. Das Pegnitz Therme Fitness<br />
& Beauty Resort wurde für die<br />
großangelegte Studie ausgewählt.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
„Wir möchten Menschen mit wenig<br />
Zeit für Sport begeistern und so<br />
den Einstieg in ein regelmäßiges<br />
Training möglich machen“, so Ralph<br />
Panzer, Inhaber des Fitness Resorts.<br />
Für jeden Teilnehmer wird im Rahmen<br />
eines 4-wöchigen Fitness- und<br />
Gesundheitstrainings ein speziell<br />
von Wissenschaftlern entwickeltes<br />
Trainingsprogramm an unterschiedlichen<br />
Trainingsstationen inklusive<br />
eines Ein- und Ausgangschecks<br />
erstellt. Nach 4 Trainingseinheiten<br />
werden erste Anpassungen je nach<br />
erzieltem Trainingserfolg vorgenommen.<br />
Die Studie zum Kurzzeittraining wird<br />
vom Institut für Sportökonomie und<br />
Sportmanagement der Sporthochschule<br />
Köln unter der Leitung von<br />
Prof. Dr. Christoph Breuer evaluiert.<br />
Dabei soll festgestellt werden, ob<br />
Zeitmangel wirklich eine Barriere<br />
für ein gesundheitsorientiertes<br />
Muskeltraining darstellt. Darüber<br />
hinaus beschäftigen sich weitere<br />
Forschungsfragen unter anderem<br />
mit den Effekten des Trainings im<br />
Hinblick auf Zielerreichung und<br />
Wohlbefinden.<br />
Den Trainierenden stehen in der<br />
Pegnitz Therme qualifizierte Trainer<br />
für alle Fragen rund um Fitness und<br />
Ernährung zur Verfügung.<br />
Mehr Infos zur Fitness-Aktion unter<br />
www.2x30minuten.de oder unter<br />
www.pegnitz-therme.de .<br />
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Anspruchsvolle Pflege für Körper und Geist<br />
durch unser kompetentes Beauty-Team –<br />
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September 2013<br />
31
Mit <br />
Einweihung des neuen Niedrigseilgartens <br />
Verein Naturerlebnispfad lud<br />
zum Schönberger Waldfest ein<br />
„Trau dich!“ – das ließen sich die<br />
Gäste des Schönberger Waldfests<br />
nicht zweimal sagen und nahmen<br />
den Niedrigseilgarten, der zuvor von<br />
Pfarrer Thomas Geyer aus Schönberg,<br />
Harald Gebhardt vom Amt<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten Roth/Hersbruck und Roland<br />
Blank vom zuständigen Forstbetrieb<br />
Nürnberg in einer beeindruckenden<br />
Zeremonie eingeweiht worden war,<br />
gleich in Betrieb.<br />
In der Nähe des Waldhauses gelegen,<br />
ist der Parcours ein „Highlight“<br />
– nicht nur für das Waldfest, in<br />
dessen Mittelpunkt der traditionelle<br />
Naturgottesdienst stand, sondern für<br />
den gesamten Naturerlebnispfad,<br />
der vom gleichnamigen Förderverein<br />
konzipiert wurde.<br />
„Natur zu erleben bedeutet, sich<br />
zu trauen, auf Unbekanntes einzulassen,<br />
die Wissens-, Wahrnehmungs-<br />
und Handlungsgrenzen<br />
auszutesten“, so brachte<br />
Roland Blank die Philosophie<br />
des Naturlebnispfad-Projekts<br />
auf den<br />
Punkt, und auch Pfarrer<br />
Thomas Geyer stellte<br />
32 September 2013<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
die Freude an der Natur als Gottes<br />
Schöpfung ins Zentrum seiner<br />
Predigt: „Er hat uns eine Welt von<br />
atemberaubender Schönheit, von<br />
Reichtum, von Vielfalt anvertraut.“<br />
Musikalisch umrahmt wurde das<br />
Waldfest von den Bläserklängen<br />
des Posaunenchors Schönberg unter<br />
bewährter Leitung von Thomas<br />
Stiegler, für die Verköstigung der<br />
Gäste sorgte wie immer das Team<br />
des hauswirtschaftlichen Fachservice<br />
Nürnberger Land – und natürlich<br />
gab es reichlich Gelegenheit zum<br />
Plausch – auch mit zahlreichen<br />
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens,<br />
die das Sommerfest im Schönberger<br />
Wald nicht ausließen.<br />
Hinweis für Interessierte: Der Niedrigseilgarten<br />
befindet sich etwa 200<br />
Meter nördlich des Waldhauses, 40<br />
Meter rechts der Waldstraße. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />
0152/23656938.<br />
Fotos: Hermann Hatzelmann und Christina Staudigl<br />
Simmelsdorfer Mühle<br />
vorm. Kulturscheune Schnaittach<br />
Freitag, 20. September 2013, 20 Uhr<br />
Solid Ground<br />
Poetry Modern Folk Inspired by Ireland<br />
„Solid Ground“ spielt moderne Folkmusik, aufwendig<br />
und vielseitig arrangiert.<br />
Poetry Modern Folk mit „Solid Ground“ macht<br />
Freude beim Zuhören und hinterlässt bisweilen<br />
„Solid Ground“ mit Stepptänzerin<br />
eine leise Sehnsucht, auf den Spuren der großen<br />
irischen und deutschen Dichter zu wandern.<br />
Sieben temperamentvolle Musikerinnen<br />
Tatjana Kramhöller<br />
und Musiker vereinen Pop, Folk, Jazz und Tradition auf unnachahmliche Weise.<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre Plätze per Telefon unter (09155) 92920 bzw.<br />
0171 5566437, über die Ticket-Hotline der Pegnitz-Zeitung oder im Internet unter<br />
www.die-simmelsdorfer-muehle.de.<br />
Wir verlosen 2x 2 Eintrittskarten für die Vorstellung.<br />
Einsendeschluss ist Mittwoch, 11. September 2013.<br />
Schicken Sie einfach unter dem Kennwort „Simmelsdorfer Mühle“ eine Postkarte<br />
mit Adresse und Tel.-Nr. an: Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf oder per E-Mail an mit-gewinnen@fahnermedien.de. Der Rechtsweg ist<br />
natürlich ausgeschlossen.<br />
Eltern-Kind-Turnen beim<br />
TV 1877 Lauf<br />
Von unseren „Kleinsten“ sind nun<br />
viele in den Kindergarten gekommen<br />
und der TV 1877 Lauf hat wieder viel<br />
Platz für neue Kinder. Mitmachen<br />
kann jedes Kind, das schon laufen<br />
kann. Die Turnstunde findet während<br />
der Schulzeit immer freitags<br />
von 9.30 bis 10.30 Uhr statt.<br />
Im ersten Teil der Stunde wärmen<br />
sich alle Kinder gemeinsam mit den<br />
Eltern mit kleinen Spielchen und<br />
viel Bewegung auf. Dabei werden<br />
unter anderem Sprungseile, kleine<br />
und große Bälle oder auch mal<br />
Monatsprogramm September<br />
15.9. Wanderung zum DAV-Hüttenfest<br />
22.–24.9. Radtour am Main von<br />
Schweinfurt nach Karlstadt. Info bei<br />
A. Bauer, Tel.09123/81432.<br />
Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />
der NaturFreunde Lauf: Orchesterprobe<br />
jeden Dienstag ab 19.15 Uhr<br />
im Nebenraum der Gaststätte des<br />
TSV Lauf, Röthenbacher Straße. Kontakt:<br />
Silvia Nagel, Tel. 09123/987882.<br />
Skigymnastik für jedermann/-frau<br />
ab 17.9. jeden Dienstag um 19.30<br />
Uhr in der Turnhalle der Förderschule,<br />
Daschstraße. Info bei Fam. Bauer,<br />
Tel. 09123/81432.<br />
Seniorenwanderung jeden 1. Mittwoch<br />
des Monats<br />
Seniorentreff im Naturfreundehaus<br />
in Hormersdorf jeden 3. Mittwoch<br />
des Monats. Info unter Tel.<br />
09123/12835.<br />
Reifen benutzt. Alle Kinder<br />
besteigen kleine Kletterhügel<br />
oder turnen über die<br />
Langbank. Im zweiten Teil<br />
der Turnstunde wird durch<br />
einen Geräteparcours und<br />
über Hindernisse geklettert,<br />
die in der Halle aufgebaut<br />
sind.<br />
Besonderen Spaß macht<br />
es den Kleinen, von einem<br />
Kasten auf eine Weichbodenmatte<br />
zu springen oder hinabzurutschen.<br />
Außerdem kann man, angeschubst<br />
von Mama oder Papa, in den Ringen<br />
schaukeln oder erste Versuche im<br />
Trampolinspringen wagen. Am Ende<br />
der Stunde singen alle zusammen<br />
noch Abschiedslieder.<br />
Am 13. September beginnt die<br />
Eltern-Kind-Stunde wieder in Halle 1<br />
und 2 des TV 1877 – Am Haberloh<br />
in Lauf. Wir freuen uns, wenn Sie<br />
und Ihr Kind ab September dabei<br />
sind.<br />
Gesangverein 1848 Neunhof e.V.<br />
Einladung zum 1. Wirtshaussingen<br />
in Neunhof<br />
Am Freitag den 27. September<br />
2013 um 19:30 Uhr findet unser 1.<br />
Wirtshaus-Singen in Neunhof im<br />
Gasthof Wiethaler statt.<br />
Der Gesangverein 1848 Neunhof in<br />
Singgemeinschaft mit dem Sängerbund<br />
Büg-Forth lädt alle Interessierten,<br />
ob JUNG oder ALT, zum gemeinsamen<br />
Singen oder Zuhören ein. Es<br />
begleitet und spielt die Eckentaler<br />
Stubenmusik.<br />
Egal ob Vereinsmitglied oder nicht –<br />
jeder ist herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei. Infos unter Tel.<br />
09126-7488<br />
Neues von den<br />
NaturFreunden Lauf e.V.<br />
Die einzelnen Termine werden<br />
jeweils Mittwoch und Freitag in<br />
der PZ unter den Vereinsnachrichten<br />
bekannt gegeben. Nähere<br />
Informationen auch unter www.<br />
naturfreunde-lauf.de. Gäste sind bei<br />
allen Veranstaltungen immer herzlich<br />
willkommen.<br />
Neu in Lauf:<br />
Mehr Gesundheit und<br />
Wohlbefinden mit<br />
Shiatsu<br />
Eröffnungsangebot bis 30.9.13<br />
Ganzkörperbehandlung 1h/€ 40<br />
Teilbehandlung 0,5h/€ 20<br />
Infos und Termin:<br />
Elvira John 0179 / 7423177
Neues aus den Vereinen<br />
Seminar für Vorstandsmitglieder mit Bernd Jaquemoth<br />
Ehrenamtliche<br />
Vereinsvorstandschaft<br />
Bei aller Bereitschaft, sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren, schrecken doch<br />
viele zunächst vor der Übernahme<br />
eines Vorstandsamtes zurück oder<br />
haben zumindest ein ungutes<br />
Gefühl dabei. Zu viele Regeln –<br />
bekannte und unbekannte – verunsichern.<br />
In seinem Seminar für<br />
Vereinsvorstände und Vorstandsmitglieder<br />
gemeinnütziger Vereine im<br />
Nürnberger Land informiert Bernd<br />
Jaquemoth über die wichtigsten<br />
Grundregeln, gibt Tipps zur sinnvollen<br />
Organisation und beschäftigt<br />
sich mit Fragen wie:<br />
• Wo finde ich Leitfäden und Musterschreiben<br />
zu Organisation der<br />
Vorstandsarbeit?<br />
• Was sind die Aufgaben eines Vorstands?<br />
• Gibt es Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung<br />
und welche<br />
Versicherungen sind sinnvoll?<br />
• Was muss in eine Satzung, wann<br />
muss diese geprüft und verändert<br />
werden?<br />
Garten<br />
in Simmelsdorf<br />
OT Hüttenbach, 650 m 2<br />
kostenfrei zu verpachten!<br />
Telefon: 0911/730315<br />
Auch ab September bietet der<br />
TV 1877 – Abteilung „Turnen<br />
und Gymnastik“ folgende<br />
Stunden an:<br />
Erwachsene:<br />
Montag: Seniorensport für Sie &<br />
Ihn, 09.15 - 10.00 Uhr; Step zum<br />
Aufwärmen für Sie, 09.30 - 10.00<br />
Uhr; B-B-P-Gymnastik für Sie,<br />
10.00 - 11.00 Uhr; Zumba Fitness®<br />
für Sie & Ihn, 17.00 - 17.50 Uhr;<br />
Geräteturnen für Sie & Ihn, 19.30 -<br />
21.00 Uhr<br />
Dienstag: maxxF für Sie & Ihn,<br />
18.30 - 19.45 Uhr; Fitness PUR für<br />
Sie & Ihn, 19.45 - 20.45 Uhr; Zumba<br />
Fitness® für Sie & Ihn, 18.30 -<br />
19.30 Uhr; Zumba Fitness® für Sie<br />
& Ihn, 19.45 - 20.35 Uhr<br />
Mittwoch: Fit vor 12 für Sie & Ihn,<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag: B-B-P, mit und ohne<br />
Step für Sie, 18.00 - 18.55 Uhr;<br />
Nordic Walking für Sie & Ihn, 18.00<br />
- 19.00 Uhr; Rückenfit für Sie & Ihn,<br />
19.00 - 19.50 Uhr; Ladyfit (50+) für<br />
Sie, 19.00 - 20.30 Uhr<br />
• Was muss, sollte und kann auf<br />
der Mitgliederversammlung behandelt<br />
werden?<br />
• Gibt es einen Anspruch auf Auslagenersatz<br />
und Vergütung?<br />
• Worauf muss im Verein noch<br />
geachtet werden (Steuerpflicht,<br />
Datenschutz, Urheberrecht,<br />
Rechtsberatungsbefugnis, Gema,<br />
Veranstalterhaftung, Arbeitgeberpflichten,<br />
„Spendenhaftung“,<br />
Insolvenz usw.)?<br />
Nähere Infos zu den Seminarinhalten<br />
finden Sie hier im Internet unter:<br />
www.nuernberger-land.de.<br />
Bernd Jaquemoth ist Rechtsanwalt<br />
und langjähriger Referent<br />
in der Aus- und Fortbildung von<br />
Schuldnerberatern/-innen und<br />
Betreuern/-innen sowie anderen<br />
sozial orientiert Tätigen und Autor<br />
mehrerer Ratgeber, unter anderem<br />
„Ehrenamtliche Tätigkeit – Meine<br />
Rechte und Risiken“ (ARD-Ratgeber<br />
Recht).<br />
Der Termin: 5. Oktober, 10.00 –<br />
16.00 Uhr im Landratsamt Nürnberger<br />
Land, Waldluststraße 1, in Lauf.<br />
Kosten: 10 Euro (Verpflegungspauschale).<br />
Anmeldung beim:<br />
WinWin Freiwilligenzentrum Nürnberger<br />
Land, Kerstin Stocker, Fax<br />
09123-950-7700, Mail: k.stocker@<br />
nuernberger-land.de<br />
TV 1877 Lauf<br />
Turnprogramm ab September<br />
Freitag: Zumba Fitness® für Sie &<br />
Ihn, 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Kinder:<br />
Montag: Action + Sport (3 - 8 J.),<br />
16.30 - 18.00 Uhr; Geräteturnen (ab<br />
8 J.), 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Dienstag: Kinderturnen (ab 3 J.),<br />
16.00 - 17.00 Uhr; Kinderturnen<br />
(ab 6 J.), 17.00 - 18.00 Uhr; Geräteturnen<br />
Mädchen (ab 10 J.), 17.30<br />
- 18.30 Uhr; Zumba Fitness® (ab 8<br />
J.), 18.30 - 19.30 Uhr; Move It (Tanzen<br />
ab 12 J.), 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: Fit Kids (3-6 J.), 16.30<br />
- 17.30 Uhr; Kinderturnen (6-10 J.),<br />
17.30 - 18.45 Uhr; Dance-Kids, Zumbatomic®<br />
(4-8 J.), 17.00 - 17.45<br />
Uhr; Dance-Girls (ab 9 J.), 17.00 -<br />
17.45 Uhr<br />
Freitag: Mutter/Vater u. Kind (die<br />
Kleinsten), 09.30 - 10.30 Uhr<br />
Weitere Infos zum genauen Start<br />
nach den Ferien finden Sie auf<br />
unserer Internetseite http://turnabteilung-tv1877.de<br />
oder telefonisch<br />
unter 09123-962582. Wir freuen uns<br />
auf euch/Sie!<br />
www.marlenemortler.de<br />
Marlene<br />
MORTLER<br />
Aus der Heimat,<br />
für die Heimat.<br />
Für uns in den Bundestag.<br />
Kulturfreunde Heuchling<br />
Von der Kunst des Lebens<br />
Ein Lebenskünstler fürwahr: Einer,<br />
der keine Leistung vorweisen und<br />
dennoch am Ende auf eine reiche<br />
Ernte blicken kann ... Von so einem,<br />
einem Bauern, erzählt gleichnishaft<br />
die Bibel (Mk. 4), vom wunderbaren<br />
Wachsen der Saat. Pfarrerin Lisa<br />
Nikol-Eryazizi schwärmte davon<br />
in ihrer Predigt vor zahlreichen<br />
Gläubigen, die der Einladung der<br />
„Kulturfreunde Heuchling“ zum traditionellen<br />
ökumenischen Feldgottesdienst<br />
auf die idyllische Streuobstwiese<br />
bei der Heuchlinger Schule<br />
gefolgt sind.<br />
Diese aufmunternd-tröstliche „Botschaft“<br />
der Pfarrerin, überhaupt<br />
der anrührende, von ihr in ökumenischer<br />
Gemeinsamkeit mit Wortgottesdienstleiter<br />
Wolfgang Böhm von<br />
der katholischen Gemeinde in Lauf<br />
gehaltene Gottesdienst unter freiem<br />
Himmel, die feierliche Bereicherung<br />
und Umrahmung durch den von Stefan<br />
Glaßer geleiteten Gesangverein<br />
Heuchling, abwechselnd mit einem<br />
Bläserchor unter Leitung von Rainer<br />
Hartmann hinterließen einen starken<br />
Eindruck in der Runde.<br />
Mit dieser Einschätzung war Michael<br />
Schellberg in seinem Nachwort<br />
sicher nicht alleine. Da so ein<br />
Feldgottesdienst auch ein Gemeinschaftserlebnis<br />
ist, zu dem neben<br />
dem Erbaulichen auch das Genüssliche<br />
gehört, gab es anschließend<br />
noch reichlich Gelegenheit zu Vesper<br />
und Gespräch.<br />
Text und Foto:<br />
Hermann Hatzelmann<br />
Stilvolle<br />
Eleganz<br />
Gardinenfachgeschäft<br />
Lauf / Nürnberger Str. 2<br />
Tel. 0 91 23 / 96 08 00<br />
Mobil 0172 / 8 517169<br />
September 2013<br />
33
Mit <br />
TV Lauf beginnt mit der<br />
Saisonvorbereitung<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Die Basketballer starteten die Saisonvorbereitung<br />
mit einem Testspiel<br />
gegen News Release. Der neue Trainer<br />
Felix Locke zeigt sich trotz der<br />
hohen Niederlage zufrieden.<br />
Schon im Juli startet der Laufer Bezirksligist<br />
unter ihrem neuen Trainer<br />
Felix Locke mit der Saisonvorbereitung.<br />
Gleich das erste Testspiel war<br />
schon ein Höhepunkt. Es ging gegen<br />
das Team von News Release, eine<br />
Highschool-Auswahl aus Amerika,<br />
die gerade in Lauf ein Basketballcamp<br />
bestreitet.<br />
Das Spiel startete sehr ausgeglichen.<br />
Durch Anfangspunkte durch Christof<br />
März und Tobias Tattermusch schafften<br />
die Amerikaner im ersten Viertel<br />
nicht, einen deutlichen Vorsprung<br />
herauszuspielen. Jedoch machte sich<br />
im Verlauf des Spiels die Schnelligkeit<br />
der Amerikaner bemerkbar,<br />
sodass sie viele kleine individuelle<br />
Fehler der Laufer nutzten und leichte<br />
Punkte erzielten. Durch einen spektakulären<br />
Dreier von der Mittellinie<br />
kurz vor dem Halbzeitspfiff setzten<br />
sich die Amerikaner mit 41 zu 24 ab.<br />
In der zweiten Halbzeit machte sich<br />
die überlegende Kondition der Gäste<br />
Bereits das fünfte Jahr in Folge wird<br />
am 14. und 15.9.2013 im Bikepark<br />
bemerkbar, sodass die Fehler vom TV<br />
Lauf immer mehr wurden. Daraufhin<br />
reagierte der Laufer Trainer und<br />
nahm eine Auszeit, in der er volle<br />
Konzentration von seinem Team forderte.<br />
Auch wenn die Fehler danach<br />
weniger wurden, machte sich dann<br />
doch der Klassenunterschied, der<br />
zwischen den beiden Teams liegt,<br />
deutlich bemerkbar.<br />
Da aber die Laufer wussten, dass sie<br />
nicht alle Tage gegen so ein gutes<br />
Team spielen, kämpften sie bis zum<br />
Schluss und konnten die Schlussphase<br />
mit Punkten von den zwei<br />
besten Scorern vom TV Lauf, Tobias<br />
Tattermusch und Thomas Pöferlein,<br />
sogar für sich gewinnen. Am Ende<br />
gingen die Laufer mit einer akzeptablen<br />
47:91-Niederlage und einem<br />
zufriedenen Trainer vom Feld.<br />
Für den TV Lauf spielten:<br />
Tobias Tattermusch (17 Punkte), Thomas<br />
Pöferlein (11), Christof März (9),<br />
Ludwig Koch (6), Maximilian Franke<br />
(2), Harry Bean (2), Bastian Falke,<br />
Fabian Kukla, Stefan Nothdurft, Kay<br />
Düwel.<br />
RC Germania Weißenburg<br />
Bayerische Downhill-Meisterschaft<br />
im Bikepark Osternohe<br />
Foto: Jürgen W. Klieber<br />
Osternohe die Bayerische Meisterschaft<br />
im Mountainbike-Downhill<br />
ausgetragen. Die spektakuläre Sportart<br />
lockte im vergangenen Jahr rund<br />
2000 Zuschauer an den Schlossberg<br />
und verspricht auch dieses Jahr wieder<br />
tolle Eindrücke in diese faszinierende<br />
und vielseitige Sportart. Rund<br />
