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A M T S B L AT T D E S V O G T L A N D K R E I S E S<br />

22.06.2013 · Ausgabe Juni · 18. Jahrgang · www.vogtlandkreis.de<br />

2.997 Teilnehmer gingen an den Start:<br />

Tolle Stimmung beim 5. Sächsischen<br />

Wandertag, 8. Vogtland-Lauf und der<br />

30. Klingenthaler Wanderung<br />

Vom 7. bis 9. Juni waren die Stadt<br />

Klingenthal, die Sparkasse Vogtland<br />

und der Klingenthaler Wandersportverein<br />

unter dem Motto „Aktiv in<br />

der klingenden Ferienregion“ Gastgeber<br />

des 5. Sächsischen Wandertages.<br />

Und wenn sich eine große Wanderfamilie<br />

im Oberen Vogtland trifft,<br />

liegt es nahe, dies mit einem erfolgreichen<br />

Breitensportevent zu verbinden.<br />

Der jährlich statt<strong>finden</strong>de Vogtland-Lauf<br />

der Sparkasse Vogtland<br />

und die Klingenthaler Wanderung<br />

boten <strong>hier</strong>für optimale Voraussetzungen,<br />

um Wanderer, Nordic Walker<br />

und Läufer aus nah und fern in die<br />

Vogtland Arena zu locken.<br />

Lesen <strong>Sie</strong> bitte auf Seite 5 weiter!<br />

Die Kulisse der Vogtland Arena beeindruckte zahlreiche Wanderer, die sich auf die Wanderstrecken begaben<br />

Foto: Sparkasse Vogtland<br />

Bitte beachten <strong>Sie</strong> im Innenteil (Seite 12)<br />

die Stellenausschreibungen des <strong>Landratsamt</strong>es.<br />

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Jetzt 50 Euro investieren,<br />

später das Glück in den Händen halten.<br />

Nähere Informationen erhalten <strong>Sie</strong> in allen Geschäftsstellen der Sparkasse<br />

Vogtland oder unter www.sparkasse-vogtland.de.


Seite 2 LANDKREIS-MOSAIK KJ 6/2013<br />

Blutspendetermine Vogtlandkreis<br />

im Monat Juli 2013<br />

Datum Ort von bis<br />

01. 07. 2013 Bergen, Rathaus; Falkensteiner Straße 10 15:00 18:00<br />

01. 07. 2013 Treuen, Marien-Mittelschule; Marienstraße 1 14:00 19:00<br />

02. 07. 2013 Plauen, DRK-Blutspendedienst; Röntgenstraße 2 a 07:00 18:30<br />

03. 07. 2013 Reichenbach, Neuberin-Schule; Leinweberstraße 14 14:30 18:30<br />

03. 07. 2013 Grünbach, Seniorenzentrum; Bahnhofstraße 8 15:00 19:00<br />

05. 07. 2013 Rebesgrün, Göltzschtalwerkstätten; Alte Falkensteiner Straße 2-4 14:00 17:30<br />

06. 07. 2013 Klingenthal, Feuerwache 1; T<strong>als</strong>traße 22 09:00 12:00<br />

09. 07. 2013 Oelsnitz/V., Gymnasium; Melanchthonstraße 11 14:30 19:30<br />

09. 07. 2013 Auerbach, AWO Seniorenzentrum; Eisenbahnstraße 14 12:30 15:30<br />

10. 07. 2013 Plauen, Rathaus; Zimmer 154 10:00 13:00<br />

11. 07. 2013 Reichenbach, Rathaus; Markt 1 14:00 18:00<br />

12. 07. 2013 Markneukirchen, Förderschule; Klingenthaler Straße 10 14:00 19:30<br />

15. 07. 2013 Reichenbach, Krankenhaus; Plauensche Straße 37 13:00 17:00<br />

18. 07. 2013 Schöneck, Freiwillige Feuerwehr; Geschwister-Scholl-Straße 1 15:00 18:00<br />

18. 07. 2013 Auerbach, Diesterweg-Schule; Am Feldschlösschen 14 14:30 19:00<br />

19. 07. 2013 Hartmannsdorf, Depot der FFW; Rothenkirchner Straße 50 15:30 18:30<br />

19. 07. 2013 Rodewisch, Grundschule; Schillerstraße 2 15:00 19:00<br />

19. 07. 2013 Elsterberg, Grundschule; Wallstraße 16 14:00 18:00<br />

22. 07. 2013 Tannenbergsthal, Kindergarten; Hammerbrücker Straße 15 14:30 19:00<br />

23. 07. 2013 Rodewisch, Krankenhaus Obergöltzsch; Stiftstraße 10 10:30 14:30<br />

24. 07. 2013 Mylau, Grundschule; Heubnerring 1 15:00 19:00<br />

24. 07. 2013 Neumark, Grundschule; Oberneumarker Straße 3 14:30 18:00<br />

25. 07. 2013 Falkenstein, Mittelschule; Pestalozzistraße 31 14:00 19:00<br />

26. 07. 2013 Coschütz, Kulturhaus; Friedensstraße 38 16:00 19:00<br />

29. 07. 2013 Treuen, Marien-Mittelschule; Marienstraße 1 14:00 19:00<br />

30. 07. 2013 Plauen, McDonald's; Klostermarkt 12 12:00 18:00<br />

Sonderaktion 2013 mit limitiertem Geschenk<br />

für Blutspender des DRK<br />

Die erste Hälfte des Jahres liegt hinter<br />

uns – haben <strong>Sie</strong> schon einige ihrer guten<br />

Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit<br />

einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand<br />

könnten <strong>Sie</strong> zum Beispiel eine<br />

lebensrettende Blutspende leisten und<br />

damit kranken und verunfallten Mitmenschen<br />

helfen.<br />

In diesem Sommer sichern die Spender<br />

mit ihrer Blutspende nicht nur die Versorgung<br />

der Kliniken mit den so wichtigen<br />

Blutkonserven, sondern rüsten<br />

Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse<br />

17. 07. 2013 zeitweilig beratender Ausschuss zur Neustruktrierung der Müllproblematik;<br />

Plauen, kleiner Sitzungssaal<br />

Änderungen vorbehalten! Aktuellster Sitzungsplan unter www.vogtlandkreis.de!<br />

Aus dem Inhalt<br />

LANDKREIS-MOSAIK<br />

16. Tag der Vogtländer im Rückblick Seite 6<br />

17. Vogtländische Wurstprüfung Seite 7<br />

sich gleichzeitig mit einer praktischen<br />

und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke<br />

aus.<br />

Wer in der kritischen Zeit der Reise-<br />

Hochsaison, die schon fast traditionell<br />

mit einem Blutkonservenmangel einhergeht,<br />

Blut spendet, erhält vom Entnahmeteam<br />

des DRK-Blutspendedienstes<br />

<strong>als</strong> Dank unsere limitierte Outdoor-<br />

Decke. Für diese entschieden sich bei<br />

einer erstmalig durchgeführten Abstimmung<br />

48 Prozent aller Teilnehmer zwischen<br />

drei zur Wahl stehenden Geschenken.<br />

Unser Aktions-Geschenk gibt es<br />

für alle Spender in Sachsen von Juli bis<br />

September 2013 auf jeder Blutspendeaktion.<br />

Nehmen <strong>Sie</strong> an unserer Sonderaktion<br />

2013 teil und kommen <strong>Sie</strong> zum nächsten<br />

Blutspendetermin in Ihrer Nähe!<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen<br />

Sommer!<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

17:00 Uhr<br />

„Familienfreundliche Kommune“ Seite 10<br />

<strong>Sie</strong>ger im Informatikwetttbewerb Seite 11<br />

Öffentliche Bekanntmachungen Seiten 12/13<br />

PANORAMA Seiten 17-24<br />

IMPRESSUM<br />

Kreis-Journal Vogtland – Amtsblatt des Vogtlandkreises<br />

Herausgeber: Nichtamtlicher Teil: Anzeigensatz:<br />

<strong>Landratsamt</strong> des Vogtlandkreises WVD Mediengruppe GmbH at-media Marketing GmbH<br />

und WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Voßstraße 5, 08525 Plauen<br />

Öffentliche Bekanntmachungen 09120 Chemnitz Tel.: 0171 1257590<br />

u. Veröffentlichungen d. Land- Geschäftsführer: Druck:<br />

kreisverwaltung (S. 1 – 16) Björn Steigert, Dirk Richter Suhler Verlagsges. mbH & Co. KG<br />

<strong>Landratsamt</strong> des Vogtlandkreises Tel. 0371 5289-200 Druckerei:<br />

Neundorfer Straße 94/96 Fax 0371 5289-216 Frankenpost Verlag GmbH<br />

08523 Plauen Redaktion/Satz/Anzeigen: Schaumbergstraße 9, 95032 Hof<br />

verantwortlich Wochenspiegel Sachsen Druck auf Recyclingpapier<br />

Landrat Dr. Tassilo Lenk Verlag GmbH Vertrieb:<br />

Redaktion: Büro Kreis-Journal Vogtland WVD Mediengruppe GmbH<br />

Pressesprecherin und Printwerbung Bunzel Heinrich-Lorenz-Straße 2-4<br />

Kerstin Büttner Kirchstraße 2, 08523 Plauen 09120 Chemnitz<br />

Tel.: 03741 392-1041 verantwortlich Thomas Bunzel Tel.: 0371 5289-200<br />

Fax: 03741 392-41041 Tel.: 03741 28055-0 Fax: 0371 5289-216<br />

E-Mail: presse@vogtlandkreis.de Fax: 03741 28055-49 Nächste Ausgabe: 20. 07. 2013<br />

Auflage: 133.000 Exemplare E-Mail: redaktion@kreisjournal.de Redaktionsschluss: 08. 07. 2013<br />

Die komplette Ausgabe des Kreis-Journ<strong>als</strong> <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> auch unter www.vogtlandkreis.de.<br />

<strong>Das</strong> Amtsblatt wird kostenlos an die Haushalte des Vogtlandkreises verteilt. Es kann auf Antrag bei WVD Mediengruppe<br />

GmbH, Büro Kreis-Journal Vogtland, Kirchstraße 2, 08523 Plauen, zu einem Preis von 18,00 Euro / Jahr abonniert oder einzeln<br />

zu einem Preis von 1,50 Euro erworben werden. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.<br />

Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Nachdruck nur<br />

mit Genehmigung und unter Angabe der Quelle.<br />

Tourenplan der Fahrbibliothek<br />

Monat Juli 2013<br />

01. 07.: Bad Brambach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Leubetha, Bushaltestelle von 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr<br />

Wohlbach, Bushaltestelle von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Hermsgrün, Bushaltestelle von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

02. 07.: Jößnitz, Pflegeheim von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Jößnitz, Schule<br />

von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

03. 07.: Weischlitz, Grundschule von 09:00 Uhr bis 11:45 Uhr<br />

Weischlitz, Mittelschule von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr<br />

Weischlitz, Bahnhofstraße von 14:00 Uhr bis 15:45 Uhr<br />

04. 07.: Tirpersdorf, Am Anger von 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr<br />

Kottengrün, Buswendeschl. von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Lottengrün, Spielplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Großfriesen, Str. Windberg von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr<br />

05. 07.: Herlasgrün, Bauhof Gem. von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr<br />

Thoßfell, Grundschule von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

08. 07.: Altmannsgrün, Feuerwehrh. von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr<br />

Pfaffengrün, Dorfmitte B 173 von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

09. 07.: Reumtengrün, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Ellefeld, Grundschule von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

10. 07.: Schneidenbach, Dorfplatz von 10:15 Uhr bis 10:45 Uhr<br />

Hauptmannsgrün, Grundsch. von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Schönbrunn, Fa. Entlackung von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

11. 07.: Oberlosa, Grundschule von 11:00 Uhr bis 13:45 Uhr<br />

Schilbach, Buswendeschl. von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Arnoldsgrün, Dorfplatz von 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr<br />

22. 07.: Kornbach, Feuerwehrhaus* von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr<br />

Reuth, Bahnhof*<br />

von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Tobertitz, Dorfplatz* von 11:45 Uhr bis 12:15 Uhr<br />

Kürbitz, Elsterbrücke* von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr<br />

23. 07.: Bobenneukirchen,<br />

Grundschule*<br />

von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr<br />

Eichigt, Grundschule* von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Triebel, Kita*<br />

von 12:15 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Triebel, Feuerwehrhaus* von 12:35 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Tirschendorf, Feuerwehrh.* von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

24. 07.: Limbach, Grundschule* von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Limbach, am Markt* von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

25. 07.: Theuma, Grundschule* von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Neuensalz, Feuerwehrhaus* von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Zobes, Bushaltestelle* von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr<br />

29. 07.: Bad Brambach,<br />

Grundschule*<br />

von 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr<br />

Leubetha, Bushaltestelle* von 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Wohlbach, Bushaltestelle* von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Hermsgrün, Bushaltestelle* von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr<br />

30. 07.: Jößnitz, Pflegeheim* von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Jößnitz, Schule*<br />

von 11:15 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

31. 07.: Weischlitz, Grundschule* von 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr<br />

Weischlitz, Mittelschule* von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr<br />

Weischlitz, Bahnhofstraße* von 11:15 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

* Bitte geänderte Öffnungszeiten während der Ferien beachten!<br />

Frauenschutzwohnung im Vogtlandkreis<br />

ist unter 0173 3720260 rund um die Uhr erreichbar!


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 3<br />

Juni-Hochwasser im Vogtlandkreis<br />

Land unter im Vogtland – nach Dauerregen folgte das Hochwasser<br />

Nach lang anhaltenden Regenfällen<br />

rüstete sich das Vogtland am<br />

ersten Juniwochenende zum Hochwasserernstfall.<br />

Die Wasserstände<br />

der Bäche und Flüsse stiegen bedrohlich<br />

an, Gebäude liefen voll<br />

Wasser – infolge mussten zahlreiche<br />

Straßen gesperrt und Menschen<br />

evakuiert werden.<br />

Dank des Landrates<br />

Landrat Dr. Tassilo Lenk dankt an<br />

dieser Stelle allen Einsatzkräften<br />

für ihren großen und unermüdlichen<br />

Einsatz in den Hochwasserlagen<br />

und danach bei den Aufräumarbeiten.<br />

„Was Polizei, Berufs- und<br />

Freiwillige Feuerwehren, das THW,<br />

Helferinnen und Helfer von Hilfsorganisationen,<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des regionalen Krisenstabes,<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

die vor Ort Hilfe in diesen Tagen<br />

geleistet haben, verdient höchsten<br />

Respekt und Anerkennung. Schlimmeres<br />

konnte dadurch verhindert<br />

werden. <strong>Das</strong> kann gar nicht genug<br />

gewürdigt werden“, so der Landrat.<br />

Was wir erlebt haben, ist eine<br />

große Solidarität und Hilfsbereitschaft<br />

der Menschen. <strong>Das</strong> Vogtland<br />

hat eine große innere Kraft, wofür<br />

wir dankbar sein können.<br />

Rückblick:<br />

An fünf der insgesamt acht Hochwassermeldepegel<br />

im Vogtlandkreis<br />

wurden die Richtwasserstände<br />

der Alarmstufe 4, der höchsten<br />

Alarmstufe, im Laufe des Sonntages,<br />

dem 2. Juni, überschritten. Ein<br />

derartig flächendeckendes Hochwasser<br />

an fast allen Gewässern hat<br />

es im Vogtland seit Jahrzehnten<br />

Überschemmtes Grundstück an der Göltzschstraße in Rodewisch.<br />

Foto: Feuerwehr Rodewisch<br />

nicht mehr gegeben. Niederschläge<br />

zwischen 100 bis knapp 200 Millimeter<br />

wurden im Vogtlandkreis<br />

vom 30. Mai bis zum 3. Juni an fast<br />

allen Niederschlagsmessstellen gemessen.<br />

Vorgewarnt durch die Meldungen<br />

des Hochnachrichtendienstes<br />

blieben den Einsatzkräften zwei<br />

Tage um sich auf die Scheitelabflüsse<br />

und Wasserstände vorzubereiten.<br />

Operativer Einsatz von Kräften<br />

und Mitteln während des Hochwassers:<br />

In der Zeit vom 31. 05. 2013, 12:00<br />

Uhr, bis 03. 06. 2013, 24:00 Uhr,<br />

wurden im Zusammenhang mit<br />

dem Hochwasserereignis die Feuerwehren<br />

des Vogtlandkreises, das<br />

THW, die Polizei und Katastrophenschutzeinheiten<br />

der Hilfsorganisationen<br />

zu mehr <strong>als</strong> 1.000 Einsätzen<br />

gerufen. In der Schwerpunktzeit<br />

am 02. 06. 2013 waren<br />

1.055 Einsatzkräfte tätig. An Einsatzaufgaben<br />

standen das Auspumpen<br />

von Kellern, das Füllen und<br />

Auslegung von tausenden Sandsäcken,<br />

Aufbau von Notstromversorgungen,<br />

Sicherung von Dämmen,<br />

Maßnahmen zur Gewährleistung<br />

der Befahrbarkeit von Straßen und<br />

vieles mehr.<br />

Insgesamt mussten ca. 750 Personen<br />

evakuiert und z. T. in Notunterkünften<br />

untergebracht werden.<br />

Katastrophenvor- bzw. Katastrophenalarm<br />

wurde in den Gemeinden<br />

Muldenhammer, Rodewisch,<br />

Lengenfeld, Mylau, Netzschkau,<br />

Weischlitz, Plauen, Pöhl, Elsterberg,<br />

Bergen sowie den Ortsteilen<br />

Trieb und Schönau der Stadt Falkenstein<br />

und dem Ortsteil Altmannsgrün<br />

der Stadt Treuen ausgerufen.<br />

Überflutung in der Ortslage Rautenkranz nach Vereinigung der Mulde mit der großen Pyra.<br />

Foto: Gemeinde Muldenhammer<br />

Zur Führung der Einsatzkräfte und<br />

Koordinierung der Einsatzaufträge<br />

arbeiteten die örtlichen Einsatzleitungen,<br />

die Rettungsleitstelle und<br />

der Katastrophenschutzstab des<br />

Landkreises eng zusammen. Aus<br />

den Katastrophenschutzlagern des<br />

Landkreises wurden eine Vielzahl<br />

an Sandsäcken und Pumpen ausgegeben.<br />

Einsatz der Feuerwehr Am Alten Gut in Weischlitz<br />

Foto: Uwe Kießling, Weischlitz<br />

Unmittelbar nach den Hochwasserbekämpfungsmaßnahmen<br />

begann<br />

mit z. T. hohem personellen Aufwand<br />

in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

sowie der Landkreisverwaltung<br />

die Schadenserfassung,<br />

Auszahlung von Soforthilfen bzw.<br />

Koordinierung von sonstigen Hilfsmaßnahmen.<br />

Situation nach dem Hochwasser an der Brücke über die Göltzsch am<br />

Karl-Marx-Ring in Mylau.<br />

Foto: Stadtverwaltung Mylau<br />

Soforthilfe für betroffene Haushalte<br />

des Hochwassers<br />

202.000 Euro Soforthilfe wurden<br />

an die vom Hochwasser betroffenen<br />

Menschen über die Städte und Gemeinden<br />

ausgereicht. Nach der<br />

Höhe der verteilten Gelder zur Beseitigung<br />

der Schäden hat es besonders<br />

hart Muldenhammer, Weischlitz,<br />

Reichenbach, Oelsnitz, Elsterberg,<br />

Heinsdorfergrund und<br />

Mylau getroffen.<br />

Die Gelder der Soforthilfe kamen<br />

von der Landesregierung, die ein<br />

Hilfsprogramm in Höhe von 30<br />

Millionen Euro für Privathaushalte<br />

beschlossen hat.<br />

Wichtige Informationen zu Soforthilfen<br />

sowie zur Antragstellung <strong>finden</strong><br />

<strong>Sie</strong> unter den Veröffentlichungen<br />

im Amt24 unter folgendem<br />

LINK: http://amt24.sachsen.de/<br />

ZFinder/behoerden.do;jsessionid=<br />

76B856BC2270C816D5684E48AA<br />

4F7C2D.zufi2_2?action=showdetail&modul=BHW&id=750880!0<br />

Spendenaufruf<br />

Der Vogtlandkreis hat anlässlich des Hochwassers vom Juni ein Spendenkonto<br />

eingerichtet. Nach den schweren Regenfällen und Überschwemmungen<br />

gilt es nun, die Schäden so schnell wie möglich zu<br />

beseitigen. Manche haben große Verluste hinnehmen müssen. Für<br />

nicht wenige ist es sogar das 2. Mal innerhalb von 11 Jahren.<br />

„Ich würde mich überaus freuen, wenn sich viele an dieser Spendenaktion<br />

beteiligen“, so der Landrat Dr. Lenk.<br />

Der Vogtlandkreis gewährleistet, dass die Hilfe wirksam bei den Betroffenen<br />

ankommt.<br />

Wer spenden möchte, bitte unter folgendem Spendenkonto:<br />

Stichwort: „Hochwasserhilfe 2013“<br />

Konto: 103976000<br />

BLZ: 87058000<br />

Bank: Sparkasse Vogtland<br />

Als Spendennachweis genügt ein Barzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung<br />

des Kreditinstitutes. Es werden keine separaten Spendenbescheinigungen<br />

erstellt.<br />

Musterhaustage<br />

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Seite 4 LANDKREIS-MOSAIK KJ 6/2013<br />

B 92 Ausbau ist nur unter Vollsperrung möglich<br />

Leistungsfähiges Umleitungskonzept steht fest –<br />

für Busse und Rettungsdienste ist gesorgt<br />

Im Ergebnis einer gemeinsamen<br />

Beratung des Landesamtes für Straßenbau<br />

und Verkehr, Niederlassung<br />

Plauen und des Vogtlandkreises<br />

Mitte Mai, zu der Landrat Dr. Lenk<br />

eingeladenen hatte, wurde die dringende<br />

Notwendigkeit des Ausbaus<br />

der Bundesstraße 92 im Bereich der<br />

beiden Knotenpunkte mit der S 309<br />

nach Bergen und der K 7842 nach<br />

Leubetha nochm<strong>als</strong> hervorgehoben.<br />

Der Ausbau soll am 15. Juli beginnen<br />

und bis Mitte November andauern.<br />

Beide Behörden sind froh, dass die<br />

finanziellen Mittel zur Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit in diesem<br />

sensiblen Abschnitt zur Verfügung<br />

stehen. Aus diesem Grund wollte<br />

der Landrat für diese bedeutende<br />

Transitstraße den Bauablauf und<br />

eine tragbare Umleitungsstrecke<br />

abgestimmt wissen.<br />

Da die Bundesstraße zukünftig bis<br />

1,80 Meter höher <strong>als</strong> jetzt verlaufen<br />

Geplante Umleitungsführung während der Vollsperrung der B 92<br />

Karte: <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

wird und damit am Dammfuß erheblich<br />

breiter ausfällt <strong>als</strong> bisher,<br />

werden besondere Anforderungen<br />

an die Bauausführung unumgänglich,<br />

machte die Niederlassungsleiterin<br />

Steffi Schön anhand von Plänen<br />

deutlich. Diese werden durch<br />

das unmittelbar an die Straße angrenzende<br />

FFH-Gebiet Elsteraue<br />

zusätzlich erschwert.<br />

Um die zeitlichen Eingriffe in den<br />

Bundestraßenverkehr so gering<br />

wie möglich zu gestalten, macht<br />

sich aus Richtung Adorf eine Vollsperrung<br />

nach der Einmündung<br />

der S 309 erforderlich. Diese wird<br />

sich in der ersten Bauphase bis an<br />

die Einmündung der K 7842 erstrecken.<br />

Der Bundesstraßenverkehr<br />

wird folglich von der B 92 auf die<br />

neu gebaute S 309 in Richtung<br />

Bergen geführt. Danach geht es<br />

weiter über die ebenfalls gut ausgebaute<br />

S 308 in Richtung Süßebach<br />

und die S 307 Lauterbach zurück<br />

zur B 92 in Oelsnitz. Auch in<br />

umgekehrter Richtung wird die<br />

Umleitung so ausgeschildert.<br />

Insgesamt kann damit ein zügiger<br />

Verkehrsfluss gewährleistet werden.<br />

Für den Busverkehr, die Rettungsfahrzeuge<br />

und die Erschließung<br />

der Autowerkstatt wird eine<br />

Oldtimerbusse begeistern beim Nahverkehrsschnuppertag<br />

Landrat erhält Spendenscheck für die „Stiftung Hilfe für krebskranke Kinder im Sächsischen Vogtland“<br />

