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Geschäftsbericht 2012 - Burgdorf

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Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

Kommentar zum Budget der Produktgruppe<br />

1.<strong>2012</strong> Wirkungsziel 71/1<br />

Nachhaltige Sicherstellung des Finanzbedarfs der Stadt <strong>Burgdorf</strong>: Mit diesem Ziel wir gezeigt, wie<br />

sich die Steuereinnahmen im Verhältnis zu den Gesamtkosten entwickeln. Im Budget <strong>2012</strong> ergibt sich ein<br />

Wert von 38,57 Prozent. Im Vergleich zum Budget 2011 hat sich der Wert leicht verbessert (37,88 Prozent).<br />

Ausgewiesen wird im Budget <strong>2012</strong> ein Prozentsatz von 37,50 Prozent. Dieser Wert wäre nötig, um ein<br />

ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen (Mindereinnahmen von 2,7 Mio. Franken).<br />

In den Planjahren 2013-2015 sind diejenigen Werte dargestellt, welche mit zusätzlichen Steuereinnahmen<br />

das Defizit beheben würden.<br />

Steuererträge<br />

Einkommenssteuern natürliche Personen: Trotz den Steuergesetzrevisionen aus den Jahren 2011<br />

(Tarifanpassungen) und <strong>2012</strong> (Erhöhung von Abzügen) wird dank Reallohnerhöhungen und Teuerungszulagen<br />

sowie der weiterhin anhaltenden Bautätigkeit im Wohnbereich und der damit erhofften Bevölkerungszunahme<br />

mit Mehreinnahmen von rund 3,8 Prozent gegenüber der Rechnung 2010 gerechnet.<br />

Vermögenssteuern natürliche Personen: Die anhaltend instabile Börsenlage, Steuergesetzanpassungen<br />

sowie der Umstand, dass in der Gemeinde <strong>Burgdorf</strong> weniger als 10 Prozent der Steuerpflichtigen über<br />

75 Prozent der Vermögenssteuer bezahlen haben zur Folge, dass mit einem Minderertrag von etwa 3,0<br />

Prozent gegenüber der Rechnung 2010 gerechnet werden muss.<br />

Gewinn- und Kapitalsteuern juristische Personen: Die Steuern der juristischen Personen können nach<br />

wie vor nur mit grösstem Vorbehalt budgetiert werden.<br />

Wegen den gesetzlichen Entlastungen im Bereich Tarife bei den Kapitalsteuer und der weiterhin unsicheren<br />

Wirtschaftslage (Euro und Dollar) muss für das Jahr <strong>2012</strong> mit einem Minderertrag von rund 8,0 Prozent<br />

gegenüber der Rechnung 2010 gerechnet werden.<br />

Steuerteilungen zu Gunsten: Die anhaltende "Finanzkrise" bewirkt, dass die grössten Finanzinstitutionen<br />

in den nächsten Jahren weiterhin tiefere Steueranteile einbringen werden.<br />

Liegenschaftssteuern: Die anhaltende Bautätigkeit bewirkt weiterhin eine Zuwachsrate.<br />

Hundetaxen: Der Hundebestand nimmt voraussichtlich infolge des Bevölkerungswachstums und dem<br />

Vergleich mit "ANIS" leicht zu.<br />

71 - PG Steuern 243

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