300 Teilnehmer gehen in acht Rennkategorien<br />
an den Start. Der ausrichtende<br />
Verein der Veranstaltung ist<br />
der RC Germania Weißenburg.<br />
Zeitplan:<br />
Samstag, 14. September: 8.00 –<br />
12.30 Uhr: Training; ab 13.00 Uhr:<br />
Qualifikationslauf<br />
Sonntag, 15. September: 8.00 –<br />
10.30 Uhr: Training; ab 11.00 Uhr:<br />
Finallauf; um ca. 15.00 Uhr: Siegerehrung<br />
VdK – Ortsverband Lauf<br />
Einladung<br />
Der nächste „VdK-Treff für Jung<br />
und Alt“ findet am Mittwoch, 18.<br />
September 2013, um 14.30 Uhr im<br />
Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />
Dr. Peter Kindler, Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, referiert<br />
über das Thema „Das schmerzhafte<br />
Kooperationsprojekt des Schachvereins und der<br />
Rudolfshofer Grundschule<br />
Schach macht Schule<br />
Seit 1999 wird an der Grundschule I<br />
Schach gespielt.<br />
Und das Projekt, das auf Initiative<br />
des Rektors Edwin Petek mit<br />
tatkräftiger Unterstützung von<br />
Dietrich Berner, Schulschachlehrer<br />
des Schachvereins Lauf, ins Leben<br />
gerufen wurde, erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. So meldeten sich im<br />
vergangenen Schuljahr 49 Mädchen<br />
und Jungen aus der Rudolfshoferund<br />
der Kunigundenschule zum<br />
Schachunterricht an.<br />
Zum Ende des Schuljahres wurden<br />
nun in der Rudolfshofer Grundschule<br />
die Schachsieger der zweiten bis<br />
vierten Klassen ausgezeichnet.<br />
Um das Hauptturnier der besten<br />
Spieler zu erreichen, hatten die<br />
Acht- bis Zehnjährigen zunächst<br />
einige Vor- und Zwischenrunden zu<br />
durchlaufen. So fanden bereits im<br />
Frühjahr in den Schacharbeitsgemeinschaften<br />
der Schulen die ersten<br />
Wettkämpfe statt, ehe Anfang Juli<br />
zehn Zweitklässler, sechs Drittklässler<br />
und acht Viertklässler um die<br />
Jahrgangsmeistertitel antraten. Zusätzlich<br />
konnten fünf Mädchen der<br />
2. bis 4. Klassen ihre Schulmeisterin<br />
ermitteln.<br />
Hüftgelenk“ – Diagnostik und Behandlung,<br />
von der Tablette bis zum<br />
künstlichen Gelenk.<br />
Hierzu sind alle Mitglieder mit Angehörigen<br />
sowie interessierte Bürger<br />
herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei!<br />
Zum Hauptturnier um den Schulschachmeister<br />
trafen sich dann in<br />
der Rudolfshofer Grundschule die<br />
acht Besten, die in zwei Gruppen à<br />
vier Spieler aufgeteilt wurden. Bei<br />
einer Bedenkzeit von 15 Minuten<br />
pro Partie durfte jeder der acht<br />
Finalspieler zunächst drei Partien<br />
in seiner Gruppe absolvieren. Die<br />
Gruppensieger und -zweiten machten<br />
schließlich in einer vierten und<br />
fünften Partie den Schulmeister<br />
unter sich aus.<br />
Bei der Abschlussfeier wurden<br />
folgende Schachspieler mit Medaillen,<br />
Pokalen und Urkunden<br />
belohnt: Mädchen alle Klassen: 1.<br />
Thuy-Vy Nguyen, 2. Lea Engelhardt<br />
und Sophia Schweiger; 2. Klasse: 1.<br />
Anton Zimmermann, 2. Miguel Cantos<br />
Polo, 3. Peter Müller; 3. Klasse: 1.<br />
Savvas Katsoumpas, 2. Tobias Würth,<br />
3. Junus Erdem; 4. Klasse: 1. Daniel<br />
Herzig, 2. Lukas Engel, 3. Jacob<br />
Dunster; Grundschule I: Miguel Cantos<br />
Polo, 2. Lukas Engel, 3. Daniel<br />
Herzig, 4. Magnus Seibold, 5. Savvas<br />
Katsoumpas, 6. Anton Zimmermann;<br />
Fairnesspreis: Robin Pielage;<br />
Sonderpreis: Magnus Seibold, Lea<br />
Engelhardt.<br />
34 September 2013
Neues aus den Vereinen<br />
Neuwahlen des Fördervereins<br />
für das Krankenhaus Lauf e.V.<br />
Am Samstag, 14. September lädt<br />
der Laufer Schachverein alle Interessierten<br />
ein, bei der neunten Auflage<br />
des Tags des Schachs das königliche<br />
Spiel hautnah mitzuerleben.<br />
Das Event beginnt um 10:00 Uhr auf<br />
dem oberen Marktplatz neben dem<br />
alten Laufer Rathaus. Interessenten<br />
– egal ob jung oder alt – bietet sich<br />
die Möglichkeit, die Spielregeln zu<br />
erlernen, ausgefuchste Schachabarten<br />
kennenzulernen, ein Schachrätsel<br />
zu knacken, Mitglieder des<br />
Schachvereins herauszufordern oder<br />
bei anderen einfach nur ein wenig<br />
zu kiebitzen. Um 11:00 Uhr und<br />
Am Mittwoch, den 24.7. fand die 19.<br />
Jahreshauptversammlung im Konferenzraum<br />
des Krankenhauses mit<br />
Neuwahl statt. Der alte Vorstand –<br />
einige seit 1994 – und Beirat wurde<br />
wieder gewählt: 1. Vorsitzender Dr. H.<br />
L. Eschenbacher, 2. Vorsitzender Benedikt<br />
Bisping, 1. Bürgermeister der<br />
Stadt Lauf, Schatzmeister Adolf Pohl,<br />
Schriftführerin Brigitte Leng, Besitzer<br />
Uwe Leng, Dr. Goltz und Dr. Waltz,<br />
Revisoren Hildegard und Detlef<br />
Schlaak. Highlights des abgelaufenen<br />
Jahres waren sehr gut besuchte<br />
und informative Veranstaltungen, die<br />
der Förderverein unterstützte.<br />
Tag der offenen Tür zum 50-jährigen<br />
Bestehen des Krankenhauses Lauf<br />
am jetzigen Standort im Juli 2012,<br />
die jährliche Veranstaltung im Rahmen<br />
der Deutschen Herzwoche zum<br />
Thema: Herz in Gefahr – Koronare<br />
Herzkrankheit erkennen und behandeln.<br />
Tombola am 2. Adventsonntag<br />
unter der Ägide von Brigitte Leng.<br />
Beim Neujahrsempfang im Januar<br />
2013 durfte sich der Förderverein<br />
mit einem „gläsernen Menschen“<br />
präsentieren (eine Leihgabe auf<br />
Initiative von Herrn Schlagbaum),<br />
der zeigte, welche Gelenke mittlerweile<br />
gegebenenfalls operativ<br />
ersetzt werden. Im März fand eine<br />
Veranstaltung der Inneren Abteilung<br />
und der Bauchchirurgie im Rahmen<br />
der bundesweiten Aufklärung gegen<br />
den Darmkrebs statt, der sogenannte<br />
„Darmtag“. Im Juni 2013 folgte dann<br />
ein Abend mit dem Thema „Aktionstag<br />
gegen den Schmerz“. Beide Veranstaltungen<br />
waren große Erfolge.<br />
Die Jahreshauptversammlung wurde<br />
umrahmt durch einen Vortrag des<br />
Chefanästhesisten Dr. Pfeiffer, der<br />
über die Möglichkeiten seiner Abteilung<br />
bei Narkose-Anwendungen<br />
und Notfallmaßnahmen referierte.<br />
Der Geschäftsführer des Hauses, Dr.<br />
M. Hitzschke, berichtete über das<br />
abgelaufene Geschäftsjahr und die<br />
Planung in die Zukunft. Vorrangig<br />
steht hier der weitere Ausbau des<br />
Hauses mit dem Neubau eines<br />
zusätzlichen Bettenhauses, einer<br />
Zentralküche, neuer Verwaltungsund<br />
Funktionsräume. Die Bayerische<br />
Staatsregierung gewährte hierzu<br />
einen Zuschuss von 22,6 Mio Euro.<br />
Im Jahr 2014 feiert der Förderverein<br />
sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Brigitte Leng<br />
Einladung zum Tag des Schachs<br />
14:00 Uhr ist jeweils ein lockeres<br />
Blitzschachturnier angesetzt. Bei<br />
einem Zeitlimit von nur fünf Minuten<br />
pro Partie und Spieler sind hier<br />
vor allem schnelles Denken und<br />
flinke Finger gefragt.<br />
Bevor die Veranstaltung gegen<br />
15:00 Uhr endet, findet um 14:30<br />
Uhr die Auslosung der Gewinner<br />
des Schachrätsels statt, die mit kleinen<br />
Preisen für ihren Eifer belohnt<br />
werden.<br />
Schauen auch Sie vorbei, es lohnt<br />
sich!<br />
André Simon, Presswart SV Lauf<br />
Feiern<br />
und genießen<br />
in unserem neuen, separaten Party- & Eventraum<br />
für Veranstaltungen bis zu 50 personen<br />
Estiatorio Symposion<br />
Feine griechische spezialitäten<br />
hersbrucker straße 30, lauf, tel. 09123/136 60, www.estiatorio-symposion.de<br />
Tennisabteilung des FSV Schönberg<br />
Unbesiegt zum Aufstieg<br />
Die Tennisherrenmannschaft des<br />
FSV Schönberg ist in dieser Saison<br />
unbesiegt in die Kreisklasse 1 aufgestiegen.<br />
Nach einem 7:2 Sieg zum Saisonauftakt<br />
gegen die SpVgg Diepersdorf<br />
wurde der Post SV Nürnberg mit<br />
8:1 geschlagen. Das nächste Spiel<br />
gegen den TC Schnaittach II war eng<br />
umgekämpft und konnte durch vier<br />
Super-Tiebreaks letztendlich mit 5:4<br />
gewonnen werden.<br />
Danach wurden der FC Röthenbach<br />
mit 7:2 besiegt ehe im vorletzten<br />
Spiel der Saison bereits der Aufstieg<br />
mit einem 7:2 gegen den TSV Falkenheim<br />
klar gemacht werden konnte.<br />
Auch im letzten Spiel gegen den<br />
TSV Röthenbach hieß es am Ende<br />
wieder 7:2 und man ist somit ohne<br />
Niederlage aufgestiegen.<br />
Das Bild zeigt die Aufstiegsmannschaft:<br />
v.l.n.r. Marc Roth, Maximilian<br />
Pöhner, Andreas Rduch, Toni Oed,<br />
Pascal Süss und Benedikt Pöhner.<br />
Kniend v.l.n.r. Benny Böhner, Oliver<br />
Steininger und Florian Braun.<br />
Schachverein Lauf mit<br />
neuer Führung<br />
Veränderungen beim Laufer Schachverein:<br />
Andreas Zach wurde zum<br />
neuen 1. Vorsitzenden gewählt; André<br />
Simon übernimmt das Amt des<br />
Pressewarts.<br />
Nachdem der amtierende 1. Vorsitzende<br />
Christoph Kuhlmann nach<br />
nur viermonatiger Amtszeit aus<br />
gesundheitlichen Gründen und der<br />
Pressewart Georg Petersammer aus<br />
persönlichen Gründen ihre Ämter<br />
und die aktive Spielerkarriere aufgeben<br />
mussten, hatte der SV Lauf satzungsgemäß<br />
eine außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung einberufen,<br />
um die beiden vakanten Positionen<br />
neu zu besetzen.<br />
Zunächst begrüßte der 2. Vorsitzende<br />
Ansgar Scherb die 25 anwesenden<br />
Stimmberechtigten und<br />
verlas anschließend die Rücktrittserklärungen<br />
Kuhlmanns und Petersammers.<br />
Als neuer 1. Vorsitzender<br />
wurde der bisherige Vergnügungswart<br />
Andreas Zach vorgeschlagen<br />
und mit 24 Ja-Stimmen bei einer<br />
Enthaltung gewählt. Zach übernahm<br />
auch gleich das Zepter und leitete<br />
im weiteren Verlauf die Mitgliederversammlung.<br />
André Simon aus der Jugendabteilung<br />
erklärte sich bereit, mit Rückhalt<br />
des Internetbetreuers Stefan Lö-<br />
ber künftig das Amt des Pressewarts<br />
auszuüben, und wurde ebenfalls<br />
ohne Gegenstimmen gewählt. Somit<br />
sind beide Lücken in der Vorstandschaft<br />
gefüllt und der Schachverein<br />
wieder voll funktionsfähig.<br />
Termine im September 2013<br />
(alle Veranstaltungen finden im<br />
Vereinslokal Gasthof zur Linde in<br />
Heuchling, Neunkirchener Straße 6<br />
statt, wenn nicht gesondert erwähnt):<br />
5. September Eröffnung der Saison<br />
mit einem freien Trainings- und<br />
Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />
12. September freier Trainings- und<br />
Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />
14. September Tag des Schachs:<br />
Freiluft-Schachevent für jedermann<br />
von 10 Uhr bis 15 Uhr am oberen<br />
Laufer Marktplatz<br />
19. September Kreisliga: SV Lauf 2<br />
gegen SV Lauf 3 in Heuchling<br />
26. September freier Trainings- und<br />
Spielabend – ab 18 Uhr Jugendtraining<br />
Aktuelle Terminänderungen und<br />
Berichte unter www.schachverein.<br />
lauf.de.<br />
A. Simon, Pressewart SV Lauf<br />
September 2013<br />
35
Mit <br />
Veranstaltungen des<br />
Ski-Club Lauf e.V.<br />
Offene Sport-Treffs im<br />
September<br />
Montags Nordic Walking-Treff,<br />
18:30–20:00 Uhr, Treff Trimmpark<br />
Lauf, Info Dietmar Maier 09123<br />
6978<br />
Mittwochs, ab 9. Oktober Nordic-<br />
Walking-Treff, 14:30–16:00 Uhr,<br />
Treff Rudolfshof, Container hinter<br />
Edeka-Markt, Info Wolfgang Geis<br />
09123 74430<br />
Dienstags, bis 17. September<br />
Rennrad-Treff, bei gutem Wetter,<br />
Helmpflicht, ab Heldenwiese, Lauf,<br />
18:00–20:00 Uhr, 2 Gruppen, Info<br />
Ernst 09153 4263<br />
Donnerstags, bis 26. September<br />
Lauf-Treff, mit Walking + Nordic<br />
Walking, 18:30–19:30 Uhr, ab Parkplatz<br />
Trimmpark, Laufgruppen 6, 7,<br />
9, 11 km, Info Norbert 09123 75271<br />
Sonntags Laufen, 9:00–11:00 Uhr,<br />
ab Parkplatz SK Lauf/Tennisplätze<br />
36 September 2013<br />
Neues Lauf aus den Kultur Vereinen<br />
Für Mitglieder Kinderturnen in<br />
der Bitterbachhalle, während der<br />
Schulwochen, Probestunde möglich,<br />
Beginn nach den Ferien, 17. September.<br />
Dienstags 3–6 Jahre 17:00–<br />
18:00 + 7–12 Jahre 18:00–19:00 Uhr,<br />
donnerstags 3–6 Jahre 16:30–17:30<br />
+ 7–12 Jahre 17:30–18:30 Uhr,<br />
Übungsleiterin Sabine Martens, Tel.<br />
09123 1831611<br />
Gymnastik, „Topfit durch den Winter“,<br />
donnerstags, ab 10. Oktober,<br />
18:40–20:00 Uhr, Übungsleiterin Angelika<br />
Reinert, NEUINTERESSENTEN<br />
WILLKOMMEN.<br />
Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung und<br />
im Internet unter www.skiclub-lauf.<br />
de bekannt gegeben. Regelmäßige<br />
Sportangebote siehe auch www.mit.<br />
fahnerverlag.de, Rubrik Mitmachen/<br />
Vereine.<br />
Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />
Vorbereitungslehrgang auf<br />
die staatliche Fischerprüfung<br />
Der Fischereiverein „Untere Pegnitz“<br />
e.V. bietet ab September in Lauf wieder<br />
einen Vorbereitungslehrgang auf<br />
die staatliche Fischerprüfung an. Die<br />
Unterrichtsveranstaltungen in den<br />
fünf Prüfungsfächern Fischkunde,<br />
Gewässerkunde, Gewässerpflege,<br />
Gerätekunde und Rechtsvorschriften<br />
finden im Rahmen von Wochenendschulungen<br />
im Nebenzimmer<br />
der TSV-Vereinsgaststätte in Lauf an<br />
folgenden Tagen statt: 28./29. September,<br />
19./20. Oktober, 16./17. und<br />
30. November.<br />
Zum Pflichtprogramm gehört an<br />
einem Abend auch eine praktische<br />
Einweisung in den Gebrauch der<br />
Fanggeräte und in die Behandlung<br />
der gefangenen Fische. Die staatliche<br />
Fischerprüfung kann direkt<br />
im Anschluss, voraussichtlich am<br />
14.12.2013 in Nürnberg, abgelegt<br />
werden. Das Mindestalter für die<br />
Prüfungsteilnahme ist 12 Jahre.<br />
Interessierte können sich über die<br />
Internetseite des Vereins unter http://<br />
www.fischerkurs-nuernberger-land.<br />
de informieren und sich direkt zum<br />
Vorbereitungslehrgang anmelden.<br />
Am 20.9.2013 findet ab 18.00 Uhr<br />
im Veranstaltungslokal ein allgemeiner<br />
Informationsabend statt. Die<br />
vorhandenen Lehrgangsplätze werden<br />
in der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
vergeben. Auskünfte erteilt<br />
auch der Vereinsvorsitzende Günther<br />
Hofmann unter der Rufnummer<br />
09153/97623.<br />
Schönheit<br />
braucht Vertrauen<br />
Kosmetikpraxis<br />
Angela Zitzmann<br />
Sarah Netter<br />
Hofmannstr. 10 · Lauf<br />
09123 · 13755<br />
www.kosmetikpraxisangela-zitzmann.de<br />
Aktiv mit dem Bürgertreff<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres<br />
Vereins und unserer Kooperationsvereine<br />
zu unseren regelmäßigen<br />
Veranstaltungen in unser Vereinsheim<br />
in der Hellergasse 2 herzlich<br />
ein:<br />
Info Punkt für Bürgerinnen und<br />
Bürger sowie Gäste unserer Stadt.<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis<br />
12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17<br />
Uhr.<br />
PC-Angebot: Internet-Zugang (ohne<br />
Anleitung/Mindestalter 18 J od. in<br />
Begl. v. Erz.-ber.); PC-Treff: erster<br />
Mi. im Monat, 19 Uhr (entfällt im<br />
August und im September); PC-Neigungsgruppen<br />
gem. Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kulturelle Angebote: Vorträge, Maltreff,<br />
Englisch-Konversation, Vorlesen<br />
für Kinder.<br />
Kostenloses Beratungsangebot<br />
„job-reif“ für Jedermann-auch in<br />
Problemfällen; 15 bis 17 Uhr im<br />
Haus Bürgertreff, Hellergasse 2;<br />
Anmeldung empfohlen.<br />
Freizeitangebote: Radtouren, Wanderungen,<br />
Sonntagsbrunch.<br />
Weitere Infos finden Sie in der PZ<br />
unter unseren Vereinsnachten und<br />
unter „Was-Wann-Wo?“ sowie auch<br />
im Internet unter www.lauf.de<br />
Terminplan für die Sportabzeichenabnahme<br />
im September<br />
Datum Uhrzeit Ort Disziplin<br />
04.9. 19.00 Freibad Lauf Schwimmen<br />
10.9. 18.00 Sportplatz TV 1877, Haberloh Leichtath./Nordic Walking<br />
12.9. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
15.9. 09:30 Parkplatz REWE Markt Lauf Radfahren<br />
17.9. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
24.9. 18.00 Sportplatz Gymnasium Lauf Leichtathletik<br />
Marchingband des TSV Lauf<br />
Zeitreise nach Grafenbuch<br />
Vor dem großen Abschlussfest mitten im Grafenbucher Forst<br />
Wie immer verbrachte die Marchingband<br />
des TSV Lauf die erste<br />
Ferienwoche im Zeltlager. 88 Kinder<br />
und Erwachsene verlebten abwechslungsreiche<br />
Tage, die natürlich ganz<br />
im Zeichen der Musik standen. Die<br />
meisten der Teilnehmer blieben die<br />
ganze Zeit im Grafenbucher Forst,<br />
während einige nur tageweise zu<br />
Besuch kommen konnten. Neben<br />
vielen Gesamt- und Einzelübungsstunden<br />
kam natürlich auch der<br />
Spaß nicht zu kurz.<br />
Während der ersten, recht heißen<br />
Tage kam es täglich zu Wasserschlachten,<br />
die eine willkommene<br />
Abkühlung boten. Sobald die Temperaturen<br />
abends etwas fielen, wurde<br />
der Bolzplatz von den Fußballspielern<br />
bevölkert oder am Lagerfeuer<br />
Stockbrot gebacken. Natürlich stand<br />
auch heuer wieder eine Nachtwanderung<br />
auf dem Programm. Da das<br />
Zeltlager das Motto „Zeitreise“ trug,<br />
bastelten die jüngsten Teilnehmer<br />
eine Zeitmaschine, die beim großen<br />
Zeltlagerfest am letzten Abend zum<br />
Einsatz kam. Alle Musikstücke, die<br />
während der Woche eingeübt wurden<br />
und beim Abschlussfest zum<br />
Vortrag kamen, wurden mit Erscheinungsdatum,<br />
Lichteffekten und Nebel<br />
aus der Zeitmaschine angekündigt.<br />
Neben alten und natürlich neuen<br />
Liedern, die von der gesamten<br />
Band gespielt wurden, gab es auch<br />
zahlreiche Gesangseinlagen. Ein absolutes<br />
Highlight boten die Rookies,<br />
also der musikalische Nachwuchs,<br />
die ein Stück aus dem Repertoire der<br />
Marchingband in Eigenregie geübt<br />
hatten und ohne Unterstützung der<br />
älteren Musiker zu Gehör brachten.<br />
Die Grafenbucher Zeltwoche erfreut<br />
sich zunehmender Beliebtheit und<br />
ist jedes Jahr der Höhepunkt im<br />
freiwilligen Übungsprogramm der<br />
TSV-Musiker.
