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UMWELT - Energie EDF

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<strong>UMWELT</strong><br />

& STRAHLENSCHUTZ<br />

MONATLICHE INFORMATIONEN AUS DEM KERNKRAFTWERK FESSENHEIM<br />

September 2013 - Nr. 94<br />

EDITORIAL<br />

Transparenz im Dialog<br />

mit ihren Nachbarn<br />

sind unverzichtbare<br />

Werte für jeden<br />

verantwortungsbewussten<br />

Industriebetrieb. Deshalb<br />

gibt es die Lokale Informationsund<br />

Überwachungskommission für<br />

das Kernkraftwerk Fessenheim, regelmäßige<br />

Treffen mit den Mandatsträgern<br />

der Region, aber auch Betriebsbesichtigungen<br />

in unseren Anlagen für das<br />

Publikum, die für mich eine große<br />

Bedeutung haben. Sie bieten unter<br />

anderem auch eine gute Gelegenheit,<br />

unsere Arbeit für die Menschen und<br />

die Berufe der Kernkraftbranche zu<br />

erläutern.<br />

FOTO DES MONATS<br />

Thierry Rosso<br />

Direktor des <strong>EDF</strong>-Kernkraftwerkes<br />

Fessenheim<br />

Austausch von Rohrleitungselementen<br />

ZAHL DES<br />

27<br />

MONATS<br />

Die ist die Anzahl der Auszubildenden, die<br />

im Kernkraftwerk durch die <strong>EDF</strong> ausgebildet<br />

werden. Rund 25 Prozent der Mitarbeiter<br />

des Kernkraftwerkes sind frühere Auszubildende<br />

des Unternehmens.<br />

GroSSaufnahme<br />

Versammlung der Lokalen Informationsund<br />

Überwachungskommission<br />

Neues Gebäude mit dem Grundwasserpumpsystem<br />

Wussten Sie es?<br />

Der Brandschutz<br />

Der Brandschutz konzentriert sich auf<br />

drei Schwerpunkte: Die Vermeidung,<br />

die Feststellung und die Bekämpfung<br />

von Brände. Die Schlagkraft der<br />

Organisation, die auf im Kernkraftwerk<br />

im Einsatz ist, ergibt sich aus den sich<br />

ergänzenden Kompetenzen von <strong>EDF</strong>-<br />

Brandschutzexperten und der Feuerwehr.<br />

Das Kraftwerk verzeichnet im Durchschnitt pro Jahr<br />

und Produktionseinheit eine Rauchentwicklung<br />

oder einen Brand. In den meisten Fällen handelt<br />

es sich um ein Überhitzen der Materialien<br />

(Beleuchtung, Werkszeuge). Die Feuerwehr<br />

rückt vorsorglich jedes Mal aus, muss jedoch<br />

selten einschreiten, weil die gut ausgebildeten<br />

Brandschutzhelfer der <strong>EDF</strong> den Vorfall bereits<br />

Wie funktioniert das?<br />

Störung, Störfall, Unfall, Katstrophe – die<br />

Begriffe werden oft falsch verwendet. Die<br />

INES-Skala (Internationale Bewertungsskala<br />

für nukleare Ereignisse) ordnete die<br />

unterschiedlichen Ereignisse nachvollziehbar<br />

ein.<br />

Die Skala mit den Stufen 1 bis 7 klassifiziert<br />

betriebliche Ereignisse im Rahmen der zivilen<br />

Nutzung der Kernkraft. Sie hilft mit, diese<br />

Ereignisse bei der Information der Medien<br />

und der Öffentlichkeit unmissverständlich<br />

zu definieren. Die INES-Skala wird seit 1991<br />

in rund 60 Ländern der Erde genutzt. Sie<br />

bestimmt ausschließlich den Schweregrad<br />

eines Vorfalls, sagt jedoch nichts darüber<br />

Unter dem Vorsitz von Michel Habig,<br />

Vizepräsident des Generalrates<br />

des Departments Oberrhein, traf<br />

sich die Lokale Informations- und<br />

Überwachungskommission (CLIS) für<br />

das Kernkraftwerk Fessenheim am<br />

16. September 2013 in Colmar.<br />

