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Wie geht´s 2-2013 - Burgenländischen Gebietskrankenkasse

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Das Magazin der Burgenländischen <strong>Gebietskrankenkasse</strong> für Ihr Wohlbefinden<br />

www.bgkk.at<br />

Zugestellt durch Post.at Foto: Fotolia<br />

Ausgabe 2/<strong>2013</strong><br />

Spezial<br />

Sport – die<br />

beste Medizin<br />

Gesünder Leben<br />

Osteopathie –<br />

mit sanfter Hand<br />

ganzheitlich heilen


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» Inhalt<br />

Editorial<br />

Der jüngste Gesundheitsbericht für das<br />

Burgenland ergab ein für Experten wenig<br />

überraschendes Ergebnis. Die<br />

durchschnittliche Lebenserwartung<br />

stieg bei Frauen auf 83,4 und bei Männern<br />

auf 77,6 Jahre. Damit liegt sie<br />

bereits gleichauf mit dem Österreichschnitt.<br />

Gleichzeitig aber verbringen<br />

die Burgenländer im Durchschnitt 16,4<br />

Jahre bei Frauen und sogar 21,8 Jahre<br />

bei Männern in schlechter Gesundheit<br />

– so lange wie nirgendwo in Österreich!<br />

Die Ursache hiefür ist der nachweislich<br />

schlechte Lebensstil der Burgenländer:<br />

unausgewogene Ernährung<br />

mit zu viel Fleisch, ein hoher Anteil an<br />

Rauchern und vor allem zu wenig Bewegung.<br />

Nicht einmal die Hälfte der<br />

Bevölkerung kommt mindestens einmal<br />

in der Woche durch Bewegung ins<br />

Schwitzen.<br />

Die Experten weisen darauf hin, dass<br />

viele Kinder schon im Kindergarten<br />

übergewichtig sind, viele können nicht<br />

balancieren oder etwa einen Ball fangen.<br />

Deshalb müssen wir bereits bei<br />

unseren Kleinen mit gezielter und vor<br />

allem ausreichender Bewegung beginnen.<br />

Beschenken wir unsere Kinder<br />

also nicht mit einem neuen Computerspiel,<br />

sondern mit einer Wanderung<br />

durch die Natur, mit Bewegung im<br />

Freien. Lassen wir unsere Kinder laufen,<br />

springen, kraxeln und auf Bäume<br />

klettern, auch wenn dabei die Hose<br />

schmutzig wird und manchmal das<br />

Knie oder der Arm einige Schrammen<br />

abbekommt, meint Ihr Obmann<br />

Hartwig Roth<br />

BGKK Ak t uell<br />

4 Gesund durch‘s Leben<br />

5 Kreativ zur Nichtraucherin<br />

6 Eine Innovation aus<br />

Österreich: mimijumi<br />

7 Kurz notiert<br />

7 Blick über die Grenzen<br />

8 Recht kurz<br />

8 Neue Vertragspartner<br />

Spezial<br />

9 Sport – die beste Medizin<br />

Wohlbefinden<br />

14 Mit sanfter Hand<br />

ganzheitlich heilen<br />

16 Buch-Tipps<br />

17 Benno Biber<br />

18 Kulinarisches Burgenland<br />

18 Impressum 14<br />

4<br />

6<br />

9<br />

www.bgkk.at<br />

Auf unserer Website finden Sie alles Wissenswerte über unser<br />

Service-Angebot sowie zahlreiche Tipps und Informationen zu<br />

gesundheitlichen und sozialen Themen.<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong> 3


» BGKK Aktuell<br />

Gesund durch’s Leben<br />

Erfreulich ist, dass die Menschen in Europa ein immer höheres<br />

Alter erreichen. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass die<br />

Österreicher nur in seltenen Fällen in Gesundheit altern.<br />

Die Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong> hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, dies nachhaltig zu ändern.<br />

Foto: Fotolia<br />

Inhalte<br />

Das bundesweit einheitliche Programm<br />

enthält folgende Bestandteile:<br />

» ärztliche Untersuchung und<br />

ärztliches Gespräch<br />

» Laboruntersuchungen (Leberwerte,<br />

Fettwerte und Harn)<br />

» Darmspiegelung für Menschen<br />

über 50 Jahre<br />

» Einbeziehung von Paradontalerkrankungen<br />

» Kontrolle der Hör- und Sehleistung<br />

für Menschen über 65 Jahre<br />

» Glaukom (grüner Star): Abklärung<br />

eines bestehenden Risikos<br />

» Für Frauen wird auch ein rotes<br />

Blutbild erstellt und ein PAP-<br />

Abstrich (zur Abklärung von Gebärmutterhalskrebs)<br />

genommen<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />

steigt in der westlichen Welt<br />

kontinuierlich an – so auch in Österreich.<br />

Im Gegensatz zu den meisten<br />

anderen Ländern bleibt in Österreich<br />

die Anzahl der Jahre in guter Gesundheit<br />

weiterhin sehr niedrig. Deshalb<br />

hat sich die Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

das Ziel gesetzt, dieses<br />

Verhältnis zu verbessern und Maßnahmen<br />

zu setzen, damit im Alter<br />

deutlich mehr Jahre in guter Gesundheit<br />

gelebt werden können.<br />

Dafür ist die Schaffung eines wohnortnahen<br />

Angebots, das für die Bevölkerung<br />

leicht zu erreichen ist, besonders<br />

wichtig. Deshalb hat die Burgenländische<br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> das Projekt<br />

