Terra - Germania
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Ingrid Zünde1,3152 Parkway, Suite 13, PMB 109, Pigeon Forge TN 37863, USA PH: 865-774-7756 Fax 865-774-7758<br />
Germ ani a EinZiel<br />
Ein Wille<br />
Ein Sieg!<br />
Die "Zundelsite":<br />
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F-mail : ingridrilnlarid@hughes.net<br />
Rundbrief Nr. 414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 1<br />
. Die weltweiten Suchmaschinen dokumentieren<br />
Revisionismus wie nie zuvor!<br />
. Eine überaus wichtige Buchbeschreibung über<br />
einen kürzlich ernschienenen Titel'<br />
der Adolf Hitler als Propheten darstellt, der<br />
gezwungen war, unschuldiges Blut zu vergießen,<br />
um ein von den Kommunisten tödlich bedrohtes<br />
Europa zu retten!<br />
Än or,t"." FrJunde in äIter Welt -<br />
Für unsere Forderer, die sich um eine wahrheitsgemäße<br />
Geschichtsschreibung bernühen, sind die folgenden<br />
Statistiken ein Beweis dafür, daß unser Kampf weitere<br />
Breschen schlägt'für unsere Mdersacher jedoch sind<br />
das die sprichwörtlichen Zeichen an der Wand. Worum<br />
geht es in diesen Tagen? Hier ist ein gutes Beispiel:<br />
Ich habe mich im Internet kundig gemacht, um in<br />
Erfahrung zu bringen, welch.e der vier Schlüsselfiguren<br />
des Zweiten Weltkriegs die Offentlichkeit am stärksten<br />
in ihren Bann zieht. Hier die Ergebnisse der Intenet-<br />
Besucher, wo es um schriftliche Dokumente geht:<br />
. Josef Stalin: 45 Millionen Treffer<br />
. Franklin D. Roosevelt: 13A Millionen<br />
Treffer<br />
o Winston Churchill: 23,8 Millionen Treffer<br />
. Adolf Hitler: 30,1 Millionen Treffer<br />
WievieleYoutube-Videos gibt es über diese vier großen<br />
Staatsmänner?<br />
Josef Stalin: 956.000 DVDs<br />
Franklin D. Roosevelt: 1,8 Millionen DVDs<br />
. Winston Churchill: 6,6 Millionen DVDs<br />
" Adolf Hitler: 8 Millionen DVDs<br />
Anschliessend habe ich nach Videos gesucht. die sich<br />
spezifisch mit der alternativen Geschichte des Zweiten<br />
Weltkriegs befassen. Folgende Funde waren besonders<br />
aufschlußreich:<br />
. "The Greatest Story Never Told"/"Die<br />
größte Story noch nielmals'erzählt" - ein<br />
vorzüglicher, zweistündi ger, politi sch<br />
inkorrekter Film, der die Geschichte des<br />
Dritten Reichs auf fesselnde Weise darstellt.<br />
Ihn haben bereits 63.800 Menschen gesehen.<br />
. "The Faking of Adolf Hitler for<br />
History"/"Wie Adolf Hitler in der Geschichte<br />
falsh dargestellt wird" - eine Rede von David<br />
Irving. Bisher 7L.500 Zuschauer.<br />
Je nachdem, welche Suchmaschine man verwendet und<br />
welche Stichwörter man eingibt, variieren die Ergebnisse<br />
naturgemäß, doch der allgemeine Trend läßt sich nicht<br />
mehr verleugnen: Der historische Revisionismus<br />
im weiten Sinne befindet sich im Aufschwung!<br />
Ich bin der Ansicht, dass wir bedrängten "Holocaust-<br />
Leugner" es.uns endlichleisten können, eine Atempause<br />
einzuschalten. Dank dem Internet ist der historische<br />
Revisionismus nicht mehr zu stoppen, und er beschränkt<br />
sich längst nicht mehr auf die ieidige Frage nach den<br />
Geschehnissen in den Konzentrationslagern. Ein Ende<br />
dieser rasanten neuen Entwicklung ist noch nicht in<br />
Sicht.<br />
Einen eindeutigen Beweis hierfür faiid ich in meinem<br />
eigenen privaten Büro. Letzten Monat überkam mich<br />
der unbändige Drang, es von Dingen zu befreien, die<br />
ich nichtmehr unbedingt brauchte - was nötig war, war<br />
Platz auf meinen Regalen. Ich verkaufte Hunderte.von<br />
ca. vier'zig kleinerem Büchlein und Heftchen, die sich<br />
über die Jahre angesammelt hatten, zu Schleuderpreisen.<br />
Der größten Nachf,rage edreute sich eine Schrift mit dem<br />
Titef "Hitler: Madman or Genius?"i"HitLer: Verrückter<br />
oder Genie?" Auf den nächsten Rängen folgten Reden<br />
von Hitler und Goebbels über das Dritte Reich sowie<br />
die Titel "Der Bolschewismus ohne Maske" und "Der<br />
Bolschewismus in Theorie und Praxis". An sog.<br />
"Haßparagraphen" war niemand interessiert!<br />
Angesichts dieser erstaunlichen Entwicklung scheint es<br />
mir-allmälrli ch art der Z-e,it, endlich eine Buchbesprechung<br />
zu veröffentlichen, die ich Ihnen schon seit Monaten<br />
versprach. für die ich jedoch bisher keinen Übersetzer<br />
fand. Wie nicht anders zu erwarten, findet sich in dem<br />
betreffenden Buch keine pauschale Rechtfertigung<br />
sämtlicher Entscheide ünd Taten des deutschen<br />
Führers, doch immerhin ist es ein guterAnfang für eine<br />
alternative Geschichtsrevi sion.<br />
Der Verfasser ist ein amerikanischer Mainstream'<br />
Historiker, kürzlich verstorben. Als ich in die Suchmaschine<br />
google.com den Titel "stolpi: Hitler beyond<br />
Evil and Tyanny" eingab, kam ich innerhalb von 45<br />
Sekunden äuf nicht weniger als 11.400 Treffer! Ich<br />
erwähne diese Statistik nicht zuletzt, um zu beweisen,<br />
daß ich mit meinem Interesse für diese verbotene Ara<br />
und ifuen Führer keineswegs allein auf weiter Flur stehe'<br />
llier ist die Rezension. Ich habe diese wichtige<br />
Buchbesprechung als Anhang ebenfalls auf der Website
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 2<br />
von Veterans Today Plaziert.<br />
.<br />
"Für seinen Diener ist niemand ein Held - nicht<br />
