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Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

Legislaturziele Massnahmen Stand der Umsetzung und<br />

Schlussbeurteilung der Legislatur<br />

Der Stadtrat kürzte im Herbst 2011 mit Wirkung<br />

auf 1. Januar <strong>2012</strong> die Lohnmassnahmen<br />

von 2 % auf 1.5 %. Die gesetzten Ziele<br />

einer angemessenen leistungsabhängigen<br />

Lohnentwicklung und Erhaltung der Kaufkraft<br />

wurden zusammen mit früheren Kürzungen<br />

bisher somit deutlich verfehlt. In zehn Jahren<br />

hat die Kaufkraft des Personals um rund 20<br />

% abgenommen.<br />

Die Massnahme konnte nicht umgesetzt<br />

werden.<br />

Schlussbeurteilung:<br />

Das Legislaturziel konnte teilweise erreicht<br />

werden.<br />

26. Für die Stadt als<br />

Zentrum im Emmental<br />

wichtige Investitionen<br />

werden<br />

nur getätigt, soweit<br />

sie über ausserordentliche<br />

oder ordentliche<br />

Einnahmen<br />

finanziert werden<br />

können<br />

26.1 Beim Ausbleiben ausserordentlicher<br />

Einnahmen<br />

auf Investitionsvorhaben<br />

verzichten, Leistungen abbauen<br />

und eine moderate<br />

Steuererhöhung prüfen, bis<br />

eine Eigenkapitalbasis von<br />

mindestens einem Steuerzehntel<br />

vorhanden ist<br />

26.2 Eine moderate Steuersenkung<br />

prüfen, wenn der<br />

jeweilige Finanzplan bis<br />

Ende Legislatur eine Eigenkapitalbasis<br />

von mindestens<br />

drei Steuerzehnteln (6 Mio)<br />

ausweist<br />

Im Berichtsjahr führte der Gemeinderat die<br />

Sanierungsstrategie <strong>2012</strong> durch, die zu Entlastungen<br />

im Umfang von rund 6 Mio. Franken<br />

führte. Der Stadtrat unterstützte die<br />

Anträge des Gemeinderates vollumfänglich<br />

und verzichtete darauf, noch weitergehende<br />

Abstriche zu verlangen. Grosse Investitionsvorhaben<br />

(Markthalle, Casino) und auch<br />

kleinere mussten vorerst zurückgestellt werden,<br />

weil sie nicht finanzierbar waren.<br />

Am Jahresende <strong>2012</strong> ist eine Eigenkapitalbasis<br />

von fünf Steuerzehnteln vorhanden. Im<br />

Budget 2013 wird mit einem Aufwandüberschuss<br />

von 2,6 Mio. Franken gerechnet,.<br />

Die Finanzplanung zeigt, dass bis 2016 mit<br />

keinem Bilanzfehlbetrag gerechnet werden<br />

muss und Eigenkapital von etwa einem<br />

Steuerzehntel vorhanden sein wird. Eine<br />

moderate Steuererhöhung wird in der Finanzplanung<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Die Massnahme konnte umgesetzt werden.<br />

Eine moderate Steuersenkung ist bei der Finanzierung<br />

und den daraus resultierenden<br />

Folgekosten der vielen Grossprojekte in der<br />

Stadt <strong>Burgdorf</strong> in den kommenden Jahren<br />

kein Thema. Dank Sanierungsstrategien<br />

konnte ein Bilanzfehlbetrag abgewendet<br />

werden und neues Eigenkapital gebildet<br />

werden. Ende Finanzplanung (2016) wird<br />

das bestehende Eigenkapital von 11,6 Mio.<br />

Franken (fünf Steuerzehntel) durch das vorhandene,<br />

strukturelle jährliche Defizit voraussichtlich<br />

bis auf einen Steuerzehntel<br />

reduziert werden.<br />

Die Massnahme konnte nicht umgesetzt<br />

werden.<br />

Umsetzung des Legislaturplans im Jahr <strong>2012</strong> 31

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