„Gesundes Dorf“ vom Land übernommen<br />

und wird es in den nächsten zehn<br />

Jahren zusammen mit dem PGA – dem<br />

Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit<br />

– betreiben.<br />

Einmal pro Jahr zur<br />

Vorsorgeuntersuchung<br />

Eine bewährte Maßnahme in<br />

diesem Zusammenhang ist die<br />

Vorsorgeuntersuchung. Alle<br />

Personen haben – unabhängig von<br />

einer Krankenversicherung – ab dem<br />

vollendeten 18. Lebensjahr Anspruch<br />

auf eine Vorsorgeuntersuchung auf<br />

Kassenkosten pro Jahr. Sie ist ein<br />

wichtiges Instrument zur Vorsorge,<br />

für die Früherkennung von Krankheiten<br />

als auch zur Erhaltung der Volksgesundheit.<br />

Ziele der Vorsorgeuntersuchung<br />

sind die Reduktion von<br />

Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen,<br />

die Vorbeugung von<br />

häufigen Krebserkrankungen, die<br />

Suchtprävention, die Prävention häufiger<br />

Alterskrankheiten sowie die Vorbeugung<br />

von Paradontalerkrankungen.<br />

NEU:<br />

Brustkrebs-Früherkennung<br />

Im Herbst <strong>2013</strong> wird als neue Vorsorgemaßnahme<br />

das österreichweite Brustkrebs-Früherkennungsprogramm<br />

starten.<br />

Diese neue Leistung löst die bisherige<br />

Vorsorge-Mammographie ab und<br />

wird innerhalb zweier Jahre alle 45- bis<br />

69-jährigen Frauen erfassen. Frauen<br />

zwischen 40 und 44 Jahren sowie zwischen<br />

70 und 74 Jahren können freiwillig<br />

teilnehmen. Über den genauen<br />

Ablauf der Brustkrebs-Früherkennung<br />

sowie über Details zum Programm informieren<br />

wir Sie in der Septemberausgabe<br />

von „<strong>Wie</strong> gehts“.<br />

■<br />

Foto: Shotshop<br />

4<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong>


Foto: Fotolia<br />

Kreativ zur Nichtraucherin<br />

Österreich hat den größten Anteil an<br />

jugendlichen Rauchern innerhalb der<br />

OECD. Das Einstiegsalter liegt bei 11<br />

Jahren. 150.000 Jugendliche greifen<br />

täglich zur Zigarette. Auch in der<br />

Raucherdichte sind wir Spitzenreiter.<br />

Das bestätigt das Gesundheitsministerium.<br />

Rauchen ist das bedeutendste<br />

Gesundheitsrisiko für Atemwegs-,<br />

Herz-, Kreislauf- sowie Krebserkrankungen.<br />

Dennoch hinkt Österreich in<br />

puncto Nichtraucherschutz den anderen<br />

europäischen Ländern hinterher.<br />

Was Rauchern das Beenden ihrer<br />

Sucht oft erschwert, sind die Entzugserscheinungen.<br />

Tatsächlich scheint<br />

die Angst vor ihnen oft ausgeprägter<br />

zu sein, als es die körperlichen Belastungen<br />

selbst sind. Die psychische<br />

Abhängigkeit dagegen hält deutlich<br />

länger an und erweist sich auch als<br />

die größere Herausforderung für Ex-<br />

Raucher.<br />

Aus diesen Gründen haben die österreichischen<br />

Krankenversicherungsträger<br />

gemeinsam mit dem Rauchertelefon<br />

die Initiative „Dein Tipp für Julia“,<br />

eine Kampagne zur Raucherentwöhnung,<br />

ins Leben gerufen. Laut<br />

Statistik Austria ist die Raucherrate<br />

bei den Männern in den letzten Jahrzehnten<br />

von 39% auf 27% gesunken,<br />

während sich gleichzeitig der Anteil<br />

der weiblichen Raucherinnen von 9%<br />

auf 19% erhöht und somit mehr als<br />

verdoppelt hat. Die aktuelle Kampagne<br />

„Dein Tipp für Julia“ soll vor<br />

allem junge Frauen im Alter von 18<br />

bis 34 Jahren ansprechen.<br />

Worum geht´s dabei?<br />

Im Mittelpunkt der Kampagne steht<br />

Julia, eine junge Frau, die mit dem<br />

Rauchen aufgehört hat, aber große<br />

Lust bekommt, wieder anzufangen. Sie<br />

wendet sich mittels Videobotschaft an<br />

die Internet-Gemeinde und bittet diese<br />

um Tipps, die sie vom Rauchen abhalten<br />

sollen. Die interaktive Video-Website<br />

www.juliarauchfrei.at sowie You-<br />

Tube und Facebook bilden die zentralen<br />

Elemente dieser Kampagne. Julia<br />

setzt fast jeden Tipp in die Tat um und<br />

belohnt jeden brauchbaren Ratschlag<br />

mit einem unterhaltsamen Video. Die<br />

» BGKK Aktuell<br />

ZuseherInnen können so den Lauf<br />

der Geschichte beeinflussen. Der interaktive<br />

Charakter der Kampagne<br />

ermöglicht es, in einen Eins-zu-Eins-<br />

Kontakt mit potenziellen RaucherInnen<br />

zu treten.<br />

Ziel der Kampagne ist, junge Frauen<br />

für das Problem Rauchen zu sensibilisieren<br />

sowie junge RaucherInnen<br />

zum Rauchstopp zu motivieren. Außerdem<br />

sollen Wege aufgezeigt werden,<br />

wie man rauchfrei bleiben kann.<br />

Die Gefahren des Rauchens sollen<br />

dargestellt und die Vorteile des<br />

Nichtrauchens sollen verdeutlicht<br />

werden.<br />

■<br />

Nähere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.juliarauchfrei.at oder<br />

www.rauchertelefon.at.<br />

Rauchertelefon<br />

0810 810 013<br />

Montag bis Freitag von 10-18 Uhr<br />

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<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