weil der Held kein Held wäre, sondern weil der<br />
Diener ein Diener ist." - G. W. F. Hegel.<br />
"Hitler: Beyond Evil & Tlranny" * Von R. H.<br />
Stolfi, Prometheus Books, 2011. Rezension<br />
von Dr. Gregorylohnson-<br />
Adolf Hitler war eindeutig der Mann des 20.<br />
Jahrhunderts, dessen Schatten um so größer<br />
wird, je tiefer die Sonne des Abendlandes sinkt.<br />
Bedauerlicherweise gibt es jedoch noch keine<br />
Biographie, die Hitlers würdig wäre.<br />
Wenn jene Männer groß sind, die der Geschichte<br />
ihren Stempel verleihen, war Hitler gewiß<br />
ein großer Mann. Doch große Männer stellen<br />
Biographen vor große Probleme. Große Männer<br />
sind nicht unbedingt gute Männer, und auch gute<br />
Männer, die politische Macht innehaben, erachten<br />
es oft als notwendig, Unschuldige zu töten. Bösen<br />
Männern fällt dies nicht schwer, guten hingegen<br />
sehr wohl.<br />
Um ein großer Mann zu sein, muß ein guter<br />
Mann also auch ein harter Mann sein. Doch für<br />
Biographen, bei denen es sich um gewöhnliche<br />
Männer handelt, ist es schwierig, Sympathie für<br />
große Männer aufzubringen, besonders wenn diese<br />
ungewöhnlich böse ode harl sind.<br />
Biographen müssen ernsthaft versuchen, sich in<br />
ihre "Helden" hineinzuversetzen. Sie müssen deren<br />
Gefühle fühlen und deren Gedanken denken. Sie<br />
müssen Sympathie für ihre "Helden" empfinden<br />
oder diese zumindest fair beurteilen. Eine solche<br />
Sympathie oder Fairness ist keine Verletzung der<br />
Objektivität, sondern deren Werkzeug. Sie bildet ein<br />
unabdingbares Gegengewicht gegen die Antipathie<br />
und die Ressentiments, die Härte, Grausamkeit und<br />
Größe oft hervorrufen. Sympathie ist notwendig,<br />
damit ein Biograph überzeugend nachvollziehen<br />
kann, welches Ausmaß an Intelligenz und Charakterslärke<br />
erforderlich ist, um in unserer Welt etwas<br />
Großes zu bewirken, sei es zum Guten oder zum<br />
Bösen.<br />
,<br />
Natürlich hängt die Fähigkeit eines Menschen,<br />
$ympathie für große Männer zu empfinden, in<br />
hohem Grad von seinen moralischen Grundsätzen<br />
ab. Einem Nietzscheaner oder Sozialdarwinisten<br />
fiele es zum Beispiel leichter. mit eine{n Raubtier<br />
in Menschengestalt zu sympathisieren, als<br />
einem Christen oder liberalen Demokraten.<br />
Nichtsdestoweni gei haben Christen und Liberale<br />
es fertig gebracht, Biographien weltbekannter<br />
Eroberer wie Alexander der Große, Juiius Caesar,<br />
Mohammed, Dschingis Khan und Napoleon zu<br />
schreiben, ohne sich deswegen unterwürfig zu<br />
kasteien oder die Männer, deren Biographien sie<br />
verfaßten, im Brustton der moralischen Überlegenheit<br />
anzuschwärzen.<br />
Hitler steilt seine Biographen selbstversfändlich vor<br />
noch größere Probleme, weil seine Verteufeiung<br />
einen unverzichtbaren Bestandteil der heutigen<br />
jüdischen Hegemonie bildet und jeder, der hier<br />
gegen den Strom schwimmt, mit mißlichen Folgen<br />
rechnen muß.<br />
R. H. S. Stolfis Buch Hitler. Beyond Evil and<br />
Tyranny ist eines meiner Lieblingsbüchen über<br />
Hitler. Ungeachtet seines chronologischenAufbaus<br />
ist es keine Biographie im eigentlichen Sinne des<br />
Wortes, sondern vieimehr ei ne "Meta-Biographie",<br />
ein Versuch, Hitlers Leben zu deuten. (...)<br />
Um es mit Stolfi zu sagen: "Der Hang der [HitlerlBiographen<br />
zu überflüssigem Sarkasmus,<br />
exzessivem Skeptizismus und nasenrürnpfender<br />
Antipathie hat dazu geführt, daß der Welt ein<br />
gefährlich ungenaues Bild von Hitler vermittelt<br />
wurde." Diese Voreingenomrnenheit sei anhand<br />
von vier Beispieien veranschaulicht:<br />
(1) Ian Kershaw behauptet, außerhalb der Politik<br />
sei Hitler eine "Unperson", eine Null gewesen.<br />
Wer so argumentiert, läßt außer Acht, daß Hitler<br />
ungeheuer viel gelesen hat, daß er sich ernsthaft<br />
mit Philosophen wie Schopenhauer beschäftigt<br />
hat, daß er die Malerei und die schönen Künste<br />
liebte, bernerkenswerte Kenntnisse auf dem Felde<br />
der Architektur besaß und von tiefer Liebe<br />
für die kiassische Musik geprägt war. Mit den<br />
Opern Richard Wagners war er so gut vertraut,<br />
daß er die Wagner-Familie und andere namhafte<br />
Musikkenner mit seinem Wissen beeindruckte.<br />
(2) Hitlers Biographen finden unweigerlich<br />
hämische Worte für seine einfache Herkunft und<br />
legen hierdurch einen Snobismus an den Tag, als<br />
gehörten sie seibst der Schickeria an. Schilder:,<br />
sie hingögen den Werdegang eines anderen<br />
Mannes, der - wie beispielsweise Jesse Owens<br />
- den Aufstieg aus Armut und Anonymitdt zu<br />
Wohlstand und Ruhm geschaffl hat, so erstarren<br />
sie buchstäblich vor Ehrfurcht.<br />
(3) Stolfi brandmarkt die skandalösen Freiheiten,<br />
die sich Joachim Fest herausgenommen hat,<br />
mit folgenden Worten: "Die großen Biographen<br />
verdammen die nationalsozialistischen Theorien<br />
von der Ungleichheit der Rassen einmütig und<br />
geißeln sie als pseudowissenschaftllch und<br />
banausenhaft, was einen von ihnen [Fest] aber<br />
nicht daran hindert, apodiktisch zu behaupten,<br />
das Subjekt seiner Biographie habe 'kriminelie<br />
Gesichtszüge' und ein' psychopathisches Antlitz'<br />
besessen."