Am 24. und 25. Mai 20123 fand<br />

der diesjährige Nahverkehrsschnuppertag<br />

der Verkehrsunternehmen<br />

des Verkehrsverbundes<br />

Vogtland statt. Anlass des dritten<br />

Schnuppertages im Vogtland war<br />

ein ganz besonderes Jubiläum:<br />

Genau vor 100 Jahren fuhren<br />

erstm<strong>als</strong> Omnibusse durch die Region.<br />

Auftakt am 24. Mai war eine Zugtaufe<br />

der Vogtlandbahn. Auf dem<br />

oberen Bahnhof in Plauen erhielt<br />

ein moderner Triebwagen vom Typ<br />

Regio-Shuttle <strong>als</strong> drittes Fahrzeug<br />

des neuen Vogtlandnetzes das Taufwappen<br />

des Vogtlandkreises.<br />

„Wir sind stolz, dass nun ein weiteres<br />

Neufahrzeug der Vogtlandbahn<br />

ein Taufwappen trägt. Als<br />

Vogtländer bin ich besonders stolz<br />

auf den Namen „Vogtlandkreis“,<br />

den das Fahrzeug nun repräsentiert“,<br />

so der Geschäftsleiter der<br />

Vogtlandbahn GmbH Hartmut<br />

Schnorr.<br />

Gleichzeitig übergab er Dr. Tassilo<br />

Lenk einen Scheck für seine „Stiftung<br />

Hilfe für krebskranke Kinder<br />

im Sächsischen Vogtland“ in Höhe<br />

von 1.000 Euro, den der Landrat<br />

für die Kinder dankend entgegennahm.<br />

Dieser Erlös stammte aus der Aktion<br />

„Weihnachtsringzug“ Ende<br />

2012. Zwei Regio Shuttles wurden<br />

zu einem Tanz- und Musikzug.<br />

Während der Fahrt gab es für die<br />

Fahrgäste ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu erleben. Der Erlös ergab<br />

sich dann aus Spenden der<br />

Städte und Fahrgäste, der Gagen<br />

der Künstler und Fahrgeldeinnahmen<br />

der Vogtlandbahn.<br />

Entsprechend dem Jubiläum standen<br />

dann die Busse im Mittelpunkt<br />

des ÖPNV-Schnuppertages. Als<br />

erstes ging es per Sternfahrt auf den<br />

historischen Buslinien von Plauen,<br />

Reichenbach und Eibenstock aus<br />

nach Auerbach. Während einer<br />

kleinen Festveranstaltung würdigte<br />

Hans-Joachim Weiß, Mitglied des<br />

ZVV-Verbandsrates, vor allem die<br />

Busfahrer, die in all den Jahren für<br />

ihre Fahrgäste da waren, und er erinnerte<br />

an die Zeit vor 100 Jahren.<br />

Vom Auerbacher Neumarkt aus war<br />

es möglich, mit vier historischen<br />

Bussen auf einem Teilstück der ersten<br />

Buslinie nach Falkenstein zu<br />

fahren. Die Fahrgäste hatten ihren<br />

Spaß, wenn der uniformierte<br />

separate Durchleitung im Baustellenbereich<br />

eingerichtet.<br />

Die Zufahrt zur B 92 aus Richtung<br />

Leubetha in Richtung Oelsnitz ist<br />

während der ersten Bauphase noch<br />

möglich. Lediglich in Richtung<br />

Adorf sind die Kreisstraßen über<br />

Hermsgrün, Wohlbach und Breitenfeld<br />

zu nutzen. Erst wenn die restlich<br />

150 Meter Baustrecke direkt<br />

ab der Einmündung nach Leubetha<br />

in Angriff genommen werden, muss<br />

der Umweg über Marieney gefahren<br />

werden.<br />

Seitens des Landkreises wurde gebeten,<br />

möglichst zweischichtig zu<br />

arbeiten, um die Belastung der Bürgerschaft<br />

so gering wie nur möglich<br />

zu halten.<br />

Im kommenden Jahr erfolgt der<br />

zweite Bauabschnitt von der Einmündung<br />

der S 309 Richtung Adorf<br />

unter nur einseitiger Straßensperrung,<br />

wurde dem Landrat heute versichert.<br />

Im Beisein zahlreicher Gäste taufen Dr. Tassilo Lenk und Hartmut Schnorr (1. u. 2. von rechts) einen Vogtlandbahn-Regio-Shuttle<br />

auf den Namen „Vogtlandkreis“.<br />

Foto: Brand-Aktuell<br />

Die Fahrgäste hatten im Ikarus-Bus ihren Spaß, <strong>als</strong> ihnen Schaffner Stefan<br />

Hüttner vom Plauener Omnibusbetrieb ihre Fahrscheine gab und<br />

lochte.<br />

Foto: Brand-Aktuell<br />

Schaffner für einen Euro einen<br />

Fahrschein aus der Mappe riss und<br />

Wechselgeld aus der umgeschnallten<br />

Tasche klickte. Die Busse, ein<br />

H3B, Baujahr 1953 und H6B, Baujahr<br />

1958 des Reichenbacher Verkehrsbetriebes<br />

Gerlach, ein Fleischer-Oldtimerbus<br />

S2RU, Baujahr<br />

1967, des Unternehmens Edith-<br />

Meichsner Schönheide und ein Ikarus<br />

55, Baujahr 1970, des Plauener<br />

Omnibusbetriebes, waren stets gut<br />

gefüllt.<br />

Viele Fahrgäste nutzten die Möglichkeit,<br />

sich an der Oldtimer-Haltestelle<br />

Neumarkt bei Mitarbeitern<br />

des Verkehrsverbundes Vogtland<br />

und der Vogtlandbahn über die aktuellen<br />

Nahverkehrsangebote zu informieren.<br />

„Charly Chaplin“ auf<br />

dem Hochrad und Schnellzeichnerin<br />

„Fredicelli“ erhielten genauso<br />

viel Beifall wie die „Dixieland-Six<br />

Jazzband“. Derweil riss im Gartenhaus<br />

der Strom der Busfreunde in<br />

einer kleinen Ausstellung über 100<br />

Jahre Busverkehr im Vogtland nicht<br />

ab.<br />

Darüber hinaus waren viele Vogtländer<br />

und Gäste an beiden Tagen<br />

mit modernen Bussen, Straßenbahnen<br />

und Zügen durch die Region<br />

unterwegs. Mit dem Sondertarif Tarif<br />

„2 auf 1“ konnte jeder Fahrgast<br />

mit einem gültigen Ticket eine<br />

zweite Person kostenlos mitnehmen.<br />

Im nächsten Jahr wird der Nahverkehrsschnuppertag<br />

anlässlich des<br />

Jubiläums „120 Jahre Straßenbahn“<br />

in Plauen statt<strong>finden</strong>.


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 5<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Tolle Stimmung beim 5. Sächsischen Wandertag, 8. Vogtland-Lauf und<br />

der 30. Klingenthaler Wanderung<br />

Insgesamt 2.997 Teilnehmer, davon<br />

2.175 Wanderer und Nordic Walker<br />

sowie 782 Läufer, gingen am Samstag<br />

und Sonntag an den Start der interessanten<br />

und zum Teil anspruchsvollen<br />

Wander- und Laufstrecken<br />

durch die vogtländischen<br />

Wälder. Die begeisterten Aktiven<br />

kamen vor allem aus dem Vogtlandkreis,<br />

aber auch aus ganz Deutschland<br />

– unter anderem wurden Gäste<br />

aus Zwickau, Waldheim, Dresden,<br />

Bad Homburg, Erlangen, Jena, Doberschütz,<br />

Torgau, Geringswalde<br />

sowie aus dem benachbarten Sokolov,<br />

Bukovany und Dolni Rychnov<br />

begrüßt.<br />

Den Auftakt des Wanderwochenendes<br />

bildete am Freitag das Fachforum<br />

„Wander-Wege-Werkstatt“,<br />

welches im Gasthof zum Walfisch<br />

in Zwota stattfand. Unter dem<br />

Motto „Zeichen setzen – 130 Jahre<br />

Wegearbeit“ diskutierten Fachbehörden,<br />

Wanderführer, Wegewarte<br />

und Touristiker über Themen des<br />

Wandertourismus.<br />

Kilometer-Strecke, zu bezwingen.<br />

Zwischen 7 und 10 Uhr starteten<br />

die Wanderer der ungeführten Strecken<br />

von 12, 16, 22, 23 und 32 Kilometern<br />

Länge. Zwischen 8 und<br />

11:30 Uhr begannen fünfzehn interessante<br />

Themen- und Erlebniswanderungen,<br />

so zum Beispiel ins Besucherbergwerk<br />

oder zum Topasfelsen<br />

Schneckenstein, über den<br />

Aschberg ins benachbarte Graslitz<br />

oder in das Flößerdorf Muldenberg.<br />

Die Laufdisziplinen starteten um<br />

10 Uhr mit dem Mini-Lauf der<br />

Drei- bis Fünfjährigen im Schanzenauslauf.<br />

Am roten Startbogen<br />

folgten die Bambini- und Schüler-<br />

Läufe. Danach gingen die Läufer<br />

des 2-Kilometer-Jedermanns-Laufs<br />

sowie der 5- und 10-Kilometer-Distanzen<br />

auf die Strecke. Punkt 12<br />

Uhr fiel der Startschuss für den<br />

Halbmarathon.<br />

ein überwältigender Blick auf die<br />

waldreichen Klingenthaler Berge<br />

und Täler sowie auf das eindrucksvoll<br />

gefüllte Schanzenareal.<br />

Auch in diesem Jahr war ein steigendes<br />

Interesse an der Firmen-<br />

Team-Wertung zu verzeichnen.<br />

Hierbei konnten Unternehmensangehörige<br />

gemeinsam sportlich aktiv<br />

werden und das Event <strong>als</strong> Firmenveranstaltung<br />

nutzen. Egal, ob die<br />

Mitarbeiter eines Unternehmens in<br />

einer Disziplin starteten oder jeder<br />

in seiner Lieblingsdisziplin teilnahm<br />

– alle wurden gezählt und<br />

gingen in die Firmen-Team-Wertung<br />

ein.<br />

Die Sparkasse Vogtland zeichnete<br />

die drei Unternehmen mit den<br />

meisten aktiven Teilnehmern aus.<br />

Den ersten Preis und damit 500<br />

Euro <strong>Sie</strong>gprämie gewann die Diakonie<br />

Auerbach (68 Teilnehmer).<br />

Den zweiten Platz mit jeweils 300<br />

Euro <strong>Sie</strong>gprämie belegten die Firmen<br />

Injecta GmbH Klingenthal sowie<br />

die GEWA music GmbH<br />

Adorf. Peter Dörfler, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Vogtland, überreichte die Firmenpokale<br />

im Rahmen der Festveranstaltung<br />

an die sichtlich erfreuten<br />

Firmenvertreter.<br />

Die größte vogtländische Breitensportveranstaltung<br />

wurde, wie bereits<br />

in den Vorjahren, von einem<br />

abwechslungsreichen Familienfest<br />

für Jung und Alt umrahmt.<br />

Neben Imbiss- und Getränkeständen<br />

standen zahlreiche Infoangebote<br />

für Sport, Fitness, Kleidung<br />

und gesunde Ernährung sowie<br />

Fahrzeugpräsentationen zur Verfügung.<br />

Verschiedene Tourismusstände<br />

informierten über interessante<br />

Reiseziele. Die kleinsten Besucher<br />

betätigten sich unter anderem<br />

im Bastelzelt, am Glücksrad,<br />

auf dem Kinderkarussell, auf der<br />

Hüpfburg, bei einer Fahrt mit dem<br />

Jumicar sowie dem ADAC-Fahrradparcour.<br />

Ein Höhepunkt des 5. Sächsischen<br />

Wandertages war die Festveranstaltung<br />

am Samstag, dem 8. Juni 2013<br />

Ab 16 Uhr ging es in der Vogtland<br />

Arena rund. Dort drehte sich das<br />

Kinderkarussell und es eröffnete<br />

der Schanzenmarkt. Schanzenbesichtigungen<br />

sowie eine Fahrt im<br />

Schanzenlift waren bis 19 Uhr<br />

möglich.<br />

Am Kletterberg des Alpenvereins Plauen herrschte, wie an vielen weiteren<br />

Ständen des Familienfestes, Hochbetrieb<br />

Ab 17 Uhr lud die Sparkasse Vogtland<br />

zum Vortrag des Extremsportlers<br />

und Musikers Joey Kelly „NO<br />

LIMITS … Wie schaffe ich mein<br />

Ziel“ ins Veranstaltungszelt ein. Vor<br />

rund 300 Gästen berichtete er in ei-<br />

Beim 2-Kilometer-Schüler-Lauf gaben die Kinder ihr Bestes<br />

Während sich die zahlreichen<br />

Sportbegeisterten auf ihre Disziplinen<br />

konzentrierten, nutzten viele<br />

Gäste die Möglichkeit, die modernste<br />

Großschanze Europas am<br />

Fuße des Schwarzbergs zu besichtigen.<br />

Nach einer Fahrt mit dem<br />

Schanzenaufzug und dem Erklimmen<br />

des Springerturmes bot sich<br />

Pokalübergabe der Firmen-Team-Wertung durch Peter Dörfler, stv. Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Vogtland (re.) an Vertreter der Diakonie<br />

Auerbach – 1. Platz (von rechts), Injecta GmbH Klingenthal (Mitte)<br />

sowie GEWA music GmbH Adorf (links) – jeweils 2. Platz<br />

Vortrag „No limits – Wie schaffe<br />

ich mein Ziel“ mit Extremsportler<br />

und Musiker Joey Kelly – rund 300<br />

Gäste waren begeistert<br />

nem interessanten Vortrag über<br />

seine Herausforderungen, Leistungen<br />

und Erfolge <strong>als</strong> Extremsportler,<br />

Musiker und Unternehmer. Neben<br />

seiner erfolgreichen Musikkarriere<br />

schuf sich Kelly <strong>als</strong> Extremsportler<br />

einen unumstrittenen Namen – ob<br />

<strong>als</strong> Ironman, Ultramarathon-Läufer,<br />

Spendenmarathon-Rekordhalter<br />

oder Wok-Rodler.<br />

Am Samstag, dem 8. Juni, stand<br />

ein umfangreiches Wander- und<br />

Laufprogramm auf dem Plan. Bereits<br />

um 6:30 Uhr starteten geübte<br />

Wanderer, um den „Höhensteig-<br />

Fünfziger“, eine anspruchsvolle 50-<br />

Wanderstart einer der zahlreichen geführten Wanderungen<br />

Fotos: Sparkasse Vogtland<br />

um 15 Uhr im vollbesetzten Veranstaltungszelt.<br />

Neben dem Einzug<br />

der Wimpelgruppen und der Ehrung<br />

ehrenamtlich engagierter Wegewarte<br />

erfolgte die Bekanntgabe<br />

des Austragungsortes des 6. Sächsischen<br />

Wandertages 2014, der in<br />

Königsbrück statt<strong>finden</strong> wird.<br />

Gäste der Festveranstaltung waren<br />

unter anderem Dr. Tassilo Lenk,<br />

Landrat des Vogtlandkreises, Thomas<br />

Hennig, Bürgermeister der<br />

Stadt Klingenthal, Jürgen Petzold,<br />

Mitglied des Sächsischen Landtages,<br />

Uta Windisch, Mitglied des<br />

Sächsischen Wandertages und tourismuspolitische<br />

Sprecherin, Heidrun<br />

Hiemer, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Wandern<br />

und Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Schwarzenberg. <strong>Das</strong> zweistündige<br />

Programm gestalten Eberhard Hertel,<br />

Die Lachtaler und André, Christian<br />

Gebhard, das Stadtorchester<br />

Klingenthal, Selina & Loreen sowie<br />

die Mundharmonikagruppe Vogtland.


Seite 6 LANDKREIS-MOSAIK KJ 6/2013<br />

<strong>Das</strong> war der 16. „Tag der Vogtländer“<br />

am 1. Juni in der „Erdachsenstadt“ Pausa<br />

Liebe Gastgeber, Mitwirkende und<br />

Helfer – wir sagen DANKE für einen<br />

stimmungsvollen Tag – trotz<br />

ungünstigster Wetterbedingungen<br />

Landrat Dr. Tassilo Lenk und Vogtlandtag-Organisationsleiterin<br />

Gabriele<br />

Klug möchten sich heute von<br />

Herzen bei allen bedanken, die unseren<br />

16. Vogtlandfeiertag – unbeeindruckt<br />

von der permanent miesen<br />

Laune Petrus’ – im Rahmen der<br />

Feierlichkeiten zum 750. Stadtjubiläum<br />

der „Erdachsenstadt“ Pausa<br />

so tatkräftig mitgestaltet haben. An<br />

unsere Gastgeber um Bürgermeister<br />

Jonny Ansorge und dem gesamten<br />

Team geht daher zuerst ein großes<br />

Dankeschön.<br />

Wie letztes Jahr in Reichenbach<br />

gab es schon große Duschen bei<br />

der Aufstellung des Festumzuges –<br />

die diesmal leider auch im weiteren<br />

Verlauf anhielten.<br />

Aber – die Fotos vom Umzug zeigen<br />

beste Stimmung, lachende Gesichter<br />

und Mitwirkende in voller<br />

Aktion – bei Tanzvorführung oder<br />

Sportübung. Sogar Barren wurden<br />

dafür mitgeführt.<br />

Zu dem 50 Bilder starken Teil der<br />

Gastgeberstadt kamen weitere 25<br />

aus allen Ecken des Vogtlandes.<br />

Danke allen, die so tapfer durchgehalten<br />

haben und alle, die leider<br />

daheim bleiben mußten – auf ein<br />

Neues nächstes Jahr in Elsterberg!<br />

Auch die anschließen Bühnenprogramme<br />

fanden wie geplant statt.<br />

Hier war jedoch Flexibilität gefragt<br />

und deshalb geht gleich ein herzlicher<br />

Dank an Pausas stellvertretenden<br />

Bürgermeister Thomas Weihermüller,<br />

der ein Großzelt auf den<br />

Anger „gezaubert“ hatte und durchstellte,<br />

dass das Programm am Bürgerhaus<br />

„Alte Turnhalle“ in den<br />

Saal verlegt werden konnte.<br />

Wir bedanken uns natürlich auch<br />

herzlichst bei allen Akteuren auf<br />

den drei Bühnen, die sicher nicht<br />

nur vor Aufregung bibbern mussten.<br />

Viele Gruppen und Vereine waren<br />

auch schon am Umzug beteiligt.<br />

Hier reichte die Palette der Mitwirkenden<br />

von Schalmeienkapellen –<br />

beginnend mit den T<strong>hier</strong>bachern<br />

zum mitreißenden Auftakt –, Folkloregruppen,<br />

Chören, Tanzgruppen,<br />

Orchestern bis hin zu den Gesangssolisten,<br />

den vogtländischen Majestäten<br />

& Orginalen sowie Beiträgen<br />

aus dem Genre Show/Akrobatik/Sport.<br />

Große Begeisterung löste<br />

natürlich auch der Auftritt unseres<br />

Klingenthaler „Adoro“-Stars Nico<br />

Müller aus.<br />

<strong>Das</strong> Vogtlandradio präsentierte mit<br />

Stefan Korte unterhaltsam das Programm<br />

im Bürgerhaus, Andreas<br />

Bachmann agierte wie immer locker<br />

und witzig auf der Hauptbühne<br />

am Anger, auf dem Wernsgrüner<br />

Showtruck führte Frank Werner<br />

durchs Programm und Ingo Eckardt<br />

sowie das Team Bachmann/<br />

Klug moderierten wettergeprüft den<br />

Festumzug.<br />

Nichts geht bei Umzugsmoderation<br />

und Bühnenprogramm natürlich<br />

ohne professionelle Technik – deshalb<br />

bedanken wir uns für die tadellose<br />

Arbeit vom Musikmarkt Plauen,<br />

der Firma HS Beschallung und<br />

Cheftechniker Thomas Rudel.<br />

Wie in jedem Jahr fand das <strong>Landratsamt</strong><br />

hervorragende Unterstützung<br />

bei der Polizei, den Kameraden<br />

der Feuerwehr, dem RZV, den<br />

Johannitern, der Security-Firma<br />

Wilczek, der Firma Jahn Sicherheitstechnik,<br />

unserem BfKB, den<br />

Auszubildenden des <strong>Landratsamt</strong>es<br />

und ihren Helfern sowie den<br />

vielen „Heinzelmännchen“ der<br />

Stadt in allen Festbereichen.<br />

Auch in diesem Jahr erhält jeder<br />

teilnehmende Verein <strong>als</strong> kleines<br />

Dankeschön eine vom VRF produzierte<br />

DVD, die insbesondere den<br />

Festumzug zeigen wird.<br />

Wir sehen uns wieder<br />

zum 17. Vogtlandtag<br />

am 30. August 2014<br />

in Elsterberg zum<br />

33. Ruinen- und Heimatfest.<br />

Fotos: Thomas Voigt


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 7<br />

17. Vogtländischen Wurstprüfung am und auf dem Rost<br />

10-mal „ausgezeichnet“ und 5-mal „sehr gut“<br />

Während das Wetter Ende Mai<br />

kaum zu einer Grillparty verleitete,<br />

hatten dennoch fünfzehn vogtländische<br />

Fleischermeister genug Mut,<br />

zur 17. Vogtländischen Wurstprüfung<br />

in der Gaststätte „Zur Eiche“<br />

in Auerbach bei Dauerregen und<br />

bescheidenen 8 Grad plus ausschließlich<br />

Grillspezialitäten auf<br />

den Tisch der Juroren zu bringen.<br />

Und die vergaben nach dem gut<br />

dreistündigen Grillvergnügen dafür<br />

10-mal das Prädikat „ausgezeichnet“<br />

und 5-mal das Prädikat „sehr<br />

gut“.<br />

Auf den Rost der Fleischer Andreas<br />

Zeuner von der Metzgerei Eisenschmidt<br />

in Syrau und von Hans-<br />

Jürgen Kunz aus der Fleigeno<br />

Plauen, die die 15 Produkte für je<br />

70 Juroren und Gäste auflegten,<br />

kam traditionell die Roster. Die<br />

kam aber nicht immer ganz traditionell<br />

daher, sondern in den verschiedensten<br />

Variationen. So <strong>als</strong> Tomaten-Mozarella-Roster,<br />

<strong>als</strong> Kartoffelroster,<br />

Käseroster oder gar <strong>als</strong><br />

Käse-Spinat-Roster. Ausgefallenere<br />

Produkte, wie Schlemmerröllchen<br />

aus zartem Schweinefleisch in einer<br />

Schinken-Salamihülle, ein Mutzbratenspieß<br />

und ein Souflaki-Spieß<br />

mit Zwiebeln und ganz vielen Gewürzen,<br />

wurden durchweg mit<br />

„Gold“ belohnt.<br />

Für den Moderator und Erfinder der<br />

Vogtländischen Wurstprüfung,<br />

Hans Georg Möckel, ging mit dem<br />

17. Gaumenkontest auch eine Ära<br />

zu Ende, zumindest offiziell. Denn<br />

der Chef des vogtländischen Lebensmittelüberwachungsamtes<br />

geht<br />

im August dieses Jahres in den Ruhestand.<br />

Doch gehen lassen will ihn<br />

die Clique aus Feischermeistern,<br />

Genussessern und vogtländische<br />

Wurst-Fans nicht. Per Abstimmung<br />

wurde „festgelegt“, dass er die<br />

Wurstprüfung auch künftig noch<br />

begleiten solle. (pdk)<br />

Moderator Dr. Hans Georg Möckel (Mitte) hatte zwischen den einzelnen<br />

Proben so manch lustige Geschichte zu erzählen<br />

Bäckermeister Jörg Schürer, 1. Vorsitzender des Stollenverbandes Sächsisches<br />

Vogtland, Landesinnungsmeister Thomas Keller, Sächsischer Fleischer-Innungsverband,<br />

Ehrenobermeister Horst Körnerder, Fleischerinnung Vogtland, Amtstierarzt<br />

Dr. Möckel, Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Vogtlandkreis, Rolf Keil,<br />

1. Beigeordneter, Michaela Thoß, 1. Vogtländische Stollenfee (im Bild v. l.)<br />

Loreen Schmidt, Silke Möckel und Mandy Ciba (v. l.), hatte alle Hände<br />

voll zu tun, denn sie mussten im Laufe des Nachmittags gut 1.000 Proben<br />

an den Gast bzw. Juror bringen.<br />

Gold und Silber für Vogtlands Fleischer<br />

Mit dem Prädikat „Vogtland Gold“ wurden die Fleischerei Wetzstein<br />

Werda für Vogtländische Rostbratwurst, die Fleischerei Floß OHG<br />

Lengenfeld für Käseroster, der Wurst- und Fleischmark Hadlich<br />

Schönbrunn für Kartoffelroster, die Metzgerei Eisenschmidt Rosenbach/Syrau<br />

für Schlemmerröllchen, die Fleischerei Geuthner Rosenbach/Syrau<br />

für Roster, die Fleischerei Otto Mylau für Mutzbratenspieß,<br />

die Metzgerei Dölz Lauschgrün für Vogtländische Roster, die<br />

Fleischerei Schneider Treuen für Putenroster mit Paprika, die Fleischerei<br />

Ulrich Roßner Plauen für Souflaki-Spieß und die Fleischerei<br />

Elbel Plauen für Käse-Spinat-Roster ausgezeichnet.<br />

Mit dem Prädikat „Vogtland Silber“ wurden die Fleischerei Teichert<br />

Weischlitz für Roster, die Fleischerei Hafner Auerbach/Rebesgrün für<br />

Tomaten-Mozarella-Roster, die Fleischerei Trommer Plauen für Deftige<br />

Rinds-Roster, die Fleischerei Döhler Netzschkau für Käseroster<br />

und die Fleischerei Künzel Rosenbach/Schönberg für Käsegriller<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Fleischer Hans-Jürgen Kunz von der Fleigeno Plauen (l.) und Andreas Zeuner von der Metzgerei Eisenschmidt<br />

Syrau (r.) trotzten unter einem Dach drei Stunden lang dem Regen und legten rund 30 Kilogramm<br />

Fleisch- und Wurstwaren auf den Grill.<br />

Fotos: Dieter Krug<br />

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17. Vogtländischen<br />

Wurstprüfung<br />

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Seite 8 LANDKREIS-MOSAIK / ANZEIGEN KJ 6/2013<br />

Sächsische Gesundheitswoche im Vogtland:<br />

Gesundes Aufwachsen – unser gemeinsames Ziel?<br />

„Gesund aufwachsen – unser gemeinsames<br />

Ziel“, so lautete das<br />

diesjährige Motto der Sächsischen<br />

Gesundheitswoche im Vogtland.<br />

In der letzten Maiwoche organi -<br />

sier te das Gesundheitsamt des<br />

Vogt landkreises Veranstaltungen<br />

zum Thema, an denen pädagogische<br />

Fachkräfte aus der Region<br />

teilgenommen haben.<br />

In Reichenbach beteiligten sich beispielsweise<br />

Erzieherinnen aus Kindertagesstätten<br />

und Horten am Seminar<br />

„Sprache und Bewegung“.<br />

Kinder sind Bewegungswesen und<br />

es bestehen Zusammenhänge zwischen<br />

Sprache und Bewegung. Wie<br />

kann man aber diese Verbindungen<br />

für die Sprachförderung nutzen?<br />

Die Teilnehmerinnen der Veranstaltung<br />

konnten theoretische Inhalte<br />

ebenso wie Anregungen für die Praxis<br />

zur „bewegten“ Sprachförderung<br />

erfahren.<br />

<strong>Das</strong>s Bewegung auch entspannen<br />

kann – denken <strong>Sie</strong> an einen Spaziergang<br />

in der Natur – wissen wir<br />

alle. Sind Kinder gestresst, brauchen<br />

sie Entspannung bzw. wie entspannen<br />

Kinder? All diesen Fragen<br />

wurde am 29. Mai in Auerbach auf<br />

den Grund gegangen. Der Umgang<br />

mit Stress und die kindgemäßen<br />

Erzieherinnen lernen Formen der kindgemäßen Entspannung am eigenen<br />

Leib.<br />

Fotos (2): <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

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Wir bieten:<br />

• unbefristeten Vertrag nach TV-Ärzte/VKA (Tarif für kommunale<br />

Krankenhäuser)<br />

• Förderung und Unterstützung bei Fort- und Weiterbildung<br />

• kollegiale Zusammenarbeit mit den am Klinikum vorhandenen<br />

Praxen der Medizinischen Versorgungszentren<br />

• sämtliche Vergünstigungen für den öffentlichen Dienst mit entsprechender<br />

Zusatzversorgung<br />

Nähere Informationen über unser Klinikum und unsere Region <strong>finden</strong><br />