5


» BGKK Aktuell<br />

Eine Innovation aus<br />

Österreich: mimijumi<br />

Stillen oder Zufüttern? Diese schwierige Entscheidung wird<br />

Müttern dank mimijumi abgenommen. Die Baby-Trinkflasche<br />

made in Austria sorgt mit ihrem innovativen Saugsystem für<br />

Entspannung, denn sie ermöglicht zeitgleiches Stillen und<br />

Zufüttern ebenso wie problemloses Abstillen – Babys, Mütter<br />

und Hebammen sind begeistert!<br />

können, ohne ihr Kind dabei ungewollt<br />

abzustillen. Wir waren sofort<br />

begeistert von der funktionalen Perfektion<br />

der mimijumi-Fläschchen. Die<br />

große Saugeroberfläche erfüllt – gemeinsam<br />

mit dem Vakuumprinzip –<br />

alle Ansprüche, die wir schon lange an<br />

das perfekte ‚erste Fläschchen‘ stellen.<br />

Und das Feedback unserer Kundinnen<br />

ist durchwegs sehr positiv!“, erklärt<br />

Beate Klein, Inhaberin des beliebten<br />

<strong>Wie</strong>ner Kinder- und Babyfachgeschäftes<br />

„Herr und Frau Klein“.<br />

Gesund von Beginn an<br />

Foto: Stockbyte<br />

Ärzte und die WHO empfehlen, über<br />

einen Zeitraum von sechs Monaten<br />

zu stillen. Jedoch nicht alle Frauen<br />

haben selbst genug Milch oder sind<br />

beruflich eingebunden. Die innovative<br />

Baby-Trinkflasche von mimijumi<br />

bietet mit ihrem Spezialsauger, der ein<br />

Saugverhalten wie an der Mutterbrust<br />

erlaubt, eine einzigartige Alternative.<br />

Durch seine optische und<br />

funktional verblüffende Ähnlichkeit<br />

trinken, schlucken, atmen und rasten<br />

Babys wie an Mamas Original.<br />

Die erfahrene Hebamme und Fortbildungsreferentin<br />

Julia Butz bestätigt:<br />

„Beim notwendigen Zufüttern eines<br />

Neugeborenen habe ich versuchsweise<br />

auf mimijumi umgestellt. Das Kind<br />

hat diese Flasche sofort und ohne<br />

Umschweife akzeptiert und die Mutter<br />

konnte nach ein paar Tagen sogar<br />

wieder voll stillen. Es war offensichtlich,<br />

dass die bestehende Saugverwirrung<br />

des Babys, die bei der Anwendung<br />

handelsüblicher Babyflaschen<br />

bisweilen entstehen kann, mit der<br />

mimijumi wieder entwirrt wurde. Es<br />

hat den Saugmechanismus sofort verstanden<br />

und danach auch wieder gut<br />

an der Brust getrunken. Die Eltern<br />

und ich waren begeistert!“<br />

Qualität aus Österreich<br />

mimijumi wurde von Ärzten, Hebammen,<br />

Stillberaterinnen und Psychologen<br />

in fünfjähriger Forschungsarbeit<br />

entwickelt. Das preisgekrönte Ergebnis<br />

wird aus hochwertigen Materialien<br />

und unter strengsten Qualitätsstandards<br />

in Österreich hergestellt.<br />

„Wir haben viele Kundinnen, die<br />

schon früh ein Fläschchen brauchen,<br />

das sie schon begleitend einsetzen<br />

Auch der Gesundheitsvorteil für<br />

Mutter und Kind spricht für die innovative<br />

Baby-Trinkflasche, denn<br />

Stillen senkt das spätere Diabetes-,<br />

Allergie- und Übergewichtsrisiko.<br />

Das natürliche Saugverhalten fördert<br />

und trainiert zudem die Koordination<br />

der Zungen-, Kiefer- und Gaumenmuskulatur<br />

und unterstützt die<br />

Sprachentwicklung sowie die Kieferund<br />

Gebissbildung. Das in den Spezialsauger<br />

integrierte Anti-Kolik-System<br />

führt außerdem zu deutlich weniger<br />

Unwohlsein. Durch die natürliche<br />

Nachbildung des Stillvorgangs ist<br />

mimijumi insbesondere auch für<br />

wählerische Babys geeignet.<br />

mimijumi ist online auf der Website<br />

www.mimijumi.at und in österreichischen<br />

Babyfachboutiquen erhältlich.<br />

■<br />

Promotion<br />

6<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong>


» BGKK Aktuell<br />

Kurz notiert<br />

» Mit der E-Card auf Urlaub<br />

<strong>Wie</strong> der Reisepass oder der Personalausweis<br />

gehört auch die E-Card auf<br />

jeden Fall in das Reisegepäck.<br />

Verbringt man den Urlaub in Österreich,<br />

so kann mit der E-Card jeder Vertragsarzt<br />

bzw. jede Vertragseinrichtung in<br />

Anspruch genommen werden, soferne<br />

der Versicherungsschutz gegeben ist. Bei<br />

Inanspruchnahme muss dem Arzt jedoch<br />

unbedingt mitgeteilt werden, dass man<br />

sich auf Urlaub befindet.<br />

Verbringt man den Urlaub im Ausland,<br />

kommt die Europäische Krankenversicherungskarte<br />

(EKVK) auf der Rückseite<br />

der E-Card zum Einsatz. Die EKVK ist<br />

der Schlüssel für die ärztliche Versorgung<br />

in allen EU- und EWR-Mitgliedstaaten<br />

und der Schweiz. Reisende, die keine<br />

EKVK besitzen, sollten sich rechtzeitig<br />

um (Papier-)Ersatzdokumente kümmern.<br />

Da die Krankenversicherung nicht für<br />

alle Leistungen aufkommt, wird im eigenen<br />

Interesse zum Abschluss einer privaten<br />

Reiseversicherung geraten.<br />

Ist man ohne E-Card bzw. EKVK im<br />

Urlaub, dann wird der Versicherte als Privatpatient<br />

behandelt. Die anfallenden Kosten<br />

müssen in diesem Fall zunächst selbst<br />

bezahlt werden. Die bezahlte Originalrechnung<br />

mit medizinischer Diagnose<br />

kann nach der Rückkehr beim zuständigen<br />

Krankenversicherungsträger zur Kostenerstattung<br />

eingereicht werden. Diese richtet<br />

sich jedoch nach den heimischen Tarifsätzen<br />

und kann mitunter deutlich unter<br />

dem Rechnungsbetrag liegen.<br />

» Beitritt Kroatiens zur EU<br />

Mit 1. Juli <strong>2013</strong> wird Kroatien der Europäischen<br />

Union beitreten. Bei einem Urlaubsaufenthalt<br />

ab diesem Zeitpunkt ist<br />

für die Inanspruchnahme von dringenden<br />

medizinischen Leistungen bei Vertragspartnern<br />

der kroatischen Krankenversicherungsträger<br />

nicht wie bisher ein „Urlaubskrankenschein“<br />

sondern die EKVK<br />

(blaue Rückseite E-Card) vorzuweisen.<br />

China<br />

Eines der großen Ziele der neuen<br />

chinesischen Regierung ist es, die<br />

Gesundheitsversorgung der Bevölkerung<br />

zu verbessern. Vizepremier Li<br />

Keqiang hat kürzlich verlautbaren<br />

lassen, dass die Regierung die private<br />

Krankenversicherung fördern sowie<br />

die staatliche und die private<br />

Gesundheitsversorgung stärker miteinander<br />

verzahnen will. Seit 2008<br />

haben rund 95% der chinesischen<br />

Bevölkerung eine staatliche Basisversicherung.<br />

Die private Krankenversicherung<br />

steckt – im Gegensatz zur<br />

Lebensversicherung – in China noch<br />

in den Kinderschuhen. Das soll sich<br />

in naher Zukunft ändern. Laut einer<br />

Studie von McKinsey soll der chinesische<br />

Gesundheitssektor bis 2020<br />

ein Volumen von einer Billion Dollar<br />

erreichen. Die Zahl der privaten<br />

Krankenhäuser soll in den nächsten<br />

Jahren auf mehr als 600.000 steigen.<br />

Schon jetzt ist China der drittgrößte<br />

Markt für Medikamente und Medizinprodukte.<br />

Tendenz: rasant steigend.<br />

Frankreich<br />

Mit seiner unverblümten Aussage:<br />

„Wir haben zwar einen Staat, aber<br />

Blick über<br />

die Grenzen<br />

der ist absolut pleite“, hat der französische<br />

Arbeitsminister Michael<br />

Sapin medienwirksam auf die dramatische<br />

Lage der Sozialkassen hingewiesen.<br />

Vor allem die Arbeitslosenversicherung<br />

und die Rentenkasse<br />

weisen in Frankreich hohe Fehlbeträge<br />

auf. Allein der Arbeitslosenversicherung<br />

fehlen heuer fünf<br />

Milliarden Euro. Bei den Pensionen<br />

besteht noch ein wesentlich höheres<br />

Defizit. Ohne Reformen wird das<br />

Defizit bis zum Jahr 2017 mehr als<br />

21 Milliarden Euro erreichen. Der<br />

französische Rechnungshof kritisierte<br />

erst kürzlich die vergleichsweise<br />

großzügigen Arbeitslosenleistungen.<br />

So wird in Frankreich das Arbeitslosengeld<br />

bis zu zwei Jahre lang gewährt,<br />

im Schnitt erreicht das Niveau<br />

mehr als 67% des letzten Gehalts.<br />

Künftig sollten die Franzosen<br />

auch länger arbeiten – faktisch gehen<br />

sie derzeit mit 60,2 Jahren in<br />

Ruhestand.<br />

■<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

7


» BGKK Aktuell<br />

Foto: Corbis<br />

Recht kurz<br />

Ausgleichszulage<br />

Das Existenzminimum wird sozialversicherungsrechtlich<br />

nach dem Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

festgelegt,<br />

wobei zwischen Einzelpersonen und<br />

Ehepartnern sowie vorhandenen Kindern<br />

differenziert wird. Erreichen<br />

Bruttopension und sonstige Nettoeinkommen<br />

des Pensionisten und seines<br />

im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

Ehegatten den Richtsatz nicht, hat<br />

der Versicherte einen Rechtsanspruch<br />

auf eine Ausgleichszulage in der Höhe<br />

der Differenz zwischen diesem Gesamteinkommen<br />

und dem Richtsatz.<br />

Dem Pensionsbezieher wird somit das<br />

vom Gesetz vorgesehene Existenzminimum<br />

durch eine Ausgleichszulage<br />

gesichert. Einem Ausgleichszulagenbezieher<br />

steht der erhöhte Familienrichtsatz<br />

nur zu, wenn er mit seinem<br />

Ehepartner im gemeinsamen Haushalt<br />

lebt. Die Erhöhung des Richtsatzes<br />

für Kinder gebührt nur für jene<br />

Kinder, die sich im Inland aufhalten.<br />

Nach der Rechtsprechung des EuGH<br />

ist die Ausgleichszulage eine beitragsunabhängige<br />

Sonderleistung und<br />

muss daher nicht bezahlt werden,<br />

wenn sich der Wohnort in einem anderen<br />

Mitgliedstaat befindet.<br />

Krankenbehandlung<br />

im Ausland<br />

Eine geplante Krankenbehandlung im<br />

Ausland muss vorab von der zuständigen<br />

Krankenkasse bewilligt werden.<br />

Der Sachleistungsanspruch ist abhängig<br />

von der Genehmigung der zuständigen<br />

Kassen. Liegt ein anderer Aufenthaltszweck<br />

im Ausland vor und es<br />

kommt zu einer akuten, d.h. ungeplanten<br />

Krankenbehandlung, hat der<br />

Träger des Aufenthaltsorts zu prüfen,<br />

ob die Leistungen medizinisch notwendig<br />

sind. Ist dies der Fall, so sind<br />

die Kosten zu übernehmen. Es sind bei<br />

der Prüfung auch die Art der Leistungen<br />

und die voraussichtliche Aufenthaltsdauer<br />

zu ermitteln. In einem konkreten<br />

Einzelfall hat der OGH am<br />

1.3.2011 entschieden, die Genehmigung<br />

einer Operation in München auf<br />

Kosten der <strong>Gebietskrankenkasse</strong> abzulehnen,<br />

da in Österreich entsprechende,<br />

ausreichende und zweckmäßige<br />

Behandlungsmöglichkeiten ohne<br />

feststellbar erhöhtes Risiko und in<br />

angemessener Zeit zur Verfügung stehen.<br />

Das Begehren auf Kostenersatz<br />

wurde daher zurecht abgewiesen.<br />

Zeitausgleich<br />

Erkrankt ein Arbeitnehmer während<br />

eines mit seinem Arbeitgeber vereinbarten<br />

Zeitausgleichs, kommt es zu<br />

keinem Verbrauch des entsprechenden<br />

Zeitguthabens. Ein Verbrauch von<br />

Gutstunden während einer Erkrankung<br />

würde dem einseitig zwingenden<br />

Charakter der arbeitsrechtlichen Bestimmungen<br />

über den Anspruch auf<br />

Abgeltung von Überstunden sowie auf<br />

Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit<br />

infolge Krankheit widersprechen<br />

– so urteilte das Oberlandesgericht<br />

Linz am 28.11.2012. Darüber hinaus<br />

kann Zeitausgleich auch nicht für<br />

einen Zeitraum vereinbart werden,<br />

für den bereits feststeht, dass aus anderen<br />

Gründen ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />

bestehen wird, wie<br />

z.B. Urlaub oder Kuraufenthalt. ■<br />

Neue Vertragspartner<br />

Leistungen der sozialen Krankenversicherung<br />

bieten Ihnen folgende neuen<br />

Partner der BGKK an:<br />

Dr. Martina DEMUTH<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

2491 Neufeld, Landeggerstraße 1<br />

Telefon: 02624/54848<br />

Dr. Manfred KERN<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

7000 Eisenstadt, Hauptstraße 46<br />

Telefon: 02682/64777<br />

Dr. Gerhard RACZ<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

7400 Oberwart, Röntgengasse 28/5<br />

Telefon: 03352/31573<br />

Dr. Ursula RIBARITSCH<br />

Fachärztin für Urologie<br />

7210 Mattersburg, <strong>Wie</strong>nerstraße 33/2<br />

Telefon: 02626/64235<br />

Dr. Gabor STERLIK<br />

Facharzt für Urologie<br />

7000 Eisenstadt, Johann von Gott-Platz 1<br />

Telefon: 02682/64804<br />

Sonstige Vertragspartner<br />

HELNWEIN GmbH<br />

Orthopädietechniker<br />

7321 Frauenkirchen, Franziskanerstr. 1<br />

Telefon: 02172/21218<br />

ILLEK SANAG GmbH<br />

Sanitätshaus<br />

7400 Oberwart, Dornburggasse 85<br />

Telefon: 03352/31711<br />

8<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong>


» Spezial<br />

<strong>Wie</strong> vielfältig und umfassend die positiven<br />

Effekte regelmäßiger sportlicher<br />

Betätigung auf Körper, Seele und<br />

Geist sind, ist tatsächlich verblüffend.<br />

Und wie viele Menschen – vor allem<br />

auch in unseren Breiten – nicht zuletzt<br />

daran sterben, dass sie sich zeit<br />

ihres Lebens viel zu wenig bewegt<br />

haben, ist erschütternd.<br />

Wenn ein paar vereinzelte Patienten<br />

weltweit an einer neuen Virusinfektion<br />

versterben, kennen die Medien<br />

tagelang kaum ein anderes Thema.<br />

Aber wenn Tausende und Abertausende<br />

ihre Gesundheit und ihr Leben<br />

aufgrund von Bewegungsmangel verlieren,<br />

ist dies nur selten einen Leitartikel<br />

wert.<br />

Hier sind die Fakten, die in diesem<br />

Zusammenhang eine Rolle spielen.<br />

Wobei man durch regelmäßige Bewegung<br />

– oft schon in geringem Ausmaß<br />

– sowohl die Gesundheit erhalten und<br />

gegen Krankheiten vorbeugen, als<br />

auch die Heilung von Erkrankungen<br />

unterstützen und fördern kann.<br />

Entscheiden Sie nach der Lektüre des<br />

vorliegenden Artikels selbst, welchen<br />

Stellenwert Sie dem Sport in Ihrem<br />

künftigen Leben einräumen wollen!<br />

Genetisch bestimmt:<br />

Der Körper braucht<br />

Bewegung!<br />

Zu Beginn der Menschheit war eines<br />

völlig klar: Jeder einzelne unserer ältesten<br />

Vorfahren musste täglich viele<br />

Kilometer marschieren und laufen,<br />

um sich die Nahrung zu beschaffen,<br />

die er zum Überleben benötigte. Heute<br />

genügt der Weg zum Supermarkt<br />

ums Eck und man hat alle erforderlichen<br />

Lebensmittel zur unbegrenzten<br />

Verfügung.<br />

Wir fahren mit dem Auto oder steigen<br />

in den Bus vor der Haustüre anstatt<br />

Foto: Fotolia<br />

Sport –<br />

die beste Medizin<br />

Möglichst viel Bewegung im Alltag und gezieltes<br />

sportliches Training sind gut für die Gesundheit – dies<br />

ist mittlerweile allgemein bekannt. Nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen sind diese Wirkungen<br />