Während dieser zweiten Versammlung<br />

des Jahres 2013 stellte Thierry Rosso,<br />

Direktor des Kernkraftwerkes Fessenheim,<br />

die Maßnahmen und Investitionen vor,<br />

die bereits abgeschlossen oder im<br />

Rahmen des Revisionsstillstands von<br />

Block 2 eingeplant sind.<br />

Thierry Rosso ging dabei vor allem auf<br />

den Fortgang der Optimierungsarbeiten<br />

ein, die nach der ergänzenden<br />

Sicherheitsüberprüfung („Stresstest“)<br />

nach Fukushima und nach der<br />

dritten Zehnjahresinspektion von der<br />

Aufsichtsbehörde für nukleare Sicherheit<br />

verlangt wurden. Die Auflagen der<br />

Aufsichtsbehörde sind bei Block 1 bereits<br />

unter Kontrolle haben. Die Feuerwehr überprüft<br />

dann gemeinsam mit den Brandschutzexperten<br />

der <strong>EDF</strong>, dass der Brand tatsächlich gelöscht ist,<br />

bevor sie den Einsatzort verlässt.<br />

Die INES-Skala sorgt für transparente Information<br />

aus, wie oft solche Ereignisse eintreten und<br />

wie hoch ihre Eintrittswahrscheinlichkeit ist.<br />

Störfälle Unfälle<br />

Gemeinsame Übung der <strong>EDF</strong>-Kräfte mit der Feuerwehr<br />

Katastrophaler Unfall<br />

Schwerer Unfall<br />

Ernster Unfall<br />

Unfall<br />

Ernster Störfall<br />

Störfall<br />

Störung<br />

Die ines - Skala<br />

Ereignis ohne oder mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung<br />

erledigt - beispielsweise die Abdeckung<br />

eines Wasserreservoirs, die Verstärkung<br />

der Bodenplatte oder der Bau eines<br />

zusätzlichen Grundwasserbrunnens für<br />

die Notkühlung. Die gleichen Maßnahmen<br />

werden nun auch im Block 2 realisiert.<br />

Neben dem Kraftwerksdirektor erläuterte<br />

ein <strong>EDF</strong>-Experte die technischen Details<br />

der Maßnahmen, die im Rahmen des<br />

Erdbeben- und des Hochwasserschutzes<br />

vorgenommen wurden.<br />

Die CLIS trifft sich im Durchschnitt drei Mal<br />

im Jahr. Mitglieder sind französische und<br />

deutsche Mandatsträger, Behördenvertreter<br />

beider Länder, Sicherheitsexperten, Vertreter<br />

der Wirtschaft und der Umweltverbände.<br />

Sie bilden die informelle Schnittstelle zur<br />

breiten Öffentlichkeit. Die Treffen finden<br />

in Anwesenheit französischer, deutscher<br />

und schweizerischer Pressevertreter statt.<br />

Begegnungen<br />

Spannende und lehrreiche Experimente<br />

werden am 12. und 13. Oktober 2013<br />

jeweils zwischen 10 und 18 Uhr im<br />

<strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n Fessenheim<br />

angeboten.<br />

An beiden Tagen finden Bastelkurse statt,<br />

die sich nach dem Motto „Wissenschaft<br />

macht Spaß“ mit Experimenten rund um<br />

die Elektrizität beschäftigen.<br />

Um 16 Uhr gibt es für die Gäste eine kleine<br />

„elektrische Zwischenmahlzeit: Ein leckeres<br />

Rendezvous, bei dem Gedichte und Legenden<br />

erzählt werden, die mit der Elektrizität<br />

zu tun haben. Der Eintritt ist frei. Das<br />

vollständige Programm gibt es auf<br />

http:// www.maisondesenergiesedf.com.<br />

Ab dem 1. Oktober 2013 ist im <strong>EDF</strong>-Haus der<br />

<strong>Energie</strong>n „Winterzeit“. Das Informationszentrum<br />

ist in der Zeit vom 1. Oktober 2013<br />

bis 31. Mai 2014 jeweils mittwochs und<br />

sonntags von 14 bis 17h geöffnet<br />

(außer Sonderveranstaltungen).