Rundbrief l.{r. 414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 3<br />
(a) Die großen Biographen reden Hitlers Verdienste<br />
als Soldat im Ersten Weltkrieg gerne klein, doch<br />
wie Stolfi unterstreicht, wurde Hitler mit dem<br />
Eisernen Kreuz Erster Klasse sowie dem Eisernen<br />
Kreuz Zweiter Klasse ausgezeichnet und in<br />
seinem Regiment wegenTapferkeit vor dem Feind<br />
belobigt. Zweimal wurde er ernsthaft verwundet.<br />
Hitler schwang nie große Reden darüber. wie<br />
er diese Auszeichnungen erworben hatte - teiis<br />
aufgrund der für ihn typischen Bescheidenheit<br />
und Zurückhaitung, vermutlich aber auch, weil<br />
er nicht das Bedürfnis verspürte, schmerzliche<br />
Erinnerungen wieder wach werden zu lassen.<br />
Doch selbst diese Zurückhaitung wird von seinen<br />
Biographen ausgenutzt, um seinen Mut und<br />
seine Charakerstärke anztnweifeln. Stofi weist<br />
darauf hin, daß die Biographen keiner anderen<br />
historischen Gestalt sich solche Freiheiten herausnehmen<br />
dürften.<br />
Von den grossen Biographen ist Kershaw der<br />
tendenziöseste. Wiederholt bezeichnet er Hitler<br />
als "IJnperson", "Nu11", "mittelmäßige Figur"<br />
und "Gescheiterten". Kershaw und seine Claque<br />
mögen an solchen Charakterisierungen ja Gefallen<br />
finden, doch träfen diese zu, wäre Hitlers Karriere<br />
vollkommen unverständlich. (...)<br />
Stol fi liefert nicht nur fäszi nierende Interpretationen<br />
gewisser Ereignisse in Hitlers Leben, sondern<br />
vertritt darüber hinaus drei zentrale Thesen zu<br />
diesem: (1) Hitler ist nicht als Politiker, sondem<br />
als Prophet zu verstehen, und zwar als solcher,<br />
der sich gezwungen sah, die Rolle eines Messias<br />
zu übernehmen: (2) Hitler war kein böser Mann,<br />
sondern ein guter Mann, der unter dem Zwang<br />
der Umstände und getreu seiner eigenen eisernen<br />
Logik und emotionslosen "Härte"furchtbare<br />
Dinge tat; (3) Hitler ist eine der großen Männer<br />
der Geschichte, eine welthistorische Figur, die<br />
nicht mit konventionellen moralischen Maßstäben<br />
gemessen werden kann.<br />
Nach all dem Gesagten vermuten Sie bestimmt,<br />
dieserAutor sei wohl ein "diskreditierter" Außenseiter<br />
unter den Historikem wie David Irving, wenrl<br />
nicht gar einer der gefürchteten "Revisionisten".<br />
Wer war Russell Stolfi?<br />
Stol fi , 1932 gebor en und im April 20 13 verstorben,<br />
war allen verfügbaren Quellen zufolge ein<br />
etablierter Mainstream-Militärhistoriker. Er war<br />
Professor an der IJS Naval Postgraduate School<br />
in Monterey, Kalifornien, und Oberst in der US<br />
Marine Corps Reserve. (...)<br />
Politiker oder Prophet?<br />
Adolf Hitler war ein hochbegabter politischer<br />
Organisator, der einen winzigen bayrischen<br />
Debattierklub übemahm und zur größten politischen<br />
Partei in Deutschland machte. Nachdem er wegen<br />
eines gescheiterten Putsches zu Festungshaft<br />
verurteilt worden war, beschloß er, die Macht auf<br />
legalem Wege, d. h. über Wahlen anzustreben.<br />
Hierzu schuf er buchstäblich das heutige Modell<br />
einer Wahlkampagne, indem er unermüdlich per<br />
Automobil und Flugzeug im Lande herumreiste<br />
und die Massenmedien seiner Zeit meisterhaft<br />
nutzte. Als er Kanzler wurde, erwies er sich als<br />
Staatsmann von Rang, der Deutschland mitteis<br />
einer praktisch unblutigen Revolution verwandeite<br />
und nicht nur deutsche Gebiete zurück ins R.eich<br />
holte, sondern den angeschlagenen Stolz seines<br />
Landes hob. Dies gelang ihm mittels einer Reihe<br />
klug eingefädelter außenpolitischer Triumphe. bis<br />
die Briten und Franzosen einen Weltkrieg vom<br />
Zaunbrachen, um ihm Einhalt zu gebieten.<br />
Nichtsdestoweniger stellt sich Stolfi auf den<br />
Standpunkt, bezüg1ich seiner Persönlichkeit.<br />
seiner Zieleund seiner langfristigen Strategie habe<br />
Hitler größere Ahnlichkeit mit einem Propheten -<br />
insbesöndere einem bewaffneten Prophelen wie<br />
Mohammed - als mit einem Politiker aufgewiesen.<br />
(...) Stolfi betont immer wieder,,daß es Hitler strikt<br />
ablehnte, sich wie ein Politiker zu verhalten.<br />
Wenn es um seine Grundprinzipien ging,ließ sich<br />
Hitler niemals auf irgendwelche Komprornisse<br />
ein. Er bezogin manchen Fragen einen gefährlich<br />
unpopulären Standpunkt. Er lehnte es ab, die<br />
Botschaft seiner Partei zu verwässern, um den<br />
Beifall der Duckmäuser und der Lauen zu ernten.<br />
Er war kein Demagoge: "Ein Demagoge erzählt<br />
seinen Zuhörern, was sie hören wollen. Ein<br />
Messias erzählt seinen Zuhörern, was sie seiner<br />
Überzeugung nach hören sollen."<br />
Hitler machte sich nie Sorgen darüber, daß<br />
seine radikalen Ansichten ihn in den Augen der<br />
Öffentlichkeit "diskreditierenl' könnten, zumal<br />
diese ohnehin größtenteils unter dem Einfluß<br />
seiner Feinde stand. Stattdessen vertraute er<br />
seiner Fähigkeit, seinen Ideen mittels rationaler<br />
ArgumentJund Rhetorik Glaubwürdigkeit zu<br />
verleihen. Er wollte den breiten Massen die<br />
Wahrheit nahebringen und lehnte es strilct ab, sich<br />
bei den Ignoranten und den Toren anzubiedern.<br />
Hitler wollte nichts von einer gemeinsamen<br />
Front mit feindlichen Parteien - insbesondere den<br />
Sozialdemokraten - wissen, auch wenn sich diese<br />
patriotisch gaben.<br />
Außerdem war Hitler vollkommen unbestechlich'<br />
Er ließ sich nicht dazu herab, Geschäftsleuten<br />
und anderen Interessengruppen spezielle Versprechungen<br />
zu machen. Er wies sie einfach auf<br />
das Parteiprogramm hin. Schließlich bot man ihm<br />
die Kanzlerschaft darum an, weil seine Gegner<br />
