s Stadtsparkasse Augsburg KULTURTERMINE Seite 12/13 - a3kultur

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20.01.2014 Aufrufe

D A S Z E I T U N G S F O R M A T F Ü R D E N K U L T U R R A U M A 3 A U G S B U R G , W I T T E L S B A C H E R L A N D U N D A U G S B U R G L A N D #22 Erscheinungsdatum 9.12.2013 14-tägig/gratis Gipfelstürmer im Neuschnee Mit dickem Pinsel und expressivem Gestus setzt Ernst Heckelmann seine Berglandschaften ins Bild. Er zieht die Bergspitzen hoch, fast bis zum Himmel, gleichzeitig stürzen riesige Lawinen zerstörerisch ins Bodenlose. Dem Sog der Bilder kann man sich als Betrachter kaum entziehen. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich der 1948 in Wartaweil am Ammersee geborene Maler unter anderem mit dem klassischen Genre der Landschaftsmalerei. Das Künstlerhaus Marktoberdorf zeigt nun vom 14. Dezember bis 16. März 2014 Ernst Heckelmanns Serie »Neuschnee«. Neben diesen taufrisch entstandenen Arbeiten ist auch sein »78er-Zyklus« zu sehen, der zum großen Teil im Chelsea Hotel in New York entstanden ist und eine Art großformatig gemaltes Tagebuch darstellt, mit dem der Künstler nun erstmals an die Öffentlichkeit tritt. www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de Friedberg lebt hoch Mit einem abwechslungsreichen Festprogramm feiert Friedberg im kommenden Jahr das 750-jährige Stadtjubiläum. Von historischen Ausstellungen über Konzerte und Kunstprojekte bis hin zu einem Symposium soll es vor allem ein Fest von Bürgern für Bürger werden. Einer der ersten Höhepunkte sind die Lichtinstallationen von Elisabeth Brockmann. Ab dem 30. Januar 2014 inszeniert die Düsseldorfer Künstlerin unter dem Titel »Glück« Ikonen aus Geschichte und Gegenwart in neuem Licht. Wie Erscheinungen leuchten sie Tag und Nacht in den Gemäuern von Kirche, Schloss, Rathaus und Bahnhof.www.friedberg-lebt-hoch.de KULTURTERMINE Seite 12/13 für die Region a3 für den Zeitraum vom 16.12. – 19.01.13 Die KULTURTERMINE präsentiert Ihnen: s Stadtsparkasse Augsburg Pop und Politik S. 3 Wo berühren sich Pop und Politik? Eine Spurensuche von Jürgen Kannler Kultur schenken S. 4 a3kultur lädt seine Leser zur Weihnachtszeit dazu ein, die Vereine und Freundeskreise der Kulturförderung kennenzulernen Vom Klimawandel zu Jakob Fugger S. 7 Am 11. Dezember eröffnet das Jakob-Fugger-Zentrum für transnationale Studien. Ein Gastbeitrag von Anke Michaelis O du fröhliche! Mit der letzten a3kultur-Nummer für 2013 verabschieden wir uns für dieses Jahr von unseren Lesern mit der Arbeit »Glück« von Felix Weinold. Wir wünschen allen ein friedliches Fest, viel Glück im neuen Jahr und zwischen den Jahren die eine oder andere gute Party. Vielleicht gehen Sie in den kommenden Wochen auch mal wieder ins Theater, zu einer Ausstellung oder ins Konzert. Das Kulturangebot an den Feiertagen kann sich auf alle Fälle sehen lassen. w w w . a 3 k u l t u r . d e

D A S Z E I T U N G S F O R M A T F Ü R D E N K U L T U R R A U M A 3<br />

A U G S B U R G , W I T T E L S B A C H E R L A N D U N D A U G S B U R G L A N D<br />

#22 Erscheinungsdatum 9.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> 14-tägig/gratis<br />

Gipfelstürmer im Neuschnee<br />

Mit dickem Pinsel und expressivem Gestus setzt Ernst Heckelmann<br />

seine Berglandschaften ins Bild. Er zieht die Bergspitzen<br />

hoch, fast bis zum Himmel,<br />

gleichzeitig stürzen<br />

riesige Lawinen<br />

zerstörerisch ins Bodenlose.<br />

Dem Sog der Bilder<br />

kann man sich als<br />

Betrachter kaum entziehen.<br />

Seit mehr als 30<br />

Jahren beschäftigt sich<br />

der 1948 in Wartaweil<br />

am Ammersee geborene<br />

Maler unter anderem<br />

mit dem klassischen<br />

Genre der Landschaftsmalerei.<br />

Das Künstlerhaus<br />

Marktoberdorf<br />

zeigt nun vom 14. Dezember bis 16. März 2014 Ernst Heckelmanns<br />

Serie »Neuschnee«. Neben diesen taufrisch entstandenen<br />

Arbeiten ist auch sein »78er-Zyklus« zu sehen, der zum<br />

großen Teil im Chelsea Hotel in New York entstanden ist und<br />

eine Art großformatig gemaltes Tagebuch darstellt, mit dem<br />

der Künstler nun erstmals an die Öffentlichkeit tritt.<br />

www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de<br />

Friedberg lebt hoch<br />

Mit einem abwechslungsreichen Festprogramm feiert Friedberg<br />

im kommenden Jahr das 750-jährige Stadtjubiläum. Von historischen<br />

Ausstellungen über Konzerte und Kunstprojekte bis hin<br />

zu einem Symposium soll es vor allem ein Fest von Bürgern für<br />

Bürger werden. Einer der ersten Höhepunkte sind die Lichtinstallationen<br />

von Elisabeth Brockmann. Ab dem 30. Januar 2014 inszeniert<br />

die Düsseldorfer Künstlerin unter dem Titel »Glück« Ikonen<br />

aus Geschichte und Gegenwart in neuem Licht. Wie Erscheinungen<br />

leuchten sie Tag und Nacht in den Gemäuern von Kirche,<br />

Schloss, Rathaus und Bahnhof.www.friedberg-lebt-hoch.de<br />

<strong>KULTURTERMINE</strong> <strong>Seite</strong> <strong>12</strong>/<strong>13</strong><br />

für die Region a3<br />

für den Zeitraum vom<br />

16.<strong>12</strong>. – 19.01.<strong>13</strong><br />

Die <strong>KULTURTERMINE</strong> präsentiert Ihnen:<br />

s <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Pop und Politik S. 3<br />

Wo berühren sich Pop und Politik? Eine Spurensuche von<br />

Jürgen Kannler<br />

Kultur schenken S. 4<br />

<strong>a3kultur</strong> lädt seine Leser zur Weihnachtszeit dazu ein, die Vereine<br />

und Freundeskreise der Kulturförderung kennenzulernen<br />

Vom Klimawandel zu Jakob Fugger S. 7<br />

Am 11. Dezember eröffnet das Jakob-Fugger-Zentrum für<br />

transnationale Studien. Ein Gastbeitrag von Anke Michaelis<br />

O du fröhliche! Mit der letzten <strong>a3kultur</strong>-Nummer für 20<strong>13</strong> verabschieden wir uns für dieses<br />

Jahr von unseren Lesern mit der Arbeit »Glück« von Felix Weinold. Wir wünschen allen ein<br />

friedliches Fest, viel Glück im neuen Jahr und zwischen den Jahren die eine oder andere<br />

gute Party. Vielleicht gehen Sie in den kommenden Wochen auch mal wieder ins Theater,<br />

zu einer Ausstellung oder ins Konzert. Das Kulturangebot an den Feiertagen kann sich auf<br />

alle Fälle sehen lassen.<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


POSITIONEN<br />

Völlig belanglos<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

Stellwände ade<br />

02<br />

Uraufführung des Balletts »Das Bildnis des<br />

Dorian Gray« am Theater <strong>Augsburg</strong><br />

Die Große Schwäbische Kunstausstellung<br />

zieht um<br />

IMPRESSUM – <strong>a3kultur</strong><br />

Chefredakteur: Jürgen Kannler (kaj) (V.i.S.d.P.)<br />

Kontakt: jk@<strong>a3kultur</strong>.de<br />

Titelvorlage: Felix Weinold<br />

Grafik: Andreas Holzmann<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:<br />

Sarvara Urunova (sur), Patrick Bellgardt (pab),<br />

Mariella Hosp (hom), Renate Baumiller-Guggenberger (rbg)<br />

Gastbeitrag: Anke Michaelis<br />

Schlussredaktion: Christiane Kühn (S. 1–3, 7, <strong>12</strong>)<br />

Verlag: studio a ug,<br />

Austraße 27, 86153 <strong>Augsburg</strong>, www.<strong>a3kultur</strong>.de<br />

Tel.: 0821 – 508 14 57, Fax: 0821 – 349 91 37<br />

Druck: Mayer & Söhne,<br />

Oberbernbacher Weg 7, 86551 Aichach<br />

studio a übernimmt für unverlangt eingesendete Unterlagen und<br />

Daten keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Eine<br />

Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge, Abbildungen,<br />

Anzeigen etc. ist unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urhebergesetz<br />

nichts anderes ergibt.<br />

»Alle Kunst ist völlig nutzlos« – so formulierte es<br />

Oscar Wilde im Vorwort seines zu beachtlicher<br />

Popularität gelangten Fin-de-Siècle-Romans »Das<br />

Bildnis des Dorian Gray«. Angesichts der aktuellen<br />

Ballettproduktion könnte man sagen: »Dieser<br />

Abend ist (leider!) völlig belanglos.« Dies bei<br />

solch grandiosen Themen wie den personifizierten<br />

sieben Todsünden, der Reflektion des<br />

zeitlos zerstörerischen Schönheitswahns, mit<br />

lasziven Party-Orgien, spitzfindigen Kunstdebatten,<br />

kurz: Sex, drugs and crime … alles drin, alles<br />

dran in diesem Roman, der als Ballett in <strong>Augsburg</strong><br />

blass blieb.<br />

Ballettdirektor Robert Conn wollte sein Publikum<br />

nach den »Gefährlichen Liebschaften« einmal<br />

mehr mit einem neoklassisch inspirierten<br />

Handlungsballett nach einer spannenden Literaturvorlage<br />

begeistern. Er setzte beherzt auf den<br />

laut Programmheft in der angloamerikanischen<br />

Szene arrivierten Choreografen Michael Pink<br />

(seit 2002 Chef des Milwaukee Ballet) und den<br />

Komponisten Tobias PM Schneid und last but not<br />

least auf den routinierten Tanzausstatter Stefan<br />

Morgenstern. Während Letzterer mit einem<br />

wandelbaren Bühnenbild und aufwendigen<br />

Kostümen dem »Dorian Gray« ein reizvolles,<br />

dekadentes Ambiente verlieh, verärgerte insbesondere<br />

der mit geballter Pseudo-Spätromantik<br />

schwülstig aufgeblasene Klangstrudel. Zumindest<br />

in der ersten Hälfte drohte das gänzlich<br />

ohne Zäsur gespielte und wenig raffiniert zusammenzitierte<br />

Musikkonglomerat sowohl Tänzer<br />

als auch Zuhörer zu ersticken. Dennoch wurde<br />

das kompakte Notenmaterial von Tobias PM<br />

Schneids erster Ballettpartitur vom Philharmonischen<br />

Orchester unter der Leitung von Roland<br />

Techet souverän bewältigt.<br />

Choreografisch mutete »Das Bildnis des Dorian<br />

Gray« größtenteils passend zur Musik an wie<br />

eine im klassischen Gestus gehaltene, harmlos<br />

konventionell inszenierte Tanzoperette im<br />

Retro-Look – nur ohne Gesang. Dabei machte<br />

man mit dem Einsatz des Schauspielers Toomas<br />

Täht aus der Not des schwachen, sich nicht<br />

allein erklärenden Librettos keine Tugend, sondern<br />

ein notwendiges Übel. In die wabernde<br />

Musik hinein zitierte er dank Headset akustisch<br />

leidlich verständlich die zynischen und manipulativen<br />

Schlüsselsätze – mal als Lord Henry, mal<br />

als Sprachrohr für Dorian selber. Michael Pink<br />

gönnte den präsenten und bekannt virtuosen<br />

Solisten – wie zum Beispiel Titelheld Patrick<br />

Howell als verführerischem Schönling im<br />

lockigen Haar oder auch Coco Mathieson als<br />

dessen Kurzzeitgeliebte Sybil Vane – zumindest<br />

ein paar wenige Momente, in denen sie eindringlich<br />

die wechselnde emotionale Palette<br />

ihrer Figuren, deren Ausweglosigkeit und ihr<br />

leidvolles, zu spätes Erkennen der selbst verschuldeten<br />

Verstrickung zum Ausdruck bringen<br />

durften. (rbg)<br />

Weitere Termine: 8., 21., 22., 27. und 29. Dezember<br />

www.theater-augsburg.de<br />

Alle Jahre wieder war im Dezember die Große<br />

Schwäbische Kunstausstellung in der Toskanischen<br />

Säulenhalle des Zeughauses zu sehen. Da<br />

dort aber bis auf Weiteres das Römische Museum<br />

einen Unterschlupf gefunden hat, gastiert die 65.<br />

Ausgabe der Schau in diesem Jahr im Schaezlerpalais.<br />

Seit dem 7. Dezember wird dort ein breites<br />

Spektrum zeitgenössischer schwäbischer Kunst<br />

unterschiedlichster Disziplinen gezeigt.<br />

Insgesamt folgten <strong>13</strong>4 Kunstschaffende dem Aufruf<br />

der beiden Berufsverbände Bildender Künstler<br />

in Schwaben. Dabei wurden 235 Arbeiten eingereicht.<br />

Die zehnköpfige Jury wählte schließlich 50<br />

Werke aus, die nun im Schaezlerpalais zu bestaunen<br />

sind. Wie üblich konnten sich alle im Regierungsbezirk<br />

Schwaben geborenen oder dort<br />

lebenden Künstler sowie die Mitglieder der beiden<br />

schwäbischen Berufsverbände bewerben.<br />

»Mehr, als einer meint« (Acryl auf Leinwand, Ausschnitt)<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Künstlerin Daniela Kulot<br />

Dass die Ausstellung nun ihren gewohnten Schauplatz<br />

verlassen musste, ist als Chance zu sehen.<br />

Auch Norbert Kiening, Vorsitzender des BBK Schwaben<br />

Nord und <strong>Augsburg</strong>, hält den Umzug für einen<br />

Glücksfall. Die für die Toskanische Säulenhalle<br />

typischen Stellwände weichen den »echten«, historischen<br />

Wänden des Schaezlerpalais. Der museale<br />

Rahmen wertet die Präsentation auf und gibt ihr<br />

einen ganz anderen Charakter. Die jeweils in einem<br />

bestimmten Farbton gehaltenen Räume machten<br />

die Anordnung der Werke nicht immer leicht und<br />

stellten die Organisatoren vor völlig neue Herausforderungen<br />

– dennoch harmoniert das Zusammenspiel<br />

aus Kunst und Umgebung hervorragend.<br />

Zu sehen ist die Große Schwäbische Kunstausstellung<br />

noch bis zum 19. Januar 2014. In Zusammenarbeit<br />

mit den Kunstsammlungen und Museen<br />

findet jeden Samstag um 15 Uhr eine Turnusführung<br />

statt. Zudem wird es am 14. Dezember um<br />

14 Uhr eine Kinderjury geben. Kinder zwischen<br />

8 und 14 Jahren können dabei verschiedene Kunstgenres<br />

kennenlernen. Anschließend küren sie<br />

ihren ganz persönlichen Sieger der Ausstellung.<br />

Am 28. Dezember um 11 Uhr wird zu einer Matinee<br />

mit Künstlergespräch geladen. Unter dem<br />

Motto »Ja, ich will Kunst kaufen …« liegen zudem<br />

Flyer aus, mit denen Kaufwünsche beim BBK<br />

geäußert werden können. (pab)<br />

www.kunst-aus-schwaben.com<br />

www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />

JANUAR 2014<br />

Neujahrskonzert Wünsch dir was!<br />

01. Januar | 18.00 | Großes Haus<br />

05. Januar | 19.00 | Stadthalle Gersthofen<br />

L a bohème Giacomo Puccini<br />

06. Januar | 19.00 | Großes Haus | Wiederaufnahme<br />

Opernball 2014 Skandal im Sperrbezirk<br />

18. Januar | 20.00 | Großes Haus<br />

Brechtfestival 2014 Das Chaos ist aufgebraucht<br />

31. Januar bis 10. Februar<br />

Foto: A. T. Schaefer<br />

Besucherservice 0821. 324 4900<br />

www.theater-augsburg.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


03<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014 WAHLPRÜFSTEINE KULTUR<br />

Pop und Politik<br />

Wo berühren sich Pop und Politik?<br />

Eine Spurensuche von Jürgen Kannler<br />

Daniel Richter: Zeus, 20<strong>13</strong> (Siebdruck auf Papier, 140 x 100 cm) bis zum 19. Januar in der Schau »mamillen, spandrillen,<br />

ronald« des Kunstvereins <strong>Augsburg</strong> im Holbeinhaus zu sehen (Foto: Klaus Lipa)<br />

Daniel richter<br />

ist ein Mann mit vielen Eigenschaften. Als Chef<br />

des Hamburger Labels Buback gehört er zu den<br />

Menschen, die sich des Artenreichtums im<br />

Soundkorridor zwischen Nordsee und Wienerwald<br />

annehmen. Bands und Interpreten, die im<br />

Zeichen der erhobenen Hand dieses Labels segeln,<br />

zeigen Haltung und pflegen ihren Stil. Musik von<br />

Deichkind, Distelmeyer, FSK oder Gustav erlaubt<br />

es auch dem, der längst aus dem Zielgruppenraster<br />

anderer Musikverwerter gefallenen ist, an<br />

die Zukunft von Pop zu glauben.<br />

Im August 2009 besetzten unter Richters<br />

Schirmherrschaft einige Hundert Künstler das<br />

Gängeviertel in Hamburg und forderten Arbeitsraum<br />

und den Erhalt der historischen Gebäude.<br />

Im November 2009 wurde das Manifest »Not In<br />

Our Name, Marke Hamburg!« ausgerufen. Die<br />

Initiative namens »Komm in die Gänge« forderte<br />

»ein selbstverwaltetes, öffentliches und lebendiges<br />

Quartier mit kulturellen und sozialen<br />

Nutzungen« und hatte Erfolg. Der Senat beugte<br />

sich den Forderungen, dem Investor wurde der<br />

Vertrag gekündigt und der Kaufpreis zurückerstattet<br />

und aus der Initiative entwickelte sich<br />

eine Genossenschaft, die das Projekt heute<br />

befeuert und pflegt.<br />

»Natürlich bin ich als Künstler politisch, alles<br />

andere wäre einfach langweilig.« Ich erreiche<br />

Daniel Richter in seinem Berliner Atelier, als er<br />

sich gerade mit dem Malerkollegen Albert Oehlen<br />

zum Mittagessen aufmachen möchte. Er verzichtet<br />

für unser Gespräch auf den Aperitif, denn<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Kunstverein zeigt seit Ende<br />