Der Veranstaltungskalender<br />
ANGEBOT<br />
DES MONATS<br />
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Sonntag 1.9.<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />
Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />
Dokumenten, Abbildungen<br />
und Objekten zur Stadtgeschichte.<br />
Bis zum 26. Januar 2014 sind<br />
Exponate zum Thema „Der ‚Rote<br />
Hahn‘ über Lauf -– Brandschutz in<br />
der historischen Stadt“ zu sehen.<br />
10.00 Uhr, Ittling, Feuerwehrhaus:<br />
Traditionelles Grillfest der<br />
Feuerwehr Ittling-Wildenfels.<br />
Kirchweih in Weigenhofen<br />
11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25: Ausstellung:<br />
„Feuer und Flamme. Die<br />
Geschichte der Feuerwehr von 1850<br />
bis heute“. Auf einer Fläche von ca.<br />
250 m 2 zeigen rund 400 Exponate<br />
– darunter Großgeräte wie zwei<br />
historische Schlauchhaspeln,<br />
eine Handruckspritze aus dem<br />
19. Jahrhundert oder eine<br />
Motorspritze aus dem 2. Weltkrieg<br />
– den technischen Fortschritt im<br />
Kampf gegen die Flammen. Zu<br />
sehen sind unter anderem auch<br />
eine Modellgalerie mit verschiedenen<br />
Feuerwehrfahrzeugen,<br />
diverse Ausrüstungsgegenstände<br />
und Helme aus aller Welt,<br />
Spezialequipment und<br />
Schutzanzüge sowie Dioramen,<br />
die einen Einblick in die unterschiedlichen<br />
Einsatzbereiche der<br />
Feuerwehr geben. Abgerundet wird<br />
das Programm durch Präsentationen<br />
und Mitmachaktionen für Jung<br />
und Alt. Besucht werden kann<br />
die Ausstellung bis zum 5.1.2014,<br />
jeweils während der Öffnungszeiten<br />
des Museums (Mittwoch bis<br />
Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr).<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123/99030 sowie im<br />
Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />
13.30 Uhr, Lauf-Beerbach, St.-<br />
Egidien-Kirche: „Edle Ritter –<br />
fromme Stifter“. Im Rahmen der<br />
Beerbacher Kirchweih, die mit<br />
einem Gemeindefest begangen<br />
wird, können Erwachsene und<br />
Kinder an einer Spurensuche durch<br />
die Geschichte der Kirche teilnehmen.<br />
Es geht unter anderem um<br />
die Friedhofsmauer, um wertvolle<br />
Gefäße, besondere Brotlaibe und<br />
16 Sitze an der Nordwand der<br />
Kirche. Um 15.30 Uhr beginnt die<br />
Schlussandacht mit Orgelmusik,<br />
Wortbeiträgen und gemeinsamen<br />
Liedern. Im Mittelpunkt steht „Der<br />
Mann mit Hirschkuh“, der heilige<br />
Egidius, dessen Gedenktag am 1.<br />
September im Kalender steht und<br />
nach dem eine Straße in Beerbach<br />
benannt ist.<br />
Montag 2.9.<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf,<br />
Pausenhalle der Bertleinschule,<br />
Laptop-PC<br />
Zubehör<br />
Martin-Luther-Str. 2: Laufer<br />
Ferienprogramm: „Wir bauen<br />
ein Insektenhotel“ – ein Kurs<br />
für Kinder und Jugendliche von<br />
acht bis 15 Jahren. Gemeinsam<br />
mit den Mitgliedern des Obstund<br />
Gartenbauvereins bauen die<br />
Kursteilnehmer ein Zuhause für<br />
Wildbienen und andere Insekten.<br />
Teilnehmergebühr: 3 Euro (inkl.<br />
Baumaterial). ***<br />
Dienstag 3.9.<br />
10.00 – 12.30 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25: Laufer<br />
Ferienprogramm: „Wer schön sein<br />
will …“ – ein Vormittag für Kinder<br />
von sechs bis zehn Jahren. Bei<br />
einem Besuch im Frisiersalon des<br />
Industriemuseums erfahren die<br />
Mädchen und Jungen, wie sich<br />
die Menschen früher verschönern<br />
ließen, und mischen ihr eigenes<br />
Haargel. Teilnehmergebühr: 4 Euro.<br />
***<br />
14.00 – 17.30 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />
Laufer Ferienprogramm: „Schätze<br />
der Natur“ – eine spannende<br />
Entdeckungsreise entlang<br />
der Pegnitz für Kinder und<br />
Jugendliche von sechs bis 15<br />
Jahren. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr<br />
beim CVJM-Haus in der Bergstraße<br />
8. Teilnehmergebühr: 1 Euro (inkl.<br />
Imbiss). ***<br />
Mittwoch 4.9.<br />
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11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness,<br />
Hermannstraße: Ferienprogramm:<br />
„Fit mit System“ für Kinder ab 12<br />
Jahren und Jugendliche: Training,<br />
Workout und Fitness unter fachkundiger<br />
Anleitung eines Trainers.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
13.30 – 17.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />
Laufer Ferienprogramm: „Luft hat<br />
keine Balken“ – ein Nachmittag<br />
beim Segelflugclub Lauf für<br />
Kinder und Jugendliche von sechs<br />
bis 15 Jahren. Treffpunkt ist um<br />
13.15 Uhr an der Heldenwiese.<br />
Teilnehmergebühr: 1 Euro (inkl.<br />
Imbiss). ***<br />
Donnerstag 5.9.<br />
14.00 – 15.30 Uhr, Lauf, Stadtbücherei,<br />
Turnstr. 11: Laufer<br />
Ferienprogramm: „Bücher und<br />
Erzählen sind ‚Kino im Kopf‘“ –<br />
ein Nachmittag für Kinder und<br />
Jugendliche von sechs bis 15<br />
Jahren. Der Geschichtenerzähler<br />
Michael Zirk zeigt, wie man durch<br />
das Geschichtenerzählen Bilder<br />
im Kopf entstehen lassen kann.<br />
Außerdem gibt es Wissenswertes<br />
rund ums Thema Buch zu erfahren.<br />
Teilnehmergebühr: 2 Euro. ***<br />
20.00 Uhr, Lauf, großer Sparkassen<br />
saal, Saarstr. 9: Laufer<br />
Märchentage: „Kleider machen<br />
Leute“. Bei der Auftaktveranstaltung<br />
steht das bekannte Märchen „Des<br />
Kaisers neue Kleider“ von Hans<br />
Christian Andersen im Mittelpunkt.<br />
Holger Trautmann beleuchtet die<br />
Geschichte des europäischen<br />
Kunstmärchens. Außerdem lernen<br />
Sie Ulla Böhm kennen, die<br />
neue Erste Vorsitzende des<br />
Märchenzentrums, eine Fachfrau<br />
für Mode. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt Erika Vogel vom Bio-Markt<br />
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September 2013<br />
37
Mit <br />
Freitag 6.9.<br />
14.00 – 16.30 Uhr, Lauf, großer<br />
Sparkassensaal, Saarstr. 9: Laufer<br />
Märchentage: „Würden wir mehr<br />
tanzen – die Welt wäre eine andere“<br />
– Tanzworkshop mit Christian<br />
Mayer-Glauninger. Interessierte<br />
sind eingeladen, gemeinsam mit<br />
anderen zu singen, zu atmen<br />
und Friedenstänze der großen<br />
Traditionen zu tanzen. ****<br />
14.00 Uhr, Lauf, Feuerwache,<br />
Pegnitzstr. 15: „Das war’s“ –<br />
Ab schlussfest des Ferienprogramms<br />
mit Schachturnier, dem<br />
Spielmobil des Kreisjugendrings<br />
und vielen Überraschungen. Ab<br />
16.00 Uhr: gemeinsame Feier mit<br />
den Eltern. Der Eintritt ist frei.<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, kleiner<br />
Sparkassensaal, Saarstr.9: Laufer<br />
Märchentage: „Die schlechten<br />
Tage sind vorbei“ – Workshop mit<br />
Amos Ruwwe. Der Märchenerzähler<br />
und Organisationsberater macht<br />
sich mit den Kursteilnehmern auf<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
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Märchenweisheiten. ****<br />
15.00 Uhr, Lauf: „Die Schreibwerkstatt<br />
im Mittelalter“ – museumspädagogische<br />
Aktion im Spital<br />
mit einer Führung durch den<br />
Wappensaal des Laufer Wenzelschlosses<br />
mit Julia Uehlein.<br />
Anmeldungen werden im<br />
Stadtarchiv unter Tel. 09123/184<br />
166 entgegengenommen.<br />
20.00 Uhr, Lauf, evangelisches<br />
Gemeindehaus, Martin-Luther-<br />
Str. 17: Laufer Märchentage:<br />
Russischer Abend mit Märchen,<br />
Musik und kleinen landestypischen<br />
Leckereien. Dazu spielt das<br />
Mandolinen- und Gitarrenorchester<br />
der NaturFreunde Lauf. ****<br />
Samstag 7.9.<br />
Lauf, Freibad, Schützenstraße 40:<br />
„BadeBeats – Tanz und Plansch<br />
im Laufer Freibad“. Mehrere DJs<br />
sorgen in verschiedenen Areas<br />
für gute Stimmung. Weitere<br />
In formationen gibt es in der Tagespresse.<br />
10.00 – 16.00 Uhr, Lauf, BRK-Kreisverband,<br />
Henry-Dunant-Straße:<br />
Laufer Ferienprogramm: Ein<br />
Schnuppertag beim Jugend-Rot-<br />
Kreuz für Kinder und Jugendliche<br />
von sechs bis zehn Jahren. Beim<br />
Spielen, Basteln und verschiedenen<br />
Aktionen erfahren die Mädchen<br />
und Jungen Wissenswertes über<br />
die Arbeit des Roten Kreuzes und<br />
lernen, wie man Erste Hilfe leistet.<br />
Teilnehmergebühr: 3 Euro (inkl.<br />
Material und Verpflegung). ***<br />
10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichelschen<br />
Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung findet<br />
jeden ersten Samstag im Monat<br />
10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />
Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />
Uhr statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />
Besichtigung der Türmerwohnung<br />
mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />
Der Eintritt ist frei;<br />
Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
Die Führung durch<br />
die Wohnung im Turm findet von<br />
Mai bis Oktober an jedem ersten<br />
Samstag im Monat statt. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im<br />
Die Rätselseite<br />
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zum 1. Dezember 2014 gültig sind.<br />
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1 2 4 7 8 3<br />
8 2<br />
7 8 9<br />
6 2<br />
3 8<br />
2 6 7 1<br />
4 6<br />
6 9 2 3 4<br />
Die Zahlen der farbig hinterlegten Felder ergeben addiert die<br />
Lösungszahl.<br />
Einsendeschluss:<br />
Donnerstag,<br />
12. September 2013<br />
Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
Die Auflösung senden Sie entweder per Postkarte mit Angabe Ihres<br />
Namens, Adresse und Telefonnummer unter dem Kennwort „Sudoku“ an<br />
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Die Gewinne können im ServiceCenter der PZ abgeholt werden.<br />
38 September 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
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Nina Schumann<br />
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14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />
Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />
1: Laufer Märchentage:<br />
Das große Märchenfest. Beim<br />
Familiennachmittag sind Märchenerzählen,<br />
Puppenspiel, ein Zelt der<br />
Sinne und viele andere schöne<br />
Dinge für Kinder ab drei Jahren und<br />
Erwachsene geboten. Erstmals öffnet<br />
auch ein Nähstübchen, in dem<br />
sich die Kleinen mit selbst genähten<br />
Kleidern und Kostümen verwandeln<br />
können, die Türen. Die Elternschaft<br />
des Kindergartens bewirtet die Gäste<br />
und an diversen Verkaufsständen<br />
werden Bücher, Kunsthandwerk,<br />
Kräuterköstlichkeiten und vieles<br />
mehr angeboten.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Von der Johanniskirche geht es<br />
durch die Höll zur Reichelschen<br />
Schleifmühle und weiter zum<br />
Wenzelschloss. Nach einer<br />
Besichtigung des Wappensaals<br />
führt der Weg unter anderem<br />
über das Glockengießerspital auf<br />
den historischen Marktplatz, und<br />
auch für einen kurzen Blick in die<br />
Felsenkeller ist auf der etwa zweistündigen<br />
Tour Zeit. Treffpunkt ist<br />
die Infotafel der Stadt Lauf an der<br />
Johanniskirche. Teilnehmergebühr:<br />
3 Euro (für Kinder unter 14<br />
Jahren ist die Teilnahme kostenlos),<br />
eine Anmeldung ist nur für<br />
Gruppenführungen ab zehn<br />
Personen notwendig (Kontakt:<br />
Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />
20.00 Uhr, Lauf, großer<br />
Sparkassensaal, Saarstr. 9: Laufer<br />
Märchentage: Die lange Nacht<br />
der Märchen. In ein zauberhaftes<br />
Gespinst von Märchen und Sagen<br />
rund um das Thema „Kleider<br />
machen Leute“ werden Sie in<br />
der „Langen Nacht der Märchen“<br />
eingewoben. Die musikalische<br />
Umrahmung gestaltet Veronika<br />
Lasser, Erika Vogel vom Bio-Markt<br />
Lauf reicht kleine Köstlichkeiten<br />
und die Buchhandlung Hobbita’s<br />
aus Schnaittach sorgt für die passende<br />
Lektüre. ****<br />
Sonntag 8.9.<br />
Lauf und Ortsteile: „Jenseits des<br />
Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“ – Tag des offenen<br />
Denkmals mit einem historischen<br />
Rundgang durch die Spitalkirche<br />
St. Leonhard, Führungen durch<br />
das Laufer Industriemuseum,<br />
das Welserschloss und das<br />
Kolerschloss in Neunhof sowie<br />
die Brauerei Wiethaler. Zudem<br />
öffnen die St.-Johannis-Kirchen<br />
in Lauf und in Neunhof, der<br />
Tauchersreuther Wasserturm, die<br />
Reichelsche Schleifmühle und die<br />
Laufer Felsenkeller ihre Pforten.<br />
Das ausführliche Programm zum<br />
Tag des offenen Denkmals sowie<br />
die Kontaktadressen der jeweiligen<br />
Veranstalter finden Sie im Internet<br />
unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de.<br />
10.00 Uhr, Hüttenbach, Feuerwehrhaus:<br />
Einladung zum Herbstfest<br />
der Feuerwehr Hüttenbach.<br />
14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />
Kindergartenstiftung, Alter Schul hof<br />
1: Laufer Märchentage: Das große<br />
Märchenfest. Beim Familiennachmittag<br />
sind Märchenerzählen,<br />
Puppenspiel, ein Zelt der Sinne<br />
und viele andere schöne Dinge<br />
für Kinder ab drei Jahren und<br />
Erwachsene geboten. Erstmals öffnet<br />
auch ein Nähstübchen, in dem<br />
sich die Kleinen mit selbst genähten<br />
Kleidern und Kostümen verwandeln<br />
können, die Türen. Die Elternschaft<br />
des Kindergartens bewirtet die Gäste<br />
und an diversen Verkaufsständen<br />
werden Bücher, Kunsthandwerk,<br />
Kräuterköstlichkeiten und vieles<br />
mehr angeboten.<br />
16.00 Uhr, Stadtarchiv, Spitalstr. 5:<br />
Laufer Märchentage: Sagenhafte<br />
Spitalführung. Ein Rundgang für<br />
Groß und Klein mit der „Pflegerin<br />
des Spitals“, Dr. Ina Schönwald und<br />
der „Heilkundigen“ Sabine Raile mit<br />
anschließendem Quiz für Kinder.<br />
Der Eintritt ist frei; Spenden werden<br />
gerne entgegen genommen. ****<br />
17.00 Uhr, Moritzbergkapelle:<br />
„Musik für Kaiserin Maria<br />
Theresia“, Ludwig van Beethoven,<br />
Septett in Es-Dur op. 20. Shuttle<br />
Bus von Röthenbach, Leinburg<br />
(Kulturamt Röthenbach, 0911/9575-<br />
121).<br />
Montag 9.9.<br />
9.00 – 14.00 Uhr, Hirschbachtal:<br />
Laufer Ferienprogramm: Ein<br />
Ausflug zum Höhenglücksteig für<br />
Kinder und Jugendliche von zwölf<br />
bis 15 Jahren. Unter Anleitung<br />
eines Übungsleiters des DAV Lauf<br />
üben die Kursteilnehmer zunächst<br />
am Bambini-Steig, bevor sie sich an<br />
den eigentlichen Klettersteig wagen.<br />
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der<br />
Heldenwiese. Teilnehmergebühr: 5<br />
Euro. ***<br />
Dienstag 10.9.<br />
9.00 – 14.00 Uhr, Lauf, Heldenwiese:<br />
Laufer Ferienprogramm: Mountain<br />
bike-Training für Kinder<br />
und Jugendliche von zwölf<br />
bis 15 Jahren. Unter Anleitung<br />
von Uli Keding erlernen die<br />
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des Mountainbikefahrens, die<br />
danach bei einer kleinen Tour<br />
gleich angewendet werden können.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
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Straße 61, 1. Stock, beim Tag der<br />
offenen Tür Square Dance kennenlernen<br />
und reinschnuppern.<br />
Was ist Square Dance eigentlich?<br />
Square Dance ist nicht zu vergleichen<br />
mit dem klassischen Standardtanz,<br />
sondern bedeutet schnelles<br />
Laufen im Takt der mitreißenden<br />
Musik. Daher ist Square Dance auch<br />
für ausgesprochene Tanzmuffel bestens<br />
geeignet. Der Caller (Zurufer)<br />
gibt den Tänzern während der Musik<br />
die auszuführenden Figuren an, die<br />
melodisch im Text der Lieder integriert<br />
sind. Für die Tänzer bedeutet<br />
es, schnell und flexibel zu reagieren.<br />
Das schult nicht nur Koordination<br />
und Konzentration, sondern auch<br />
Anpassungs- und Teamfähigkeit.<br />
Da es keine Wettbewerbe gibt, stehen<br />
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Beim Square Dance gibt es keine<br />
feste Choreographie, sondern immer<br />
neue abwechslungsreiche Kombinationen<br />
der einzelnen Figuren. Der<br />
Tänzer muss nur die Tanzfiguren lernen,<br />
die schrittweise erklärt werden<br />
und in der Gruppe leicht zu erlernen<br />
sind. Bis zu 8 km legt ein fleißiger<br />
Square Dancer pro Abend zurück.<br />
Von der gesundheitlichen Wirkung<br />
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Reise nach Rügen gewonnen<br />
Gewinnerin des Mit.-Gewinnspiels im August<br />
HERSBRUCK - Kerstin Sperber aus Breitenbrunn (links) konnte ihr Glück<br />
kaum fassen: Sie hat beim August-Preisrätsel der Mit.-Magazine von Pfeiffer-<br />
und Fahner-Verlag den Hauptpreis gezogen. „Ich habe noch nie etwas<br />
gewonnen“, sagte die Mutter von Jonas und Leonie leicht ungläubig bei<br />
der Preisübergabe mit HZ-Verlegerin Ursula Pfeiffer (rechts). Sie darf nun<br />
für sieben Tage mit Halbpension ins Hotel & Spa Loev nach Rügen. „Wahrscheinlich<br />
nehme ich eine Freundin mit!“<br />
Foto: Pitsch<br />
Jahren und Jugendliche: Training,<br />
Workout und Fitness unter fachkundiger<br />
Anleitung eines Trainers.<br />
Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />
19.00 Uhr, Lauf, Foyer des<br />
Rathauses, Urlasstr. 22: Vernissage<br />
zur Ausstellung von Gerda Karina<br />
Hederer. Die Laufer Künstlerin zeigt<br />
abstrahierte Landschaftsbilder, die<br />
nach Naturerlebnissen im Atelier<br />
entstanden sind. Ihre bevorzugte<br />
Technik ist Acryl auf Karton, den<br />
sie in vielen Schichten mit den<br />
verschiedensten Grundierungen<br />
vorbereitet und dadurch unterschiedlichste<br />
Texturen erzielt. Die<br />
Ausstellung ist vom 12. September<br />
bis zum 4. Oktober 2013, jeweils zu<br />
den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
(Montag bis Mittwoch: 8.00 –<br />
12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr,<br />
Donnerstag: 8.00 – 12.30 Uhr und<br />
14.00 – 17.15 Uhr, Freitag: 8.00 Uhr<br />
– 12.30 Uhr) zu sehen.<br />
19.30 Uhr, Hedersdorf, Gasthaus<br />
Schuster: Imkerabend – Erfahrungsaus<br />
tausch, Varrobehandlung, Winter<br />
fütterung, Aussprache zum<br />
Bayerischen Imkertag.<br />
Donnerstag 12.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Haus in der<br />
Turnstr. 11: Laufer Gespräche:<br />
„Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
– Bezirkstagskandidaten<br />
auf dem Prüfstand“.<br />
Kurz vor der Wahl lädt<br />
das Laufer Aktionsbündnis<br />
alle Interessierten dazu ein,<br />
die Bezirkstagskandidaten<br />
und deren Pläne zu einer konsequenten<br />
Umsetzung der<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
kennenzulernen, kritisch zu hinterfragen<br />
und zu diskutieren. Auf<br />
dem Podium stehen Dr. Bernd<br />
Eckstein (CSU), Michael Groß<br />
(SPD), Karl-Heinz Herrmann (FDP),<br />
Klaus Hiemeyer (Bündnis 90/<br />
DIE GRÜNEN) und Armin Kroder<br />
(Freie Wähler) den Lauferinnen<br />
und Laufern Rede und Antwort.<br />
Die Moderation übernimmt<br />
Thomas Viewegh vom Bayerischen<br />
Rundfunk, Studio Franken. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 09123/98 21 21 sowie im<br />
Internet unter www.laufer-gespraeche.de<br />
und www.gemeinsamlebennuernbergerland.de.<br />
Freitag 13.9.<br />
9.00 Uhr, Lauf, REWE, Wetzendorfer<br />
Straße: Ochs am Spieß zur<br />
Einstimmung auf die Hämmernkirchweih.<br />
Samstag 14.9.<br />
8.00 Uhr, Osternohe, Bikepark<br />
am Schlossberg: Bayerische<br />
Meisterschaft im Mountainbike-<br />
Downhill. Rund 300 Teilnehmer<br />
gehen in acht Rennkategorien an<br />
den Start. 8.00 – 12.30 Uhr: Training;<br />
ab 13.00 Uhr: Qualifikationslauf.<br />
Veranstalter: RC Germania Weißenburg.<br />
9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um<br />
den Schlossplatz: Trempelmarkt<br />
des Kreisjugendrings zur<br />
Hämmernkirchweih.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem<br />
Verein „Stadtführer Lauf an der<br />
Pegnitz“. Von der Johanniskirche<br />
geht es durch die Höll zur<br />
Reichelschen Schleifmühle und<br />
weiter zum Wenzelschloss.<br />
Veranstaltungsbeschreibung hierzu<br />
siehe Veranstaltung am 7.<br />
September.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Schlossplatz<br />
und Festplatz in der Altdorfer<br />
Straße: Hämmernkirchweih mit<br />
der Band „Frankenlandecho“,<br />
der Marchingband des TSV<br />
Lauf mit ColorGuard und dem<br />
„Spielmannszug TSV Lauf – Das<br />
Original“. Bieranstich ist um<br />
16.00 Uhr. Auch die Kosaken<br />
aus Altdorf, bekannt von den<br />
Wallensteinfestspielen, haben ihr<br />
Kommen zugesagt und werden ihr<br />
Lager vor dem Schloss aufschlagen.<br />
19.00 Uhr, Lauf-Heuchling,<br />
Gasthaus zur Linde/ Wollnersaal,<br />
Neunkirchener Straße 6: Tanzabend<br />
zum 65-jährigen Bestehen des<br />
Heimat- und Trachtenvereins Lauf.<br />
Es spielen die Kleeblatt Musikanten.<br />
Einlass ist ab 18.00 Uhr; Karten<br />
sind im Vorverkauf bei Marianne<br />
Müller, Tel. 09123/1640622, und<br />
Joachim Warta, Tel. 09123/13775,<br />
erhältlich.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Jugendzentrum,<br />
Weigmannstr. 27: „Mash Dub<br />
House“ mit den DJs CMS, Manu<br />
und Tahdamo. Eintritt 2,50 Euro.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel. 09123/74011, im Internet unter<br />
www.juz.lauf.de. oder auf Facebook:<br />
www.facebook.com/juz.lauf.<br />
Sonntag 15.9.<br />
8.00 Uhr, Osternohe, Bikepark<br />
am Schlossberg: Bayerische<br />
Meisterschaft im Mountainbike-<br />
Downhill. Rund 300 Teilnehmer<br />
gehen in acht Rennkategorien<br />
an den Start. 8.00 – 10.30 Uhr:<br />
Training; ab 11.00 Uhr: Finallauf.<br />
Die Siegerehrung findet gegen<br />
15.00 Uhr statt. Veranstalter: RC<br />
Germania Weißenburg.<br />
9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />
Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />
Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />
Lauf, Schlossplatz und Festplatz<br />
in der Altdorfer Straße: Hämmernkirchweih<br />
mit Festzug und<br />
„Rußigen Aidt“. 10.00 Uhr: ökumenischer<br />
Gottesdienst auf dem<br />
Schlossplatz; danach Frühschoppen
Der Veranstaltungskalender<br />
NEU: Original italienische Salami<br />
aus der Manufaktur Poltronieri<br />
gruppen. Start ist am Schlossplatz/<br />
Altdorfer Straße.<br />
Donnerstag 19.9.<br />
Nach traditionellen Rezepturen, aus handwerklicher Herstellung,<br />
traumhafter Geschmack, Bio nach EU-Verordnung, glutenfrei<br />
Neuhäuserstraße 1 · Lauf-Schönberg · Tel. 09123 / 98 09 729<br />
Mo.-Fr. 6.30-18.00 Uhr, Sa. 6.30-12.00 Uhr<br />
19.30 Uhr, Lauf, Altstadt: „Der<br />
‚Rote Hahn‘ über Lauf – Brände<br />
und Brandschutz in der Laufer<br />
Altstadt vom Mittelalter bis heute.<br />
Themenführung des Stadtarchivs<br />
