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Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

Die Beiträge der Sozialhilfe an Institutionen und private Haushalte (365/366) sind um ungefähr 1,2 Mio.<br />

Franken angestiegen. Der überwiegende Teil der Zusatzaufwendungen ist im Bereich der Sozialhilfe<br />

angefallen. Die lastenausgleichsberechtigten Positionen können dem Kanton weiterverrechnet werden<br />

und werden unter den Rubriken 436/451/452 jeweils als Erträge vereinnahmt.<br />

38 Einlagen in Spezialfinanzierungen<br />

Im Vergleich zum Budget <strong>2012</strong> sind die Einlagen in Spezialfinanzierungen (SF) um etwa 659‘000 Franken<br />

angestiegen. Vor allem die SF Feuerwehr und Abwasserentsorgung (Einlage statt Entnahme) weisen<br />

ein besseres Ergebnis aus als geplant. Demgegenüber schneidet die SF Parkgebühren leicht<br />

schlechter ab als vorgesehen.<br />

39 Interne Verrechnungen<br />

Der Umsatz der Artengliederung 39/49 verringert sich um rund 78‘000 Franken. Die internen Dienstleistungen<br />

nehmen um etwa 177‘000 Franken zu. Demgegenüber reduzieren sich die Verrechnungen aus<br />

Kostenstellenumlagen um etwa 263‘000 Franken.<br />

Ertrag gemäss Artengliederung<br />

40 Steuern<br />

Die Erträge aus Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen (NP) fallen um 245‘000<br />

Franken höher aus als im Budget <strong>2012</strong> vorgesehen. Diese Besserstellung kommt dank der Auflösung<br />

der Rückstellungen für die Steuergesetzrevisionen „Tarifanpassungen“ (500‘000 Franken) und „Abzüge“<br />

(300‘000 Franken) zu Stande. Ohne diese Sonderfaktoren resultieren Mindererträge von 555‘000 Franken.<br />

Bei den Quellensteuern werden Mehrerträge von 310‘000 Franken verzeichnet.<br />

Bei den Steuereinnahmen der juristischen Personen (JP) resultiert ein Minderertrag 234‘000 Franken.<br />

Das bedeutet eine Mindereinnahmen gegenüber dem Voranschlag von 7 Prozent und gegenüber dem<br />

Vorjahr von 5 Prozent.<br />

Die bereits eingegangenen Steuern für das Rechnungsjahr 2013 von 220‘000 Franken sind auf das<br />

neue Rechnungsjahr übertragen worden. Die Rückstellung für einen Wirtschaftsausgleich von 1,5 Mio.<br />

Franken wird im Jahr <strong>2012</strong> weder aufgestockt noch beansprucht. Ab dem Jahr 2013 wurden die Steuererträge<br />

von JP optimistischer budgetiert. Aus diesem Grund wird die Rückstellung in den kommenden<br />

Jahren wohl eher abnehmen, da die tiefer erwarteten Steuerablieferungen aus den Jahren der Finanzund<br />

Wirtschaftskrise erst noch folgen werden.<br />

Die Steuerteilungen haben netto sehr gut abgeschnitten mit einem Mehrertrag von etwa 1,3 Mio. Franken.<br />

Die Rückstellung für Steuerteilungen wird um diesen Betrag erhöht, in der Rechnung <strong>2012</strong> wird der<br />

Nettoertrag aus dem Budget ausgewiesen wie bereits in den vergangenen Jahren praktiziert (Nettoertrag<br />

von 570‘000 Franken).<br />

Bei den anderen ordentlichen Steuern haben sich bei den Liegenschaftssteuern (40‘000 Franken) und<br />

vor allem bei den Grundstückgewinnsteuern (936‘000 Franken) Mehrerträge ergeben.<br />

42 Vermögenserträge<br />

Die Vermögenserträge haben um etwa 1,4 Mio. Franken zugenommen. Im Budget wurde mit Buchgewinnen<br />

von insgesamt 5,3 Mio. Franken gerechnet, welche nun effektiv 6,8 Mio. Franken betragen. In<br />

der Planung vorgesehen waren die Buchgewinne aus der Entwidmung der Liegenschaft Kornhaus vom<br />

Verwaltungs- ins Finanzvermögen (5,0 Mio. Franken) sowie aus den Landverkäufen Wangele (300‘000<br />

Franken). Effektiv beläuft sich der Buchgewinn aus den Landverkäufen Wangele nun auf 365‘000 Franken.<br />

Kommentar zum Jahresabschluss 41

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