November seine Schau »mamillen, spandrillen,<br />

ronald«. Großformatige Siebdrucke im Erdgeschoss<br />

erinnern an die Collagen von John Heartfield<br />

aus den Dreißigerjahren ebenso wie an die<br />

Wandbilder global agierender Streetartkünstler.<br />

Seine Themen auch. Von jedem Plakatmotiv, das<br />

in der Ausstellung zu sehen ist, wurden fünf<br />

Exemplare produziert, die zu einem Stückpreis<br />

von 4.000 Euro angeboten werden. Kunst von<br />

Richter erzielt fantastische Preise, und dieses<br />

Geschäft folgt einfachen Regeln. Auch wenn er<br />

die Plakate eigentlich gern in einer Auflage von<br />

50.000 Stück an jeder Hausmauer plakatiert<br />

sehen möchte. Eine Etage höher wird es auf<br />

einen Schlag intim und dem politischen Plakat<br />

die erotische Zeichnung gegenübergestellt.<br />

»Beides sucht die Erregtheit des Betrachters, die<br />

eine will ihn massenhaft auf die Straße rufen, die<br />

andere alleine auf den Sessel, und beide erzielen<br />

eine ähnliche Wirkung: Erschöpfung« – so ein<br />

Zitat aus der Einladung. www.danielrichter.de<br />

Gerald Fiebig<br />

gehört zu den Künstlern, die für die intellektuelle<br />

Schubkraft in unserer Kulturregion sorgen.<br />

Zunächst machte er als Lyriker und Herausgeber<br />

einer Literaturzeitschrift auf sich aufmerksam.<br />

Leidenschaftlich stürzt er sich seit einigen Jahren<br />

in die Erkundung neuer Klangbilder und Soundlandschaften.<br />

Unaufgeregt wie unerbittlich hat<br />

er sich damit eine Fangemeinde er-experimentiert,<br />

die dann und wann auch dreistellig daherkommt,<br />

wie zuletzt beim Auftaktkonzert von<br />

Jetzt:Musik!, der <strong>Augsburg</strong>er Gesellschaft für<br />

Neue Musik, im tim.<br />

Zum dritten Mal wurde ihm in diesem Jahr der<br />

Kunstförderpreis der Stadt <strong>Augsburg</strong> verliehen,<br />

in der Sparte Bildende Kunst. »Kulturreferenten<br />

kommen und gehen – Gerald Fiebig bleibt! Dieses<br />

Bonmot von Kulturreferent Peter Grab kann in<br />

Teilen auch als Kurzform des Wahlprogramms<br />

der Polit-WG verstanden werden.« Gerald Fiebig<br />

freut sich hörbar, mit diesem Zitat aus der letzten<br />

Preisverleihung im Goldenen Saal des Rathauses<br />

zu spielen. Schließlich hat er sich mit<br />

einer Handvoll Gleichgesinnter aus unterschiedlichen<br />

Szenen zusammengetan, um mit der Wählergemeinschaft<br />

Polit-WG unter anderem genau<br />

das zu erreichen, nämlich das Ende der Amtszeit<br />

des derzeitigen Kulturreferenten einzuläuten.<br />

Dessen Politik aus Etatkürzung und Biennalekonzept<br />

war Anlass für den Künstler, einen Förderverein<br />

für das Kunst- und Technologiefestival<br />

Lab.30 mit zu initiieren und so zum Fortbestand<br />

des Events beizutragen. Von da an war es ein kleiner<br />

Schritt, sich organisiert in der Politik zu Wort<br />

zu melden. Zum Glück findet Gerald Fiebig<br />

neben Job, Familie und Politik noch Zeit für die<br />

Musik. Brandneu liegt nach einigen CD-Produktionen<br />

nun seine erste LP »Split« mit »Ambientmusik<br />

in künstlerisch gestalteter Unikat-Verpackung«<br />

vor. Das auf 100 Exemplare limitierte<br />

Gesamtkunstwerk ist beim lokalen Experimentalmusik-Label<br />

attenuation circuit erschienen und<br />

für 20 Euro exklusiv in der Buchhandlung am<br />

Obstmarkt erhältlich. www.geraldfiebig.net<br />

Franz Dobler<br />

»Bei einer Lesung in Hamburg quatschte ich mehr,<br />

als dass ich Texte gelesen hätte. Was aber der Plan<br />

war. Einerseits politisch angestoßen, das ekelhafte<br />

Deutschland-Gelaber überall, andererseits weil<br />

mich gerade die Hamburger Band Die Regierung<br />

gepackt hat. Mit deutschen Texten. Das es inmitten<br />

des Deutschland-Gelabers plötzlich auch wieder<br />

gute deutsche Texte und Bands gibt …<br />

Verblüffte mich selber, weil ich mich seit Jahren<br />

nicht mehr für Deutschrock interessierte …« (1992)<br />

Kurz nach Erscheinen von »The Boy named Sue –<br />

Aus den Memoiren eines zerstreuten Musikliebhabers«<br />

vor wenigen Wochen in der Edition<br />

Tiamat wurde der <strong>Augsburg</strong>er Autor Franz Dobler<br />

zum Literaturgespräch ins Sensemble Theater<br />

geladen. Es sollte an diesem Abend um Popliteratur<br />

gehen, mit dem Ergebnis, dass diese Schublade<br />

wohl zu Recht für die nächste Zeit verschlossen<br />

bleiben sollte. Dobler wurde in den Achtzigerjahren<br />

neben Autoren wie Thomas Meinecke oder<br />

Thomas Palzer zu einer neuen Generation von<br />

Popliteraten gezählt. Ihnen wurde angetragen,<br />

das Erbe von Brinkmann, Fichte und Co. weiterzutragen.<br />

Doch ein Label, das in den Sechzigern<br />

den literarischen Gegenentwurf zum Alleinvertretungsanspruch<br />

der institutionalisierten Gruppe<br />

47 bündeln konnte, wurde im wiedervereinigten<br />

Deutschland schnell zum Etikett, das sich zu viele<br />

ans Revers stecken wollten oder einfach gesteckt<br />

bekamen. Heute begegnet Dobler dem Begriff Pop<br />

im besten Fall mit Gleichmut. »Spätes-tens nach<br />

Titelseiten wie ›Papst wird Pop-Ikone‹ der Bild<br />

war mir klar, dass hier ein Begriff dabei ist, sich<br />

in seiner Bedeutung völlig zu wandeln. Ich vermisse<br />

die Stimmen der Leute, die den Pop verteidigen<br />

sollten. Da ist niemand da, außer vielleicht<br />

die Hamburger, die halten Pop noch hoch.« Seine<br />

Skepsis schließt jegliche Übernahmeversuche<br />

des Pop durch Politiker mit ein. »Die haben keine<br />

Ahnung, ich weiß es aus sicherer Quelle. Wie<br />

auch, wenn man außer seinem Jura- oder BWL-<br />

Studium nie etwas erlebt hat. Also halten sie es<br />

für Rock ’n’ Roll, sich einmal im Monat zu besaufen<br />

und dabei einen Song von den Toten Hosen<br />

mitzugrölen.« www.franzdobler.de<br />

Stefan Schleifer<br />

ist seit einigen Wochen der Beauftragte für Popkultur<br />

in <strong>Augsburg</strong>. »Politische Themen sind<br />

natürlich immer wieder Impulsgeber für Künstler.<br />

Denk an Streetart, denk an die Folkszene oder<br />

an Punk. Darüber hinaus hat die Politik aber<br />

auch Möglichkeiten, für eine gewisse Schubkraft<br />

in der Popkultur zu sorgen. Sei es durch Förderprogramme,<br />

Gesetzgebung oder schlicht durch<br />

eine konkrete Wahrnehmung dessen, was sich in<br />

den Szenen abspielt. Wenn die Popkultur aber<br />

zum Spielball der Politik verkommt, läuft sie sich<br />

tot. Außerdem sollten Politiker die Deutungshoheit<br />

über popkulturelle Themen besser Leuten<br />

überlassen, die sich auskennen.«<br />

Schleifer weiß, wovon er spricht. Sein Vorgänger<br />

Richard Goerlich begab sich in dieses gefährliche<br />

Fahrwasser und zog zu spät die Notbremse. Das<br />

Resultat: Fast zwei Jahre blieb die Stelle unbesetzt<br />

und der neue Mann darf nun an einem Punkt<br />

neu ansetzten, über den der alte Mann längst<br />

hinweg war. Als Einmannteam und ohne nennenswerten<br />

Etat beackert er nun ein Feld, das<br />

allein in Stichpunkte gefasst zwei <strong>Seite</strong>n füllt.<br />

Und er muss aufpassen, was er sagt. Pop ist in<br />

<strong>Augsburg</strong> Sache der Chefs. Sowohl der Oberbürgermeister<br />

als auch der Kulturreferent wollen<br />

mit seinem Posten im Wahlkampf punkten.<br />

www.pop.augsburg.de<br />

Frank-Markus Barwasser<br />

gehört zu den bekanntesten Kabarettisten in<br />

Deutschland. Ausgerüstet mit Cordhütchen und<br />

scharfem Verstand treibt er vorzugsweise Politiker<br />

in seinen diversen Shows vor sich her und<br />

bringt damit die Zuschauer zum Lachen. Wenn<br />

alles gut geht, auch zum Nachdenken. »Ich<br />

mache mir keine Illusionen. Wenn ein paar<br />

Gedanken bis zur Pause hängen bleiben und die<br />

die Leute sich dann über ein Thema unterhalten,<br />

das sie eigentlich nicht schert, ist das für<br />

mich o.k.« Mittels seiner unbeholfen wirkenden<br />

Im Frühjahr 2014 wählen die <strong>Augsburg</strong>er<br />

OB und Stadtrat. Im Vorfeld dieser Wahlen<br />

untersucht <strong>a3kultur</strong> verschiedene Bereiche<br />

der kulturellen Stadtlandschaft auf Relevanz,<br />

Akzeptanz und Zukunftstauglichkeit.<br />

Wir dokumentieren dabei sowohl den Istzustand<br />

als auch die Entwicklung der letzten<br />

Jahre und stellen Prognosen. Anhand dieser<br />

Ergebnisse formulieren wir Wahlprüfsteine<br />

für Wähler und Politiker.<br />

a) Engagiert sich Ihr Kandidat dafür, dass<br />

Wahrnehmung und Wertschätzung in<br />

Verwaltung und Politik für die Popkultur<br />

geschärft werden?<br />

b) Befürwortet Ihr Kandidat eine klare<br />

Trennung zwischen Kreativwirtschaft und<br />

Popkultur, ohne dabei gemeinsame<br />

Teilmengen zu ignorieren?<br />

c) Fördert Ihr Kandidat breite<br />

Einstiegsmöglichkeiten in die Popkultur?<br />

d) Setzt sich Ihr Kandidat dafür ein, den<br />

Raumbedarf sowohl bei Übungsräumen<br />

und Ateliers als auch bei öffentlichen<br />

Kunsträumen zu decken?<br />

e) Unterstützt Ihr Kandidat die Forderung,<br />

die Ansprechpartner für Popkultur mit den<br />

entsprechenden Etats für Personal und<br />

Projekte auszustatten?<br />

Antwortet Ihr Kandidat auf diese Fragen<br />

glaubhaft mit Ja, spricht <strong>a3kultur</strong> eine<br />

Wahlempfehlung im Sinne unseres Wahlprüfsteins<br />

Kultur Nr. 14 aus.<br />

Anzeige:<br />

Kunstfigur Erwin Pelzig schafft er so etwas wie<br />

einen barrierefreien Zugang für oft sperrige<br />

Themen und versteht sich dabei ganz selbstverständlichen<br />

als Teil der Popkultur. Frank-Markus<br />

Barwasser unterstützt die Arbeit einiger<br />

kleinerer sozialer Projekte, vorzugsweise im<br />

Kampf gegen Rassismus oder bei Aktionen<br />

gegen die Gentrifizierung unserer Städte.<br />

Unlängst beteiligte er sich gemeinsam mit ein<br />

paar Kollegen an einer symbolischen Hausbesetzung<br />

in bester Münchner Innenstadtlage und<br />

verhalf damit den Aktivisten der Protestvereinigung<br />

»Goldgrund« zu einem medienwirksamen<br />

Presseevent. Dem Münchner Oberbürgermeister<br />

Christian Ude treibt es bis heute Schweißperlen<br />

auf die Stirn, wenn er der Öffentlichkeit erklären<br />

muss, warum stadteigene Immobilien seit<br />

Jahren trotz akuter Wohnungsnot leer stehen.<br />

»Renditehungriges Geld aus aller Welt sorgt<br />

dafür, dass Menschen in meiner Nachbarschaft,<br />

obwohl sie vernünftig verdienen, mehr als die<br />

Hälfte ihres Nettolohns für die Miete aufbringen<br />

müssen und damit von Armut bedroht sind.<br />

Nur eine funktionierende Nachbarschaft macht<br />

eine Stadt erst lebenswert. Mit Wochenendwohnern,<br />

die nur zum Einkaufen und Ausgehen<br />

hier einfliegen und ihre Luxuswohnungen von<br />

Montag bis Freitag leer stehen lassen, kann<br />

keine gemütliche Stadtlandschaft entstehen.«<br />

Auch für den Skandal um den Verkauf der<br />

33.000 landeseigenen GBW-Wohnungen an das<br />

von <strong>Augsburg</strong> aus agierende Konsortium um die<br />

Patrizia AG findet Barwasser deutliche Worte.<br />

Am 23. Januar 2014 ist er mit seiner Show »Pelzig<br />

stellt sich« in der Stadthalle Gersthofen zu<br />

Gast. www.pelzig.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULTURNACHRICHTEN<br />

Kultur<br />

In <strong>Augsburg</strong> haben sich eine Vielzahl an Vereinen und<br />

<strong>a3kultur</strong> lädt seine Leser zur Weihnachtszeit<br />

Kürzlich feierte der Verein »jetzt:musik!« mit einem Auftaktkonzert im tim seinen<br />

ersten öffentlichen Auftritt nach der Gründung. Die <strong>Augsburg</strong>er Gesellschaft für<br />

Neue Musik möchte dem vielfältigen Spektrum der Klänge künftig eine Plattform bieten,<br />

Ansprechpartner und Förderer für die große Strömung der Kunstmusik sein. Neben diesem<br />

jüngsten Beispiel gibt es in unserer Stadt eine Vielzahl an Vereinen und Freundeskreisen, die<br />

sich der Unterstützung kultureller Projekte verschrieben haben. In Zeiten<br />

knapper Haushaltskassen setzen sich diese »Wohltäter« aktiv dafür ein, die<br />

hiesige Kulturlandschaft unter anderem auch finanziell zu fördern. Während<br />

einige dabei nicht selbst als Veranstalter auftreten und gezielt eine bereits bestehende<br />

Institution unterstützen, gestalten andere ihr ganz eigenes Programm. <strong>a3kultur</strong> stellt Ihnen<br />

eine kleine Auswahl dieser Kulturförderer vor. Angesichts der bevorstehenden Feiertage laden<br />

wir unsere Leser dazu ein, sich über ein Geschenk der etwas anderen Art Gedanken zu machen:<br />

Mitglied werden und Kultur schenken! Von Patrick Bellgardt<br />

Amadeus – Freunde klassischer Musik der <strong>Augsburg</strong>er Mozartregion<br />

Der Verein »Amadeus« ist in erster Linie der Förderkreis des Festivals mozart@augsburg.<br />

Die Freunde klassischer Musik fördern die Veranstaltung mit ihren Mitgliedsbeiträgen.<br />

Ihr Anliegen, Kunst und Kultur für jedermann zugänglich zu machen, wird dabei mit innovativen<br />

und integrativen Begegnungsformen zwischen Künstlern und Publikum verknüpft.<br />

Darüber hinaus bietet der Verein seinen derzeit rund 243 Mitgliedern eine Vielzahl an Veranstaltungen:<br />

Bei Konzerten im Herrenhaus Bannacker wird zu musikalischen<br />

Salons in der Alten Villa geladen, exklusive Reisen führten<br />

»Amadeus« bereits nach Salzburg, Wien und Prag. Hinzu kommen<br />

weitere Überraschungen wie Konzerte und Gartenpartys. Eine Familienmitgliedschaft<br />

kostet 100 Euro, für Einzelpersonen werden 65<br />

Euro im Jahr fällig. www.amadeus-augsburg.de<br />

Deutsche Mozart-Gesellschaft<br />

Die DMG wurde 1951 in <strong>Augsburg</strong> gegründet. Ihr gehören <strong>13</strong> regionale<br />

Mozartvereinigungen in ganz Deutschland sowie zahlreiche<br />

Einzelmitglieder in aller Welt an. Sie hat sich der praktischen und<br />

wissenschaftlichen Pflege des Werkes von Wolfgang Amadé Mozart,<br />

der Erforschung des Lebens und Schaffens des Meisters und seiner<br />

Familie und der Erhaltung und Förderung der Mozart-Gedenkstätten verschrieben.<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 36 Euro, für Schüler und Studenten<br />

gilt ein Beitragssatz von mindestens 18 Euro. Mitglieder erhalten Vorzugspreise<br />

bei den jährlichen Mozartfesten und anderen Veranstaltungen der DMG, haben kostenlosen<br />

Eintritt in das Mozarthaus und genießen weitere Vorteile. www.mozartgesellschaft.de<br />

Förder- und Freundeskreis tim<br />

Der »Verein zur Förderung eines Industriemuseums in <strong>Augsburg</strong>« brachte den<br />

Stein 1996 ins Rollen: Das Erbe der Textilindustrie in der Stadt sollte für die<br />

Nachwelt erhalten werden. Aus der Konkursmasse der großen Fabriken wurden<br />

Textilmaschinen gesammelt und in jahrelanger Arbeit instand gesetzt.<br />

Das erste »Startkapital« für das spätere Staatliche Textil- und Industriemuseum <strong>Augsburg</strong><br />

war vorhanden. Ende 2001 nahm ein kleines Team die Arbeit für das tim auf. Neben der<br />

Ausarbeitung eines Museumskonzept galt es politische Vorarbeit zu leisten. Mit der Eröffnung<br />

im Jahr 2010 hat sich der Verein nicht nur einen neuen Namen gegeben, auch seine<br />

Aufgaben haben sich gewandelt. Der Förder- und Freundeskreis tim zählt aktuell 402<br />

Mitglieder und engagiert sich unter anderem im Museumsshop, hilft bei der Instandhaltung<br />

der Maschinen oder führt durch die Ausstellung. Für einen<br />

Jahresbeitrag in Höhe von 11 Euro kann man seine Arbeit<br />

unterstützen. www.timbayern.de<br />

Förderverein Kulturpark West<br />

Der Verein verfolgt das Ziel den Kulturpark in seiner<br />

Entwicklung zu fördern. Er ist ein Zusammenschluss<br />

von derzeit 36 Mitgliedern, die den Kupa als unverzichtbare<br />

Einrichtung und historische Chance sehen. Unterstützt wurden<br />

bislang vor allem Projekte, die der Imagewerbung des Kreativquartiers<br />

dienen. Außerdem möchte der Verein mit Veranstaltungen wie einer<br />

Grillstation, einem Sommerfest oder der Jubiläumsfeier das »innerparkliche«<br />