mit Dr. Ina Schönwald zur<br />
Ausstellung „Feuer und Flamme“.<br />
Die Teilnehmer des Rundgangs<br />
vollziehen die Entwicklung von<br />
Brandschutz und Feuerverordnung<br />
nach, hören von historischen<br />
Bränden und den Gefahren des<br />
Feuers für eine Stadt.<br />
Freitag 20.9.<br />
ÜBER 500 SORTEN TEE<br />
HEILKRÄUTER<br />
GEWÜRZE<br />
„NICHT ALLTÄGLICHE“<br />
GESCHENKIDEEN<br />
Ehe- u. Freundschaftsringe<br />
in großer<br />
Auswahl<br />
mit den „Arrows“. Um 14.00 Uhr<br />
beginnt der Festzug von der<br />
Sichartstraße zum Schlossplatz, auf<br />
dem die Rußigen im Anschluss<br />
den Eid sprechen. Zudem werden<br />
ab 15.00 Uhr Führungen durch<br />
das Wenzelschloss angeboten. Für<br />
musikalische Unterhaltung sorgen<br />
der „Spielmannszug des TSV<br />
– Das Original“, die Marchingband<br />
des TSV mit Colour Guard, der<br />
Röthenbacher Spielmannszug<br />
und der Spielmannszug der<br />
Laufer Schulen. Auch die Kosaken<br />
aus Altdorf, bekannt von den<br />
Wallensteinfestspielen, haben ihr<br />
Kommen zugesagt und werden ihr<br />
Lager vor dem Schloss aufschlagen.<br />
11.25 Uhr: Gemütliche, 27 km<br />
lange ADFC Radtour „Den Laufer<br />
Norden gemütlich entdecken“.<br />
Wir fahren über Simonshofen nach<br />
Bullach und dann weiter über<br />
Untersdorf und Großbellhofen.<br />
Danach geht es durch den<br />
Spitalwald zur Wolfshöhe und über<br />
Rollhofen und Neunkirchen zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Wir werden<br />
unterwegs einkehren und eine<br />
Pause einlegen. Die Strecke führt<br />
über Radwege ebenso wie über<br />
wenig befahrene Straßen und über<br />
Waldwege. Mehrere kleine Anstiege<br />
auf der Strecke können auch<br />
geschoben werden. Treffpunkt um<br />
11:25 Uhr am Bahnhofsgebäude<br />
Lauf (links Pegnitz), 11:40 Uhr<br />
Bahnhofsgebäude Lauf (rechts<br />
Pegnitz).<br />
Montag 16.9.<br />
18.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />
Hämmern lauf des Kreis jugendrings<br />
für Schulmannschaften,<br />
Firmenteams und Erwachsenen-<br />
Lauf: „Selbsterfahrung und Klang“<br />
im Ballettstudio Washbrooke, Info<br />
unter Tel. 09123/989 23 28.<br />
19.30 Uhr, Neunkirchen, Rollhofer<br />
Weg 4, Musik Leipold: Stefan<br />
Straubinger – bayrisch, erdig, hantig.<br />
Bandoneon/Drehleier, Stimmen<br />
verschmelzen zu einem raum- und<br />
seelen-erfüllenden Klangerlebnis.<br />
Neu? Alt? Wie? Anders? Genial!<br />
Straubinger! Bayerischer Weltmusik-Blues…oder<br />
so. Eintritt: 10<br />
Euro, Voranmeldung erbeten bei<br />
Musik Leipold, Tel. 09123/9809936.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Jugendzentrum,<br />
Weigmannstr. 27: Jam Session im<br />
JUZ. Auf der offenen Bühne können<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Schlagzeug und PA-Equipment<br />
werden vom Jugendzentrum zur<br />
Verfügung gestellt; alles andere ist<br />
bitte selbst mitzubringen. Der Eintritt<br />
ist frei. Weitere Informationen gibt es<br />
unter Tel. 09123/74011, im Internet<br />
unter www.juz.lauf.de. oder auf<br />
Facebook: www.facebook.com/juz.<br />
lauf.<br />
Samstag 21.9.<br />
11.00 – 13.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />
Schönberger Forst: Pilz-Tour für<br />
Jung und Alt mit dem Förderverein<br />
Naturerlebnispfad. Bei dieser etwa<br />
zweistündigen „Schwammerlsuche“<br />
liegt den Fokus nicht nur auf<br />
den essbaren Pilzen und deren<br />
Zubereitung; die Teilnehmer des<br />
Rundgangs beschäftigen sich auch<br />
mit all den anderen Pilzen, die<br />
ihnen auf ihrem Weg begegnen<br />
werden. Treffpunkt: 10.45 Uhr am<br />
Bahnhof Lauf links der Pegnitz bzw.<br />
11.00 Uhr an der Wendeschleife in<br />
der Industriestraße (Nähe Luftdruck<br />
Könitzer). Die Teilnahme ist kosten-<br />
www.FeelTheDance.de<br />
info@feelthedance.de<br />
Tel. 0700/32623225 (12 ct/Min)<br />
in 90542 Eckental-Eschenau im Ballett- und Tanzzentrum, Schulstraße 13<br />
MONTAG<br />
Start 30.09.2013<br />
DIENSTAG<br />
01.10.2013<br />
FREITAG<br />
27.09.2013<br />
SAMSTAG<br />
21.09.2013<br />
SONNTAG I<br />
29.09.2013<br />
SONNTAG II<br />
29.09.2013<br />
18:00 Uhr<br />
Hip Hop Teens<br />
10 x 60 Min. / 70 €<br />
16:00 Uhr<br />
Hip Hop Kids<br />
7 – 9 Jahre<br />
10 x 60 Min. / 60 €<br />
19:00 Uhr EG<br />
Gesellschaftstanz<br />
Bronze<br />
10 x 90 Min./100 €<br />
14:00 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
Schüler–Anfänger<br />
10 x 75 Min. / 70 €<br />
14:30 Uhr<br />
Salsa Paartanz<br />
Anfänger<br />
5 x 60 Min. / 50 €<br />
15:30 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
Bronze<br />
10 x 90 Min./100 €<br />
19:00 Uhr<br />
Dance Mix<br />
10 x 60 Min. / 70 €<br />
17:00 Uhr<br />
Hip Hop Kids<br />
10 – 13 Jahre<br />
10 x 60 Min. / 60 €<br />
20:30 Uhr EG<br />
Gesellschaftstanz<br />
Silber<br />
10 x 90 Min./100 €<br />
15:15 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
Schüler-Fortgeschr .<br />
10 x 75 Min. / 70 €<br />
15:30 Uhr<br />
Salsa Paartanz<br />
Fortgeschrittene<br />
5 x 60 Min. / 50 €<br />
17:00 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
Fortgeschrittene<br />
10 x 90 Min./100 €<br />
20:00 Uhr<br />
Hip Hop<br />
Erwachsene<br />
18:00 Uhr<br />
Hip Hop Teens<br />
19:00 Uhr OG<br />
Gesellschaftstanz<br />
16:30 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
19:00 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
19:00 Uhr<br />
Gesellschaftstanz<br />
… weitere Termine und Kurse unter www.FeelTheDance.de<br />
• alle Preise pro Person<br />
September 2013<br />
41
Mit <br />
Sandberge beim ZWL<br />
los; Anmeldung bei Christina<br />
Staudigl unter Tel. 0152/23656938<br />
(bis spätestens 19.9.2013). Bei<br />
schlechtem Pilz-Bestand verschiebt<br />
sich der Termin um eine Woche.<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungsbeschreibung hierzug<br />
siehe Veranstaltung am 7.<br />
September.<br />
14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />
Besichtigung der Reichelschen<br />
Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />
Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsbeschreibung<br />
hier-<br />
zu siehe Veranstaltung am 7.<br />
September.<br />
15.00 Uhr, Lauf: Führung der Altstadtfreunde<br />
Lauf durch die historischen<br />
Felsenkeller. Treffpunkt ist<br />
die Reichelsche Schleifmühle. Der<br />
Eintritt ist frei; Spenden werden<br />
gerne entgegengenommen. Die<br />
Führung durch die Felsenkeller findet<br />
an jedem dritten Samstag im<br />
Monat statt. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.<br />
altstadtfreunde-lauf.de.<br />
19.00 Uhr, Lauf, Jugendzentrum,<br />
Weigmannstr. 27: Summerrock<br />
Festival. „Gods Ground“ (Stoner<br />
Rock), „Green Boots Cave“ (Doom<br />
Metal), „Know Thyself“ (Death<br />
Metal), „Mechanix“ (Thrashmetal),<br />
„Next Level“ (Heavy Metal) und „The<br />
O’Hara“ (Stoner Rock). Eintritt: 5<br />
Euro. Informationen gibt es unter<br />
Tel. 09123/74011, im Internet unter<br />
www.juz.lauf.de oder auf Facebook:<br />
www.facebook.com/juz.lauf.<br />
Sonntag 22.9.<br />
13.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Innenstadt:<br />
Spitalkirchweih, Brunnenfest und<br />
Der Kirchweihkalender<br />
Programm zur Hämmernkirchweih in Lauf<br />
Veranstalter in diesem Jahr ist die Marchingband des TSV Lauf<br />
Freitag, 13. September 2013:<br />
Ab 9.00 Uhr „Ochs am Spieß“ aus<br />
den Hämmern beim Rewe-Markt in<br />
der Wetzendorfer Straße.<br />
Samstag, 14. September 2013:<br />
ab 9.00 Uhr Trempelmarkt rund<br />
um den Schlossplatz, organisiert<br />
vom Kreisjugendring/AG Lauf<br />
15.00 – 21.00 Uhr Live-Musik mit<br />
dem „Frankenlandecho“<br />
15.45 – 16.30 Uhr Standkonzert<br />
der TSV-Marchingband mit Color-<br />
Guard sowie des Spielmannszuges<br />
TSV Lauf „Das Original“<br />
16.00 Uhr offizielle Festeröffnung<br />
mit Bieranstich<br />
Bereits 220 Sandproben haben Jürgen<br />
Göske und Werner Kachler vom Zentrum<br />
für Werkstoffanalytik analysiert<br />
und in ihrer Datenbank gelistet. Unter<br />
anderem verbrachten unsere Leser ihren<br />
Urlaub in Brasilien oder Tansania<br />
und haben von den Stränden Jordaniens<br />
und französisch Polynesiens Sand<br />
mitgebracht. Bitte verstauen auch Sie<br />
eine kleine Sandprobe in Ihrem Rückreisegepäck<br />
und stellen diese dem<br />
ZWL in der Hardtstraße 39b in Lauf<br />
zur Verfügung.<br />
Sonntag, 15. September 2013<br />
Ab 9.00 Uhr Trempelmarkt rund<br />
um den Schlossplatz, organisiert<br />
vom Kreisjugendring/AG Lauf<br />
10.00 – 17.00 Uhr Vorführungen<br />
der Altstadtfreunde Lauf in der<br />
Reichel’schen Schleifmühle<br />
10.00 Uhr ökumenischer Festgottesdienst<br />
auf dem Schlossplatz<br />
mit Pfarrer Thomas Hofmann und<br />
einem Vertreter der katholischen<br />
Pfarrei St. Otto<br />
ca. 11.00 Uhr Frühschoppen mit<br />
der Rock’n’Roll und Oldie-Band<br />
„Arrows“<br />
14.00 Uhr Festzug „Historischer<br />
Aufzug der Hammerhandwerker“<br />
von der Sichartstraße über den<br />
Marktplatz zum Schlossplatz,<br />
anschließend „Rußigen Aidt“ am<br />
Schlossplatz<br />
15:00 Uhr Schlossführung durch<br />
die Stadtführer Laufs mit Wappensaal<br />
(2 Euro Eintritt, Kinder unter<br />
14 Jahren frei)<br />
15.00 Uhr Unterhaltungsprogramm<br />
mit den anwesenden<br />
Spielmanns- und Musikzügen<br />
in der Feststraße. Standkonzerte<br />
spielen TSV-Marchingband mit<br />
ColorGuard, der Spielmannszug<br />
des TSV Lauf „Das Original“, Spielmannszug<br />
der Laufer Schulen,<br />
Spielmannszug Röthenbach<br />
verkaufsoffener Sonntag. Zur<br />
Spital- bzw. Leonhardskirchweih<br />
öffnen die Laufer Einzelhändler<br />
ihre Geschäfte. Da zum gleichen<br />
Termin vor einigen Jahren auch<br />
der Brunnen am oberen Marktplatz<br />
eingeweiht wurde, findet zudem ein<br />
Brunnenfest mit Erlebnismarkt statt.<br />
13.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Marktplatz:<br />
Straßenmusiker-Festival. Solokünstler,<br />
Bands und Gaukler sorgen<br />
für gute Unterhaltung. Danach geht<br />
es bis 22.00 Uhr auf der offenen<br />
Bühne im Kirchplatzstüberl weiter.<br />
Der Eintritt ist frei. Veranstalter:<br />
Meinzer-Musik (www.martinmeinzer.de),<br />
Tel.: 0172 / 4934303.<br />
15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartsstr. 5 – 25: „Wasserkraft<br />
& andere Energien“ – ein literarischer<br />
Rundgang. Acht Autoren<br />
des Projekts Mus[e]en-Lesung setzen<br />
die Anregungen um, die sie<br />
durch die räumliche Stimmung<br />
und die musealen Objekte erhalten,<br />
thematisieren in ihren Texten<br />
Arbeit und Beruf damals und<br />
heute und machen sich Gedanken<br />
über Pflichterfüllung und<br />
Eigenverantwortung, Broterwerb<br />
ab 17.00 Uhr Rock’n’Roll und Oldies<br />
mit den „Arrows“<br />
Während des gesamten Festes<br />
sind in der Altdorfer und Siebenkeesstraße<br />
Verpflegungs- und<br />
Süßwarenstände aufgebaut.<br />
Schausteller gesellen sich dazu<br />
und Kosaken schlagen ihr Lager<br />
auf (dargestellt von den „Wallensteinern“<br />
aus Altdorf).<br />
Montag, 16. September 2013<br />
18.00 Uhr Der Kreisjugendring/AG<br />
Lauf veranstaltet den Hämmernlauf<br />
vor dem Schloss über die<br />
Wasserbrücke.<br />
Kirchweihen, Feste und Märkte<br />
September<br />
6. bis 8. September:<br />
Schlossfest in Schwaig<br />
14. bis 15. September:<br />
Hämmernkirchweih in Lauf<br />
22. September:<br />
Brunnenfest in Lauf<br />
27. bis 30. September:<br />
Kirchweih in Kirchröttenbach und<br />
Freiröttenbach<br />
Oktober<br />
11. bis 14. Oktober:<br />
Kirchweih in Herpersdorf<br />
12. Oktober:<br />
Kirchweih in Beerbach<br />
13. Oktober:<br />
Herbstmarkt in Schnaittach<br />
18. bis 20. Oktober:<br />
Kirchweih in Günthersbühl und<br />
Nuschelberg<br />
42<br />
September 2013
Der Veranstaltungskalender<br />
und Freizeit. Der Besuch der Mus[e]<br />
en-Lesung ist im Eintrittspreis von<br />
5 Euro (ermäßigt: 4 Euro) enthalten.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Industriemuseum Lauf unter Tel.<br />
09123/99030 und im Internet unter<br />
www.industriemuseum-lauf.de.<br />
17.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Mord in der<br />
Primadonnenloge“ – Opernkrimikomödie.<br />
Miss Marple lässt grüßen!<br />
Mrs. Bing, die Putzfrau der<br />
Met, hat ihre Augen und Ohren<br />
überall und kommt mit „dybbisch“<br />
fränkischem Charme dem Mörder<br />
auf die Schliche. Grausame Furien,<br />
fliehende Verräter und die Unschuld<br />
vom Lande singen um ihr Leben.**<br />
Mittwoch 25.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: Old Blind Dogs<br />
„High Energy from Scotland“•<br />
Scottish Folk. Wer denkt, er hätte<br />
schon alles gehört, was man mit<br />
einem schottischen Dudelsack<br />
anstellen kann, der wird hier eines<br />
Besseren belehrt. Eine der besten<br />
Bands, die Schottland zu bieten<br />
hat! **<br />
Donnerstag 26.9.<br />
16.00 und 16.45 Uhr, Lauf, Haus<br />
in der Turnstr. 11: Vorlesestunde<br />
mit Christina Ohlwärther. An<br />
jedem vierten Donnerstag im<br />
Monat heißt es im Studienbereich<br />
der Stadtbücherei „Lesetiger aufgepasst!“<br />
Von 16.00 bis 16.30 Uhr sind<br />
Kinder von vier bis fünf Jahren eingeladen;<br />
von 16.45 bis 17.15 Uhr<br />
wird für Jungen und Mädchen von<br />
sechs bis acht Jahren vorgelesen<br />
(bitte Kissen mitbringen). Auf dem<br />
Programm stehen die Geschichten<br />
„Ich bin der Stärkste im ganzen<br />
Land“ von Mario Ramos und „Immer<br />
dieser Michel“ von Astrid Lindgren.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel. 09123/183 450 oder im Internet<br />
unter: www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />
Hof Theater: „Wie es uns<br />
gefällt“ – Unsere erster Filmklassiker<br />
am Donnerstag abend:<br />
„Ocean’s Eleven“ • Das Original<br />
mit Rat Pack von 1960. Unser<br />
„kleiner“ Saal verwandelt sich in<br />
ein Kino. Machen Sie es sich an<br />
unseren Tischen mit einem zum<br />
Film passenden Cocktail und anderen<br />
„Nettigkeiten“ ab 19 Uhr gemütlich.<br />
**<br />
Freitag 27.9.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Jugendzentrum,<br />
Weigmannstr. 27: 13. Laufer<br />
Poetry Slam Dichterwettkampf<br />
Jeder, der eigene Texte schreibt<br />
und sich rechtzeitig anmeldet,<br />
darf mitmachen. Autoren, Lyriker,<br />
Stand-up-Comedians, Songwriter<br />
und Performance-Literaten aller<br />
Ellas Kolumne<br />
Liebe MIT-Leserinnen und -Leser, meine Freundin<br />
Amy hat mir geschrieben!<br />
(Für alle, die es nicht wissen, Amy ist eine französische<br />
Bulldogge und hat für sieben Monate<br />
bei uns gelebt und war meine Freundin, sie hatte<br />
einen schweren Bandscheibenvorfall und musste<br />
deswegen bei uns ausziehen. Amy lebt jetzt in<br />
Ammerndorf, hat sich wieder prächtig erholt und<br />
ab und zu besuchen wir Hundemädels uns oder<br />
schreiben sich eben):<br />
Absender: Amy, die Bulldogge<br />
Diese Nachricht bitte an Ella weiterleiten:<br />
Liebe Ella, hab ich mir doch gedacht, dass du<br />
froh bist, dass ich bei Elke und Dieter bleiben<br />
darf. Es geht mir richtig gut hier und auch ich<br />
darf immer mit ins Geschäft. Dort lerne ich jeden<br />
Tag neue Menschen kennen und von fast jedem<br />
bekomme ich Streicheleinheiten. Das ist total<br />
Impressum<br />
Mit <br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Das offizielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt Lauf<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Anzeigenleitung:<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Medien-Beratung :<br />
Barbara Brandmüller,<br />
Telefon 09123/ 175-112,<br />
Gabriele Piegl,<br />
Telefon 09123/ 175-113<br />
Christiane Zitzmann,<br />
Telefon 09123/ 175-124,<br />
Verlagsfax: 09123/175-110<br />
anzeigen@fahnermedien.de<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
Silvia Leitenbacher<br />
Titelbild:<br />
Pegnitz-Zeitung, Hämmernlauf<br />
Amtliche Mitteilungen:<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
verantwortlich für den Inhalt amtlicher<br />
Mitteilungen: Katrin Hiller,<br />
Telefon 09123/184212<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Sonstiges:<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
Beiträge bitte an:<br />
E-Mail: mit@fahnermedien.de<br />
Verbreitete Auflage:<br />
Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf<br />
Tel. 09123/175-150<br />
toll! Heute durfte ich zum ersten Mal mit meiner<br />
neuen Menschenfreundin Lisa im Strandkorb liegen<br />
und weil es so heiß war, hab ich auch einen<br />
Eiswürfel bekommen. Elke, mein neues Frauchen,<br />
fand das lustig, weil ich versucht habe, den Eiswürfel<br />
aus dem Napf zu fischen, was aber nicht<br />
funktioniert hat. Das war es erst mal für heute.<br />
Ich hoffe, du besuchst mich bald mal, damit du<br />
siehst, wie toll es hier ist. Ganz viele Wuff-Grüße<br />
und -Küsschen an deine Menschen<br />
Deine Amy<br />
Und hier meine Antwort:<br />
Liebe Amy, da hab ich mich aber sehr gefreut,<br />
dass du mir geschrieben hast! Ganz ehrlich,<br />
dazwischen vermisse ich dich schon etwas,<br />
niemand spielt so mit mir wie du! Die anderen<br />
Hunde sind entweder sehr empfindlich oder dürfen<br />
nicht mit mir spielen, weil ihre Chefs Angst<br />
haben, dass ich sie kaputt mache. Ansonsten ist<br />
bei mir im Büro nicht so viel los, aber ab und zu<br />
darf ich ja mit in den Außendienst, da isses wieder<br />
lustig. Du hast aber auch nette Dosenöffner<br />
erwischt, ich hab meinen Urlaub bei Elke und<br />
Dieter auch genossen. Wir fahren jetzt bald in<br />
den Urlaub ans Meer, aber ich glaube, da gibt es<br />
keine Strandkörbe. Ich freue mich schon, wenn<br />
ich dich wieder besuchen darf!<br />
Auch ganz liebe Grüße an dich und einen<br />
dicken Bulldog-Kuss mit viel Schlabber an<br />
Elke und Dieter!<br />
Wuff – Eure Ella<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages<br />
unzulässig!<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der Oktober-Ausgabe:<br />
• Hochzeit<br />
• Trauer und Abschied<br />
• Herbstmarkt Schnaittach<br />
• Mode- und Frisurentrends<br />
• Auto im Herbst/Winter<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Anzeigenschluss für<br />
die Oktober-Ausgabe:<br />
Donnerstag, 12. September 2013<br />
Redaktionsschluss für<br />
die Oktober-Ausgabe:<br />
Donnerstag, 12. September 2013, 12<br />
Uhr. Textbeiträge, die nach dem<br />
Redaktionsschluss eingereicht<br />
werden, können leider nicht mehr<br />
berücksichtigt werden! Beiträge bitte<br />
an: mit@fahnermedien.de.<br />
Erscheinungstermin der<br />
Oktober-Ausgabe:<br />
Freitag, 27. September 2013<br />
September 2013<br />
43
Mit <br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Alles für<br />
Ihren Urlaub<br />
– REISE<br />
FÜHRER<br />
– UNT<br />
NTERHA<br />
HALT<br />
LTUNG<br />
– BIL<br />
ILDBÄN<br />
ÄNDE<br />
UND<br />
VIEL<br />
ELES<br />
ES MEHR<br />
Mangplatz 2<br />
91207 Lauf<br />
09123/129 86<br />
Altersklassen stehen in einem<br />
nicht ernst gemeinten Wettstreit<br />
um die besten Texte; das Publikum<br />
kürt schließlich den Sieger.<br />
Zum Saisonstart kommen Lucas<br />
Fassnacht, Felix Kaden, Henning<br />
Wenzel, Thomas Spitzer, Shiva<br />
Kianpoor und Julian Kalks nach<br />
Lauf. Einlass ist ab 19.30 Uhr;<br />
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt: 3 Euro.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.frankenslam.de.<br />
Samstag 28.9.<br />
9.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Rudolfshof,<br />
Grundschule, Reichenberger<br />
Str. 2: Herbstbasar des evangelischen<br />
Kindergartens Pusteblume.<br />
Verkauft werden Babyund<br />
Kinderbekleidung (nach<br />
Größen vorsortiert) sowie Schuhe,<br />
Spielwaren, Kinderwagen, Autositze<br />
und vieles mehr. Und auch für<br />
das leibliche Wohl ist mit Brezen,<br />
Kaffee und Kuchen gesorgt. Kinder<br />
dürfen gegen eine Kuchenspende<br />
auf mitgebrachten Decken trempeln.<br />
Bitte reservieren Sie den Platz<br />
telefonisch bei Kerstin Danner, Tel.<br />
09123/96 08 94 (ab 15:00 Uhr,<br />
kein AB).<br />
14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />
Rundgang mit dem Verein<br />
„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />
Veranstaltungsbeschreibung hierzu<br />
siehe Veranstaltung am 7.<br />
September.<br />
Lauf, Stadtbücherei, Turnstr.<br />
11: Abschlussfeier des Junior-<br />
Leseclubs (14.30 Uhr) und des<br />
Sommer ferien-Leseclubs (17.00<br />
Uhr). An diesem Nachmittag werden<br />
die Urkunden verteilt und tolle<br />
Preise verlost. Zu Gast ist außerdem<br />
der Autor der „Zeitdetektive“,<br />
Fabian Lenk, der zwei brandneue<br />
Nürnberg-Krimis für Kinder und<br />
Jugendliche mit im Gepäck hat.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Jugendzentrum,<br />
Weigmannstr. 27: „DnB Special“ –<br />
Drum and Bass–Party im Juz mit<br />
der LightUp-Crew. Eintritt: 1 Euro.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel. 09123/74011, im Internet unter<br />
www.juz.lauf.de. oder auf Facebook:<br />
www.facebook.com/juz.lauf.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: Bernd<br />
Regenauer: „Moneyfest“ –<br />
Premiere des neuen Kabaratt programms!<br />
Der Scheck heiligt die<br />
Mittel: Es geht ums Geld, also ans<br />
Sonntag, 22. 9. 2013, 17 Uhr:<br />
„Mord in der Primadonnenloge“<br />
Opernkrimikomödie<br />
Miss Marple lässt grüßen!<br />
Mrs. Bing, die Putzfrau der<br />
Met, hat ihre Augen und<br />
Ohren überall und kommt<br />
mit „dybbisch“ fränkischem<br />
Charme dem Mörder<br />
auf die Schliche. Grausame<br />
Furien, fliehende Verräter<br />
und die Unschuld vom<br />
Lande singen um ihr Leben.<br />
Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten.<br />
Einsendeschluss ist Montag, 16. September 2013.<br />
Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem<br />
Kennwort „DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer<br />
nicht vergessen): Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße<br />
19, 91207 Lauf oder per E-Mail an mit-gewinnen@fahnermedien.de.<br />
Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />
SCHÖNE AUSSICHTEN<br />
Eingemachte. Es geht um Werte, die<br />
es uns wert sind, die irrsinnigsten<br />
Dinge zu tun, weil der Schein das<br />
Sein beherrscht und Imageschäden<br />
von keiner Kaskoversicherung<br />
übernommen werden … Neues<br />
Ka ba rettprogramm von und mit<br />
Bernd Regenauer. **<br />
Sonntag 29.9.<br />
10.00 – 12.00 Uhr, Schönberg,<br />
Heilingstraße 15: Secondhand-<br />
Basar des Haus für Kinder Krempoli.<br />
Verkauft werden Kleidung,<br />
Spielsachen und Zubehör für Babys<br />
und Kinder. Tischreservierung:<br />