wußten, daß er sich nicht mit weniger zufrieden
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 4<br />
geben würde.<br />
Revolutionäre huldigen fundamentalen Prinzipien.<br />
Dies ist der Grund dafür, daß sie die bestehenden<br />
politischen Systeme stürzen und durch andere<br />
ersetzen wollen. Hitler war selbstversfändlich ein<br />
politischer Revolutionär, doch zugleich mehr als<br />
das. Er sah sich selbst als Vertreter einer ganzen<br />
Lebensphilosophie, nicht bloß einer politischen<br />
Philosophie. Er bettete die Politik in einen<br />
breiteren biologischen und historischen Kontext<br />
ein - den Kampf der arischen Menschheit gegen<br />
das Judentum und dessen erweiterte Phänotype,<br />
den Kommunismus und den angelsächsischen<br />
Kapitalismus. Er glaubte, bei diesem Kampf<br />
stehe das Schicksal der ganzen Welt auf dem<br />
Spiel, da nichts Geringeres als der Fortbestand<br />
alles Lebens auf Erden gefährdet sei. Nachdem<br />
er durch eine gütige Fügung des Schicksals eine<br />
vierjährige Schlächterei überlebt hatte und in den<br />
Schützengräben des Ersten Weitkriegs zweimal<br />
schwer verwundet worden war = eines'seiner<br />
damaligen Erlebnisse kann nur als übernatürlich<br />
bezeichnet werden -, glaubte er, unter dem<br />
besonderen Schutze der Vorsehung zu stehen.<br />
Hitler besaß mehrere heroische Vorbilder. A1s<br />
Kind faszinierten ihn die germanischen Mythen<br />
und Sagas. Als junger Mann identifizierte er sich<br />
mit Wagners Opernheld Rienzi; dieser war Cola<br />
di Rienzi nachgebildet, einerq volkstümlichen<br />
Diktator aus dem 14. Jahrhundert, der Roms<br />
imperiale Größe wiederherstellen wollte, doch am<br />
Verrat der Aristokratie und des Klerus scheiterte<br />
und schließlich ermordet wurde. Hitler sah<br />
voraus, daß ihm die Laufbahn eines Volkstribuns<br />
bevorstand, der wie Rienzi denAufstieg schaffen<br />
und dann stürzen würde. So kam es auch.<br />
Hitler identifizierte sich auch mit Wagners<br />
Lohengrin und Siegfried. Obgteich er mit der<br />
Bibel nicht sonderlich viel anzufangen wußte,<br />
gemahnt seine spätere Karriere als bewaffneter<br />
Prophet auch an die hebräischen Propheten und<br />
Gesetzgeber. Stolfi s Analogie zwi schen Hitler und<br />
Mohammed ist durchaus angemessen und äußerst<br />
aufschlußreich.<br />
Der Retter Deutschlands -'und Europas<br />
Anscheinend sah sich Hitler allerdings nicht<br />
als Messias, sondern viel eher als ein Figur wie<br />
Johannes der Täufer, dem es beschieden war, den<br />
Weg für einen Größeren zu bahnen. Doch wie Stoifi<br />
nachweist, betrachteten viele von Hitlers treusten<br />
Gefolgsleuten - durchwegs intelligente Männer,<br />
von Mystikern wie Hess bis hin zu ausgemachten<br />
Zynikern wie Göebbeis -, Hitler sehr wohl als<br />
Messias-Gestalt, und manche seiner Feinde, die ein<br />
gewisses Maß an Fairneß besaßen, schiossen sich<br />
diesem ljrteil an.Letzten Endes blieb ihm keine<br />
andere Wahl, als diese Rolle zu übernehmen. (...)<br />
Obwohl Stolfi dies nichtausdrücklich schreibt, war<br />
Hitler in gewissem Sinne der Retter Deutschlands<br />
und ganz Westeuropas; daß seine Erfolge weit<br />
hinter seinen Ambitionen zurückblieben, er<br />
selbst den Krieg nicht überiebte und seine Nation<br />
vernichtend geschlagen wurde, ändert nichts<br />
an dieser Tatsache. Als Hitler anno 1941 die<br />
Operation Barbarossa einleitete, bereiteten die<br />
Sowjets eine gewaltige Invasion ganz Zentralund<br />
Westeuropas vor. Hitler kam dem geplanten<br />
sowjetischen Angriff zuvor, und obschon es ihm<br />
nicht gelang, die UdSSR niederzuringen, wäre der<br />
Kriegsausgang noch viel verheerender gewesen,<br />
hätte Stalin ungestör1 angreifen können. Bestenfalls<br />
wäre er nach unvorstellbaren Verheerungen und<br />
ungeheuerlichem B1 utvergießen zurückgeschlagen<br />
worden. Somit schuldet jeder Westeuropäer, der<br />
seit 1941 frei von Not und Furcht gelebt hat,<br />
Adolf Hitler, dem deutschen Volk und seinen<br />
Achsenpartnern Dank. (...)<br />
Im heutigen Klima des moralischen Relativismus<br />
und der allgemeinen Dekadenz ist Adolf Hitler<br />
vermutlich der einzige Mensch, den selbst Liberale<br />
als böse anprangern werden.In der modefnen Welt<br />
ist Hitler der Inbegriff und die Verkörperung des<br />
Bösen. Allerdings können nach Ansicht unserer<br />
Liberalen auch andere Menschen böse sein, wenn<br />
sie "sich wie Hitler benehmen". Unter diesen<br />
Umständen ist die radikaiste These, die Stolfi in<br />
seinem Buch vertritt, diejenige , daß Hitler nicht<br />
böse war. Dieses Argument lässt sich auf vielfache<br />
Weise stützen:<br />
(1) Wie Stolfi hervorhebt, gibt es keinerlei<br />
Beweise dafür, daß Hitler als Kind psychopathische<br />
oder soziopathis che Züge<br />
aufwies. Er quälte keine Tiere und stahl<br />
nicht. Er war höilicli, ernsthaft und<br />
zurückhaltend.<br />
(2) Des weiteren hebt Stolfi hervor, daß Hitler's<br />
eigentliche Beweggründe nichts mit Haß<br />
oder Ressentiments zl' tun hatten' Daß er<br />
das Judentum und den Bolschewismus als<br />
seine beiden Hauptfeinde einstufte, war die<br />
Frucht seiner persönlichen Erfahrungen,<br />
der zeitgenössischen Realitäten sowie<br />
umfassender Forschungen. Nachdem er<br />
allerdings auf verstandesmäßigem Wege<br />
zur Überzeugung gelangt war, Judenlum<br />
und Bolschewismus stellten eine tÖdliche<br />
Gefahr für die Welt dar, emPfä^,-, er<br />
natürlich entsprechend bitteren Haß auf sie-<br />
Stolfi schreibt "Es ist schwiedg, sich Flitler<br />
ais Messias oder in einer anderen rR.oile<br />
vorzustellen, ohne davon auszugehen, daß<br />