aber noch viel weitreichender als bisher angenommen.<br />

zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad<br />

zu fahren. Wir arbeiten mit Maschinen<br />

statt – wie früher – Körperkraft<br />

einzusetzen. Wir haben in den<br />

meisten Berufen in erster Linie geistige<br />

anstelle körperlicher Arbeiten zu<br />

verrichten. Wir bedienen uns im<br />

Haushalt und sonst im Alltag zahlreicher<br />

technischer Helferchen, anstatt<br />

selbst zuzupacken. Schon unsere Kinder<br />

starten bereitwillig ins bewegungsarme<br />

Dasein, wenn sie am<br />

Computer oder Fernseher kleben<br />

bleiben, statt draußen in der Natur<br />

oder beim gemeinsamen Sport Spaß<br />

zu haben.<br />

Dabei ist – neben der Ernährung –<br />

nichts für unsere Gesundheit so wichtig<br />

wie Bewegung. Und jede, auch<br />

noch so geringe körperliche Aktivität<br />

ist besser als gar keine!<br />

Gesund und fit<br />

bis ins hohe Alter<br />

Die Altersforschung untersucht laufend,<br />

welche Faktoren es sind, die –<br />

bis ins weit fortgeschrittene Alter –<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

9


» Spezial<br />

die Gesundheit und Vitalität fördern<br />

sowie das Leben verlängern. Der Lebensstil<br />

spielt hier eine ganz entscheidende<br />

Rolle.<br />

Im klaren Vorteil sind dabei Menschen<br />

höherer Bildung und besseren<br />

Lebensstandards. Die Erklärung dafür<br />

ist einfach: Mit Bildung und Einkommen<br />

steigen Bereitschaft und finanzielle<br />

Möglichkeiten, einen gesunden<br />

Lebensstil zu pflegen. In Österreich ist<br />

in diesem Kontext ein West-Ost-Gefälle<br />

feststellbar: Die Westösterreicher<br />

leben insgesamt gesünder und daher<br />

um durchschnittlich zwei bis drei Jahre<br />

länger als die Ostösterreicher.<br />

Was heißt „gesünder leben“ konkret?<br />

Nun: Neben der Ernährung gehört<br />

dazu vor allem auch Bewegung. Wobei<br />

gezielter körperlicher Aktivität<br />

speziell nach dem 40. Lebensjahr eine<br />

besondere Bedeutung zukommt.<br />

Regelmäßige Hobbysportler<br />

sind biologisch jünger als<br />

gleichaltrige unsportliche<br />

Menschen!<br />

Die wissenschaftliche Erklärung dafür:<br />

Telomere – die Endstücke der DNA –<br />

werden mit fortschreitendem Alter von<br />

Natur aus immer kürzer; eine Verkürzung<br />

bewirken zusätzlich Risikofaktoren wie<br />

Stress, Übergewicht oder Rauchen.<br />

Sportlich aktive Menschen haben nachweislich<br />

längere Telomere als sportlich<br />

inaktive Personen im vergleichbaren Alter<br />

bzw. ebenso lange Telomere wie Inaktive,<br />

die zehn Jahre jünger sind!<br />

Die meisten so genannten Zivilisationskrankheiten<br />

(z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Diabetes) sind<br />

auch die Folge von Bewegungsmangel.<br />

Dabei ist es gar nicht so schwierig<br />

oder aufwändig, sich gesund zu bewegen.<br />

Schon 5 Stunden moderater<br />

Bewegung (Arbeiten im Haushalt,<br />

Gartenarbeit, alltägliche Wege zu Fuß<br />

oder per Fahrrad) oder 2,5 Stunden<br />

gezielter sportlicher Betätigung pro<br />

Woche reichen aus, um das Sterberisiko<br />

deutlich zu senken – und damit<br />

die eigene Lebenserwartung signifikant<br />

zu verlängern!<br />

Foto: Fotolia<br />

Damit Bewegung<br />

nicht zur Qual wird …<br />

Wenn es im Bewegungsapparat<br />

zwickt und zwackt, dann ist oft vorangegangener<br />

Bewegungsmangel<br />

über viele Jahre der Grund dafür.<br />

Muskelaufbau<br />

Muskelaufbau durch gezieltes Krafttraining<br />

hat zahlreiche positive Wirkungen:<br />

» Durch Stärkung und Entspannung<br />

der Rückenmuskulatur kommt dem<br />

Kraft- und Muskeltraining bei Rückenschmerzen<br />

und Bandscheibenleiden<br />

nicht nur eine vorbeugende, sondern<br />

auch eine heilungsfördernde<br />

Wirkung bei bereits vorhandenen<br />

Beschwerden zu.<br />

» Eine gute Muskulatur unterstützt<br />

die Gelenksfunktion. Daher sind Gelenksschmerzen<br />

– insbesondere Abnützungen<br />

der Gelenksknorpel (Gelenksarthrosen)<br />

– oft eine Folge von<br />

Bewegungsmangel.<br />

» <strong>Wie</strong> die Gelenke werden auch die<br />

Knochen entlastet – Knochenbrüche<br />

im Alter treten seltener auf.<br />

» Muskeltraining fördert die Kollagenproduktion<br />

im Hautgewebe – die<br />

Haut wird straffer.<br />

Sport stärkt<br />

das Immunsystem!<br />

Studien zeigen, dass regelmäßige – nicht<br />

extrem übertriebene – sportliche Aktivität<br />

die Zahl der Immunzellen im Organismus<br />

ansteigen lässt und die Qualität der<br />

„Killerzellen“ verbessert; im Blut kursiert<br />

verstärkt entzündungshemmendes<br />

Interleukin.<br />

Wer sich regelmäßig bewegt, ist daher<br />

seltener krank!<br />

<strong>Wie</strong><br />

10 geht’s 2/<strong>2013</strong>


» Spezial<br />

» Muskelaufbau braucht Zucker –<br />

die Bauchspeicheldrüse wird geschont<br />

und damit Diabetes vermieden.<br />

Foto: iStock<br />

Osteoporose<br />

Ausdauer- und Krafttraining beugen<br />

Osteoporose vor bzw. ergänzen effektiv<br />

jede Osteoporosetherapie. Muskelbewegung<br />

stimuliert den Knochenaufbau<br />

– die Knochendichte<br />

profitiert davon!<br />

Für ein gesundes Herz<br />

und gesunde Gefäße<br />

Sportlich aktive Menschen leiden und<br />

sterben seltener an Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen. Der Heilungsprozess<br />

bei Herzinfarkt- und Schlaganfall-<br />

Patienten wird signifikant positiv beeinflusst.<br />

Eine Mischung aus Ausdauersport<br />

und Krafttraining ist für diese<br />

Patienten ein Muss!<br />

Ein leistungsfähigeres Herz, ein optimaler<br />

(reduzierter) Blut(hoch)druck<br />

und gesunde/nicht verengte/wieder<br />

erweiterte Arterien reduzieren das<br />

Sterberisiko.<br />

Auch gegen Krampfadern heißt das<br />

Zauberwort: Bewegung. Durch Kraftund<br />

Ausdauersportarten wird die Wadenmuskulatur<br />

gekräftigt und so der<br />

Blutfluss in den Venen verbessert.<br />

Der Zuckerkrankheit<br />

vorbeugen, die Diabetes-<br />

Therapie unterstützen<br />

An zweiter Stelle der Zivilisationskrankheiten<br />

– gleich nach den Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen – steht der<br />