Maria Scharrer, Tel. 09123/964361.<br />
10.00 – 12.30 Uhr, Ottensoos, Schulstraße,<br />
Mehr zweckhalle: „Secondhand-Basar“<br />
des Elternbeirates<br />
des Kinderhauses Regenbogen in<br />
Ottensoos. Verkauft werden Babyund<br />
Kinderkleidung, Spielsachen,<br />
Bücher, Schuhe, Kinderwägen<br />
u.v.m. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Verkaufstische können für<br />
8 Euro bei Cornelia Flessa, Tel.<br />
09123/12538 bis 20. September<br />
reserviert werden.<br />
11.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />
Sichartstr. 5 – 25: „Gut Schlauch!“<br />
– Feuerwehrfest im Industriemuseum<br />
Lauf. Auf die Besucher<br />
warten Großfahrzeuge aus den<br />
60ern und 70ern, eine Show<br />
mit Feuerschluckern und eine<br />
Modenschau mit historischen<br />
Uniformen und brandaktuellen<br />
Schutzanzügen. Kinder sind beim<br />
Steinzeitfeuer, an der Kübelspritze<br />
und am Rohrparcours gefragt oder<br />
können mit dem Kinderlöschzug<br />
der Feuerwehr Hersbruck eine<br />
Runde drehen. Und natürlich kann<br />
auch die Sonderausstellung „Feuer<br />
und Flamme. Die Geschichte der<br />
Feuerwehr von 1850 bis heute“<br />
besichtigt werden. Für das leibliche<br />
Wohl sorgen das Museums-<br />
Team mit Kaffee und Kuchen<br />
und die Metzgerei Pristovnik mit<br />
Bratwürsten vom Grill. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel.: 09123 /99030 sowie im<br />
fotografiert von Michaela Moritz<br />
Erhältlich im Buchhandel und im<br />
ServiceCenter der Pegnitz-Zeitung,<br />
Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf, Tel. 09123/175-150<br />
12 Postkarten mit Motiven<br />
aus Lauf und Umgebung<br />
als Jahreszyklus, im<br />
hübschen Geschenkkarton<br />
für nur<br />
4,80 €<br />
Internet unter: www.industriemuseum-lauf.de.<br />
20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />
Dehn berger Hof Theater: Bernd<br />
Regenauer: „Moneyfest“ – Regenauers<br />
neues Kabaratt pro gramm!<br />
Programmvorschau Oktober<br />
Samstag 5.10.<br />
20.00 Uhr, Hersbruck, Grete-<br />
Schicke danz Mittelschule, Aula:<br />
Pierre Ruby: Bauchlandung.<br />
Der aus Veitshöchheim bekannte<br />
Komödiant ist mit seiner Amanda<br />
zu Gast. Eintrittskarten: 20 Euro.<br />
Es gibt keine Platzreservierung,<br />
also freie Platzwahl. Kartentelefon:<br />
09151/4754 (Frau Stadelmann)<br />
oder 09151/3336 (Frau Arnold)<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.n-land.de.<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs,<br />
Turnstraße 11, Gebäude<br />
Stadtbücherei Lauf,<br />
91207 Lauf unter<br />
Tel.: 09123/1833-310<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter<br />
Tel.: 09123/954491.<br />
www.dehnbergerhoftheater.de.<br />
*** Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung im Juli. Weitere<br />
Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.lauf.de.<br />
**** Das ausführliche Programm<br />
der Laufer Märchentage finden Sie<br />
im Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />
Karten können unter<br />
Tel. 09133/47 96 941 sowie per<br />
E-Mail an: karten@maerchenzentrum.de<br />
bestellt werden.<br />
44 September 2013
Recht und Finanzen<br />
Pressemitteilung der Wüstenrot & Württembergische<br />
Nach dem Unwetter ist vor dem Unwetter<br />
Die wesentliche Versicherung, in<br />
die ein Hagel- und Unwetterschutz<br />
für Haus oder Wohnung aufgenommen<br />
werden kann, ist die<br />
Gebäudeversicherung. Sie deckt bei<br />
entsprechender Police beispielsweise<br />
Schäden durch Hagelschlag an<br />
Fassaden, Rollläden, Fenstern, Solaranlagen<br />
und Dächern ab. Versicherbar<br />
sind hier auch Nebengebäude<br />
auf Grundstücken wie Garagen oder<br />
Gartenhäuser zum Unterstellen von<br />
Gartengerät. Nicht versicherbar im<br />
Rahmen der Gebäudeversicherung<br />
sind in der Regel Gewächshäuser.<br />
Dass man vor aufziehenden Unwettern<br />
zuhause selbst Maßnahmen zur<br />
Schadenvermeidung unternimmt,<br />
versteht sich. Dazu gehört beispielsweise,<br />
alle Türen, Dachfenster und<br />
Ratgeber der Verbraucher-Zentrale<br />
Bezahlen Sie die Pflege Ihrer<br />
Angehörigen mit Ihrem Ersparten?<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Bundesgerichtshof hat entschieden:<br />
Ein Eigenheim gilt nicht immer<br />
als Vermögen, das für den Unterhalt<br />
pflegebedürftiger Eltern verwendet<br />
werden muss. Also Entwarnung für<br />
alle Angehörigen? Achtung: Grundsätzlich<br />
sind Verwandte gerader<br />
Linie zum Unterhalt verpflichtet!<br />
Wenn Sie sich fragen, ob Ihr Erspartes<br />
doch zur Finanzierung herangezogen<br />
werden muss und wie die<br />
Betreuung Ihrer Angehörigen gestaltet<br />
werden soll, dann empfehlen wir<br />
Ihnen die Ratgeber der Verbraucher-<br />
Zentrale Bayern.<br />
Pflegeversicherung – Meine<br />
Ansprüche auf alle Leistungen<br />
Zur Frage,<br />
wie die Pflege<br />
am besten zu<br />
organisieren<br />
ist, gesellt<br />
sich auch<br />
die, wer die<br />
Kosten hierfür<br />
übernimmt:<br />
Was zahlt die<br />
Pflegekasse für<br />
den Pflegedienst oder für die stationäre<br />
Unterbringung? Gibt’s Zuschüsse<br />
für den Umbau der Wohnung?<br />
Welche Hilfsmittel werden bezahlt?<br />
Dieser Ratgeber bietet einen guten<br />
Rat für alle Betroffenen, die einen<br />
pflegebedürftigen Angehörigen in<br />
der Familie haben und sich unter<br />
anderem Sorgen um die finanziellen<br />
Belastungen machen.<br />
168 Seiten, Euro 11,90 (ARD Ratgeber<br />
Recht)<br />
Fenster zu schließen, auch im Keller.<br />
Außerdem sollten Terrassen- und<br />
Balkonmöbel sowie mobile Grills in<br />
Sicherheit gebracht und Markisen<br />
aufgerollt werden. Nicht zu vergessen:<br />
Blumentöpfe, Blumenkästen<br />
oder andere Gegenstände auf Fensterbrettern<br />
sollten gesichert oder<br />
entfernt werden.<br />
Werden Fensterscheiben durch Hagelschlag<br />
zerstört und der folgende<br />
Starkregen verwüstet die Sofagarnitur,<br />
ist dies ein Fall für die Hausratversicherung.<br />
Sie deckt Schäden<br />
an beweglichem Mobiliar ab. Auch<br />
Überspannungsschäden an Fernseher,<br />
Kühltruhe oder Computer, wie<br />
sie nach Blitzschlag vorkommen,<br />
werden über die Hausratversicherung<br />
gedeckt. Generell empfiehlt es<br />
Pflege zu Hause organisieren –<br />
Was Angehörige wissen müssen<br />
Rund 1,7<br />
Millionen<br />
Menschen<br />
werden<br />
zu Hause<br />
gepflegt -<br />
diese Buch<br />
gibt Betroffenen<br />
und<br />
pflegenden<br />
Angehörigen<br />
Antworten auf die wichtigsten<br />
Fragen.<br />
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Wurm<br />
sich natürlich, bei abzusehendem<br />
Gewitter elektrische Geräte vom<br />
Netz zu nehmen oder einen entsprechenden<br />
Überspannungsschutz<br />
gerade für teure Elektrogeräte zu<br />
installieren.<br />
Schäden am Kraftfahrzeug durch<br />
Hagel und Unwetter deckt eine<br />
Teilkasko-Versicherung ab. Eine<br />
einfache Haftpflichtversicherung<br />
– die günstigste Variante der Kfz-<br />
Versicherung – reicht hier nicht. Wer<br />
seinem Versicherer einen Schaden<br />
am Auto durch Hagel meldet, wird<br />
im Folgejahr nicht in der Prämie<br />
höhergestuft – die Versicherung wird<br />
also aufgrund dieser Schadenmeldung<br />
nicht teurer.<br />
Elternunterhalt – Kinder haften<br />
für ihre Eltern<br />
Hier finden Sie<br />
die Antworten<br />
rund um die<br />
finanzielle Situation<br />
pflegebedürftiger<br />
Eltern:<br />
Ab wann<br />
bin ich unterhaltspflichtig,<br />
welche Kosten<br />
kommen auf<br />
mich zu - und was muss das Sozialamt<br />
wissen?<br />
176 Seiten, Euro 11,90 (ARD Ratgeber<br />
Recht)<br />
Dr. Mitzel<br />
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Fax: 0911 - 91 97 22 Fax: 09128 - 911 87 61<br />
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Restschuldbefreiung<br />
September 2013<br />
45
Mit <br />
Der Tier-Gesundheits-<br />
Tipp des Monats<br />
Ein Leben lang schöne und gepflegte<br />
Zähne – davon träumen<br />
Mensch und Tier.<br />
Im Gegensatz zu uns Menschen<br />
entwickeln Hunde nur selten Karies.<br />
Allerdings stellt gelblich-bräunlicher<br />
T | WIE | TIERGESUND<br />
ZUSATZSORTIMENT<br />
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Wir beraten Sie rund um<br />
die Gesundheit Ihres Tieres.<br />
Zahnstein oft ein großes Problem<br />
dar, weil er bei fortschreitendem<br />
Wachstum bis zum Zahnverlust<br />
führen kann. Dieser Zahnstein<br />
muss regelmäßig vom Tierarzt unter<br />
Vollnarkose entfernt werden. Daher<br />
ist Vorbeugung besonders wichtig,<br />
46 September 2013<br />
Hund – Katze – Maus<br />
Zahnpflege beim Hund<br />
die die Bildung von Zahnstein verhindern<br />
oder zumindest vermindern<br />
kann.<br />
Von stark gesüßten Leckerchen<br />
sollte man beispielsweise absehen,<br />
da Zucker das Wachstum von<br />
Bakterien und somit die Bildung<br />
von Plaque fördert. Besonders kurzschnäuzige<br />
Rassen wie z.B. Mops<br />
oder Yorkshireterrier neigen verstärkt<br />
zur Zahnsteinbildung. Bei ihnen<br />
haben die Zähne viel weniger Platz<br />
im Kiefer, wodurch es häufig zu<br />
Fehlstellungen kommt. Bei diesen<br />
Hunden ist von Anfang an das Zähneputzen<br />
anzuraten. Dazu gibt es im<br />
Fachhandel spezielle Zahnbürsten<br />
und Zahnpasta für Hunde.<br />
Bei langschnäuzigen Rassen mit<br />
normalem Zahnstand ist oft der<br />
Einsatz von zahnpflegendem Futter<br />
ausreichend. Die Futterbröckchen<br />
haben im Inneren eine Faserstruktur,<br />
die einen höheren Zahnabrieb<br />
ermöglicht und so die Zahnoberfläche<br />
säubert. Beigemischte<br />
Phosphate (die übrigens auch in<br />
Zahnpasta für Zweibeiner enthalten<br />
sind) binden außerdem Calcium aus<br />
dem Speichel und verhindern so die<br />
Versteinerung der Zahnbeläge.<br />
Um Leckereien und Belohnung mit<br />
dem „Zähneputzen“ zu verbinden,<br />
Nur das Beste für Ihren Hund<br />
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Hersbrucker Alb<br />
Der Bolonka<br />
Zwetna ist<br />
eine kleine,<br />
nicht haarende,<br />
bezaubernde,<br />
fröhliche<br />
und verspielte<br />
Rasse, die<br />
überall dazu<br />
passt. Er ist<br />
recht leicht<br />
zu lenken<br />
und ein<br />
äußerst anhänglicher<br />
Familienhund.<br />
Seiner Familie<br />
ist er treu<br />
ergeben, passt sich ihr und ihren<br />
Gewohnheiten sehr schnell an. Dieser<br />
Kleinhund macht auch alles mit:<br />
Bergwanderungen genauso gern wie<br />
auf dem Sofa kuscheln, Hundesport<br />
und Kunststücke lernen oder eben<br />
nur spazieren gehen.<br />
Er ist vor allem dankbar, wenn er<br />
überall dabei sein darf, und lässt<br />
sich wegen seiner „geringen“ Größe<br />
auch meistens problemlos überall<br />
mit hinnehmen. Allein bleibt er<br />
nicht gern, kann es aber lernen. Es<br />
gibt diesen quirligen Zwerg in allen<br />
Farben und Schattierungen, außer<br />
Weiß.<br />
Außerdem ist der Bolonka Zwetna<br />
im VDH (Verband für das Deutsche<br />
Hundewesen) seit Januar 11<br />
national als Rasse anerkannt. Bei<br />
Interesse an der Rasse kann auf<br />
Apotheke. Der Hund freut sich über<br />
ein nicht alltägliches Leckerchen, ist<br />
eine Weile mit Kauen und Knabbern<br />
beschäftigt und kann sich bis ins<br />
hohe Alter gesunde Zähne bewahren.<br />
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Handy: 0152 - 29 75 65 30<br />
der Seite des VK (Verband der Kleinhundezüchter)<br />
sowohl der Standard<br />
nachgelesen als auch nach Züchtern<br />
gesucht werden.
Energie sparen<br />
Eine Heizungssanierung kann eine starke<br />
Rendite bringen<br />
Foto: djd/VdZ<br />
… bezüglich Wärmeenergie in<br />
Gebäuden<br />
Neben gestalterischen Maßnahmen<br />
sind energetische Modernisierungen<br />
ein fester Bestandteil von Investitionen<br />
an Gebäuden. Zwei Dinge<br />
sollen dabei erreicht werden: Zum<br />
einen die Steigerung des Wohnkomforts<br />
(Beseitigung von z.B. Zugluft)<br />
und zum anderen die Senkung des<br />
Energieverbrauchs für Heizung,<br />
Warmwasser und Lüftung. Insbesondere<br />
bei den Wohngebäuden mit<br />
Baujahr zwischen 1950 und 1960<br />
besteht häufig enormer Sanierungsbedarf<br />
bezüglich der Gebäudehülle<br />
und der Heizungsanlagen.<br />
Die jährlich anfallenden Energiekosten<br />
für solche Gebäude zwingen<br />
ihre Eigentümer mittlerweile förmlich<br />
zum Handeln. Jedoch gestaltet sich<br />
das Vorhaben „Sanierung“ häufiger<br />
als nicht gerade einfach. „Die Unübersichtlichkeit<br />
von Angeboten“, „der<br />
Fördermittel-Dschungel“ oder „die<br />
Vielzahl gesetzlicher Anforderungen“<br />
sind nur einige Unwägbarkeiten, die<br />
in diesem Zusammenhang häufig<br />
genannt werden.<br />
Um die gegebenen ökologischen<br />
und ökonomischen Potenziale<br />
nicht ungenutzt zu lassen, werden<br />
mit der Ausstellung „Unser Haus<br />
spart Energie“ im Oktober 2013 im<br />
Landratsamt Nürnberger Land wertvolle<br />
Informationen angeboten. Die<br />
Ausstellung ist herstellerunabhängig<br />
und schafft eine solide Wissensbasis,<br />
beispielsweise zu den Themen<br />
Biomasse, Dämmen, Geothermie,<br />
(djd)_ Ihr Geld ins eigene Häuschen<br />
zu stecken, erscheint den meisten<br />
Bundesbürgern Vertrauen erweckender<br />
als andere Formen der<br />
Geldanlage wie etwa Aktien oder<br />
Fonds. Das fand das „VdZ – Modernisierungsbarometer<br />
für Hausbesitzer<br />
2013“ heraus.<br />
Mehr als tausend Teilnehmer wurden<br />
im Rahmen dieser Studie von<br />
TNS Emnid interviewt. Welche Art<br />
der Geldanlage sich in den eigenen<br />
Die ENA informiert:<br />
Maßnahmen zum Energiesparen<br />
Wärmepumpen, Sonnenenergie usw.<br />
– der Eintritt ist selbstverständlich<br />
kostenfrei.<br />
Bei einer Sanierung sollte man auf<br />
Expertenrat setzten. Für eine erste<br />
Orientierung steht Ihnen die unabhängige<br />
Energie-Beratungs-Agentur<br />
des Landkreises Nürnberger Land<br />
(ENA) gerne zur Verfügung. Für die<br />
weiteren Detail- und Ausführungsplanungen<br />
oder für „Beratungen vor<br />
Ort“ kann über die ENA eine Liste<br />
mit Adressen zu unabhängigen<br />
Energieberatern aus dem Landkreis<br />
kostenlos bezogen werden. Diese<br />
Liste kann auch über die Internet-<br />
Webseite des Landratsamtes aufgerufen<br />
werden.<br />
… bezüglich Stromkosten<br />
Nach Angaben des Bundesverbandes<br />
für Energie und Wasserwirtschaft<br />
e.V. (BDEW) sind die Stromkosten<br />
für einen Drei-Personen-<br />
Haushalt seit 1998 um durchschnittlich<br />
50 % gestiegen. Pro Jahr und<br />
Haushalt fallen somit etwa 1000<br />
Euro pro Jahr an Stromkosten an.<br />
Um die finanziellen Auswirkungen<br />
auf die eigene Haushaltskasse<br />
zumindest etwas zu begrenzen, ist<br />
es sinnvoll, elektrische Verbraucher<br />
ausfindig zu machen, die als „Stromfresser“<br />
bezeichnet werden können.<br />
Diese sollten dann sobald wie möglich<br />
durch effiziente Elektrogeräte<br />
ausgetauscht werden.<br />
Interessant ist es zudem auch<br />
festzustellen, wie viel manche Verbraucher<br />
im sogenannten „Standby-Betrieb“<br />
tatsächlich verbrauchen.<br />
vier Wänden am besten bezahlt<br />
macht, darüber sind sich viele Hauseigentümer<br />
unsicher, wie die Studie<br />
nahelegt.<br />
Eine Heizung, die noch ihren Dienst<br />
versieht, haben beispielsweise 92<br />
Prozent der Studienteilnehmer noch<br />
nicht ausgetauscht. Und das, obwohl<br />
überalterte Heizungen zu den<br />
größten Kostentreibern zählen und<br />
eine Heizungssanierung daher einen<br />
guten Ertrag einbringt.<br />
Die Investition in eine neue zeitgemäße<br />
Energietechnik für die Hausheizung<br />
rechnet sich nach Ansicht<br />
von Dr. Michael Herma, Geschäftsführer<br />
des VdZ, durch die erzielten<br />
Einsparungen langfristig. Diese Investition<br />
verbessere zudem den Wert<br />
des Hauses, spare wertvolle Rohstoffe<br />
ein und schütze die Umwelt.<br />
Zudem sei die Heizungssanierung<br />
dadurch eine sichere Geldanlage.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Dazu kann ein Energiekostenmessgerät<br />
eingesetzt werden – die<br />
Handhabung ist kinderleicht. Wer<br />
sich kein eigenes Messgerät zulegen<br />
möchte, kann sich bei der ENA im<br />
Landratsamt ein solches Messgerät<br />
kostenlos ausleihen.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
Ihnen die unabhängige Energieberatungsagentur<br />
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Nürnberger Land gerne zur Verfügung.<br />
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September 2013<br />
47
Mit <br />
Energie sparen<br />
Fortsetzung von Seite 47:<br />
Eine Heizungssanierung kann eine starke Rendite bringen<br />
Der Heizungsfachmann als<br />
„Anlagenberater“<br />
Den Heizungsbauer kann man deshalb<br />
heute im doppelten Wortsinne<br />
als Anlagenberater betrachten. Denn<br />
neben der Beratung zur Technik<br />
kann er auch Hinweise geben, wie<br />
sich eine Heizungssanierung auf<br />
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den Wert des Hauses auswirkt und<br />
wie groß die Einsparungen ausfallen<br />
können. Kern seiner Beratung ist<br />
der Heizungs-Check. Er zeigt auf,<br />
welche Schwachstellen die aktuelle<br />
Heizungsinstallation besitzt und<br />
wie sie sich verbessern lässt. Nicht<br />
in jedem Fall ist eine komplette<br />
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Heizungssanierung der Königsweg.<br />
Heizungspumpen etwa können die<br />
Stromrechnung erheblich belasten,<br />
wenn sie noch mit veralteter und ungeregelter<br />
Technik arbeiten. Die alte<br />
Pumpe auszutauschen und durch<br />
ein aktuelles, hoch effizientes Modell<br />
zu ersetzen, kostet nicht viel, und<br />
schon nach wenigen Jahren sind die<br />
Ausgaben für den Austausch durch<br />
Einsparungen auf der Nebenkostenrechnung<br />
wieder eingespielt.<br />
Bei der Heizungssanierung<br />
rechnen sich Optimierungen<br />
Oft werden nicht alle Zimmer eines<br />
Hauses gleich gut mit Wärme versorgt.<br />
Dann müssen Pumpe und<br />
Kessel mehr arbeiten als nötig - der<br />
Energieverbrauch ist zu hoch. Mit<br />
einem sogenannten hydraulischen<br />
Abgleich stellt der Heizungsfachmann<br />
sicher, dass die Wärmeverteilung<br />
über alle Etagen gleichmäßig<br />
erfolgt. Neue Thermostatventile erlauben<br />
eine gradgenaue Einstellung<br />
der Raumtemperatur und ermöglichen,<br />
die Temperaturen automatisch<br />
auf die Nutzungszeiten der Zimmer<br />
abzustimmen. Dadurch lässt sich<br />
gegenüber alten Heizkörperventilen<br />
ebenfalls eine Menge Energie einsparen.<br />
Heizungsfachmann berät<br />
Für eine umfassende Sanierung der<br />
Heizung wenden sich die Deutschen<br />
am liebsten an einen Fachbetrieb<br />
für Heizungsbau. In der Befragung<br />
zum Modernisierungsbarometer des<br />
VdZ schnitt er mit Abstand am besten<br />
ab. 84 Prozent der Teilnehmer<br />
fühlen sich bei allen Fragen zur<br />
Heizungssanierung beim Fachmann<br />
am besten aufgehoben, erst danach<br />
folgen Schornsteinfeger, Freunde,<br />
Nachbarn oder die eigene Familie<br />
als „Heizungsberater“.<br />
Fast die Hälfte der Modernisierungsbarometer-Teilnehmer<br />
können sich<br />
bei einer Heizungssanierung für die<br />
Brennwerttechnik erwärmen, würden<br />
also weiterhin mit Öl oder Gas<br />
heizen. Zusätzlich zu einer anderen<br />
Technik Sonnenkollektoren zur Wärmeerzeugung<br />
zu installieren, können<br />
sich 47 Prozent vorstellen. Die<br />
Wärmepumpentechnik ist immerhin<br />
für 34 Prozent eine interessante<br />
Alternative. Der parallele Einsatz<br />
verschiedener Heiztechniken mit<br />
einem Hybrid-System kommt für 33<br />
Prozent infrage. Die Entscheidung,<br />
welche Technik man im Falle einer<br />
Heizungssanierung einsetzt, sollte<br />
nicht aus dem Bauch heraus gefällt<br />
werden. Heizungsfachbetriebe können<br />
bei der Auswahl beraten und<br />
beurteilen, welche Technik zu welchem<br />
Haus passt. Auch bei der Beantragung<br />
staatlicher Förderungen<br />
können sie dem Hausbesitzer zur<br />
Seite stehen. Eine Datenbank mit<br />
Förderungen und Infos zur Heizungssanierung<br />
gibt es auf http://<br />
www.intelligent-heizen.info<br />
Buz: Bei der Heizungssanierung<br />
vertrauen die meisten Deutschen einer<br />
aktuellen Umfrage zufolge dem<br />
Heizungsfachmann.<br />
Wer heimkehrt, freut sich über eine niedrige Stromrechnung <br />
Vor dem Urlaub: Sparautomatik eins<br />
(pp).- Urlaube sind die schwarzen<br />
Löcher in der Haushaltskasse. Schon<br />
wenn der All-Inclusive nicht ganz so<br />
all-inclusive war, kommt eine Familie<br />
schnell um ein paar Hundert Euro<br />
leichter nach Hause als berechnet.<br />
Schön, wenn dann die häusliche<br />
Sparautomatik ein wenig vorgesorgt<br />
hat.<br />
170 Millionen Euro zum Fenster<br />
rausgeworfen<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Die<br />
meisten Deutschen fahren in fremde<br />
Länder, während zu Hause der<br />
Stromzähler unnötig läuft. Geräte<br />
sind angeschaltet, die niemand<br />
braucht. Die einzigen, die davon<br />
profitieren, sind die Energiekonzerne.<br />
Deshalb rät die Initiative EnergieEffizienz,<br />
ein Bündnis für effiziente<br />
Stromnutzung in privaten Haushalten,<br />
vor dem Urlaub alle unnötigen<br />
Elektrogeräte vom Stromnetz zu<br />
nehmen und zu sparen. Würden<br />
die rund 38,9 Millionen deutschen<br />
Haushalte<br />
nur zwei<br />
Wochen<br />
jährlich<br />
Urlaub<br />
machen<br />
und unnötigen<br />
Stromverbrauch<br />
vermeiden,<br />
könnten<br />
bis zu 170<br />
Millionen<br />
Euro bzw.<br />
700.000 Tonnen CO 2 eingespart<br />
werden.<br />
Verschenken ist billiger<br />
Der heimliche Stromverbraucher,<br />
der Stand-by-Modus, ist schon über<br />
Nacht ein überflüssiges Ärgernis.<br />
Während der Urlaubszeit ist er vollends<br />
unsinnig. Doch selbst wenn er<br />
abgeschaltet ist, verbrauchen viele<br />
48 September 2013
Energie sparen<br />
106-04_14/22.1 Solarenergie_Kreuz<br />
chalten<br />
Second-Hand-Elektrogeräte verbrauchen zu viel Energie<br />
Teure Schnäppchen<br />
Das neue Effizienzlabel zeigt auf<br />
einen Blick, wie gut ein Elektro-<br />
Großgerät beim Energieverbrauch<br />
abschneidet.<br />
Foto: djd/Hausgeräte+/Miele<br />
(djd/pt). Der Umzug in die erste<br />
eigene Wohnung steht an. Oder die<br />
Waschmaschine gibt ausgerechnet<br />
gegen Monatsende den Geist auf,<br />
wenn Ebbe in der Haushaltskasse<br />
ist: In solchen Situationen erscheinen<br />
gebrauchte Elektrogeräte als<br />
Geräte<br />
unbemerkt<br />
Strom.<br />
Deshalb<br />
sollte man<br />
bei Fernsehern,<br />
Videorekordern,<br />