Miteinander und den disziplinübergreifenden Austausch fördern.<br />

Das wesentliche Thema ist zurzeit die Standortfrage des Projekts nach 2017. Weitere Maßnahmen<br />

und Aktionen zur Unterstützung des Kulturparks sollen auf der Jahreshauptversammlung Ende<br />

Februar in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung diskutiert und beschlossen werden. Mit<br />

einem Mitgliedsbeitrag in Höhe von 20 Euro pro Jahr der Verein dabei unterstützt<br />

werden. www.kulturparkwest.de<br />

Förderverein Schwäbisches Jugendsinfonieorchester<br />

Der Förderverein des SJSO hat sich zum Ziel gesetzt, jugendliche<br />

musikalische Talente zu fördern. Er unterstützt das Orchester<br />

dabei insbesondere finanziell, aber auch durch den Ankauf<br />

von Instrumenten und Noten. Die gegenwärtig <strong>13</strong>2 Mitglieder<br />

ermöglichen durch ihren Beitrag weiterhin Konzerte auf hohem Niveau.<br />

Jugendliche Talente können sich im SJSO einem größeren Publikum präsentieren und auf<br />

diese Weise entscheidende Weichen für ihren späteren Berufsweg stellen. Privatpersonen (25 Euro<br />

pro Jahr), Rentner bzw. Pensionisten (15 Euro) sowie Schüler und Studenten (10 Euro) sind gleichermaßen<br />

willkommen, die Arbeit des Vereins zu unterstützen.<br />

Über die Mitgliedschaft hinaus<br />

versucht der Verein vor allem Spender und<br />

Sponsoren zu finden. www.sjso.de<br />

Freundeskreis des Sensemble Theaters<br />

Der seit Ende 2006 bestehende Freundeskreis des Sensemble Theaters ist ein gemeinnütziger Verein<br />

mit derzeit 28 Mitgliedern, der von begeisterten Besuchern der Bühne gegründet wurde. Ziel ist es,<br />

die Arbeit des Theaters zu unterstützen. Für Erwachsene kostet die Mitgliedschaft 24 Euro, für<br />

Schüler und Studenten <strong>12</strong> Euro. Diese Beträge sind als Mindestbeiträge anzusehen – jeder kann für<br />

sich entscheiden, was er für einen angemessenen Betrag hält. Fast schon traditionell veranstaltet der<br />

Freundeskreis in Zusammenarbeit mit dem Sensemble Theater ein Sommerfest zum Ende der Spielzeit<br />

im Juli. Auch die Verleihung des <strong>Augsburg</strong>er Dramatikerpreises wurde mehrfach finanziell<br />

gefördert. www.freunde-sensemble.de<br />

Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums<br />

<strong>Augsburg</strong>-Schwaben<br />

Der Verein der Freunde und Förderer des Jüdischen Kulturmuseums<br />

<strong>Augsburg</strong>-Schwaben wurde im August 2011 gegründet unterstützt<br />

die Einrichtung bei seiner Forschungstätigkeit, dem Erwerb von<br />

Exponaten, Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen sowie der<br />

Einrichtung und Ausgestaltung der Museumsräume. So beteiligte er<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

schenken<br />

Freundeskreisen der Kulturförderung verschrieben.<br />

dazu ein, diese »Wohltäter« kennenzulernen<br />

04<br />

sich zuletzt beispielsweise an der Matinée zum Projekt »Lebenslinien«. Für das<br />

kommende Jahr plant der zurzeit 27 Mitglieder umfassende Verein unter anderem<br />

Veranstaltungen in der neuen Zweigstelle des Museums in Kriegshaber. Mit<br />

einem Jahresbeitrag in Höhe von 50 bzw. 30 Euro (ermäßigt) kann seine Arbeit<br />

unterstützt werden. www.jkmas.de<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong><br />

Der Jazzclub <strong>Augsburg</strong> hat sich mit seinen aktuell 176 Mitgliedern der Förderung<br />

des Jazz in all seinen Stilrichtungen verschrieben. Hierzu sollen neben der<br />

Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten auch Plattformen und Projekte entwickelt<br />

werden. Mit der Reihe »live at the jazzclub« und den »auxburg jam sessions«<br />

im Hoffmannkeller ist dies bereits erfolgreich gelungen. Der seit Mai 2011 bestehende<br />

Verein ermöglicht eine bessere Vernetzung und Kommunikation zwischen<br />

Jazzmusikern und Jazzinteressierten, was jahrelang in der Stadt gefehlt<br />

hatte. An dem kollektiven Wunsch der Szene, einen regelmäßig bespielten <strong>Augsburg</strong>er<br />

Jazzclub zu etablieren, wird derzeit hinter den Kulissen ebenfalls gearbeitet.<br />

Für 50 Euro im Jahr kann eine Vollmitgliedschaft abgeschlossen werden.<br />

Für Studenten und Rentner beträgt der Beitragssatz 30 Euro.<br />

www.jazzclub-augsburg.de<br />

KarmaN e.V. – Verein zur Förderung interkulturellen Austauschs<br />

Seit April 2008 verfolgt der gemeinnützige Verein KarmaN das Ziel, die schwäbische<br />

Musik- und Kulturszene zu fördern. Unter Ausschluss von<br />

parteipolitischen, konfessionellen und weltanschaulichen<br />

Gesichtspunkten stellt er sich die Aufgabe, »den Konsumcharakter<br />

von Veranstaltungen abzubauen, Formen fortschrittlicher<br />

Freizeitgestaltung zu entwickeln, Eigeninitiative anzuregen und<br />

Urteilsfähigkeit und Bewusstseinsbildung für Musik als künstlerisches<br />

und informatives Medium zu schaffen.« Bei den von KarmaN<br />

in Kooperation mit zahlreichen <strong>Augsburg</strong>er Akteuren<br />

durchgeführten Veranstaltungen steht der Austausch von Künstlern<br />

aus aller Welt mit der lokalen Szene im Vordergrund. Über<br />

100 Konzerte mit Musikern aus 21 Ländern wurden bereits organisiert.<br />

Das Spektrum reicht dabei von Ska und Punk über Klezmer<br />

und Chanson bis hin zu Folk und Jazz. www.karman-ev.de<br />

Kunstverein <strong>Augsburg</strong><br />

Mit seiner 180-jährigen Geschichte ist der Kunstverein <strong>Augsburg</strong> der älteste<br />

hier vorgestellte Verein. Er fördert in <strong>Augsburg</strong> die Pflege zeitgenössischer<br />

Kunst aus dem In- und Ausland. Neben Ausstellungen bereits<br />

etablierter zeitgenössischer Kunst möchte der <strong>Augsburg</strong>er Kunstverein<br />

Freiräume für ungesicherte, junge künstlerische Positionen jenseits kommerzieller<br />

Interessen schaffen. Präsentiert wird die Kunst dabei vorwiegend<br />

im Holbeinhaus. Neben diesen Projekten veranstaltet der Verein Vorträge und ergänzt<br />

seine Ausstellungen mit Literatur- oder Musikformaten. Zudem organisiert er Reisen und Tagesfahrten<br />

zu kulturell bemerkenswerten Orten und Ereignissen. Nach derzeitigen Planungen<br />

steht in der zweiten Hälfte kommenden Jahres wird nach unter anderem ein Ausflug in die<br />

junge belgische Kunstszene auf dem Programm. Eine Einzelmitgliedschaft kostet 40 Euro, Ehepaare<br />

bezahlen 60 Euro. Für Studenten, Schüler und Auszubildende<br />

gilt ein ermäßigter Preis in Höhe von 10 Euro.<br />

www.kunstverein-augsburg.de<br />

lab30 Freundeskreis<br />

Der Freundeskreis des lab30 ist kein klassischer Verein mit festen Mitgliedern, er besteht vielmehr<br />

aus Fans des Medienkunstfestivals, die durch praktische oder finanzielle Unterstützung<br />

dabei helfen möchten, das Event langfristig zu<br />

sichern. Egal ob als helfende Hand bei der Durchführung<br />

der Veranstaltung oder als privater<br />

Hotelier, der den Künstlern während des Festivals eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

bietet – jede Unterstützung ist willkommen. In diesem<br />

Jahr konnte sich das lab30-Team bei 31 Helfern für das Praktische und<br />

23 Spendern bedanken. Im schlimmsten Fall könnten diese »Finanzspritzen«<br />

das Festival bei einer Streichung aller städtischen Zuschüsse<br />

retten, im besten Fall könnten sie seine Finanzausstattung dramatisch<br />

verbessern und ihm noch mehr überregionale Strahlkraft geben.<br />

Darüber hinaus versucht der Freundeskreis das<br />

lab30 im Bewusstsein und im Kulturkalender zu<br />

halten, etwa durch seine Präsenz bei der Langen<br />

Kunstnacht. www.lab30.de<br />

Theaterfreunde <strong>Augsburg</strong><br />

Der Verein unterstützt die Arbeit des Theaters <strong>Augsburg</strong> bereits seit 1954. Rund 400 Mitglieder<br />

unterstützen mit ihrem Mitgliedsbeitrag die Finanzierung und Realisierung<br />

wichtiger Projekte. Zuletzt förderten die Theaterfreunde beispielsweise<br />

das Bühnenbild für Verdis Oper »Rigoletto«<br />

und das Projekt »Rap for Peace«. Außerdem<br />

möchte der Verein den Kontakt mit den Theatermachern<br />

und Künstlern vertiefen. Beim monatlichen<br />

Treff »Theaterfreunde im<br />

Gespräch« in der Maximiliansklause<br />

erzählen Künstler und Kulturschaffende<br />

von ihrem Werdegang und<br />

beantworten Fragen des Publikums. Das alljährliche Sommerfest im Höfle der Freilichtbühne<br />

oder die Theater-Fahrt zu einer Opernaufführung in einer anderen Stadt<br />

zählen ebenfalls zu den Veranstaltungen des Vereins. Eine Einzelmitgliedschaft bei<br />

den Theaterfreunden kostet 65 Euro im Jahr, Paare bezahlen 85 Euro, Schüler, Studenten<br />

und Azubis 25 Euro. www.theaterfreunde-augsburg.de<br />

unschaetzbar – Freunde und Förderer der bayerischen kammerphilharmonie<br />

Mit der Konzertreihe »unerhört« begeistert das junge Ensemble der bayerischen kammerphilharmonie<br />

regelmäßig sein Publikum. Internationale Auszeichnungen wie der<br />

Echo Classic oder der Diapason d’or verdeutlichen die Qualität des Orchesters. Damit<br />

das auch weiterhin so bleibt, haben sich <strong>Augsburg</strong>er Bürger<br />

zusammengeschlossen, um selbst aktiv zu helfen, diesen kulturellen<br />

Schatz zu pflegen. Die derzeit 115 Mitglieder des Freundesund<br />

Förderkreises »unschaetzbar« möchten die Arbeit der<br />

bayerischen kammerphilharmonie finanziell unterstützen. Mit<br />

einem Jahresbeitrag in Höhe von 100 Euro für Ehepaare, 60 Euro<br />

fürs Singles und 30 Euro für Studenten können auch Sie sich einbringen.<br />

www.kammerphilharmonie.de<br />

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05<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

KULTURNACHRICHTEN<br />

A N K E<br />

Frauen<br />

D O B E R A U E R<br />

<strong>13</strong>. Dezember 20<strong>13</strong> bis 2. Februar 2014<br />

Gute Gelegenheiten<br />

Freier Verkauf bei rehm<br />

Auch in den Wochen vor den Feiertagen lohnt sich ein Besuch im Auktionshaus Rehm im Textilviertel.<br />

Zwar ist die nächste Versteigerung erst für Ende Februar angesetzt, doch im freien Verkauf des Hauses<br />

bieten sich für Sammler, Liebhaber oder einfach nur Menschen, denen noch ein passendes Geschenk<br />

fehlt, bis Weihnachten einige ausgesprochen gute Gelegenheiten.<br />

Überzeugend sind Auswahl und Qualität bei Möbeln, Teppichen und<br />

Gemälden. Von besonderem Interesse ist hier eine beeindruckende Arbeit<br />

der deutsch-russischen Malerin Anna Maria Wirth (1846–1922). Sie zeigt<br />

drei Gelehrte, die sich gerade mit einer Landkarte von Nordamerika<br />

beschäftigen. Vielleicht bereiten sie sich gerade auf eine Expedition vor,<br />

vielleicht träumen sie aber auch nur von der großen weiten Welt. Ihr wissenschaftlicher<br />

Salon zeigt feinmechanisches Gerät und Bücher, aber auch<br />

feines Kaffeeporzellan. Das 49 x 78 cm große Ölgemälde auf Holz trägt auf<br />

der Rückseite den Vermerk »Große Berliner Kunstausstellung – 1897« und<br />

wird für 3.600 Euro angeboten.<br />

GALERIE NOAH<br />

Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong> | T 0821-8151163 | F 0821-8151164<br />

www.galerienoah.com | Di-So und Feiertage 10-18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Weitaus günstigere Angebote hält Rehm natürlich auch vor. Die gute Auswahl<br />

an Stichen, Zeichnungen, Büchern oder beispielsweise Porzellan aus<br />

verschiedensten Epochen birgt einige noch nicht verpackte Weihnachtsgeschenke. So zum Beispiel eine<br />

reizende, 14 cm hohe Porzellanfigur der Manufaktur Schaubach aus den 1920er Jahren zum Preis von<br />

60 Euro: Ein kleines, nacktes Mädchen tanzt mit einem Zicklein über eine Wiese. Da kommen fast schon<br />

Sommergefühle auf.<br />

Wer es etwas gediegener wünscht, wäre vielleicht mit einer wunderbaren Brosche aus dem großen<br />

Schmucksortiment gut bedient: Gold und Silber umschließen Smaragde, Saphire und zahlreiche Diamantrosen.<br />

Der Preis: 600 Euro.<br />

K A R S T E N K A I E<br />

Der freie Verkauf im Auktionshaus Rehm läuft jeweils von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr,<br />

mittwochs bis 19 Uhr. www.auktionshaus-rehm.de<br />

... DER<br />

KULTUR<br />

DEINE<br />

STIMME<br />

www.kulturrat-augsburg.de<br />

14. - 15. 2. / 28. 3. 2014 Spectrum Club<br />

Tickets: Tel. 0821 - 25 72 828,<br />

an den VVK-Stellen und unter www.spectrum-club.de.<br />

Caveman Karsten Kaie geht auf Kreuzfahrt.<br />

Der Kabarettist in seiner neuen Show!<br />

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KULTURNACHRICHTEN<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

06<br />

Nur wenige Sorten reagieren so stark auf den<br />

Anschnitt wie der Dornfelder. Lässt man viele<br />

Triebe stehen, so gibt es eine reichliche Menge<br />

an dünnen Weinchen, schneidet man aber mutig<br />

und konsequent zurück, so wird der Winzer<br />

mit konzentrierten und dichten Weinen belohnt,<br />

die sich sogar im Barrique ausbauen lassen.<br />

Der Dornfelder des rheinhessischen Kultwinzers<br />

Dirk Emmich ist tief-samtig, herrlich saftig<br />

mit wunderschönen Barrique-Aromen und ein<br />

idealer Begleiter zu Schmorgerichten. Perfekt<br />

also zum Festtagsbraten. Ein echter Geheimtipp<br />

– in <strong>Augsburg</strong> exklusiv bei Vinopolis.<br />

VINOPOLIS<br />

Curt-Frenzel-Str. 10A / 86167 <strong>Augsburg</strong><br />

Mo – Fr, 10 – 19.30 / Sa, 10 – 16 Uhr<br />

Tel.: 0821 / 70 02 90<br />

www.vinopolis.de<br />

A3 02<strong>12</strong><strong>13</strong>_Layout 1 02.<strong>12</strong>.<strong>13</strong> 14:17 <strong>Seite</strong> 1<br />

Jenseits von Kunstschnee<br />

Weihnachtsgrüße mal anders<br />

mit Frabauke Fotografie<br />

Beim letzten Tag des Offenen Ateliers im Kulturpark<br />

West hat die Aktion bereits wunderbar funktioniert:<br />

Jeder, der wollte, konnte sich seine ganz<br />

persönliche Weihnachtspostkarte fotografieren<br />

lassen. Die <strong>Augsburg</strong>er Fotografin Frauke Wichmann<br />

hat hierzu eine Weihnachtskulisse jenseits<br />

der üblichen Klischees von Kunstschnee und Nikolausmütze<br />

entworfen. Bei Frabauke Fotografie im<br />

Kulturpark West (Sommestraße 38, 86156 <strong>Augsburg</strong>)<br />

können sich Familien, Singles, Vereine und<br />

alle anderen, die noch das passende Geschenk<br />

suchen, nach Terminabsprache ablichten lassen.<br />

Kontakt: post@frabauke.de oder 0173 / 8542293<br />

Ebenfalls empfehlenswert: Noch bis zum 22.<br />

Dezember zeigt Frauke Wichmann unter dem<br />

Titel »Tourist« acht Baustellenfotos in der Galerie<br />

Extrawurst. Ursprünglich hatte die Künstlerin<br />

geplant, einen Tag lang mit einer lebensgroßen<br />

Plastikfigur wie ein Tourist zu Fuß und mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zu<br />

ziehen. Daraus wurde spontan eine Fotoserie mit<br />

den schönsten Baustellen der Stadt.<br />

www.facebook.com/frabauke1<br />

Kresslesmühle im Sturmtief<br />

Während der Orkan Xaver durch die vorweihnachtlichen Straßen von <strong>Augsburg</strong> fegt,<br />

ist in der Kresslesmühle die Bescherung schon angerichtet.<br />

Seit Januar war Gabriele Spiller Geschäftsführerin<br />

in der Kresslesmühle. Sie beerbte Hans Ruile und<br />

Bert Schindlmayr, die beide 1977 zum Gründungsteam<br />

des Bürgerhauses zählten. Während Ruile<br />

zum Jahreswechsel in den verdienten Ruhestand<br />

ging, legte man Schindlmayr nach mehr als zwanzig<br />

Dienstjahren die Kündigung nahe. Wie am<br />

Nikolaustag durch eine der <strong>Augsburg</strong>er Allgemeinen<br />

zugespielte Indiskretion bekannt wurde, wird<br />

Spiller spätestens zum Jahreswechsel ebenfalls die<br />

Segel streichen, sie selber schließt allerdings auch<br />

einen noch früheren Termin nicht aus.<br />

Der Grund dafür ist in erster Linie in der Eskalation<br />

im Zusammenspiel Spillers mit der Gesellschafterrunde<br />

der gGmbH und ihren Beisitzern<br />

zu finden. Zum Kreis der Gesellschafter gehören<br />

Helmut Hartmann, die graue Eminenz der<br />

gGmbH, sowie Rudolf Joanni, Felizitas Eitel,<br />

Monika Kraus, Christian Jenne und Ursula Baier<br />

Pickartz. Sie übernahm als Letzte der Runde<br />

Anteile von Hartmann an der gGmbH und wirkt<br />

nun auch als Vorsitzende des Aufsichtsrats. Ihr<br />

wurden in diesem Gremium Roland Lösch von<br />

der Gesellschafterversammlung und CSU-Stadtrat<br />

Andreas Jäckel von der Stadt <strong>Augsburg</strong> zur<br />

<strong>Seite</strong> gestellt, die mit rund 200.000 Euro im Jahr<br />

das Programm der Mühle subventioniert.<br />

Allem Anschein nach sind diese Gremien schon<br />

seit vergangenem Jahr nicht mehr in der Lage, die<br />

Mühle auf Kurs zu halten. Der Übergang der<br />

Geschäftsführung wurde miserabel moderiert<br />

und endete im Desaster. In diesem Reizklima landete<br />

Gabriele Spiller ohne Chance auf eine ordentliche<br />

Einarbeitung. Nach mehrmaligen Versuchen,<br />

ihren neuen Kurs für das Haus zu präsentieren,<br />

Im Frühjahr 2014 wählen die <strong>Augsburg</strong>er<br />

OB und Stadtrat. Im Vorfeld dieser Wahlen<br />

untersucht <strong>a3kultur</strong> verschiedene Bereiche<br />

der kulturellen Stadtlandschaft auf Relevanz,<br />

Akzeptanz und Zukunftstauglichkeit.<br />

Wir dokumentieren dabei sowohl den Istzustand<br />

als auch die Entwicklung der letzten<br />

Jahre und stellen Prognosen. Anhand dieser<br />

Ergebnisse formulieren wir Wahlprüfsteine<br />

für Wähler und Politiker.<br />

a) Setzt sich Ihr Kandidat dafür ein, dass<br />

aus der Kresslesmühle wieder ein<br />

Bürgerhaus wird?<br />

Antwortet Ihr Kandidat auf diese Frage<br />

glaubhaft mit Ja, spricht <strong>a3kultur</strong> eine<br />

Wahlempfehlung im Sinne unseres Wahlprüfsteins<br />

Kultur Nr. 15 aus.<br />

zog sie nun die Reißleine. Von den Gesellschaftern<br />

ist nun endlich zu erwarten, dass sie sich einem<br />

Neustart der Mühle, wieder hin zu einem echten<br />

Bürgerhaus, nicht in den Weg stellen. (kaj)<br />

S TA D T H A L L E G E R S T H O F E N<br />

<strong>13</strong><br />

14<br />

MUSICALS IN CONCERT<br />

| 27.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> | 19:30<br />

RITTER ROST FEIERT WEIH-<br />

NACHTEN | Musical für die<br />

ganze Familie<br />

29.<strong>12</strong>.20<strong>13</strong> | 15:00<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Neuinszenierung mit Weltstar<br />