<strong>Sie</strong> unter www.klinikum-obergoeltzsch.de sowie www.mvz-obergoeltzsch.de.<br />

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen richten <strong>Sie</strong> bitte innerhalb<br />

von drei Wochen an:<br />

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch<br />

Personalabteilung, Stiftstraße 10, 08228 Rodewisch<br />

Tel. 03744 361-2110<br />

personalabteilung@klinikum-obergoeltzsch.de<br />

Entspannungsmöglichkeiten standen<br />

bei dieser Weiterbildung im<br />

Mittelpunkt. Den Erzieherinnen<br />

wurden praktische Möglichkeiten<br />

für Ruhepausen und den altersgerechten<br />

Wechsel zwischen Anspannung<br />

und Entspannung vorgestellt.<br />

Dabei konnten die Teilnehmerinnen<br />

Formen der kindgemäßen Entspannung<br />

am eigenen Leib erfahren<br />

und so die Wirksamkeit von Methoden<br />

testen. Und die Erzieherinnen<br />

Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie am Klinikum Obergöltzsch<br />

Neuer Chefarzt berufen<br />

Im Krankenhausausschuss des<br />

Vogtlandkreises am 30. Mai 2013<br />

wurde MU Dr. Martin Povejsil zum<br />

Chefarzt der Klinik für Anästhesie,<br />

Intensiv- und Schmerztherapie am<br />

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch<br />

berufen. Bis dato leitete er die Klinik<br />

kommissarisch.<br />

MU Dr. Martin Povejsil<br />

Foto: Klinikum Obergöltzsch<br />

Er selbst dazu:<br />

„Als ich vor 10 Jahren mein erstes<br />

Vorstellungsgespräch mit Chefarzt<br />

Dr. med. Themel geführt habe, dam<strong>als</strong><br />

noch auf der alten ITS, hatte<br />

ich nicht die leiseste Ahnung, dass<br />

ich einmal hinter seinem Schreibtisch<br />

sitzen werde.<br />

Ich bin ein gebürtiger Prager, habe<br />

auch dort Medizin studiert und später<br />

<strong>als</strong> leitender Notarzt und Flugretter<br />

gearbeitet.<br />

Mein Einsatz im Vogtland sollte<br />

erstm<strong>als</strong> auf zwei Jahre befristet<br />

werden. Ich wollte nur meine<br />

Deutschkenntnisse verbessern und<br />

etwas „Auslandserfahrung“ sammeln.<br />

Dann kam aber das Angebot auf der<br />

ITS zu arbeiten, um später die Zusatzqualifikation<br />

anästhesiologische<br />

Intensivmedizin zu erwerben. Danach<br />

war ich <strong>als</strong> Oberarzt auf der Intensivstation<br />

tätig. Daraufhin habe<br />

ich ein Haus in der Nähe von Klingenthal<br />

gekauft und bin langsam ein<br />

Erzgebirger geworden.<br />

Bis auf 7 Monate, die ich <strong>als</strong> Chefarzt<br />

der Anästhesie in den Paracelsuskliniken<br />

Schöneck/Adorf gearbeitet<br />

habe, bin ich immer ein<br />

„Obergöltzscher“, das schon die<br />

Hälfte meines Berufslebens.<br />

In der neuen Position des Chefarztes<br />

der Klinik für Anästhesie, Intensiv-<br />

und Schmerztherapie werde ich<br />

mich für die Fortsetzung der schon<br />

traditionell guten Arbeit in unserer<br />

Klinik einsetzen, die Durch setzung<br />

der modernen Therapie und Arbeitsmethoden<br />

unterstützen (sonographisch<br />

unterstützte regionale<br />

Anästhesie, Einsatz der Sonographie<br />

in dem intensivmedizinischen<br />

Bereich, elektronische Dokumentation)<br />

und um ein gutes Arbeitsklima<br />

und Zufriedenheit meiner Patienten<br />

und Mitarbeiter kämpfen.“<br />

Ein Dankeschön für die „Guten Seelen“<br />

Für ihren ehrenamtlichen Einsatz<br />

im Klinikum Obergöltzsch<br />

Rodewisch erhielten die Guten<br />

Seelen des Klinikums am 30.<br />

Mai 2013 im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

ein Präsent überreicht.<br />

Herr Dörfel (Vorstand der Diakonie<br />

Auerbach) <strong>als</strong> Vertreter des<br />

Trägers des Projekts und Herr<br />

Klinkosch (Pflegedienstleiter des<br />

Klinikums Obergöltzsch Rodewisch)<br />

nutzten die Veranstaltung,<br />

um sich bei den Ehrenamtlichen<br />

für die geleistete Arbeit zu bedanken<br />

und mit ihnen über ihre<br />

Tätigkeit zu diskutieren.<br />

waren sich einig: „Wir werden<br />

gleich morgen verschiedene Techniken<br />

ausprobieren. Es war viel<br />

Praktisches dabei.“<br />

Wie die psychische Gesundheit und<br />

Lebenskompetenz von Kindern im<br />

Grundschulalter gefördert werden<br />

kann, wurde im Rahmen der Donnerstagsveranstaltung<br />

„Eigenständig<br />

werden“ in Plauen näher beleuchtet.<br />

<strong>Das</strong> gleichnamige Unterrichtsprogramm,<br />

welches methodische<br />

Ansätze bietet, wurde Pädagogen<br />

vorgestellt und Einsatzmöglichkeiten<br />

wurden ausprobiert.<br />

Für das gesunde Aufwachsen sind<br />

natürlich ebenso gesunde ErzieherInnen<br />

notwendig. Belastungssituationen<br />

und Stressmomente begleiten<br />

aber auch pädagogische Fachkräfte<br />

im Kita-Alltag und können<br />

deren Gesundheit und Arbeit beeinträchtigen.<br />

„Gelassenheitsmethoden<br />

und Stressreduktion im<br />

Kita-Alltag“ lautete deshalb das Seminar<br />

am Ende der Gesundheitswoche<br />

im Vogtlandkreis.<br />

„Wir freuen uns, dass die Angebote<br />

so gut angenommen wurden. Uns<br />

war es wichtig, den Erzieherinnen,<br />

Erziehern so ein Stück Unterstützung<br />

für die Praxis zu geben. Denn<br />

die pädagogischen Fachkräfte in<br />

den Kindertageseinrichtungen sind<br />

wichtige Entwicklungsbegleiter<br />

und Förderer unserer Kinder und<br />

das gesunde Aufwachsen ist doch<br />

unser aller Ziel“, resümiert Silke<br />

Müller vom Gesundheitsamt Vogtlandkreis<br />

und bedankt sich bei den<br />

TeilnehmerInnen für ihre Motivation<br />

und ebenso bei allen Unterstützern<br />

der Veranstaltungen.<br />

Frau Lindner, Herr Klinkosch (Pflegedienstleiter Klinikum Obergöltzsch),<br />

Frau Tiede, Frau Fiedler, Herr Meichsner, Herr Dörfel (Vorstand Diakonie<br />

Auerbach), Frau Meichsner, Herr Pfarrer Henke (v. l. n. r.)<br />

Foto: Klinikum Obergöltzsch


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 9<br />

Tourismusverband Vogtland nutzt Jahresmitgliederversammlung zur weiteren Suche nach Alleinstellungsmerkmalen<br />

<strong>Das</strong> Vogtland profiliert sich zu 1a-Wanderregion<br />

Als eine Mittelgebirgsregion, wovon es<br />

viele in Deutschland gibt, ist es für das<br />

Vogtland immer wieder eine große Herausforderung,<br />

sich täglich am Tourismusmarkt<br />

neu zu behaupten. Dabei<br />

sieht der Vorsitzende des Tourismusverbandes<br />

Landrat Dr. Tassilo Lenk die<br />

Vogtlandtouristiker und den Verband <strong>als</strong><br />

starke Gemeinschaft auf gutem Weg.<br />

So konnten auf der Jahresmitgliederversammlung<br />

im Königlichen Kurhaus<br />

Bad Elster drei weitere Beherbergungsbetriebe<br />

mit dem Titel „Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet<br />

werden. Damit tragen im Vogtland<br />

16 Einrichtungen, von insgesamt<br />

46 im Freistaat Sachsen, diese für den<br />

Gast wichtige Orientierungshilfe. Deshalb<br />

ist der eingeschlagene Weg, auf<br />

Qualitätswandern zu setzen und die Profilierung<br />

des Vogtlandes zu einer Wanderregion<br />

mit dem Ziel sich von vergleichbaren<br />

anderen Mittelgebirgs- und<br />

Wanderregionen durch Qualität abzuheben,<br />

richtig, so Lenk.<br />

Nur so könne der Bekanntheitsgrad und<br />

die Wahrnehmung <strong>als</strong> qualitativ gut aufgestellte<br />

Aktiv-Urlaubsregion auch in<br />

den alten Bundesländern und Berlin und<br />

im angrenzenden Ausland erreicht werden.<br />

Ergebnisse schlagen sich in der<br />

Steigerung der Ankünfte und Übernachtungen<br />

in den Beherbergungsbetrieben,<br />

in der Wertschöpfung aus dem Tourismus<br />

und in Umsatz- und Erlössteigerungen<br />

in der Gastronomie, im Handel und<br />

weiteren tourismusrelevanten Bereichen<br />

nieder.<br />

Der TVV-Vorsitzende Landrat Dr. Tassilo Lenk (l.) und der Geschäftsführer des TVV Michael Hecht (r.) konnten auf der<br />

Jahresmitgliederversammlung des Tourismusverbandes Vogtland (TVV) im Königlichen Kurhaus Bad Elster an Ludwig<br />

Valtin vom Landhotel und Gasthof Zwoschwitz, Christina Zetzsche vom Best Western Hotel Am Straßberger Tor Plauen<br />

und Joachim Windecker von der Pension Bergland in Bad Elster(v. l.) die Plakette „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland“ vergeben. Damit tragen jetzt 16 vogtländiche Einrichtungen diesen Titel.<br />

Foto: Dieter Krug<br />

FIS bestätigt Kalender – Weltcupauftakt<br />

in Klingenthal in der Vogtland Arena<br />

Preis für Deutschlands inklusive Unternehmen<br />

Breite Kooperation für Inklusionspreis 2013<br />

UnternehmensForum verleiht Auszeichnung „Unternehmen fördern Inklusion“ gemeinsam<br />

mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände<br />

<strong>Das</strong>s Menschen mit Behinderung einen<br />

selbstverständlichen Platz in der Wirtschaft<br />

haben, wollen die Organisatoren<br />

des Wettbewerbs „Unternehmen fördern<br />

Inklusion“ zeigen. Zum zweiten Mal<br />

lobt das UnternehmensForum 2013 den<br />

Inklusionspreis aus, um gute Beispiele<br />

für die Beschäftigung von Menschen<br />

mit Behinderung öffentlich zu machen.<br />

In diesem Jahr wird der Preis gemeinsam<br />

mit der Antidiskriminierungsstelle<br />

des Bundes und der Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

vergeben. Schirmherr ist der Beauftragte<br />

der Bundesregierung für die Belange<br />

behinderter Menschen, Hubert<br />

Hüppe. Prämiert werden beispielhafte<br />

Die Eröffnung der Weltcupsaison im<br />

Skispringen findet vom 22. bis 24. November<br />

in Klingenthal statt! <strong>Das</strong> hat der<br />

Internationale Skiverband (FIS) bei seiner<br />

Kalendertagung im kroatischen Dubrovnik<br />

bestätigt. In Klingenthal werden<br />

demnach nach der Qualifikation am<br />

Freitag (22. 11.) am 23. November eine<br />

Mannschaftskonkurrenz sowie tags darauf<br />

der erste Einzelweltcup der neuen<br />

Saison ausgetragen. Die Mannschaftskonkurrenz<br />

soll voraussichtlich in den<br />

Abendstunden unter Flutlicht ausgetragen<br />

werden.<br />

Darüber hinaus erhielt Klingenthal auch<br />

den Zuschlag für die Fin<strong>als</strong> im Continentalcup<br />

der Skispringer vom 20. bis<br />

22. September sowie das traditionelle<br />

Finale des FIS Sommer Grand Prix am<br />

2. und 3. Oktober in der landkreiseigenen<br />

Vogtland Arena.<br />

Wettbewerbe in der Nordischen Kombination<br />

werden in der kommenden Saison<br />

in Klingenthal nicht ausgetragen.<br />

Der Kartenvorverkauf für alle drei Skisprung-Highlights<br />

beginnt am 1. Juli.<br />

Aktionen zur Ausbildung und Beschäftigung<br />

von Menschen mit Handicap.<br />

„Wir wollen zeigen, dass Inklusion gelingen<br />

kann, und andere Unternehmen<br />

ermutigen, diesem Beispiel zu folgen“,<br />

erklärt Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender<br />

des UnternehmensForums. Unterstützt<br />

wird das UnternehmensForum<br />

von der Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände und der Antidiskriminierungsstelle<br />

des Bundes, die<br />

gemeinsam mit dem Beauftragten der<br />

Bundesregierung für die Belange behinderter<br />

Menschen das Themenjahr<br />

2013 „Selbstbestimmt dabei. Immer.“<br />

ausgerufen haben. Der Inklusionspreis<br />

richtet sich an Unternehmen aller Größen.<br />

Er soll deutlich machen, dass<br />

große, aber auch kleine und mittelständische<br />

Unternehmen innovative und<br />

vorbildliche Ideen haben, um Inklusion<br />

am Arbeitsplatz zu verwirklichen.<br />

„Wir wollen zeigen, dass es nicht nur<br />

um soziales Engagement geht“, so die<br />

Organisatoren. „Gerade in Zeiten des<br />

demografischen Wandels sind Betriebe<br />

auf das gesamte Potenzial gut qualifizierter<br />

Fachkräfte angewiesen.“ Geeignete<br />

Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen<br />

zu schaffen sei keine alleinige<br />

Kompetenz von großen Unternehmen.<br />

Insgesamt fünf Preise sollen verliehen<br />

werden, die Preisverleihung findet<br />

Mitte Oktober in Berlin statt.<br />

Vorschläge können noch bis zum 1. August 2013<br />

unter dem Stichwort „Inklusionspreis“ beim UnternehmensForum eingereicht werden.<br />

Weitere Informationen unter www.unternehmensforum.org/inklusionspreis<br />

<strong>Das</strong> Vogtland erreichte 2012 mit fast<br />

1,4 Millionen Übernachtungen in den<br />

meldepflichtigen Betrieben ab 10 Betten<br />

inklusive Camping das beste Ergebnis<br />

seit 2004, kann TVV Geschäftsführer<br />

Michael Hecht den Mitgliedern eine<br />

gute Bilanz vorlegen.<br />

Ebenso gut entwickelten sich die Gästeankünfte<br />

in diesen Betrieben. Hier<br />

wurde mit fast 318.000 Ankünften der<br />

beste Wert seit 2001 erzielt. Die Übernachtungen<br />

in diesen Betrieben ab 10<br />

Betten stiegen auf 1.393.601, das ist ein<br />

Plus von 3,6 Prozent zum Vorjahr inklusive<br />

Vorsorge- und Reha-Kliniken<br />

(VuR). Ohne die VuR verzeichnet das<br />

Vogtland ebenso eine Steigerung auf<br />

827.642 Übernachtungen, was ein Plus<br />

von 4,2 Prozent zum Vorjahr bedeutet.<br />

Positiv ist auch die Entwicklung der Ankünfte<br />

in den Betrieben ab 10 Betten.<br />

Insgesamt wurden 317.684 Ankünfte<br />

gemeldet, das ist ein Plus von 3,2 Prozent<br />

zum Vorjahr mit VuR und ohne<br />

VuR 292.920, das ist ein Plus von 3,3<br />

Prozent zum Vergleichszeitraum 2011.<br />

2012 standen 169 Betriebe ab 10 Betten<br />

mit 8.611 Betten zur Verfügung inklusive<br />

VuR. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

lag insgesamt bei 4,4 Tagen<br />

und ohne die Vorsorge- und Reha-<br />

Kliniken bei 2,8 Tagen, was über dem<br />

Sachsenwert von 2,6 mit VuR und 2,3<br />

ohne VuR liegt. (pdk)<br />

Wachstumspreis der Region Chemnitz 2013<br />

Wer wächst, gewinnt!<br />

Der seit 2005 vergebene Wachstumspreis wird in diesem Jahr erneut<br />

durch den Regionalkonvent Chemnitz ausgelobt. Der Preis steht für<br />

Wachstum in der Region, für innovative Produkte und Dienstleistungen<br />

sowie für Persönlichkeiten und erfolgreiche Teams. Unter allen Unternehmensbewerbungen<br />

werden drei Preisträger gekürt.<br />

Unternehmerische Spitzenleistungen offiziell anzuerkennen, positives Regionalmarketing<br />

zu betreiben sowie auf erfolgreiche Entwicklungstendenzen in<br />

den verschiedensten Branchen hinzuweisen – das sind die Anliegen der etablierten<br />

Preisverleihung. Im Fokus dabei stehen die wachsenden Unternehmen<br />

der Region, die von qualifizierten Führungspersönlichkeiten geleitet werden<br />

sowie das Ziel, die Stärke des Wirtschaftsstandortes nach innen, aber auch über<br />

die Grenzen hinaus zu kommunizieren.<br />

Die Bewerbungsphase läuft noch bis 30. Juni 2013<br />

Die Verleihung des Wachstumspreises, die eingebettet in den Jahresempfang<br />

der Initiative Südwestsachsen am 9. September 2013 statt<strong>finden</strong> wird, bietet<br />

kleinen und mittelständischen Unternehmen eine medienwirksame Plattform,<br />

um sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, vor allem aber über innovative<br />

Geschäftsideen und unternehmerische Erfolgsgeschichten zu berichten.<br />

Darüber hinaus soll die Kooperation der Landkreise gemeinsam mit der Stadt<br />

Chemnitz im Rahmen des Regionalkonvents sowie die Zusammenarbeit von<br />

Regionalkonvent und Initiative Südwestsachsen stärker in das Bewusstsein der<br />

Bevölkerung gerückt werden.<br />

Wer ist aufgerufen, sich zu bewerben?<br />

Der Wachstumspreis richtet sich an die inhabergeführten, kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen (KMU) mit Sitz in einer der folgenden Gebietskörperschaften:<br />

Stadt Chemnitz<br />

Landkreis Mittelsachsen<br />

Vogtlandkreis<br />

Erzgebirgskreis<br />

Landkreis Zwickau<br />

Der Inhaber des Unternehmens muss über mehr <strong>als</strong> 50 Prozent der Geschäftsanteile<br />

verfügen. Bei Firmen mit Beteiligungen von Venture-Capital-Gesellschaften<br />

(VC) besteht eine Teilnahmeberechtigung, insofern die VC-Gesellschaft<br />

nicht die Mehrheit der Unternehmensanteile besitzt.<br />

Die Bewerberunternehmen müssen am Standort die folgenden KMU-Kriterien<br />

gemäß der bindenden EU-Definition erfüllen (ohne Verbundbetrachtung):<br />

weniger <strong>als</strong> 250 Beschäftigte<br />

Jahresumsatz < 50 Mio. Euro<br />

Jahresbilanzsumme < 43 Mio. Euro<br />

<strong>Das</strong> Bewerbungsformular sowie weitere Informationen <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> online auf<br />

den Webpräsenzen der sich beteiligenden Landkreise sowie Institutionen.<br />

Beispiel: (www.erzgebirgskreis.de)<br />

Die schriftliche Bewerbung ist zu richten an:<br />

Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH<br />

Kennwort „Wachstumspreis 2013“<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH<br />

Wirtschaftsservice – Herr Jan Kammerl<br />

Tel.: 03733 145-110<br />

E-Mail: kammerl@wfe-erzgebirge.de<br />

Hintergrund – Regionalkonvent Chemnitz<br />

Der Regionalkonvent Chemnitz wurde von der Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Chemnitz – Barbara Ludwig – und den Landräten des Erzgebirgskreises –<br />

Frank Vogel –, des Landkreises Mittelsachsen – Volker Uhlig –, des Vogtlandkreises<br />

– Dr. Tassilo Lenk – und des Landkreises Zwickau – Dr. Christoph<br />

Scheurer – im Januar 2009 ins Leben gerufen. Ziele sind die Förderung der<br />

Zusammenarbeit in der Chemnitzer Region und die gemeinsame Präsentation<br />

einer Region, die Wohn- und Arbeitsumfeld für fast 1,6 Millionen Menschen<br />

ist. Vorrangiges Aufgabenfeld ist dabei die Wirtschaftsförderung und die damit<br />

im Zusammenhang stehende Werbung um Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung<br />

sowie die Stärkung der Infrastruktur. Dazu sollen Stärken gebündelt,<br />

Potenziale genutzt und gemeinsame Ziele gegenüber Bund und Land formuliert<br />

werden. Der Vorsitz des Konvents wechselt jährlich – der diesjährige Sprecher<br />

des Konvents ist Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises.


Seite 10 LANDKREIS-MOSAIK KJ 6/2013<br />

Auszeichnung der „Familienfreundlichsten Stadt und Gemeinde“ im Vogtlandkreis 2013<br />

Familie <strong>als</strong> Schlüsselprodukt der Kommune<br />

Die <strong>Sie</strong>ger waren am 4. Juni in<br />

den Kleinen Saal des <strong>Landratsamt</strong>s<br />

eingeladen. Im Wettbewerb<br />

„Familienfreundlichste Stadt und<br />

Gemeinde im Vogtlandkreis 2013“<br />

zeichnete Landrat Dr. Tassilo Lenk<br />

die Stadt Auerbach und die Gemeinde<br />

Steinberg mit je einem ersten<br />

Platz aus. Knut Kirsten, Fachbereichsleiter<br />

für Schul- und Kitaverwaltung,<br />

Wohngeld, Soziales<br />

und Sport, sowie Bürgermeister<br />

Günter Pührer nahmen in feierlicher<br />

Runde Urkunde und Keramikplakette<br />

entgegen, an die noch<br />

ein Scheck über jeweils 3000 Euro<br />

geknüpft ist.<br />

Beteiligt haben sich in diesem Jahr<br />

auch die Großen Kreisstädte Reichenbach<br />

und Oelsnitz, die Städte<br />

Adorf und Schöneck sowie die Gemeinden<br />

Eichigt, Muldenhammer<br />

und Weischlitz. Mit am Tisch saßen<br />

Oberbürgermeister Mario Horn sowie<br />

die Bürgermeister Rico<br />

Schmidt und Christoph Stölzel. Mit<br />

insgesamt neun Teilnehmern war<br />

das Feld gegenüber 2011 um zwei<br />

Wettbewerber geschrumpft.<br />

Trotz Hochwasserkatastrophe und<br />

teils 48-stündigem Einsatz der Landkreismitarbeiter<br />

hatte Lenk an der<br />

Auszeichnungsveranstaltung festgehalten.<br />

Mit der Beteiligung am Wettbewerb<br />

haben die Kommunen eine<br />

strategische Entscheidung mit Weitblick<br />

getroffen, welche die Bedeutung<br />

der Familie für die Zukunft<br />

würdigt, bedankte sich der Landrat.<br />

Die Anziehungskraft einer Stadt<br />

oder Gemeinde für Fach- und Arbeitskräfte<br />

bemesse sich auch nach<br />

der Qualität des Umfelds für die Familie.<br />

Wer die Weichen in diese<br />

Richtung stelle, genieße einen Wettbewerbsvorteil,<br />

auch wenn sich dieser<br />

nicht gleich in finanzieller Hinsicht<br />

auszahle. „Kluge Unternehmen<br />

entdecken die Komplexität der Verantwortung“,<br />

meinte Lenk. Wen der<br />

Lebensraum Familie erfülle, entwickle<br />

Motivation für seine Arbeit.<br />

Die Kriterien für die Preisvergabe<br />

erklärte Jurymitglied Martina Kober,<br />

die Geschäftsführerin des Jobcenters<br />

im Vogtlandkreis. Die Stadt<br />

Auerbach und die Gemeinde Steinberg<br />

mit ihren Ortsteilen überzeugten<br />

mit ihrer familienfreundlichen<br />

Infrastruktur, den Angeboten der Familienbildung,<br />

-beratung und -begegnung,<br />

der wirtschaftlichen Hilfe,<br />

der Vereinbarkeit von Erwerbs- und<br />

Familienarbeit sowie dem Angebot<br />

an Wohnungen und der <strong>Sie</strong>dlungsgestaltung.<br />

Nachdrücklich verwiesen<br />

der Landrat und Martina Kober<br />

auf die Einbeziehung von Familien,<br />

Die Stadt Auerbach und die Gemeinde Steinberg sind die familienfreundlichsten Kommunen 2013 im Vogtland.<br />

Amtsleiter Knut Kirsten und Bürgermeister Günter Pührer (Mitte, von links) wurden von Landrat Dr. Tassilo<br />

Lenk und Gleichstellungsbeauftragter Veronika Glitzner im <strong>Landratsamt</strong> <strong>als</strong> Wettbewerbssieger ausgezeichnet.<br />