Satelliten-<br />
Receivern,<br />
Stereoanlagen,<br />
Büromaschinen<br />
und<br />
Computeranlagen ganz einfach den<br />
Stecker ziehen. Bei der Rückkehr<br />
müssen allerdings manche Geräte<br />
eventuell neu programmiert werden.<br />
Beim Videorekorder bleibt die Senderprogrammierung<br />
meist erhalten,<br />
aber Uhrzeit und Datum gehen oft<br />
verloren.<br />
Versteckte Stromschlucker sind auch<br />
Geräte mit separatem Netzteil wie<br />
eine verlockende Alternative, um<br />
schnell und günstig Ersatz zu beschaffen.<br />
Doch unterm Strich rechnen sich<br />
solche Schnäppchen meist nicht.<br />
Denn egal ob Kühlschrank, Waschmaschine<br />
oder Geschirrspüler,<br />
Second-Hand-Elektrogeräte sind<br />
meist schon einige Jahre alt und<br />
echte Energiefresser. Die Kosten, die<br />
man bei der Anschaffung kurzfristig<br />
spart, finden sich schnell auf der<br />
Stromrechnung wieder.<br />
70 Prozent weniger Verbrauch<br />
als vor zehn Jahren<br />
„Ein moderner Kühlschrank mit<br />
der besten Effizienzklasse A+++<br />
beispielsweise verbraucht rund<br />
70 Prozent weniger Strom als<br />
ein vergleichbares Gerät, das vor<br />
zehn Jahren gebaut wurde“, erklärt<br />
Claudia Oberascher von der Initiative<br />
Hausgeräte+. „Vor allem alte<br />
Kühl- und Gefriergeräte belasten die<br />
Haushaltskasse enorm, da sie 24<br />
Stunden am Tag laufen.“<br />
Wenn das Budget gerade wenig<br />
Spielraum lasse, dann müsse man<br />
aber nicht unbedingt zum teuersten<br />
und besten Gerät greifen. Denn bereits<br />
mit einem Kühlgerät der Klasse<br />
A++ könnten 50 Prozent und mehr<br />
gegenüber Altgeräten eingespart<br />
werden.<br />
Auskunft und Vergleichsmöglichkeiten<br />
Genauere Auskunft und Vergleichsmöglichkeiten<br />
bietet der<br />
Jahresstromverbrauch auf dem<br />
Deckenfluter, Tisch- oder Stehleuchten.<br />
Zudem sollten Akku- und Handyladegeräte<br />
vom Netz genommen<br />
werden. Ein spezielles Problem stellen<br />
die besonders energieintensiven<br />
Kühl- und Gefriergeräte dar. Wer ein<br />
bisschen plant, kann verderbliche<br />
Lebensmittel vor Reiseantritt verzehren<br />
und die paar Reste an Nachbarn<br />
verschenken. Das kommt allemal billiger<br />
als ein wochenlang einsam vor<br />
sich hinsummender Kühlschrank.<br />
Wem das zu umständlich ist, der<br />
sollte seinen Kühlschrank auf sieben<br />
Grad Celsius einstellen, die für eine<br />
optimale Kühlung von Lebensmitteln<br />
reichen.<br />
Problematischer wird es bei Kühltruhen.<br />
Hat man nur eine, dann kann<br />
man sie meistens nicht abschalten.<br />
Ganz anders sieht es aus, wenn<br />
einem zwei halb volle Geräte, nebeneinander<br />
herbrummend, das<br />
Geld aus der Tasche ziehen.<br />
Gerhard Maciolek<br />
Energielabel. Diese Verbraucherinformation<br />
muss auf jedem Neugerät<br />
angebracht sein.<br />
Passende Gerätegröße arbeitet<br />
effizienter<br />
Ein weiterer Nachteil der gebrauchten<br />
Geräte: Da die Auswahl meist<br />
begrenzt ist, passen sie oft nicht zur<br />
Haushaltssituation und arbeiten so<br />
nicht wirklich energieeffizient. Beim<br />
Kühlgerät beispielsweise sind 120<br />
Liter Fassungsvermögen ausreichend<br />
für einen Ein- bis Zweipersonenhaushalt,<br />
für jede weitere Person<br />
rechnet man 60 Liter dazu.<br />
Auch in puncto Sicherheitsausstattung<br />
sind die meisten gebrauchten<br />
Geräte nicht auf dem aktuellen<br />
Stand. Das kann sich insbesondere<br />
bei der Waschmaschine oder dem<br />
Geschirrspüler schnell zu einer<br />
mittleren Katastrophe auswachsen,<br />
wenn das Gerät zum Beispiel während<br />
des Waschprogramms ausläuft<br />
und Wohnung und Einrichtung<br />
beschädigt. Neue Geräte sind heute<br />
schon in den mittleren Preisklassen<br />
mit Sicherheitssystemen ausgestattet,<br />
die zuverlässig vor Wasserschäden<br />
schützen.<br />
Wer sich vorab über Haushaltsgeräte,<br />
ihren Energieverbrauch und ihre<br />
Ausstattung informieren möchte,<br />
findet unter www.hausgeraete-plus.<br />
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des neuen Gerätes und praktische<br />
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September 2013<br />
49
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Es war Alexander der Große,<br />
der erstmals Orientteppiche<br />
von seinen Asienfeldzügen ins<br />
Abendland brachte. Seither haben<br />
Teppiche einen Siegeszug<br />
um die Welt angetreten – ob<br />
als Läufer, Brücke, vollflächiger<br />
Bodenbelag oder als Wandbehang,<br />
wie er heute noch in<br />
vielen arabischen Ländern zu<br />
finden ist.<br />
Vom kunstvoll geknüpften<br />
Orientteppich, der im Altertum<br />
nicht selten mythologische<br />
Geschichten bebilderte, bis hin<br />
zum modernen Bodenbelag<br />
aus Velours oder Schlinge,<br />
wie er heute in Häusern und<br />
Wohnungen zu finden ist, war<br />
es aber noch ein weiter Weg.<br />
Erst im Zuge der Industrialisierung<br />
und der Erfindung der<br />
Webmaschinen kam auch in<br />
Europa die Teppichproduktion<br />
so richtig in Gang.<br />
In den letzten Jahren erleben<br />
Teppiche eine wahre Renaissance.<br />
Läufer mit alten<br />
orientalischen Mustern liegen<br />
auch bei jungen Menschen<br />
wieder hoch im Kurs und<br />
werden nach neuestem Stand<br />
der Technik reproduziert. Auch<br />
die sogenannte Auslegware<br />
erfährt wieder deutlich mehr<br />
Nachfrage.<br />
Nach Jahren des Laminatbooms<br />
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und Wohnräumen fußwarme<br />
und schrittdämpfende Auslegware.<br />
Das bestätigt auch<br />
Jürgen Walker von Teppich<br />
Walker aus Röthenbach.<br />
„Teppichböden sind wieder im<br />
Kommen“, so der Fachmann.<br />
Und auch Jürgen Kugler von<br />
der Teppich Tapeten Halle in<br />
Wetzendorf bemerkt in den<br />
letzten Jahren wieder<br />
eine steigende Nachfrage<br />
vor allem<br />
für Kinder- und<br />
Schlafzimmer.<br />
Kein Wunder für<br />
die Teppichspezialisten,<br />
denn<br />
Studien haben<br />
ergeben, dass<br />
Teppichböden den<br />
Feinstaub besser bündeln<br />
als glatte Böden, was angesichts<br />
der steigenden Zahl von<br />
Allergikern durchaus ein Argument<br />
ist. Jürgen Walker bringt<br />
es auf den Punkt: „Für einen<br />
Allergiker ist das Schlimmste<br />
ein glatter Boden“, so Walker.<br />
Zudem sei die Pflege eines<br />
Teppichbodens längst nicht so<br />
aufwändig, wie das viele vermuteten,<br />
„in der Regel reicht<br />
saugen“.<br />
Sogar die über Jahre hinweg<br />
oft verpönten Hochfloorteppiche<br />
seien im Grunde leicht zu<br />
reinigen, meint auch Jürgen<br />
Kugler, „man nimmt am besten<br />
eine rotierende Bürste, dann<br />
klappt das gut“. Alle zwei bis<br />
drei Jahre solle man seinem<br />
Teppich zusätzlich eine Reinigung<br />
mit einem Extrahiergerät<br />
gönnen, das man problemlos<br />
im Fachhandel ausleihen<br />
könne, dann habe man in der<br />
Regel über viele Jahre Freude<br />
an seinem Bodenbelag, meint<br />
der Fachmann.<br />
Sogar bürotaugliche Hochfloorteppiche<br />
gebe es mittlerweile,<br />
die genauso wie die normale
nterview!<br />
Tipps für Ihr Eigenheim<br />
er Zeit wieder voll im Trend<br />
Foto: Vladimir Melnik/photoscom<br />
Auslegware zugeschnitten und<br />
verlegt werde, „wir haben viele<br />
Kunden, die sind begeistert“, so<br />
Kugler. Wichtig sei es, auf die<br />
Qualität der Ware zu achten.<br />
So führen sowohl Kugler als<br />
auch Walker in ihren Häusern<br />
nur Qualitätsware vorzugsweise<br />
von deutschen Herstellern.<br />
Die gibt es nicht nur mit<br />
allen möglichen Schutzausrüstungen<br />
gegen<br />
Flecken, sondern<br />
auch in vielen<br />
verschiedenen<br />
Farben und<br />
Ausführungen.<br />
Polyamid und<br />
Polyacryl sind die<br />
Fasern, die sich bei<br />
Auslegware bewährt<br />
haben und heute nach<br />
neuesten wissenschaftlichen<br />
Standards produziert<br />
werden. Zudem forschen die<br />
Qualitätshersteller seit geraumer<br />
Zeit auch mit Fasern aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen<br />
wie Bambus. Anders als andere<br />
Länder unterliegen sie in<br />
Deutschland zudem strengen<br />
Qualitätskriterien für ihre Produkte.<br />
solle man das besser einen<br />
Fachmann machen lassen, „der<br />
Untergrund muss stimmen“,<br />
so Jürgen Kugler, „sonst kann<br />
es sein, dass irgendwann alles<br />
rutscht“. Schicke Leisten je<br />
nach persönlichem Geschmack<br />
montiert der Fachmann dann<br />
auch noch dazu – und fertig<br />
ist der neue Boden.<br />
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Polypropylen raten beide Teppichexperten<br />
hingegen ab.<br />
„Man weiß nie, was drin ist.“<br />
Deutsche Produkte seien<br />
zertifiziert und geprüft auch<br />
in Sachen Schadstoffe und<br />
trügen ein Gütesiegel, auf das<br />
man sich verlassen könne.<br />
Und letztlich falle der etwas<br />
höhere Preis, gerechnet auf die<br />
Lebensdauer der Auslegware,<br />
die bei guter Pflege bis zu 15<br />
Jahren betrage, eigentlich nicht<br />
so ins Gewicht.<br />
Allerdings sei das richtige<br />
Verlegen ein wichtiges Thema.<br />
Am Verkleben führe bei<br />
Auslegware eigentlich kein<br />
Weg vorbei, sind sich die Teppichspezialisten<br />
einig, doch<br />
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September 2013<br />
51
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Der Schlüssel zum Glück liegt im stimmigen Konzept<br />
Preiswert bauen<br />
(pp).- Ein eigenes Haus nach eigenen<br />
Ideen bauen - das wäre toll.<br />
Wenn nur nicht viele andere, die<br />
dieses Projekt wagen, so schlechte<br />
Erfahrungen gemacht hätten ...<br />
Angesichts der Katastrophenmeldungen<br />
von Feuchteschäden, Rissen<br />
im Putz und teuren Nachfinanzierungen<br />
erscheint einem die eigene,<br />
kleine Mietwohnung plötzlich wie<br />
ein warmes, sicheres Nest. Muss das<br />
sein? „Nein“, meint der Augsburger<br />
Fachbuchautor Thomas Drexel. Er ist<br />
überzeugt: Ein Hausbau kann finanziell<br />
übersichtlich und preiswert sein.<br />
„Der Schlüssel zum Glück liegt beim<br />
kostengünstigen Hausbau nicht in<br />
einer einzelnen Zauberformel, sondern<br />
in einem stimmigen und konsequent<br />
verfolgten Planungs- und<br />
Ausführungskonzept.“<br />
Folgendes müssen Bauwillige seiner<br />
Meinung nach beachten:<br />
Preisobergrenze setzen:<br />
„Grundsätzlich sollte für Grund und<br />
Boden nicht mehr als ein Viertel des<br />
Gesamtbudgets ausgegeben werden“,<br />
rät Thomas Drexel.<br />
Kleines Grundstück wählen:<br />
Klar, die Lage soll attraktiv sein.<br />
Doch: Die begehrte Lage verlangt einen<br />
hohen Preis. Günstiger wird sie<br />
für den, der ein kleines Grundstück<br />
wählt. Damit das Haus trotzdem geräumig<br />
genug wird, sollte der Wohnraum<br />
durch eine perfekte Grundrissplanung<br />
optimal ausgenutzt werden.<br />
Umbauen statt Bauen:<br />
„Eine gute Alternative zum ausgewiesenen<br />
Baugrundstück stellt ein<br />
Grundstück mit einem älteren Haus<br />
in einer gewachsenen Siedlung<br />
dar“, erklärt Thomas Drexel. Der<br />
Altbestand könne dann – je nach<br />
Zustand – renoviert, umgebaut,<br />
erweitert oder durch einen kompletten<br />
Neubau ersetzt werden. Der<br />
Vorteil eines Baus auf einer solchen<br />
Parzelle, so Drexel, liege in der bereits<br />
vorhandenen Erschließung für<br />
Wasser und Abwasser, Strom und<br />
Gas, dem eingewachsenen Garten<br />
und vor allem in der Tatsache, dass<br />
hier am leichtesten Grundstücke für<br />
Einfamilienhäuser in guter Lage zu<br />
bekommen sind.<br />
Das Haus:<br />
So groß wie nötig, so klein wie möglich:<br />
„Die wichtigste Regel im Low-<br />
Budget-Bauen lautet: Nur so groß<br />
bauen wie wirklich nötig“, betont<br />
Thomas Drexel. Doch genau diese<br />
Regel werde in mehr als 90 Prozent<br />
der Bauprojekte missachtet, fügt er<br />
hinzu.<br />
Kostenlose Energie nutzen:<br />
Kostenlose Energie? Ja, die gibt es:<br />
Die Sonne erwärmt die Räume, wenn<br />
große Verglasungen möglichst zum<br />
Süden hin<br />
ausgerichtet<br />
sind.<br />
Übrigens:<br />
Festverglasungen<br />
sind viel<br />
preiswerter als<br />
bewegliche Fensterflügel.<br />
Haus in Form<br />
eines Quaders<br />
bauen:<br />
Ein Haus in Form eines<br />
Quaders hat den Vorteil,<br />
relativ viel Volumen und Wohnfläche<br />
zu bieten, aber verhältnismäßig<br />
wenig Außenoberflächen für Außenmauern,<br />
Dach und Boden- bzw.<br />
Kellerplatte zu benötigen. Das spart<br />
Geld, nicht nur beim Bau, sondern<br />
auch im Betrieb. Denn: Je weniger<br />
Außenmauern und Dachflächen<br />
Wind und Wetter ausgesetzt sind,<br />
umso weniger Energie wird zum<br />
Heizen benötigt. Deshalb gelten<br />
auch Reihen-, Doppel- und Viertelhäuser<br />
als energieeffizient. Darüber<br />
hinaus ist es sinnvoll, auf Erker und<br />
Balkone, Mauerecken und Nischen<br />
zu verzichten. All diese Formelemente<br />
kosten zusätzlich: zum<br />
Beispiel die Arbeit des Maurers, des<br />
Dachdeckers, des Spenglers und der<br />
Putzfirma.<br />
Effekte der Eigenleistung<br />
kalkulieren:<br />
Nicht immer ist es eine gute Idee,<br />
sich selbst als Handwerker zu betätigen.<br />
Der Grund: Die Eigenleistung<br />
verlängert oft gravierend die Bauzeit,<br />
zum einen, weil ein Amateur nicht<br />
so schnell arbeitet wie ein Profi, zum<br />
anderen, weil der Bauherr oft nur<br />
an den Wochenenden Zeit hat. Eine<br />
lange Bauphase aber kann ins Geld<br />
gehen.<br />
Auf möglichst viele Innenwände<br />
und Innentüren verzichten:<br />
Überwiegend offene Raume mit<br />
wenigen Innenwänden: Das ist für<br />
Thomas Drexel ein optimaler Grundriss.<br />
„Verschachtelte Zimmerfolgen,<br />
große Flure und Treppen verschlingen<br />
Platz und Geld.“ Natürlich lässt<br />
52 September 2013
Tipps für Ihr Eigenheim<br />
sich nicht ganz auf<br />
abgetrennte Räume<br />
verzichten - wie<br />
Schlafzimmer und<br />
Kinderzimmer. Das<br />
Elternschlafzimmer<br />
darf kleiner ausfallen,<br />
weil es tagsüber<br />
nicht als Aufenthaltsraum<br />
genutzt wird.<br />
Keller sparen:<br />
Wer auf den Keller verzichtet,<br />
kann bis zu 1.000 Euro pro<br />
Quadratmeter sparen. Ein<br />
Schuppen im Garten dagegen<br />
kostet nicht viel.<br />
Günstige Konstruktionen<br />
suchen:<br />
„Ein schmales Gebäude erlaubt aufgrund<br />
seiner geringen Spannweite<br />
preiswerte Fertigteildecken und<br />
Fertigteilbinder für den Dachstuhl“,<br />
führt Thomas Drexel als Beispiel an.<br />
„Flachdächer mit außen liegender<br />
Entwässerung, also mit Dachrinnen<br />
und Fallrohren, sind meist ebenfalls<br />
besonders günstig, komplizierte<br />
Einladung zum Waldtag<br />
Sonntag 29.9.2013, 9 bis 18 Uhr in Altdorf<br />
Am 29. September dreht sich rund<br />
um das Schulzentrum in Altdorf bei<br />
Nürnberg alles um Wald, Forstwirtschaft<br />
und Holz. Über 50 verschiedene<br />
Aussteller spannen den Bogen<br />
vom Anpflanzen von Wäldern bis<br />
zur Holzernte und vom Lebensraum<br />
Wald bis zur Holzverwendung.<br />
Auf dem zentralen Ausstellungsgelände<br />
finden Sie Informationen<br />
zum Thema Holz als Baumaterial,<br />
Rohstoff und Energielieferant, zu<br />
Waldbäumen, zu Forsttechnik und<br />
auch Ansprechpartner der verschiedensten<br />
Behörden, Vereine und<br />
Verbände. Oder haben Sie schon<br />
einmal dem Kammmacher oder dem<br />
Korbflechter bei der Arbeit über die<br />
Schulter geschaut?<br />
In den angrenzende Privatwäldern<br />
entlang des gut begehbaren<br />
Wanderweges nach Ludersheim<br />
geneigte Dachformen dagegen sehr<br />
teuer.“<br />
Nach der Bau- und Finanzplanung<br />
keine neuen Wünsche<br />
aufkeimen lassen:<br />
„Nachbesserungen sind einer der<br />
Hauptgründe dafür, dass es immer<br />
wieder zu beträchtlichen Budget-<br />
Überschreitungen und teils sogar<br />
zu existentiellen Problemen kommt“,<br />
warnt Thomas Drexel. „Teure Mosaik-<br />
Fliesen, Designer-Lampen, ein edler<br />
Fußboden-Belag: Oft fallen den<br />
Bauherren im Laufe des Bauprozesses<br />
noch viele Dinge ein, die sie<br />
gerne hätten, die im Budget aber<br />
nicht vorgesehen sind“, so Timm<br />
Kleyer von kleyer.koblitz.architekten<br />
in Berlin. Und dann passiert das,<br />
was nicht passieren soll: Die Kosten<br />
explodieren.<br />
Fazit: „Wer den Hausbau möglichst<br />
früh sorgfältig plant, kann ein architektonisch<br />
und bautechnisch hochwertiges<br />
Haus unter 225.000 Euro<br />
bekommen - inklusive aller Arbeiten,<br />
Honorare, Nebenkosten und Steuern“,<br />
sagt Thomas Drexel.<br />
können Sie Forstwirtschaft<br />
mit den<br />
unterschiedlichsten<br />
Aspekten live kennenlernen<br />
oder mit<br />
den Studierenden<br />
der Fachakademie<br />
für Sozialpädagogik<br />
Altdorf den Wald<br />
einmal ganz anders<br />
erleben. Ob mit dem<br />
Hubsteiger über die<br />
Baumkronen oder<br />
beim Holzrücken<br />
mit dem Pferd, im<br />
Wald bei Altdorf, gibt es an diesem<br />
Tag etwas zu erleben.<br />
Natürlich gibt es auch ein breites<br />
Angebot an Essen, Trinken und<br />
Unterhaltung für Groß und Klein<br />
und die verschiedensten Aktionsund<br />
Mitmachmöglichkeiten. Wer<br />
möchte nicht einmal unter fachkundiger<br />
Anleitung in die Baumkronen<br />
klettern oder als Robin Hood das<br />
Bogenschießen ausprobieren. Fachvorträge<br />
zu aktuellen Themen in<br />
den Räumen der Mittelschule Altdorf<br />
runden das Gesamtprogramm ab.<br />
Der von Forstverwaltung und Sozialversicherung<br />
für Landwirtschaft,<br />
Forsten und Gartenbau gemeinsam<br />
organisierte Tag beginnt um 9 Uhr<br />
mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />
im Festzelt an der Mittelschule<br />
Altdorf. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Kommen.<br />
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Mit überbreiten Tapetenpanels werden Wände in Szene gesetzt: Lässig und<br />
feminin kommt eine neue Tapetenkollektion daher, die von vier prominenten<br />
Frauen entwickelt wurde.<br />
Fotos: djd/Marburger Tapetenfabrik<br />
(rgz-p). Die rein männerdominierte<br />
Welt war einmal: „Female Shift“<br />
lautet einer der Megatrends in<br />
der heutigen Gesellschaft. Frauen<br />
streben nach mehr Verantwortung.<br />
In der Tapetenindustrie, die männergeprägt<br />
ist, kommt der feminine<br />
Blick indes oft zu kurz, meint Dieter<br />
Langer, Kreativchef bei der Marburger<br />
Tapetenfabrik. Er lud daher vier<br />
erfolgreiche, prominente Frauen<br />
dazu ein, ihre eigenen Designideen<br />
zu Papier zu bringen. Das Resultat<br />
ist die neue Kollektion „4 Women +<br />
Walls“, die insgesamt 63 Tapetendessins<br />
umfasst.<br />
Mädchenhafter Chic<br />
Starköchin Cornelia Poletto, Eventmanagerin<br />
Elke Reuss, Innenarchitektin<br />
Miriam Medri und Food-Fotografin<br />
Ingrid von Hoff stellten sich<br />
der Herausforderung. Mit femininer<br />
Kreativität haben sie eine lässige<br />
und leichte Kollektion<br />
geschaffen. Die Farben<br />
sind fein, zurückhaltend<br />
oder auch burschikos,<br />
die Dessins in ihrer<br />
Anmutung klassischmodern,<br />
romantisch<br />
und spielerisch - oder<br />
erinnern an die Träume<br />
eines Teenagers. Die<br />
mattschimmernden<br />
Oberflächen weisen<br />
eine zarte Haptik auf:<br />
„Die Kollektion ,4<br />
Women + Walls‘ steht<br />
für einen ungezwungenen,<br />
mädchenhaften<br />
Chic“, sagt Dieter Langer.<br />
Produziert werden<br />
die Entwürfe komplett<br />
in Deutschland: Im Jahr<br />
1845 gegründet, ist<br />
die Marburger Tapetenfabrik<br />
bis heute ein<br />
Familienunternehmen<br />
und exportiert weltweit in über 80<br />
Länder. Unter www.marburg.com<br />
gibt es mehr Details.<br />
Individueller Stil<br />
Jede der vier Frauen hat in die Kollektion<br />
ihren ganz persönlichen Stil<br />
eingebracht. So vermitteln beispielsweise<br />
beim Entwurf der beliebten<br />
Fernsehköchin Cornelia Poletto kaligrafisch<br />
überschriebene Nelken und<br />
Streifen, unter anderen in Türkis und<br />
Braun, eine sensible, harmonische<br />
Grundstimmung. Die Dessins werden<br />
ergänzt durch ein zartes Rautenmuster.<br />
Farben sind für Poletto ein<br />
wesentlicher Faktor, um ein wohliges<br />
Gefühl zu verbreiten. Gleiches gilt<br />
für Miriam Medri. Ihr Hauptmotiv<br />
ist träumerisch angelegt: Auf einem<br />
zart gemusterten Hintergrund stehen<br />
Zeichnungen berühmter Postkartenmotive,<br />
etwa die Tower Bridge<br />
von London oder die Basilika Sacré-<br />
Cœur in Paris.<br />
Lebensfroh und feminin präsentieren sich die neuen<br />
Trends für die Wand.<br />
54 September 2013
Tipps für Ihr Eigenheim<br />
Tipps zur Begrünung von Carports und Hausdächern<br />
Ein Dach aus der Natur<br />
Mit einer Dachbegrünung können Haus- und Carportbesitzer der Flächenversiegelung etwas entgegensetzen<br />
und der Natur Flächen zurückgeben.<br />
<br />
Foto: djd/Paul Bauder<br />
(djd) – Im Jahr 2010 wurden in<br />
Deutschland rund 87 Hektar Fläche<br />
überbaut oder anderweitig genutzt<br />
– pro Tag. Diese Zahl, die das Statistische<br />
Bundesamt veröffentlicht hat,<br />
soll nach dem Willen der Bundesregierung<br />
bis 2020 auf etwa 30 Hektar<br />
täglich zurückgeführt werden.<br />
Eine Fläche, auf der immer noch 42<br />
bundesligataugliche Fußballplätze<br />
Platz fänden. Doch ein Teil der bebauten<br />
Flächen lässt sich auch für<br />
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die Natur zurückgewinnen. Dachbegrünungen<br />
stellen einen guten<br />
Weg dar, die „grüne Lunge“ in Siedlungsgebieten<br />
zu vergrößern. Dach<br />
begrünen – aber wie? Diese Frage<br />
soll der folgende Ratgeber mit Tipps<br />
und Adressen beantworten.<br />
Die Vorteile einer Dachbegrünung<br />
sind vielfältig, sie nutzen der Umwelt<br />
ebenso wie den Hausbewohnern.<br />
Pflanzen binden während ihres<br />
Wachstums CO2 und erzeugen den<br />
für den Menschen lebenswichtigen<br />
Sauerstoff. Die grünen Dachoasen<br />
binden zudem Feinstaub und andere<br />
Luftbelastungen und kühlen die Luft<br />
in der Stadt. Eine wichtige Funktion<br />
können sie auch als Regenwasserspeicher<br />
übernehmen. Ihr Substrat<br />
hält das Wasser zurück, ein Teil<br />
wird über die Pflanzen direkt wieder<br />
verdunstet. Bei starken Regenfällen<br />
sinkt die Belastung des Abwasserkanalsystems.<br />
Die Bewohner eines Hauses mit<br />
Gründach freuen sich zudem nicht<br />
nur über seinen schönen, naturnahen<br />
Anblick, sondern besitzen auch<br />
einen nachhaltigen, wertbeständigen<br />
Dachaufbau und eine bessere Wärmeisolierung<br />
nach oben. In vielen<br />
Regionen lassen sich zudem Kosten<br />