Deborah Sasson<br />

04.01.2014 | 19:30<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Philharmoniker<br />

05.01.2014 | 19:30<br />

STAHLZEIT<br />

Das große RAMMSTEIN-<br />

Tribute Konzert<br />

10.01.2014 | 20:00<br />

DER VORNAME<br />

Komödie aus Frankreich<br />

mit Martin Lindow<br />

11.01.2014 | 19:30<br />

VOLKER HEISSMANN<br />

Comedy & Concert<br />

mit der Sandorf Big Band<br />

17.01.2014 | 19:30<br />

ALPIN DRUMS<br />

Die Trommelsensation aus<br />

den Alpen<br />

18.01.2014 | 19:30<br />

DREI HASELNÜSSE FÜR<br />

ASCHENBRÖDEL<br />

Märchenmusical<br />

19.01.14 | 15:00<br />

MAGIC OF THE DANCE<br />

Mit den Weltmeistern des<br />

irischen Stepptanzes<br />

22.01.14 | 19:30<br />

ERWIN PELZIG<br />

Pelzig stellt sich<br />

Kabarett<br />

23.01.14 | 19:30<br />

ROCK ME AMADEUS<br />

07.02.14 | 19:30<br />

CHIEMGAUER VOLKSTHEATER<br />

Die Töchter Josefs<br />

Lustspiel<br />

25.01.14 | 19:30<br />

DORNRÖSCHEN<br />

Ballettmärchen mit dem<br />

Russischen Nationalballett<br />

26.01.14 | 17:00<br />

DIE NACHT DER 5 TENÖRE<br />

Una Notte a Venezia<br />

Die schönsten Arien<br />

01.02.14 | 19:30<br />

THE FANTASTIC SHADOWS<br />

Die Welt der Schatten<br />

Helianthus Dance Theatre<br />

05.02.14 | 19:30<br />

designbuero7.com<br />

K A R T E N V O R V E R K A U F : 08 21 / 2 49 15 50 www.stadthalle-gersthofen.de Auch Geschenkgutscheine sind erhältlich.<br />

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07<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

Vom Klimawandel zu Jakob Fugger<br />

Mit dem Jakob-Fugger-Zentrum für transnationale Studien, das am 11. Dezember eröffnet wird, hat die Universität<br />

eine neue Adresse für die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Ein Gastbeitrag von Anke Michaelis<br />

GASTBEITRAG<br />

Die Partei<br />

Change The System From Within<br />

Der Klimawandel ist ein Thema, das<br />

alle betrifft. Die Debatten darüber<br />

lösen in jedem Gefühle aus: Angst,<br />

Ablehnung, Zweifel … Aber worauf<br />

basieren diese Reaktionen? Auf Tatsachen?<br />

Auf eigenen Erfahrungen? Oder<br />

sind sie nicht vielmehr das Produkt<br />

zahlreicher Medienwahrnehmungen<br />

zum Thema? Unzählige Quellen liefern<br />

hier ständig neuen Input: Professionell<br />

produzierte und gründlich<br />

recherchierte Nachrichteninhalte<br />

konkurrieren mit Blogs, Social-Network-<br />

und anderen Online-Inhalten,<br />

ebenso wie mit Büchern oder Filmen.<br />

Dabei sind die einzelnen Berichte in<br />

unterschiedlichem Maße real oder<br />

fiktional, emotional oder nüchtern,<br />

wissenschaftlich fundiert oder nicht<br />

und nicht selten sogar äußerst widersprüchlich.<br />

Prof. Dr. Helena Bilandzic vom Lehrstuhl<br />

für Kommunikationswissenschaft<br />

am Institut für Medien, Wissen<br />

und Kommunikation untersucht, wie<br />

diese so unterschiedlichen Medieninformationen<br />

tatsächlich in die Meinungs-<br />

und Einstellungsbildung über<br />

den Klimawandel eingehen. »Welche<br />

Informationen und Positionen prägen<br />

die Haltung des Publikums und wie?<br />

Und wie verändern sich diese Prozesse<br />

sind dabei über den zeitlichen Verlauf<br />

hinweg?«, fragt sie und ist sich dabei<br />

der großen Bedeutung ihrer Fragen<br />

bewusst, da die gesellschaftliche<br />

Wahrnehmung zum Klimawandel<br />

nach wie vor einen entscheidenden<br />

Einfluss auf die globale Steuerung der<br />

Antworten auf den Klimawandel hat.<br />

Um hier zu belastbaren empirischen<br />

Ergebnissen zu kommen, muss das Thema in ein<br />

großes Forschungsprojekt eingebunden werden.<br />

Drittmittel sind erforderlich, um dieses zu realisieren.<br />

»Ich benötige die strukturelle, materielle und<br />

auch moralische Unterstützung einer gewichtigen<br />

Institution im Rücken, um diesem Projektvorhaben<br />

die nötige Durchschlagkraft zu verleihen.«<br />

Solche Unterstützung findet Bilandzic jetzt.<br />

Gemeinsam mit Prof. Dr. Hanno Ehrlicher, Professor<br />

für Romanische Literaturwissenschaft/Spanisch,<br />

und Prof. Dr. Lothar Schilling vom Lehrstuhl<br />

für Geschichte der Frühen Neuzeit erhält sie in<br />

diesem Semester das erste Fellowship des neu<br />

gegründeten Jakob-Fugger-Zentrums für transnationale<br />

Studien an der Universität <strong>Augsburg</strong>. Als Fellow<br />

genießt Bilandzic den notwendigen Freiraum<br />

in Form eines vom Zentrum ermöglichten Freisemesters,<br />

in dem sie ihr Projekt zur Drittmittelreife<br />

vorantreiben kann. Außerdem findet sie im Verbund<br />

der insgesamt 18 Mitglieder, die das Zentrum<br />

bereits zu Beginn vereint, genau den inhaltlichen<br />

und strukturellen Support, den sie benötigt.<br />

Ein Forschungszentrum, das Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen<br />

miteinander vernetzt, ihre Kompetenzen bündelt<br />

und Synergien schafft, will das Jakob-Fugger-Zentrum<br />

sein. Eine solche Einrichtung gab es außerhalb<br />

der Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />

bislang nicht an der Universität <strong>Augsburg</strong>. Das Zen-<br />

trum ist daher ein entscheidender Schritt, die<br />

fachlichen Stärken und Schwerpunkte der Universität<br />

gerade im Bereich der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

gezielt zu bündeln und<br />

voranzutreiben. Damit steht das Zentrum exemplarisch<br />

für das Konzept einer »Netzwerkuniversität«,<br />

zu der sich die Universität <strong>Augsburg</strong> unter<br />

Federführung ihrer Präsidentin Prof. Dr. Sabine<br />

Doering-Manteuffel entwickelt. »Auf höchstem<br />

wissenschaftlichen Niveau sollen im Jakob-Fugger-Zentrum<br />

Ideen und Impulse aus der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit gewonnen werden.<br />

Wir wollen neue und zukunftsweisende Forschungsthemen<br />

entdecken und erkunden.<br />

Inhaltlich sind dabei die gesellschaftliche Vielfalt<br />

und der gesellschaftliche Wandel im Kontext<br />

der Globalisierung die Leitmotive für die Forschungsarbeit<br />

am Zentrum«, sagt die Präsidentin,<br />

deren Initiative die Gründung des Zentrums<br />

zu verdanken ist. »Mit gestärktem Rücken wollen<br />

wir daraufhin insbesondere auch die internationale<br />

Vernetzung der <strong>Augsburg</strong>er Geistes-, Kulturund<br />

Sozialwissenschaften vorantreiben.«<br />

Wenn das Jakob-Fugger-Zentrum am 11. Dezember<br />

offiziell feierlich eröffnet wird, sind dort<br />

bereits 18 Professorinnen und Professoren unterschiedlicher<br />

Fachausrichtung mit ihren hochkarätigen<br />

Forschungsprojekten organisiert. Sie<br />

treffen sich regelmäßig, um ihre Forschungsprojekte<br />

und -ergebnisse gemeinsam zu diskutieren.<br />

Das Zentrum hilft ihnen bei der<br />

Anbahnung internationaler Kontakte,<br />

der Einladung internationaler<br />

Gastwissenschaftler, der Organisation<br />

wissenschaftlicher Tagungen<br />

und der Publikation von Forschungsergebnissen.<br />

Nicht zuletzt unterstützt<br />

und berät es seine Mitglieder<br />

bei der Beantragung und Verwaltung<br />

von Forschungsgeldern.<br />

Kein geringes Vorhaben also, und<br />

kein Geringerer als der große <strong>Augsburg</strong>er<br />

Jakob Fugger der Reiche steht<br />

daher mit seinem Namen Pate für das<br />

gemeinsame Ziel: vor Ort aktiv –<br />

international vernetzt. Als bedeutender<br />

Unternehmer verstand er es<br />

wie kein Zweiter, globale Netzwerke<br />

zu knüpfen und sie gewinnbringend<br />

zu nutzen, wirtschaftliche Aktivität<br />

mit sozialem und kulturellem Engagement<br />

zu verbinden.<br />

Als ausgewiesener Verehrer und<br />

Kenner des großen Fugger reist am<br />

11. Dezember der Großverleger Prof.<br />

Dr. Hubert Burda nach <strong>Augsburg</strong>,<br />

um in feierlichem Rahmen den Festvortrag<br />

zur Eröffnung des Jakob-<br />

Fugger-Zentrums zu halten. »Zur<br />

Aktualität von Jakob Fugger« nennt<br />

er sein Referat. Helena Bilandzic<br />

wird ihm aufmerksam zuhören. Die<br />

Hubert Burda Media Holding verlegt<br />

über 300 Zeitschriften. Gleichermaßen<br />

aktiv ist sie in der<br />

digitalen Welt, mit zahlreichen<br />

Beteiligungen an maßgeblichen<br />

Online-Medien in Europa. Hunderte<br />

von Medien also, die nicht zuletzt<br />

auf unterschiedlichste Weise das<br />

Thema Klimawandel thematisieren.<br />

WEINFRAGE NR. <strong>13</strong><br />

Unter welchen Bedingungen lässt sich ein<br />

Dornfelder im Barrique ausbauen?<br />

a) Nur ein Wein, der satt die Sonne<br />

gesehen hat, ist reif fürs Barrique-Fass<br />

b) Wenn der Winzer seine Reben konsequent<br />

zurückschneidet, hat er eine Chance<br />

c) Ein Dornfelder lässt sich prinzipiell<br />

nicht im Barrique ausbauen<br />

Geben Sie uns die Antwort auf<br />

www.<strong>a3kultur</strong>.de und gewinnen<br />

Sie ein Weinpaket von:<br />

Anke Michaelis
ist Pressereferentin<br />

und stellvertretende<br />

Pressesprecherin<br />

der Universität <strong>Augsburg</strong>
<br />

Seit dem 7. November gibt es in <strong>Augsburg</strong> nur<br />

noch eine wichtige Partei, nämlich DIE PARTEI<br />

im Textilviertel. Deren erklärtes Ziel ist die »Themendemokratie«<br />

und damit die Auflösung der<br />

bisher herrschenden Parteiendemokratie. DIE<br />

PARTEI strebt also ihre eigene Abschaffung an<br />

und erteilt damit von vorneherein allen persönlichen<br />

Spielchen um Macht und Posten eine<br />

Absage! Gleichzeitig ist diese streng thematische<br />

Ausrichtung natürlich eine Kampfansage an alle<br />

anderen Parteien.<br />

Die bisherigen Versammlungen am 7. und 14.<br />

November haben eindeutig gezeigt, dass DIE PAR-<br />

TEI mit diesem Grundsatzprogramm die Massen<br />

für sich mobilisieren kann, indem sie nicht nur<br />

redet, sondern immer auch sogleich zur Aktion<br />

schreitet. Konsensdemokratisch wurden zwei<br />

öffentliche Aktionen beschlossen und sofort umgesetzt:<br />

Eine zur Rettung der Bäume und eine zur<br />

Verbesserung der Fahrradwege. Beide Aktionen<br />

entsprangen dem AK »Öffentliche Verschandelung<br />

und monetärer Missbrauch«, den Lex mit viel Bier<br />

und Kreativität leitet. Ohne Rücksicht auf Verluste<br />

wurden die Themen auf die Straße getragen und<br />

von Lex angeleitet, der ein leuchtendes Beispiel<br />

dafür ist, wie ziviler Ungehorsam heutzutage<br />

gelebt werden sollte. Lex, einst in der linken autonomen<br />

Szene zu Hause, versucht nun die Parteiendemokratie<br />

mit ihren eigenen Mitteln zu<br />

schlagen. Change the system from within!<br />

Den anderen AKs ist zu wünschen, dass sie bei der<br />

nächsten Versammlung am 19. Dezember ebenso<br />

viel Engagement zeigen und ihre Aktionen umgesetzt<br />

werden. Denn sowohl im AK »Kleiner Mann –<br />

was nun gegen Ausbeutung?« (geleitet von Simon)<br />

als auch in dem AK »Politikverdrossenheit – die<br />

Einheitsfarbe« (von Charlotte) und dem AK »Auf der<br />

Flucht – vor der Mitmenschlichkeit« (von Beate)<br />

gibt es dringenden Handlungsbedarf! Das muss ich<br />

wohl niemandem näher erläutern!! Leider kann<br />

ich selbst (»Bug«) bei der nächsten Versammlung<br />

nicht dabei sein und meinen AK »Mobile Weltentfremdung«<br />

(oder so ähnlich) voranbringen, sondern<br />

werde zum Aufbau einer weiteren Partei in<br />

München gebraucht. Dafür ist Beate zurück aus<br />

Ägypten und wird sicherlich ihre Erfahrungen mit<br />

dem Arabischen Frühling in die Debatte einbringen.<br />

Denn nicht vergessen: Am 16. März 2014 finden<br />

die Kommunalwahlen statt. Wer ausschließlich<br />

Themen voranbringen will, der wählt natürlich<br />

DIE PARTEI in <strong>Augsburg</strong>!<br />

Gezeichnet »Bug« (PARTEI-Pressesprecher),<br />

Parteizentrale, 1. Dezember 20<strong>13</strong><br />

www.sensemble.de<br />

www.facebook.com/dieparteiaugsburg<br />

Das besondere Weihnachtsgeschenk!<br />

Erste Konzert Highlights<br />

Mozart Eröffnungsgala ●<br />

Festival Strings Lucerne | Daniel Hope (Violine)<br />

Lawrence Power (Viola) | Sebastian Knauer (Klavier)<br />

Freitag, 5.9.2014 | 20.00 Uhr | Ev. St. Ulrichkirche<br />

W.A.Mozart: Klavierkonzert KV 196, Sinfonie Nr. 40 KV 550,<br />

Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester KV 364<br />

Kartenpreise: D 48,50 | D 41,- | D 33,50 *<br />

Literarisches Konzert<br />

Alfred Brendel (Lesung) | Adrian Brendel (Cello)<br />

Dienstag, 9.9.2014 | 20.00 Uhr<br />

Rokokosaal der Regierung von Schwaben<br />

Werke von Bach und Kurtág<br />

Alfred Brendel liest aus seinen Büchern<br />

Kartenpreise: D 40,- | D 35,- *<br />

www.mozartaugsburg.com<br />

* Kosten Festnetz: 0,14 Euro pro Minute, Kosten Mcmax. 0,42 Euro pro Minute<br />

Les Vents Français<br />

Emmanuel Pahud (Flöte) | François Leleux (Oboe)<br />

Paul Meyer (Klarinette) | Gilbert Audin (Fagott)<br />

Radovan Vlatkovic ´ (Horn) | Éric le Sage (Klavier)<br />

Donnerstag, 11.9.2014 | 20.00 Uhr | Kleiner Goldener Saal<br />

Werke von André Caplet, Madeleine Dring, Nikolai Rimsky-Korsakov,<br />

Francis Poulenc, Darius Milhaud, Ludwig Thuille<br />

Kartenpreise: D 45,- | D 35,- *<br />

Meisterpianisten ●<br />

Rudolf Buchbinder (Klavier)<br />

Freitag, <strong>12</strong>.9.2014 | 20.00 Uhr | Ev. St. Ulrichkirche<br />

W.A.Mozart: <strong>12</strong> Variationen KV 265, Sonate KV333, Phantasie KV397<br />