Typ-2-Diabetes (Diabetes mellitus).<br />

Ungesunde Ernährung, Übergewicht<br />

und mangelnde Bewegung sind die<br />

Sünden der Vergangenheit, für die<br />

Diabetiker später die Rechnung präsentiert<br />

bekommen. Ein bewegungsintensiver<br />

Lebensstil kann daher<br />

WICHTIG:<br />

Sportliche Aktivitäten für Patienten<br />

mit bereits bestehenden Erkrankungen<br />

erfordern eine unbedingte Abklärung<br />

und Beratung von ärztlicher<br />

Seite (Hausarzt, Sportmediziner)!<br />

Für schwer erkrankte Menschen werden<br />

spezielle Bewegungs- und Sportprogramme<br />

unter der Leitung des betreuenden<br />

Facharztes (je nach Grunderkrankung<br />

z.B. Internist, Kardiologe, Orthopäde<br />

etc.) erstellt.<br />

nicht nur vorbeugend wirken; er ist<br />

auch ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor<br />

jeder Diabetesbehandlung.<br />

Wobei Experten einen Mix von 80%<br />

Ausdauertraining und 20% Krafttraining<br />

als ideale sportliche Betätigung<br />

für Diabetiker empfehlen.<br />

Verbesserte Lungenfunktion<br />

bei COPD und Asthma<br />

Fast ein Viertel der über fünfzigjährigen<br />

Menschen in Österreich leidet an<br />

COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung,<br />

„Raucherlunge“).<br />

Ausdauer- und Krafttraining verbessern<br />

nachweislich die Lungenleistung<br />

und die Sauerstoffaufnahmefähigkeit.<br />

Auch Spitalsaufenthalte – selbst<br />

schwer erkrankter Patienten mit stark<br />

ausgeprägter COPD – können durch<br />

gezieltes Training verkürzt oder sogar<br />

gänzlich vermieden werden.<br />

Ähnlich positive Wirkungen sind bei<br />

Asthma-Patienten zu verzeichnen.<br />

Regelmäßiger Ausdauersport verbessert<br />

auch hier die Leistungsfähigkeit<br />

der Lunge und lässt die Reizschwelle<br />

für einen Asthmaanfall ansteigen.<br />

Wichtig für alle Lungenerkrankten:<br />

Vor dem Sport muss gut aufgewärmt<br />

werden – ein zu schneller Trainingsstart<br />

führt zu verengten Bronchien<br />

und damit zu Atemnot. Als Ergänzung<br />

empfiehlt sich zusätzlich ein<br />

spezielles Atemtraining.<br />

Krebsvorbeugung und Ergänzung<br />

der Krebstherapie<br />

Es gibt einige Krebsarten, bei denen<br />

regelmäßige sportliche Aktivitäten<br />

sowohl vorbeugend wirken als auch<br />

den Therapieerfolg steigern können<br />

(bessere Heilungs- und geringere<br />

Rückfallsquoten).<br />

Dazu gehört insbesondere der Brustkrebs.<br />

Seine Östrogenabhängigkeit<br />

scheint hier der Ansatzpunkt für die<br />

Wirkung der Bewegungstherapie zu<br />

sein. Bewegung senkt den Östrogen-<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

11


» Spezial<br />

spiegel und beeinflusst zusätzlich weitere<br />

Risikofaktoren (Reduktion von<br />

Übergewicht, Stärkung des Immunsystems).<strong>Wie</strong><br />

Studien zeigen, reduziert<br />

sich das Brustkrebsrisiko bei<br />

Frauen, die pro Woche 6 Stunden<br />

intensiven Freizeitsport betreiben, um<br />

immerhin 23%.<br />

Ähnliche Effekte werden der körperlichen<br />

Bewegung bzw. sportlichem<br />

Training neuerdings vor allem auch<br />

im Hinblick auf Darmkrebs zugeschrieben.<br />

Generell gilt für Krebspatienten: Gezielte<br />

sportliche Aktivitäten steigern<br />

das Wohlbefinden während und nach<br />

der Therapie. Ausdauersport und<br />

Krafttraining stärken den Organismus<br />

und das Immunsystem, wodurch<br />

die oft anstrengende Krebstherapie<br />

besser verkraftet werden kann. Mehr<br />

Lebensqualität, aber auch bessere<br />

Heilungserfolge und weniger Rückfälle<br />

sind die Folge.<br />

Ausdauertraining<br />

bei Darmproblemen<br />

Sowohl körperlich wie auch seelisch<br />

negative Rahmenbedingungen schlagen<br />

sich auf den Darm. Verdauungsprobleme<br />

wie Verstopfung oder<br />

Durchfall, aber auch schwerwiegende<br />

Erkrankungen wie z.B. Morbus<br />

Crohn oder Darmkrebs können die<br />

Folge sein.<br />

Regelmäßiger Ausdauersport wirkt<br />

besonders effektiv gegen Verstopfung,<br />

aber auch alle anderen Darmerkrankungen<br />

können durch gezielte sportliche<br />

Betätigung positiv beeinflusst<br />

werden.<br />

Bewegung auch<br />

gut fürs Gehirn<br />

Auch das Gehirn profitiert – wie alle<br />

anderen Organe des menschlichen<br />

Körpers – von Bewegung und Sport<br />

durch Verbesserung der Durchblutung.<br />

Außerdem führt Muskelaktivität zu<br />

vermehrter Ausschüttung des Botenstoffes<br />

BDNF, der das Nervenwachstum<br />

im zentralen und peripheren<br />

Nervensystem fördert. BDNF schützt<br />

vorhandene Neuronen und Synapsen<br />

und stimuliert die Ausbildung neuer<br />

Nervenzellen, neuronaler Bahnen und<br />

Verbindungsstellen. Im Gehirn selbst<br />

findet sich der Wachstumsfaktor<br />

BDNF vor allem in jenen Arealen, die<br />

für abstraktes, logisches und organisatorisches<br />

Denken sowie für Gedächtnisleistungen<br />

(Langzeitgedächtnis,<br />

Merkfähigkeit) zuständig sind.<br />

Demenz und Alzheimer<br />

Speziell hier scheint dem Wachstumsfaktor<br />

BDNF eine wichtige Bedeutung<br />

zuzukommen. <strong>Wie</strong> die moderne Wissenschaft<br />

wiederholt aufzeigen konnte,<br />

haben sportlich aktive Menschen<br />

ein um bis zu 40% reduziertes Risiko,<br />

kognitive Beeinträchtigungen zu entwickeln.<br />

Aber auch wenn bereits eine<br />

beginnende Demenzerkrankung besteht,<br />

kann durch gezieltes Fitnesstraining<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Wenn Sie bisher keinen regelmäßigen<br />