für die Wasserableitung sparen, da<br />
die Kommunen bei einem Gründach<br />
Nachlässe einräumen.<br />
Wie die Dachbegrünung ausfallen<br />
soll, wird von verschiedenen Aspekten<br />
bestimmt. Wichtig ist zum<br />
einen, wie viel Gewicht pro Quadratmeter<br />
das Dach zu tragen in der<br />
Lage ist. Zum anderen kommt es<br />
darauf an, wie viel Zeit und Energie<br />
der Hausbesitzer in die Pflege seines<br />
Gründachs aufwenden möchte. Und<br />
natürlich macht es<br />
einen Unterschied,<br />
ob man ein flaches<br />
Dach oder ein Satteldach<br />
begrünen<br />
möchte.<br />
Wenig Aufwand<br />
Legt man eine Bepflanzung<br />
mit niedriger<br />
Flächenlast,<br />
wenig Aufwand für<br />
die Pflanzenpflege<br />
und naturnahem<br />
niedrigem Bewuchs<br />
an, spricht man<br />
von extensiver<br />
Dachbegrünung.<br />
Mit einem Gewicht,<br />
das bei knapp 70<br />
Kilogramm je Quadratmeter<br />
Dachfläche<br />
liegt, bietet beispielsweise<br />
Bauder<br />
ein besonders leichtgewichtiges<br />
System<br />
fürs Gründach an,<br />
das auf fast jeder Dachkonstruktion<br />
aufgebracht werden kann. Das Gesamtgewicht<br />
setzt sich aus Dränschicht<br />
und Filter, dem Substrat und<br />
der Bepflanzung zusammen, auch<br />
das gespeicherte Wasser im Substrat<br />
spielt eine Rolle. Die Dränschicht ist<br />
dafür verantwortlich, dass zu viel<br />
Regen sicher abgeleitet wird. Fetthenne<br />
und Mauerpfeffer, die zu den<br />
Sedum-Arten zählen, eignen sich für<br />
die extensive Begrünung, ebenso<br />
wie Kräuter, die widerstandsfähig<br />
gegen Trockenheit sind.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
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55
Mit <br />
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Fortsetzung von Seite 55<br />
Ein Dach aus der Natur<br />
Bewässert werden muss im Normalfall<br />
nur in der Zeit, in der die<br />
Pflanzen frisch anwachsen müssen,<br />
später genügt der natürliche Regenfall.<br />
Ist das Dach fertig angelegt<br />
und eingewachsen, muss es normalerweise<br />
nur zweimal im Jahr<br />
näher in Augenschein genommen<br />
werden. Etwas Dünger und Unkraut<br />
jäten, mehr braucht es nicht, um die<br />
Pflanzengemeinschaft auf dem Dach<br />
bei Laune zu halten. Eine extensive<br />
Begrünung kann auch auf schrägen<br />
Dachflächen angelegt werden. Für<br />
die Rückhaltung des Regens sind<br />
aber besondere Maßnahmen einzuplanen.<br />
Liegen die Dachflächen<br />
des Steildachs stark nach Norden<br />
und Süden ausgerichtet, können<br />
die Pflanzen unterschiedlich gut<br />
gedeihen.<br />
Gartenlandschaft möglich<br />
Mit mehr Aufwand lässt sich ein<br />
Dach auch als echte Gartenlandschaft<br />
anlegen, man spricht in<br />
diesem Fall von einer intensiven<br />
Begrünung. Selbst Rasenflächen<br />
und Bäume sind dann möglich. Voraussetzung<br />
ist ein Dach, das auch<br />
größere Lasten tragen kann und<br />
begehbar ist. Angelegt werden sollte<br />
ein vollwertiger Dachgarten mit intensiver<br />
Begrünung unbedingt von<br />
einem Fachmann mit Erfahrung und<br />
Fachkenntnis. Für die Pflege eines<br />
intensiv begrünten Dachs muss man<br />
etwa mit dem gleichen Aufwand<br />
Der Garten im Herbst<br />
Glück soll man teilen – Stauden auch!<br />
Verjüngte Pflanzen sind gesünder<br />
(GMH/BdS) Was für uns Menschen<br />
ein Wellness-Tag ist, ist für einen<br />
Großteil der Stauden die Teilung.<br />
Verjüngt und gestärkt gehen sie<br />
aus dieser Prozedur hervor. „Viele<br />
Stauden sollten in regelmäßigen<br />
Abständen geteilt werden“, empfiehlt<br />
Martin Becker, Staudengärtner aus<br />
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✓ Heckenschnitt, -Pflanzung<br />
✓ Baumfällung und -schnitt<br />
Die Vorteile dieses Arbeitseinsatzes<br />
im Garten sind vielfältig. „Die Stauden<br />
sind danach wieder vitaler und<br />
wuchsfreudiger“, erklärt der Fachmann.<br />
Durch das Herausnehmen<br />
und Teilen lassen sich mit den neu<br />
gewonnenen Pflanzen auch neue<br />
Gartenbilder schaffen und Pflanzungen<br />
leicht korrigieren. Im Folgenden<br />
gibt Becker Experten-Tipps<br />
rund um das Teilen von Stauden.<br />
Teilen – aber wann?<br />
„Wenn man etwas Gespür für seine<br />
Pflanzen hat und mit offenen Augen<br />
durch den Garten geht, sieht man<br />
es den Stauden an, wenn es Zeit<br />
für eine Teilung ist“, meint der Staudenfachmann.<br />
Anzeichen, die für<br />
eine Teilung sprechen sind: zu groß<br />
gewordene Pflanzen oder Stauden,<br />
die andere Pflanzen bedrängen.<br />
Pflanzen, die zu lang werden und<br />
nicht mehr standfest oder blühfaul<br />
und schwach sind, tut eine Teilung<br />
ebenfalls sehr gut. Vergreisen die<br />
Pflanzen von innen her, das heißt,<br />
sind zunehmend trockene und<br />
braune Stellen im Inneren zu finden,<br />
dann ist auch das ein Merkmal, um<br />
zu handeln. Je nach Pflanzenart ist<br />
das Teilen nach 3- 6 Jahren sinnvoll.<br />
Bei Blauschwingel (Festuca cinerea)<br />
erkennt man die Notwendigkeit<br />
zum Teilen beispielsweise daran,<br />
dass der Blattschopf von innen her<br />
braun wird. Es gibt auch langlebige<br />
Stauden, wie die Stauden-Paeonie<br />
(Paeonia). Diese Pflanzen können<br />
sogar jahrzehntelang ungeteilt am<br />
gleichen Standort stehen. Wichtig ist<br />
es, seine Pflanzen zu beobachten.<br />
„Wenn Sie unsicher sind, fragen<br />
Sie einfach Ihren Staudengärtner in<br />
ihrer Nähe“, empfiehlt Becker, „er<br />
steht Ihnen mit fachlichem Rat und<br />
einer großen Auswahl an Pflanzen<br />
zur Seite“.<br />
Der beste Zeitpunkt<br />
Für eine erfolgreiche Teilung ist<br />
der optimale Zeitpunkt ausschlaggebend.<br />
Dieser ist je nach Pflanze<br />
unterschiedlich. Grundsätzlich sollte<br />
im zeitigen Frühjahr oder im Herbst<br />
geteilt werden. „Im Frühjahr lassen<br />
sich sommer- und herbstblühende<br />
Stauden besonders gut bearbeiten“,<br />
erklärt der Staudenfachmann. Sie<br />
haben dann bereits Nährstoffe<br />
gespeichert, die für die kommende<br />
Wachstumsperiode benötigt werden.<br />
Frühjahrsblüher teilt man idealerweise<br />
im Herbst, denn die Pflanzen<br />
benötigen im Frühjahr ihre ganze<br />
Kraft für die Blüte.<br />
Einige Ausnahmen bestätigen<br />
die Regel! Die im Mai und Juni<br />
blühende Wiesen-Iris (Iris sibirica)<br />
sollte man nach der Blüte im August<br />
teilen. Die Teilstücke können sofort<br />
einpflanzt werden und wachsen<br />
noch im gleichen Jahr gut ein. „In<br />
Staudengärtnereien wird ein Teil der<br />
Vermehrungsarbeit durch Teilung<br />
auch im Winter<br />
gemacht“,<br />
erklärt Becker.<br />
Vor allem<br />
Stauden, die<br />
im Winter<br />
komplett einziehen,<br />
wie<br />
Prachtspieren<br />
(Astilben) oder<br />
auch Funkien<br />
(Hosta) lassen<br />
sich in dieser<br />
Zeit gut teilen.<br />
„Die Pflanzen<br />
werden im<br />
Herbst gerodet<br />
und frostfrei<br />
bei 2-3 Grad<br />
Celsius eingelagert“,<br />
berichtet<br />
der Betriebsinhaber. Die Pflanze<br />
ruht im Winter und kann der arbeitsärmeren<br />
Zeit gut im Gewächshaus<br />
geteilt und eingetopft werden. Ist der<br />
Boden frostfrei lässt sich sogar draußen<br />
pflanzen. Für den Hobbygärtner<br />
ist das Frühjahr und der Herbst<br />
der optimale Zeitpunkt. Bewölktes<br />
Wetter erleichtert die Teilung. Dann<br />
kommt es weniger zum Austrocknen<br />
der Pflanzenteile, die ausgegraben<br />
wurden und die Stauden wachsen<br />
besser an.<br />
Teilen aber richtig! –<br />
Der Gärtnertipp<br />
„Heben Sie die Stauden mit einem<br />
Spaten oder einer Grabgabel vor-<br />
56 September 2013
Tipps für Ihr Eigenheim<br />
wie für einen ebenerdigen Garten<br />
rechnen.<br />
Für kleine Dächer etwa auf der<br />
Garage, einem Carport oder anderen<br />
Nebengebäuden bietet etwa<br />
der Hersteller Bauder sogenannte<br />
Gründach-Pakete an. Mit diesen<br />
Paketen kann jeder normal begabte<br />
Heimwerker und Gartenfreund seine<br />
eigene Dachbegrünung anlegen.<br />
Wichtig ist eine durchwurzelungsfeste<br />
Abdichtung.<br />
Die Gründach-Pakete gibt es als<br />
Standard- und Leichtdach-Variante.<br />
Alles, was für Anlage und Bepflanzung<br />
von zehn Quadratmetern<br />
erforderlich ist, bekommt der Selbermacher<br />
im Paket.<br />
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Der Garten im Herbst<br />
sichtig aus der Erde, indem Sie einmal<br />
rund um die Pflanze stechen“,<br />
erklärt Becker. Das ausgehobene<br />
Stück wird dann, wenn möglich mit<br />
der Hand, bei harten Wurzelballen<br />
auch mit dem Spaten oder der Grabgabel<br />
in kleinere Stücke geteilt. Trockenes<br />
und abgestorbenes Pflanzenmaterial<br />
sollte man dabei entfernen.<br />
Nur Pflanzenteile, die vital sind und<br />
intakte Knospen haben, bleiben so<br />
übrig. Die einzelnen Teilstücke werden<br />
mit einer Schere um ungefähr<br />
Von Innen beginnt die Pflanze zu verkahlen.<br />
Foto: GMH/Christiane Bach<br />
ein Drittel oben und ein Drittel an<br />
der Wurzel gekürzt, damit alles wieder<br />
gut anwächst. „Am besten pflanzen<br />
Sie die Stauden gleich nach<br />
dem Teilen wieder ein“, rät Becker.<br />
Dazu sollte der Boden gelockert und<br />
von Unkraut befreit werden. Wichtig<br />
ist es die Neupflanzung gut zu<br />
wässern. Becker empfiehlt, der Pflanzung<br />
gut abgelagerten Kompost<br />
unterzumischen. Gegebenenfalls<br />
kann eine kleine Startdüngung mit<br />
organischem Dünger, zum Beispiel<br />
Hornspäne in geringer Dosierung<br />
gegeben werden. Wichtig ist, dass<br />
jedes Teilstück genügend austriebsfähige<br />
Knospen enthält. Zu beachten<br />
sei, dass eine eingewurzelte, starke<br />
Pflanze nie ohne Teilung verpflanzt<br />
werden sollte, sie kümmert ansonsten<br />
jahrelang dahin. „Teilt man<br />
die Pflanze, wird Sie wieder viel<br />
schneller schön“, so die Erfahrung<br />
von Becker. Stauden wie Flammenblume<br />
(Phox paniculata) Indianernessel<br />
(Monarda-Hybriden) oder der<br />
Staudenmargarite (Leucanthemum)<br />
sollten nach drei bis fünf Jahren aufgenommen<br />
und geteilt werden, um<br />
die Pflanzen zu verjüngen.<br />
Beispiel: Segge (Carex) und Wiesenknopf<br />
(Sanguisorba) richtig teilen<br />
Am Beispiel Carex lässt sich gut<br />
erklären, wie die Teilung erfolgen<br />
sollte. Nach 4-5 Jahre wird die<br />
Japan-Segge (Carex morowii) innen<br />
zunehmend trocken und bekommt<br />
in der Pflanzenmitte braunes Laub.<br />
Stellt man das fest, sollte man im<br />
März oder September/Oktober handeln.<br />
„Stechen Sie mit dem Spaten zuerst<br />
die gesamte Pflanze rundherum<br />
aus der Erde. Achten Sie darauf,<br />
dass möglichst wenig Wurzelmasse<br />
oder Triebknospen verletzt werden“,<br />
erklärt Becker. Dann wird die Pflanze<br />
mit einem scharfen Spaten in Einzelstücke<br />
zerlegt. Altes, braunes Laub<br />
oder verfaulte Wurzelteile können<br />
dabei entfernt werden. Kürzen Sie<br />
Wurzeln und Blattwerk um ca. ein<br />
Drittel ein. Übrig bleiben vitale Teilstücke<br />
der Hauptpflanze, die dann<br />
wieder neu arrangiert werden können.<br />
Beckers Tipp für Gräser: „Besonders<br />
gute Anwachsraten erzielen Sie<br />
bei Gräsern durch eine Teilung im<br />
Frühjahr“.<br />
Der Wiesenknopf (Sanguisorba) lässt<br />
sich im Herbst oder im Frühjahr<br />
ebenfalls wie oben beschrieben<br />
durchführen. Diese pflegeleichte<br />
Pflanze wird noch viel zu wenig<br />
verwendet.<br />
Sie ist absolut unproblematisch,<br />
langblühend, dauerhaft und äußerst<br />
attraktiv. Niedrige Sorten wie `Red<br />
Thunder´ bilden wunderbar dichte<br />
Teppiche, deren rote Blütenknöpfe<br />
sich im Juni bis August zeigen.<br />
Durch die Teilung erhält man mehrere<br />
Einzelstücke, die sich dann in<br />
einer Pflanzung immer wieder wiederholen<br />
können. Die Teilung des<br />
Wiesenknopfs sollte alle 4-5 Jahre<br />
erfolgen.<br />
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September 2013<br />
57
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Mo–Do 08:00 Uhr–16:00 Uhr<br />
Fr 09:00 Uhr–12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung gerne auch am Wochenende<br />
Sprechtage 2013<br />
der DRV Bund und der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 11. September<br />
Mittwoch, 25. September<br />
Mittwoch, 9. Oktober<br />
Mittwoch, 23. Oktober<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden<br />
gebeten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass<br />
mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />
beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter<br />
der Telefonnummer 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Sommer am Galgenbühl<br />
Glück mit<br />
dem Wetter<br />
hatten die<br />
Senioren<br />
des Glockengießer<br />
Alten- und<br />
Pflegeheims,<br />
die<br />
kürzlich eine<br />
Busfahrt<br />
zum Café<br />
„Seeterrassen“<br />
in<br />
Happurg<br />
unternahmen: Bei schönstem Sonnenschein<br />
genossen die 34 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer des Ausflugs<br />
Kaffee, Kuchen und Eis – und<br />
einen wunderschönen Blick auf den<br />
See und die Berge.<br />
Auch beim Seniorennachmittag der<br />
Kunigundenkirchweih war natürlich<br />
eine große Gruppe aus der Einrichtung<br />
mit dabei, um Bekannte zu<br />
treffen und bei Bier und Bratwurst<br />
mit Kraut gemeinsam einige schöne<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Gleich am nächsten Tag wurde beim<br />
Sommerfest, zu dem Heimleiter<br />
Foto: Glockengießer Alten- und Pflegeheim<br />
Hans-Willi Lüdenbach eingeladen<br />
hatte, weitergefeiert – zum letzten<br />
Mal im „Haus im Park“, denn im<br />
Spätherbst steht der Umzug in den<br />
Neubau im Musikerviertel an. Neben<br />
Rollstuhltanz (Foto), Singkreis<br />
und Sitztanz, mit dem die Senioren<br />
für gute Stimmung sorgten, stand<br />
außerdem ein Besuch der Kaiserin<br />
Kunigunde und ihrer Hofdamen auf<br />
dem Programm. Und bei leckeren<br />
Grillspezialitäten der Heimküche<br />
und mitreißender Akkordeonmusik<br />
von Manuel Hartmann saß man<br />
noch bis in den Abend hinein beieinander.<br />
PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE<br />
Simone Homer-Schmidt<br />
staatlich geprüfte Logopädin<br />
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Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995<br />
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Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
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58 September 2013
Gesundheit und Soziales<br />
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zertifiziert<br />
nach BSO 2011<br />
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Mitglied im Bundesverband für Kosmetik u. Fußpflege<br />
Mitarbeiter mehrerer Psyma Niederlassungen<br />
aus Rückersdorf und Lauf<br />
haben sich bei sonnigen Temperaturen<br />
ausnahmsweise im Freibad<br />
statt am Arbeitsplatz getroffen.<br />
14 fleißige Schwimmer sind in 30<br />
Minuten 331 Bahnen für die Unicef<br />
Wasser-wirkt-Kampagne geschwommen;<br />
bei 5 Euro Spende pro Bahn<br />
hat sich die kurze Anstrengung<br />
mehr wie gelohnt, die PSYMA AG<br />
hat ein Scheck für 1655 Euro bei<br />
UNICEF eingereicht.<br />
Bewusst ist auf Freibad-Wetter<br />
gewartet worden, um passend zur<br />
Kampagne eine Wasser-Aktion<br />
durchzuführen. Auslöser war eine<br />
firmeninterne-Präsentation, die<br />
ehrenamtliche Unicef-Mitarbeiterin<br />
Sonia Dunster über eine Unicef-<br />
Projektreise nach Kambodscha<br />
vorgetragen hat. Das Geld wird in<br />
Kambodscha für z.B. Wasserfilter,<br />
Regenwasserauffangsysteme und<br />
Hygiene-Schulungen eingesetzt.<br />
Erste-Hilfe-Kurse des ASB<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
am Samstag, den 07. September<br />
2013. Dieser Kurs ist für Führerscheinbewerber<br />
geeignet. Der Kurs<br />
geht von 9.00 - 15.30 Uhr. Die Kursgebühr<br />
beträgt hierfür 30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
am Samstag und Sonntag, den 07.<br />
u. 08. September 2013, Teilnahmegebühr<br />
40,-Euro. Der Kurs ist z.B für<br />
Übungsleiter, Grundkurs Ersthelfer<br />
in Betrieben, LKW Führerschein<br />
geeignet. Beide Tage dauern jeweils<br />
von 9.00 – 15.30 Uhr.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
am Dienstag und Mittwoch, den 10.<br />
u. 11. September 2013, Teilnahmegebühr<br />
40,-Euro. Der Kurs ist z.B für<br />
Übungsleiter, Grundkurs Ersthelfer<br />
in Betrieben, LKW Führerschein<br />
geeignet. Beide Tage dauern jeweils<br />
von 9.00 – 15.30 Uhr.<br />
Erste Hilfe Training<br />
am Mittwoch 19. September 2013.<br />
Dieser Kurs ist für die zweijährige<br />
Auffrischung der Ersthelfer in Betrieben<br />
oder Interessierte geeignet.<br />
Die Kursgebühr hiefür übernimmt<br />
die Berufsgenossenschaft. Privatpersonen<br />
zahlen 30 Euro. Der Kurs<br />
dauert von 9.00 – 15.30 Uhr.<br />
Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
am Samstag, den 21. September<br />
2013. Dieser Kurs ist für Führerscheinbewerber<br />
geeignet. Der Kurs<br />
geht von 9.00 - 15.30 Uhr. Die Kursgebühr<br />
beträgt hierfür 30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-am-Kind-Kurs am Montag<br />
und Dienstag, den 23. u. 24. September<br />
2013, Teilnahmegebühr 30,-Euro<br />
(Paare 50,- Euro). Der Kurs ist z.B.<br />
für Eltern, Erzieher/innen, Babysitter<br />
und/oder Großeltern gedacht. Beide<br />
Tage dauern jeweils von 18.00 –<br />
22.00 Uhr.<br />
Erste Hilfe Training<br />
am Samstag 28. September 2013.<br />
Dieser Kurs ist für die zweijährige<br />
Auffrischung der Ersthelfer in Betrieben<br />
oder Interessierte geeignet.<br />
Die Kursgebühr hiefür übernimmt<br />
die Berufsgenossenschaft. Privatpersonen<br />
zahlen 30 Euro. Der Kurs<br />
dauert von 9.00 – 15.30 Uhr.<br />
Diese Kurse finden alle im Lehrsaal<br />
des ASB Südring 3 in 91207 Lauf<br />
statt.<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />
telefonische Anmeldung unter<br />
09123/9787-0 oder eine Anmeldung<br />
über das Internet erwünscht. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen sowie<br />
zu weiteren Kursangeboten gibt es<br />
ebenfalls unter dieser Nummer oder<br />
direkt beim ASB, Südring 3 (gegenüber<br />
Landratsamt) in 91207 Lauf<br />
und unter www.asblauf.de.<br />
Erste-Hilfe-Kurse des BRK<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M, und T findet<br />
folgender eintägiger Kurs statt:<br />
Samstag 7. September 9.00 – ca.<br />
15.30 Uhr, Veranstaltungsort: Rot-<br />
Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1,<br />
91207 Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der zweitägige Erste-Hilfe-Kurs<br />
vermittelt neben Kenntnissen über<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
auch das nötige Wissen über Erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen bei z.B. Brüchen,<br />
Sonnenstich oder Ähnlichem. Der<br />
Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />
der Klassen C, CE, D, DE;<br />
Kreisverband Nürnberger Land, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf/Pegnitz<br />
Tel: (09123) 9403-0 Fax: (09123) 12961 E-Mail: info@kvnl.brk.de<br />
Essen auf Rädern<br />
Hausnotruf<br />
Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter,<br />
Betriebshelfer und an alle,<br />
die in einer Notsituation schnell<br />
handeln möchten. Natürlich kann<br />
man in diesem Kurs auch sein Wissen<br />
auffrischen.<br />
Teil 1: Freitag 27. September 12.00<br />
– 18.00 Uhr und Teil 2: Samstag 28.<br />
September 9.00 – 16.00 Uhr. Veranstaltungsort:<br />
Rot-Kreuz-Haus, Henry-<br />
Dunant-Straße 1, 91207 Lauf. Die<br />
Kursgebühr beträgt 40 Euro.<br />
Eine vorherige Anmeldung unter Tel.<br />
09123/9403-0 ist erforderlich. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen<br />
sowie zu anderen Kursangeboten<br />
erhalten Sie ebenfalls unter dieser<br />
Nummer oder unter www.kvnl.brk.de.<br />
Häusliche Pflege<br />
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59
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Veranstaltungen des Evang.<br />
Forum Nürnberger Land<br />
Body in Balance I + II<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates, Rückenschulung, Referentin:<br />
Susanne Wimmer, Beginn:<br />
Donnerstag, 12.9.2013, Gruppe I:<br />
8.50 - 9.50 Uhr, Gruppe II: 10.00 -<br />
11.00 Uhr, je 10 Termine, Ort: Lauf,<br />
Luitpoldstraße 3, Kosten: 25 Euro<br />
Präventions-Gymnastik 60 +<br />
Mobilisieren, kräftigen, dehnen<br />
und entspannen, Referentin: Karin<br />
Schöner, Beginn: Montag, 16.9.2013,<br />
16.30 - 17.30 Uhr, 12 Termine, Ort:<br />
Lauf, Luitpoldstraße 3, Kosten: 30<br />
Euro<br />
Body in Balance III<br />
Fitness- und Problemzonengymnastik,<br />
Pilates, Rückenschulung, Referentin:<br />
Karin Schöner, Beginn: Montag,<br />
16.9.2013, 17.30 - 18.30 Uhr, 12<br />
Termine, Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3,<br />
Kosten: 30 Euro<br />
Werkstattbesuch an der Orgel<br />
der Stadtkirche Hersbruck<br />
Hersbrucks Stadt- und Bezirkskantor,<br />
KMD Karl Schmidt, zeigt die Orgel<br />
aus der Nähe, erklärt ihren Aufbau<br />
und gibt Kostproben davon, was<br />
man mit diesem Instrument alles<br />
machen kann. Leitung: Pfarrer<br />
Alexander Reichelt, Referent: Karl<br />
Schmidt, KMD, Montag, 23. September<br />
2013, 17.00 - 18.15 Uhr, Kosten:<br />
Eintritt frei<br />
Frankens braune Wallfahrt –<br />
Der Hesselberg im Dritten Reich<br />
Wie kam es, dass dem Hesselberg<br />
die zweifelhafte Ehre zuteil wurde,<br />
zur NS-Symbolstätte werden? Mit<br />
Ton-, Film- und Bilddokumenten. Referent:<br />
Dr. Thomas Greif, Redakteur<br />
beim evangelischen Sonntagsblatt<br />
(Nürnberg), Forschungsarbeiten<br />
zu Themen der regionalen Zeitgeschichte,<br />
Donnerstag, 26. September<br />
2013, 19.30 - 21.00 Uhr, Ort: Lauf,<br />
Gemeindehaus Christuskirche, Martin-Luther-Str.<br />
15. Kosten: freiwilliger<br />
Unkostenbeitrag 3 Euro<br />
T’ai Chi zur Stärkung des<br />
seelischen und körperlichen<br />
Gleichgewichts<br />
T’ai Chi Chuan ist ein jahrhundertealtes<br />
Übungssystem, das der Erhaltung<br />
der Gesundheit dient. Referentin:<br />
Bärbel Schmid, Heilpraktikerin,<br />
Lehrerin für T’ai Chi, Ort: Hersbruck,<br />
Evang. Forum. Anfänger Schnupperstunde<br />
am Donnerstag 26.9.<br />
17.00 - 18.00 Uhr mit freiwilligem<br />
Unkostenbeitrag, Kursbeginn: 10.10.,<br />
Ende: 5.12.; 8 Termine, Kosten: 49<br />
Euro, Anmeldung bis 4.10.<br />
Fortgeschrittene Teil 2 dienstags,<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
Fortgeschrittene Teil 3 dienstags,<br />
18.15 - 19.15 Uhr Kursbeginn: 1.10.,<br />