Foto: Wöllner<br />

Waldtag anlässlich des Jubiläumsjahres „300 Jahre Nachhaltigkeit“<br />

Kinderlachen im Lebensraum Wald<br />

Rucksack packen und warm anziehen<br />

hieß es am letzten Mai-Mittwoch<br />

für die Mädchen und Jungen<br />

aus der Kita „Kinderlachen“ Oelsnitz.<br />

Vom Haus in der Forststraße<br />

ging es früh direkt in den Oelsnitzer<br />

Stadtwald. Vier Gruppen tauchten<br />

in den Mischbestand von Laubund<br />

Nadelbäumen am Hasenpöhl<br />

ein, wo ein besonderer Pfad auf den<br />

Nachwuchs wartete. Hierher gelockt<br />

hatte die Kinder nicht etwa<br />

eine arglistige Hexe, sondern die<br />

Forstbehörde des Vogtlandkreises.<br />

Zum Waldtag erwartete die Kinder<br />

an mehreren Stationen der „Lebensraum<br />

Wald“, dessen Bewohner, die<br />

Bäume, sich vom „Zwerg zum Riesen“<br />

entwickeln. Bei Holger Lenz<br />

durften die Vier- bis Sechsjährigen<br />

gleich einmal selbst Wildschwein<br />

und Samen sein und aus dieser Perspektive<br />

auf die nachhaltige Bewirtschaftung<br />

der Wälder blicken.<br />

„Ein Ast, ein Jahr“, so bestimmte<br />

die Vorschulgruppe das Alter einer<br />

sechsjährigen Fichte. Zum Abschied<br />

packte Lenz Süßes zum Naschen<br />

aus. Beinahe hätte Kita-Leiterin<br />

Kathrin Kromm das Einwickelpapier<br />

eingesammelt. „Bloß<br />

nicht“ – der Forstmann hatte anderes<br />

im Sinn. Doch erst einmal untersuchte<br />

der Nachwuchs bei Försterin<br />

Andrea Fabian mit Papier und<br />

Wachsm<strong>als</strong>tift die unterschiedliche<br />

Beschaffenheit von Baumrinde und<br />

bestimmte Baumarten anhand ihrer<br />

Blätter. Bei Dorit Thiele nahmen<br />

alle auf der Decke Platz und ließen<br />

sich das Frühstück schmecken. Die<br />

Mitarbeiterin der Forstbehörde las<br />

unterhalb der schaurigen Wettinturm-Ruine<br />

Märchen vor – in denen<br />

der Wald eine wichtige Rolle spielt.<br />

Schon bei den ersten Sätzen errieten<br />

die Kinder, um welches Märchen<br />

es sich handelt. Da hatte der<br />

Kindergarten gut vorgearbeitet.<br />

Miriam Oeser erwartete die Waldwanderer<br />

inmitten von alten Plasteflaschen,<br />

-tüten und anderem Unrat.<br />

Wer hatte nach dem Naschen sein<br />

Bonbonpapier in den Wald geworfen?<br />

Zum Glück niemand, denn<br />

„Abfall im Wald – nicht mit uns“<br />

hieß es an dieser Station. Die junge<br />

Forstingenieurin hatte aufschlussreiche<br />

Fotos mitgebracht – Waldtiere<br />

waren abgebildet, die sich in<br />

achtlos weggeworfenem Müll verfangen<br />

hatten. Schließlich hieß es<br />

bei Andreas Osthoff Bilder basteln<br />

mit Naturmaterial, wie man es im<br />

Wald <strong>finden</strong> kann. Weiter unten am<br />

Oberhermsgrüner Weg wurde da<br />

schon der Grill für die Würstchen<br />

angeworfen. Der erlebnisreiche<br />

Vormittag war für die rund 40 Kinder<br />

ein weiterer Höhepunkt ihrer<br />

Festwoche zum 60-jährigen Geburtstag<br />

ihrer Kita, die am 1. Juni<br />

1953 eröffnet worden war. Ein großes<br />

Sommerfest unter dem Motto<br />

„Die guten alten Zeiten“ sollte das<br />

Jubiläum am darauffolgenden<br />

Samstag krönen.<br />

Mit großem Stolz feiern die Forstleute<br />

ein 300-jähriges Jubiläum.<br />

1713 hat einer von ihnen den Begriff<br />

„Nachhaltigkeit“ geprägt. Der<br />

Sächsische Oberberghauptmann<br />

Hans Carl von Carlowitz schrieb<br />

mit seinem Werk „Sylvicultura Oeconomica“<br />

eine der ersten Abhandlungen<br />

über die „kontinuierliche,<br />

beständige und nachhaltende Nutzung“<br />

des Holzes. <strong>Das</strong> Prinzip, dass<br />

jedes Jahr nicht mehr Holz genutzt<br />

werden darf <strong>als</strong> zuwächst ist seitdem<br />

der Ehrenkodex der Förster.<br />

Daran erinnerte Kay Oertel, der<br />

Andrea Fabian von der Forstbehörde des Vogtlandkreises betreut die Kinder an der Station „Rinden und<br />

Bäume erkennen“.<br />

Foto: Renate Wöllner.<br />

Kindern und Jugendlichen in kommunalpolitische<br />

Entscheidungen<br />

und die Bedeutung des ehrenamtlichen<br />

Engagements.<br />

Bürgermeister Günter Pührer<br />

drückte es in der Sprache der Doppik<br />

aus: Die Arbeit um die Familie<br />

herum sei zu einem Schlüsselprodukt<br />

der Gemeinde geworden, ein<br />

Anliegen, das sich über viele Jahre<br />

entwickelt habe. Mut machte Knut<br />

Kirsten. Zweimal habe sich Auerbach<br />

beworben, beim dritten Mal<br />

„hat es geklappt“. Mit ihrer Schulund<br />

Kita-Landschaft strahle die<br />

Stadt über die Grenzen hinaus.<br />

Gleichstellungsbeauftragte Veronika<br />

Glitzner wünschte sich von der<br />

Runde im <strong>Landratsamt</strong> Botschafter<br />

zu sein, für mehr Teilnehmer im<br />

Wettbewerb um die familienfreundlichste<br />

Stadt und Gemeinde die<br />

Werbetrommel zu rühren.<br />

Die Jury-Mitglieder für die Auslobung<br />

des Wettbewerbes waren: Simone<br />

Böhm – Geschäftsführerin<br />

des Teddybär e. V., Petra Thoß –<br />

Arbeitsloseninitiative Sachsen e. V.,<br />

Stefan Pscherer - Sachgebietsleiter<br />

Stärkung des ländlichen Raumes/<br />

Raumplanung/Kreisentwicklung im<br />

<strong>Landratsamt</strong>, Dagmar Nauruhn –<br />

Seniorenbeauftragte des Vogtlandkreises,<br />

Nadja Grigorenko –Kunststudio<br />

„Schöne Welt“ Plauen/Oelsnitz.<br />

(R.W.)<br />

Sachgebietsleiter der Forstbehörde<br />

im <strong>Landratsamt</strong>. „Die nachhaltige<br />

Bewirtschaftung der Wälder und<br />

die Bereitschaft zu waldbewusstem<br />

Verhalten soll auf dem Waldpfad<br />

mit Stationsbetrieb den Kindern näher<br />

gebracht werden“, erklärte er.<br />

Zu Zeiten des Oberberghauptmanns<br />

Anfang des 18. Jahrhunderts zeichnete<br />

sich große Holznot ab. Die Wälder<br />

waren stark ausgebeutet und bedurften<br />

des planmäßigen Wiederaufbaus.<br />

„Heute ist rund ein Drittel der<br />

Fläche Deutschlands bewaldet, die<br />

Holzvorräte zählen zu den höchsten<br />

in Europa, der Umbau der Wälder<br />

hin zu mehr Naturnähe und Vielfalt<br />

schreitet voran“, berichtete Oertel.<br />

Die Forstwirtschaft erfülle wachsende<br />

und zum Teil konkurrierende<br />

Anforderungen an den Wald – nachhaltig<br />

im Einklang ökonomischer,<br />

ökologischer und sozialer Aspekte.<br />

<strong>Das</strong> Prinzip der Nachhaltigkeit,<br />

dessen Ursprung in der Sächsischen<br />

Forstwirtschaft liegt, wurde zu einem<br />

Sächsischen Exportschlager.<br />

Allerorten spricht man inzwischen<br />

von Nachhaltigkeit. <strong>Das</strong>s beispielsweise<br />

der Finanzsektor oder die<br />

Energieversorger den Begriff gern<br />

verwenden, sieht Oertel jedoch<br />

skeptisch.<br />

Im September will die Forstbehörde<br />

einen weiteren Waldtag organisieren.<br />

Mit den Grundschülern aus<br />

Adorf, Bad Elster und Bad Brambach<br />

geht es dazu an den Kapellenberg<br />

im südlichsten Zipfel Sachsens.<br />

(R.W.)


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 11<br />

<strong>Sie</strong>ger des 17. Sächsischen Informatikwettbewerbes im Vogtland<br />

Landrat Dr. Lenk ehrt die Besten<br />

Der Informatikwettbewerb wurde<br />

zum 17. Mal in den sächsischen<br />

Mittelschulen durchgeführt und<br />

gehört zum festen Bestandteil<br />

auch in den Mittelschulen des<br />

Vogtlandkreises. Im Ergebnis der<br />

Mediosoffensive <strong>als</strong> geballte Investition<br />

in die Computerausstattung<br />

der Schulen erfolgt seither<br />

parallel auch die Auszeichnung<br />

der Jahrgangsbesten des Informatikwettbewerbes.<br />

Er wird an der Mittelschule in vier<br />

Alterskategorien ausgerichtet:<br />

Klasse 5/6, Klasse 7/8, Klasse 9<br />

und Klasse 10.<br />

Landrat Dr. Tassilo Lenk ehrte die<br />

12 besten Schüler in seiner Auszeichnungsveranstaltung<br />

und würdigte<br />

ihre hervorragenden Leistungen.<br />

„Qualifizierte junge Menschen, gut<br />

ausgebildete Fachkräfte werden angesichts<br />

des demografischen Wandels<br />

bald heftig umworben sein.<br />

Und sie werden dahin gehen, wo<br />

sie nicht nur gute Jobs, sondern<br />

auch eine gute Infrastruktur vor<strong>finden</strong>.<br />

Dazu zählen nicht zuletzt die<br />

hochmodern ausgestatteten Schulen.<br />

Und Unternehmen werden sich<br />

ähnlich verhalten, denn auch sie<br />

wollen ihren Spitzenkräften etwas<br />

bieten. Ich freue mich über jeden<br />

Jugendlichen, der nach seiner Ausbildung<br />

im Vogtland bleibt“, so der<br />

Landrat in seiner Rede. Ein Schüler<br />

hat bereits einen Lehrvertrag bei<br />

einem vogtländischen Webhosting -<br />

anbieter in der Tasche.<br />

Gleichzeitig lobte der Landrat die<br />

großen Verdienste der beiden Fachberater<br />

für Informatik, Rolf Beckert<br />

und Matthias Eisel, die jährlich den<br />

Wettbewerb auf die Beine stellen<br />

und ohne deren Engagement dieser<br />

heute nicht diesen hohen Stellenwert<br />

hätte.<br />

Insgesamt haben sich ca. 300 Schüler<br />

von 13 Schulen in der ersten<br />

Stufe an diesem Leistungsvergleich<br />

beteiligt, die zum Finden des Schulsiegers<br />

in den jeweiligen Altersbereichen<br />

diente.<br />

Die Aufgaben beinhalteten einen<br />

theoretischen Teil von 45 Minuten<br />

und einen praktischen Bereich über<br />

90 Minuten, wobei sich die Inhalte<br />

im Wesentlichen am Unterrichtsstoff<br />

der jeweiligen Klassenstufe<br />

orientierten.<br />

Für die zweite Stufe qualifizierten<br />

sich die Schulsieger der einzelnen<br />

Altersklassen. <strong>Sie</strong> fand in diesem<br />

Jahr am 7. März in den Computerkabinetten<br />

der Oelsnitzer Mittelschule<br />

mit zentral zur Verfügung<br />

gestellten Aufgaben statt, unterstrich<br />

Fachberater Rolf Beckert.<br />

In Klasse 6 mussten sich die Schüler<br />

mit Begriffen zum Computer<br />

auskennen und einen ägyptischen<br />

Code entschlüsseln. Im Praxisteil<br />

wurde eine Aufgabe aus dem Technikunterricht<br />

in einem Worddokument<br />

gestaltet und im zweiten Teil<br />

ein kleines Computerprogramm mit<br />

XLOGO geschrieben.<br />

In Klasse 8 ging es im theoretischen<br />

Teil um die Grundlagen des sicheren<br />

Umgangs mit dem Computer.<br />

Im Praxisteil sollte eine Empfehlung<br />

für den Kauf moderner Tabletcomputer<br />

erstellt und die Kosten<br />

dafür in einer Tabellenkalkulation<br />

Die 12 Informatik-Asse: Jessica Dornis und David Örtel (vorn), die eine Platzierung untern den ersten Drei<br />

in der Landeswertung erreichten, weiter Maximilian Koether, Tim Buschner, Thomas Baumann, Moritz Gräßler,<br />

Sören Kaschubowski, Moritz Müller, Manuel Tasler, Daniel Neupert, Sebastian Söllner und Elisa Horn<br />

(nicht im Bild) und die Organisatoren Rolf Beckert und Matthias Eisel und Landrat Dr. Tassilo Lenk.<br />

Foto: <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

Schüler der 7. Klassen und Eltern aufgepasst!<br />

Anmeldung Jugendweihe 2014<br />

Jugendweihe, ein einmaliges Erlebnis<br />

im Leben, das immer mehr Jugendliche<br />

im Kreise gleichaltriger<br />

gemeinsam in der Festveranstaltung<br />

erleben wollen. Der Sächsischen<br />

Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe<br />

e. V. ist dazu Ihr Ansprechpartner.<br />

Mit unseren ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern<br />

und Partnern gestalten<br />

wir ein erlebnisreiches Vorbereitungsjahr<br />

auf die Jugendweihe.<br />

Bereits im Mai 2013, zu<br />

Pfingsten, gab es die Auftaktparty<br />

im Pfingstcamp in Olagnitz in der<br />

Dahlener Heide für die Jugendweiheteilnehmer<br />

2014. Auch für die<br />

Ferienmonate und bis zum Höhepunkt<br />

der Jugendweihefeier 2014<br />

sind monatlich vielfältige Veranstaltungen<br />

und Leistungen in unserem<br />

Angebotspaket zu Bildung –<br />

Kultur – Sport – Reisen zu <strong>finden</strong>.<br />

Natürlich gibt es auch eine Jugendweihe-Abschlussfahrt.<br />

<strong>Sie</strong> geht in<br />

den Sommerferien 2014 nach Paris.<br />

Um die Vielfalt der Veranstaltungen<br />

entsprechend den Bedürfnissen der<br />

Jugendlichen einordnen zu können,<br />

bitten wir um Anmeldung bis zum<br />

30. Juni 2013.<br />

Dazu gibt es noch einen weiteren<br />

Vorteil in der Höhe der Teilnehmergebühr.<br />

Zur Information und Anmeldung<br />

zur Jugendweihe 2014<br />

führen wir auf Einladung der Eltern<br />

Informationsveranstaltungen in<br />

den Orten des Vogtlandkreises<br />

durch. Gleichzeitig stehen wir den<br />

Jugendlichen und Eltern auch in<br />

unseren Sprechzeiten und nach Vereinbarung<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen und das<br />

Anmeldeformular <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter<br />

www.jugendweihe-sachsen.de .<br />

<strong>Sie</strong> erreichen uns:<br />

Sächsischer Verband für<br />

Jugendarbeit und Jugendweihe e. V.<br />

einander gegenüber gestellt werden.<br />

In Klasse 9 waren im theoretischen<br />

Teil Kenntnisse aus unterschiedlichen<br />

Bereichen gefragt, der<br />

Schwerpunkt lag dabei in der Ansteuerung<br />

einer Ampel. Im praktischen<br />

Teil sollte mit dem Programm<br />

XLOGO ein Schaltplan vervollständigt<br />

und die Bestenliste eines<br />

Computerspiels automatisiert<br />

werden.<br />

In Klasse 10 waren Kenntnisse zur<br />

Ausstattung eines Handys gefragt<br />

und es sollte eine Kalkulationstabelle<br />

für die monatlichen Kosten<br />

eines Mobilfunktarifs erstellt werden.<br />

Im praktischen Teil wurden<br />

der Grundriss eines Grundstücks<br />

und die Kostenplanung für die Auffahrt<br />

erstellt.<br />

Die Einsatzbereitschaft der beteiligten<br />

Schüler war sehr groß, was<br />

sich daran zeigte, dass die maximale<br />

Arbeitszeit von 3 Unterrichtsstunden<br />

von vielen Schülern vollständig<br />

genutzt wurde.<br />

Die Arbeiten der beiden Erstplatzierten<br />

der jeweiligen Altersklassen<br />

wurden zur Ermittlung des besten<br />

sächsischen Schülers an die<br />

zentrale Aufgabenkommission gesandt.<br />

Jessica Dornis aus der Klasse 6 und<br />

David Ortel aus der Klasse 9, beide<br />

von der Marienschule Treuen,<br />

konnten dieses Jahr aus dem Vogtland<br />

eine Platzierung untern den<br />

ersten Drei in der Landeswertung<br />

erreichen.<br />

Auch andere Schüler erreichten im<br />

Landesmaßstab vordere Platzierungen.<br />

In Klasse 10 wurden z. B. die<br />

Plätze 4 und 5 durch Schüler aus<br />

dem Vogtland belegt.<br />

Platzierungen<br />

Klasse 6<br />

Platz Vorname / Name Schule<br />

1. Jessica Dornis Marienschule Treuen<br />

2. Thomas Baumann Mittelschule Oelsnitz<br />

3. Elisa Horn Friedensschule Plauen<br />

Klasse 8<br />

Platz Vorname / Name Schule<br />

1. Moritz Gräßler Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-<br />

Mittelschule Falkenstein<br />

2. Sören Kaschubowski Seminar-Mittelschule Auerbach<br />

3. Moritz Müller Rückert-MS Plauen<br />

Klasse 9<br />

Platz Vorname / Name Schule<br />

1. David Örtel Marienschule Treuen<br />

2. Maximilian Koether Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-<br />

Mittelschule Falkenstein<br />

3. Manuel Tasler Mittelschule Pausa<br />

Klasse 10<br />

Platz Vorname / Name Schule<br />

1. Tim Buschner Mittelschule Netzschkau<br />

2. Daniel Neupert Friedensschule Plauen<br />

3. Sebastian Söllner Marienschule Treuen<br />

Schulwertung<br />

Platz / Schule<br />

1. Marienschule Treuen<br />

2. Wilhelm-Adolph-von-Trützschler-Mittelschule Falkenstein<br />

3. Friedensschule Plauen<br />

Regionalbüro Plauen<br />

Friedensstraße 54<br />

08523 Plauen<br />

Bürozeit*:<br />

dienstags 10 – 12 u. 13 – 17:30 Uhr<br />

Tel.: 03741 3933560,<br />

E-Mail:<br />

plauen@jugendweihe-sachsen.de<br />

Kontaktstellen mit Sprechzeiten*:<br />

Reichenbach:<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

in der Zeit von 16 – 17:30 Uhr,<br />

Jugendclub „Lila Pause“,<br />

Museumsstraße 2 a,<br />

Reichenbach<br />

Markneukirchen:<br />

jeden 2. Montag in Monat<br />

in der Zeit von 16 – 17:30 Uhr,<br />

Gebäude der Heilpädagogischen<br />

Tagespflege,<br />

Wernitzgrüner Straße 39,<br />

Markneukirchen<br />

Auerbach:<br />

jeden 3. Montag im Monat<br />

in der Zeit von 16 – 17:30 Uhr,<br />

Gebäude der<br />

Strukturfördergesellschaft,<br />

Friedrich-Ebert-Straße 21,<br />

Auerbach<br />

Oelsnitz:<br />

jeden 4. Montag im Monat<br />

in der Zeit von 16 – 17:30 Uhr,<br />

Volkshochschule,<br />

Raschauer Straße, Oelsnitz<br />

*(außer in den Schulferien)


Seite 12 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN KJ 6/2013<br />

Stellenausschreibung<br />

An der Volkshochschule des Vogtlandkreises ist zum nächstmöglichen<br />

Termin die Stelle einer/eines<br />

pädagogischen Mitarbeiterin /<br />

pädagogischen Mitarbeiters<br />

im Rahmen der Mutterschutz- und eventuell anschließender Elternzeitvertretung<br />

befristet zu besetzen.<br />

Aufgabenschwerpunkte:<br />

Pädagogische und organisatorische Betreuung der Außenstelle<br />

Gewinnung weiterer Unterrichtsorte und Kursleiter/Referenten<br />

Zuständig für die Erarbeitung, Sicherung und Umsetzung der<br />

Lehrprogramme der Außenstelle<br />

Vorbereiten der Honorarverträge, Kursleiterberatung und<br />

-belehrung<br />

Zuarbeit zum Haushaltsplan der Außenstelle<br />

Vertreter des Programmbereiches Sprachen sowie Kultur /<br />

Gestalten in den Gremien des Sächsischen Volkshoch schul -<br />

verbandes e. V.<br />

Beratung von Kursteilnehmern (Lernberatung, Einstufung,<br />

Abrechnung, Fördermöglichkeiten)<br />

Funktion der/des Qualitätsbeauftragten, verantwortlich für<br />

die Umsetzung des Qualitätssicherungssystem QES plus<br />

Präsentation der Volkshochschule durch Werbung und Öffent -<br />

lichkeitsarbeit (redaktionelle Beiträge, Bekannt machun gen,<br />

Messen)<br />

Mitarbeit im Medienpädagogischen Zentrum Vogtlandkreis –<br />

Außenstelle Reichenbach<br />

Stellvertreter/in des Leiters<br />

Anforderungsprofil:<br />

Pädagogischer Hochschulabschluss<br />

Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

Erfahrungen im Umgang mit moderner Büro- und Kommu -<br />

ni kationstechnik<br />

Führerschein der Klasse B mit entsprechender Fahrpraxis<br />

sowie die Bereitschaft zur Nutzung des privaten PKW für<br />

dienstliche Zwecke<br />

Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />

Sitz: Außenstelle Reichenbach, Schillerweg 4<br />

Eingruppierung: Entgeltgruppe E 8 TVöD<br />

Ihre Bewerbung richten <strong>Sie</strong> bitte bis 04. Juli 2013 an das Hauptund<br />

Personalamt<br />

<strong>Landratsamt</strong>es Vogtlandkreis<br />

Dienststelle Plauen<br />

Neundorfer Straße 94/96<br />

08523 Plauen<br />

Für die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen ist ein ausreichend<br />

frankierter Rückumschlag beizulegen, ansonsten werden<br />

nicht berücksichtigte Unterlagen nach 3 Monaten vernichtet. Im<br />

Internet <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> uns unter www.vogtlandkreis.de.<br />

Offenlegung der Änderung von Daten<br />

des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />

Katastergesetz<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke im Bereich der<br />

Gemarkung Chrieschwitz (0501): 3/2, 3/4, 4/5, 4/7, 4/9,<br />

5/2, 5/3, 5/4, 6, 9/1, 19/3, 19/5, 20/3, 20/5, 20/6, 20/7, 55/4,<br />

96/6, 96/7, 96/10, 330/4, 330/5, 330/6, 331/2, 331/3, 332/2,<br />

332/3, 332/4, 337/1, 339/1, 340/1, 340/3, 340/5, 340/6,<br />

340/7, 340/8, 340/9, 340/10, 341/1, 341/2, 363/1, 363/4,<br />

364, 365, 366, 368, 372, 374/1, 374/2 und 469/3<br />

Gemarkung Möschwitz (6938): 40, 45a, 63/1, 67/1, 70/2,<br />

71/1, 159/1, 161/1, 174, 176, 178, 191, 193/1, 195/1, 197/1,<br />

198/1, 204/2, 206/2, 221/1, 221/2, 224, 248/2, 248/3, 251/3,<br />

251/4, 257/2, 257/3, 259/2, 260/2, 261/2, 262/1, 263/1,<br />

264/1, 820/7, 820/9, 820/10, 820/11 und 820/14<br />

Art der Änderung:<br />

1. Bildung von Flurstücken<br />

2. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />

3. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />

4. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />

5. Änderung des Gebäudenachweises<br />

Die Änderungen erfolgten aufgrund der Übernahme einer<br />

Katastervermessung durch den Öffentlich bestellten Ver-<br />

messungsingenieur Barth aus Plauen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

ist nach § 2 Abs. 3 des SächsVermKatG 1 für die<br />

Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde. Allen Betroffenen<br />

wird die Änderung des Liegenschaftskatasters durch<br />

Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe<br />

auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6<br />

SächsVermKatG.<br />

Oben beschriebene Änderungen werden dem zuständigen<br />

Grundbuchamt automatisch mitgeteilt, wenn sie Auswirkungen<br />

auf das Grundbuch haben.<br />

Die Fortführungsnachweise Nr. 0501-449 bis 514 und 6938-52<br />

bis 91. sowie weitere Fortführungsunterlagen über die Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen<br />

ab dem 24. 06. 2013 bis zum 26. 07. 2013<br />

am <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

in der Geschäftsstelle<br />

des Amtes für Kataster und Geoinformation,<br />

Europaratstraße 19, 08523 Plauen<br />

am Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

am Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie<br />

am Donnerstag von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 Sächs-<br />

VermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist <strong>als</strong> bekannt<br />

gegeben.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />

während der Öffnungszeiten gerne zur Verfügung<br />

(Telefon: 03741/392-2416 oder Mail: poststelle.kataster@vogtlandkreis.de).<br />

<strong>Sie</strong> haben dort auch die Möglichkeit,<br />

weitere Unterlagen einzusehen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Die Bildung von Flurstücken stellt einen Verwaltungsakt<br />

dar. Die Betroffenen können innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Widerspruch gegen die Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters einlegen. Der Widerspruch ist<br />

schriftlich oder zur Niederschrift beim <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis,<br />

Neundorfer Straße 94/96, 08523 Plauen oder beim<br />

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />

Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />

Plauen, den 23. 05. 2013<br />

Dr. Lenk<br />

Landrat<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –<br />

SächsVermKatG) vom 05. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 140 ff) in der jeweils<br />

geltenden Fassung.<br />

Offenlegung der Änderung von Daten<br />

des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />

Katastergesetz<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke im Bereich der<br />

Gemarkung Markneukirchen (5414): 762, 764/1, 764/2,<br />

765, 765a, 783, 785, 785a, 786, 787, 788a, 791b, 798a,<br />

798b, 806/2, 806/3, 807, 808, 809/1, 809/2, 809/3, 809c,<br />

809e, 809f, 1101/2<br />

Art der Änderung:<br />

1. Bildung von Flurstücken<br />

2. Änderung der Angabe der Flächengröße<br />

3. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />

4. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />

5. Änderung des Gebäudenachweises<br />

Die Änderungen erfolgten aufgrund der Übernahme einer<br />

Katastervermessung durch den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur<br />