<strong>UMWELT</strong> & STRAHLENSCHUTZ<br />

Messwerte AUGUST 2013<br />

Die Umweltüberwachung<br />

Die Umweltexperten des Kernkraftwerkes Fessenheim führen täglich Umweltuntersuchungen durch. Insgesamt werden etwa 2.500 Proben jährlich in einem Umkreis von zehn Kilometern um das Kraftwerk<br />

genommen und rund 6.000 Analysen durchgeführt. Das Umweltlabor des Kernkraftwerkes, anerkannt von der französischen Aufsichtsbehörde für Nuklearsicherheit, übermittelt die Ergebnisse<br />

der Umweltüberwachung an das französische Amt für Umwelt- und Strahlenschutz. Die Daten werden im Internet veröffentlicht unter http://www.mesure-radioactivite.fr.<br />

Erwärmung des Rhein-Seiten-Kanals<br />

Erwärmung Unterlauf<br />

zu Oberlauf<br />

PH-Wert am Auslass in den Rhein-Seiten-Kanal<br />

Gesetzlicher<br />

Grenzwert<br />

Unterer<br />

Wert<br />

Oberer<br />

Wert<br />

Mittlerer<br />

Wert<br />

4,0°C 0,3°C 1,0°C 0,6°C<br />

Unterlauftemperatur 30°C 20,7°C 25,0°C 22,8°C<br />

Unterer<br />

Wert<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim nutzt Wasser aus dem Rhein-Seiten-Kanal zur Kühlung der Anlagen. Dieses Wasser kommt an keiner Stelle des Kühlkreislaufes<br />

in Kontakt mit dem Nuklearbereich der Anlage. Das Kühlwasser wird streng kontrolliert, insbesondere sein PH-Wert und seine Temperatur.<br />

Die Temperaturerhöhung ist begrenzt auf 4°C in den Monaten Juni, Juli und August, auf 6,5°C in den Monaten September, Oktober, November, März, April<br />

und Mai und auf 7°C in den Monaten Dezember, Januar und Februar (Erlass vom 26. Mai 1972).<br />

Oberer<br />

Wert<br />

Mittlerer<br />

Wert<br />

8,0 8,3 8,1<br />

Umgebungs-radioAktivität Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />

Radioaktivität in Pflanzen Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />

Probeentnahme in Nambsheim<br />

Probeentnahme in Fessenheim<br />

985 Bq/kg<br />

980 Bq/kg<br />

780 Bq/kg<br />

Es handelt sich um die Radioaktivität des Grases, das an zwei Stellen in der Nähe des Kraftwerkes entnommen wird (die Radioaktivität ist im<br />

Wesentlichen auf das natürlich vorkommende radioaktive Element Kalium 40 zurückzuführen)<br />

Radioaktivität in der Milch Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />

Probeentnahme in Sausheim<br />

Probeentnahme in Jebsheim<br />

< 0,18 Bq/l<br />

< 0,37 Bq/l<br />

< 0,46 Bq/l<br />

Die beprobte Milch stammt von zwei im Umkreis von 30 Kilometern gelegenen Bauernhöfen. Die Radioaktivität der Milch wird von einem<br />

unabhängigen Labor gemessen und entsprechend 90Sr” bewertet.<br />

0,076 µGy/h 0,079 µGy/h<br />

Die Umgebungsradioaktivität wird kontinuierlich von einer Station gemessen, die im Norden des Kraftwerkgeländes in der Hauptwindrichtung gelegen ist.<br />

Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, ihr Mittelwert in Frankreich beträgt etwa 0,090 µGy/h.<br />

Radioaktivität in der Luft<br />

Jahresdurchschnitt<br />

2012<br />

Höchstwert im Monat<br />

Monatsdurchschnitt<br />

< 0,46 mBq/m 3 0,82 mBq/m 3 < 0,54 mBq/m 3<br />

Es handelt sich um die Radioaktivität der atmosphärischen Stäube, die sich täglich auf dem Filter der Messstation sammeln, die im Norden des Kraftwerkgeländes<br />

in der Hauptwindrichtung stationiert ist.<br />

Radioaktivität im Grund-wasser Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />

Gesamt Beta-Aktivität < 0,13 Bq/l < 0,24 Bq/l<br />

Tritium-Aktivität < 7,3 Bq/l < 5,5 Bq/l<br />

Es handelt sich um die durchschnittliche Radioaktivität des Wassers in verschiedenen Brunnen des Kraftwerkgeländes (die natürliche Radioaktivität<br />

des Mineralwassers liegt beispielsweise zwischen 1 und 30 Bq/l)<br />

Aufsicht der Transporte und Verkehrswege<br />

Ein Konvoi besteht aus den Transportmitteln (Eisenbahnwaggons oder Lkw) und den strahlungssicheren<br />