L.v.Beethoven: Sonate op 14 Nr. 2, Sonate op 57 „Appassionata“<br />

Kartenpreise: D 48,50 | D 41,- | D 33,50 *<br />

Mozart Abschlussgala ●<br />

Hagen Quartett<br />

Samstag, 20.9.2014 | 19.00 Uhr | Kleiner Goldener Saal<br />

W.A.Mozart: Streichquartett KV458 „Jagdquartett“,<br />

Streichquartett KV428, Streichquartett KV589<br />

Kartenpreise: D 45,- | D 35,- *<br />

*(zzgl. VVK- und Abendkasse-Gebühren)<br />

Künstlerische Leitung: Sebastian Knauer<br />

5. September – 20. September 2014<br />

• Exklusive Geschenkgutscheine*<br />

• Weihnachtsabo*<br />

5 Konzerte für nur<br />

D 200,00 (1. Kategorie)<br />

• Mozartabo* (roter Punkt ●)<br />

3 Konzerte für nur<br />

D <strong>13</strong>0,00 (1. Kategorie)<br />

KV 2014<br />

Geschenkgutscheine und Abos nur telefonisch: 0821 / 450 61 380<br />

Kartenvorverkauf: AZ Kartenservice, Stadtzeitung Kartenservice,<br />

EVENTIM-Vorverkaufsstellen oder unter: 01805/570 00 70 01*<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KULturnachrichten<br />

DEZEMBER<br />

16<br />

MONTAG<br />

17<br />

DIENSTAG<br />

Ausstellungen und kunstprojekte<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

Vorverkaufsstart<br />

Weihnachtsmärchen<br />

08<br />

Der frühe Vogel … Rund<br />

drei Monate nach der diesjährigen<br />

Ausgabe des Festivals<br />

mozart@augsburg<br />

stehen bereits die ersten<br />

Höhepunkte des kommenden Programms fest.<br />

Vom 5. bis zum 20. September lockt der künstlerische<br />

Leiter des Formats, Sebastian Knauer,<br />

erneut große Namen wie die Klavierlegende<br />

Alfred Brendel nach <strong>Augsburg</strong>. Der Kartenvorverkauf<br />

mit Angeboten wie einem »Weihnachtsabo«<br />

hat bereits begonnen. Mehr unter:<br />

www.mozartaugsburg.com<br />

AUGSBURGER PHILHARMONIKER<br />

3. Sinfoniekonzert ”Magnificat”<br />

DEZEMBER<br />

18<br />

MITTWOCH<br />

NUSSKNACKER<br />

State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus<br />

DEZEMBER<br />

31<br />

DIENSTAG<br />

LET’S GO 2014<br />

<strong>Augsburg</strong>s Silvesterparty No.1<br />

Brummig und treu<br />

Teddybärensammlung<br />

Ruthild Straub<br />

24. November – 2. Februar 2014<br />

Foto: Eberle & Eisfeld<br />

Weihnachtsmaler. Seine Zyklen haben für Generationen die Vorstellung von Weihnachten geprägt: Josef<br />

Madlener ist als der »Maler der schwäbischen Weihnacht« bekannt. Die Mewo Kunsthalle in Memmingen<br />

präsentiert noch bis zum 6. Januar seine grafischen Bearbeitungen dieses Themas in einer Ausstellung:<br />

Illustrationen für diverse Weihnachtsbücher und Postkartenserien sowie die Vorarbeiten für seine Bilder.<br />

Sie zeigen das Christkind, wie es auf dem Weg zur Bescherung von kleinen Engeln begleitet durch die<br />

Lande zieht, oder auch das heilige Paar auf der Suche nach einer Unterkunft in der schneebedeckten<br />

Landschaft Schwabens – populäre Volkskunst in höchster handwerklicher Qualität. Der Nachlass des<br />

1967 verstorbenen Künstlers gehört zum festen Bestand der Mewo Kunsthalle, wird hier kunsthistorisch<br />

aufbereitet und durch Ausstellungen wie auch Publikationen erschlossen. www.mewo-kunsthalle.de<br />

Zierlich, prächtig und edel. Pünktlich zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit präsentiert das<br />

Maximilianmuseum noch bis zum 2. Februar<br />

altes Spielzeug. Was Kinder einst erfreute, kann<br />

im zweiten Stock bestaunt werden: Puppen in<br />

prächtigen Kleidern, zierliches Geschirr aus<br />

Kupfer, Zinn und Messing oder fein möblierte<br />

Stuben. Eines der Höhepunkte sind wertvolle<br />

Puppen der Königlichen Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin (KPM), die aktuell ihr 250-jähriges Jubiläum<br />

feiert. Wenig bekannt ist, dass die Manufaktur,<br />

die bis heute feinste Tafelservice und<br />

Zierporzellane fertigt, im Biedermeier auch<br />

Puppenköpfe hergestellt und kunstvoll bemalt<br />

hat, die auf dem internationalen Antiquitätenmarkt<br />

begehrte Sammelobjekte darstellen. Die<br />

Ausstellung beleuchtet mit seltenen Exponaten<br />

aus Privatbesitz erstmals ein bislang unbekanntes<br />

Kapitel einer der führenden deutschen<br />

Porzellan-Manufakturen.<br />

www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de<br />

wandelnder Wasserkalender<br />

Wasserimpulse. Um die <strong>Augsburg</strong>er UNESCO-Interessenbekundung zu unterstützen und die Bedeutung<br />

des Wassers in <strong>Augsburg</strong> stärker in der Stadtgesellschaft zu verankern, wurde das Projekt der<br />

»Kulturbotschafter Wasser« ins Leben gerufen. Engagierte Bürger, die im Rahmen des Bündnis für<br />

<strong>Augsburg</strong> vom Freiwilligen-Zentrum <strong>Augsburg</strong> begleitet werden, sind seit vergangenem Mai als<br />

»Kulturbotschafter Wasser« im Einsatz. Sie entwickelten dabei einen »Wandernden Wasserkalender«<br />

mit vielfältigen und spannenden Veranstaltungen für Groß und Klein rund ums Thema Wasser<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Noch bis zum 21. Dezember findet, außer am 14. und 15. Dezember, täglich um 18 Uhr<br />

ein anderer »Wasserimpuls« statt. Alle Termine unter: www.buendnis.augsburg.de<br />

weihnachten in der metzgerei<br />

O du fröhliche. An den Adventswochenenden heißt es »Weihnachten in der Metzgerei«. Beim Weihnachtsmarkt<br />

werden individuelle und handgemachte Geschenke angeboten. Kaffee, Glühwein,<br />

Punsch, Stollen und Plätzchen sorgen für’s Wohlbefinden.<br />

Geöffnet ist der Markt am <strong>13</strong>. und 20.<br />

Dezember von 19 bis 22 Uhr, am 14. und 21.<br />

Dezember von 15 bis 18 Uhr sowie am 15. und 22.<br />

Dezember von 16 bis 19 Uhr. Ein besonderes<br />

Highlight ist das Weihnachtskonzert am 14.<br />

Dezember: Der Herr Polaris, Valo, Benni Benson,<br />

Carpet (die Hälfte davon), Corbinian Hiller und<br />

Mr. Alboh geben ihr liebstes Weihnachtslied zum<br />

Besten und dürfen dann noch spontan ein zweites<br />

spielen. Das bekommen sie, versteckt in einem<br />

Umschlag, vom Metzgerei-Team. Los geht es um<br />

19 Uhr. www.die-metzgerei.com<br />

Auf der Suche nach dem Glück. In diesem Jahr<br />

lädt das Theater Eukitea zum Weihnachtsmärchen<br />

»Die goldene Gans« in sein Theaterhaus in<br />

Diedorf ein. Das Stück entführt alle großen und<br />

kleinen Besucher voller Witz und Narretei in eine<br />

Welt der Wünsche und Wunder, in der das Unmögliche<br />

möglich und das Schwere leicht gemacht<br />

wird. Gemeinsam mit dem Dummling und seiner<br />

goldenen Gans machen sich die Zuschauer auf die<br />

Suche nach dem ganz persönlichen Glück im<br />

Leben. Ein ganz wichtiger Bestandteil ist fröhliches,<br />

herzerfrischendes Lachen, wobei auch die<br />

Lachmuskeln des Publikums auf ihre Kosten kommen.<br />

Die Inszenierung feierte bereits am 1. Dezember<br />

Premiere und entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Figurentheater Luftsprung aus <strong>Augsburg</strong>.<br />

Gespielt wird an folgenden Terminen jeweils<br />

um 16 Uhr: 15., 22., 26., 27. und 29. Dezember,<br />

sowie 5., 6. und <strong>12</strong>. Januar. www.eukitea.de<br />

Anzeige:<br />

Edle<br />

Bemühungen<br />

Anton Graffs Porträtkunst 1756 –1766<br />

und die Diakonfamilie Weiler in <strong>Augsburg</strong><br />

17. oktober 20<strong>13</strong> – <strong>12</strong>. januar 2014<br />

grafisches kabinett im höhmannhaus<br />

maximilianstraße 48 | 86150 augsburg<br />

weihnachtsmärkte<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld<br />

Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen<br />

Tel. (0 82 38) 30 01-0, svo@bezirk-schwaben.de<br />

Täglich 10–17 Uhr geöffnet, Montag außer an<br />

Feiertagen geschlossen.<br />

Heiliger Abend (24.<strong>12</strong>.) und Silvester (31.<strong>12</strong>.)<br />

10–14 Uhr geöffnet!<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

www.bezirk-schwaben.de<br />

Festliche Stimmung. Er zählt zu den schönsten<br />

Weihnachtsmärkten der Region und ist wegen<br />

seines stimmungsvollen Ambientes in der über<br />

800-jährigen Klosteranlage ein besonderer<br />

Anziehungspunkt in der Adventszeit: Vom <strong>13</strong>.<br />

bis 15. Dezember lädt der Bezirk Schwaben<br />

wieder zum Weihnachtsmarkt im Schwäbischen<br />

Volkskundemuseum Oberschönenfeld<br />

ein. Für festliche Stimmung und leuchtende<br />

Augen sorgen fast 50 Aussteller im geschmückten<br />

Museumshof und in den Museumsgebäuden.<br />

Diese bieten traditionelles<br />

Kunsthandwerk, individuelle Geschenkideen,<br />

weihnachtliche Spezialitäten und auch Herzhaftes<br />

aus Schwaben. Und wer am dritten<br />

Advent noch keinen Christbaum hat, der findet<br />

hier bestimmt den richtigen: Die Bayerischen<br />

Staatsforsten bieten frisch geschlagene Christ-<br />

bäume aus ihren Wäldern zum Verkauf an. Die<br />

kreative Kinderwerkstatt lädt zum Mitmachen<br />

und Basteln ein, ein umfangreiches Begleitprogramm<br />

bietet Ausstellungsführungen im Museum<br />

und viele weitere Aktionen für die ganze Familie.<br />

www.schwaebisches-volkskundemuseum.de<br />

Handwerk, Kunst und Kultur. Der Verein zur<br />

Förderung von Kunst, Spiel und Handwerk<br />

e.V. veranstaltet bis zum 23. Dezember die<br />

Weihnachtsinsel auf dem Platz vor dem Zeughaus.<br />

Hier finden sich keine Waren, die von<br />

Händlern vertrieben werden. Hinter jedem<br />

Stand steht die Werkstatt selbst, die ausschließlich<br />

ihre eigenen Arbeiten präsentiert.<br />

Das Niveau des Markts wird durch eine Jury<br />

gewährleistet. Das umfangreiche Kinder- und<br />

Kulturprogramm – im beheizten Zelt und bei<br />

freiem Eintritt – ist Herzstück der Veranstaltung.<br />

Finanziert werden die ca. 30 Liveauftritte<br />

durch die Standgebühren und durch<br />

die von den Mitgliedern betriebene Wurstund<br />

Glühweinbude. Deren Gewinn fließt<br />

vollständig ins Kulturzelt.<br />

www.weihnachtsinsel.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


09<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

KULTURNACHRICHTEN<br />

BUCHKUNST<br />

Der Greif Nr. 7. Die <strong>Augsburg</strong>er Simon Karlstetter,<br />

Leon Kirchlechner, Matthias Lohscheidt und<br />

Claudio Ricci sind die Macher des Fotomagazins<br />

»Der Greif«. Kürzlich feierte das mittlerweile international<br />

für Furore sorgende Projekt sein fünfjährigen<br />

Bestehens im Höhmannhaus. Gleichzeitig<br />

wurde das neue Heft vorgestellt. »Der Greif« ist ein<br />

gedrucktes und werbefreies Magazin für zeitgenössische<br />

Fotografie und Literatur und richtet sich<br />

an Menschen mit Affinität für Bild und Text. Hier<br />

werden die Arbeiten von Fotografen und Autoren<br />

unterschiedlichster Herkunft in einem Gesamtwerk<br />

präsentiert.www.dergreif-online.de<br />

Werkzeugkasten für Utopien. Im Rahmen des<br />

diesjährigen Friedensfestes stand im Sommer die<br />

Utopia Toolbox auf dem Rathausplatz. Ein Container<br />

für Ideen, Träume, Kreativität für politische,<br />

soziale, künstlerische, wissenschaftliche, wirtschaftliche<br />

und spirituelle Utopien von Menschen<br />

jeden Alters. Ergänzend dazu erschien nun das<br />

Buch »Utopia Toolbox .1«, zusammengestellt und<br />

herausgegeben von der Künstlerin Juliane Stiegele.<br />

Es enthält ein Feuerwerk an Texten, Bildwerken,<br />

Gesprächen, Zitaten und Do-it-yourself-Performances,<br />

und will die Suche nach individuellen<br />

und gesellschaftlichen Wegen in einer Zeit großer<br />

Herausforderungen unterstützen. Auf 456 <strong>Seite</strong>n<br />

finden sich Beiträge ganz verschiedener Bereiche:<br />

Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Philosophie,<br />

Spiritualität, Praxis, Politik, Gesellschaft. Das<br />

alles verbindende Element ist die Kreativität. Sie<br />

wird in diesem Buch als eine der wichtigsten Ressourcen<br />

des Menschen beleuchtet, vermutlich die<br />

einzige Ressource, die uns aus den Krisen der<br />

Gegenwart heraushelfen kann. »Utopia Toolbox .1«<br />

ist ein Handbuch für den wirksamen Einsatz im<br />

Alltag, mit leeren <strong>Seite</strong>n für eigene Ideen. Ein<br />

Werkzeug der Ermutigung. Ein Beitrag zur Gestaltung<br />

einer ungewissen Zukunft, einer ausgewogeneren<br />

globalen Ordnung.<br />

www.utopiatoolbox.org<br />

Klingt Ihr Glöckchen<br />

Christmas Go Bang. Alle Jahre wieder gibt es die Rock’n’Roll und Rockabilly<br />

Kultsause der umtriebigen GoGo Club Crew. Dieses Jahr mit dabei:<br />

Der sensationelle Johnny Trouble mit Band und die Überflieger von<br />

»The Baboons« aus Belgien. Musik aus der Konserve gibt es von den GoGo Club DJs Barney, Lefty, Steve<br />

Train und Max Messer. Los geht es am 25. Dezember um 22 Uhr.<br />

Hell’s X-Mas Fest. Deftiges zum Weihnachtsfest am 26. Dezember – Mit »Enter And Fall«, »Eisenfunk«,<br />

»Spetsnaz« und »Agonoize« sorgen vier Dark Electro/EBM Bands ab 20 Uhr für unbesinnliche Stimmung<br />

unterm Baum. Auf dem zweiten Floor spielen »Alpha Tiger« Speed Metal vom Feinsten. Unterstützung<br />

erhält die Freiberger Band von »Burden Of Life« und »Red To Grey«. Der Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Hip-Hop-Reggae-Weltmusik. Nach vier Jahren<br />

beehrt das Berliner Trio »Ohrbooten«<br />

(Foto) am 27. Dezember die Kantine wieder<br />

mit einem Gastspiel. Neben Songs vom<br />

neuen Album »Alles für Alle bis Alles Alle ist«<br />

gibt es natürlich auch die Klassiker der letzten<br />

drei Alben zu hören. Im Vorprogramm<br />

darf man sich um 19.30 Uhr auf »Konvoy«<br />

aus Mannheim freuen. Hier trifft deutschsprachiger<br />

Rap auf urbane Popmusik.<br />

X-Mas Skafest. Wie in jedem Jahr lädt die<br />

Kantine traditionell zu gepflegtem Offbeat<br />

Foto: Sven Hagolani<br />

zur Weihnachtszeit. Am 28. Dezember um<br />

21 Uhr bittet die Krumbacher Kultformation »Skaos« die Aichacher Kollegen vom »Sensational Skydrunk<br />

Heartbeat Orchestra« um musikalische Unterstützung. Der Auftrag: den <strong>Augsburg</strong>ern das Tanzen lehren.<br />

Wer da nicht abgeht sollte in Rente gehen … www.musikkantine.de<br />

Soho Stage legt los. Seit Mitte November hat die Soho Stage im Theaterviertel ihre Türen geöffnet. Zum<br />

Ende des Jahres lässt es die neue Kulturbühne mit einer Fülle an Veranstaltungen noch einmal krachen.<br />

Die »Heinz Ritter Combo«, das »Salonorchester fürs Hinterzimmer« stellt am 19. Dezember um 20 Uhr<br />

ihre neue CD vor. Die Texte sind deutsch, die Musik international, die Themen universell – und die<br />

Möglichkeiten sowieso grenzenlos.<br />

Einen Tag später lädt »Boy Miez Girl«<br />

(Foto) zu einem Xmas Special: Zweistimmiger<br />

Gesang, unterstützt von<br />

Gitarre, Banjo und Harmonium, ausgebreitet<br />

auf einem Teppich aus Cello,<br />

Kontrabass und Besengewitter, dazu<br />

Lieder zu all den Dingen, die passieren,<br />

wenn Mädchen auf Jungs treffen<br />

und es dazu auch noch weihnachtet.<br />

Der Beginn ist um 21 Uhr. Am 26.<br />

Dezember um 22.30 Uhr kehrt dann die erste Partyreihe des Schwarzen Schafs (2006 bis 2008) in Originalbesetzung<br />

für eine Nacht in den Keller zurück: »Monkey Biznizz« mit Nuclear Jazz, Criminal<br />

House und Hip-Hop von den DJs Smatik und Dan Schertlin sowie den Liveacts Deniz Khan, Girisha<br />

Fernando und Gästen. www.facebook.com/sohostageaugsburg<br />

Die Mönche kommen. Die <strong>12</strong> Sänger der britische<br />

Band Gregorian stehen seit 1999 auf der Bühne<br />

und sind einem Millionenpublikum bekannt.<br />

Unter der Bezeichnung Gregorianik-Pop, singen<br />

sie Gregorian Pop- und Rocksongs im Stil des gregorianischen<br />

Chorals mittelalterlicher Mönche.<br />

Mit diesem fantastischen Konzept erobern die<br />

Briten die Herzen ihrer Fans. Am 26. Januar sind<br />

Gregorian mit ihrer The Epic Chants Tour 2014 in<br />

<strong>Augsburg</strong> im Kongress am Park zu Gast.<br />

www.gregorian.de<br />

Frische Wortkunst<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schaumschläger. Die Kresslesmühle<br />

ist ein Ort voller Magie. Wen wundert es<br />

daher, dass es die Betreiber der schönsten<br />

Münchner Lesebühne nun auch nach <strong>Augsburg</strong><br />

zieht. Ab dem 15. Januar werden die<br />

Schwabinger Schaumschläger einmal monatlich<br />

die Mühle mit ihren Texten bereichern.<br />

Allerdings nicht allein: Neben Moses Wolff,<br />

Michi Seiler und Christoph Theußl sollen jeden<br />

Abend auch <strong>Augsburg</strong>er Wortkünstler auftreten.<br />

Die nächsten Termine: 15. Januar, <strong>12</strong>.<br />

Februar und <strong>12</strong>. März, jeweils um 20 Uhr.<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