Thanert aus Plauen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

ist nach § 2 Abs. 3 des SächsVermKatG 1 für die<br />

Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde. Allen Betroffenen<br />

wird die Änderung des Liegenschaftskatasters durch<br />

Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe<br />

auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6<br />

SächsVermKatG.<br />

Oben beschriebene Änderungen werden dem zuständigen<br />

Grundbuchamt automatisch mitgeteilt, wenn sie Auswirkungen<br />

auf das Grundbuch haben.<br />

Die Fortführungsnachweise Nr. 5414-667 bis 5414-692 sowie<br />

weitere Fortführungsunterlagen über die Änderung der<br />

Daten des Liegenschaftskatasters liegen<br />

ab dem 24. 06. 2013 bis zum 26. 07. 2013<br />

am <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

in der Geschäftsstelle<br />

des Amtes für Kataster und Geoinformation,<br />

Europaratstraße 19, 08523 Plauen<br />

am Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

am Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie<br />

am Donnerstag von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 Sächs-<br />

VermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist <strong>als</strong> bekannt<br />

gegeben.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />

während der Öffnungszeiten gerne zur Verfügung<br />

(Telefon: 03741/392-2416 oder Mail: poststelle.kataster@vogtlandkreis.de).<br />

<strong>Sie</strong> haben dort auch die Möglichkeit,<br />

weitere Unterlagen einzusehen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Die Bildung von Flurstücken stellt einen Verwaltungsakt<br />

dar. Die Betroffenen können innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Widerspruch gegen die Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters einlegen. Der Widerspruch ist<br />

schriftlich oder zur Niederschrift beim <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis,<br />

Neundorfer Straße 94/96, 08523 Plauen oder beim<br />

Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />

Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />

Plauen, den 27. 05. 2013<br />

Dr. Lenk<br />

Landrat<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –<br />

SächsVermKatG) vom 05. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 140 ff) in der jeweils<br />

geltenden Fassung.<br />

Offenlegung der Änderung von Daten<br />

des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />

Katastergesetz<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Gemarkungen:<br />

Eich, Schreiersgrün, Fröbersgrün, Schönberg (Gemeinde<br />

Rosenbach/Vogtl.), Demeusel, Mühltroff, Langenbach und<br />

Kornbach<br />

Art der Änderung:<br />

1. Änderung des Gebäudenachweises<br />

In den oben genannten Gemarkungen wurde der Gebäudebestand<br />

des Liegenschaftskatasters auf der Grundlage von<br />

Luftbildern aktualisiert. Hierbei wurden fehlende Gebäude<br />

in die Liegenschaftskarte übertragen und weggefallene Gebäude<br />

entfernt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Amt für Kataster und Geoinformation<br />

ist nach § 2 Abs. 3 des SächsVermKatG 1 für die<br />

Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde. Allen Betroffenen<br />

wird die Änderung des Liegenschaftskatasters durch


KJ 6/2013 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN / LANDKREIS-MOSAIK Seite 13<br />

Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe<br />

auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6<br />

SächsVermKatG.<br />

Die Fortführungsnachweise Nr. 1311-143, 1337-221, 6903-64,<br />

6955-91, 6948-41, 6973-197, 6972-179 und 6924-89 sowie<br />

weitere Fortführungsunterlagen über die Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters liegen<br />

ab dem 24. 06. 2013 bis zum 26. 07. 2013<br />

am <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

in der Geschäftsstelle<br />

des Amtes für Kataster und Geoinformation,<br />

Europaratstraße 19, 08523 Plauen<br />

am Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

am Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie<br />

am Donnerstag von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

zur Einsichtnahme bereit. Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 Sächs-<br />

VermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

7 Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist <strong>als</strong> bekannt<br />

gegeben.<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Gebäude- und Nutzungsdarstellungen<br />

in der Liegenschaftskarte von der Örtlichkeit abweichen<br />

können. Erst durch eine Katastervermessung vor Ort<br />

können die Gebäude und Nutzungen eines Flurstückes detailgetreu<br />

und lagegenau in das Liegenschaftskataster übernommen<br />

werden.<br />

Aus diesem Grunde entbindet die Gebäudedarstellung aus<br />

dem Luftbild den Grundstückseigentümer nicht von der<br />

Pflicht zur Gebäudeeinmessung nach § 6 Abs. 3 SächsVerm-<br />

KatG:<br />

Wenn nach dem 24. Juni 1991 ein Gebäude abgebrochen,<br />

neu errichtet, in seinen Außenmaßen wesentlich verändert<br />

oder die Nutzung des Flurstückes geändert wurde, hat der<br />

Grundstückseigentümer unverzüglich, spätestens zwei Monate<br />

nach Abschluss der Maßnahme, die Aufnahme des<br />

veränderten Zustandes im Liegenschaftskataster zu veranlassen.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle<br />

während der Öffnungszeiten gerne zur Verfü-<br />

gung (Telefon: 03741/392-2416 oder Mail: poststelle.kataster@vogtlandkreis.de).<br />

<strong>Sie</strong> haben dort auch die Möglichkeit,<br />

weitere Unterlagen einzusehen.<br />

Diese Änderungen der Daten des Gebäudenachweises aus<br />

Luftbildern stellen keine Verfügung mit rechtserheblicher<br />

Wirkung (Verwaltungsakt) im Sinne des § 35 VwVfG (Verwaltungsverfahrensgesetz)<br />

dar. Daher ist ein Rechtsbehelf<br />

gegen diese Amtshandlung ausgeschlossen.<br />

Plauen, den 03. 06. 2013<br />

Dr. Lenk<br />

Landrat<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster<br />

im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz –<br />

SächsVermKatG) vom 05. Juni 2010 (SächsGVBl. S. 140 ff) in der jeweils<br />

geltenden Fassung.<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Landratsamt</strong>es Vogtlandkreis,<br />

Untere Forstbehörde<br />

gemäß § 40 Abs. 6 SächsWaldG<br />

(Informationspflicht)<br />

Erarbeitung von gutachtlichen Stellungnahmen zum Zustand<br />

der Vegetation im Wald in gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirken im Vogtland<br />

Die Eigentümer und Besitzer von Waldgrundstücken werden<br />

<strong>hier</strong>mit informiert, dass schwerpunktmäßig im Zeitraum<br />

vom 24.06.2013 bis 19.07.2013 auf den Waldflächen<br />

des Vogtlandkreises in gemeinschaftlichen Jagdbezirken mit<br />

ausreichendem Waldanteil durch Außendienstmitarbeiter der<br />

unteren Forstbehörde Begutachtungen zum Zustand der Vegetation,<br />

den Verbiss- und Schälschäden und dem Stand der<br />

Waldverjüngung durchgeführt werden. Es handelt sich dabei<br />

um visuelle Einschätzungen der genannten Waldzustandskriterien<br />

durch die Forstbediensteten. Eingriffe jeglicher<br />

Art in die Waldgrundstücke erfolgen dabei nicht.<br />

Die Begutachtungen werden durch die untere Forstbehörde<br />

im Zuge der Festsetzung bzw. Bestätigung eingereichter<br />

5. Pflegenetzwerkkonferenz<br />

stellt sich der Fachkräftesituation in den<br />

Pflegeberufen im Vogtlandkreis<br />

Abschusspläne für Rot-, Dam- und Muffelwild in den gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirken durchgeführt und erfolgen<br />

grundsätzlich auf Anforderung durch die untere Jagdbehörde<br />

des Vogtlandkreises. Im Falle von zu einem späteren<br />

Zeitpunkt beantragten Abschussplänen werden die Erhebungen<br />

bis spätestens zum 31. 03. 2016 abgeschlossen.<br />

Gesetzliche Grundlage dafür bilden § 21 Abs. 1 SächsJagdG<br />

in Verbindung mit § 24 Abs. 2 SächsWaldG.<br />

Plauen, den 03. 06. 2013<br />

Beck<br />

Dezernent<br />

In Vollmacht<br />

Bekanntmachung<br />

des Kulturraumes Vogtland-Zwickau<br />

Förderanträge für das Jahr 2014<br />

können gestellt werden<br />

Als einer von fünf ländlichen Kulturräumen in Sachsen stellt<br />

der Kulturraum Vogtland-Zwickau jährlich finanzielle Zuschüsse<br />

für regional bedeutsame, kulturelle Einrichtungen<br />

und Projekte zur Verfügung. Grundlage für die Förderung<br />

bilden das Sächsische Kulturraumgesetz sowie die Förderrichtlinie<br />

des Kulturraumes. Bis zum 15. August 2013 können<br />

Förderanträge beim Kulturraum Vogtland-Zwickau für<br />

das Jahr 2014 vorgelegt werden.<br />

Informationen zur Antragstellung, zu den Fördergrundlagen<br />

und den Ansprechpartnern sowie die Antragsformulare<br />

werden im Internet unter www.kulturraum-vogtlandzwickau.de<br />

bereitgestellt.<br />

Plauen, 29. 05. 2013<br />

Janine Endler<br />

Kultursekretärin<br />

Der demografische Wandel hat<br />

auch das Vogtland erreicht. Als<br />

Folge dessen müssen immer mehr<br />

pflegebedürftige Menschen im<br />

Vogtlandkreis versorgt werden.<br />

Um den steigenden Bedarf an<br />

Pflegefachkräften auch für die<br />

Zukunft sicherstellen zu können,<br />

bedarf es neuer und innovativer<br />

Ideen, um den Fachkräftebedarf<br />

abzusichern.<br />

Dieser Problematik stellten sich<br />

über 50 Netzwerkpartner in der<br />

fünften Pflegenetzkonferenz. Frau<br />

Dr. Oexle, Referatsleiterin/Ältere<br />

Menschen, Pflegeversicherung<br />

des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Soziales und Verbraucherschutz,<br />

informierte alle Teilnehmer<br />

über Prognosen und Folgen<br />

des demografischen Wandels.<br />

Die Zahl der zu versorgenden<br />

Menschen nimmt im Gegensatz<br />

zu den Fachkräften immer mehr<br />

zu.<br />

Die Herausforderung an ambulante<br />

und stationäre Leistungsanbieter<br />

wird es sein, eine optimale<br />

Versorgung sicherzustellen und<br />

dabei den zunehmenden Bedarf<br />

an Pflegepersonal zu sichern. Gemeinsam<br />

mit dem Jobcenter und<br />

der Agentur für Arbeit diskutierten<br />

die Beteiligten über Möglichkeiten<br />

der Aus- und Weiterbildung<br />

von Fachkräften und zeigten<br />

Wege auf, wie man neue Fachkräfte<br />

für den Pflegebereich gewinnen<br />

kann.<br />

Interessante Vorträge ermöglichten<br />

es den Netzwerkpartnern,<br />

nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten<br />

im eigenen Unternehmen<br />

zu suchen. Auch die im November<br />

2012 veröffentlichte<br />

„Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />

Altenpflege“ des<br />

Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren Frauen und Jugend<br />

wurde den Teilnehmern vorgestellt<br />

und die Möglichkeiten für<br />

Pflegeanbieter erörtert.<br />

„Schon heut zeichnet sich der zunehmende<br />

Bedarf an Fachkräften<br />

und weiteren Versorgungsangeboten<br />

in der Pflege ab. Oft ist es<br />

für Familien und Angehörige<br />

schwierig, das optimale Versorgungsangebot<br />

zeit- und wohnortnah<br />

zu erhalten. Viele Dienstleiter<br />

sind mit Ihrer Kapazität ausgelastet<br />

und können kaum den steigenden<br />

Bedarf an pflegerischen<br />

Angeboten decken. Mit dem Pflegenetzwerk<br />

Vogtlandkreis wollen<br />

wir uns auch auf diese Problematik<br />

einstellen und nach Lösungsansätzen<br />

suchen. Die fünfte Pflegenetzkonferenz<br />

sollte dazu ein<br />

Auftakt sein, um sich auch in Zukunft<br />

gezielt mit dieser Problematik<br />

auseinander zusetzen“, informiert<br />

Silke Schwabe, Koordinatorin<br />

vom Pflegenetzwerk<br />

Vogtlandkreis.<br />

Durch gemeinsame geplante Aktionen<br />

mit dem Jobcenter und der<br />

Agentur für Arbeit sowie einzelnen<br />

Vertretern aus dem Bereich<br />

Pflege werden gezielte Angebote<br />

und Informationen an interessierte<br />

Berufsanfänger, Wiedereinsteigen<br />

oder Arbeitssuchende weitergegeben.<br />

<strong>Das</strong> Pflegenetz Vogtlandkreis beteiligt<br />

sich aktiv an Aktionen zur<br />

Fachkräftegewinnung im Bereich<br />

Pflege in der Region, um dem<br />

Bürger auch in Zukunft eine optimale<br />

Versorgung im näheren<br />

Wohnumfeld sicherstellen zu können.<br />

Für weitere Auskünfte und Rückfragen können <strong>Sie</strong> sich auch gerne<br />

an das Pflegenetzwerk Vogtland direkt wenden:<br />

Pflegenetzkoordinatorin Silke Schwabe<br />

erreichen <strong>Sie</strong> unter<br />

Tel. 03741 392-1503 bzw.<br />

E-Mail schwabe.silke@vogtlandkreis.de


Seite 14 LANDKREIS-MOSAIK KJ 6/2013<br />

RATGEBER<br />

Juni<br />

Anfragen/<br />

Lesermeinungen<br />

richten <strong>Sie</strong> bitte an<br />

LRA Vogtlandkreis/Pressestelle<br />

Neundorfer Str. 94/96, 08523 Plauen<br />

Tel. 03741 392 10 40 / Fax 392 4 10 41<br />

E-Mail presse@vogtlandkreis.de<br />

Ein offenes Ohr für Kinder<br />

Kinder- und Jugendtelefon sucht Berater<br />

Der Deutsche Kinderschutzbund<br />

Plauen sucht geeignete Interessenten,<br />

um das Beraterteam zu verstärken.<br />

Am 3. September wird der<br />

nächste Ausbildungskurs zum ehrenamtlichen<br />

Telefonberater beginnen.<br />

Die fundierte Ausbildung umfasst<br />

100 Unterrichtsstunden. <strong>Sie</strong><br />

findet vorwiegend in den Abendstunden<br />

statt. Dabei geht es vor allem<br />

um Kommunikation, aber auch<br />

um verschiedene jugendspezifische<br />

Themenbereiche (Internet, Mobbing,<br />

Stress mit den Eltern, erste<br />

Liebe). Nach erfolgreicher Ausbildung<br />

sollten die Teilnehmer sechs<br />

Stunden pro Monat für die ehrenamtliche<br />

Telefonberatung zur Verfügung<br />

haben.<br />

Im vergangenen Jahr wurden vom<br />

Plauener Kinder- und Jugendtelefon<br />

über 6.600 Anrufe angenommen.<br />

Dabei versuchen die Berater<br />

den Anrufenden – im Sinne von<br />

Hilfe zur Selbsthilfe – Unterstützung<br />

zu geben. Im verständnisvollen<br />

Gespräch ohne Zeitdruck entlasten<br />

sie die Anrufer und geben ihnen<br />

die Möglichkeit, selbst an der<br />

Veränderung ihrer oft schwierigen<br />

Situation mitzuarbeiten. Voraussetzung<br />

für dieses Ehrenamt sind Interesse,<br />

sich in die Lebenswelt der<br />

Kinder und Jugendlichen hineinzuversetzen<br />

und die Bereitschaft zum<br />

Zuhören.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

<strong>Sie</strong> beim Deutschen Kinderschutzbund<br />

O. V. Plauen e. V. Frau Nekwinda,<br />

Telefon 03741 431697 (Mo<br />

9:00–11:00Uhr, Do 12:00–14:00<br />

Uhr), 0178 8886318 oder<br />

kjt@dksb-plauen.de<br />

Plauener Arbeitsagentur:<br />

Anrufe ab sofort gebührenfrei –<br />

Seit 1. Juni gelten neue Service-Rufnummern<br />

Die Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />

führte zum 1. Juni neue gebührenfreie<br />

Service-Rufnummern ein.<br />

Jetzt können Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkunden<br />

aus allen deutschen<br />

Fest- und Handynetzen kostenlos<br />

anrufen. Bisher waren die<br />

Anrufe kostenpflichtig.<br />

Neue Rufnummern gibt es auch für<br />

die Familienkasse Sachsen, die für<br />

die Kindergeldberechtigten im<br />

Vogtland zuständig ist.<br />

Aufruf der Integrationsbeauftragten Veronika Glitzner zur<br />

Teilnahme an den Interkulturellen Tagen 2013<br />

Vereine, Verbände, Einrichtungen und Unternehmen bis 12. Juli 2013<br />

<strong>Das</strong> Jobcenter Vogtland ist unter<br />

der eigenen lokalen Rufnummer:<br />

03741 23-2600 wie gewohnt weiter<br />

erreichbar.<br />

Hintergrund:<br />

Viele Anliegen können die arbeitsuchenden<br />

Menschen bequem von<br />

zu Hause aus mit den Ansprechpartnern<br />

im Servicecenter telefonisch<br />

klären. So können beispielsweise<br />

Arbeitsuchend-Meldungen<br />

entgegengenommen, Termine mit<br />

Je nach Anliegen wählen die Kunden künftig folgende Rufnummern:<br />

Arbeitnehmer/Arbeitsuchende 0800 4 5555 00<br />

Arbeitgeber 0800 4 5555 20<br />

Familienkasse: Information allgemein 0800 4 5555 30<br />

Familienkasse: Zahlungstermine Kindergeld 0800 4 5555 33<br />

Forderungseinzug/Kasse 0800 4 5555 10<br />

Kunden, die aus ausländischen Netzen anrufen, erreichen die Arbeitsagentur<br />

unter der: 0911 1203 1010. Der Anruf aus dem Ausland wird<br />

automatisch an das Service Center weitergeleitet.<br />

Teilnahme melden<br />

In diesem Jahr werden die Interkulturellen<br />

Tage im Vogtlandkreis<br />

in der Zeit vom 22. September bis<br />

03. Oktober statt<strong>finden</strong>. Die Tage<br />

stehen unter dem Motto „Wer offen<br />

ist, kann mehr erleben“.<br />

Offenheit ermöglicht Begegnungen<br />

und durch Begegnung entsteht Vertrauen,<br />

dass den Weg zu einer gemeinsamen<br />

Zukunft ermöglicht.<br />

Zugewanderte und Menschen mit<br />

anderer Hautfarbe stoßen nicht selten<br />

auf Ablehnung und Ausgrenzung.<br />

Rassistische Haltungen sind<br />

weit verbreitet. „Rassismus entsteht<br />

im Kopf. Offenheit auch.“<br />

Wir werden wieder mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst die Interkulturellen<br />

Tage eröffnen, eine Ausstellung<br />

„Frauenpower für Frieden<br />

und Menschlichkeit“ präsentieren,<br />

den 4. Integrationscup im Boxen<br />

durchführen sowie ein Tagesseminar<br />

zur „Interkulturellen Öffnung“<br />

dem Arbeitsvermittler oder zur Abgabe<br />

von Anträgen vereinbart werden.<br />

Aber auch die Beantragung<br />

von Förderleistungen (Reisekosten,<br />

Bewerbungskosten), die Änderung<br />

von persönlichen Daten<br />

oder auch die Meldung einer Ortsabwesenheit<br />

ist telefonisch möglich.<br />

Damit entstehen für die Kunden der<br />

Bundesagentur für Arbeit keine zusätzlichen<br />

Wege, Wartezeiten entfallen<br />

und die Mitarbeiter im Kundenkontakt<br />

können sich durch die<br />

terminierte Beratung voll und ganz<br />

auf die Anliegen jedes Einzelnen<br />

konzentrieren.<br />

Im Jahr 2012 wurden über die drei<br />

Service Center Sachsens mit über<br />

160 Beschäftigten insgesamt über<br />

770.000 Telefongespräche geführt.<br />

anbieten.<br />

Den Abschluss bildet traditionell<br />

wieder unser Interkultureller Familientag<br />

am 03. Oktober auf dem<br />

Altmarkt in Plauen.<br />

Die Interkulturellen Tage mit ihren<br />

zahlreichen Veranstaltungen sollen<br />

ein lebendiges Zeichen dafür sein,<br />

dass wir uns auf einem Weg zu einer<br />

echten Willkommenskultur be<strong>finden</strong><br />

und trennende Mauern<br />

durchbrechen können!<br />

Dazu laden wir Vereine, Verbände, Einrichtungen, Initiativen und Unternehmen ein, sich zu beteiligen!<br />

Bei Interesse wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an die Integrationsbeauftragte<br />

unter der Telefonnummer 03741 392-1060 oder per E-Mail: glitzner.veronika@vogtlandkreis.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis gibt heraus:<br />

2. Auflage des Familienkompasses<br />

Angebote, Leistungen, Tipps und Ansprechpartner<br />

rund um die Familie<br />

Mit der 2. Auflage des Familienkompasses<br />

will der<br />

Landkreis Eltern, Kindern,<br />

Jugendlichen und Senioren<br />

eine Broschüre an die<br />

Hand geben, in der für jeden<br />

gute Tipps und wichtige<br />

Informationen dabei<br />

sind.<br />

Darüber hinaus bietet der<br />

„Kompass“ eine gute Orientierung<br />

bei der Vielzahl<br />

an Angeboten und Leistungen<br />

für Familien, Senioren<br />

und Menschen mit Behinderungen.<br />

Auch die Themen<br />

Gesundheit, Kultur,<br />

Sport und Bildung werden<br />

behandelt. So möchte das<br />

<strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis<br />

mit dieser Publikation<br />

seine Unterstützung in allen<br />

Bereichen rund um das<br />

Thema Familie anbieten und die<br />

Leser dazu ermutigen, die vorgestellten<br />

Institutionen und Beratungsangebote<br />

zu nutzen.<br />

Natur- und Umweltzentrum<br />

Vogtland<br />

NUZ Oberlauterbach<br />

Treuener Straße 2 • 08239 Oberlauterbach,<br />

Telefon 03745 75105-0 • Fax 03745 75105-35<br />

www.nuz-vogtland.de • nuz@nuz-vogtland.de<br />

Veranstaltungen Juli<br />

Erhältlich ist die Broschüre kostenlos<br />

in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

und in den<br />

Dienst- und Außenstellen des<br />

<strong>Landratsamt</strong>es.<br />

6. Juli, 10:30 Uhr<br />

Kochen mit Wildkräutern<br />

Wir bereiten ein 4-Gänge-Menü je nach Saison zu. Es wird gemeinsam gekocht<br />

und verkostet. Referent: Bernhard Zinke, Berater für Naturheilkunde<br />

Voranmeldung bis 28. 06. 13, Unkostenbeitrag 16,- Euro<br />

24. Juli, 19:00 Uhr<br />

Wohlfühlapotheke aus dem Garten<br />

Was wächst denn da? – Heilpflanzen richtig erkennen, sammeln & verarbeiten.<br />

Es freut sich auf <strong>Sie</strong> die Stauden- und Kräutergärtnerei Hoffmann.<br />

Voranmeldung bis 19. 07. 13, Unkostenbeitrag 20,- Euro<br />

Vorschau August<br />

16. August, 18:00 Uhr<br />

Vortrag: Apitherapie – was ist das?<br />

Bienenprodukte von unseren Honigbienen für Jung und Alt. Welche Rolle spielen<br />

heute biotherapeutische Methoden in unserer Chemie geprägten Medizin?<br />

Referent: Gerhard Goldsche, Imker<br />

Voranmeldung bis 02. 08. 13, Eintritt 12,- Euro<br />

Weitere Informationen / kurzfristige Änderungen www.nuz-vogtland.de<br />

Wenn <strong>Sie</strong> rund um das NUZ immer auf dem neuesten Stand sein möchten:<br />

Abonnieren <strong>Sie</strong> unseren kostenlosen Newsletter!<br />

Sprechzeiten der Behindertenbeauftragten:<br />

Finden jeweils am 1. Donnerstag des Monats<br />

von 13:00 bis 17:00 Uhr<br />

im <strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis, Neundorfer Str. 94 (Haus II),<br />

2. Etage, Zimmer 2.09 statt.<br />

Behindertengerechter Zugang ist möglich.<br />

Kneipp-Verein Vogtland e. V.<br />

Gesundes Leben –<br />

naturgemäßes Heilen nach Sebastian Kneipp<br />

Büro: Albertplatz 10, 08523 Plauen<br />

Telefon: 03741 281829<br />

Sprechzeit: Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr (und nach Vereinbarung)<br />