er den Feind zutiefst haßte. Haben Jesus<br />
Christus und der ProPhet Mohammed
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 5<br />
Satan gehaßt, odet haben sie sein Treiben<br />
lediglich mißbilligt?"<br />
gegen die Gesetze der Weimarer Republik, meint<br />
Stolfi, ließen sich damit rechtfertigen, daß Hitler<br />
die Weimarer Republik für ein iilegales und<br />
(3) Wer Hitler einfach als "böse" oder "verrückt"<br />
abtut, macht sich der geistigen<br />
kriminelles System hielt. Seine frühen Versuche,<br />
diesem System den Fehdehandschuh hinzuwerfen<br />
Trägheit schuldig, weil er dann nicht und es zu stürzen, seien durchaus nicht "böse"<br />
mehr zu versuchen braucht, die Gründe gewesen, es sei denn, man stufe ausnahmslos alle<br />
für Hitlers Taten zu verstehen, und der Akte des Ungehorsams und alle Revolutionen<br />
Notwendigkeit entbunden ist, Hitlers gegen bestehende Regierungen als "böse" ein.<br />
Gedanken nachzuvollziehen und die Jedenfalls betrieb Hitler nach seiner Entlassung aus<br />
objektiven Gründe zu erforschen, die ihn der Festungshaft eine Politik der strikten Legalifät,<br />
zu seinen Handlungen trieben. Hitler hatte<br />
strebte die Erringung der Kanzierwürde auf dem<br />
nämiich gute Gründe für alles, was er tat. Weg über Wahien an und setzte sich mit dieser<br />
Strategie schließlich auch durch.<br />
(4) Stolfi stellt sich auf den Standpunkt, Hitlers<br />
Charakler, Ziele undTaten seien nicht böse . Stolfi vertritt die Auffassung, der Schaffung<br />
gewesen. Hitler tat, was erfür richtig hielt, der Sturmabteilungen habe keinesfalls der<br />
und war haft genug, um Ströme von Blut zu Wunsch zugrunde gelegen, politische Gegner<br />
vergießen, wenn er dies um eines höheren einzuschüchtern und die Macht zu ergreifen. Die<br />
Guts willen für notwendig hielt. Natürlich SA sei vielmehr als Selbstschutzorganisation<br />
würde ein Sokratiker hier einwenden, dies gegen den organisierten kommunistischen Terror<br />
sei eine hohle Phrase, weil niemand Böses gebildet worden, durch den die politischen Gegner<br />
tue, ohne es mit hehren Absichten und der Kommunisten ins Bockshorn gejagt und die<br />
edlen Zielen zu bemänteln. Das Böse an<br />
Rechtsparteien jeder Möglichkeit beraubt wurden,<br />
einer schlimmen Tat sei ihr Ergebnis, nicht Versammlungen durchzuführen.,Die SA garantierte<br />
ihr Motiv. Wir alle wollten schließlich "nur nicht nur, daß sich die NSDAP ungehindert<br />
das Beste".<br />
versammeln und Kundgebungen durchführen<br />
konnte, sondern brach dem roten Terror das<br />
(5) Stoifi deutet an, in gewissem Sinn könnte<br />
Rückgrat und steilte die Versammlungsfreiheit für<br />
Hitlerjenseits von Gut und Böse gestanden<br />
alle Parteien wieder her.<br />
haben, weil sein Ziel nichts Geringeres als<br />
die Schaffung einer nepen moralischen . Die "Nacht der langen Messer", in der Röhm<br />
Ordnung gewesen sei und man solche und eine Anzahl sei ner mi litanten Kampfgefährten<br />
Männer nicht mit den Maßstäben der erschossen wurden, war nach Stolfis Auffassung<br />
Moral messen dürfe, die sie zu überwinden nötig, weil klare Beweise dafür vorlagen, daß<br />
trachteten. Dies führt uns wieder zu Stolfis Röhm selbst einen Putsch plante. Ob dies nun<br />
These zurück, Hitler sei viel eher eine stimmte oder nicht, jedenfalls waren Hindenburg,<br />
religiöse als eine politische Figur gewesen, die Armeespitze und Hitlers engste Mitarbeiter<br />
und bringt uns zu seiner dritten zentralen durchwegs dieser Überzeugung. Hindenburg<br />
These, wonach Hitler ein Mann von hatte gedroht, das Kriegsrecht auszurufen und<br />
welthi stori scher Bedeutung war.<br />
die Armee auf Röhm loszulassen, wenn Hitler<br />
diesen nicht seibst in die Schranken wies. Unter<br />
Stolfi behandelt eine Reihe von Episoden in diesen Umständen mußte Hitler wohl oder übel<br />
Hitlers Leben, die allgemein als Beweise für seine zuschlagen. Hätte er weiter gezögert, so wäre er<br />
Bosheit gedeutet werden. Für Stolfi waren manche<br />
de facto abgesetzt wordein; er hätte die Macht an<br />
dieser Handlungen durchaus nicht böse; andere Hindenburg und die Armee abtreten müssen und<br />
hält er für schlicht und einfach notwendig, und in nicht mehr zum Wohl seines Volkes regieren und<br />
meisten restlichen Fällen billigt er Hitler zumindest entscheiden können. Trotz ailem schob er den<br />
mildernde Umstände zu.,Jene Taten Hitlers, unvermeidbaren Schlag gegen Röhm so lange<br />
die auch nach Stolfis Auffassung böse waren, hinaus, wie es ging. (...)<br />
hält er für nicht schlimmer als die Handlungen<br />
anderer großer historischer Gestalten, denen ihre . Daß sich Hitler durch eine Abänderung der<br />
Biographen den Respekt keinesfalls versagen. Weimarer Verfassung diktatorische Vol lmachten<br />
Schließlich verficht Stolfi die These, auch die bösen zulegte und die destruktive und unbarmherzige<br />
Taten Hitlers bedeuteten nicht notwendi gerweise,<br />
marxistische Bewegung unterdrückIe, warfür Stolfi<br />
daß er ein böser Mensch gewesen sei, denn selbst ganz offensichtlich nicht verwerflich. Er findet<br />
gute Menschen seien zu schrecklichenTaten fähig, sogar Worte des Lobs für den relativ unbiutigen<br />
wenn sie diese um eines höheren Guts willen für Charakter von Hitlers legaler Revolution.<br />
erforderlich halten.<br />
. Hitlers Bierhallenputsch und andere Verstöße<br />
. Bezüglich der Konzentrationslager, in die<br />
Hitler die Führer der marxistischen Parteien
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2AL3 Seite 6<br />
und anderer subversiven Gruppen einweisen<br />
ließ, gilt es folgendes zu bemerken: 1935<br />
saßen in Deutschland, einem Land mit 65<br />