Sport betrieben haben oder Ihr<br />

individuelles sportliches Training<br />

optimieren wollen, dann wenden<br />

Sie sich am besten an einen Sportmediziner,<br />

einen Physiotherapeuten<br />

oder einen Fitnesstrainer in Ihrer<br />

Umgebung.<br />

Foto: Fotolia<br />

Mit fortschreitendem Alter wird der<br />

Hippocampus – jene Gehirnbereiche,<br />

in denen Gedächtnisinhalte vom<br />

Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis<br />

übergeführt werden – kleiner.<br />

Sportliches Ausdauertraining<br />

kann diese altersbedingte Verkleinerung<br />

sogar in eine Vergrößerung umkehren<br />

und so den Gedächtnisproblemen<br />

vorbeugen.<br />

Rund 20% der Betroffenen leiden an<br />

jener Form der Demenz, die durch<br />

verkalkte und verengte Gefäße im<br />

Gehirn hervorgerufen wird. Hier beruhen<br />

die positiven Wirkungen sportlicher<br />

Aktivitäten direkt auf der<br />

Durchblutungsförderung.<br />

Sport macht glücklich!<br />

Der Wissenschaft ist es schon länger<br />

bekannt: Sportliche Betätigung fördert<br />

die Ausschüttung von Serotonin<br />

und Endorphinen – das sind körpereigene<br />

Glückshormone, die seelisches<br />

Wohlbefinden erzeugen bzw. eine antidepressive<br />

Wirkung entfalten.<br />

In psychisch belastenden Situationen<br />

empfiehlt es sich daher, regelmäßig<br />

Sport zu betreiben; Patienten mit Depressionen<br />

können auf diese Weise<br />

ihre medikamentöse Therapie proaktiv<br />

unterstützen.<br />

■<br />

<strong>Wie</strong><br />

12 geht’s 2/<strong>2013</strong>


Bewegung aktiviert Geist und Körper<br />

Mit der warmen Jahreszeit erwacht in vielen von uns auch der<br />

Bewegungsdrang. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft<br />

ist sehr gesund und erhöht den Energiebedarf des Körpers. Es<br />

kommt zu einer Zunahme der Muskelmasse und die Fettverbrennung<br />

wird angekurbelt. Ob Walken, Laufen, Radfahren,<br />

Wandern, Schwimmen oder einfach flott spazieren gehen: Bewegung<br />

erhöht das körperliche Wohlbefinden – in jedem Alter!<br />

„Alle sportlichen Aktivitäten haben eines gemeinsam: Sie<br />

aktivieren die Muskeltätigkeit. Dafür benötigt unser Körper<br />

aber ausreichend Mineralstoffe und Vitamine. Die Einnahme<br />

von Mineralstoff- und Vitaminpräparaten ist beim Sport<br />

daher durchaus sinnvoll“, erklärt Mag.pharm. Maria<br />

Böcskör, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Burgenland.<br />

Eine ausgeglichene Mineralstoffbilanz sorgt für einen optimalen<br />

Ablauf aller Stoffwechselprozesse im Körper und ist<br />

wichtig für die Muskelkontraktion. Engpässe in der Versorgung<br />

mit Mineralstoffen treten beim Sportler vor allem bei<br />

Kalium und Magnesium auf. Magnesium ist ein wichtiger<br />

Mineralstoff, der eine große Rolle bei vielen Stoffwechselvorgängen<br />

spielt und wird überall dort gebraucht, wo das<br />

Herz sowie die Nerven- oder Muskelzellen<br />

viel Energie umsetzen<br />

müssen. Kalium wird für eine normale<br />

Funktion der Muskelzellen<br />

benötigt und ist für die Herztätigkeit<br />

wichtig. „Ein Mangel an Kalium<br />

führt zu einer Schwäche der<br />

Muskulatur. In der Apotheke gibt<br />

es spezielle, hoch dosierte Präparate,<br />

die nur einmal am Tag eingenommen<br />

werden müssen“, so die<br />

Apothekerin.<br />

Mag.pharm. Maria Böcskör<br />

Vizepräsidentin der<br />

Apothekerkammer Burgenland<br />

Vitamine sind für den Stoffwechsel<br />

und die Leistungsfähigkeit erforderlich. Die Einnahme von<br />

Vitaminpräparaten empfiehlt sich, wenn Vitamine nicht<br />

ausreichend mit der<br />

Nahrung zugeführt<br />

werden.<br />

Kommen Sie in die Apotheke – Ihre Apothekerinnen und<br />

Apotheker beraten Sie gerne.<br />

Werbung<br />

Schloss-Spiele Kobersdorf <strong>2013</strong><br />

Die Dame<br />

vom Maxim<br />

von Georges Feydeau<br />

Deutsch von Hans Weigel<br />

Mendelssohn<br />

Oratorium<br />

„Elias“<br />

Werbung<br />

Foto: Dieter Eikelpoth<br />

Wolfgang Böck, Julia Cencig, Bernd Jeschek,<br />

Linde Prelog u.a. sorgen dafür, dass in diesem<br />

Feuerwerk an Aberwitz kein Auge des Publikums<br />

trocken bleibt.<br />

SPIELZEIT: 2. Juli (Premiere) bis 28. Juli <strong>2013</strong> (Do-So), Beginn: 20:30 Uhr<br />

Kartenpreise: € 25,00 bis € 47,00<br />

LESERVORTEIL: LeserInnen von „<strong>Wie</strong> geht‘s“ erhalten im Vorverkauf gegen Vorlage<br />

dieses Abschnitts 10% Ermäßigung auf jeweils 2 Eintrittskarten an Donnerstagen<br />

und Sonntagen sowie 10% oder 20% Gruppenermäßigung ab 30 Personen.<br />

KARTENSERVICE UND INFORMATION:<br />

Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf<br />

Telefon: 02682/719-8000, Fax: 02682/719-8051<br />

schloss-spiele@kobersdorf.at, www.kobersdorf.at<br />

WIR GRATULIEREN DEN GEWINNERN AUS HEFT 1/<strong>2013</strong>!<br />

Je 2 Freikarten für die Aufführung am 4. Juli haben gewonnen:<br />

Beate Geissler, 7223 Sieggraben / Christa Wagner, 7000 Eisenstadt<br />

Das üppig angelegte Oratorium „Elias“ macht Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

zu einem würdigen Nachfolger des Oratorienmeisters Joseph Haydn. Chor,<br />

Orchester und Solisten der 38. Eisenstädter Sommerakademie bringen das<br />

opulente Stück am 15. August um 19.30 Uhr auf die Bühne des Haydnsaals<br />

im Schloss Esterházy.<br />

Karten und Infos:<br />

Haydn Festspiele Eisenstadt, Schloss Esterházy, 7000 Eisenstadt<br />

Telefon: 02682/61866, office@haydnfestival.at, www.haydnfestival.at<br />

LeserInnen von <strong>Wie</strong> geht’s erhalten 10% Ermäßigung auf bis zu zwei<br />

Karten für „Elias“ am 15. August <strong>2013</strong> – gegen Vorlage dieses Abschnitts.<br />

<strong>Wie</strong> geht’s verlost 1 VIP-Package (2 Karten, 2 Gläser Sekt) für „Elias“<br />

am 15. August <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr im Schloss Esterházy, Haydnsaal.<br />

Einsendungen bis 10. Juli <strong>2013</strong> an: Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong>,<br />

Kennwort: „Haydn Festspiele“,<br />

Esterhazyplatz 3, 7000 Eisenstadt<br />

oder an wie.gehts@bgkk.at.<br />

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» Wohlbefinden<br />

Mit sanfter Hand<br />

ganzheitlich heilen<br />

Die Anfänge der Osteopathie gehen bis ins 19. Jahrhundert<br />

zurück. Sie ist eine ganzheitliche Heilmethode für Körper,<br />

Seele und Geist, bei der sensibel und kundig ausschließlich<br />

mit den Händen gearbeitet wird – zur erfolgreichen<br />

Behandlung einer breiten Palette von Erkrankungen …<br />

Gesundheit im Sinne der Osteopathie<br />

ist die optimale Funktion aller<br />

Strukturen, Flüssigkeiten und Organsysteme<br />

des Körpers auf der Basis<br />

ihrer Mobilität und ihres harmonischen<br />

Zusammenspiels.<br />

Der Patient wird als Einheit von Körper,<br />

Seele und Geist begriffen – eine<br />

Störung dieser strukturell-funktionellen<br />

Einheit wird osteopathische Dysfunktion<br />

genannt.<br />

Durch Lösen der osteopathischen<br />

Dysfunktionen werden die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers gefördert.<br />

Das Konzept der Osteopathie wurde<br />

von Dr. Andrew Taylor Still, einem<br />

US-amerikanischen Arzt, im Jahr<br />

1874 begründet. Seine Schüler entwickelten<br />

die neue Heilbehandlung weiter,<br />

einer von ihnen – Dr. John Martin<br />

Littlejohn – rief 1917 in London die<br />

erste europäische Schule für Osteopathie<br />

ins Leben.<br />

Foto: Fotolia<br />

Was ist eigentlich<br />

Osteopathie?<br />

Osteopathie ist eine eigenständige –<br />

medizinisch-wissenschaftlich begründete<br />

– manuelle Behandlungsmethode<br />

mit ganzheitlicher Ausrichtung. Sie<br />

geht davon aus, dass ein gesunder<br />

Ablauf der Lebensfunktionen von der<br />

ungestörten Mobilität aller Systeme<br />

im menschlichen Körper (Bewegungsapparat,<br />

Organe, Körperflüssigkeiten,<br />

Nervensystem) abhängig ist. Wo keine<br />

Bewegung stattfindet, macht sich<br />

Krankheit breit.<br />

Wird dann die – freie und ungehinderte<br />

– Bewegung durch die Behandlung<br />

umfassend wieder hergestellt, so<br />

kommt der natürliche Heilungsprozess<br />

in Gang: Die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers lassen ihn gesunden.<br />

Osteopathie kann auch präventiv<br />

eingesetzt werden, um die Bewegung<br />

aller Strukturen, Gewebe und Flüssigkeiten<br />

störungsfrei zu erhalten.<br />

In vielen Fällen eignet sich die Osteopathie<br />

als sinnvolle Ergänzung zur<br />

Schulmedizin, da sie das Wohlbefinden<br />

und die Lebensqualität speziell<br />

auch schwer erkrankter Patienten<br />

deutlich verbessern kann.<br />

Die osteopathische Therapie<br />

Die drei Säulen<br />

Das ganzheitliche Behandlungskonzept<br />

der Osteopathie beruht auf drei<br />

Säulen, die alle in die individuelle<br />

osteopathische Behandlung einfließen:<br />

Strukturelle Osteopathie<br />

Hier werden Dysfunktionen des gesamten<br />

Bewegungsapparates (z.B.<br />

Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen,<br />

Bänder) unter Anwendung verschiedenster<br />

manueller Techniken<br />

behandelt.<br />

<strong>Wie</strong><br />

14 geht’s 2/<strong>2013</strong>


» Wohlbefinden<br />

Viscerale Osteopathie<br />

Dabei werden durch spezielle Grifftechniken<br />

Dysfunktionen auf Ebene<br />

der inneren Organe erspürt und behandelt.<br />

Cranio Sacrale Osteopathie<br />

Durch sehr sanfte Griffe werden hier<br />

Dysfunktionen im Bereich des gesamten<br />

Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit<br />

sowie der knöchernen und membranösen<br />

Verbindung von Schädel<br />

und Kreuzbein therapiert.<br />

Ein Osteopath arbeitet ausschließlich<br />

mit seinen feinfühligen und gezielt<br />

geschulten Händen, um die Ursachen<br />

von Beschwerden aufzuspüren und<br />

– im wahrsten Sinn des Wortes – zu<br />

be“hand“eln.<br />

Einsatzgebiete osteopathischer<br />

Behandlungen<br />

Die Osteopathie wird bei den unterschiedlichsten<br />

Beschwerden bzw. Erkrankungen<br />

erfolgreich eingesetzt –<br />

zum Beispiel:<br />

» Chronische und akute Schmerzzustände<br />

im gesamten Bewegungsapparat<br />

» Kopfschmerz, Migräne, Schwindel<br />

» Neurologische Erkrankungen (z.B.<br />

Multiple Sklerose, Parkinson)<br />

» Folgebeschwerden nach Unfällen<br />

und Operationen<br />

» HNO-Erkrankungen (z.B. chronische<br />

Nasennebenhöhlen- oder<br />

Mittelohrentzündung, Tinnitus)<br />

» Atemwegserkrankungen (z.B.<br />

chronische Bronchitis, Asthma<br />

bronchiale, Atembeschwerden<br />

nach Lungenentzündungen)<br />

» Probleme der Kiefergelenke,<br />

Begleitung von Zahnregulierungen<br />

» Verdauungsprobleme (z.B. Verstopfung)<br />

» Probleme im Urogenitalbereich<br />

(z.B. Menstruations- und Prostatabeschwerden,<br />

Inkontinenz)<br />

» Allergien, Neurodermitis<br />

» Begleitung während der Schwangerschaft<br />

und nach der Geburt<br />

» Behandlung von Babys (z.B. Stillprobleme,<br />

Verdauungsbeschwerden,<br />

Schlafstörungen, Schreisyndrom)<br />

» Angeborene oder erworbene Probleme<br />

in der kindlichen Entwicklung<br />

(z.B. Legasthenie, Konzentrationsschwächen,<br />

Hyperaktivität)<br />

Wobei grundsätzlich gilt: In der Osteopathie<br />

werden nie einzelne Beschwerden<br />

oder Krankheiten allein<br />

behandelt, sondern immer der<br />

Mensch in seiner Gesamtheit!<br />

Auf die Qualität kommt es an!<br />

Da es für die Osteopathie derzeit keine<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