Webseite: www.kneippverein-vogtland.de<br />

E-Mail: info@kneippverein-vogtland.de


KJ 6/2013 LANDKREIS-MOSAIK Seite 15<br />

15. Berufungsveranstaltung<br />

„Team Vogtland A“<br />

Die 15. Berufungsveranstaltung<br />

„Team Vogtland A 2013“ fand am<br />

31. Mai 2013 im Rathaussaal der<br />

Stadt Pausa-Mühltroff statt. Allen<br />

27 Sportler/-innen gilt unser herzlicher<br />

Glückwunsch! 18 junge<br />

Frauen und Männer konnten persönlich<br />

die Urkunden in Empfang<br />

Im Vorfeld dieser kleinen Jubiläumsveranstaltung<br />

wurde die Verlängerung<br />

zur Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen der GOLDBECK<br />

Ost GmbH Treuen und dem FSHV<br />

unterzeichnet. Bei GOLDBECK<br />

kam man überein, das Engagement<br />

<strong>als</strong> „Offizieller Förderer des vogtländischen<br />

Leistungssports“ um<br />

weitere 2 Jahre, <strong>als</strong>o bis 31. August<br />

nehmen. Wegen Teilnahme an<br />

Wettkämpfen und Lehrgängen fehlten<br />

leider 9 Sportler/-innen. Dieser<br />

sportpolitische Höhepunkt war eingebunden<br />

in die 750-Jahrfeier der<br />

Stadt Pausa.<br />

Der Ringer Maximilian Schwabe<br />

(KSV Pausa e. V.) bedankte sich im<br />

Namen der Sportler für die Unterstützung.<br />

Jahr für Jahr schafft der Förderverein<br />

Sporthilfe Vogtland e. V.<br />

(FSHV) gemeinsam mit all seinen<br />

Mittelgebern – der Sportstiftung der<br />

Sparkasse Vogtland, dem Vogtlandkreis,<br />

der Sparkasse Vogtland, der<br />

Paracelsusklinik Reichenbach, der<br />

Goldbeck Ost GmbH Treuen, der<br />

VSTR Rodewisch und der Freien<br />

Presse (alles „Offizielle Förderer<br />

des vogtländischen Leistungssports“)<br />

sowie der Stadt Plauen <strong>als</strong><br />

„Offizieller Partner“ – eine gute Basis<br />

für den Sportbetrieb. Dies wurde<br />

auch in den Festreden des FSHV-<br />

Vorsitzenden Steffen Fugmann, des<br />

Bürgermeisters Herrn Jonny Ansorge<br />

und des Sportverantwortlichen<br />

im <strong>Landratsamt</strong> Herrn Lutz<br />

Köbel zum Ausdruck gebracht.<br />

Foto: Förderverein Sporthilfe Vogtland<br />

2015, zu verlängern. Die Verantwortlichen<br />

des FSHV sind darüber<br />

sehr erfreut und danken der Geschäftsleitung<br />

recht herzlich.<br />

Die vogtländischen Nachwuchssportler<br />

werden in den nächsten<br />

Wochen bei regionalen Wettkämpfen<br />

ins „Team Vogtland N 2013“<br />

berufen.<br />

Dem Team Vogtland A 2013 gehören<br />

an:<br />

Der Seniorenbeirat des Vogtlandkreises<br />

Die Interessenvertretung der Senioren im Landkreis in allen Angelegeneiten,<br />

Senioren betreffend:<br />

Ansprechpartner: Dagmar Nauruhn<br />

Beiratsvorsitzende und Seniorenbeauftragte<br />

Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Ort:<br />

und nach vorheriger Terminabsprache<br />

<strong>Landratsamt</strong> Vogtlandkreis,<br />

Neundorfer Str. 96, Hinterhaus<br />

Erreichbarkeit: Tel. 03741 392-3399/-1084, Fax 03741 392-4-3399,<br />

E-Mail: nauruhn.dagmar@vogtlandkreis.de<br />

Sportart Name Verein<br />

Nordische Kombination Björn Kircheisen Bundesstützpunkt Klingenthal<br />

Paul Hanf<br />

Hans Neubert<br />

Tom Lubitz<br />

Sebastian Voigt<br />

David Welde<br />

Skispringen Ulrike Gräßler Bundesstützpunkt / VSC Klingenthal<br />

Snowboard Isabella Laböck VSC Klingenthal<br />

Skilanglauf Lisa Dotzauer VSC Klingenthal<br />

Eisschenlllauf Denise Roth TSV „Vorwärts“ Mylau 1891<br />

Doreen Lamb<br />

Rosa Schareck<br />

Michael Roth<br />

Lukas Reinhold<br />

Ringen Maximilian Schwabe KSV Pausa<br />

Franz Süß<br />

AV Germania Markneukirchen<br />

Oliver Schmidt<br />

ASV Ringen Plauen<br />

Judo Cassandra Wappler Judoverein IPPON Rodewisch<br />

Anna Josiger<br />

Franziska Schönfelder<br />

Gewichtheben Stefan Schmiedel AC Atlas Plauen<br />

Nancy Hinkelmann<br />

Mara Leucht<br />

TSG Rodewisch<br />

Leichtathletik Sebastain Hendel LAV Reichenbach<br />

Finswimming Christian Höra Tauchclub NEMO Plauen<br />

Alexander Senf<br />

Malte Striegler


Seite 16 VERANSTALTUNGEN KJ 6/2013<br />

Veranstaltungstermine im Vogtlandkreis im Juli 2013<br />

Termin Ort Veranstaltung<br />

Ausstellungen/Märkte:<br />

noch bis 30.06. Reichenbach, Neuberinhaus Neue Ausstellung „Impressionen“<br />

Werke von Uta Jeschke (Mühltroff)<br />

noch bis 30.06. Auerbach, Museum Sonderausstellung<br />

„Max Hoelz – Rebell & Revolutionär“<br />

noch bis 07.07.<br />

Rodewisch, Museum Göltzsch Sonderausstellung Walter Kraus – Maler,<br />

Grafiker „Schelm mit spitzer Feder“<br />

noch bis 26.07. Oelsnitz, Zoephelsches Haus Ausstellung „<strong>Das</strong> Gedächtnis meiner Stadt“<br />

noch bis 27.10. Plauen, Galerie e.o.plauen Erich Ohser – e.o.plauen, „Lebenszeichen“<br />

01.-05.07. Klingenthal,Musik-/ Ausstellung „Tierporträts“<br />

Wintersportmuseum anl. 50 Jahre Tierpark Klingenthal<br />

01.-31.07. Plauen, Galerie e.o.plauen Geburtstagsausstellung Erich Ohser<br />

01.-31.07. Reichenbach, Rathaus Ausstellung „Bilder einer Stadt“<br />

01.-31.07. Leubnitz, Schloss Ausstellung „Natur und Jagd“<br />

01.-31.07. Morgenröthe-Rautenkranz, Ausstellung „Faszinierende Ausblicke –<br />

das Welterbe aus dem All“<br />

09.-14.07. Oelsnitz, Katharinenkirche „Streifzug der Sinne“,<br />

Wahrnehmungstäuschungen erleben<br />

27.07. Markneukirchen, Oberer Berg Vogtländischer Ökomarkt und Bergfest<br />

27.07.-08.09. Plauen, Weisbachsches Haus Ausstellung „Strukturen“ Klaus Helbig<br />

Sportveranstaltungen:<br />

04.-07.07. Kürbitz, Sportplatz Sportfest der SG Kürbitz<br />

05.07./17:00 Auerbach, Bertold-Brecht-Str. Spaßsportfest der LSG Auerbach<br />

05./06.07. Lengenfeld Parkfestpokal (Damen/Herren)<br />

06.07. T<strong>als</strong>perre Pöhl, Golfplatz Golf Benefizturnier Deutsche Krebshilfe<br />

07.07. Rothenkirchen, Sportplatz Steinbergpokal<br />

13./14.07. Posseck, Sportplatz Sportfest<br />

14.07.-17.08. Grünheide, Waldpark Fußballferienschule Vogtland<br />

21.07./07:00 Triebel, am Kultursaal 33. Triebeltalwanderung<br />

22.07. Wernesgrün, Sportplatz Jugendfußballturnier / Sommerfest<br />

26.07./18:00 Falkenstein, Sport- und 3. Lauf der<br />

Freizeitpark<br />

20. Stundenlaufserie<br />

27./28.07. Rebesgrün, Waldsportbad 17. Deutsche Meisterschaften<br />

im Wasserrutschen<br />

Kulturelle Veranstaltungen:<br />

noch im Juni:<br />

30.06./15:00 Ruine Burgstein bei Krebes 15. Burgsteinsingen<br />

im Juli:<br />

02.07./19:30 Bad Elster, KunstWandelhalle Friedrich & Wiesenhütter: Gitarre in concert<br />

03.07./14:00 Pausa, ALI Gesprächsnachmittag<br />

05.07./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Dresdner Salon-Damen:<br />

„Für eine Nacht voll Seligkeit“, Evergreens<br />

05.-07.07. Lengenfeld 39. Lengenfelder Parkfest<br />

05.-07.07. Oelsnitz, Marktplatz 12. Oelsnitzer Sperkenfest<br />

mit dem 4. Bandcontest<br />

05.-07.07. Herlasgrün Herlasgrüner Jubiläumsfest<br />

05.-07.07. Jößnitz Festwochenende 750 Jahre Jößnitz<br />

06.07. Jößnitz, Park 13. Vogtländisches Schalmeienspektakel<br />

(siehe separaten Beitrag)<br />

06.07./14:00 Markneukirchen, Musikschule Musikschul-Sommerfest<br />

06./07.07./15:00 Schönberg Parkfest<br />

06.07./19:30 Bad Elster, NaturTheater Marshall & Alexander: Welthits in concert<br />

06./07.07. Erlbach, Eubabrunn Eubabrunner Sommerfest<br />

07.07./14:00 Bärendorf Tanz mit Blasmusik, Dorfensemble Bärendorf<br />

07.07./15:00 Bad Elster, NaturTheater „Bibi Blocksberg – <strong>Das</strong> Musical!“,<br />

Familiennachmittag<br />

07.07./17:00 Reichenbach, Neuberinhaus „Die Welt des Music<strong>als</strong>“,<br />

Orchester- und Chorkonzert<br />

07.07./17:00 Mühltroff, Schloss Festliches Sommerkonzert mit Michéle Rödel<br />

08.07./16:00 Auerbach, Stadtbibliothek Beginn „Buchsommer Sachsen 2013“<br />

12.07./18:00 Erlbach Erlbacher Straßenfest<br />

12.07./19:30 Bad Elster, NaturTheater AIDA, Oper von Giuseppe Verdi<br />

12.07./20:00 Plauen, Parktheater „Der Freischütz“, Premiere<br />

12.07./20.00 Reichenbach, Park d. Vogtland Philharmonie:<br />

Generationen<br />

„Sounds of Hollywood“<br />

13.07. Elsterberg, Waldbad Badfest – 100 Jahre Waldbad Elsterberg<br />

13.07./09:00 Erlbach, Riedelhof Eubabrunn Kirschseminar und Streuobstwiesenfest<br />

13.07./12:00 Oberreichenbach, Freibad Badfest<br />

13.07./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Robert-Stolz-Revue, heitere Operettenreise<br />

13.07./20:00 Plauen, Parktheater „Der Freischütz“<br />

13.07./20:00 Reichenbach, Park d. Vogtland Philharmonie<br />

Generationen<br />

„Best of Classics“<br />

13./14.07. Elsterberg, Burgruine Mittelalterspektakel<br />

14.07. Schöneck, Stadtpark 18. Churs. Sommer „Intermezzo für Verdi“<br />

14.07. Plauen Thementag zu<br />

„90 Jahre Vogtlandmuseum Plauen“<br />

14.07./14:00 Landwüst, Freilichtmuseum Musik aus der Scheune, Adorfer Blasmusik<br />

14.07./18:00 Plauen, Parktheater „Der Freischütz“<br />

14.07./19:00 Bad Elster, König Albert Th. Katrin Weber: „Solo“, Kabarett<br />

14.-27.07. Erlbach/Eubabrunn, Riedelhof 18.Vogtländisches Holzbildhauersymposium<br />

16.07./19:30 Bad Elster, KunstWandelhalle Ludwig Müller: „Es gibt Tage, da wünscht ich,<br />

ich wär mein Hund“, Lieder von Reinhard Mey<br />

17.07./08:00 Pausa, ALI Badefahrt nach Bayreuth, Anm. 037432 7765<br />

19.07./19:30 Bad Elster, König Albert Th. „Eine kleine Nachtmsik“,<br />

Konzert in hist. Kostümen & Kerzenschein<br />

19./20.07./je 20:00 Plauen, Parktheater „Der Freischütz“<br />

19./20.07. T<strong>als</strong>perre Pöhl Strand- und Laternenfest Pöhl<br />

20.07./18:00 Wohlhausen Dorffest<br />

20.07./19:00 T<strong>als</strong>perre Pöhl Dixielandfahrt mit „Dixieland-Six“<br />

auf dem Fahrgastschiff<br />

Termin Ort Veranstaltung<br />

20.07./19:30 Bad Elster, NaturTheater Deborah Sasson: „Klassik, Pop & Sternenhimmel“,<br />

große Sommernachtsgala<br />

20.07./20:00 Erlbach/Eubabrunn, Riedelhof Konzert „The Bone Remainders“<br />

20./21.07. Posseck Militärtreffen<br />

21.07./10:00 Landwüst, Freilichtmuseum Kräutertag, Musik: MIGMA Blasorchester<br />

21.07./15:00 Bad Elster, KunstWandelhalle Eberhard Hertel: „Vochtländischer Nammitich“,<br />

bunter Folklorenachmittag<br />

21.-28.07. Erlbach Internationales Festival Gitarre & Natur<br />

„Abel Carlevaro“<br />

22.07./19:00 Bad Elster, KunstWandelhalle Lothar Wolf: „Seh’nse, das ist Berlin“,<br />

Musik und Humor von O. Reutter bis H. Juhnke<br />

23.07./09:00 Plauen, Schaustickerei, Infoveranstaltung im Rahmen des BFD<br />

Obstgartenweg 1<br />

Tradition der Stickerei in Plauen<br />

23.07./19:00 Klingenthal, Musikpavillon Konzert des Stadtorchesters Klingenthal<br />

23.07./19:30 Bad Elster, Königliches Kurh. „Irland“, Dia-Multivisionsshow v. S. Wolf-Feix<br />

26.07./19:00 Neuensalz, Kapelle Vernissage „Mee(h)r“<br />

Elke Eckhardt und Anja Degenkolb<br />

26.07./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Große Johann-Strauß-Gala, heit. Musiktheater<br />

26.-28.07. Markneukirchen, Oberer Berg Bergfest des Traditionsvereins<br />

27.07. Scholas Dorffest<br />

27.07./11:00 Plauen, Weisbachsches Haus XX. Internationale Sommerakademie,<br />

Eröffnung<br />

27.07./14:45 T<strong>als</strong>perre Pöhl, Fahrgastschiff Musikalischer Kaffeenachmittag,<br />

Streicher der Chursächsischen Philharmonie<br />

27.07./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Dorit Gäbler: „Hommage an Marlene Dietrich“<br />

27./28.07. Triebel, Waldbad Waldbadfest<br />

27./28.07. Marieney, OT Saalig Kirmes in Saalig<br />

28.07./19:00 Bad Elster, König Albert Th. „Zauber der Melodie“,<br />

Erlebniskonzert der leichten Muse<br />

29.07./19:30 Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Festival „Mitte Europa“, Konzert EVE Quartett<br />

31.07./09:30 Pausa, Warte Wandertag der ALI<br />

31.07./19:30 Bad Elster, Königliches Kurh. Michéle Rödel: „Sommerlicher Liederabend“,<br />

Belcanto-Serenade<br />

Ergänzungen und Änderungen vorbehalten!<br />

Der Vogtlandkreis lädt ein zum<br />

13. Vogtländischen<br />

Schalmeienspektakel<br />

am Samstag, dem 6. Juli 2013,<br />

ab 14:00 Uhr<br />

im Rahmen „750 Jahre Jößnitz“<br />

Moderation: Ingo Eckardt<br />

14:00 Uhr Kurzer Auftakt – Schalmeienorchester Plauen e.V.<br />

14:05 Uhr Eröffnung durch den Landrat des Vogtlandkreises & Ortsvorsteherin Ute Müller<br />

14:15 Uhr Auftritt des Schalmeienorchester Plauen<br />

14:45 Uhr Heinrich von Plauen<br />

15:00 Uhr Auftritt Schalmeienkapelle Wernitzgrün<br />

15:30 Uhr Die schrägen Tenöre<br />

15:45 Uhr Auftritt 1. Vogtländischer Schalmeienzug Auerbach<br />

16:15 Uhr Melanie Tilch & Tanzstudio „Merhaba“<br />

16:30 Uhr Auftritt Schalmeienkapelle T<strong>hier</strong>bach<br />

17:00 Uhr Kindertanzgruppe Topolino<br />

17:15 Uhr Auftritt Schalmeienkapelle Reichenbach<br />

17:45 Uhr Tanzstudio Plauen<br />

17:50 Uhr Auftritt Jugendschalmeienorchester Plauen<br />

18:20 Uhr Tanzstudio Plauen<br />

18:30 Uhr Auftritt Schalmeienfreunde Falkenstein<br />

Informationen unter<br />

LRA Vogtlandkreis<br />

Gabriele Klug<br />

Tel. 03741 392-1080<br />

E-Mail: klug.gabriele@vogtlandkreis.de<br />

Auszüge aus dem<br />

Programm zum Festwochenende „750 Jahre Jößnitz“:<br />

Freitag, 5. Juli<br />

20:00 Uhr • Bühne Schlosspark • MRB Live – Die Partyband u. „Sahne Mixx“ Udo Jürgens Cover<br />

Samstag, 6. Juli<br />

14:00 bis 01:00 Uhr • Mittelalterspektakel am Schloss<br />

20:00 Uhr • Bühne Park • Great Jokers / Hella Donna / Rock Nation sowie „MulleXmiXTour“<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

09:30 Uhr • Park • Gottesdienst<br />

10:30 bis 16:00 Uhr • Park • Familientag • Präsentation Reit- und Fahrverein • Aktionsstände,<br />

Bühnenprogramme • musikalischer Frühschoppen usw.<br />

11:00 bis 16:00 Uhr • Mittelalterspektakel am Schloss


KJ 6/2013 VERANSTALTUNGEN Seite 17<br />

Tag der offenen Tür im Meditationszentrum Dhamma Dvara<br />

am Sonntag, den 23. Juni 2013 von 13 – 17 Uhr in Triebel im sächsischen Vogtland.<br />

Am Sonntag, den 23. Juni 2013 lädt die<br />

Vipassana-Vereinigung e.V. zum jährlichen<br />

Tag der offenen Tür des Meditationszentrums<br />

Dhamma Dvara in Triebel<br />

ein. Alle Interessierten sind von 13<br />

bis 17 Uhr herzlich eingeladen, das Zentrum<br />

zu besichtigen und sich über die<br />

regelmäßigen Meditationskurse zu<br />

informieren. Es wird Führungen über<br />

das Gelände geben, in denen der Ablauf<br />

und die Inhalte der 10-tägigen Meditationskurse<br />

erklärt werden. Die Besucher<br />

können sich zudem eingehend über die<br />

Fortschritte und Vorhaben der Zentrumserweiterung<br />

der Vipassana-Vereinigung<br />

e.V. informieren. Filmvorführungen,<br />

Kinderspielplatz, Bücherstand,<br />

39.<br />

5.-7.7.2013<br />

Freilichtbühne<br />

- Festzelt<br />

- Attraktive<br />

Fahrgeschäfte<br />

- Festliches<br />

Feuerwerk<br />

Freitag, 5.7., 21.00 Uhr<br />

„Four Roses”<br />

arkfest<br />

Lengenfeld<br />

Sonnabend, 6.7., 21.00 Uhr<br />

„High Voltage”<br />

Girls in Uniform<br />

Sonnabend, 6.7., 22.30 Uhr<br />

„T-REX”<br />

22.30-Open<br />

22.30-Open<br />

Sonntag, 7.7., 14.00 Uhr<br />

„Randfichten”<br />

Sonntag, 7.7., 21.00 Uhr<br />

„PUHDYS”<br />

Sonntag, 7.7., 21.00 Uhr<br />

„PUHDYS”<br />

ANZEIGE<br />

Baustellenbesichtigungen sowie Kaffee<br />

und Kuchen runden das Programm ab.<br />

Meditationszentrum Dhamma Dvara<br />

Dhamma Dvara ist deutschlandweit das<br />

einzige Meditationszentrum, in dem die<br />

Meditationstechnik „Vipassana“ nach<br />

S.N. Goenka in 10-tägigen Meditationskursen<br />

gelehrt wird. In Deutschland<br />

nahmen in den letzten Jahren ca. 2.500<br />

Meditierende pro Jahr an Vipassana-<br />

Kursen teil. Die Wartelisten zu den<br />

durchschnittlich zwei 10-Tage-Kursen<br />

pro Monat sind lang. Aufgrund der<br />

hohen Nachfrage hat die Vipassana-Vereinigung<br />

e.V. nach einer langen Planungsphase<br />

mit den Baumaßnahmen<br />

zur Zentrumserweiterung begonnen. Es<br />

werden weitere Unterkunftsgebäude<br />

und eine größere Meditationshalle<br />

gebaut. Ab 2013/14 können dann bis zu<br />

150 Meditierende beherbergt werden<br />

(bisher ca. 100).<br />

Vipassana<br />

Vipassana ist eine Meditationstechnik,<br />

die allen Menschen offen steht und die<br />

frei von religiöser oder philosophischer<br />

Ausrichtung ist. Der Begriff stammt aus<br />

dem Altindischen und bedeutet „die<br />

Dinge so zu sehen, wie sie wirklich<br />

sind“. Vipassana ist eine Kunst zu leben<br />

und ein einfacher Weg, um inneren Frieden<br />

zu <strong>finden</strong>. Diese Methode ist pragmatisch,<br />

vernunftorientiert und fördert<br />

die Eigenverantwortlichkeit. <strong>Sie</strong> zielt<br />

darauf ab, negative Verhaltensmuster<br />

schrittweise abzubauen.<br />

Vipassana wird in 10-Tage-Kursen<br />

unter Anleitung qualifizierter Lehrer<br />

gelehrt. Die Kurse werden ausschließlich<br />

auf der Basis von Spenden früherer<br />

Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />

finanziert.<br />

Unter www.dvara.dhamma.org <strong>finden</strong><br />

Interessierte detaillierte Informationen<br />

über die Vipassana-Vereinigung e.V.,<br />

das Meditationszentrum und das Kursprogramm.<br />

Vipassana–Meditationszentrum<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

SONNTAG . JUNI 201<br />

von 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Die Vipassana-Vereinigung e.V. lädt<br />

<strong>Sie</strong> ganz herzlich zur Besichtigung des<br />

Meditationszentrums ein.<br />

<br />

Vipassana-Vereinigung e.V.<br />

Alte Straße 6<br />

08606 Triebel (bei Oelsnitz)<br />

Chursächsischer Sommer<br />

~ Sächsisch|Böhmisches Kulturfestival ~<br />

1. Mai bis 13. Oktober 2013<br />

Highlights Juli 2013 in der<br />

Kultur- und Festspielstadt Bad Elster<br />

Fr. 05.07. | 19.30 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

DRESDNER SALON-DAMEN<br />

EVERGREENS IN CONCERT<br />

Sa. 06.07. | 19.30 Uhr | NATURTHEATER<br />

MARSHALL & ALEXANDER<br />

WELTHITS IN CONCERT<br />

So. 07.07. | 15.00 Uhr | NATURTHEATER<br />

»BIBI BLOCKSBERG - DAS MUSICAL«<br />

Familiennachmittag<br />

Fr. 12.07. | 19.30 Uhr | NATURTHEATER<br />

»AIDA«<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Sa. 13.07. | 19.30 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