Millionen Einwohnern, 3.500 Menschen in den<br />
Konzentrationslagern ein; die meisten davon waren<br />
Kommunisten und Sozialdemokraten. Später<br />
wurden auch Personen, die der Geseilschaft zur<br />
l-ast fielen, in den Lagern internieft: Bettler, Säufer,<br />
Homosexuelle (Homosexualität war auch im<br />
Kai seneich und in der Weimarer Republi k verboten<br />
gewesen und blieb es in der Bundesrepublik<br />
bis 1969), ein Teil der deutschen Zigeuner<br />
sowie Gewohnheitsverbrecher. 1939 gab es im<br />
Deutschen Reich, das mittlerweile 80 Millionen<br />
Einwohner zählte, 10 Konzentrationslager<br />
mit insgesamt 25.000 Insassen - nicht gerade<br />
ein überzeugender Beweis für die angebiiche<br />
national sozial i sti sche S chreckensherrschaft.<br />
Da es Himmler und Heydrich gewiß nicht an<br />
Eifer bei der Verfolgung Unerwünschter sowie<br />
an Organisationstalent fehlte, darf man wohl<br />
annehmen, daß das Konzentrationslagersystem<br />
genau so groß war,wie es ihrer Ansicht nach sein<br />
sollte.<br />
Vergleichen wir diese Häftlingszahlen nun<br />
mit denen der sowjetischen Diktatur. Laut<br />
der Internet-Enzyklopädie Wikipedia, die den<br />
kommunistischen Totalitarismus aufgrund<br />
ihrer Linksiastigkeit oft verharmlost, bestand<br />
der sowjetische Gulag im März 1940 aus 53<br />
Einzellagern tnd423 Strafkolonien, in denen - bei<br />
einer Gesamtbevölkerung von 170 Millionen - rund<br />
13 Millionen Menschen inhaftiert waren. Ob diese<br />
Zahlennun stimmen oder nicht, jedenfalls war der<br />
Gulag genau so groß, wie er Stalins Ansicht nach<br />
sein sollte.<br />
Statistische Unterlagen über die ZahI der inhaftierten<br />
Dissidenten und "asoziaien Elemente" in<br />
liberalen Demokratien habe ich nicht ausfindig<br />
machen können. Natürlich war und ist deren Zahl<br />
weitaus niedriger als die entsprechenden Ziffern im<br />
Dritten Reich, doch spricht alles dafür, daß Hitlers<br />
Lager größere Ahnlichkeit mit den Gefängnissen<br />
liberaler Demokratien als mit dem sowjetischen<br />
Gulag aufwiesen, mit dem man sie regelmässig<br />
vergleicht.<br />
Selbstverständlich beziehen sich die genannten<br />
$äftlingszahlen auf die Friedenszeit. Unter dem<br />
Druck der Kriegsverhältnisse schwoll Hitlers<br />
Konzentrationslagersystem dramatisch an, denn<br />
nun wurden feindselige Bevölkerungsgruppen,<br />
Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in die Lager<br />
eingeliefert. Doch das ist ein anderes Kapitel.<br />
. Hitlers Antisemitismus wird oft als Beweis<br />
für seine Boshaftigkeit angeführt. Allerdings<br />
war Hitler selbst der Ansicht, gewisse Formen<br />
des Antisemitismus seien anrüchig, wenn nicht<br />
geradezu verwerflich: Der religiöseAntisemitismus,<br />
der dumpfbackige emotionale Antisemitismus<br />
sowie jener vulgäre Antisemitismus, der die<br />
Juden zum Sündenbock für alles und jedes<br />
abstempelt. Seine Abneigung gegen diese<br />
Erscheinungsformen der Judenfeindschaft bewog<br />
ihn anfänglich, sich grundsätzlich gegen den<br />
Antisemitismus auszusprechen. Doch seine<br />
persönlichen Erfahrungen in Wien sowie seine<br />
eifrige Leset2itigkeitführten schiießlich dazu, daß er<br />
sich zu einem leidenschaftslosen, wi ssenschaftlich<br />
und histori sch fundierten Anti semiti smus bekannte.<br />
Als Hitler zur Macht kam, war die jüdische<br />
Bevölkerung Deutschlands zahlenmässig relativ<br />
schwach. Hitlers Politik zielte grundsätzlich darauf<br />
ab, jede weitere genetische Vermischung von<br />
Deutschen und Juden zu verhüten, die Juden aus<br />
führenden Positionen zu entfernen und diejüdische<br />
Auswanderung zu fördern.Als der Krieg mit Polen<br />
ausbrach, war die Zahl der Juden in Deutschland<br />
drastisch zurückgegangen. Doch infolge der<br />
großen territorialen Gewinne Deutschlands gerieten<br />
nun Millionen von Juden in den deutschen<br />
Einflußbereich. (...)<br />
. Zu Hitlers außenpolitischen Erfolgen wie der<br />
Wiederbewaffnung, der Remilitarisierung des<br />
Rheinlands, dem Anschluß Österreichs und des<br />
Sudetenlandes sowie dem siegreichen Krieg gegen<br />
Polen bemerkt Stolfi: "Jede internationale Krise, in<br />
die Hitler in den dreißiger Jahren verwickelt war,<br />
ging auf eine Ungerechtigkeit derAlliierten bei den<br />
Pariser Friedensverträgen von 1919 zurück." (...)<br />
. Folgen wir Stolfi, so waren Himmlers<br />
schlimmste Taten das Massaker an 3,1 Millionen<br />
sowjetischen Kriegsgefangenen sowie der Mord<br />
an4,5 Millionen Juden in dem, was allgemein als<br />
"Holocaust" bekannt ist. Stolfi ist zweifellos ein<br />
Hitler-Revisionist, scheint j edoch kein Holocaust-<br />
Revisionist zu sein, da er ja davon ausgeht,<br />
daß im Dritten Reich immerhin 4,5 Millicrr-.r<br />
Juden getötet wurden. Von den 3,1 Millionen<br />
umgebrachten sowjetischen Kriegsgefangenen,<br />
die Stolfi einige Male beiläufig erwähnt, hatte ich<br />
noch nie gehört, vom Holocaust natürlich sehr<br />
wohl. Diesem widmet Stolfi die beiden Ietzten<br />
Abschnitte seines Buches. Eine solch summarische<br />
Abhandlung des Themas könnte bereits als Beweis<br />
für seinen "Revisionismus" dienen, wenigstens<br />
in Frankreich, wo Jean-Marie Le Pen zu einer<br />
Buße verurteilt wurde, weil er den Holocaust als<br />
Detail des Zweiten Weltkriegs bezeichnet hatte. In<br />
Anbetracht der Tätsache, daß einige der Fußnoten<br />
in Stolfis Buch länger sind als die Abschnitte<br />
über den Holocaust, hätte er sich im Land der<br />
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit damit unter<br />
Umsfänden Schwierigkeiten einhandeln können,<br />