Spezialbehältern für abgebrannte Brennstoffe, Werkzeuge oder weitere radioaktive Abfälle. Die nachfolgend<br />

aufgeführten Informationen beziehen sich auf die Konvois, die das Kernkraftwerk Fessenheim verlassen.<br />

Radioaktive Emissionen<br />

0 0 0<br />

0<br />

Die Grenzwerte für die Kühlwasserentnahme sowie für flüssige und gasförmige radioaktive sowie<br />

chemische Emissionen des Kernkraftwerkes Fessenheim sind gesetzlich festgelegt.<br />

Transporte abgebrannter<br />

Brennelemente<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Konvois 2 0<br />

Anzahl der Abweichungen 0 0<br />

Transporte leerer<br />

Verpackungen für<br />

neue Brennelemente<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Konvois 2 0<br />

Anzahl der Abweichungen 0 0<br />

Es handelt sich um die Verpackungen der neuen Brennelemente,<br />

die an das Herstellerwerk zurückgesandt werden.<br />

Transporte<br />

radioaktiver Abfälle<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Konvois 23 1<br />

Anzahl der Abweichungen 0 0<br />

Es handelt sich um Abfälle aus dem laufenden Betrieb und der Wartung<br />

der Anlagen, wie z. B. Filter, Schutzanzüge, Handschuhe oder Lappen.<br />

Zum Vergleich<br />

Jahres-Strahlenexposition<br />

durch ein Kernkraftwerk<br />

Einwöchiger Aufenthalt<br />

in 1.500 m Höhe<br />

(kosmische Strahlung,<br />

einmalige Strahlendosis)<br />

0,01 mSv<br />

Flug Paris / New York<br />

in 11.000 m Höhe<br />

(kosmische Strahlung,<br />

einmalige Strahlendosis)<br />

0,03 mSv<br />

<strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n in Fessenheim<br />

Öffentliches Informationszentrum - Gruppenführung (auf Deutsch)<br />

nach Vereinbarung. Auskunft : maisondesenergies@edf.fr<br />

oder unter der Rufnummer +33 3 89 83 51 23<br />

http://maisondesenergiesedf.com<br />

Werkzeug-transporte<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

<strong>EDF</strong><br />

22-30, avenue de Wagram<br />

75382 Paris cedex 08<br />

Aktiengesellschaft mit einem Kapital von<br />

930.406.055 EUR / 552 081 317 R.C.S. Paris<br />

www. edf.com<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Konvois 58 11<br />

Anzahl der Abweichungen 1 0<br />

Es handelt sich um Werkzeuge, die im Strahlenschutzbereich benutzt<br />

wurden und zu einem anderen Standort oder in ein behördlich zugelassenes<br />

Wartungswerk transportiert werden.<br />

Überwachung der<br />

Ausfahrten des<br />

Kraftwerksgeländes<br />

Anzahl der ausgelösten<br />

Alarme<br />

Anzahl der ausgelösten<br />

Alarme an der Zufahrt zum<br />

Abfallentsorgungszentrum<br />

Radioaktivitätsmessungen<br />

der Verkehrswege auf dem<br />

Kraftwerksgelände<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

0 0<br />

0 0<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Messstellen, an denen<br />

eine Kontamination von mehr als 0 0<br />

100.000 Bq gemessen wurden<br />

Wird eine radioaktive Belastung festgestellt, wird dies als eine<br />

meldepflichtige Abweichung im Bereich des Strahlenschutzes gewertet, für<br />

die ein Grenzwert von 1 Million Bq gilt.<br />

< 0,001 mSv<br />

Röntgenaufnahme<br />

der Lunge<br />

(einmalige Strahlendosis)<br />

0,7 mSv<br />

Durchschnittliche<br />

natürliche Strahlenexposition<br />

in Deutschland<br />

(Jahresdosis)<br />

2,4 mSv<br />

Der Millisievert (mSv) ist die Masseinheit für Strahlenexposition. Die Art sowie die Stärke der Strahlung werden bei der Berechnung miteinbezogen.<br />

In diesem<br />

Monat<br />

0,130 TBq<br />

Edelgase<br />

und Tritium<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim ist nach der Umweltnorm<br />