KLASSISCH<br />

Weihnachtskonzert. Am 26. Dezember um 17 Uhr<br />

findet in der Kirche »Zum Heiligsten Erlöser« in<br />

Göggingen ein traditionelles Weihnachtskonzert<br />

statt. Zur Aufführung kommen dabei Instrumental-<br />

und Vokalwerke von J. S. Bach, G. F. Händel,<br />

Anton Fils, Gerhard Rabe und Joseph Schnabel.<br />

Mitwirkende sind die Chorgemeinschaft Kolping-<br />

Männerchor Göggingen mit Sängergesellschaft<br />

Lyra <strong>Augsburg</strong> unter der Leitung von Dietmar<br />

Hierdeis und Werner Schrupp, das Kammerorchester<br />

des Gymnasiums Maria Stern mit Ida König<br />

(Trompete) unter der Leitung von Wolfgang Scherer<br />

(Solovioline) und an der Orgel Winfried Hierdeis.<br />

Weitere Ausführende sind die Vokalsolisten<br />

Sabine Fackler (Mezzosopran) und Làszlò Papp<br />

(Bass). Die Gesamtleitung hat Dietmar Hierdeis.<br />

Foto: Benjamin Schmid<br />

Musikalische Vorfreude. Seit vielen Jahren hat<br />

das Schwäbische Adventssingen in der Klosterkirche<br />

Irsee seinen festen Platz im musikalischen<br />

Kulturkalender der Region. Musikgruppen präsentieren<br />

am 15. Dezember um 15 Uhr ein Programm,<br />

das die Höhepunkte der Advents- und<br />

Weihnachtszeit aufgreift. Im Zeichen weihnachtlicher<br />

Besinnlichkeit und Vorfreude musizieren<br />

in diesem Jahr folgende Gruppen: das Blechbläser-Ensemble<br />

Kaufbeuren, der Christian-Dreigesang<br />

aus Merching, die Jodlergruppe Vorderburg<br />

sowie die Familienmusik Althaus aus Fischen.<br />

Johannes Hitzelberger, Moderator bei BR-Klassik,<br />

führt durch das Programm. Die geistlichen Worte<br />

spricht Pfarrer Helmut Enemoser.<br />

www.bezirk-schwaben.de<br />

Mit frischem Wind. Das Klassikduo Angela und<br />

Ruth Maria Rossel hat sich durch ihren Mix aus<br />

traditionellen und modernen Klängen eine eigene<br />

Nische geschaffen und begeistern damit auch ein<br />

Publikum außerhalb der Klassikszene. Kritiker<br />

und Kollegen überzeugen die sympathischen<br />

Schwestern aus <strong>Augsburg</strong> durch ihr harmonisches,<br />

kraftvoll-virtuoses und perfekt abgestimmtes<br />

Zusammenspiel. Zur Veröffentlichung<br />

ihres neuen Albums »Two Moments in a City« im<br />

Januar 2014 spielen sie auch Konzerte in unserer<br />

Region: Am 9. Januar um 20.15 Uhr im H2 – Zentrum<br />

für Gegenwartskunst im Glaspalast und am<br />

26. Januar im Kulturzentrum in Graben.<br />

www.rossel-klassik.de<br />

Foto: STUDIOLINE<br />

Erregtheit des Betrachters. Der Kunstverein <strong>Augsburg</strong> präsentiert mit »mamillen, spandrillen, ronald«<br />

noch bis zum 19. Januar neue Arbeiten von Daniel Richter im Holbeinhaus. Der Künstler beschäftigt sich<br />

in dieser Schau mit zwei antipodisch zueinander stehenden Genres der Kunstgeschichte – der politischen<br />

Collage bzw. dem politischen Plakat und der erotischen Zeichnung. Stand die Collage im Dienst<br />

von Obstruktion, Aufklärung und Revolte und zielte auf den Umsturz der Verhältnisse und massenhafte<br />

Verbreitung, so beabsichtigte die feinere erotische Zeichnung das genaue Gegenteil, nämlich diskrete<br />

Verbreitung in, wenn überhaupt, nur niedriger Auflage für das vornehme Lesezimmer. Dort werden<br />

Klebestift, Schere und Anzeigenmaterial verwendet, hier Bleistift und Aquarell und idealisierte Frauenkörper.<br />

Beide aber suchen die Erregtheit des Betrachters, die eine will ihn massenhaft auf die Straße<br />

rufen, die andere alleine auf den Sessel, und beide erzielen eine ähnliche Wirkung: Erschöpfung.<br />

www.kunstverein-augsburg.de<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


<strong>KULTURTERMINE</strong><br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

10<br />

KInderkultur<br />

Theater Fritz und Freunde: Das kleine Gespenst<br />

(ab 4 J) – abraxas/Theater 10:00 Mo 02.<strong>12</strong>. // Das<br />

kalte Herz – Theater/Großes Haus 09:00/11:15 Mo<br />

16.<strong>12</strong>./Di 17.<strong>12</strong>./Mi 18.<strong>12</strong>. 11:00 Do 19.<strong>12</strong>./Fr 20.<strong>12</strong>./<br />

Sa 21.<strong>12</strong>./So <strong>12</strong>.01. 15:00/18:00 Do 26.<strong>12</strong>. 09:00 Mi<br />

08.01. // Theater Fritz und Freunde: Pippi Langstrumpf<br />

(ab 4 J) – abraxas/Theater 10:00 Mo 16.<strong>12</strong>.<br />

// Kindertheaterworkshop für Theateranfänger<br />

(7–9 J) – Theater Eukitea/D 15:45 Mo 16.<strong>12</strong>./Mo<br />

23.<strong>12</strong>./Mo 30.<strong>12</strong>./Mo 06.01./Mo <strong>13</strong>.01. // Die zweite<br />

Prinzessin (ab 5 J) – abraxas/JTA 10:00 Di 17.<strong>12</strong>./Di<br />

14.01./Do 16.01. 16:00 So <strong>12</strong>.01. // Projekt: Wassertänze<br />

– St. Anna Grundschule 18:00 Di 17.<strong>12</strong>. Bärenkeller<br />

Grundschule 09:30 Do 19.<strong>12</strong>. // Lesewelt<br />

<strong>Augsburg</strong> e.V. liest vor! – Neue Stadtbücherei<br />

15:30 Di 17.<strong>12</strong>./Di 24.<strong>12</strong>./Di 31.<strong>12</strong>. // Mitmachmärchen<br />

für Schule und Kindergarten – abraxas/MZ<br />

10:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 08.01./Do 16.01. // Als der Weihnachtsmann<br />

vom Himmel fiel – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />

14:00/16:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Do 19.<strong>12</strong>./Fr 20.<strong>12</strong>./<br />

Sa 22.<strong>12</strong>./So 23.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>. 14:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Bilderbuchkino:<br />

Sternenzauber – Neue Stadtbücherei<br />

15:30 Mi 18.<strong>12</strong>. // Dickens’ Weihnachtsgeschichte<br />

(ab 8 J) – abraxas/JTA 10:00 Do 19.<strong>12</strong>./Fr<br />

20.<strong>12</strong>. 16:00 Sa 21.<strong>12</strong>./So 22.<strong>12</strong>. // Väterchen Frost &<br />

Sneguroschka (5–8 J) – abraxas/MZ 16:00 Fr 20.<strong>12</strong>.<br />

// Spanisch Werkstatt für Kinder (bis 10 J) – Neue<br />

Stadtbücherei 16:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>. // Weihnachtsmaus<br />

filzen & Märchen (ab 5 J) – abraxas/<br />

MZ 11:00 Sa 21.<strong>12</strong>./So 22.<strong>12</strong>. // Was sich mancher<br />

vom Christkind wünschte (ab 5 J) – abraxas/MZ<br />

16:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Klexs Theater: Mama Muh schaukelt<br />

(ab 3 J) – abraxas/Theater 15:00 So 22.<strong>12</strong>. //<br />

Wintermärchen: Die goldene Gans – Theater<br />

Eukitea/D 16:00 So 22.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./So<br />

29.<strong>12</strong>./So 05.01./Mo 06.01./So <strong>12</strong>.01. // Hänsel und<br />

Gretel, Kinderoper von Engelbert Humperdinck<br />

– Augustana Saal 15:00 So 22.<strong>12</strong>. // Der kleine Drache<br />

Kokosnuss feiert Weihnachten (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />

14:00/16:00 Mo 23.<strong>12</strong>. // Weihnachts-Märchen-Frühstück<br />

(ab 4 J) – abraxas/MZ 10:00 Di<br />

24.<strong>12</strong>. // Die Weihnachtslegende (ab 4 J) – abraxas/<br />

MZ 15:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch<br />

(ab 4 J) – abraxas/MZ 16:00 Do 26.<strong>12</strong>.<br />

// Theater Fritz und Freunde: Hänsel und Gretel<br />

(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Wintermärchen<br />

(ab 3 J) – abraxas/MZ 14:00 Sa 28.<strong>12</strong>. //<br />

Theater Fritz und Freunde: Räuber Hotzenpotz<br />

(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Frau<br />

Dezember Januar<br />

SA 18.01.<br />

Jockel<br />

Tschiersch<br />

17.<strong>12</strong>. Die Prima Tonne & Edeltraud Rey<br />

18.<strong>12</strong>. Totales Bamberger Cabaret<br />

19.<strong>12</strong>. FASTFOOD Best of Impro<br />

20.<strong>12</strong>. Matthias Matuschik<br />

21.<strong>12</strong>. Die Lästerschwästern<br />

30.<strong>12</strong>. Salvation Road<br />

31.<strong>12</strong>. Rose Neu<br />

08.01. Anny Hartmann<br />

09.01. Han‘s Klaffl<br />

09.01. Fastfood Impro Theater<br />

10.01. Christopher Köhler<br />

11.01. Das Eich<br />

<strong>12</strong>.01. Michael Altinger<br />

15.01. Lesebühne – Schaumschläger<br />

16.01. Stenzel & Kivits<br />

17.01. Jan Jahn<br />

18.01. Jockel Tschiersch<br />

19.01. Erik Lehmann<br />

24.01. Carsten Höfer<br />

25.01. Dietrich Faber<br />

26.01. El Mago Masin<br />

29.01. W. Röhrl Diavortrag: Oman<br />

30.01. VHS Chor - Konzert<br />

31.01. Mark Britton<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

Tickets an allen AZ-Kartenservice-Vorverkaufsstellen<br />

Hotline: 0821 / 777 3410 Restkarten an der Abendkasse<br />

Holle (ab 4 J) – abraxas/MZ 16:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Ritter<br />

Rost feiert Weihnachten – Stadthalle/Gh 15:00 So<br />

29.<strong>12</strong>. // Theater Fritz und Freunde: Urmel aus<br />

dem Eis (ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 So 29.<strong>12</strong>. //<br />

Theater Liberi: Die kleine Meerjungfrau, das Musical<br />

– Modeon/Mo 15:30 Mo 30.<strong>12</strong>.// Der alte Sylvester<br />

und das Jahrkind (ab 3 J) – abraxas/MZ<br />

15:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Die besten Märchen der letzten<br />

20<strong>12</strong> Jahre (ab 5 J) – abraxas/MZ 17:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />

Die Schneekönigin (ab 5 J) – abraxas/MZ 16:30 Mi<br />

01.01. // Dornröschen (ab 3 J) – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />

16:00 Do 02.01./Fr 03.01. 15:00 Sa 04.01./<br />

So 05.01./Sa 11.01./So <strong>12</strong>.01.// Papiertheaterworkshop:<br />

Multum in Parvo (5–9 J) – <strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste<br />

10:30 Fr 03.01. // Alles nur Theater: Im<br />

Museum Schauspiel hautnah erlebt – <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppentheatermuseum 14:00 So 05.01. // Der<br />

Bär sucht einen Freund – Schwäbische Galerie im<br />

Schwäbischen Volkskundemuseum/Obf 15:00 So<br />

05.01. // Der Nussknacker: Musikmärchen zur<br />

Weihnachtszeit – Stadthalle/Nß 17:00 So 05.01. //<br />

Schneetochter & Feuersohn (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />

16:00 Mo 06.01. 16:30 Do 16.01. // Lustiges aus der<br />

Märchentruhe (ab 5 J) – abraxas/MZ 16:00 Sa 11.01.<br />

// Theater Fritz und Freunde: Pettersson und Findus<br />

(ab 4 J) – abraxas/Theater 15:00 So <strong>12</strong>.01. 10:00<br />

Mo <strong>13</strong>.01. // Der Zauberer von Oz (ab 5 J) – <strong>Augsburg</strong>er<br />

Puppenkiste 16:00 Fr 17.01. 15:00 Sa 18.01./So<br />

19.01. // Der frühe Vogel kann mich mal, die Klima-Show<br />

(ab <strong>12</strong> J) – abraxas/JTA 10:00 Fr 17.01. //<br />

Moussong Theater mit Figuren: Das Abenteuer<br />

von Jakob Maus (ab 5 J) – abraxas/Theater 15:00 So<br />

19.01. // Giraffe, Krokodil & ziemlich viel Gefühl<br />

(ab 5 J) – abraxas/JTA 16:00 So 19.01. // Märchen<br />

von schneeweißen Tieren (ab 4 J) – abraxas/MZ<br />

16:00 So 19.01.<br />

THEATER<br />

Don Giovanni, nach W.A. Mozart – Theater/Großes<br />

Haus 19:30 Mi 18.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Mi 08.01. //<br />

State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus: Der<br />

Nussknacker – Kongress am Park 19:30 Mi<br />

18.<strong>12</strong>. // John Gabriel Borkman, nach Henrik<br />

Ibsen – brechtbühne 19:30 Do 19.<strong>12</strong>./Fr 03.01./<br />

Do 09.01. // Fastfood Improvisationstheater:<br />

Best of Impro – Kresslesmühle 20:00 Do 19.<strong>12</strong>. //<br />

Die Partei, Impro-Fortsetzungs-Komödie – Sensemble<br />

Theater 20:30 Do 19.<strong>12</strong>./Do 16.01. // Simon<br />

Boccanegra, Konzertante Aufführung<br />

nach der Oper von Giuseppe Verdi – Theater/<br />

Großes Haus 19:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Sa 11.01. // Der Messias,<br />

Weihnachtskomödie von Patrick Barlow<br />

– Sensemble Theater 20:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Sa 21.<strong>12</strong>./Fr<br />

27.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>. // Das Bildnis des Dorian Gray,<br />

Ballett von Michael Pink nach Oscar Wilde –<br />

Theater/Großes Haus 19:30 Sa 21.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr<br />

03.01. 15:00 So 22.<strong>12</strong>. 19:00 So 29.<strong>12</strong>./So <strong>12</strong>.01. //<br />

Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie<br />

von Joseph Kesselring – brechtbühne 19:30<br />

Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 11.01. 19:00 So 22.<strong>12</strong>./Mo 06.01. // Rigoletto,<br />

nach der Oper von Giuseppe Verdi –<br />

Theater/Großes Haus 19:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Wiederaufnahme:<br />

Der Ursprung der Welt, Komödie<br />

nach Soeren Voima – brechtbühne 19:00 So<br />

29.<strong>12</strong>. 19:30 Sa 04.01. // Kolpingtheater: Altweiberfrühling<br />

– Modeon/Mo 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Der<br />

Brandner Kaspar und das ewig’ Leben – brechtbühne<br />

19:30 Di 31.<strong>12</strong>./Mi 08.01. // Die Bekenntnisse<br />

der Marion Krotowski – Theater/Großes<br />

Haus 15:00 So 05.01. // Wiederaufnahme: La<br />

Bohéme – Theater/Großes Haus 19:00 Mo 06.01.<br />

// Mein Freund der Baum, Performance von<br />

SKART – brechtbühne 19:30 Fr 10.01./Mi 15.01. //<br />

Gut gegen Nordwind, nach Daniel Glattauer –<br />

Sensemble Theater 20:30 Fr 10.01./Sa 11.01./Fr<br />

17.01./Sa 18.01. // Linner & Trescher, Personality<br />

Impro-Show – Sensemble Theater 20:30 Mi<br />

15.01. // 14. Opernball: Skandal im Sperrbezirk<br />

– Theater/Großes Haus 20:00 Sa 18.01.<br />

KLASSIK<br />

Weihnachtsfeier des Vorchores II der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Domsingknaben – Haus St. Ambrosius 18:30<br />

Mo 16.<strong>12</strong>. // 3. Sinfoniekonzert der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Philharmoniker: Magnificant – Kongress am<br />

Park 20:00 Mo 16.<strong>12</strong>./Di 17.<strong>12</strong>. // Weihnachtsfeier<br />

des B-Chores der <strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />

– Haus St. Ambrosius 18:30 Di 17.<strong>12</strong>. // Weihnachtsfeier<br />

des Vorchores I der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Domsingknaben – Haus St. Ambrosius 18:30 Mi<br />

18.<strong>12</strong>. // Magnificat anima mea Dominum:<br />

Geistliche Chor- und Orgelmusik zum Advent<br />

– Kirche St. Jakob 19:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Traditionelle<br />

Weihnachtskonzerte <strong>Augsburg</strong>er Domsingknaben<br />

– Goldener Saal/Rathaus 15:00 Sa 21.<strong>12</strong>.<br />

11:00 So 22.<strong>12</strong>. // Aichacher Adventskonzert –<br />

Spitalkirche/Aich 17:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Cantate Domino<br />

zum 4. Advent: Chormusik und Gregorianischer<br />

Choral – Hoher Dom 18:00 Sa 21.<strong>12</strong>. //<br />

Altbairisches Adventssingen – Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt/Aich 15:30 So 22.<strong>12</strong>. // Alpenländisches<br />

Weihnachtssingen – Pfarrkirche St.<br />

Mang/Fü 16:00 So 22.<strong>12</strong>. // Weihnachtskonzert<br />

FREITAG 03.01. 21:00<br />

Ballonfabrik – »As de Trefle« kommen aus Tours und sind musikalisch in die große Familie<br />

des Chansonrock einzuordnen. Folkpunk mit Geige wäre eine mögliche Kurzbeschreibung.<br />

Dazu jede Menge spitzfindiger Humor und gut gelaunte, ausgelassene Konzerte.<br />

Im Januar 2014 spielen sie einige Warm-Up-Shows in Deutschland, bevor sie mit<br />

ihrer neuen CD durch Frankreich touren werden.<br />

Ensemble GesDur – Abteikirche/Obf 17:30 So<br />

22.<strong>12</strong>. // Weihnachtliches Choralblasen – Botanischer<br />

Garten 15:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Weihnachtssingen<br />

am Marktplatz mit der Chorgemeinschaft<br />

Liederkranz Krumbach 1862. e. V. am Heiligen<br />

Abend – Marktplatz/Kru 16:45 Di 24.<strong>12</strong>. // Matutin<br />

und Christmette – Hoher Dom 23:30 Di<br />

24.<strong>12</strong>. // Pontifikalamt – Hoher Dom 09:30 Mi<br />

25.<strong>12</strong>./Mo 06.01. // Pontifikalvesper – Hoher<br />

Dom 17:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Weihnachtskonzert bei<br />