doch ist seine stiefmütteriiche Behandlung dieses<br />
Themas ein willkommenes Gegengift gegen die
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 7<br />
jüdische Tendenz, den Zweiten Weltkrieg nur<br />
noch als Hintergrund zu sehen, vor dem sich der<br />
Holocaust abgespielt hat.<br />
So wie Hitler in unseren Zeiten als Inbegriff<br />
eines bösen Menschen gilt, gilt der Holocaust als<br />
Inbegriff ei ner verruchten Tat. Stolfi bestreitet nicht,<br />
daß das - von ihm behauptete - Massaker an 7-,6<br />
Millionen Menschen eine schlimmeTat ist, glaubt<br />
jedoch nicht, daß es in der Geschichte des Zweiten<br />
Weltkriegs, oder in der Menschheitsgeschichte<br />
überhaupt, einzigartig dasteht. So war Winston<br />
Churchill verantwortlich für den Hungertod von<br />
Millionen Indern, deren Lebensmittel für die<br />
britischen Kriegsanstrengungen beschlagnahmt<br />
wurden. Er tru g auch die Verantwortung für den Tod<br />
Flunderttausender von de.utschen Zivitisten, die bei<br />
den strategisch unnötigen Terrorbombardements<br />
gegen die deutschen Städte den Tod fanden,<br />
und war mitschuldig an der Vertreibung von 14<br />
Millionen Deutschen aus ihrer Heimat in Mittelund<br />
Osteuropa, bei der bis zu zwei Millionen<br />
umkamen. War Chuichill böse? Seine Verteidiger<br />
würden natürlich argumentieren, daß seine<br />
Handlungen infolge der Sachzwänge des Krieges<br />
sowie um eines höheren Gutes wilien notwendig<br />
waren, aber Hitlers Verteidiger - sofern sich<br />
welche zu Wort melden - können genau gleich<br />
argumentieren. Wenn Churchill, Lenin, Trotzki,<br />
Stalin, Mao, Pol Pot, Julius Caesar und andere<br />
Staatsmänner, deren Taten zum Tod von Millionen<br />
geführt haben,Anspruch auf eine faire Beurteilung<br />
besitzen, warum denn nicht auch Hitler?<br />
Fassen wir zusammen: Wenn Stolfi schreibt, Hitler<br />
sei kein böser Mann gewesen, meint er damit,<br />
daß er kein Sadist oder Psychopath war und daß<br />
seinen Handlungen weder Haß noch neurotische<br />
Machtgier noch Narzissmus zugrunde lagen. Sein<br />
Motiv war in allererster Linie seine Liebe zu<br />
seinem Volk, in zweiter Linie seine Sorge um das<br />
Wohlergehen der arischen Menschheit als Ganzes,<br />
der europäischen Zivilisation sowie schließlich<br />
der gesamten Welt.<br />
Eine andere prophetische Figur meinte zum<br />
Zweiten Weltkrieg: "Was mich betrifft, ist der<br />
Krieg noch nicht vorbei." Dies bedeutet, daß<br />
Hitlers Handlungen den Gang der Geschichte auch<br />
weiterhin prägen. Wir werden sehen, ob Hitler<br />
zum Sieg oder zur Niederlage des Globalismus<br />
beitragen wird. (...) www.cottntercttrrents-com<br />
Neues aus meinem Büro<br />
Meine talentierte neue Webmeisterin und ich haben<br />
bisher sechs neue kurze DVDs überarbeitet, fünf davon<br />
in English, da diese Sprache weltweit verstanden wird.<br />
Eine davon, 11 Minuten lang, haben wir ins Deutsche<br />
übersetzt; sie trägt den Titel"Zurück in die Zukunft: Volk<br />
hört mit!" und stellt eine Kurzfassung der beliebten DVD<br />
"Ernst ZündeI: Ein Spartaner des eisernen Willens" dar,<br />
die man sich im Internet zu Gemüte führen kann.<br />
Erinnern Sie sich an meine popuiären Zgramme, die<br />
unseren Widersachern in den lelzten Jahrzehnten des<br />
vergangenen Jahrhunderts so arges Bauchgrimmen<br />
bereiteten? Die neuste Version, die den Bedürfnissen des<br />
neuen Jahrtausends angepaßt ist, immer mit einem von<br />
Ernsts schönen Gefängnisbildern begleitet, die man auf<br />
meiner neuen Webseite, Soaring Eagles bestaunen und<br />
durch Versteigerung erwerben kann, sieht so aus:<br />
. Montag, den 19.August 2013<br />
"Dle starke Uberfremdung der deutschen Sprache<br />
mit Anglizismen und die Neigung vieler deutscher<br />
Wissenschaftler, auch in Deutschland in englischer<br />
Sprache vorzutragen und zu veröffentlichen, bewcisen<br />
ebenso, wie stark und nachhaltig das Selbstbewußtsein der<br />
Deutschen und ihr Stolz auf ihre eigene Kultur durch die<br />
jahrzehntelange Umerziehung im Sinne der Franldurter<br />
Schule zerstört wurden.<br />
Vergessen wurden die Worte Johann Gottfried Herders:<br />
'Wer sich seiner Nation und Sprache schämt, hai ciie<br />
Religion seines Volkes, also das Band zerrissen, das ihn<br />
an die Nation knüpft.'<br />
Da Hitler der Überzeugung war, die Dinge,<br />
die er liebte, seien durch das Judentum, den<br />
Bolschewismus und den angelsächsischen Kapitalismus<br />
bedroht, bekämpfte er Letzterc. Und als<br />
sich der Kampf zum Weltenbrand ausweitete, focht<br />
er ihn mit bemerkenswerter Härte aus. Dies ändert<br />
freilich nichts an seinem grundsätzlich anständigen<br />
Charakter und seinen positiven Zielen. ( .) S1offi<br />
meint, wenn Hitler Ende 1942' gestorben wäie, wäre"'<br />
er als einer der größten Staatsmänner und Eroberer<br />
aller Zeiten in die Geschichte eingegangen. Und<br />
selbst wenn man den Film bis zum bitteren Ende<br />
abspult,lautet dieQuintessenz für Stolfi nicht, daß<br />
die Alliierten ihn gewonnen haben, sondern daß<br />
Hitler ihn verloren hat. Dies unterstreicht Hitiers<br />
Größe und die Unterlegenheit seiner Widersacher.<br />
Und ebenso unbeachtet blieb Ludwig Jahns Mahnung:<br />
'Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein<br />
Stimmrecht in der Menschheit auf und ist zur stummen<br />
Rolle auf der Völkerbühne verwiesen. (...)<br />
Für den Bereich der gegenwärtigen Kunst hat Hans Jürgen<br />
Svberbere. anerkannter Theater- und Filmfachmann,<br />
aän VerfaTf in seinem sehr lesenswerten Buch über die<br />
Nachkriegskunst, das sich keinen Deut um die heutigen<br />
Tabus schert, beschrieben. (...)<br />