gibt, ist es für Patienten mitunter<br />

schwierig, einen gut ausgebildeten<br />

Osteopathen von unseriösen Anbietern<br />

zu unterscheiden. In Österreich<br />

sind es vor allem Ärzte und Physiotherapeuten,<br />

die zusätzlich eine osteo-<br />

Foto: Fotolia<br />

pathische Ausbildung anstreben/vorweisen<br />

können.<br />

Die „Österreichische Gesellschaft für<br />

Osteopathie“ (OEGO) gibt auf ihrer<br />

Website ausführliche Informationen<br />

zu dieser wichtigen Problematik. Außerdem<br />

bietet die Website eine Auflistung<br />

von Osteopathen in ganz Österreich,<br />

deren Ausbildung und Tätigkeit<br />

den strengen Qualitätskriterien der<br />

Gesellschaft entspricht – darunter<br />

auch Experten, die spezielle Kenntnisse<br />

und Erfahrungen für Osteopathie<br />

bei Babys und (Klein-)Kindern<br />

vorweisen können.<br />

Eine Anmerkung noch zu den Kosten<br />

von osteopathischen Behandlungen:<br />

Diese werden derzeit von den Krankenkassen<br />

in Österreich nicht getragen!<br />

Die Honorare müssen vom Patienten<br />

selbst bezahlt werden. ■<br />

Kompetente<br />

Osteopathen<br />

im Burgenland finden Sie auf der<br />

Website der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Osteopathie<br />

www.oego.org<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

15


» Wohlbefinden<br />

Buch-Tipps<br />

Die hier präsentierten Bücher können<br />

entweder direkt beim Verlagshaus<br />

der Ärzte, Nibelungengasse 13, 1010 <strong>Wie</strong>n, Telefon<br />

01/5124486-19 (www.aerzteverlagshaus.at) oder bei der<br />

BGKK unter Telefon 02682/608-1003 bzw. per E-Mail:<br />

wie.gehts@bgkk.at bestellt werden.<br />

Unter den ersten 10 Bestellungen bei der BGKK bis<br />

03.07.<strong>2013</strong> werden je zwei Gratisexemplare verlost!<br />

Kerstin und Marcus Lagojannis<br />

Osteopathie<br />

Wege zur Schmerz- und<br />

Stressbewältigung<br />

Osteopathie und Schmerztherapie werden<br />

hier als Mittel zur Selbstregulation<br />

des Körpers begriffen. Ein Buch für Menschen,<br />

die sich u.a. von Kontrollsucht, Stress und Rückenschmerzen<br />

verabschieden und ein erfülltes Leben führen<br />

wollen.<br />

152 Seiten / € 14,90 / ISBN 978-3-99052-040-6<br />

Brussee, Valentin<br />

Bluthochdruck im Griff<br />

Ohne Medikamente zu<br />

Normalwerten<br />

In diesem Ratgeber werden Wege aufgezeigt,<br />

wie man mit einfachen Maßnahmen<br />

– wie Gewichtsreduktion, viel Bewegung,<br />

Kochsalzreduktion, Alkohol in Maßen, Rauchstopp – optimale<br />

Ergebnisse erzielt.<br />

104 Seiten / € 14,90 / ISBN 978-3-99052-039-0<br />

Hofmeister<br />

Elementare Heilkräfte<br />

Erde – Wasser – Feuer – Luft<br />

In diesem Buch zeigt ein Schulmediziner<br />

medizinisch fundiert, wie wir alle durch<br />

richtige Beobachtung der Natur und den<br />

Bezug zu uns selbst unsere Selbstheilungskräfte<br />

effektiv steigern und mehr Wohlbefinden erreichen<br />

können.<br />

128 Seiten / € 14,90 / ISBN 978-3-99052-003-1<br />

Burgmaus FORFEL und sein<br />

Team haben sich wieder viel<br />

Neues ausgedacht: Das Puppentheaterstück<br />

„Brennheiß“<br />

für die Kleinen, das Mitmachtheater<br />

„Der goldene Schlüssel“<br />

im finsteren Burgkeller, FORFELs Bio-Backstube, Burg basteln in der Zunftstraße,<br />

Bogenschießen und Husarenritt, Greifvögel und Gruselhexe Griselda,<br />

Magier Merlix und Musikanten, der Hofjodler Salami, Schminken u.v.m.<br />

Erstmals zu Gast sind die Schachritter, die das „königliche Spiel“ vorführen. Und<br />

es gibt ein neues Musical mit Ritter RUPS von Thomas C. Brezina und Gerhard<br />

Krammer: Ein fürchterlicher Fluch liegt auf der Burg und Rups muss den schrecklichen<br />

Piraten finden und den Zauber lösen. (Zusatztickets erforderlich).<br />

FORFEL wünscht einen erlebnisreichen Tag.<br />

Du kannst Eintrittskarten für FORFEL <strong>2013</strong> gewinnen – siehe Benno’s<br />

Gewinnspiel auf Seite 17!<br />

6. bis 28. Juli <strong>2013</strong>, Samstag & Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kinder bis 3 Jahre: Eintritt frei!<br />

Telefon 02626/63125, www.forchtenstein.at<br />

HÄNSEL<br />

& GRETEL<br />

Es war einmal und ist noch immer das<br />

beliebteste Märchen der Operngeschichte:<br />

„Hänsel & Gretel“ von<br />

Engelbert Humperdinck.<br />

Große symphonische Orchestermusik<br />

in Verbindung mit allseits bekannten<br />

Volksliedern ergibt den Reiz dieser<br />

einzigartigen romantischen Oper.<br />

TERMINE: 1.8.<strong>2013</strong> (Premiere), 3., 4., 7., 9., 10. und 11.8.<strong>2013</strong><br />

10 % Ermäßigung für <strong>Wie</strong> geht’s-LeserInnen auf 2 Karten gegen<br />

Vorlage dieses Inserates (ausgenommen Premiere).<br />

INFO: jOPERA jennersdorf festivalsommer<br />

Festivalbüro: Kirchenstraße 4, 8380 Jennersdorf<br />

Tel. 03329/430 37, E-Mail: office@jopera.at, www.jopera.at<br />

GEWINNEN SIE 3 x 2 Karten für „Hänsel & Gretel“ am Sonntag,<br />

11.8.<strong>2013</strong>, auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach.<br />

GEWINNFRAGE: Wer ist der Komponist der Oper „Hänsel & Gretel“?<br />

Einsendungen bis 10. Juli <strong>2013</strong> an Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong>,<br />

Kennwort „jOPERA“, Esterhazyplatz 3, 7000 Eisenstadt oder an<br />

wie.gehts@bgkk.at<br />

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16<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong> 1/<strong>2013</strong>


» Hallo an Alle!<br />

Hallo ihr Lieben!<br />

Gehst du auch gerne Wandern? Immer wenn das Wetter schön, aber<br />

nicht allzu heiß ist, wandern wir durch den Wald, auf einen Berg<br />

oder manchmal auch um einen See herum. Manchmal wird mir<br />

auf langen Strecken ein bisschen fad, dann singen wir immer ein<br />

paar coole Lieder miteinander – das macht echt viel Spaß.<br />

Aber wie funktioniert unsere Stimme eigentlich? Wenn du es auch wissen<br />

möchtest, lies nach und beantworte meine Gewinnfrage, du kannst Eintrittskarten<br />

für BURG FORCHTENSTEIN FANTASTISCH gewinnen!<br />

Einen schönen Sommer und ganz tolle Ferien wünscht<br />

Euer Benno Biber<br />

Bennos<br />

Gewinnspiel<br />

Meine Gewinnfrage: Entstehen<br />

hohe Töne durch viel oder wenig<br />

Spannung der Stimmlippen?<br />

Brief, Karte oder E-Mail schickst du an:<br />

Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Esterhazyplatz 3, 7000 Eisenstadt;<br />