Kerzenschein – Kirche St. Jakob 19:00 Do 26.<strong>12</strong>. //<br />

Weihnachtskonzert mit Kolping Männerchor<br />

Göggingen – Kirche zum Heiligsten Erlöser 17:00<br />

Do 26.<strong>12</strong>. // Der Vogelhändler: Operette von<br />

Carl Zeller mit der Johann-Strauß-Operette<br />

Wien – Stadthalle/Gh 19:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Die Fugger<br />

und die Musik: Junge Klassik – Unteres<br />

Schlösschen/Bob 16:00 So 29.<strong>12</strong>. // Orgelfeuerwerk:<br />

Peter Schnur spielt auf der Metzler-Orgel<br />

– Stadtpfarrkirche St. Jakob/Fdb 18:15 Di 31.<strong>12</strong>.<br />

// Aichacher Silvesterkonzert – Stadtpfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt/Aich 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Duo<br />

Cassard: Pastorale, Europäische Weihnachtsmusik<br />

– Kirche St. Jakob 19:00 Sa 04.01. // Neujahrskonzert<br />

des Blechbläserensembles: Ladders-Court-Brass<br />

– Kirche St. Jakob 17:00 So<br />

05.01. // vox female: Singen schenken, Weihnachtsmusik<br />

für Frauenchor, Harfe und Orgel<br />

– Kirche St. Jakob 17:00 Mo 06.01. // Dreikönigskonzert<br />

2014 – Willi-Oppenländer-Halle/Kö 18:00<br />

Mo 06.01. // Angela und Ruth Maria Rossel: Two<br />

Moments in the City – H2 20:15 Do 09.01. // Cantate<br />

Domino zum Abschluss der Weihnachtszeit:<br />

Chormusik und Gregorianischer Choral<br />

– Hoher Dom 09:30 Sa 11.01. // Lass rote Rosen<br />

blühen: Operettengala mit dem Operettentheater<br />

Salzburg – Parktheater im Kurhaus 19:30 Mo<br />

<strong>13</strong>.01. // Queenz of Piano: Klassik meets Kabarett<br />

– Parktheater im Kurhaus 19:30 Do 16.01. //<br />

Martina Eisenreich: Die Nacht der Geigen –<br />

Parktheater im Kurhaus 19:30 Sa 18.01. // Sagenhaft<br />

9: Lebensempfindungen, Richard-Strauss-<br />

Jubiläum mit dem Seraphin-Trio und Peter<br />

Dempf – Parktheater im Kurhaus 19:30 So 19.01.<br />

LIVEMUSIK<br />

Swinging in the Snow Christmas Mem’ries –<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste 20:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Chris<br />

Kolonkos Weihnachtsvareté: Winter Wonderland<br />

– Parktheater im Kurhaus 20:00 Mo 16.<strong>12</strong>.<br />

bis So 05.01. // Molly Hatchet (Rock) – Spectrum<br />

20:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Auxburg Jam Sessions – Hoffmannkeller<br />

20:30 Di 17.<strong>12</strong>./Di 07.01. // todo<br />

mundo: X-mas-Special – abraxas/Der Rabe 20:30<br />

Di 17.<strong>12</strong>. // Luup – Schwarzes Schaf 20:00 Do 19.<strong>12</strong>.<br />

// Heinz Ritter Combo (Chanson/Country) – Soho<br />

Stage 20:00 Do 19.<strong>12</strong>. // Boogie Allstars – Hempels<br />

20:30 Do 19.<strong>12</strong>. // Alligatoah (Rap) – Kantine/<br />

Flammensaal 19:30 Fr 20.<strong>12</strong>. // SoWhat: Geschenkte<br />

Weihnachten – abraxas/Theater 20:00<br />

Fr 20.<strong>12</strong>. // The Mellers & Ska Farmers & Bremmsspur<br />

(Ska/Punk) – Ballonfabrik 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />

Boy Miez Girl Xmas Special (Folk/Pop) – Soho<br />

Stage 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Alan Fitzpatrick & Cari<br />

Lekebusch (Techno) – Kesselhaus 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />

Max Greger sen. und Max Greger jr. mit Band:<br />

Swinging Christmas – Stadthalle/Gh 19:30 Sa<br />

21.<strong>12</strong>. // Pardon Ms. Arden: Bassa Da India, Aftershowparty<br />

mit den Fuckadelics DJs (Indie/<br />

Electronica/Bigbeat) – Ballonfabrik 21:00 Sa<br />

21.<strong>12</strong>. // Waxlab: Blindspot (Rap/HipHop) – Soho<br />

Stage 22:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // The Flonny 4: X-mas Bash<br />

– abraxas/Der Rabe 20:30 Mo 23.<strong>12</strong>. // The Presley<br />

Family: Las Vegas Christmas Glitter Ball – Spec-<br />

trum 20:30 Mi 25.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>. // Marinechor der<br />

Schwarzmeerflotte – Kongress am Park 16:00 Do<br />

26.<strong>12</strong>. // Alpha Tiger & Burden of Live & Red To<br />

Grey (Metal) – Kantine/Schwimmbad 19:30 Do<br />

26.<strong>12</strong>. // Agonoize & Spetsnaz & Eisenfunk & Enter<br />

and Fall (Dark Electro/Future Pop/Oldschool/SplatterDisco/Aggrolectro)<br />

– Kantine/<br />

Flammensaal 20:00 Do 26.<strong>12</strong>. // Weihnachts-Session<br />

– Sensemble Theater 20:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Musicals<br />

in Concert: Die schönsten Musical-Hits mit<br />

internationalen Stars und Live-Band – Stadthalle/Gh<br />

19:30 Fr 27.<strong>12</strong>. // Ohrbooten & Konvoy (Hip<br />

Hop/ Reggae) – Kantine/Flammensaal 19:30 Fr<br />

27.<strong>12</strong>. // Cadcatz – abraxas/Der Rabe 20:30 Fr 27.<strong>12</strong>.<br />

// Grand Prix de la Wahlkampf Hit, eine Veranstaltung<br />

der Polit WG – Ballonfabrik 21:00 Fr<br />

27.<strong>12</strong>. // Mother Africa: Umlingo – Stadthalle/Gh<br />

20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Beerhammer & Bulldozing Bastard<br />

& Hateful Agony & Running Death & Helltrip<br />

(Trash/Metal) – Ballonfabrik 21:00 Sa 28.<strong>12</strong>. //<br />

The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra<br />

(Reggae/Ska) – Kantine/Schwimmbad 21:00 Sa<br />

28.<strong>12</strong>. // Wonder Docs: Silent Moves – abraxas/<br />

Theater 21:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // The World Famous:<br />

Glenn Miller Orchestra – Stadthalle/Nß 19:00 So<br />

29.<strong>12</strong>. // Gregorianika – Schloss Höchstädt 19:30<br />

So 29.<strong>12</strong>. // Heaven in Hell (Rock) – Spectrum<br />

20:30 So 29.<strong>12</strong>. // Mystery Hot Club Quartett –<br />

abraxas/Der Rabe 20:30 So 29.<strong>12</strong>. // Silvesterball<br />

der Augspurgia – Bürgersaal/Stb 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />

Silvesterkonzert: Wünsch dir was – Theater/Großes<br />

Haus 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. 18:00 Mi 01.01.// Silvestergala<br />

2014 – Stadthalle/Gh 20:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />

Cash N Go: Neujahrskonzert – Bürgersaal/Stb<br />

19:00 Fr 03.01./Sa 04.01./So 05.01. // As de Trefle<br />

& Eulenspiegl – Ballonfabrik 21:00 Fr 03.01. //<br />

Neujahrskonzert – Stadthalle/Gh 19:00 So 05.01.<br />

// As de Trefle & Eulenspiegl – Ballonfabrik 21:00<br />

Fr 03.01. // Härte 2010: FSK 30 Rocknacht – Spectrum<br />

20:30 So 05.01. // Ausm Häuschen: Deine<br />

Freunde (HipHop) – Parktheater im Kurhaus<br />

16:00 Mo 06.01. // Hank Davison: Unplugged Solo<br />

(Biker Rock) – Spectrum 20:30 Do 09.01. // Brass<br />

Band Berlin: Neujahrsspaß mit Klassik- und<br />

Swing-Hits – Parktheater im Kurhaus 19:30 Fr<br />

10.01. // act vocal: Aus dem Leben einer Parkbank<br />

(A cappella) – abraxas/Theater 20:00 Fr<br />

10.01. // Felix Kröcher (Techno) – Kesselhaus<br />

23:00 Sa 11.01. // Cash N Go: A Capella – Haus St.<br />

Michael 18:00 So <strong>12</strong>.01. // Karl Poesl: Telling Tales<br />

by Music – abraxas/Der Rabe 20:00 So <strong>12</strong>.01. // Allégresse<br />

Gipsy Jazz Trio – abraxas/Der Rabe 20:30<br />

Di 14.01. // Rainer von Vielen (Bastard Pop) –<br />

Kantine/Flammensaal 20:00 Fr 17.01. // Jahcoustix<br />

(Reggae) – Kantine/Schwimmbad 20:30 Fr<br />

17.01. // Feygele: Dos Lebn is a Lidl (Klezmer) –<br />

abraxas/Theater 20:00 Sa 18.01.<br />

CLUBEVENTS<br />

Gothic City (Wave/Gothic/Electro) – Rockfabrik<br />

21:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 25.<strong>12</strong>./Mi 01.01./Mi 08.01./Mi<br />

15.01. // Party macht glücklich – Liquid Club<br />

23:00 Mi 18.<strong>12</strong>./Mi 25.<strong>12</strong>./Mi 01.01./Mi 08.01./Mi<br />

15.01. // Deja-vu – Kesselhaus 22:00 Do 19.<strong>12</strong>. //<br />

Night of the Profs – Mahagoni Bar/Mainfloor<br />

22:00 Do 19.<strong>12</strong>. // Reset: Delete the week (Charts/<br />

House) – Yum Club 22:00 Do 19.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./Do<br />

02.01./Do 09.01./Do 16.01. // Thank God it’s Friday<br />

– Rockfabrik 20:30 Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr<br />

03.01./Fr 10.01./Fr 17.01. // Rocking Around the<br />

Christmas Tree – Ostwerk 21:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Yum<br />

Yum Party (Mash-Up/Hip Hop) – Mahagoni Bar/<br />

Mainfloor 22:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Freitagsfeierei<br />

(Black & Electronic Beats) – Liquid Club 23:00<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


11<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014 <strong>KULTURTERMINE</strong><br />

Fr 20.<strong>12</strong>./Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01./Fr 10.01./Fr 17.01. //<br />

Im Dunkeln ist Gut Munkeln (House) – Mahagoni<br />

Bar/Katakomben 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Rabauke<br />

In – Schwarzes Schaf 23:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Lost in<br />

Music – Ostwerk 21:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa<br />

04.01. // An der Diskotheke – Weißes Lamm<br />

22:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. //<br />

Yumstag – Yum Club 22:00 Sa 21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa<br />

04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. // Lovepop vs. Fegefeuer<br />

(Pop) – Kantine 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Party Hoch 3<br />

mit Geschenkespecial – Kesselhaus 23:00 Sa<br />

21.<strong>12</strong>. // Saturdays Party – Liquid Club 23:00 Sa<br />

21.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>./Sa 04.01./Sa 11.01./Sa 18.01. //<br />

Bam Bam (House/Disco/Deep) – Mahagoni Bar/<br />

Katakomben 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Popshopping<br />

(House/Indie/Elektro) – Mahagoni Bar/Mainfloor<br />

23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Tanzvergnügen (Techno)<br />

– Schwarzes Schaf 23:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Punk goes<br />

Rofa – Rockfabrik 21:00 Mo 23.<strong>12</strong>. // auto.matic.<br />

music (Techno) – Schwarzes Schaf 23:00 Mo<br />

23.<strong>12</strong>. // Loud X-Mas: X-Mas Party – Rockfabrik<br />

21:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Jesus Christ Birthday Bash –<br />

Kesselhaus 23:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Christmas in Hollis<br />

(Bassmusik/HipHop/Trap) – Schwarzes Schaf<br />

23:00 Di 24.<strong>12</strong>. // Christmas Go Bang!<br />

(Rock’n’Roll/Vinyl) – Kantine/Flammensaal<br />

22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Hip Hop Hoooray 7: X-Mas Edition<br />

– Kesselhaus 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Electric<br />

Maha (Deephouse/Techhouse) – Mahagoni Bar/<br />

Katakomben 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Jingle Jungle<br />

Beats (HipHop/Rock/Reggae) – Mahagoni Bar/<br />

Mainfloor 22:00 Mi 25.<strong>12</strong>. // Forza Electronica<br />

(Techno) – Schwarzes Schaf 23:00 Mi 25.<strong>12</strong>. //<br />

Glitter, Glamour, 70ies – Rockfabrik 21:00 Do<br />

26.<strong>12</strong>. // Christmas Cracker (HipHop/Reggae/<br />

Rock) – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Do 26.<strong>12</strong>.<br />

// Supperclub: Dining & Music – Schiemann’s<br />

im Fuggerpalais 20:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01. // Rock<br />

House – Spectrum 21:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Fr 03.01. // Hip<br />

Hop Skills – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Fr<br />

27.<strong>12</strong>. // Monika Kruse (Techno) – Kesselhaus<br />

23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Freiraum zum Tanzen<br />

(Deephouse/Electro/Techno) – Mahagoni Bar/<br />

Katakomben 23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Concrete Jungle<br />

Rock (Dancehall/Reggae) – Schwarzes Schaf<br />

23:00 Fr 27.<strong>12</strong>. // Dubcorner – Soho Stage 23:00<br />

Fr 27.<strong>12</strong>. // Die legendäre NDW & deutsche<br />

Schlagernacht – Spectrum 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Die<br />

legendäre NDW & deutsche Schlagernacht –<br />

Spectrum 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Back 2 Rofa: Vor 10<br />

Jahren – Rockfabrik 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // 90er Dezember<br />

– Kesselhaus 22:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Back to<br />

the 90s – Mahagoni Bar/Mainfloor 22:00 Sa<br />

28.<strong>12</strong>. // Downstairs at the Indiedisco – Soho<br />

Stage 22:30 Sa 28.<strong>12</strong>. // Trans Balkan Express<br />

(Balkangrooves/Gipsystyle) – Mahagoni Bar/Katakomben<br />

23:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Riot Riot Technique<br />

– Schwarzes Schaf 23:00 Sa 28.<strong>12</strong>. // Rockfabrik<br />

presents 90ies – Rockfabrik 21:00 Mo 30.<strong>12</strong>. //<br />

Let’s go 2014 – Kongress am Park 19:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />

Silvester Gala – Schiemann’s im Fuggerpalais<br />

19:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Neon Silvester – Ostwerk 21:00<br />

Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester: Best of Rofa – Rockfabrik<br />

21:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Silvesterparty – Spectrum 21:00<br />

Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester – Kesselhaus 22:00 Di 31.<strong>12</strong>. //<br />

Big Bash 2014: Die Mahagoni Silvesterparty –<br />

Mahagoni Bar 22:00 Di 31.<strong>12</strong>. // New Year’s Eve<br />

Party – Schiemann’s im Fuggerpalais 23:00 Di<br />

31.<strong>12</strong>. // Monstaub (Techno) – Schwarzes Schaf<br />

23:00 Di 31.<strong>12</strong>. // Silvester im Soho (Bassmusik)<br />

– Soho Stage 00:00 Di 31.<strong>12</strong>. // 1. Rofa Revival<br />

Night – Rockfabrik 21:00 Sa 04.01. // Lovepop präsentiert:<br />

Pink Liquid & Queer City Clubbing –<br />

Liquid Club 23:00 Sa 04.01. // 80ies-Party (Wave/<br />

Rock/Pop/NDW) – Rockfabrik 21:00 So 05.01. //<br />

Rockfabrik Special: Made in Germany – Rockfabrik<br />

21:00 Sa 11.01. // Zebrahead (Rock/Punk) –<br />

Ostwerk 20:00 Fr 17.01. // Lovepop vs. Hirnschraube<br />

– Kantine 23:00 Sa 18.01. // Djs from<br />

Mars – Kesselhaus 23:00 Sa 18.01.<br />

FÜHRUNG<br />

Schatzstücke: Frühe Porträts – Maximilianmuseum<br />

<strong>12</strong>:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Auf den Spuren des hl. Bischofs<br />

Ulrich – Diözesanmuseum St. Afra 14:00<br />

Mi 18.<strong>12</strong>. // Turnusführung: Heilige in der Skulpturensammlung<br />

– Maximilianmuseum 15:00 So<br />

22.<strong>12</strong>. // Offene Sonntagsführung in der Ausstellung:<br />

Brummig und treu, Teddybärensammlung<br />

Ruthild Straub – Schwäbisches Volkskundemuseum/Obf<br />

15:00 So 22.<strong>12</strong>./Do 26.<strong>12</strong>./So 29.<strong>12</strong>./So<br />

<strong>12</strong>.01. 11:00 So 05.01. // Turnusführung: Barocke<br />

Altarenentwürfe – Maximilianmuseum 15:00 So<br />

29.<strong>12</strong>. // Führung durch die Ausstellung: Paul<br />

Klee und das Fliegen – H2 10:30 Mi 08.01./Mi<br />

15.01. // Turbinenpaule – Ballonmuseum/Gh 14:00<br />

So <strong>12</strong>.01. // Turnusführung und Kinderführung<br />

zur Sonderausstellung: Barfuß vor St. Max – Diözesanmuseum<br />

St. Afra 14:30 So <strong>12</strong>.01. // Nachmittags<br />

trieb ich mich in der schönen Lechgegend<br />

herum – Ballonmuseum/Gh 10:00 So <strong>12</strong>.01. // Joachim<br />

Jung: Auf den Spuren von Paul Klee – Ballonmuseum/Gh<br />

15:00 So 19.01. // Auf den Spuren<br />

der Reformation in <strong>Augsburg</strong> – St. Ulrich und<br />

Afra 14:00 So 19.01.<br />

KABARETT<br />

Katja Ebstein: Es fällt ein Stern herunter – Parktheater<br />

im Kurhaus 19:30 Mo 16.<strong>12</strong>. // Die Prima<br />

Tonne & Edeltraud Rey & Peter Percy:<br />

Tonnenweis(s)e Weihnacht, Volumen zwei –<br />

Kresslesmühle 20:00 Di 17.<strong>12</strong>. // TBC Totales Bamberger<br />

Kabarett: Jahresrückblick 20<strong>13</strong> – Kresslesmühle<br />

20:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Karsten Kaie: Ne Million<br />

ist so schnell weg! – Spectrum 19:00 Fr 20.<strong>12</strong>. //<br />

Matthias Matuschik: Heilige Scheiße – Kresslesmühle<br />

20:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Die Lästerschwästern:<br />