'Das Schiimmste aber ist das Sich-Wälzen im Abgrund<br />
und mutwillig und frech im Dreck."'<br />
(Quelle: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzen'den<br />
Auswirkungen, S. 106)
Rundbrief Nr.414 Berichte gesammelt von Ingrid Zündel 1. September 2013 Seite 8<br />
. Dienstag, den 20. August 2013<br />
"Das auffälligste Kriterium der heutigen Kunst ist die<br />
Bevorzugung des Kleinen, Niedrigen, die Verkrüppelung<br />
des Kranken, des Schmutzes vor dem Glanz; des<br />
Unten, als Strategie von Unten mit dem Lob der<br />
Feigheit, des Verr4ts, der Verbrecher, der Huren, des<br />
Hasses, der Häßlichkeit, der Lüge und Verbrechen, von<br />
Unnatürlichkeit, Vulgarilät usw. " (...)<br />
(Quelle: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden<br />
Auswirkungen, S. I09)<br />
. Mittwoch, den2l. August 2013<br />
"Man ging von der falschen Annahme aus, daß die<br />
Millionen aus fremden Kulturkreisen Stammenden ihre<br />
volkliche Identitat aufgeben und sich in den deutschen<br />
Volkskörper einschmelzen lassen würden, wie es immer<br />
wieder in früheren Jahrhunderten zum Vorteil aller<br />
Betroffenen mit kleinen Minderheiten aus kuiturell<br />
verwandten Nachbarvölkern geschehen war.<br />
Doch die ganzandereZahlendimension wie die vor allem<br />
bei den Moslems zu verschiedenene Lebensweise und das<br />
eigene Identitätsbewußtsein ließen dieses Vorhaben der<br />
Integration schnell scheitern."<br />
(Quelle: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden<br />
Auswirkungen, S. L09 )<br />
. Donnerstag, den 22. AugustT0I3<br />
"Kultur ist in unruhi genZeiten so wichtig wie nie zuvor.<br />
Wir suchen nämlich nach verläßlichen kulturellen<br />
Richtwerten in einer Welt, in der alles um uns herum<br />
immer unbestimmter und vorläufiger zu werden scheint.<br />
Sollten die Deutschen weiterhin ihr kulturelles Erbe<br />
verachten, so wird es gravierende Schwierigkeiten geben.<br />
DerWeg wird nämlich in Nihilismus und Selbstzerstörung<br />
aller münden.<br />
Aberdas istja gerade dasZiel der vonden zersetzenden<br />
Ideen der Franldurter Schule geleiteten marxistischen und<br />
anarchistischen Linken, ohne daß sie einen sinnvollen<br />
Ersatz für die zu zerstörende bestehende Ordnung<br />
aufweisen können."<br />
(Quelle: Die Frankfurter Schuletund ihre zersetzenden<br />
Auswirkungen,S.ItI )<br />
. Freitag, den23.August 2013<br />
"Es bleibt nur noch hinzuzufügen, daß hinter der<br />
Zerstörung der deutschen Kultur ein zielstrebiges System<br />
steckt, eben der unselige Geist der FranKurter Schule und<br />
ihrer volks- und staatszerstörenden Ideen.<br />
resignieren angesichts solcher<br />
Zusfände. Doch die Kultur eines Volkes, und damit es mit<br />
ihr, stirbt nur, wenn das Volk sich selbst aufgibt. Diese<br />
Gefahr besteht gegenwärtig zweifellos.<br />
Viele - vor ailem Altere -<br />
Aber es sind sicher noch genügend Reserven ln unserem<br />
Volk vorhanden, die dagegen ins Feld geführt werden<br />
können. Mehr als tausend Jahre deutscher Kultur sind<br />
in kurzer Zeit nicht zu vergessen und wirkungslos zu<br />
machen. Schon regt sich weithin im Land der Mißmut<br />
über die herrschenden Zustände, und damit wächst auch<br />
der Widerstand gegen die zersetzenden Erscheinungen.<br />
Die jüngere Generation wird sich ihrer Verantwortung<br />
und Aufgabe sicher gewachsen zeigen."<br />
(Quelle: Die Frankfurter Schule und ihre zersetzenden<br />
Auswi rku nge n, S. Ll I - I 12\<br />
Wenn S i e diesen Rundbrief in den Händen hal ten, hat Ernst<br />
sein entscheidendes Gespräch auf dem amerikanischen<br />
Konsulat bereits hinter sich; zuvor wird er sich einer<br />
medizinischen Untersuchung unterzogen haben. Der<br />
Entscheid darüber, ob er nach Tennessee zurückkehren<br />
darf oder nicht, steht unmittelbar bevor. Mehr kann ich<br />
im Moment nicht sagen.<br />
Ijnsere Anwälte warnen uns immer wieder, daß wir mit<br />
einer Absage rechnen und deshalb alg letzten Stand auf<br />
Berufung gehen müssen. Das wird auch getan, und zwar<br />
gründiich. Um mich auf diesen Tag vorzubereiten, habe<br />
ich einige zuvor unzugängliche Dokumente auftreiben<br />
können, die ein weiteres Mal erhärten, daß Ernst sich<br />
legal auf dem Territorium der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika aufhielt und daß dieselben Regierungen, die bei<br />
seiner illegalenAusweisung die Finger im Spiel hattem,<br />
mit weiteren Konsequenzen werden rechnen müssen.<br />
Diese Strategie ist zu kompliziert, als daß ich sie hier<br />
genau erläutern könnte, dochjedenfalls werden die neuen<br />
Unterlagen uns bei unseren künftigen Schritten sehr<br />
nützlich sein. Ernst selbst hat mehrmals zu mir gesagt:<br />
"Das letzte Wort in dieser Sache ist noch lange nicht<br />
gesprochen!" Warten wir ab!<br />
Von allen Ländern, die ich je besucht habe oder durch<br />
Dokumente kenne, weist keines eine so brutale Zensur<br />
auf wie die Deutsche Bundesrepublik! Welche Ironie des<br />
Schicksals! Aus diesem Grund verkaufte ich vorläufig<br />
keine Bücher und DVDs mehr an deutsche Freunde, ci:<br />
sich auf dem Territorium der BRD aufhalten. Ailerdings<br />
haben die findigeren unter diöseq liingst Mittel und Wege<br />
gefunden, um sich Zttgang zu"Dingen zu verschaffen,<br />
die sie von Rechts wegen sehr wohl lesen oder sehen<br />
dürften. Der Kampf gegendieZensur nimmt immer mehr<br />
erbitterte Formen an und wird auf Biegen und Brechen<br />
geführt - genau wie in der einstmaligen DDR!<br />
Wir bitten weiterhin um Unterstützung - ohne<br />
standfeste, volkstreue Hilfe schaffen wir es nicht!<br />
Es grüßt Sie herzlichst<br />
Ingrid Zündel<br />
,l<br />
--'i o'lt<br />
(J\