»ROBERT-STOLZ-REVUE«<br />

Eine heitere Operettenreise<br />

So. 14.07. | 19.00 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

KATRIN WEBER: »Solo«<br />

Kabarett<br />

Sa. 20.07. | 19.30 Uhr | NATURTHEATER<br />

DEBORAH SASSON<br />

Große Sommernachtsgala<br />

Fr. 26.07. | 19.30 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

»GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA«<br />

Heiteres Musik-Theater<br />

Sa. 27.07. | 19.30 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

DORIT GÄBLER:<br />

»Hommage an Marlene Dietrich«<br />

So. 28.07. | 19.00 Uhr | KÖNIG ALBERT THEATER<br />

»ZAUBER DER MELODIE«<br />

Erlebniskonzert der leichten Muse<br />

TICKETS & INFOS:<br />

Tel.: 037437 / 53 900 · www.chursaechsische.de<br />

Kreis-Journal Vogtland<br />

Telefon: 03741 280550


Seite 18 HAUS – HOF – GARTEN KJ 6/2013<br />

Vollautomatische Rasenpflege<br />

(spp) Es geht mit einem bewährten,<br />

überaus erfolgreichen<br />

Produktkonzept in die nächste<br />

Runde: Nach der Einführung im<br />

Jahr 1995, hat Husqvarna seine<br />

20-jährige Erfahrung und Expertise<br />

in den neuen Automower 308<br />

gesteckt. Der Roboterrasenmäher<br />

überzeugt durch clevere Funktionen<br />

und bereichert die Produktfamilie<br />

der jüngsten Generation<br />

durch größere Flächenleistung<br />

und hohe Flexibilität. Als großer<br />

Bruder des 305 bewältigt der 308<br />

bis zu 800 Quadratmeter Mähfläche<br />

und meistert sogar Steigungen<br />

von bis zu 25 Prozent. Damit ist er<br />

der ideale Partner zur Pflege<br />

mittelgroßer Gärten. Beim Mähen<br />

verfährt er nach einem speziell<br />

Foto: Husqvarna/spp<br />

entwickelten Bewegungsmuster.<br />

Dabei wird der Rasen aus unterschiedlichen<br />

Richtungen beständig<br />

gekürzt. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein<br />

dichter und moosfreier, grüner<br />

Teppich. Die Bedienungsoberfläche<br />

ist besonders anwenderfreundlich<br />

gestaltet. Der akkubetriebene<br />

Roboterrasenmäher ist<br />

darüber hinaus ein echter Umweltfreund,<br />

denn er stößt dank des<br />

Elektroantriebs keine Schadstoffe<br />

aus. Auch in puncto Sicherheit<br />

macht dem Mähroboter niemand<br />

etwas vor: Sobald er hochgehoben<br />

wird oder umkippt, schalten sich<br />

die Schneidmesser automatisch<br />

aus. Die Kollisionssensoren lassen<br />

ihn vor Hindernissen zurückweichen<br />

und einen anderen Weg einschlagen,<br />

ohne Schaden zu verursachen.<br />

Gegen Fremdbenutzung<br />

ist er bestens durch einen PIN-<br />

Code und eine Alarmfunktion<br />

geschützt. Mit einer großen Auswahl<br />

verschiedener Modelle bietet<br />

der Hersteller für jeden Bedarf den<br />

richtigen Roboterrasenmäher.<br />

Romantische Gärten im Landhausstil<br />

Ungezwungenheit <strong>als</strong> Hauptmerkmal<br />

lps/Ww. Nicht nur Wohnungen<br />

kann man im Landhaus-Stil<br />

gestalten. Auch Gärten lassen<br />

sich entsprechend anlegen. <strong>Das</strong><br />

Frühjahr ist die geeignete Jahreszeit<br />

dafür.<br />

Landhausgärten sind nicht mit<br />

Bauerngärten zu verwechseln,<br />

die vornehmlich den Zweck<br />

haben, Kräuter, Obst und Gemüse<br />

in geometrisch angeordneten<br />

und mit niedrigen Buchshecken<br />

umgebenen Beeten hervorzubringen.<br />

Ein traditioneller Cottage-Garten<br />

dagegen kennt keine strengen<br />

Formen, keine symmetrisch<br />

angelegten Beete oder kühle<br />

Materialien. Er hat seinen<br />

Ursprung im viktorianischen<br />

Zeitalter und stammt aus Großbritannien.<br />

Dort ließ die Oberschicht<br />

im 18. Jahrhundert<br />

romantisch anmutende Gärten<br />

anlegen, die Ungezwungenheit<br />

und Freude widerspiegeln sollten.<br />

Dazu zählte eine bunte Blütenpracht<br />

ebenso wie Gartendekorationen<br />

aus natür lichen Materialien.<br />

Heute erleben Landhausgärten<br />

eine Renaissance.<br />

Alles, was auf den ersten Blick<br />

etwas ungeordnet wirkt, macht<br />

einen solchen Cottage-Garten<br />

aus: das Zusammenwirken von<br />

verschiedenen Pflanzenarten in<br />

unterschiedlichen Wuchshöhen,<br />

Farben und Formen in wie zufällig<br />

gestalteten Beeten, durch die<br />

sich schmale Wege aus Mulch,<br />

Kies oder Naturstein schlängeln.<br />

Es wird nicht zwischen Blumenund<br />

Gemüsebeeten unterschieden.<br />

Nutz- und Zierpflanzen stehen<br />

nebeneinander in Rabatten mit<br />

geschwungenen Umrissen. Wi -<br />

cken, Rosen, Kapuzinerkresse<br />

und Rittersport, Margeriten,<br />

Frau enmantel und Ringelblumen<br />

bilden dort eine farbenprächtige<br />

Kulisse, in die sich eine Rasenfläche<br />

einschmiegt, auf der im<br />

Frühjahr Krokusse, Blau glöck -<br />

chen und Narzissen blühen dürfen.<br />

Unverzichtbar sind charaktervolle<br />

Bäume, unter denen man<br />

im Sommer Schatten suchen<br />

kann. Rankgewächse wie Kletter-<br />

oder Ramblerrosen und Clematis<br />

geben Hauswänden und<br />

Pavillons ein idyllisch anmutendes<br />

Aussehen. In unterschiedlichen<br />

Gartenbereichen werden<br />

Sitzgruppen oder Bänke platziert,<br />

die immer neue Blickwinkel<br />

auf den Garten erlauben.<br />

lps/Ww. Landhausgärten bestechen durch ihr geordnetes Durcheinander.<br />

Foto: WortWechsel<br />

Landtechnikvertriebs- und Service GmbH<br />

08527 Plauen Findeisenstraße 1<br />

<br />

Tel.: 03741 15560<br />

07950 Triebes Adolf-Herbst-Straße 17<br />

Tel.: 036622 82980<br />

<br />

Plauen-Vogtland w.V<br />

Unternehmensunabhängiger Verein privater und<br />

kommunaler Waldbesitzer im Vogtland<br />

- kostenlose Mitgliedschaft<br />

- Mitglied im Sächs. Waldbesitzerverband e.V.<br />

- PEFC- u. Umweltallianz- Zertifikation<br />

- Bewährte spezielle Dienstleistungen für Kommunen<br />

Holzvermarktung/ Materialbeschaffung/ Organisierung<br />

Unternehmereinsatz usw.<br />

WBV PL-V w.V., Geschäftsstelle,<br />

Zollstr. 44, 08248 Klingenthal<br />

Tel. 037467-28260, Fax -28262<br />

Handy: 0173/5774658<br />

www.wbv-plauen-vogtland.de<br />

Kreis-Journal Vogtland<br />

Tel.: 03741 280550<br />

ACHTUNG WALDBESITZER!<br />

- Bruchholzberäumung & Pflegedurchforstung<br />

gewinnbringend auch in Schwachholzbeständen<br />

- Bieten Höchstpreise über alle Sortimente<br />

Wir sind ein führendes, seriöses Unternehmen in<br />

der Forstwirtschaft mit viel Erfahrung.<br />

kostenfreie Beratung<br />

Waldwirtschaft Jacob – www.wwjacob.de<br />

Telefon: 037422 / 5870 – Handy 0172 / 7955273<br />

Fortbildungsveranstaltung für interessierte Waldbesitzer<br />

Traditionelles Waldbauerntreffen am 29. 06. 13 im Raum Triebel / Bösenbrunn<br />

Wie der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

(FBG) „Sächsisch-Thüringisches Vogtland“ w. V.<br />

informierte, findet am 29. 06. 13 das traditionelle<br />

Waldbauerntreffen statt. Treffpunkt ist um 10:00<br />

Uhr an der Einfahrt des Steinmauerweges in 08606<br />

Triebel/OT Haselrein. Dazu wird herzlich eingeladen.<br />

Unter fachkundiger Führung werden dieses Jahr<br />

pflegebedürftige Jungbestände und praxisge-rechte<br />

Bearbeitungsmethoden eingehend vorgestellt. Die<br />

Vermittlung von waldbaulichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Kennwerten steht im Mittelpunkt.<br />

Als Jungwuchs- und Jungbestandspflege werden<br />

Maßnahmen zur Stammzahlreduktion, Qualitätsverbesserung<br />

und Mischungsregulierung in Beständen<br />

im Höhenrahmen von ca. 3–12 Meter bezeichnet.<br />

Eine Holzverwertung unterbleibt i. d. R. wegen der<br />

geringen Dimensionierung der Entnahmebäume.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Obwohl es sich um sehr aufwändige und kostenintensive<br />

Maßnahmen handelt, ist die rechtzeitige<br />

Durchführung für die Entwicklung von stabilen und<br />

qualitativ hochwertigen Waldbeständen unerlässlich.<br />

Zum Waldbauerntreffen wird angemessener Raum<br />

für die Diskussion von Fallbeispielen und für Fragen<br />

aus dem Kreis der Teilnehmer sein. Zum Ende<br />

der Veranstaltung gegen 13:00 Uhr bietet die FBG<br />

einen kleinen Imbiss vor Ort an. Dabei können weitere<br />

anstehende Fragen persönlich besprochen werden.<br />

Die Veranstaltung findet unter Praxisbedingungen<br />

im Wald statt. Teilnehmer sollten auf wettergerechte<br />

Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Exkursionsroute<br />

gliedert sich in mehrere Teilabschnitte<br />

mit einer Gesamtlänge von ca. 1,50 km, die überwiegend<br />

zu Fuß bewältigt werden müssen.<br />

Für weitere Informationen wenden <strong>Sie</strong> sich bitte jederzeit an die Geschäftsstelle.<br />

Forstbetriebsgemeinschaft „Sächsisch-Thüringisches Vogtland“ w. V.<br />

08606 Tirpersdorf/OT Brotenfeld, Forstweg 4,<br />

Tel. 037463-775225 www.fbg-vogtland.de


KJ 6/2013 HAUS – HOF – GARTEN Seite 19<br />

Gartenwelt auf kleinem Raum<br />

In Schrebergärten können Städter Landleben spüren<br />

lps/Ww. Bewohner von Mehrfamilienhäusern<br />

inmitten der City brauchen<br />

auf Gartenfreuden nicht zu verzichten:<br />

<strong>Sie</strong> können eine Parzelle in<br />

einer Schrebergartenkolonie pachten.<br />

So ein Klein garten eignet sich<br />

nicht nur <strong>als</strong> blühender Erholungsort<br />

am Feierabend und an den Wochenenden.<br />

Er ermöglicht es Städtern<br />

auch, gesundes Gemüse und Obst<br />

anzubauen. Diese Idee stammt vom<br />

Leip ziger Arzt Dr. Daniel Gottlob<br />

Schreber. Er wollte Städtern schon<br />

vor 200 Jahren ermög lichen, sich<br />

gesünder zu ernäh ren.<br />

Sowohl Blumenfreunde <strong>als</strong> auch<br />

Gemüsefans kommen in einem<br />

Kleingarten auf ihre Kos ten. Oft<br />

jedoch ist in den Kleingartenvereinen<br />

reglementiert, welchen Anteil<br />

der Ziergarten an einer Parzelle<br />

haben darf.<br />

Auch die Größe des Gartenhauses –<br />

wichtiger Bestandteil eines Schrebergartens,<br />

um Gartenwerkzeuge<br />

und -mobiliar trocken und sicher<br />

aufzubewahren oder dort zu übernachten<br />

– ist geregelt: Die Grundfläche<br />

darf 24 Quadratmeter nicht übersteigen.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

müssen bei der Nutzung der Parzelle<br />

eingehalten werden – das kann beispielsweise<br />

das Bewässern mit<br />

Wasser marsch! – Brunnen und Teiche im Garten<br />

lps/Ww. <strong>Das</strong> Zusammenwirken von<br />

Blumen, Gras und Sträuchern verleiht<br />

einem Garten den Charakter.<br />

Einen besonderen Akzent aber vermag<br />

das Gestaltungselement Wasser<br />

in dem Ensemble zu setzen. Selbst<br />

auf der kleinsten Parzelle ist Platz<br />

für ein bisschen kühles Nass, dem<br />

Psychologen eine besonders beruhigende<br />

Wirkung zuschreiben. So lässt<br />

sich auf der Terrasse ein halbiertes<br />

Weinfass platzieren, in dem Wasserhyazinthen<br />

und Seerosen wachsen.<br />

Mit einer kleinen Pumpe und einem<br />

Wasserspeier kann man in dem<br />

Mini-Teich einen Springbrunnen<br />

installieren, der munter plätschert.<br />

Auch Brunnen verschönern einen<br />

Garten. Ganz nach Gusto kann man<br />

sich für einen zur Zierde gemauerten<br />

Zugbrunnen, einen Sandsteintrog<br />

oder einen ausgehöhlten Baumstamm<br />

entscheiden, der aus einem<br />

Schwengel oder Wasserhahn<br />

gespeist wird. Eine Umlaufpumpe<br />

lässt das Brunnenwasser zirkulieren.<br />

Anstelle einer Rasenfläche kann<br />

auch ein Wasserbecken angelegt<br />

werden. Es hat eine geometrische<br />

<br />

Form<br />

<br />

und besteht aus Beton oder<br />

Mauerwerk. Auch Fertigbecken aus<br />

<br />

Kunststoff<br />

<br />

sind zu haben.<br />

<br />

Man<br />

<br />

kann<br />

<br />

sie in den Boden versenken oder<br />

Regenwasser beinhalten, das in einer<br />

Regentonne gesammelt wird. Wer<br />

seinen Kleingarten verwahrlosen<br />

lässt oder sich nicht an den Aktionen<br />

zur Pflege des Vereinsare<strong>als</strong> beteiligt,<br />

kann aus der Gemeinschaft verwiesen<br />

werden.<br />

Wer sich eine Parzelle zulegt, wird<br />

aber im eigenen Interesse seine<br />

Gemüsebeete und Obstbäume pflegen<br />

– schließlich hängt davon ja der<br />

Ertrag des Gartens ab. Und der<br />

Erholungswert eines gepflegten<br />

ebenerdig anlegen. Auch Wasserbecken<br />

können mit einem Springbrunnen<br />

oder mit Wasserpflanzen ausgestattet<br />

werden. Gern werden sie mit<br />

einer Terrasse kombiniert oder vor<br />

einem Wintergarten angelegt. In großen<br />

Gärten werden sie zum zentralen<br />

Punkt des Are<strong>als</strong>. Wasserbecken eignen<br />

sich durch ihre ebenmäßige<br />

Form für Zen-Gärten, wirken aber<br />

auch in orientalisch gestalteten Gärten<br />

auflockernd. Als Kneippbecken<br />

haben sie eine gesundheitsfördernde<br />

lps/Ww. Selbst auf kleinstem Raum<br />

im Garten ist Platz für ein Wasserbecken.<br />

Foto: WortWechsel<br />

Garten- und Landschaftsgestaltung<br />

Baudienstleistungen<br />

• Pflaster- und Verlegearbeiten • Bagger- und<br />

• Wege- und Treppenbau<br />

Transportarbeiten<br />

• Garten- und Trockenmauern • Baum- und Heckenschnitt<br />

• Terrassen- und Zaunbau • Grünschnitt und Vertikutieren<br />

•Kleinkläranlagen<br />

•Teichbau<br />

• Sand, Splitte, Kies und Erden •Kleincontainer<br />

gegründet<br />

Firma M. Müller 1995<br />

08209 Auerbach 08209 Auerbach · Rempesgrüner • Rempesgrüner Str. 28 · Funk: Straße 017228<br />

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23_402426<br />

Gartens ist ungleich höher <strong>als</strong> der<br />

einer Brachlandschaft mit Wildwuchs.<br />

Manchmal entsteht gar ein<br />

Wettstreit unter den Kleingärtnern,<br />

wer die schönste Anlage, den dicksten<br />

Kürbis oder den üppigs ten<br />

Rosenstrauch besitzt. Von langjährigen<br />

„Schrebern“ können sich Neu-<br />

Mitglieder so manchen Trick<br />

abschauen, wenn es um effizientes<br />

Gärtnern geht. Und natürlich gehören<br />

auch Garten feste zum Vereinsleben.<br />

lps/Ww. In Kleingartenparzellen können auch Städter Gemüse und<br />

Obst ziehen. Foto: WortWechsel<br />

Funktion.<br />

Naturnähe verbreiten dagegen Teiche.<br />

Ihre unregelmäßigen Uferbereiche<br />

werden mit Sumpfpflanzen oder<br />

mit Findlingen bestückt. Besitzen<br />

die Teiche eine Tiefe von mindestens<br />

80 Zentimetern, können darin auch<br />

ganzjährig Fische gehalten werden.<br />

In weitläufigen Gärten kann man<br />

einen Schwimmteich anlegen lassen.<br />

Er besteht aus einer Naturzone, in<br />

der das Wasser von Pflanzen und Filtern<br />

geklärt wird, und einer Badezone.<br />

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Aus gutem<br />

Grund<br />

Boden entscheidet<br />

über Wuchs<br />

lps/Ww. Pflanzen benötigen<br />

geeigneten Boden, um wurzeln<br />

und sich mit Nährstoffen versorgen<br />

zu können. Damit sie<br />

blühen und sprießen, müssen<br />

Mineralien, Luft, Wasser sowie<br />

organische Stoffe in der Erde<br />

in entsprechendem Anteilsverhältnis<br />

stehen. Sandiger Boden<br />

ist leicht und wasserdurchlässig,<br />

lässt sich problemlos bearbeiten,<br />

speichert aber keine<br />

Nährstoffe. Lehmboden hingegen<br />

ist schwer, steht schnell<br />

unter Wasser und wird bei Trockenheit<br />

steinhart.<br />

Eine Mischung aus beiden,<br />

gepaart mit Humus, der Wasser<br />

und Nährstoffe festhält, ist die<br />

Lösung. Je nach Pflanzenart<br />

muss es mal mehr, mal weniger<br />

Sand beziehungsweise Lehm<br />

sein. Um die Bodenqualität im<br />

Garten zu ermitteln, muss man<br />

die Erde anfeuchten und ein<br />

wenig davon zwischen den<br />

Fingern reiben. Rinnt die Erde<br />

durch die Finger, ist es Sand.<br />

Lässt sie sich zu einem bröckeligen<br />

Röllchen kneten, handelt<br />

es sich um lehmigen Sand.<br />

Lehmboden lässt sich zu einem<br />

festen Gebilde kneten.<br />

<br />

<br />

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Abb. nur Anhaltspunkt<br />

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Seite 20 WOHNTRÄUME KJ 6/2013<br />

Licht- und Schattenspiele<br />

mit Jalousien<br />

Individuelle Gestaltung jedes Raumes möglich<br />

lps/Jk. Die Jalousie ist ein Allrounder,<br />

was Sonnen- und Sichtschutz<br />

angeht, kann sie doch über all im<br />

Haus eingesetzt werden. Egal ob im<br />

Wohn- oder Schlafbereich, in der<br />

Küche, im Badezimmer oder im<br />

Wintergarten: <strong>Sie</strong> garantiert Schutz<br />

vor Sonne und neugierigen Blicken<br />

lps/Jk. Eine Jalousie zaubert behagliches<br />

Wohnambiente in die eigenen<br />

vier Wände. Foto: Furnilux<br />

aus der Nachbarschaft und lässt aber<br />

gleichzeitig noch genügend Licht<br />

herein, je nachdem, wie man die<br />

Lamellen einstellt.<br />

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Abhängig davon, wie breit die<br />

Lamellen sind, lässt sich das durchdringende<br />

Licht unterschiedlich<br />

„dosieren“. Hierbei gilt: Schmalere<br />

Lamellen lassen selbst in geöffnetem<br />

Zustand weniger Licht durch <strong>als</strong><br />

breite. Mit unterschiedlichen Einstellungen<br />

der Lamellen kann man<br />

so mit unter tolle Lichteffekte erzielen,<br />

beispielsweise beim Sonnenuntergang.<br />

Allerdings kann die<br />

Jalousie nicht nur das Raumklima<br />

und die Belichtung angenehmer<br />

gestalten – sie lässt sich darüber hinaus<br />

auch <strong>als</strong> raumgestaltendes Element<br />

einsetzen. So können Farbe<br />

und Material passend zum Rest der<br />

Einrichtung gewählt und somit<br />

jedem einzelnen Raum individuell<br />

angepasst werden. Mitunter kommen<br />

sie sogar in exotischen oder<br />

besonders edlen Ausführungen<br />

daher, beispielsweise in Klavierlack -<br />

beschichtung. Aber selbst eine simple<br />

Holzjalousie kann ein edles Flair<br />

in die eigenen vier Wände zaubern.<br />

Wer es gerne bunt mag, kann auch<br />

jede einzelne Lamelle in einem<br />

anderen Farbton wäh len, was sich<br />

für ein Kinderzimmer besonders eignet.<br />

Wird kein Schnurzug<br />

gewünscht, etwa weil kleine Kinder<br />

im Haus sind, die sich in den Schnüren<br />

verheddern könnten, wählt man<br />

am besten eine Jalousie mit Kurbelbedienung.<br />

Mit modernster Technik<br />

können Jalousien heutzutage aber<br />

auch per Knopfdruck gesteuert werden.<br />

Profis stehen mit Rat und Tat<br />

zur Seite, wenn es um die Auswahl<br />

einer geeigneten Jalousie geht.<br />

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Sonnenschutz unterm Dach<br />

Für jedes Problem eine Lösung<br />

lps/Jk. <strong>Das</strong> Zimmer oder die<br />

Wohnung unterm Dach bieten so<br />

einige Vorteile: Als Arbeitszimmer<br />

genutzt, kann man <strong>hier</strong> ungestört<br />

seiner Tätigkeit nachgehen,<br />

Jugendliche <strong>finden</strong> <strong>hier</strong> einen<br />

Rückzugsraum in dem sie auch<br />

mal die Musik etwas lauter drehen<br />

können und nebenbei kann<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

niemand auf einem rumtrampeln.<br />

Doch leider birgt das Zimmer<br />

unterm Dach auch einen großen<br />

Nachteil: Im Sommer kann es bei<br />

steigenden Temperaturen mitunter<br />

unerträglich heiß werden. Wer<br />

den Saunaartigen Zuständen<br />

unter dem Dach entgehen will,<br />

muss <strong>als</strong>o rechtzeitig in einen<br />

lps/Jk. Für Dachfenster bieten Hersteller viele ver schiedene Möglichkeiten<br />

des Sonnenschutzes. Foto: Bau sparkasse Schwäbisch Hall<br />

entsprechenden Sonnenschutz<br />

investieren. Viele Hersteller<br />

haben sich <strong>hier</strong>auf mittlerweile<br />

eingestellt und bieten spezielle<br />

Rollos oder sogenannte Vertikaljalousien<br />

für die schrägen Dachfenster<br />

an. Diese können, wenn<br />

Bedarf besteht – etwa bei sehr<br />

hohen Räumen – auch durch<br />

einen Motor betrieben werden<br />

und lassen sich dann ganz einfach<br />

per Knopfdruck bedienen. Selbst<br />

für Giebel haben sich die Hersteller<br />

einiges einfallen lassen, und<br />

so kann man <strong>hier</strong> beispielsweise<br />

auf Schräg-Rollläden oder -<br />

Jalousien setzen. Rollläden und<br />

Rollos sind darüber hinaus auch<br />

äußerst effektiv was die Verdunkelung<br />

eines Raumes betrifft und<br />

können somit dazu beitragen,<br />

dass man selbst im obersten<br />

Stockwerk des Hauses nicht<br />

durch die ersten Sonnenstrahlen<br />

geweckt wird.<br />

Die Küche <strong>als</strong> Wohnraum<br />

Materialmix und futuristische Details bestimmen die neuen Küchen<br />

lps/Jk. Wer mit dem Gedanken an<br />

eine neue Küche spielt, hat einiges<br />

zu bedenken: Nicht nur muss über<br />

Farben und Stil entschieden werden<br />

– auch Neuentwicklungen im technischen<br />

Bereich gilt es zu beachten.<br />

In den letzten Jahren ging der Trend<br />

zunehmend in Richtung offene<br />

Wohnküche. Die Grenzen zwischen<br />

Wohnbereich und Küche sind dabei<br />

fließend, und die Küche steht mehr<br />

und mehr im Zentrum des Familienlebens.<br />

Wer eine solche offene<br />

Küche plant, sollte <strong>als</strong>o bedenken,<br />

welcher Stil am besten zu den<br />

Möbeln im angrenzenden Wohnund<br />

Esszimmer passt. Bei den Ma -<br />

terialien ist mittlerweile ein bunter<br />

Mix angesagt – Fronten aus Kunststoff<br />

werden mit solchen aus Holz<br />

kombiniert, und auch Glas und<br />

Edelstahl sind eine beliebte und<br />

schicke Mischung. Farblich ist<br />

Weiß derzeit ein großer Trend,<br />

allerdings gern in Kombination mit<br />

einzelnen Elementen in kräftigen<br />

Tönen wie Sonnengelb oder Knallrot.<br />

Beim Einbau einer neuen<br />

Küche sollte man darüber hinaus<br />

gleich daran denken, neue Küchentechnik<br />

zu kaufen. Der Stromverbrauch<br />

von modernen Kühlschränken,<br />

Geschirrspülmaschinen und<br />

Induk tionsherden beläuft sich mittlerweile<br />

oftm<strong>als</strong> nur noch auf einen<br />

Bruchteil dessen, was Ihre 20 Jahre<br />

alten Vorgänger verbrauchten.<br />

Somit helfen sie nicht nur die<br />

Umwelt zu schonen, sondern sparen<br />

auch richtig Geld. Darüber hinaus<br />

sind beispielsweise die neuen<br />

Geschirrspülmaschinen sehr viel<br />

leiser und können daher problemlos<br />

über Nacht laufen. Zudem wird die<br />

moderne Kü chentechnik zunehmend<br />

unsichtbar: Dunstabzugshauben<br />

lassen sich jetzt per Knopfdruck<br />

in der Arbeitsplatte versenken<br />

und die Frontverkleidung von<br />

Geschirrspülmaschinen ist teilweise<br />

kaum noch von den normalen<br />

Schränken zu unterscheiden.<br />

lps/Jk. Moderne und geräumige Küchen laden zum Kochen mit Freunden<br />

oder der gesamten Familie ein.<br />

Foto: Olina<br />

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KJ 6/2013 ABFALL – RECYCELING – UMWELT Seite 21<br />

Leichtglasverpackungen<br />

Fortschrittlich und umweltfreundlich<br />

lps/Cb. Als Verpackungsmaterial<br />

wird Glas den gestiegenen Anforderungen<br />

an Leistung, Wirtschaftlichkeit<br />

und Ökologie gerecht, denn es<br />

ist hygienisch und umweltfreundlich.<br />

Glasverpa ckungen können<br />

unter Berücksichtigung dieser Kriterien<br />

noch verbessert werden. Wenn<br />

lps/Cb. Riesiges Geschäft: Flaschenbier<br />

Gutes nicht wegwerfen<br />

Wissenschaftler schlagen Alarm<br />

lps/Cb. Im Wohlstandsmüll landen<br />

nicht nur verdorbene Lebensmittel,<br />

sondern auch solche, die<br />

noch einwandfrei sind. Bei Stichproben<br />

<strong>finden</strong> sich meistens<br />

reichlich originalverpackte Waren<br />

mit nicht abgelaufenem Halt -<br />

barkeitsdatum. Auch unverpacktes<br />

Gemüse wird entsorgt, das<br />

noch sehr gut verwendet werden<br />

könnte. 82 Kilo pro Person und<br />

Jahr werden achtlos dem Müll<br />

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Foto: Busche<br />

überantwortet. Angesichts so<br />

erschreckender Zahlen fordern<br />

Politiker und Ernährungswissenschaftler<br />

ein Umdenken.<br />

In Deutschland sind Lebensmittel<br />

leicht erhältlich, teilweise geradezu<br />

billig. Nach Angaben des Statistischen<br />

Bundesamtes geben die<br />

Menschen nur etwa elf Prozent<br />

ihres Budgets für Lebensmittel<br />

aus. In den 60er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts soll dieser Wert bei<br />