Schicht im Schacht, jetzt nehmen wir’s persönlich!<br />

– Kresslesmühle 20:00 Sa 21.<strong>12</strong>. // Patrick Salmen<br />

& Gunkl: Poetry-Slammer trifft auf Gehirn-<br />

Jogger – Parktheater im Kurhaus 19:30 Mo 23.<strong>12</strong>. //<br />

Herr und Frau Braun: Tütenknaller – Mehrzweckhalle<br />

Batzenhofen 20:00 Sa 28.<strong>12</strong>. Stadthalle/Nß<br />

19:00 Di 31.<strong>12</strong>. Spectrum 19:00 So <strong>12</strong>.01. //<br />

Rose Neu: Ich bin anders – Kresslesmühle 20:00 Di<br />

31.<strong>12</strong>. // Caveman mit Karsten Kaie – Spectrum<br />

19:00 Fr 03.01./Sa 04.01. // Anny Hartmann:<br />

Schwamm drüber? – Kresslesmühle 20:00 Mi<br />

08.01. // Vocal Recall: Dieser Keks wird kein weicher<br />

sein, Chart-Erfolge kabarettistisch gemixt<br />

– Parktheater im Kurhaus 19:30 Do 09.01. // Christopher<br />

Köhler: Mätschik in se Är – Kresslesmühle<br />

20:00 Fr 10.01. // Das Eich: Das Eich drei – Kresslesmühle<br />

20:00 Sa 11.01. // Michael Altinger: Ich sag’s<br />

lieber direkt! – Kresslesmühle 17:00 So <strong>12</strong>.01. // Lesebühne<br />

Schaumschläger – Kresslesmühle 20:00<br />

Mi 15.01. // Stenzel & Kivits: The Impossible Concert<br />

– Kresslesmühle 20:00 Do 16.01. // Maxi Schafroth:<br />

Faszination Allgäu – Stadthalle/Nß 20:00 Do<br />

16.01. // Sebastian Nitsch & [’pro:c-dur]: Hellwachträumer<br />

trifft Rock-Klassik-Mixer – Parktheater<br />

im Kurhaus 19:30 Fr 17.01. // Jan Jahn: In 10 Schritten<br />

zum Weltretter – Kresslesmühle 20:00 Fr<br />

17.01. // Jockel Tschiersch: Pubertät mit 50 – Kresslesmühle<br />

20:00 Sa 18.01. // Erik Lehmann: Der letzte<br />

Lemming – Kresslesmühle 17:00 So 19.01.<br />

LITERATUR<br />

Der Märchen Slam – <strong>Stadtsparkasse</strong>/Halderstr<br />

19:00 Mi 18.<strong>12</strong>. // Christoph Well und Monika<br />

Baumgartner: Heilige Nacht mit den Wellküren,<br />

musikalische Lesung – Stadthalle/Gh 19:30 Fr<br />

20.<strong>12</strong>. //Das Geheimnis der Rauhnächte (für Erw.)<br />

– abraxas/MZ 20:00 Fr 20.<strong>12</strong>. // Wundersame Märchen<br />

zur Weihnachtszeit (für Erw.) – abraxas/MZ<br />

19:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // Anders besinnlich: Die mysteriöse<br />

Nacht, musikalisch-literarische Trilogie – Sisi-<br />

Schlooss/Unt 19:30 Sa 21.<strong>12</strong>. // Märchen vom<br />

Schenken und Zufriedenseinkönnen (für Erw.) –<br />

abraxas/MZ 19:30 Mo 23.<strong>12</strong>. // Märchenhafter Heiliger<br />

Abend (für Erw.) – abraxas/MZ 19:30 Di 24.<strong>12</strong>.<br />

// Schöne wilde Weihnacht (für Erw.) – abraxas/MZ<br />

19:30 Do 26.<strong>12</strong>. // Erotikslam – Schwarzes Schaf<br />

20:00 Do 26.<strong>12</strong>. // Märchenhafte Bio-Weinprobe<br />

zu den Rauhnächten (für Erw.) – abraxas/MZ<br />

20:00 Fr 27.<strong>12</strong>./Sa 28.<strong>12</strong>. // Die besten Märchen der<br />

letzten 20<strong>12</strong> Jahre (für Erw.) – abraxas/MZ<br />

19:30/22:30 Di 31.<strong>12</strong>. // Franz Dobler & Florian<br />

Kapfer – space 2b 21:00 Mi 08.01. // Listige und lustige<br />

Märchen (für Erw.) – abraxas/MZ 19:00 Sa<br />

11.01. // Lob der Ehe, musikalische Lesung –<br />

Schwäbische Galerie im Schwäbischen Volkskundemuseum/Obf<br />

19:00 Mi 15.01. // Erotische Märchen<br />

aus Russland (für Erw.) – abraxas/MZ 20:00<br />

Do 16.01. // Märchen zur Winterszeit – abraxas/<br />

MZ 19:00 So 19.01.<br />

VORTRAG<br />

Studium Generale Asymmetrien: Das Rätsel der<br />

Antimaterie im Universum – Zeughaus/Filmsaal<br />

17:00 Do 19.<strong>12</strong>. // <strong>Augsburg</strong>: Geschichte einer europäischen<br />

Stadt – VHS/Raum 100/I 20:00 Mi<br />

08.01./Mi 15.01. // Studium Generale Asymmetrien:<br />

Bildungspolitik für gleiche Startchancen –<br />

Zeughaus/Filmsaal 17:00 Do 09.01. // 50 Jahre Elysée<br />

Vertrag: Adenauer und De Gaulle – VHS/<br />

Raum 104/I 19:00 Do 09.01. // Work-Life-Balance<br />

pflegen: Burnout vorbeugen – VHS/Raum 100/I<br />

20:00 Do 09.01. // Uli Kunz: TiefenRausch & Expedition<br />

Erde, Multivisionsshow – Parktheater im<br />

Kurhaus 19:30 Sa 11.01. // Nepal: Kultur und Trekking<br />

– VHS/Raum 103/I 15:00 Mo <strong>13</strong>.01. // Duft der<br />

Zeit: Ein philosophischer Essay zur Kunst des<br />

Verweilens – VHS/Raum 100/I 19:00 Mo <strong>13</strong>.01. //<br />

Avantgardebewegungen im 20. Jahrhundert: Europa<br />

und die USA im Austausch – VHS/Raum<br />

104/I 20:00 Mo <strong>13</strong>.01. // Zwischen Tag und Nacht:<br />

Dein Reich komme! – Moritzpunkt 18:45 Di 14.01.<br />

Aich<br />

Bob<br />

Fdb<br />

Fü<br />

Gh<br />

Kru<br />

Aichach<br />

Bobingen<br />

Friedberg<br />

Füssen<br />

Gersthofen<br />

Krumbach<br />

Kö<br />

Mo<br />

Nß<br />

Obf<br />

Stb<br />

Unt<br />

Königsbrunn<br />

Marktoberdorf<br />

Neusäß<br />

Oberschönenfeld<br />

Stadtbergen<br />

Unterwittelsbach<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

www.sska.de<br />

s <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

<strong>Augsburg</strong><br />

bis SONNTAG 02.02.<br />

Galerie Noah – »Frauen« heißt die Ausstellung der in Bad Homburg geborenen Künstlerin<br />

Anke Doberauer, die sich seit vielen Jahren in ihren großformatigen Bildern mit<br />

dem Thema »Männer« beschäftigt. Nun widmet sich die Künstlerin in ihren Werken<br />

der Darstellung der Frauen.<br />

abraxas/Ballettsaal – Stefan Mayr: Seelenlandschaften / bis 17. Januar // Architekturmuseum<br />

Schwaben – Gestochen in <strong>Augsburg</strong>. Architektur auf graphischen Blättern.<br />

/ bis 23. Februar // Archivgalerie Friedberg – Bräuche und Feste im Advent / bis 23.<br />

Dezember // <strong>Augsburg</strong>er Puppentheatermuseum »die Kiste« – Alles nur Theater! Im<br />

Museum Schauspiel hautnah erlebt / bis 23. Februar // Ballonmuseum Gersthofen –<br />

Joachim Jung: Auf den Spuren von Paul Klee / bis 2. März // Diözesanmuseum St.<br />

Afra – Barfuß vor St. Max: Von der Klosterkirche der Franziskaner zu Pfarrkirche St.<br />

Maximilian / bis <strong>12</strong>. Januar // Ecke Galerie – Das kleine Format / bis 21. Dezember //<br />

Galerie Extrawurst – Sie sind Extra und nicht Wurscht / bis 22. Dezember // Galerie<br />

Noah – Anke Doberauer: Frauen / bis 2. Februar // Galerie Schiele – Bilder und Skulpturen<br />

/ bis Mitte Januar // Galerie Süßkind – Links – Rechts. Mike Mayer, Markus<br />

Peter: Malerei, Objekte, Zeichnungen / bis 8. Januar // gezz! Café-Galerie – Vom Träumen<br />

und Finden: Keramik, Schmuck und Zeichnungen / bis 28. Dezember // Grafisches<br />

Kabinett im Höhmannhaus – Edle Bemühungen:Anton Grafs Porträtkunst<br />

1756-1766 und die Diakonfamilie Weiler in <strong>Augsburg</strong> / bis <strong>12</strong>. Januar // H2 – Paul<br />

Klee: Mythos Fliegen / bis 23. Februar // Holbeinhaus – Daniel Richter: mamillen,<br />

spandrillen, ronald / bis 19. Januar // Höhmannhaus – Zeitsicht: Lotte Lindner & Till<br />

Steinbrenner / bis <strong>12</strong>. Januar // Kaffeehaus Dichtl – Jeannette Scheidle und Hildegard<br />

Winkler: Alles auf einem Blatt / bis 20. Januar // Kunsthaus Kaufbeuren – Leonardo<br />

Da Vinci: Visionär, Erfinder, Künstler. Modelle und Zeichnungen / bis <strong>12</strong>. Januar //<br />

Kunsthalle Weishaupt – Hans Peter Reuter: Der Weg ins Blau / bis 4. Mai // Kunstraum<br />

Schwifting – Julia Hildebrand und Ingolf Hatz: Naturgemäß / bis <strong>12</strong>. Januar //<br />

Kupfermuseum Fischen – FrauenArbeitsLos / bis 20. Dezember // Maximilianmuseum<br />

– Kleine Welten. Die Puppen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin / bis<br />

02. Februar // MEWO Kunsthalle – Artistenbilder / bis 06. Januar // Thomson & Craighead:<br />

Not even the sky / bis 6. Januar // Josef Madlener: Weihnacht /bis 6. Januar //<br />

Museum im Pflegeschloss Burghausen – Nik Richter: Form, Klang und Farbe / bis<br />

11. März // Museum im Wittelsbacher Schloss – Das neue Museum / bis 6. Januar //<br />

Rathaus Bobingen – Daniel Biskup: Für immer verewigt / bis 25. März // Rathaus<br />

Gersthofen – Daniela Kammerer: Behind Black Holes / bis 17. Januar // Schaezlerpalais<br />

– 65. Große Schwäbische Kunstsausstellung 20<strong>13</strong>/2014 / bis 19. Januar // Schwäbische<br />

Galerie im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld – Ans Licht<br />

geholt: Bilder aus der Sammlung / bis <strong>12</strong>. Januar // Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Oberschönenfeld – Brummig und treu / bis 2. Februar // Sisi-Schloss – Mitglieder-Jahresausstellung<br />

des Kunstvereins Aichach / bis 6. Januar // <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>/Hauptstelle – Weihnachtsausstellung: Wo das Wünschen noch geholfen<br />

hat… 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm / bis 3. Januar // Universität<br />

<strong>Augsburg</strong> – Examen und mehr. Halbjahresausstellung der Absolventinnen und<br />

Studierenden des Lehrstuhls für Kunstpädagogik / bis 16. Januar // Einblicke in den<br />

virtuellen Himmel. Neue und Alte Bilder der Hagia Sophia / bis 16. Januar // VHS<br />

<strong>Augsburg</strong> – Tanzspuren: 20 Jahre Tanzwerkstatt / bis Januar 2014<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e


KOLUMNE<br />

Freiheit für Siri<br />

Warum es keine neuen Folgen von »Knight Rider« gibt<br />

16. Dezember 20<strong>13</strong> bis 19. Januar 2014<br />

AUF DEN<br />

SPUREN<br />

VON<br />

<strong>12</strong><br />

In ihrer Naturreligion verehren die Japaner Steine, Tiere und<br />

Pflanzen, ja sogar Berge und Seen als beseelte Dinge. Wir Bewohner<br />

des Abendlands halten sie deshalb für Spinner. Doch was,<br />

wenn sie der Realität näher sind, als so mancher glaubt? Der technologische<br />

Fortschritt haucht den Elektro- und Elektronikgeräten<br />

der Neuzeit nicht nur Nullen und Einsen ein, sondern vielleicht<br />

ein Eigenleben, von dem wir bisher nichts ahnten.<br />

Wer je eine elektrische Zahnbürste hatte,<br />

die sich nicht mehr ausschalten ließ, einen<br />

Fernseher, der sich von selbst einknipste,<br />

oder einen Computer, der ständig abstürzte,<br />

der weiß, wovon ich schreibe: Maschinen,<br />

die uns eigentlich den Alltag erleichtern<br />

sollten, tun zuweilen alles, um uns zu<br />

ärgern. Kurz: Alles, durch dessen Adern<br />

Strom fließt, hat seinen eigenen Willen.<br />

Manchmal hilft es, den Computer anzubrüllen:<br />

»Ich werf dich aus dem Fenster!«–<br />

und siehe da, er pariert! Manchmal<br />

antwortet einem das Gerät sogar mit einem<br />

Piep. Und neuerdings können manche<br />

sogar sprechen …<br />

Erinnern Sie sich noch an »Knight Rider«? Ein Mann und sein Auto<br />

im Kampf gegen das Unrecht. K.I.T.T. konnte denken, sprechen<br />

und selber fahren. Wenn er nicht gerade drinsaß auf seiner Jagd<br />

nach Verbrechern, kommunizierte Michael Knight mit seinem<br />

Zauberauto per Armbanduhr. Eigentlich das perfekte Auto für den<br />

Stadtbummel: Vorbei die lästige Suche im Parkhaus, ein Blick auf<br />

die Uhr, und der Wagen ist wieder da. K.I.T.T. hatte einen eingebauten<br />

Geldautomaten und konnte über Gefühle reden – eine<br />

echte Frauenversteher-Karosse.<br />

Die neuesten technischen Errungenschaften müssen wir uns<br />

nicht minder praktisch vorstellen: Da gibt es die Popcorn-Maschine,<br />

die mitteilt, wie weit die heißen Maiskörner sind. Den Aktenlocher<br />

in Walfischform, der aufstöhnt, wenn man mit ihm locht.<br />

Dann wäre da der sprechende Klostein, der den Pinkler mit milder<br />

Frauenstimme fragt, ob er nicht ein, zwei Gläschen zu viel getrunken<br />

hat. Und die Joggingschuhe, die maulen, wenn sich nichts<br />

bewegt, und erst dann Ruhe geben, wenn der Besitzer mit heraushängender<br />

Zunge durch die Gegend hetzt.<br />

Die Japaner, die ja bekanntlich die höflichsten Menschen auf dem<br />

Erdball sind, haben besonders dienstbeflissene Apparate gebaut.<br />

Einen Heizofen zum Beispiel, der dem Besitzer mitteilt, wenn<br />

er nachgefüllt werden muss: »Werter Besitzer, ich habe kein<br />

Petroleum mehr.« Und einen Badezimmerspiegel, der einem morgens<br />

nach dem Aufstehen Komplimente macht. Weitaus weniger<br />

freundlich ist da die sprechende Personenwaage, die einem<br />

schamlos jedes zugenommene Gramm mit blecherner Stimme<br />

vorhält. Und wer je voll und ganz auf sein Navigationsgerät vertraut<br />

hat, der landete nicht selten im Straßengraben.<br />

von Mona von Stolzhirsch<br />

Ja, es ist nicht einfach, mit den neumodischen<br />

Maschinen zu leben.<br />

Während die Apparaturen der vergangenen<br />

Jahrhunderte zischten,<br />

dampften und ratterten, konzentriert<br />

sich heute auf nur wenigen Quadratzentimetern,<br />

umhüllt von feinstem<br />

Plastik: geruchs- und qualmfreie<br />

Intelligenz! Und ein sprechendes<br />

Utensil schlägt so ziemlich alles, was<br />

es seit Aladin und der Wunderlampe<br />

gegeben hat: Siri.<br />

Siri hört alles, sieht alles, versteht<br />

alles. Ob man will oder nicht. Meine<br />

erste Begegnung hatte ich mit ihr, als<br />

ich sie versehentlich per Knopfdruck aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

weckte. Ein kurzes »Plingpling« und die Frage: »Wie kann<br />

ich behilflich sein?« Nach gefühlten zehn Mal einschalten brüllte<br />

ich mein iPhone an: »Halt die Klappe!« Plötzlich tönte es blechern:<br />

»Das ist aber nicht nett.« Seither ist Siri in meinem Leben. Sie sagt<br />

mir das Wetter voraus, weckt mich und ist bereit zum Diktat,<br />

wann immer ich will. Manchmal ist sie etwas schwer von Begriff,<br />

aber das sind wohl alle, die in einer kleinen, flachen Metallbox<br />

eingesperrt sind.<br />

Trotz beengter häuslicher Verhältnisse bleibt sie immer höflich:<br />

»Du bist gefeuert!« – »O.k., aber ich bin immer noch für dich da«,<br />

ist manchmal etwas hölzern: »Du bist cool!« – »Menschen sind<br />

cool. Ich bin eher effizient«, und hat in ihrer weiblichen Bescheidenheit<br />

Probleme, Komplimente anzunehmen: »Du bist so nett!«<br />

– »Ich versuche einfach, so nützlich wie möglich zu sein.«<br />

Es ist das Jahr 20<strong>13</strong>. Michael Knight befindet sich mitten im<br />

Dschungel. Er reibt das Display seines iPhones, aus dem ein<br />

blondes, wohlgeformtes Wesen steigt und fragt: »Meister, wie<br />

kann ich behilflich sein?« – »Mach mir etwas zu essen.« Siri öffnet<br />

die Tür von K.I.T.T., zieht Geld aus dem Automaten und braust mit<br />

dem Auto davon. Dumm nur, dass sie mit dem Zauberauto durchgebrannt<br />

ist und der Knight Rider immer noch auf ihre Rückkehr<br />

wartet. Kein Wunder, dass es keine neuen Folgen mehr gibt …<br />

AUSSTELLUNG<br />

5. DEZEMBER 20<strong>13</strong><br />

BIS 2. MÄRZ 2014<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mi, Fr <strong>13</strong>-17 Uhr<br />

Do 10-19 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertage 10-17 Uhr<br />

geschlossen:<br />

24. und 31. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />

1. Januar 2014<br />

WWW.BALLONMUSEUM-GERSTHOFEN.DE<br />

Bahnhofstraße <strong>12</strong>, 86368 Gersthofen<br />

www.timbayern.de<br />

23. noveMber 20<strong>13</strong> bis<br />

23. Februar 2014<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast<br />

beim Glaspalast 1, 86153 augsburg<br />

Hauptsponsoren<br />

Medienpartner<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e

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