Ende: 10.12.; 10 Termine, Kosten: 61<br />
Euro, Anmeldung bis 24.9.<br />
Interaktive Multiplikatorenschulung zur<br />
Suchtprävention<br />
Aktiv gegen Sucht in<br />
Schule und Jugendarbeit<br />
Mit der Multiplikatorenschulung<br />
„Aktiv gegen Sucht in Schule und<br />
Jugendarbeit“ wollen wir unsere<br />
suchtpräventiven Erfahrungen an<br />
Erwachsene weitergeben, die mit<br />
Jugendlichen zwischen elf und 18<br />
Jahren arbeiten: Lehrer, Schulsozialarbeiter,<br />
Schulpsychologen, Jugendarbeiter,<br />
Lehramtsstudenten etc.<br />
Das Ziel der zweitägigen Multiplikatorenschulung<br />
ist, den erwachsenen<br />
Bezugspersonen zu vermitteln, wie<br />
sie Jugendliche für Probleme im<br />
Zusammenhang mit Sucht und<br />
Drogenkonsum sensibilisieren und<br />
sie dazu bewegen können, sich<br />
aktiv mit dem Thema auseinander<br />
zu setzen.<br />
KOMM MIT!<br />
SPENDE<br />
Das Rote Kreuz dankt für den kostenlosen Abdruck.<br />
Termine 2013:<br />
24./25. Oktober 2013 in Feldkirchen<br />
bei München. Anmeldeschluss ist<br />
der 17. September 2013.<br />
Die Schulung ist kostenlos und findet<br />
am 24. und 25.10.2013 (jeweils<br />
von 9-18 Uhr) in den Räumlichkeiten<br />
der Evangelischen Kinderund<br />
Jugendhilfe Feldkirchen, Hohenlindner<br />
Straße 8, 85622 Feldkirchen<br />
(bei München) statt.<br />
Info und Anmeldung<br />
Nähere Informationen zu Ablauf und<br />
Anmeldung erhalten Sie unter www.<br />
kmdd.de oder per E-Mail an nina.<br />
klofac@kmdd.de.<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
Veranstaltungen des<br />
Ev. Familienhauses Lauf e.V.<br />
Zu den neuen Eltern-Kind-<br />
Kursen und Einzelveranstaltungen<br />
lädt das Evang.<br />
Familienhaus herzlich ein!<br />
PEKiP für Babys bis zum 1. Lebensjahr<br />
mit ihren Mamas/Papas:<br />
montags ab 23. September für<br />
Januar – April 2013 geb. Kinder<br />
10.45-12.15, dienstags ab 24. September<br />
für März – Mai 2013 geb.<br />
Kinder 9.15-10.45, dienstags ab 24.<br />
September für Mai – Juli 2013 geb.<br />
Kinder 11.00-12.30, mittwochs ab 25.<br />
September für März – Mai 2013 geb.<br />
Kinder 9.00-10.30, mittwochs ab 25.<br />
September für Mai – Juli 2013 geb.<br />
Kinder 10.45-12.15, freitags ab 20.<br />
September für Oktober – Dez. 2012<br />
geb. Kinder 9.00-10.30. Die PEKiP<br />
Kurse finden im Gemeindehaus Luitpoldstr.<br />
3 statt.<br />
Mini-Club für 1 1 / 2- bis 3-Jährige:<br />
„Käfer“, mittwochs ab 25. September<br />
15.30-17.30<br />
Musikzwerge für Kinder von 9 bis<br />
18 Monaten dienstags ab 24. September<br />
10.00-10.35 Uhr<br />
Musikzwerge für Kinder ab 1 1 / 2-<br />
Jahren: dienstags ab 24. September<br />
10.45-11.20 Uhr<br />
Musikgarten am Nachmittag für<br />
Kinder ab 1 1 / 2 Jahren: dienstags ab<br />
24. September 15.30-16.05 Uhr<br />
Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab<br />
1 1 / 2- bis 3 Jahren donnerstags ab<br />
19. September 9.30-10.30 Uhr<br />
Angebote für Schulkinder:<br />
Kunst und Natur – Waldprojekt für<br />
bewegungsfreudige Grundschüler<br />
von 7 bis 10 Jahren. 7x wöchentlich,<br />
Beginn: Freitag, 26. September<br />
2013 15.00-17.00 Uhr – Leitung:<br />
Melanie Nussbächer, Treffpunkt:<br />
Industriegebiet Lauf, gegenüber der<br />
Tennishalle<br />
Unteres<br />
Pegnitztal<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Tel. 09123/2138<br />
Hersbrucker Straße 23b<br />
91207 Lauf an der Pegnitz<br />
Fax: 09123 · 54 11<br />
email: info@diakonie-lauf.de<br />
Internet: www.diakonie-lauf.de<br />
Drums Alive® Trommeln, Spaß und<br />
Bewegung am Pezziball für Kinder<br />
von 6 bis 10 Jahren 4x, Montag, 30.<br />
September und 7./14./21. Oktober<br />
2013 16.00-17.00 Uhr – Leitung:<br />
Piroska Frensch<br />
Diabolo für Einsteiger – Für Kinder<br />
ab 6 Jahren: Dienstag, 1. Oktober<br />
2013 16.00-17.30 Uhr – Leitung:<br />
Anne Titze-Göhl, Ort: Gemeindehaus<br />
Luitpoldstr. 3<br />
Für Erwachsene<br />
Yoga – Übungsreihe zur Stärkung<br />
der inneren Kräfte: 10x wöchentlich,<br />
Beginn: Mittwoch, 25. September<br />
2013 20.00-21.00 Uhr. Leitung: Maria<br />
Lindl<br />
Kraft tanken und mehr Gelassenheit<br />
durch Entspannungsübungen.<br />
Mit vielen Entspannungsmethoden,<br />
um die innere Balance zu bewahren<br />
und Stresssituationen zu bewältigen.<br />
2x Montag, 23.+30. September 2013<br />
19.00-21.30 Uhr – Leitung: Claudia<br />
Gebhard<br />
Kräuterwanderung mit der Kräuterpädagogin.<br />
Informative Wanderung<br />
mit anschließender Verkostung von<br />
leckeren Kräutergerichten, Freitag,<br />
27. September 2013 16.30-19.30<br />
Uhr – Leitung: Birgit Lehmeier, Treffpunkt:<br />
Rüblanden 21<br />
Die Kurse und Einzelveranstaltungen<br />
finden im Evang. Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Martin-Luther-Str. 15<br />
in Lauf statt, sofern kein anderer Ort<br />
genannt wurde. Weitere Angebote<br />
finden auf unserer Homepage unter<br />
www.familienhaus-lauf.de.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
beim Evang. Familienhaus Lauf e.V.,<br />
Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Tel.<br />
09123/81203, Fax 09123/14561oder<br />
info@familienhaus-lauf.de<br />
... weil es zu Hause<br />
am schönsten ist!<br />
· Beratung rund um die Pflege<br />
· Häusliche Pflege<br />
· Tagespflege<br />
· Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
· Stundenweise Betreuung<br />
· Verhinderungspflege<br />
· Qualitätsbesuche nach § 37,3 SGB XI<br />
· Kurse für pflegende Angehörige<br />
· Pflegenotruf rund um die Uhr<br />
In Lauf · Röthenbach · Schnaittach · Rückersdorf<br />
Neunkirchen · Simmelsdorf · Ottensoos<br />
60 September 2013
Gesundheit und Soziales<br />
Gold, Silber und Bronze:<br />
Erfolgreiche Lebenshilfe-<br />
Olympioniken<br />
GLOCKENGIESSER<br />
Alten- und Pegeheime<br />
Haus im Park, Galgenbühlstraße 15<br />
91207 Lauf a.d.Pegnitz<br />
Telefon 09123.96949-0<br />
info@glockengiesser-lauf.de<br />
www.glockengiesser-lauf.de<br />
...weil der Mensch zählt.<br />
Vorstandsvorsitzender Gerhard John zollte den Sportlern hohe Anerkennung und<br />
beglückwünschte die Teams bei ihrer Rückkunft in Schönberg herzlich zu ihrer<br />
großartigen Leistung. Unser Bild zeigt nur einen Teil der Athleten mit Vorstand,<br />
Trainer und Begleiter.<br />
Unsere Veranstaltungstermine<br />
in diesem Jahr<br />
1.10.2013 Gruppentreffen immer<br />
Dienstag um 19 Uhr im Johannissaal<br />
der evang. Kirche, Kirchplatz 11<br />
6.10. Vorstellung der SHG Lauf mit<br />
eigenem Stand beim Tag der Regionen<br />
in Neunkirchen am Sand<br />
9.10. Informationsabend im Krankenhaus<br />
Hersbruck, Thema „Leben<br />
mit Krebs“<br />
Die Olympioniken der Moritzberg-<br />
Werkstätten der Lebenshilfe im<br />
Nürnberger Land brachten vom<br />
größten bayerischen Sportereignis<br />
für Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
den Special Olympics 2013,<br />
Edelmetall in seiner schönsten und<br />
sportlichsten Form mit nach Hause:<br />
Die Fußballer sicherten sich in ihrer<br />
hohen Leistungsklasse Bronze.<br />
Das Team Tischtennis brachte eine<br />
Silber- und zwei Goldmedaillen mit.<br />
Insgesamt nahmen 1300 Athletinnen<br />
mit Handicaps an den Sommerspielen<br />
im Juli 2013 in Passau<br />
teil, darunter 17 Teilnehmer der<br />
Lebenshilfe-Werkstätten. Vorstandsvorsitzender<br />
Gerhard John zollte<br />
den Sportlern hohe Anerkennung<br />
und beglückwünschte die Teams bei<br />
ihrer Rückkunft in Schönberg herzlich<br />
zu ihrer großartigen Leistung:<br />
„Die Lebenshilfe-Familie ist stolz<br />
auf euch. Ihr habt hervorragend<br />
gekämpft und tolle Plätze erreicht.“<br />
Er selbst sei mit in Passau gewesen<br />
und erinnerte sich, dass man dort an<br />
jedem Olympiatag hochsommerliche<br />
30 Grad Celsius – oft noch mehr –<br />
gemessen hatte. Jetzt bereiten sich<br />
die Lebenshilfe-Sportler in den Disziplinen<br />
Fußball und Tischtennis auf<br />
die Special Olympics im Mai 2014 in<br />
Düsseldorf vor.<br />
Teams und Platzierungen:<br />
Das Team Fußball sicherte sich Platz<br />
3: Dramay Roy, Falkner Herrmann,<br />
Leniger Philipp, Lorenz Rudi, Murru<br />
Luigi, Pöhlmann Dominik, Rödl Kevin,<br />
Schneppenheimer Karl-Heinz,<br />
Schüttauf Marcel, Zander Sebastian<br />
mit Trainerriege Matthias Herger,<br />
Rainer Full und German Zeltner.<br />
Platzierungen der Teilnehmer im<br />
Tischtennis: Frauen: Jobst Belinda<br />
(Silber), Rittger Barbara (Platz 5) –<br />
insgesamt 40 weibliche Teilnehmer.<br />
Männer: Amm Thomas und Beck<br />
Wilhelm (jeweils Gold), Schedel Michael<br />
(Platz 5), Bühl Reinhart (Platz<br />
6) in der jeweiligen Leistungsgruppe.<br />
Trainer Marcus Roppelt betonte die<br />
Leistung von Reinhart Bühl: „In der<br />
Vorrunde blieb Bühl ohne Niederlage<br />
und spielte somit in der höchsten<br />
Leistungsklasse – eine Auswahl<br />
der sechs besten Spieler von 90<br />
männlichen Teilnehmern in Bayern!<br />
Das heißt, dass er auf Platz 6 von 90<br />
Teilnehmern war.“<br />
Selbsthilfegruppe Lauf der<br />
Bayer. Krebsgesellschaft e.V.<br />
Helga Kramer, Roggenstraße 3, 91207 Lauf, Tel. 09123/74142<br />
15.10. Gruppentreffen mit Vortrag<br />
von Herrn Schmidt, Barmer Ersatzkasse:<br />
Neue Richtlinien<br />
29.10. Gruppentreffen<br />
12.11. Gruppentreffen:<br />
Jahresabschlussabend<br />
26.11. Gruppentreffen:<br />
Gesprächsrunde mit der Psychologin<br />
Frau Dr. Schnell, „Angst essen Seele<br />
auf“<br />
10.12. Weihnachtsfeier der SHG<br />
Lauf im Gasthof zur Post, Lauf<br />
Ambulante Pflege<br />
Koller-Team<br />
Tel. 09153/7832<br />
Bachstraße 8<br />
www.koller-team.de<br />
Fax 09153/207<br />
91233 Speikern info@koller-team.de<br />
Kontakt: RESPEKTO-Nbg.<br />
Tel. 0911 - 70 40 477<br />
www.respekto.de<br />
Kinder, ich<br />
will nicht<br />
ins Heim.<br />
Wir haben Respekt vor diesem Standpunkt<br />
und bieten Ihnen an, Sie und Ihre Familie von<br />
den Alltagsaufgaben zu entlasten. Unsere<br />
netten und zuverlässigen Damen aus den<br />
osteuropäischen EU-Ländern betreuen Sie<br />
rund um die Uhr in Ihren eigenen vier Wänden.<br />
Ganz legal und günstiger, als Sie denken.<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
September 2013<br />
61
Winterdienst auf www.zahnnotdienst.de<br />
dem Friedhof<br />
Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />
in Schnaittach<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr und<br />
18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />
Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />
auch im Internet unter:<br />
Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />
31. August/1. September 2013:<br />
Dr. Frank Die Tschaban Friedhofsverwaltung teilt mit, 16 bis 19 die Treppenaufgänge in<br />
Poststr.<br />
dass<br />
10, 91217<br />
in der<br />
Hersbruck<br />
Winterzeit auf dem dieser Zeit Tel.: gesperrt (09151) werden. 816570<br />
7./8. September Friedhof nur 2013: die Hauptwege geräumt<br />
Dr. Kilian werden. Weinzierl Außerdem weisen wir darauf<br />
hin, Str. dass 67, zwischen 90552 Röthenbach den Feldern Erster Bürgermeister Tel.: (0911) 578183<br />
Brandmüller,<br />
Rückersdorfer<br />
14./15. September 2013:<br />
Anja Köllner<br />
Hauptstr. 1a, 90607 Rückersdorf, Tel.: (0911) 5700028<br />
21./22. September 2013:<br />
Melissa Wagner<br />
Mozartstr. 1, 90571 Schwaig, Tel.: (0911) 505602<br />
28./29. September 2013:<br />
Dr. Roland Wagner<br />
Nürnberger Str. 93, 91217 Hersbruck, Tel.: (09151) 862960<br />
Krankenhaus Nürnberger Land<br />
Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 1800<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />
Simonshofer Straße 55, Tel.: (09123) 180600<br />
In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />
können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Notfallpraxis in<br />
Anspruch nehmen. Falls erkrankungsbed. das Aufsuchen der Notfallpraxis nicht<br />
möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztl. Vereinigung,<br />
Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden. Anruf kostenpfl. (0,12<br />
Euro/Min.). Öffnungszeiten: Fr. von 18 Uhr bis Mo. 8 Uhr und Feiertage; Mi von<br />
13 bis 22 Uhr.<br />
Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 09123/180650<br />
Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag: 9–13 Uhr und 15–18 Uhr. In Notfällen wie<br />
lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte<br />
direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />
Frauenärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 01805/191212<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
Hilfe für Familien nach der Geburt<br />
wellcome-praktische Hilfe für Familien nach der Geburt im Evang. Familienhaus<br />
Lauf e.V., www.wellcome-online.de Tel.: 09123/9662544<br />
Ärztlicher Akut-Dienst<br />
für Privatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Tel.: 01805/304505<br />
Hilfe für Frauen und Kinder in Notlagen<br />
Frauen und Kinder in Not, Nürnberger Land e.V. Tel.: 0 91 51/55 01<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 09122/81919<br />
Für Frauen u. Kinder, die sexuell belästigt, bedroht oder verfolgt wurden; vergewaltigt<br />
wurden; körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt sind. Kostenlose<br />
Beratung, auch anonym. Hilfe bei der Vermittlung zu sozialen Einrichtungen<br />
und Beratungsstellen; Frauenhaus sowie Übernachtungsmöglichkeit in Notsituationen;<br />
etc. Wiesenstraße 6; 91217 Hersbruck, E-mail: info@frauenhilfe.org<br />
Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 09123/962680<br />
Sozialstation Röthenbach/Pegn. Tel. 0911/575380<br />
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 09151/83770<br />
Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen<br />
(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelberatung,<br />
Kommunikationstraining für Paare.<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09123/963488<br />
Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst<br />
des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 09123/962680<br />
Erziehungs- und Jugendberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes bietet Beratungsgespräche<br />
für Eltern, Familien, Kinder u. Jugendliche mit Problemen in der Familie,<br />
z. B. Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder<br />
etc. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 09123/13838<br />
Suchtberatungsstellen<br />
Hersbruck, Amberger Straße 27 Tel.: 09151/9087676<br />
Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 09123/84218<br />
Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />
bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit<br />
Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />
Beratungsstelle für Seelische Gesundheit<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen<br />
Werkes e.V. im Landkreis Nbg.Land bietet bei seelischen Problemen, z. B.<br />
Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung an. Termine nach<br />
Vereinbarung.<br />
Anmeldung über Hauptstelle:<br />
Gartenstr. 29, Hersbruck, E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de Tel.: 09151/2019<br />
Außenstelle Lauf:<br />
Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/981709<br />
Krisendienst Mitttelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen; Hessestraße 10,<br />
90443 Nürnberg, www.krisendienst-mittelfranken.de Tel.: 0911/2019<br />
Kirchliche Allgemeine SozialArbeit (KASA)<br />
des Diakonischen Werkes. Sozial- und Lebensberatung, Hilfe bei wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten und beim Beantragen von Sozialleistungen.<br />
Markplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 09123/987096<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
des Diakonischen Werkes. Informationen über Entlastungsmöglichkeiten im<br />
Pflegefall, über Pflegeeinrichtungen und Leistungen der Pflegeversicherung;<br />
Gesprächsgruppen. Markplatz 50, 91207 Lauf, Tel.: 09123/987096<br />
des Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V. Tel.: 091 23/962680<br />
Kontakt- u. Infostelle f. Selbsthilfegruppen<br />
kiss. nürnberger-land. Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck,<br />
www.kiss-mfr.de Tel.: 09151/9084494<br />
Koordinationsstelle „Frühe Hilfen“<br />
Krankenhaus, Simonshofer Str. 55, Lauf, Mail: koki-lauf@gmx.<br />
Ansprechpartnerinnen: Frau Anne Dürr-Mohr und Christina Geisler. Sprechzeiten:<br />
Di. u. Do. 10 bis 11 Uhr, und von 14 bis 15 Uhr. Termine auch außerhalb<br />
der Sprechzeiten nach Vereinbarung mögl. Tel.: 09123/180370<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 09128/724990<br />
Ausgabestelle Lauf: Holzstr. 31, Sa., 15.15–17.30 Uhr Kaffeetrinken und<br />
Lebensmittelausgabe, Ansprechp.: Olga Anders Tel.: 09123/987567<br />
Ausgabest. Röthenbach: Rückersdorfer Str. 24a, Fr. 14–15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe. Ansprechp.: Gernot Peterzelka, Tel.: 09123/2910<br />
Ausgabest. Schnaittach: Erlanger Straße 17 (Caritas-Sozial-Station), Do. 15.30–<br />
16 Uhr Kaffeetrinken, 16–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Gunda Thiel, Tel.: 09153/7873<br />
Ausgabest. Schwaig: Moritzbergstr. 20, Ev. Gemeindehaus, Do. 15–15.30 Uhr<br />
Kaffeetrinken, 15.30–17 Uhr Lebensmittelausgabe.<br />
Ansprechp.: Irmtraut Noßke, Tel.: 0911/500892<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Gruppe Lauf: jeden Donnerstag, 19 Uhr, Meeting im städtischen Bauhof, Lauf,<br />
Glockengießerstraße 21, Rückgebäude, 1. Stock<br />
Gruppe Schnaittach: jeden Mittwoch, 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke<br />
im Ev. Gemeindehaus Schnaittach, Erlanger Str. 18, 1. Stock. Geschlossenes<br />
Meeting – Angehörigengruppe AL-Anon.<br />
Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />
Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not<br />
geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Baur, Tel.: 09151/82690<br />
S. Gutschker, Tel.: 09152/921890<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V.,<br />
Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />
anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern<br />
uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere.<br />
Marlies Filler Tel.: 0700/00123455<br />
E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de Tel.: 09126/30695<br />
www.tierschutzverein-lauf.de<br />
Tierschutzverein Eckental e.V.,<br />
Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental.<br />
Ansprechpartner: Tel.: 09126/7487<br />
Dr. med.vet. Eva Windisch, www.tsv-eckental.de Tel.: 0160/91471793<br />
„Bela Veta“ Tierschutz – Tierhilfehof,<br />
Utzmannsbach 16, 91245 Simmelsdorf<br />
Ansprechpartnerin: Petra Neudert, Tel.: 09155/7189<br />
E-Mail: info@belaveta.de; www.tierhilfe-tierschutz.de<br />
62 September 2013
Gesundheit und Soziales<br />
Petra_Karte_VK2011_Druck 12.07.2011 22:05 Uhr Seite 1<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Apotheken-Notdienst September<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Jo<br />
Zusatzdienst<br />
1 Jo<br />
Ma Me Sch St Ad Fr Ig<br />
2 3 3 Me 4 4 5 St 6 5 7 Fr 8 6<br />
Jo Ma Me Sch St Ad Fr<br />
9 Jo 10 7 11 8 12 Sch 13 1 14 Ad 15 2<br />
Ig Jo Ma Me Sch St Ad<br />
16 Ig 17 3 18 Ma 19 4 20 Sch 21 5 22 Ad<br />
Fr Ig Jo Ma Me Sch St<br />
236 24 Ig 25 7 26 Ma 27 Me 28 1 29 St<br />
Ad<br />
2<br />
30<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />
Kalendarium ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />
diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />
Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />
Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />
dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen<br />
Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Fr Franconia Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Franconia-Apotheke, Schwaig 2<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
praxis<br />
für krankengymnastik<br />
petra karte<br />
physiotherapeutin<br />
Trennung/Scheidung<br />
Probedruck<br />
Jede zweite bis dritte Ehe wird<br />
geschieden. Eine Trennung ist normalerweise<br />
immer mit ambivalenten<br />
Gefühlen verbunden: Erleichterung,<br />
Resignation, neue Hoffnungen oder<br />
das Gefühl, verlassen und enttäuscht<br />
worden zu sein, wechseln sich ab.<br />
Die Erziehungs- und Jugendberatungsstelle<br />
im Landkreis Nürnberger<br />
Land des Caritasverbandes e.V. und<br />
des Diakonischen Werkes e.V. bietet<br />
wieder eine Trennungs-/Scheidungsgruppe<br />
an.<br />
Die Gruppe bietet Raum, sich mit<br />
Gefühlen wie Wut, Trauer und<br />
Verletzungen auseinanderzusetzen<br />
und neue Perspektiven für die<br />
veränderten Lebensumstände zu<br />
finden. Der Kontakt mit dem Besuchselternteil<br />
kann sich für das<br />
ehemalige Paar schwierig gestalten<br />
und dennoch sollen die Kinder dabei<br />
Mitglied im ZVK e. V.<br />
(Zentralverband deutscher<br />
Physiotherapeuten<br />
und Krankengymnasten)<br />
Marktplatz 32<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Tel. 09123·12871<br />
Fax 09123·12892<br />
petra.karte@t-online.de<br />
physiotherapie-petra-karte.de<br />
Alle Kassen<br />
Behandlung nach Vereinbarung<br />
Wieder eine Gruppe der Caritas<br />
für Mütter und Väter<br />
WORLDVISION.DE<br />
nicht aus dem Blick verloren werden.<br />
Die Gruppe bietet eine Hilfestellung<br />
für die Betroffenen bei der Bewältigung<br />
der individuellen emotionalen<br />
Situation und bei der Lösung ganz<br />
praktischer Fragen. Der Austausch<br />
in der Gruppe untereinander, wie<br />
andere mit Trennung und Scheidung<br />
umgehen und sie erleben, wird dabei<br />
ein wichtiger Aspekt sein. Für die<br />
Teilnahme an der Gruppe sind eine<br />
Anmeldung und ein Vorgespräch<br />
nötig.<br />
Anmeldung zum Vorgespräch:<br />
09123/13838, Ort: Erziehungs- und<br />
Jugendberatungsstelle, Weigmannstraße<br />
53, 91207 Lauf; 6<br />
bis 8 Treffen, 14-tägig, dienstags,<br />
abends; Leitung: Ingrid Trautmann-<br />
Werkshage, Diplom-Sozialpädagogin<br />
(FH) und Werner Olszynski, Diplom-<br />
Psychologe.<br />
Zahn-Arztpraxis<br />
Dr. med. A. Tiebe<br />
– Zahnarzt und Arzt –<br />
Herpersdorfer Straße 1<br />
Lauf-Bullach<br />
Telefon 09126/29 88 310<br />
Ästhetik-Team Nürnberg GmbH<br />
in der Schön Klinik<br />
Europa-Allee 1<br />
90673 Fürth<br />
Sofortinfo: 0911 - 971 47 20<br />
September 2013<br />
63
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www.agentur-weinberg.de<br />
Nähe.<br />
Wir sind immer vor Ort, damit Sie sich richtig wohlfühlen.<br />
Denn ohne Strom, Erdgas und Trinkwasser<br />
läuft nichts.<br />
regional kundennah fair<br />
Gasversorgung Lauf a. d. Pegnitz • Stromversorgung Neunkirchen