ISO 14 001 zertifiziert und betreibt ein Managementsystem<br />

für den Arbeitsschutz nach OHSAS 18 001.<br />

Die Kommunikation im Kernkraftwerk Fessenheim ist nach<br />

der europäischen Norm ISO 9 001 zertifiziert<br />

(bestätigt im Jahr 2008).<br />

Emissionen in die Luft<br />

Gesetzlicher<br />

Jahresgrenzwert<br />

1.480 TBq<br />

Kumuliert zum In diesem<br />

31. AUGUST 2013 Monat<br />

0,69 TBq 0,00083 GBq<br />

0 0 0<br />

0<br />

Überwachung der Strahlenexposition des Personals<br />

Die angegebenen Werte fassen die Messergebnisse für das <strong>EDF</strong>- und das Fremdfirmenpersonal zusammen.<br />

Dosimetrie des Personals<br />

Anzahl der Personen,<br />

die im Strahlenschutzbereich<br />

tätig waren<br />

Anzahl der Personen mit<br />

einer Exposition zwischen<br />

16 mSv und 20 mSv*<br />

Anzahl der Personen mit<br />

einer Exposition über 20 mSv*<br />

Jod und<br />

andere Elemente<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

Gesetzlicher<br />

Jahresgrenzwert<br />

111 GBq<br />

In diesem<br />

Monat<br />

3.308 1.637<br />

0 0<br />

0 0<br />

Kumuliert zum<br />

31. AUGUST 2013<br />

0,0090 GBq<br />

Die Dosimetrie des Personals fasst die interne und externe<br />

Strahlenexposition zusammen. Der gesetzlich erlaubte Grenzwert liegt<br />

bei 20 mSv. Jede Person, deren Strahlenexposition die Schwelle von 16<br />

mSv übersteigt, wird vorsorglich einer anderen Tätigkeit zugeteilt, um<br />

seine Strahlenexposition zu begrenzen.<br />

* Es handelt sich um die kumulierten Messwerte der zurückliegenden<br />

zwölf Monaten, zum Beispiel vom April 2012 bis zum April 2013.<br />

In diesem<br />

Monat<br />

0,24 TBq<br />

Emissionen in das Wasser<br />

(Rhein-Seiten-Kanal)<br />

TRITIUM<br />

Gesetzlicher<br />

Jahresgrenzwert<br />

74 TBq<br />

Kumuliert zum<br />

31. AUGUST 2013<br />

In diesem<br />

Monat<br />

8,74 TBq 0,0099 GBq<br />

Interne Strahlenexposition<br />

des Personals<br />

Kernkraftwerk Fessenheim - BP 15, 68740 Fessenheim<br />

Telefon +33 (0)3 89 83 50 00 - Telefax +33 (0)3 89 83 55 84<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim informiert ganzjährig rund um die Uhr unter<br />

der kostenfreien Rufnummer 0 800 05 05 68<br />

Deutschsprachige Homepage: http://fessenheim-de.edf.com<br />

IODES ET<br />

AUTRES ÉLÉMENTS<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

Gesetzlicher<br />

Jahresgrenzwert<br />

925 GBq<br />

Das Becquerel ist die Maßeinheit für die Aktivität einer radioaktiven Quelle. Sie gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an, die pro Sekunde radioaktiv<br />

zerfallen. Zum Beispiel hat ein Liter Milch eine natürliche Radioaktivität von rund 50 Bq, also 50 radioaktive Zerfallsvorgänge in der Sekunde. Das Bq ist<br />

eine sehr kleine Maßeinheit; deshalb wird üblicherweise das Vielfache wie das Gigabecquerel (GBq) oder das Terrabecquerel (TBq) benutzt.<br />

In diesem<br />

Monat<br />

Anzahl der Personen, die den Strahlenschutzbereich<br />

betreten haben<br />

99.458 22.535<br />

Anzahl der Meldungen<br />

an die IRSN*<br />

0 0<br />

* IRSN: Französisches Institut für Strahlenschutz und Nuklearsicherheit<br />

Kontrolle der Kleidung<br />

Anzahl der<br />

Durchgangskontrollen<br />

Anzahl der ausgelösten<br />

Alarme<br />

Seit dem<br />

01.01.2013<br />

Kumuliert zum<br />

31. AUGUST 2013<br />

0,16 GBq<br />

In diesem<br />

Monat<br />

351.608 52.361<br />

4 1<br />

Das gesamte Personal wird beim Verlassen des Kraftwerksgeländes<br />

radiologisch kontrolliert.<br />

Crédit photos : Médiathèque <strong>EDF</strong>

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