wie.gehts@bgkk.at Kennwort: BENNO<br />

BIBER, Einsendeschluss: 30. Juni <strong>2013</strong><br />

Gewinner aus <strong>Wie</strong> geht’s 1/13:<br />

» Thomas Ecker, 7311 Neckenmarkt<br />

» Catharina Filz, 7311 Haschendorf<br />

» Lukas Gmeiner, 7301 Deutschkreutz<br />

» Tobias Hausensteiner, 7332 Kobersdorf<br />

» Kathrin Jakober, 7551 Stegersbach<br />

» Elena Leeb, 7162 Tadten<br />

» Jule Mantler, 7122 Gols<br />

» Franz Pinterits, 7013 Klingenbach<br />

» Hannah Taisser, 7062 St. Margarethen<br />

» Nina Unger, 7323 Ritzing<br />

Die Gewinner erhielten Hüpfbälle,<br />

gesponsert von der Raiffeisen<br />

Bausparkasse.<br />

Benno Biber gratuliert!<br />

Bennos<br />

Ausflugs-tipp<br />

Werkstatt Natur<br />

Bei „Werkstatt Natur“ in Marz<br />

kannst du mit deiner Familie und<br />

Freunden die Geheimnisse rund<br />

um Wald, Wild und Wasser erforschen.<br />

Es gibt einige spannende<br />

Stationen, wo man viel über die<br />

Natur und ihre wilden Bewohner<br />

erfahren kann.<br />

Und man kann dort auch einen<br />

richtig tollen Kindergeburtstag<br />

(z.B. im Waldlabyrinth, beim Indianerzelte<br />

Bauen, am Kaulquappenteich,<br />

am Grillplatz<br />

mit Lagerfeuer u.v.m.) feiern.<br />

Infos unter<br />

www.werkstatt-natur.at<br />

Wunderwelt<br />

wissen<br />

<strong>Wie</strong> funktioniert die menschliche Stimme?<br />

Unsere Stimme entsteht durch einen Luftstrom, der in<br />

der Lunge erzeugt und dann auf dem Weg durch Hals<br />

und Mund klanglich geformt wird. Dieser Luftstrom<br />

streift die Stimmlippen (oder Stimmbänder), die im Inneren<br />

des Kehlkopfs sitzen, und versetzt sie in Schwingungen<br />

– dadurch entsteht der Grundton unserer Stimme.<br />

Beim Sprechen oder Singen werden die Stimmlippen<br />

von zahlreichen in- und umliegenden Muskeln mehr<br />

oder weniger gespannt, dadurch entstehen – ähnlich<br />

wie bei der Spannung von Gitarrensaiten – verschieden<br />

hohe Töne. Je gespannter die Stimmlippen, desto<br />

höher der Ton. Wird die ausgeatmete Luft mit<br />

mehr Druck gegen die Stimmlippen<br />

gepresst, wird der<br />

Ton lauter.<br />

<strong>Wie</strong><br />

geht’s 2/<strong>2013</strong><br />

17


» Wohlbefinden<br />

Kulinarisches Burgenland<br />

Seerestaurant „Katamaran“<br />

Genuss und Urlaubsfeeling pur<br />

Rezept-Tipp des Hauses<br />

Gegrilltes Zanderfilet<br />

auf marinierten Blattsalaten<br />

mit Illmitzer Spargel und<br />

Sauce Vinaigrette<br />

Was macht die einzigartige Atmosphäre<br />

des Seerestaurants KATAMARAN<br />

in Rust tatsächlich aus? Die Location<br />

am Wasser, der herrliche Ausblick auf<br />

den See und den Ruster Berg, die feinen<br />

Köstlichkeiten und leckeren<br />

Drinks oder das Gefühl von Urlaub<br />

und Freiheit? Es ist wahrscheinlich<br />

genau dieser gelungene Mix, der zum<br />

Relaxen, Genießen und Feiern einlädt.<br />

Das umfangreiche Speisen-, Weinund<br />

Cocktailangebot des Seerestaurants<br />

trägt jedenfalls beträchtlich<br />

zum genussvollen Chillen am See bei.<br />

Es stehen zum Beispiel lecker-leichte<br />

Fisch- und Salatvariationen wie gegrillte<br />

Makrelen am Spieß mit Petersilkartoffeln<br />

und Tsatsiki oder ein<br />

Lachsfilet auf Gemüse-Rucola Spaghetti<br />

mit frischem Parmesan, genauso<br />

wie ein ofenfrischer Schweinsbraten,<br />

ein <strong>Wie</strong>ner Schnitzerl oder ein<br />

zünftiges Speckbrot mit Aldlitzgrabener<br />

Schluchtenspeck, Pfefferoni und<br />

Kren sowie süße Verführungen zur<br />

Auswahl. Dazu gibt es ausgezeichnete,<br />

größtenteils heimische Weine und<br />

natürlich leckere Cocktailkreationen<br />

– wie wäre es zum Beispiel mit einem<br />

erfrischenden Sorbetto – für jeden<br />

Geschmack. Und ganz egal, ob man<br />

nur kurz auf einen Cocktail – vielleicht<br />

im Liegestuhl am Strand genossen<br />

– vorbeikommt, ob man ein romantisches<br />

Abendessen oder eine<br />

größere Veranstaltung plant, im KA-<br />

TAMARAN findet man jedenfalls<br />

den richtigen Rahmen, moderne Ausstattung<br />

und köstliche Menü- und<br />

Buffetideen. Das Seerestaurant KA-<br />

TAMARAN bietet seinen Gästen<br />

auch laufend Events, zum Beispiel die<br />

„BBQ-Night“ am 4. Juli, ab 18.00<br />

Uhr mit Grillspezialitäten vom „Mibrasa<br />

Holzkohlegrill“ (bei Schönwetter),<br />

am 19. Oktober findet die „Absegel-Schlager<br />

Party“ statt und am<br />

30. November gibt es eine „Krampus<br />

Party“. Also dann, guten Appetit und<br />

viel Vergnügen …<br />

Seerestaurant KATAMARAN<br />

Ruster Bucht 1, 7071 Rust<br />

Telefon: 02685/20441<br />

E-Mail: restaurant-katamaran@aon.at<br />

Web: www.restaurant-katamaran.at<br />

Gemischte Blattsalate<br />

Essig, Öl, Salz, Pfeffer für die Marinade<br />

150 g Illmitzer Spargel<br />

Wasser zum Kochen bringen, Spargel<br />

10 Minuten im Wasser ziehen lassen<br />

100 g Zanderfilet<br />

mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft würzen,<br />

Zanderfilet in Olivenöl braten<br />

Sauce Vinaigrette<br />

Paprikawürferl<br />

Essiggurkerl würfelig geschnitten<br />

Jungzwiebel<br />

Petersilie gehackt<br />

gekochtes Ei gehackt<br />

Salz, Pfeffer, Apfelessig, Senf<br />

Dekoration<br />

Cocktailtomaten<br />

Pfeffer von der Pfeffermühle<br />

Das KATAMARAN-Team<br />

wünscht guten Appetit!<br />

Gewinnen Sie ein Abendessen für 2 Personen!<br />

Gewinnfrage: Welches Event findet am 4. Juli 13 im KATAMARAN statt?<br />

Einsendungen an BGKK, Esterhazyplatz 3,<br />

7000 Eisenstadt oder wie.gehts@bgkk.at, Kennwort:<br />

„Kulinarisches Burgenland“, Einsendeschluss: 10.07.<strong>2013</strong><br />

Gewinner des Preisrätsels aus<br />

<strong>Wie</strong> geht’s 1/13:<br />

Günter Seltsam, 7471 Rechnitz<br />

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber: Burgenländische <strong>Gebietskrankenkasse</strong>, Esterhazyplatz 3, 7000 Eisenstadt, www.bgkk.at, Redaktion: Gertraud Reichardt, E-Mail: wie.gehts@bgkk.at, Konzeption: Care Company GmbH, Am Modenapark 10/24, 1030 <strong>Wie</strong>n, Grafische<br />

Gestaltung: Rabold und Co., www.rabold.at, Hersteller: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Verlagsort: 7000 Eisenstadt • „<strong>Wie</strong> geht’s“ informiert seine Leser auf lustvolle, lebensfrohe Art darüber, was die BGKK und man selbst für Gesund heit und<br />

Wohlbefinden tun kann und unterstützt damit den Vor sorgegedanken. „<strong>Wie</strong> geht’s“ berichtet auch über Produkte, die im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung nicht enthalten sind. Die Leser sollen aber auch darüber umfassende Informationen erhalten.<br />

Die in den Beiträgen verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form auf, sind aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen.<br />

<strong>Wie</strong><br />

18 geht’s 2/<strong>2013</strong>


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THEATER<br />

FÜR DAS JUNGE<br />

PUBLIKUM<br />

- für Kinder ab 4 Jahren -<br />

in den Burgenländischen<br />

Kulturzentren<br />

Pippi auf den sieben Meeren<br />

Nach Astrid Lindgren<br />

Gastspiel des Theaters auf Tour<br />

29. April 2012, 14.00 & 16.30 Uhr,<br />

Kulturzentrum Mattersburg<br />

Das hässliche Entlein<br />

Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen<br />

Gastspiel der Jungen Bühne Leoben<br />

24. März 2012, 15.00 Uhr, Kulturzentrum Güssing<br />

25. März 2012, 14.00 & 16.30 Uhr, Kulturzentrum Mattersburg<br />

Karten & Infos<br />

Kulturzentrum Mattersburg, 7210 Mattersburg, Wulkalände 2, Tel. 02626/62096<br />

Kulturzentrum Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Eszterházystraße 5, Tel. 02682/64680-23<br />

Kulturzentrum Güssing, 7540 Güssing, Schulstraße 6, Tel. 03322/42146-10<br />

Kartenpreise: Kinder Euro 8,00, Erwachsene Euro 10,00<br />

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