50 Prozent gelegen haben. Wer<br />

nur ins Regal des Supermarktes<br />

zu greifen braucht und viele Nahrungsmittel<br />

nur noch abgepackt<br />

oder gar vorbereitet <strong>als</strong> „Convenience<br />

Food“ kennt, verliert das<br />

Gefühl dafür, welche Mengen an<br />

Energie, Wasser und Arbeit und<br />

welche Landflächen für den<br />

Anbau benötigt werden. Nach<br />

Berechnungen der UNES CO<br />

braucht man für die Produktion<br />

eines einzigen Kilos Rindfleisch<br />

16000 Liter Wasser. 61 Prozent<br />

es um die Verringerung des<br />

Gewichts ohne Qualitätsabstriche<br />

geht, lautet die Devise: Leichtglas.<br />

Be züglich Festigkeit und Stabilität<br />

stehen leichtgewichtige Glasflaschen<br />

ihren schweren Vorgängern in<br />

nichts nach.<br />

Vor der Einführung des Flaschenpfands<br />

auf breiter Ebene gab es<br />

bereits 1,5 Liter fassende Leichtglasflaschen,<br />

die aber nach einiger Zeit<br />

wieder vom Markt genommen wurden.<br />

Heute sorgt innovative Technik<br />

für den reibungslosen Ablauf bei<br />

Herstellung, Abfüllung, Lagerung<br />

und Transport solcher Flaschen.<br />

Durch die Gewichtseinsparungen<br />

bei Glasflaschen und Konservengläsern<br />

können die Kosten für Transport<br />

und Lagerung gesenkt werden.<br />

Auch die Verbraucher profitieren.<br />

Glas ist im Gegensatz zu anderen<br />

Verpackungsmaterialien diffusionsdicht.<br />

Nichts gelangt aus dem Glas<br />

in das im Glas befindliche Produkt,<br />

und nichts gelangt von außen durch<br />

das Glas in das Produkt. Es entweicht<br />

auch nichts nach außen. Eine<br />

Glasflasche ist damit wie ein Tresor,<br />

der seinen Inhalt langfristig schützt<br />

und erhält. Ein deutlich geringerer<br />

Materialverbrauch für Leichtglasverpackungen<br />

bedeutet Ressourcenschonung<br />

und CO 2 -Ein sparung in<br />

der Herstellung.<br />

aller weggeworfenen Lebensmittel<br />

stammen aus privaten<br />

Haushalten. Zieht man davon<br />

Küchenabfälle wie Schalen, Knochen,<br />

Gräten und Verschimmeltes<br />

ab, bleiben immer noch 47 Prozent<br />

Nahrungsabfälle, die nicht in<br />

der Tonne zu landen brauchten.<br />

Weitere 18 Prozent ließen sich<br />

teilweise vermeiden. Die häufigs -<br />

ten Ausreden von Verbrauchern<br />

sind: abgelaufenes Haltbarkeitsdatum,<br />

verdorbene Waren, zu<br />

große Packungen oder schlicht<br />

Unzufriedenheit mit dem<br />

Geschmack. Wer <strong>hier</strong> umdenkt<br />

und anders handelt, schützt<br />

Umwelt und natürliche<br />

Ressourcen.<br />

Rasen -<br />

schnittgut<br />

Mulch oder Kompost?<br />

lps/Cb. Wer einen Rasen pflegt,<br />

denkt auch über die Beseitigung des<br />

anfallenden Schnittgutes nach. Soll<br />

man es in Laubsäcken entsorgen<br />

oder kompostieren? Es gibt auch<br />

eine andere Lösung. Gemähtes<br />

Gras kann gut unter Bäumen und<br />

Sträuchern verteilt werden. So eine<br />

Mulchschicht hält Unkräuter und<br />

Ungräser fern, gleichzeitig regt sie<br />

die Organismen im Boden an.<br />

Angefallenes Heu sollte in flachen<br />

Schichten aufgebracht werden.<br />

Diese Rasenschicht enthält Wasser.<br />

<strong>Sie</strong> wird deshalb in kurzer Zeit<br />

schrumpfen und auch leicht verkleben.<br />

Gärtner raten daher, besonders<br />

nach Regen das Schnittgut mit<br />

einem Grabewerkzeug aufzulockern.<br />

Damit wird Luft zugeführt,<br />

was unerwünschte Gärprozesse<br />

vermeidet. Wer sich für den Kompost<br />

entscheidet, sollte das Schnittgut<br />

nicht alleine kompostieren, sondern<br />

zusammen mit Lagen aus<br />

Baumschnitt und anderen Pflanzenteilen.<br />

Gebrauchte Wellpappe<br />

Ein Wertstoff und kein Müll<br />

(akz) Und schon ist das neue<br />

E-Book da. Gestern bestellt, heute<br />

geliefert, sofort ausgepackt – alles<br />

prima! Aber wohin nun mit der Verpackung?<br />

Gut, wenn sie aus Wellpappe<br />

ist: Die wird vollständig aus<br />

natürlichen Rohstoffen hergestellt,<br />

besteht zum großen Teil aus Recyclingmaterial<br />

und kann problemlos<br />

über die Altpapiertonne entsorgt<br />

werden.<br />

Die meisten Waren, die bestellt werden,<br />

kommen in Kartons aus Wellpappe<br />

beim Empfänger an<br />

– auch wegen der ökologischen Vorteile.<br />

„Die Umweltverträglichkeit<br />

von Wellpappe schätze ich sehr hoch<br />

ein, weil ich sie über das Altpapier<br />

ganz normal entsorgen kann“, bestätigt<br />

Lutz Preußners, Geschäftsführer<br />

eines Online-Supermarkts.<br />

Gebrauchte Wellpappe ist ein<br />

wertvoller Rohstoff und einfach<br />

über das Altpapier zu entsorgen.<br />

Foto: fotolia/akz<br />

Andere Online-Shops sehen das ähnlich<br />

– Deutschlands größter Versandhändler<br />

hat bereits vor mehreren Jahren<br />

die Initiative „Frustfreie Verpackungen“<br />

gestartet. Die soll für Kunden<br />

das Auspacken von Produkten<br />

vereinfachen: „Es gibt keine Blister,<br />

Plastikschalen oder nervenden Drähte<br />

mehr, die sonst häufig bei Spielzeugverpackungen<br />

verwendet werden“,<br />

erläutert das Unternehmen.<br />

Stattdessen wird nahezu ausschließlich<br />

auf das umweltfreundliche<br />

Material Wellpappe gesetzt: „Die<br />

meisten Bestellungen werden in<br />

Wellpappenverpackungen verschickt,<br />

die durchschnittlich aus fast<br />

100 Prozent Altpapier bestehen.<br />

Nach Gebrauch können diese Verpackungen<br />

wieder zu 100 Prozent für<br />

andere Produkte aus Altpapier verwertet<br />

werden.“<br />

Gebrauchte Wellpappenverpackungen,<br />

Kartonagen und Altpapier<br />

machen etwa 16 Prozent der im<br />

Haushalt anfallenden Abfälle aus.<br />

Aber: <strong>Sie</strong> sind kein Müll, sondern<br />

wertvoller Rohstoff für die Papierindustrie.<br />

<strong>Sie</strong> werden gesammelt, zu<br />

Ballen verpresst und zu Papierfabriken<br />

transportiert. Die produzieren<br />

daraus Recyclingpapiere, aus denen<br />

unter anderem auch wieder Wellpappe<br />

hergestellt wird. Verpackungen<br />

aus Wellpappe sind damit Teil eines<br />

vorbildlich funktionierenden Stoffkreislaufs<br />

– wichtig zu wissen für<br />

alle, die mit gutem Gewissen shoppen<br />

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Seite 22 RATGEBER SICHERHEIT UND JOBVERMITTLUNG KJ 6/2013<br />

Böses Erwachen bei Alarmanlagen<br />

zum Selbsteinbau<br />

Stiftung Warentest bescheinigt überwiegend<br />

nur ein „mangelhaft“<br />

Die aktuelle Kriminalitätsstatistik<br />

ist besorgniserregend: Innerhalb<br />

von 5 Jahren ist die Zahl der<br />

Wohnungseinbrüche in Deutschland<br />

um 33 Prozent angestiegen.<br />

Alle vier Minuten wird in eine<br />

Wohnung oder ein Haus eingebrochen.<br />

Eine installierte Alarmanlage<br />

sollte den Bewohnern ein<br />

sicheres Gefühl geben, wenn sie<br />

schlafen oder nicht zu Hause<br />

sind. Bei der Anschaffung einer<br />

Alarmanlage legt man deshalb<br />

viel Wert auf gute Funktionalität<br />

und einfache Handhabung.<br />

Sommerzeit ist Reisezeit – das<br />

wissen aber auch die Einbrecher.<br />

Und damit man bei seiner Rückkehr<br />

keine böse Überraschung<br />

erlebt, empfiehlt es sich, Haus<br />

und Hof mit einer Alarmanlage zu<br />

sichern. Stiftung Warentest wollte<br />

wissen, welche Alarmanlagen<br />

wirklich schützen und somit ein<br />

sicheres Gefühl geben, und hat in<br />

Heft 6/2013 den Test gemacht.<br />

Fünf Alarmanlagen-Sets zum<br />

Selbsteinbau hat das Verbrauchermagazin<br />

verglichen. <strong>Das</strong> Ergebnis<br />

ist ernüchternd:<br />

Bei einigen Alarmanlagen klaffen<br />

böse Sicherheitslücken oder sie<br />

sind in ihrer Handhabung zu<br />

kompliziert – oder beides. Drei<br />

der getesteten Produkte erhielten<br />

die Note mangelhaft und einmal<br />

wurde ausreichend vergeben. Nur<br />

eines der Produkte erhielt wenigstens<br />

die Note befriedigend (3,5).<br />

Auf eine Alarmanlage mit solch<br />

einer Bewertung ist nur schwer<br />

Verlass. Neben der zu komplizierten<br />

Handhabung werden auch<br />

Sicherheitslücken bemängelt. Die<br />

Suche nach einer Antwort in der<br />

Bedienungsanleitung gestaltet<br />

sich schwierig, diese haben häufig<br />

mehr <strong>als</strong> 150 Seiten.<br />

In Sachen Sicherheit sollte man<br />

sich nicht mit mangelhaften<br />

Lösungen zufrieden geben! Lassen<br />

<strong>Sie</strong> sich in Fragen zu Ihrer<br />

Sicherheit, speziell zum Einbruchschutz<br />

fachmännisch beraten.<br />

Sicherheits-Fachbetriebe<br />

wissen worauf es bei der Auswahl<br />

und den Einbau von Alarmanlagen<br />

ankommt.<br />

Diese Investition für Ihre Sicherheit<br />

lohnt sich allemal – mit einer<br />

Alarmanlage vom Fachmann<br />

können <strong>Sie</strong> nachts ruhig schlafen<br />

bzw. Ihren Urlaub in der Ferne<br />

genießen.<br />

Eigentum vor Einbrechern schützen...<br />

...mit Sicherheitstechnik und Versicherung<br />

Alle zwei Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen. Wie<br />

wichtig das Gefühl von Sicherheit<br />

und Geborgenheit ist, zeigt<br />

sich meist erst, wenn es verloren<br />

gegangen ist. Besten Schutz<br />

gegen das unerwünschte Eindringen<br />

in die eigenen vier<br />

Wände bieten hochwertige<br />

Türschlösser, gesicherte Fenster<br />

oder Alarmanlagen. Kommt es<br />

dennoch zu einem Einbruch, ist<br />

es wichtig, dass die materiellen<br />

Werte richtig versichert sind.<br />

Richtig versichern<br />

Schäden durch Einbruchdiebstahl<br />

dem Wert des Hausrates entsprechen.<br />

Eine Unterversicherung<br />

kann vermieden werden, wenn in<br />

der Regel 650 Euro pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche <strong>als</strong> Versicherungssumme<br />

eingesetzt werden.<br />

Richtig verhalten<br />

Nicht versicherbar sind die psychischen<br />

Folgen eines Einbruchs.<br />

Deswegen sollte man den Einbrechern<br />

das Leben so schwer wie<br />

möglich machen. Zum Schutz des<br />

Eigentums sind schon einfache<br />

Verhaltensweisen wirksam und<br />

gewährleisten den Versicherungsschutz:<br />

Schock! Einbruch wärend des Urlaubs.<br />

Foto: © Initiative „Nicht mit mir“<br />

• Fenster schließen: Sind die Fenster<br />

der Wohnung oder des Hauses<br />

gekippt, kann dies versicherungstechnisch<br />

<strong>als</strong> offenes Fenster<br />

gelten.<br />

• Wohnungstür abschließen: Wer<br />

seine Wohnung verlässt, sollte<br />

die Wohnungstür nicht nur ins<br />

Schloss fallen lassen, sondern<br />

zusätzlich absperren.<br />

• Einbruch anzeigen: Wer aus<br />

dem Urlaub zurückkehrt und<br />

einen Einbruch vorfindet, muss<br />

dies unverzüglich der Polizei<br />

melden.<br />

Richtig beraten<br />

Ob in der Bauplanung oder für<br />

die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz<br />

erfordert Fachwissen<br />

und Erfahrung. Der Einbau von<br />

Sicherheitstechnik sollte immer<br />

vom Fachmann erfolgen, denn<br />

eine fehlerhafte Installation<br />

macht die hochwertigsten Vorrichtungen<br />

wirkungslos. Die Initiative<br />

für aktiven Einbruchschutz<br />

“Nicht bei mir!” informiert<br />

auf der Internetseite<br />

www.nicht-bei-mir.de herstellerneutral<br />

über Gefahren und sinnvolle<br />

Lösungen. Mit der Expertensuche<br />

der Initiative unter<br />

w w w. e x p e r t e n - g e g e n - e i n -<br />

bruch.de findet sich schnell der<br />

Kontakt zu qualifizierten Unternehmen<br />

der Sicherheitsbranche<br />

und zu Spezialisten, die individuell<br />

zu Fragen rund um den Einbruchschutz<br />

beraten.<br />

23 Jahre<br />

<br />

in Privatwohnungen oder -häusern<br />

werden von der Hausratversicherung<br />

abgedeckt. Als Hausrat<br />

zählen nicht nur Möbelstücke,<br />

sondern alle Gegenstände, die in<br />

einem Haushalt zur Einrichtung,<br />

zum Gebrauch oder zum Verbrauch<br />

bestimmt sind, <strong>als</strong>o Kleidung,<br />

Geschirr, Bücher usw.<br />

Wichtig ist, dass eine Versicherungssumme<br />

in ausreichender<br />

Höhe vereinbart wird. Die Versicherungssumme<br />

sollte ungefähr<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

1 Mitarbeiter Systemdienstleistungen (m/w)<br />

Hauptaufgaben:<br />

- Systembetreuung (Server, Office, Anwendungen)<br />

- Systempflege von Datenbanksystemen (Oracle, MS SQL, MySQL u.a.)<br />

- Anwenderbetreuung<br />

- Elektrotechnische Arbeiten (Smart Meter, Smart Grid)<br />

- Arbeiten an Automatisierungstechnik sowie SPS- und Fernwirk-Anlagen<br />

- Selbständige Abwicklung von Projekten in den genannten Bereichen<br />

Voraussetzungen:<br />

- Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder vergleichbare Fachrichtung<br />

- Sehr gute IT-Kenntnisse auch im Hinblick auf Telekommunikationsanlagen<br />

- Hohes Maß an Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

- Soziale und kommunikative Fähigkeiten<br />

- Innovationskraft und wirtschaftliche Denkweise<br />

- Führerschein Klasse B<br />

Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz<br />

in einer freundlichen Arbeitsatmosphäre bei einer Wochenarbeitszeit von<br />

40 Stunden. Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet.<br />

Senden <strong>Sie</strong> Ihre<br />

aussagekräftige Bewerbung<br />

inkl. Gehaltsvorstellung an:<br />

Stadtwerke Oelsnitz (Vogtl.) GmbH,<br />

Boxbachweg 2 in 08606 Oelsnitz/V. oder personal@swoe.de<br />

Willkommen bei den „Bufdis“<br />

Erfahrung mit Parkfunktion<br />

lps/Cb. Die Wehrpflicht ist zwar<br />

nicht abgeschafft, aber ausgesetzt.<br />

Damit wurde auch der Zivildienst<br />

in seiner bisherigen Form hinfällig.<br />

Um den Wegfall der dennoch<br />

dringend benötigten früheren<br />

„Zivis“ zu kompensieren, hat sich<br />

die Regierung ein weiteres Abkürzungsungetüm<br />

einfallen lassen,<br />

die „Bufdis“. <strong>Das</strong> sind Menschen,<br />

die den sogenannten Bundesfreiwilligendienst<br />

leisten. Bundesfreiwillige<br />

werden in den verschiedensten<br />

Arbeitsfeldern und Einrichtungen<br />

gesucht, zum Beispiel<br />

in Krankenhäusern, Senioren- und<br />

Pflegeheimen, Kindertagesstätten,<br />

Sportvereinen, Museen, bei der<br />

Lebenshilfe, im Zivil- und Katastrophenschutz<br />

und im Umweltund<br />

Naturschutz.<br />

Im Unterschied zum Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr kann der Dienst<br />

nicht im Ausland geleistet werden.<br />

Wer seine Schulpflicht erfüllt hat,<br />

kann sich bewerben, eine Altersbeschränkung<br />

gibt es nicht.<br />

Erworbene Schulabschlüsse werden<br />

nicht bewertet. Während des<br />

Dienstes sind die Freiwilligen in<br />

der gesetzlichen Kranken-, Pflege-,<br />

Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung<br />

versichert. Die<br />

Eltern eines jugendlichen Bufdis<br />

haben weiterhin Anspruch auf<br />

Kindergeld. Vorteile für ehemalige<br />

Bufdis bei der Vergabe von<br />

Studienplätzen gibt es, sind aber<br />

von der Art des Auswahlverfahrens<br />

der Hochschule abhängig.<br />

In der Regel erhalten ehemalige<br />

Bufdis für den geleisteten Dienst<br />

Bonuspunkte gutgeschrieben, mit<br />

denen sie einen Vorteil gegenüber<br />

anderen Bewerbern haben. Bufdis<br />

erhalten ein Taschengeld, wenn<br />

nötig auch Unterkunft und Verpflegung.<br />

Der gesetzliche Urlaub<br />

beträgt 24 Tage. Die Dienstzeit<br />

liegt zwischen 6 und 18 Monaten.<br />

lps/Cb. Freut sich ¸ber Bufdis:<br />

THW Foto: Busche<br />

25 Seminartage sind bei einjährigem<br />

Dienst Pflicht. Bufdis ab 28<br />

Jahren können auch Teilzeitdienst<br />

(20 Wochenstunden) leisten.<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de.<br />

Wir suchen selbständige Außendienstmitarbeiter/innen<br />

für das Vogtland.<br />

Überdurchschnittliche Bezahlung +<br />

Passiveinkommen. Neues Konzept!<br />

Herr Maik Klingbeil<br />

Telefon: 03741/1870629


KJ 6/2013 BILDUNG Seite 23<br />

ANZEIGE<br />

Bildungsoffensive fördert den beruflichen Neustart<br />

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

sind gut, da viele Unternehmen<br />

auch in der Region<br />

zunehmend Probleme haben,<br />

ihren Fachkräftebedarf zu<br />

decken. Auch für Ausbildungsstellen<br />

fehlen immer häufiger die<br />

notwendigen Bewerber. Gleichzeitig<br />

wachsen die Anforderungen<br />

an die Qualifikation jedes<br />

einzelnen Mitarbeiters stetig.<br />

Ausbildungen/Umschulungen<br />

Eine Möglichkeit, das Fehlen<br />

geeigneter Azubis und Fachkräfte<br />

zu kompensieren und gleichzeitig<br />

Arbeitsuchenden neue Perspektiven<br />

zu eröffnen ist der Weg<br />

über eine Umschulung <strong>als</strong> „zweite<br />

Chance“.<br />

Wer sich jetzt beruflich neu orientiert,<br />

hat künftig bei den Unternehmen<br />

<strong>als</strong> qualifizierte Fachkraft<br />

eine reelle und vor allem langfristige<br />

Berufsperspektive. Wie die<br />

Vermittlungszahlen der letzten<br />

Jahre zeigen, bieten insbesondere<br />

Umschulungen in einen neuen<br />

Beruf sehr gute Voraussetzungen<br />

für einen nachhaltigen Einstieg in<br />

den Arbeitsmarkt. Nicht nur, weil<br />

damit aktuelles Wissen für ein<br />

komplettes Berufsfeld vermittelt<br />

wird, sondern auch deshalb, weil<br />

die integrierten langen Praktikumszeiten<br />

viel Raum für eine<br />

Bewährung im Berufsalltag lassen.<br />

Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in 27.08.13 - 21.08.15<br />

Altenpfleger/in 27.08.13 - 26.08.16<br />

Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in 27.08.13 - 26.08.16<br />

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in 27.08.13 - 26.08.16<br />

Weiterbildungen<br />

Bildungsangebote 2013<br />

Pflegehelfer/in 26.08.13 - 28.02.14<br />

Mehr Infos zu allen Angeboten im heil- und sozialpädagogischen sowie<br />

pflegerischen Bereich - auch berufsbegleitend - erhalten <strong>Sie</strong> gerne telefonisch<br />

oder im Internet unter www.sozialwesen-witt.de.<br />

INFORMATION • BERATUNG • ANMELDUNG<br />

• Fachschule, Fachbereich Sozialwesen<br />

• Berufsfachschule für Altenpflege<br />

• Berufsfachschule für Sozialwesen<br />

Staatlich anerk./genehm. Ersatzschulen<br />

Stauffenbergstraße 19 • 08209 Auerbach/V.<br />

Tel. 03744 182270<br />

www.sozialwesen-witt.de<br />

<strong>Das</strong>s dies auch politischer Wille ist<br />

zeigt sich an der Bildungsoffensive<br />

von Jobcenter und Arbeitsagentur.<br />

Nie waren die Chancen auf<br />

einen geförderten beruflichen<br />

Neustart so gut wie jetzt!<br />

Die Witt Schulungszentrum<br />

GmbH bietet schon seit über 20<br />

Jahren auf den Arbeitsmarkt abgestimmte<br />

passgenaue Umschulungen<br />

mit anerkannten Abschlüssen<br />

im Vogtland an. Auch im Sommer<br />

2013 steht allen Bildungsinteressenten<br />

wieder ein breites Spektrum<br />

an Berufen mit IHK-Abschluss<br />

offen.<br />

Darunter im Bereich Wirtschaft<br />

beispielsweise die Umschulung<br />

zu Industrie- oder Bürokaufleuten<br />

und verschiedene branchenspezifische<br />

kaufmännische Berufe<br />

wie die Umschulung zu Immobilienkaufleuten<br />

sowie Ausbildungen<br />

im Bereich Lager und<br />

Logistik. Im Bereich IT kann<br />

man sich zum Hardware- oder<br />

Netzwerkspezialisten ausbilden<br />

lassen oder im besonders aussichtsreichen<br />

Bereich Metall und<br />

Elektro zu Mechatronikern oder<br />

Teilezurichtern. Für kreative<br />

Leute bieten sich die Umschulungen<br />

zu Mediengestaltern oder<br />

Gestaltern für visuelles Marketing<br />

an. Alle Lehrgänge sind zertifiziert<br />

und über Bildungsgutschein<br />

bzw. über die gesetzlichen<br />

Regelungen der beruflichen<br />

Rehabilitation oder SVG förderbar.<br />

Nähere Informationen und<br />

mehr Angebote unter:<br />

www.witt.de<br />

oder per Telefon:<br />

03744 2730 bzw. 03741 57010.<br />

Es sind noch Plätze frei!<br />

Umschulungsbeginn: 25.06.2013<br />

• Fachinformatiker/in (IHK), FR Anwendungsentwicklung<br />

• Fachinformatiker/in (IHK), FR Systemintegration<br />

• IT-Systemkaufmann/frau (IHK)<br />

• IT-Systemelektroniker/in (IHK)<br />

• Mediengestalter/in Digital und Print (IHK)<br />

• Gestalter/in für visuelles Marketing (IHK)<br />

• Industriekaufmann/frau (IHK)<br />

• Bürokaufmann/frau (IHK)<br />

• Kaufmann/frau für Spedition und Logistikdienstleistung (IHK)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (IHK)<br />

• Kaufmann/frau im Gesundheitswesen (IHK)<br />

• Immobilienkaufmann/frau (IHK)<br />

Ein späterer Einstieg ist möglich! Beachten <strong>Sie</strong> auch alle Umschulungsbeginne<br />

am 29. Juli und 13. August 2013 insbesondere<br />

in den Bereichen Metall, Elektro und Lager!<br />

Mehr Informationen <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> wie immer unter www.witt.de<br />

INFORMATION • BERATUNG • ANMELDUNG<br />

WITT SCHULUNGSZENTRUM GMBH<br />

08209 Auerbach<br />

Stauffenbergstraße 19<br />

Tel. 03744 273-0<br />

08525 Plauen<br />

Morgenbergstraße 19<br />

Tel. 03741 5701-0<br />

www.witt.de<br />

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zielgenau • zuverlässig<br />

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wöchentlich Mittwoch und Samstag im Vogtland und darüber hinaus<br />

Wir helfen bei der Gestaltung und der Herstellung Ihrer Flyer und Prospekte.<br />

Kreis-Journal Vogtland • Tel. 03741 280550<br />

Bildung ist<br />

Vertrauenssache<br />

JAHRE<br />

Morgenbergstraße 19 · 08525 Plauen<br />

E-Mail: info@schweiger-schmitt.de<br />

www.schweiger-schmitt.de<br />

Wir bieten Umschulungen und Fortbildungen für Rehabilitanden, Teilnehmer mit Bildungsgutschein und Selbstzahler<br />

Umschulungen im kaufmännischen, gestalterischen und Dienstleistungsbereich<br />

· Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

· Servicekraft für Schutz und Sicherheit<br />

· Kaufmann/-frau für Einzelhandel<br />

· Verkäufer/-in<br />

· Fachkraft für Lagerlogistik<br />

· Fachlagerist/-in<br />

09.07.2013 - 08.07.2015<br />

09.07.2013 - 06.01.2015<br />

09.07.2013 - 08.07.2015<br />

09.07.2013 - 06.01.2015<br />

09.07.2013 - 08.07.2015<br />

09.07.2013 - 06.01.2015<br />

· Veranstaltungskaufmann/-frau<br />

· Sport- und Fitnesskaufmann/-frau<br />

· Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit<br />

· Personaldienstleistungskaufmann/-frau<br />

· Industriekaufmann/-frau<br />

· Bürokaufmann/-frau mit arbeitsmarktspezifischer<br />

Zusatzqualifizierung<br />

EINSTIEG NOCH MÖGLICH!<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

18.06.2013 - 17.06.2015<br />

Fachkraft für Unternehmenspraxis und Büroorganisation (Europäischer Wirtschaftsführerschein)<br />

Kaufmännisch-verwaltendes Kompetenz-Center - modulare Weiterbildung<br />

Kompetenz-Center IT/Medien - modulare Weiterbildung<br />

auf Anfrage<br />

permanenter Einstieg mgl.<br />

permanenter Einstieg mgl.<br />

Ihre Fragen beantworten Ihnen gern Frau Dohrenwendt und Frau Dietz.<br />

Telefon: 03741-700316 • E-Mail: info@schweiger-schmitt.de<br />

www.schweiger-schmitt.de


Seite 24 VERANSTALTUNGEN KJ 6/2013

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