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Skript - Frank Reinhold

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8.3 Selbsterregende Schwingungen<br />

Zwischen ω − und ω + exisitieren 3 Lösungen, von denen eine instabil ist.<br />

⇒ Bistabilität<br />

⇒ Hysterese<br />

Phänomene<br />

• Periodenverdopplung (Bifurkation)<br />

• Chaos<br />

8.3 Selbsterregende Schwingungen<br />

Beispiel: Geigensaite, Uhr, Radiosender (Generator)<br />

Prinzip: Oszillator + Energiequelle (Bogen, Feder, Batterie). Oszillator holt zum selbstbestimmten Zeitpunkt<br />

Energie ab und entdämpft sich damit.<br />

Van-der-Pol-Oszillator<br />

Abbildung 8.7: Gesrichene Geigen- oder Cello-Saite<br />

d 2 x<br />

dt 2 − µ(1 − x2 ) dx<br />

dt + ω2 0x = 0 (8.53)<br />

negative Dämpfung −µ für kleine Amplituden<br />

positive Dämpfung −µ(1 − x 2 ) für große Amplituden<br />

⇒ Amplitude wächst, bis das System einen Grenzzyklus erreicht, bei dem sich Energiezufuhr und Dämpfung<br />

kompensieren. Realisierung z.B. mit elektronischen Bauelementen.<br />

Getriebener Van-der-Pol-Oszillator<br />

Phänomene<br />

• periodische oder quasiüeriodische Trajektorien<br />

• Frequenzkamm<br />

d 2 x<br />

dt 2 − µ(1 − x2 ) dx<br />

dt + ω2 0x = k cos(ωt) (8.54)<br />

• Synchronisation (”locking”) des Oszillators mit der treibenden Frequenz<br />

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